DE2116248C3 - Bogenablegevorrichtung - Google Patents
BogenablegevorrichtungInfo
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Description
I/
3 f 4
Weitere Einzelheiten im Rahmen der Unteran- recht abgelenkt, so daß sich seine Bewegungsrichtung
Sprüche sowie Vorteile der Erfindung ergeben sich ändert und er zwischen den binzugsrouer>a
an Hand der Zeichnungen aus der folgenden Be- und 3 r hindurch in das Ablagefach 2 r geiangi.
Schreibung von Ausführungsbeispielen. Es zeigt Die Einzugsrollensätze 3 α bis J u smanum
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht der Able- 5 weise in einer Richtung angetrieben, in oer mc
gevorrichtung, der Förderbandanordnung 4 zum Transport cL-r ao
k L&™ ac>
gevorrichtung, der Förderbandanordnung 4 zum Transport cL-r ao
F i g. 2 eine Schnittansicht entsprechend der Linie gen aufwärts zusammenwirken. Le™&™ ac>
.
II-II in Fig. 1, mit den Umsteuereinrichtungen für Ablagefach, für welches ein Bogen bestimmt ία, dc
die Einzugsrollen, nachbarts Einzugsrollensatz ist wah we.se in dem
Fig. 3 eine Ansicht entsprechend der Lime 1II-II1 io den übrigen Einzugsrollensatzen ent|eSenfs^c
in FiI. 2, Drehsinn angetrieben. Der oberste Emzugsrollen-
F i i. 4 eine Ansicht entsprechend der Linie IV-IV satz 3 ν kann ständig gegensinnig zu den uDngen um
in F i g -> zugsrollensätzen angetrieben sein.
Fig. 5 eine Schnittansicht entsprechend Fig. 2 Wie aus Fig. 2 ersichtlich enthalt J«*oraer-
einer anderen Ausführungsform der Umsteuerein- 15 bandanordnung 4 mehrere Bander, welche z«nacnsi
richtung für die Einzugsrollen, einem auf einer Welle 8 angeordneten Einzugsrollen-
Fig. 6 eine Teil-Schrägansicht der Umsteuerein- satz3s verlaufen. Die Anzahl der Ejnffljü^eai «ws
richtung nach Fig. 5, Satzes 3s entspricht der der Bander der Forderband-
Fig.7 eine Fig.l entsprechende schematische anordnung 4. An dem auswärts aus dem 0^e
Schnittansicht der Bogenablegevornchtung mit darin 20 der Bogenablegevornchtung 1 hervorstenent*en cn
angeordneten Umlenkeinrichtungen für das vordere trägt die Welle 8 eine Scheibe 9 mittels welcher-sk
Bogenende, mit einem umsteuerbaren Getriebe 10 in Tnebver-
F i g. 8 eine Schnittansicht entsprechend der Linie bindung steht. .
VIlI-VIII in Fi g. 7, Das umsteuerbare Getriebe 10 nach Fi g. 2, i, 4,
Fig. 9 eine schematische Schnittansicht einer Bo- »5 des Einzugsrollensatzes35 enthalt eine ^erpiane
gcnablegevorrichtung mit senkrecht beweglich an- 17, in welcher Wellen 15, lft mit an Sesenuberhegen-
geordnetem Schaltfühler, den Enden derselben befestigten Rollen 11 12 und
Fi g. 10 eine Schnittansicht entsprechend der Linie 13, H drehbar gelagert sind. Um die Rollen 11 una
X-X in F i g 9 13 und die Scheibe 9 läuft ein endloser Riemen 18.
