DE4447619C2 - Vorrichtung zum Trocknen von Teilen - Google Patents
Vorrichtung zum Trocknen von TeilenInfo
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- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B3/00—Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
- B08B3/04—Cleaning involving contact with liquid
- B08B3/041—Cleaning travelling work
- B08B3/042—Cleaning travelling work the loose articles or bulk material travelling gradually through a drum or other container, e.g. by helix or gravity
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- Drying Of Solid Materials (AREA)
- Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung ist auf eine Vorrichtung zum
Trocknen von Teilen gerichtet.
Eine Wasch- und Trockenvorrichtung ist bekannt, die einen
Korb benutzt, der eine Anzahl einzelner zu reinigender
Teile aufnimmt. Der Korb wird in einen Tank eingebracht,
der eine solche Menge an Reinigungsflüssigkeit enthält,
daß die Teile hierin untergetaucht werden können, um Ver
schmutzungen von den Teilen unter Anwendung von Vibratio
nen an den Teilen abzuwaschen. Der Korb wird dann aus dem
Tank zum Trocknen der Teile durch Verwendung einer
Trockenschleuder oder einer anderen Trockeneinrichtung
herausgenommen. Somit beruht die Vorrichtung aus dem Stand
der Technik auf der chargenweisen Bearbeitung, was ein
kontinuierlich laufendes Fließband zum Zuführen der Teile
an eine Montagestation unterbricht.
Aufgabe der Erfindung ist es,
eine verbesserte Anlage zum
Trocknen zu liefern, die den Vorgang mit einzel
nen Chargen ersetzt und das kontinuierliche
Trocknen von Teilen ermöglicht, so daß sie ohne weiteres
in ein Fließband zum Zuführen der Teile zu einer Montage
station einbezogen werden kann. Die
Trocknungsvorrichtung weist einen Behälter
mit einem geschlossenen Boden und einer Seitenwand auf,
die sich vom Umfang des Bodens aus nach oben erstreckt.
Der Behälter hat einen Einlaß zum Einbringen der gesonder
ten Teile zum Boden des Behälters und einen Auslaß, der in
einem oberen Ende der Seitenwand ausgebildet ist, um die
Teile aus dem Behälter zu entfernen. Eine Spiralbahn ist
an der Innenfläche der Seitenwand so ausgebildet, daß sie
längs deren spiralig um eine vertikale Mittelachse des Be
hälters vom Boden aus zum Auslaß hin ansteigt. Eine Flüs
sigkeitsleitung ist angeschlossen und beschickt das Behäl
terinnere mit Reinigungsflüssigkeit. Ein Niveauregler ist
vorgesehen, um den Flüssigkeitsstand der Reinigungsflüs
sigkeit im Behälter deutlich unterhalb des Auslasses auf
eine solche Weise beizubehalten, daß die Längenerstreckung
der Spiralbahn in einen Reinigungsbereich, der in die Rei
nigungsflüssigkeit eingetaucht ist, und einen Trocknungs
bereich unterteilt ist, der über den Flüssigkeitsspiegel
angeordnet ist. Ein Vibrator ist angeordnet und bringt
Schwingungen in Vertikal- und Umfangsrichtung auf, was
eine Antriebskraft zum Fördern der Teile nach
oben längs der Spiralbahn durch den Reinigungsbereich hin
durch und kontinuierlich durch den Trocknungsbereich zum
Auslaß erzeugt; während dieses Vorgangs werden die
Teile durch die Reinigungsflüssigkeit gewaschen,
während sie durch den Reinigungsbereich zugeführt werden.
Ein Trockner ist dazu eingerichtet, einen erzwungenen
Warmluftstrom längs des Trocknungsbereichs zu lenken, um
die Reinigungsflüssigkeit von den Oberflächen der Teile zu
entfernen. Auf diese Weise werden die Teile ständig längs
der Spiralbahn zum Auslaß gefördert; während dieses Vor
gangs erfolgt das Reinigen und Trocknen der Teile aufein
anderfolgend. Im einzelnen können mit der Verwendung der
Schwingungen zum Antreiben der Teile längs der Spiralbahn
die einzelnen Teile sich längs der Bahn mit einer gerin
geren Gefahr, einander zu berühren, voranbewegen. Somit
sind im Trocknungsbereich die gesamten Oberflächen der
Teile dem erzwungenen Luftstrom frei dargeboten, so daß
sie aufeinanderfolgend getrocknet werden, ohne daß ein
Fleck hinterbleibt, der sonst an der Oberfläche von Teilen
sich einstellen würde, die einander überdecken.