ih d Bäilid 3 Z Vlängerung des in Anlage an der ScheibeiDe-
-X in F i g 9 13 und die Scheib
Fig. 11 eine Schrägansicht des Betätigungsgliedes 3° Zur Verlängerung des in Anlage an der ScheibeiDedes
Schaltfühlers und findlichen Teils des Riemens 18 sind vorzugsweise
F i g. 12 eine weitere Ausführungsform der Bogen- noch Spannrollen 19 vorgesehen (F 1 g. 3)., ^nOlose
ablegevorrichtung. Antriebsriemen 20 und 21 sind so an geordnet daß
Fig. 1 zeigt eine Bogenablegevorrichtung 1 mit die Rollen 12 und 14 des umsteuerbaren Ge nebes
einer Anzahl waagerechter, in gleichmäßigem gegen- 35 10 für sämtliche Einzugsrollensatze:3a bis 3 ν jeweils
seitigem Abstand übereinander angeordneter Ablage- zwischen dem rechten und dem linken Trum der Kiefächer
la, Ib... Iu. Die Ablagefächer weisen an men 20 bzw. 21 gefuhrt sind. . . ,^
ihrer Einla3seite jeweils einen Satz Einzugsrollen 3«, Die Steuerplatten 17 des umsteuerbaren Getriebes
3 b ... 3 ν auf. Zunächst den Einzugsrollensätzen 3 a 10 sind nach rechts und links verschiebbar Wie m
bis 3 ν ist eine mehrere Bänder aufweisende Förder- 40 Fig. 4 dargestellt, ist in der linken Stellung «r «eubandanordnung4
vorgesehen, welche ständig in erplatte 17 die Rolle 14 in Anlage am lmken sich
Richtung des Pfeiles P angetrieben ist. Die Einzugs- aufwärts bewegenden Trum des Riemens fl una
rollensätze sind sehr nahe beieinander und bei der wird durch dieses angetneben. Die Rolle lz liegx aa-Förderbandanordnung4
angeordnet, ohne jedoch bei in der Mitte zwischen dem rechten und dem iinuntereinander
oder an dieser in Anlage zu kommen. 45 ken Trum des Riemens 20, ohne diesezu J*™»«»·
Von einer Kopieranlage oder von einer Druckma- In dieser Stellung der Steuerplatte 17_ bewegt.sich
schine angelieferte Bogen werden der Bogenablege- der Riemen 18 in der in Fi g. 3 an der obersten Meuvorrichtung
über den Einlaß 5 aufgegeben und durch erplatte 17 durch den Pfetl angegebenen Richtung,
ein endloses Band6 über eine Führung7 der Förder- In der durch die untere Steuerplatte 17 in r- ig. 4 einbandanordnung4
zugeführt, wo sie zwischen der 50 genommenen Stellung derselben ist die Koiie iz in
Förderbandanordnung 4 und dem Einzugsrollen- Anlage an dem rechten, aufwärts bewegten l rum des
satz 3 α ergriffen und aufwärts transportiert werden. Riemens 20 und wird durch dieses angetneben, wan-Mit
Ausnahme der Einzugsrollensätze 3 s und 3 ν rend die Rolle 14 in der Mitte zwischen dem rechten
sind alle Einzugsrollensätze gleichsinnig in Pfeilrich- und linken Trum des Riemens 21 steht, ohne diese
tung angelrieben, so daß die Bogen im Zusammen- 55 zu berühren. In dieser Stellung der bteuerpiatte 1/
wirken der Rollensatz mit der Förderband anord- bewegt sich der Riemen 18 in der in Fig. 3 ander
nung4 aufwärts transportiert werden. Die Einzugs- unteren Steuerplatte 17 durch den Pfeil angegebenen
rollensätze 3 s und 3 ν sind im Beispiel nach der Richtung. Durch Verschieben der Steuerplatte 17 in
Fi g. 1 im Gegensinn angetrieben. Durch diese An- die rechte oder die linke Stellung laßt sich somit die
Ordnung wird ein zwischen der Förderbandanord- 60 Bewegungsrichtung des Riemens 18 und damit die
nung4 und dem Einzugsrollensatz 3 α gehaltener Bo- Drehrichtung der Scheibe 9 und der Einzugsrol!engen
aufwärts transportiert, indem er nacheinander sätze 3 a bis 3 u wahlweise steuern. Soll also beidurch
die Einzugsrollensätze3b, 3c... und die For- spielsweise ein oder mehrere Bogen im FachIr abderbandanordnung4
gehalten wird, bis er den im gelegt werden, so wird der dem Fach 2 r ^gehörige,
Gegensinn angetriebenen Einzugsrollensatz 3 s er- 65 unmittelbar darüber angeordnete Einzugsrollenreicht.
Beim Eintreffen an dem Einzugsrollensatz 3 , satz 3 , entgegen der Drehnchtung der ubngen Einwird
das vordere Ende des Bogens durch den im Ge- zugsrollensätze angetneben, wie in Fig. l dargegensinn
angetriebenen Einzugsrollensatz 3 s waage- stellt.
Der Einlaß 5 für die Bogen sowie das Förder- geordnete Zapfen 32 in die Ausnehmung 30/4 des
band 6 können auch im oberen Teil der Bogenable- gegensinnig angetriebenen Kettenrades 30 eingreift,
gevorrichtung angeordnet sein, wobei dann die Bo- so daß sich die Drehrichtung des Mitnehmerrades 31
gen entlang den Einlassen der Ablagefächer 2 α bis umkehrt. Dementsprechend wird nun die Welle 8
Iu abwärtsbewegt werden. In diesem Fall sind die 5 und der darauf angeordnete Rollensatz3 im Gegen-
Einzugsrollensätze 3 a, 3 b ... 3 ν und die Förderband- sinn angetrieben. Nach dem Einlegen des Bogens in
anordnung 4 entgegen der in Fig. 1 dargestellten das Ablcgefach wird die Betätigungsvorrichtung in
Richtung angetrieben, während nun der unterste Ein- eine nächste Stellung bewegt, worauf sich der vorste-
zugsrollensatz ständig mit dem der übrigen Einzugs- hend beschriebene Vorgang wiederholt,
rollensätze entgegengesetztem Drehsinn angetrieben io Die durch die Rolle 39 freigegebene Steuerplatte
ist. 33 kehrt unter der Einwirkung der Feder 36 in die
In der Ausführungsform des umsteuerbaren Ge- ursprüngliche Lage zurück, in der das Mitnehmerrad
triebes 10 nach Fig. S sind auf einer Verlängerung 31 mit dem Kettenrad 29 in Eingriff ist. Dadurch
der Welle 8 zwei Kettenräder 29, 30 drehbar in dreht sich die Welle 8 mit dem darauf angeordneten
Axialrichtung unbeweglich angeordnet. Zwischen 15 Rollensatz wieder in der normalen Richtung,
den Kettenrädern 29, 30 ist auf der Verlängerung der Wie vorstehend erläutert, arbeitet die Bogenable-Welle 8 ein Mitnehmerrad 31 nicht drehbar, aber gevorrichtung in der Weise, daß zum Ablegen eines axial beweglich angeordnet. Im Mitnehmerrad 31 ist Bogens in einem bestimmten Ablagefach 2 ein Einein es axial durchsetzender Zapfen 32 eingesetzt, zugsroliensatz in dem der übrigen Einzugsrollenwelcher bei axialer Verschiebung des Mitnehmerra- »0 sätze 3 entgegengesetzten Drehsinn angetrieben des 32 auf der Welle 8 mit einer an einer Seite des wird, wobei das vordere Ende des Bogens 50 an den Kettenrades 29 gebildeten Ausnehmung 19 A bzw. gegensinnig angetriebenen Einzugsrollen 3 anstößt mit einer Ausnehmung 30 A des Kettenrades 30 in und durch diese so abgelenkt wird, daß es durch den Eingriff bringbar ist. Die Kettenräder 29 und 30 sind gegensinnig angetriebenen Einzugsrollensatz 3 und ständig durch (nicht dargestellte) Ketten gegensinnig 35 den davor angeordneten, in normaler Drehrichtung angetrieben. angetriebenen Einzugsrollensatz 3 ergriffen wird. Um