Der Niveauregler weist ein Überlaufrohr auf, das mit dem
Behälter verbunden ist, damit die Reinigungsflüssigkeit
zusammen mit dem Schaum aus den Schmutzstoffen, die von
den Teilen entfernt sind, aus dem Behälter heraus überlau
fen kann.
Die Spiralbahn umfaßt ferner einen Abtropfbereich, um die
Reinigungsflüssigkeiten von Teilen abtropfen zu lassen.
Der Abtropfbereich ist oberhalb des Flüssigkeitsspiegels
der Reinigungsflüssigkeit im Behälter angeordnet und führt
zum Trocknungsbereich. Die Spiralbahn des Abtropfbereiches
weist ein perforiertes Bett auf, auf welchem die Teile zum
Trocknungsbereich hin gefördert werden, so daß ein großer
Anteil der Reinigungsflüssigkeit, die auf der Oberfläche
der Teile verbleibt, abtropfen kann, bevor die Teile dem
Reinigungsbereich zugeführt werden, um die Trocknung mit
weniger Energieanforderung zu beschleunigen.
Die Flüssigkeits-Speiseleitung umfaßt bevorzugt eine Düse,
die im Behälter angeordnet ist, um die Reinigungsflüssig
keit über die Teile zu sprühen, die vom Reinigungsbereich
zum Abtropfbereich gefördert werden, um jegliche Schmutz
stoffe, die an den Teilen haften, abzuwaschen, um eine
wirksame Reinigung der Teile zu erzielen.
Bevorzugt ist die Flüssigkeits-Speiseleitung an das Über
laufrohr durch eine Reinigungseinrichtung angeschlossen,
die eine Verschmutzung aus der überlaufenden Reinigungs
flüssigkeit für die Wiederverwendung der Reinigungsflüs
sigkeit entfernt.
Im bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Spiralbahn im
Abtropfbereich so ausgebildet, daß sie eine Bettplatte mit
einer Vielzahl von Anstiegen aufweist, wodurch die Länge
der Bettplatte in eine Vielzahl abgestufter Abschnitte un
terteilt wird, die einen geneigten Boden aufweisen, der
sich längs der Förderrichtung der Teile nach oben er
streckt. Eine Dusche ist am oberen Ende der Längener
streckung des Abtropfbereiches angeordnet, um die Reini
gungsflüssigkeit über die Teile zu sprühen, wenn sie gera
de auf den Bettplatten gefördert werden. Die Reinigungs
flüssigkeit wird dann nach unten längs der Bettplatte in
einer Richtung entgegen der Förderrichtung der Teile ge
lenkt, was die Möglichkeit der Berührung der Teile mit den
Flüssigkeiten für die verbesserte Reinigung der Teile för
dert. Während die Flüssigkeit längs der Bettplatte fließt,
wird sie zeitweise im unteren Teil in jedem abgestuften
Abschnitt gespeichert, dem ein Überlauf über den Anstieg
hinaus in den benachbarten tieferen abgestuften Abschnitt
nachfolgt. Der verbleibende obere Teil des abgestuften Ab
schnitts, der über dem oberen Ende des benachbarten, nach
unten gerichteten Anstiegs gebildet ist, bewirkt die Füh
rung der Flüssigkeit, die aus dem benachbarten, darüber
liegenden, abgestuften Abschnitt zum unteren Abschnitt
überläuft, und hält hierauf keine wesentliche Menge der
Reinigungsflüssigkeit zurück. Mit diesem Ergebnis werden
die Teile aufeinanderfolgend längs der abgestuften Ab
schnitte gefördert, wobei sie wiederholt in die Flüssig
keit eingetaucht werden, die im unteren Abschnitt gespei
chert ist, und wobei die Flüssigkeit am oberen Abschnitt
abtropft, wodurch die Reinigungswirkung noch weiter ver
bessert wird.