den Kettenrädern 29, 30 ist auf der Verlängerung der Wie vorstehend erläutert, arbeitet die Bogenable-Welle 8 ein Mitnehmerrad 31 nicht drehbar, aber gevorrichtung in der Weise, daß zum Ablegen eines axial beweglich angeordnet. Im Mitnehmerrad 31 ist Bogens in einem bestimmten Ablagefach 2 ein Einein es axial durchsetzender Zapfen 32 eingesetzt, zugsroliensatz in dem der übrigen Einzugsrollenwelcher bei axialer Verschiebung des Mitnehmerra- »0 sätze 3 entgegengesetzten Drehsinn angetrieben des 32 auf der Welle 8 mit einer an einer Seite des wird, wobei das vordere Ende des Bogens 50 an den Kettenrades 29 gebildeten Ausnehmung 19 A bzw. gegensinnig angetriebenen Einzugsrollen 3 anstößt mit einer Ausnehmung 30 A des Kettenrades 30 in und durch diese so abgelenkt wird, daß es durch den Eingriff bringbar ist. Die Kettenräder 29 und 30 sind gegensinnig angetriebenen Einzugsrollensatz 3 und ständig durch (nicht dargestellte) Ketten gegensinnig 35 den davor angeordneten, in normaler Drehrichtung angetrieben. angetriebenen Einzugsrollensatz 3 ergriffen wird. Um
In der Umfangsfläche des Mitnehmerrades 31 ist das Ergreifen der Bogen durch die beiden Einzugseine
Ringnut 31 A gebildet, in welcher ein komple- rollensätze 3 und das unbehinderte Einführen derselinentäres
Eingriffteil einer Steuerplatte 33 Aufnahme ben in das vorbestimmte Ablagefach 2 zu gewährleifindet.
Die Steuerplatte 33 ist gleitend auf mit jeweils 30 sten, ist zusätzlich noch die nachstehend beschrieeinem
Ende am Gehäuse befestigten Zapfen 34, 35 bene Anordnung vorgesehen.
geführt. Die Führung der Steuerplatte 33 auf dem Wie bereits erwähnt, weist die Förderbandanord-
Zapfen 35 erfolgt mittels einer relativ langen Buchse, nung 4 mehrere in gegenseitigem Abstand geführte
se daß sie bei ihrer gleitenden Bewegung ständig Bänder auf. Die zusätzliche Anordnung sieht in we-
senkrecht zum Zapfen 35 steht. Die Steuerplatte 33 35 nigstens einem der Zwischenräume zwischen benach-
ist durch eine auf dem Zapfen 35 angeordnete harten Bändern jeweils gegenüber dem Spalt zwi-
Druckfeder 36 ständig in Richtung zum Gehäuse be- sehen zwei Einzugsrollensätzen 3 α bis 3 ν ein elasti-
lastet, so daß das Mitnehmerrad 31 mit dem Zapfen sches Umlenkglied 42 für die Vorderkante der Bogen
32 ständig in Eingriff mit dem in der normalen Dreh- vor.
richtung angetriebenen Kettenrad 29 gehalten ist. 40 Die elastischen Umlenkglieder 42 sind an einem
Am Zapfen 34 sind feste Anschläge 37, 38 zur Be- ebenfalls in einem Zwischenraum ζ wichen den Bän-
grenzung der beiden Endstellungen der Steuerplatte dem angeordneten Haltestab 43 befestigt· Die Um-
33 angebracht. lenkglieder 42 sind vorzugsweise aus federelasti-Wie
aus Fig. 6 ersichtlich, ist eine Betätigungsvor- schem Klaviersaitendraht oder Federball geformt.
richtung mit einer Rolle 39, einer die drehbare Rolle 45 Die Umlenkglieder 42 belasten die Vorderkante
39 tragenden Halterung 40 und einem Schubglied 41 eines Bogens 50 mit einer solchen Kraft, daß sie
entlang dem Gehäuse der Bogenablegevorrichtung diese geringfügig ablenken. Beim Auftreffen der Voraufwärts
und abwärts beweglich angeordnet. Bei derkante des Bogens 5Θ auf den folgenden, in nor-Verschiebung
der Betätigungsvorrichtung bewegt die maler Drehrichtung entsprechend der Bewegungs-Rolle
39 die Steuerplatte 33 gegen den Druck der 50 richtung der Förderbandanordnung 4 angetriebenen
Feder 36, wodurch das Mitnehmerrad 31 ebenfalls Einzugsrollensatz wird das Umlenkglied 42 jedoch
verschoben wird. Dementsprechend kommt das Mit- unter Überwindung seiner Spannung aus der Bewenehrnerrad
31 außer Eingriff mit dem Kettenrad 29 gungsbahn des Bogens verdrängt. Ist der folgende
und in Eingriff mit dem Kettenrad 30. Einzugsrollensatz jedoch gegenläufig zur Bewegungs-Das
in Fig.5 und 6 dargestellte umsteuerbare Ge- 55 richtung der Förderbandanordnung4 angetrieben, so
triebe 10 arbeitet folgendermaßen: Die aufwärts und bewirkt die Ablenkung der Vorderkante des Bogens
abwärts bewegliche Betätigungsvorrichtung wird un- durch das Umlenkglied 42 eine sichere Führung dester
Steuerung durch von einer in F i g. 9 dargestellten selben an den Einzugsrollensatz 3 und damit zum
Steuereinrichtung 46 bis 49 ausgehende Signale in Einführen in das betreffende Ablagefach 2.
Abhängigkeit von der jeweiligen Stellung der Bogen 60 Für jedes Ablagefach 2 können ein Umlenkgitcd schrittweise in Stellungen geführt, in denen sie die 42 oder mehrere Umlenkglieder 42 vorgesehen sein Steuerplatten 33 für die entsprechenden Ablagefä- (Fig. 8).
Abhängigkeit von der jeweiligen Stellung der Bogen 60 Für jedes Ablagefach 2 können ein Umlenkgitcd schrittweise in Stellungen geführt, in denen sie die 42 oder mehrere Umlenkglieder 42 vorgesehen sein Steuerplatten 33 für die entsprechenden Ablagefä- (Fig. 8).
eher 2a, 2b... Iu betätigt Wenn die Rolle 39 der Es ist zu erkennen, daß das Umlenkglied 42 ein-
Steuerplatte 33 für ein bestimmtes Ablagefach gegen- fach und billig ausgebildet ist, dabei jedoch das si-
übersteht und dieses gegen die Kraft der Feder 36 65 chere Einführen der Bogen 50 in die Ablagefächer
bewegt, dann kommt das betreffende Mitnehmerrad gewährleistet
31 außer Eingriff mit dem Kettenrad 29 und in Ein- Eine weitere Ausführung einer Einrichtung zum si-
griff mit dem Kettenrad 30, indem der daran an- cheren Einführen eines Bogens 50 in ein Ablagefach 2
7 8
und zur Auslösung der Verschiebung der Betäti- Hebel 48 unter Wirkung des Gegendrucks des Betätigungsvorrichtung
des umsteuerbaren Getriebes 10 in gungsgliedes des Schalters47 in die gestrichelt dargedie
dem nächsten Ablagefach 2 zugeordnete Stellung stellte Ruhelage zurück,
wird in Fi g. 9, 10 und 11 gezeigt. Daraufhin bewirkt der Mikroschaltcr 47 über eine
wird in Fi g. 9, 10 und 11 gezeigt. Daraufhin bewirkt der Mikroschaltcr 47 über eine
In Fig. 9 verläuft eine Steuerkette 44 entlang der 5 Steuerschaltung 51 den Antrieb eines Steuerungsmo-