Die Spiralbahn im Abtropfbereich kann aber auch so ausge
bildet sein, daß sie eine perforierte Bettplatte mit einer
Vielzahl von Anstiegen aufweist, was die Länge der Bett
platte in eine Vielzahl gleicher abgestufter Abschnitte
mit geneigtem Boden unterteilt, der sich längs der Förder
richtung der Teile nach oben erstreckt. Der Anstieg ist
mit einer Öffnung ausgebildet, durch welche die Reini
gungsflüssigkeit hindurchtritt. Ein Ablaufkanal erstreckt
sich unmittelbar unter der Bettplatte und steht durch Per
forierungen in der Bettplatte sowie durch die Öffnungen in
den Anstiegen in die abgestuften Abschnitte hinein in Ver
bindung, um die Reinigungsflüssigkeit aus und zu den abge
stuften Abschnitten zu sammeln und abzugeben und um die
Reinigungsflüssigkeit längs des Ablaufkanals in einer
Richtung entgegen der Förderung der Teile strömen zu las
sen. Der geneigte Boden des abgestuften Abschnitts er
streckt sich nach oben längs der Förderrichtung der Teile
bis zu einem Niveau, das höher ist als die Öffnung im An
stieg, der unmittelbar stromabwärts vom abgestuften Ab
schnitt in bezug auf die Strömungsrichtung der Reinigungs
flüssigkeit angeordnet ist, wodurch der abgestufte Ab
schnitt in eine Tümpelzone, die die Reinigungsflüssigkeit
zum Eintauchen der Teile in diese speichert, und in eine
Abtropfzone unterteilt ist, die oberhalb des Flüssigkeits
spiegels der Reinigungsflüssigkeit in der Tümpelzone gele
gen ist, um die Flüssigkeit von den Teilen abtropfen zu
lassen. Die perforierte Bettplatte stellt das wirksame Ab
tropfen der Flüssigkeit von den Teilen sicher, die auf den
Abtropfbereich gefördert werden, während die Flüssigkeit
unbehindert in den stromabwärts gelegenen, abgestuften Ab
schnitt durch die Öffnungen im Anstieg sowie durch die
Perforierungen in den Bettplatten zum aufeinanderfolgenden
Eintauchen der Teile in die Flüssigkeit in den Tümpelzonen
gelenkt wird.
Ein anderes, bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung benutzt einen Reinigungsbehälter und
einen gesonderten Trocknungsbehälter. Der Reinigungsbehäl
ter weist einen geschlossenen Boden und eine Seitenwand
auf, die sich vom Umfang des Bodens aus nach oben er
streckt, und ist mit einem Einlaß zum Einbringen der
Teile auf den Boden sowie mit einem Überfüh
rungs-Auslaß zum Entfernen der Teile aus dem Behälter ver
sehen. Der Überführungsauslaß ist in einem oberen Ende der
Seitenwand ausgebildet. An der Innenseite der Seitenwand
des Reinigungsbehälters ist eine spiralige Reinigungsbahn
ausgebildet, die sich spiralig um eine vertikale Achse des
Behälters vom Boden aus bis zum Überführungsauslaß nach
oben erstreckt. Eine Flüssigkeits-Speiseleitung ist ange
schlossen, um eine Reinigungsflüssigkeit in den Reini
gungsbehälter einzuspeisen. Ein erster Vibrator ist damit
verbunden, um Schwingungen in vertikaler Richtung und Um
fangsrichtung aufzubringen, was eine Antriebskraft zum
Fördern der Teile nach oben längs der spirali
gen Reinigungsbahn zum Überführungsauslaß ergibt; während
dieses Vorgangs werden die Teile mit der Reinigungsflüs
sigkeit abgewaschen. Der Trocknungsbehälter, der einen ge
schlossenen Boden und eine Seitenwand aufweist, die sich
vom Umfang des Bodens aus nach oben erstreckt, ist mit
einem Überführungseinlaß zum Einbringen der Teile in den
Trocknungsbehälter und einer Abgabeöffnung zum Abgeben der
Teile aus dem Trocknungsbehälter heraus versehen. In der
innenseitigen Oberfläche des Trocknungsbehälters ist auch
eine spiralförmige Trocknungsbahn ausgebildet, die sich
spiralig um eine vertikale Achse des Behälters vom Boden
aus zur Abgabeöffnung nach oben erstreckt. Eine Rutsche
bildet eine Querbrücke vom Übertragungsauslaß zum Übertra
gungseinlaß zum Abgeben der Teile aus dem Reinigungsbehäl
ter zum Boden des Trocknungsbehälters. Ein zweiter Vibra
tor ist damit verbunden, um Schwingungen in vertikaler
Richtung und Umfangsrichtung aufzubringen, was eine An
triebskraft zum Fördern der Teile längs der
Trocknungsbahn zur Abgabeöffnung nach oben ergibt. Der
Trocknungsbehälter ist mit einem Trockner versehen, der
einen erzwungenen Warmluftstrom längs der spiraligen
Trocknungsbahn lenkt, um die Reinigungsflüssigkeit von den
Teilen zu entfernen, die längs der Trocknungs
bahn gefördert werden. Auch in diesem Ausführungsbeispiel
werden die Teile kontinuierlich durch die spiralige Reini
gungsbahn, die Rutsche und die spiralige Trocknungsbahn
gefördert, um eine kontinuierliche Bearbeitung zu bewir
ken, es aber zugleich zu ermöglichen, die Länge der Bahnen
für eine verbesserte Reinigung und Trocknung der Teile zu
verlängern.
Bevorzugt wird ein einziger Vibrator benutzt, um die
Schwingungen gleichzeitig auf den Reinigungsbehälter und
den Trocknungsbehälter aufzubringen. Zu diesem Zweck ist
der Trocknungsbehälter in vertikaler Ausrichtung auf den
Reinigungsbehälter unter diesem angeordnet, und diese bei
den sind mechanisch miteinander verbunden, um gemeinsam an
den einzigen Vibrator angekoppelt zu werden.
Der Trocknungsbehälter kann einen doppelwandigen Aufbau
mit einer inneren Kammer und einer äußeren Kammer aufwei
sen, die konzentrisch ist zur inneren Kammer. Die innere
Kammer ist mit dem Überführungseinlaß ausgebildet, durch
welchen die Teile aus dem Reinigungsbehälter zum Boden der
inneren Kammer hin abgegeben werden. Die innere Kammer
weist an ihrer Innenfläche eine spiralförmige Abtropfbahn
auf, die sich vom Boden spiralig um die Vertikalachse des
Behälters nach oben zu einer Übertragungsöffnung er
streckt, die im oberen Ende der inneren Kammer ausgebildet
ist und mit der äußeren Kammer in Verbindung steht, um die
Teile zum Boden der äußeren Kammer hin abzugeben. Die spi
ralige Abtropfbahn ist perforiert, um die Reinigungsflüs
sigkeit, die an den Teilen verbleibt, die längs der Ab
tropfbahn zur Übertragungsöffnung zugeführt werden, zu
entfernen. Dann werden die Teile längs der spiraligen
Trocknungsbahn gefördert, die längs der Innenfläche vom
Boden aus bis zur Freigabeöffnung ausgebildet ist. Bei
diesem Doppelwandaufbau kann der Trocknungsbehälter eine
zusätzliche Abtropfbahn zusätzlich zur spiraligen Trock
nungsbahn aufweisen, um die Trocknungswirkung zu verbes
sern.
Ferner kann eine zusätzliche, spiralige Bahn an der Außen
fläche der inneren Kammer ausgebildet sein, um die Teile
von der Übertragungsöffnung nach unten zum Boden der äuße
ren Kammer mittels der Vibrationen zu fördern, die auf den
Trocknungsbehälter aufgebracht werden, um eine längere
Förderstrecke und deshalb eine verbesserte Trocknungsfä
higkeit zu erzielen. Die Trocknungsbahn kann in Form eines
Kanals vorliegen, um den erzwungenen Luftstrom auf den
Teilen zu konzentrieren, die längs der Trocknungsbahn ge
fördert werden, und/oder kann einen perforierten Boden
aufweisen, um durch diesen hindurch Restflüssigkeit zu
entfernen.
Diese und noch andere Ziele und vorteilhafte Merkmale wer
den aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbei
spielen noch näher ersichtlich, wenn diese in Verbindung
mit den beigefügten Zeichnungen herangezogen werden.