Riickseite der Förderbandanordnung 4. An der Steu- tors 52, welcher nun die Steuerkette 44 um einen
erkelte 44 ist eine bei Bewegung derselben aufwärts vorbestimmten Betrag bewegt. Gleichzeitig bewegt
und abwärts bewegbare Gleitplatte 41 befestigt. Wie sich auch die an der Kette 44 befestigte Gleitplatte
in Fig. 10 dargestellt, ist die Rolle 39 an einem 41, so daß die Rolle 39 und der dreiarmige Hebel 48
Ende der Gleitplatte 41 derart angeordnet, daß sie an io in eine Stellung, in der sie auf ein nachfolgendes Ab-
den Steuerplatten 33 der einzelnen den Einzugsroi- lagefach 2 ausgerichtet sind, geführt und darin angc-
Iensätzen3 zugeordneten Getrieben 10 in Anlage halten werden. Die Rolle 39 verschiebt dabei die
bringbar ist, um diese zu verschieben und damit die Steuerplatte 17 oder 33 des steuerbaren Getriebes 10
Drehrichtung des betreffenden Einzugsrollensatzes 3 des dem nachfolgenden Ablagefach zugeordneten
umzusteuern. An der Gleitplatte 41 ist eine Halte- 15 Einzugsrollensatzes 2, so daß beispielsweise der RoI-
rung 46 für eine Steuereinrichtung 46 bis 49 befe- Iensatz3r gegensinnig umläuft. Der erste Arm 48 A
stigt. Diese umfaßt einen Mikroschalter 47 und ein des Hebels 48 befindet sich dabei in einer Stellung
Betätigungsglied in Form eines dreiarmigen Hebels zwischen den beiden Einzugsrollensätzen 3 5 und 3<,
48. Der eine Arm 48/4 des Hebels 48 ragt durch um einen nachfolgenden Bogen in das Ablagefach 2 s
einen der Zwischenräume der Förderbandanord- ao zu lenken.
nung4 in die Bewegungsbahn der Bogen 50, der Aus Vorstehendem ist zu ersehen, daß der Hebel
zweite Arm 48 B ist zur Betätigung des Mikroschal- 48 nicht nur der Betätigung des Mikroschalters 47
ters 47 bestimmt, und der dritte Arm 48 C ist so an- zur Steuerung der Bewegung der Steuerkette 44
geordnet, daß er in der gestrichelt dargestellten Ru- dient, sondern auch dazu, die zugeführten Bogen 50
helage des Hebels 48 in Anlage an einem Begren- 35 zu lenken und sicher in das jeweils vorgesehene Ab-
zungsanschlag 49 ist. lagefach einzuleiten. Der erste Arm 48 A ist vorzugs-
Erreicht ein durch die Einzugsrollensätze 3«, 3 b weise in Form einer Gabel gebildet, so daß eine si-
.. .3r und die Förderbandanordnung transportierter chere Betätigung durch die zugeführten Bogen 50
Bogen 50 die Stelle, an der der Hebelarm 48 A in und das Ablenken derselben gewährleistet ist.
seinen Weg ragt, so kommt er daran zur Anlage und 30 Wenngleich vorstehend eine Bogenablegevorrich-
verschwenkt den in gestrichelt dargestellter Ruhelage tung mit waagerecht angeordneten Bogen-Ablagefä-
befindlichen Hebel 48 im Uhrzeigersinn. Dabei hebt ehern beschrieben ist, so kann auch eine Bogenable-
der dritte Arm 48C vom Anschlag 49 ab, und der gevorrichtung mit im wesentlichen senkrecht an-
zweite Arm 48B betätigt den Mikroschalter 47. Der geordneten Ablagefächern Anwendung finden. Eine
Mikroschalter 47 weist ein Betätigungsglied auf, wel- 35 derartige Bogenablegevorrichtung ist in Fig. 12 dar-
ches für den zweiten Arm 48 B einen Anschlag bildet gestellt.