In der Zeichnung ist:
Fig. 1 eine teilweise vertikal geschnittene Frontan
sicht einer Vorrichtung zum Reinigen und Trock
nen gesonderter Teile in Übereinstimmung mit
einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegen
den Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung,
Fig. 3 und 4 eine Draufsicht bzw. Frontansicht eines Vi
brators, der in der Vorrichtung benutzt ist,
Fig. 5 eine teilweise vertikal geschnittene Frontan
sicht einer ähnlichen Vorrichtung in Überein
stimmung mit einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Vorrichtung der Fig. 5,
Fig. 7 eine schematische Darstellung, die einen spe
ziellen Abschnitt einer Spiralbahn darstellt,
die in der Vorrichtung der Fig. 5 ausgebildet
ist,
Fig. 8 eine Frontansicht einer modifizierten Ausführung
des zweiten Ausführungsbeispiels,
Fig. 9 eine Draufsicht auf die Vorrichtung der Fig. 8,
Fig. 10 eine vergrößerte Perspektivansicht eines Ab
schnitts der Vorrichtung der Fig. 8,
Fig. 11 eine schematische Darstellung, die einen spe
ziellen Abschnitt einer Spiralbahn darstellt,
die in der Vorrichtung der Fig. 8 ausgebildet
ist,
Fig. 12 eine schematische Ansicht, die eine ähnliche
Vorrichtung in Übereinstimmung mit einem dritten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
darstellt,
Fig. 13 ein Vertikalschnitt eines Trocknungsbehälters,
der in der Vorrichtung der Fig. 12 benutzt wer
den kann,
Fig. 14 eine Draufsicht auf den Trocknungsbehälter der
Fig. 13,
Fig. 15 eine schematische Ansicht, die eine modifizierte
Ausführung des dritten Ausführungsbeispiels dar
stellt,
Fig. 16 ein Vertikalschnitt durch eine ähnliche Vorrich
tung in Übereinstimmung mit einem vierten Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 17 eine Draufsicht der Vorrichtung der Fig. 16,
Fig. 18 ein Vertikalschnitt einer ähnlichen Vorrichtung
in Übereinstimmung mit einem fünften Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 19 eine Draufsicht der Vorrichtung der Fig. 18,
Fig. 20 ein vergrößerter Vertikalschnitt eines Ab
schnitts der Vorrichtung der Fig. 18,
Fig. 21 ein Schnitt längs Linie X-X der Fig. 20, und
Fig. 22 ein Vertikalschnitt einer ähnlichen Vorrichtung
in Übereinstimmung mit einem sechsten Ausfüh
rungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Es werden nun die bevorzugten Ausführungsbeispiele im ein
zelnen beschrieben.
Es wird nun auf Fig. 1 Bezug genommen; dort ist eine Vor
richtung zum Waschen und Trocknen von Teilen in Überein
stimmung mit einem ersten Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung gezeigt. Die Teile, die von der Vorrich
tung bearbeitet werden, umfassen solche, die aus rost
freiem Stahl hergestellt sind, aus Eisen oder anderen Me
tallen, die mit einer Rostschutzbeschichtung versehen
sind, und aus Kunststoff, die durch Pressen, Walzen,
Schmieden oder Abformen zu verschiedenen Gestalten geformt
sind. Die Vorrichtung benutzt eine Reinigungsflüssigkeit
zum Entfernen von Schmutz, Fett und anderen Verschmutzun
gen, die an den Teilen anhaften. Wenn Teile, die Fett tra
gen, behandelt werden, ist die Reinigungsflüssigkeit be
vorzugt eine wäßrige Lösung einer Substanz, beispielsweise
N-methyl-2-pryrrolidon, die imstande ist, Fett von der
Oberfläche der Teile abzutrennen, ohne daß sie das abge
trennte Fett wesentlich emulgiert.
Die Reinigungsflüssigkeit
ist nicht auf die obigen beschränkt und kann aus einer
Vielzahl von Reinigungsmitteln in Abhängigkeit von den
Verschmutzungen ausgewählt werden, die entfernt werden
sollen.
Die Vorrichtung weist einen oben offenen, zylindrischen
Behälter 20 mit einem Boden 21 und einer Seitenwand 22
auf. Der Behälter 20 bildet an seiner oberen Öffnung einen
Einlaß 23, um in ihn Teile 10 einzubringen. Die
Teile 10 werden ständig durch einen Förderer 11 zugeführt,
der über dem Behälter 20 angeordnet ist, und werden veran
laßt, infolge der Schwerkraft zum Boden 21 des Behälters
20 durch den Einlaß 23 hindurch zu fallen. Ein Auslaß 24
ist am oberen Ende der Seitenwand 22 ausgebildet, um die
Teile 10 aus dem Behälter 20 über eine Ausgaberutsche 25
auszugeben, die sich vom Auslaß 24 aus nach oben er
streckt. Der Behälter 20 umfaßt eine Düse 26, die in mitt
lerer Höhe des Behälters angeordnet ist, um dem Inneren
des Behälters 20 eine Reinigungsflüssigkeit zuzuführen.