und durch diesen eindrückbar ist. Der erste Arm Bei ihr wird ein Kopie- oder Druckbogen durch
48 A befindet sich dann in einer Stellung, in der er einen Einlaß 53 eingeführt und zwischen einer Walze
die Vorderkante des Bogens 50 ablenkt, und zwi- 54 und einer Förderbandanordnung 4 ergriffen. Darschen
den in normaler Umlaufrichtung angetriebenen 40 auf wird er mittels einer Führung 55 umgelenkt und
Einzugsrollensatz 3 r und den gegensinnig umlaufen- dann zwischen den Einzugsrollensätzen 3 a, 3 b...
den EinzugsrollensaU 3 5 einführt. So wird der Bogen 3 u und der Förderbandanordnung 4 vorwärts trans-50
sicher in das AblagefachIr eingeführt. Solange portiert. Wird beispielsweise der Rollensatz 3d im
der Bogen 50 am ersten Arm 48 A vorüberstreicht, Gegensinn angetrieben, so wird der Bogen 50 in vorhalt
der zweite Arm 48 B des Hebels 48 das Betäti- 45 stehend erläuterter Weise zwischen den Einzugsrolgungsglied
des Schalters 47 niedergedrückt. Sobald Iensätzen3c und 3 d in das Ablagefach 2 c eingeder
Bogen 50 den ersten Arm 48 Λ freigibt, kehrt der führt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Bogenablegevorrichtung für sortiert abzule- Bogen zusammenwirken, vorgesehen sind, und bei
gende Bogen, bei der eine Anzahl aneinander- 5 der die Bogen gesteuert wahlweise in eines der AbIagrenzender
Ablagefächer mit den einzelnen AbIa- gefächer umlenkbar sind.
gefächern jeweils zugeordneten, gleichsinnig an- Bei einer aus der deutschen Offenlegungsschrift
getriebenen Einzugsrollenpaaren, die mit einer 1 902 822 bekannten Ablegevorrichtung sind vor je-Förderbandanordnung
zum Transport der Bogen dem Ablegefach Umlenkhebel angeordnet, die wahlzusammenwirken,
vorgesehen sind und bei der *o weise gesteuert in die Bewegungsbahn der Bögen
die Bogen gesteuert wahlweise in eines der AbIa- umgelenkt werden, und dadurch den an ihnen umgegefächer
umlenkbar sind, dadurch gekenn- lenkten Bogen in das betreffende Ablagefach einfühzeichnet,
daß jedem der Ablagefächer (2) ren. Zur Betätigung der Umlenkhebel sind jeweils nur ein Einzugsrollensatz (3) zugeordnet ist, daß Elektromagnete vorgesehen, die von einer Programdie
Einzugsrollensätze einander und die Förder- 15 miereinrichtung gesteuert werden. Bei dieser bekannbandanordnung
(4) nahezu berühren, und daß ten Bogenablegevorrichtung ist somit insgesamt ein zur Umlenkung des abzulegenden Bogens (50) verhältnismäßig großer Aufwand zum Umlenken und
der dem ausgewählten Ablegefach (2) folgende Einführen der einzelnen Bogen in die entsprechenden
Einzugsrollensatz in seiner Drehrichtung umsteu- Ablagefächer erforderlich,
erbar ist. »° Bei einer weiteren bekannten Bogenablegevorrich-
erbar ist. »° Bei einer weiteren bekannten Bogenablegevorrich-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- tung sind für jedes die Bogen aafnehmende Fach
kennzeichnet, daß zum Umsteuern der Drehrich- zwei Rollensätze vorgesehen, denen die Bogen nachtung
der Einzugsrollensätze (3) ein verschiebba- einander mittels Förderbändern zum Ablegen in die
res, umsteuerbares Getriebe (10) vorgesehen ist. entsprechenden Fächer zugeführt werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- as Diese Vorrichtung wird daher auf Grund der jekennzeichnet,
daß das Getriebe (10) durch zwei weils zwei für jedes Fach vorgesehenen Rollensätze
auf den Antriebswellen (8) jedes Einzugsrollen- insgesamt teuer. Ein weiterer Nachteil dieser Vorsatzes
(3) gegensinnig angetriebene, drehbare richtung besteht darin, daß der Durchmesser jeder
Kettenräder (29, 30), sowie ein zwischen den bei- Rolle kleiner sein muß als der halbe Abstand beden
Kettenrädern (29, 30) auf der Welle (8) 30 nachbarter Fächer, Rollen mit derartig kleinem
drehfest axial verschiebbare Mitnehmerrad (31) Durchmesser vermögen jedoch einen dazwischen eingebildet
wird. geführten Bogen nicht sicher zu halten.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- Bei einer anderen bekannten Bogenablegevorrichkennzeichnet,
daß die Mitnehmerräder (31) je- tung ist eine bewegliche Bogenverteilereinrichtung
weils mit einer Steuerplatte (33) in Eingriff ste- 35 mit einem Paar Rollen gegenüber den Ablagefächern
hen, und daß wahlweise jeweils eine der Steuer- so angeordnet, daß sie an jedem Ablagefach gehalten
platten (33) mittels einer entlang den Steuerplat- werden kann. Diese Vorrichtung weist als Nachteil
ten (33) gesteuert verfahrbaren Betätigungsvor- einen verhältnismäßig komplizierten Aufbau auf, da
richtung verschiebbar ist. die Verteilereinrichtung in ihrer Bewegung von
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 40 einem Fach zum anderen genau und sicher geführt
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine entlang sein muß, und da außerdem die Bogen der Verteilerder
Förderbandanordnung (4) gesteuert ver- einrichtung beispielsweise durch Saugkräfte gesonschiebbare,
in die Bewegungsbahn der Bogen dert zugeführt werden müssen.
(50) ragende Umlenkeinrichtung (48) vorgesehen Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Bogen-
ist. 45 ablegevorrichtung zu schaffen, bei welcher das Um-
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, lenken der Bogen zum Einführen in ein bestimmtes
dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkeinrich- Ablagefach mit möglichst geringem Aufwand ertung
(48) mit der Betätigungsvorrichtung verbun- reicht wird.
den und zusammen mit dieser verfahrbar ist. Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Bogenablege-
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, da- 50 vorrichtung der eingangs beschriebenen Art dadurch
durch gekennzeichnet, daß die Umlenkeinrich- gekennzeichnet, daß jedem der Ablagefächer nur ein
tung (48) durch die auf der Förderbandanord- Einzugsrollensatz zugeordnet ist, daß die Einzugsrolnung
(4) geförderten Bogen (50) ablenkbar ist, lensätze einander und die Förderbandanordnung nawodurch
eine Steuereinrichtung (46 bis 51) zum hezu berühren, und daß zur Umlenkung des abzule-Wechseln
der Stellung der Umlenkeinrichtung 55 genden Bogens der dem ausgewählten Ablagefach
(48) und der Betätigungsvorrichtung betätigbar folgende Einzugsrollensatz in seiner Drehrichtung
ist. umsteuerbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 Da bei einer Bogenablegevorrichtung gemäß der
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bewe- Erfindung jedem Ablagefach nur jeweils ein Einzugsgungsbahn
der Bogen (50) jeweils wenigstens ein 60 rollensatz zugeordnet ist, können dessen Rollen
elastisches Umlenkglied (42) zwischen benach- einen verhältnismäßig großen Durchmesser haben,
harten Einzugsrollensätzen (3) angeordnet ist. Zum Transport und Einführen der Bogen in die einzelnen
Fächer wirken die Einzugsrollen unmittelbar
mit einer Förderbandanordnung zusammen, so daß
65 die Bogenablegevorrichtung gemäß der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Bogenablegevorrich- einen einfachen Aufbau erhält und dadurch insge-
tung für sortiert abzulegende Bogen, bei der eine An- samt erheblich billiger als die bekannten Bogenable-
zahl aneinandergrenzender Ablagefächer mit den gevorrichtungen erstellt werden kann.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2857970A JPS4813610B1 (de) | 1970-04-06 | 1970-04-06 | |
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