Eine Überlauföffnung 27 ist in der Seitenwand 22 unterhalb
der Düse 26 ausgebildet, um die Flüssigkeit aus dem Be
hälter 20 heraus überlaufen zu lassen, um einen konstanten
Flüssigkeitsspiegel im Behälter 20 aufrechtzuerhalten. An
der Innenseite der Seitenwand ist eine Spiralbahn 30 aus
gebildet, die sich vom Boden bis zum Auslaß 24 spiralig um
eine vertikale Mittelachse des Behälters 20 erstreckt, um
die Teile nach oben längs dieser durch die Wirkung spe
zieller Schwingungen zu fördern, die auf den Behälter 20
aufgebracht werden. Solche Schwingungen werden durch einen
Vibrator 40 erzeugt und auf den Behälter übertragen, der
am bzw. auf dem Vibrator 40 angebracht ist.
Wie in Fig. 3 und 4 gezeigt, weist der Vibrator 40 einen
festen unteren Sockel 41 mit stoßdämpfenden Füßen 42 und
einen beweglichen oberen Sockel 43 auf, an dem der Behäl
ter 20 angebracht ist. Der obere Sockel 43 weist im Quer
schnitt vier Arme 44 auf, die mit dem unteren Sockel 41
jeweils durch Blattfedern 45 gekoppelt sind. Die Blattfe
dern 45 sind hinsichtlich der Vertikalen so geneigt, daß
der obere Sockel 43 relativ zum unteren Sockel 41 in einer
Umfangsrichtung mit einer begleitenden Vertikalbewegung
innerhalb einer begrenzten Erstreckung durch federndes
Verformen der Federn 45 beweglich ist. Der untere Sockel
41 trägt ein Paar diagonal gegenüberliegender Elektroma
gnete 46, denen Ankerplatten 47 in dichter Nachbarschaft
zugeordnet sind, die von den entsprechenden Armen 44 des
oberen Sockels 43 nach unten stehen. Nach Erregung der
Elektromagneten 46 werden die Ankerplatten 47 angezogen,
um hierdurch den oberen Sockel 43 um die Vertikalachse in
einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 3 rela
tiv zum unteren Sockel 41 zu schwenken. Diese Bewegung
bringt es mit sich, daß die Federn 45 zu aufrechten Lagen
hin angehoben werden, wodurch der obere Sockel 43 relativ
zum unteren Sockel 41 angehoben wird. Nach Abschalten der
Elektromagneten 46 belasten die Federn 45 den unteren
Sockel 43 so, daß er unverzüglich in die ursprüngliche
Neutrallage zurückkehrt, wie in den Figuren gezeigt. Somit
erzeugt der Vibrator 40 Schwingungen in Umfangsrichtung
und Vertikalrichtung durch intermittierendes Erregen der
Elektromagneten mit einer geeigneten Frequenz. Die Schwin
gungen, die an dem Behälter 20 aufgebracht werden, liefern
eine Antriebskraft zum Bewegen der Teile 10 am Boden des
Behälters 20 längs des Innenumfangs der Seitenwand 22 bis
zum unteren Ende der Spiralwand 30 und zum Fördern der
Teile 10 längs der Spiralwand 30 nach oben zum Auslaß 24,
der Schwerkraft entgegen. Das heißt, die Teile werden ver
anlaßt, ruckweise die Spiralbahn 30 beim Vorwärtshub der
Schwingungen, die am Behälter 20 aufgebracht werden, hin
aufgeworfen zu werden, unmittelbar gefolgt von einem Rück
wärtstakt, der stattfindet, bevor die Teile 10 wieder auf
die Spiralwand 30 zurückfallen. Somit fallen die Teile,
die von einem Punkt der Spiralwand 30 aus ruckartig nach
oben geworfen wurden, auf einen oberhalb benachbarten
Punkt auf der Spiralbahn 30 auf, so daß die Teile schritt
weise längs der Spiralbahn 30 nach oben gefördert werden.
Die Spiralbahn 30 weist eine Bettplatte 31 und einen auf
rechten Randsteg 32 auf, der sich längs des Innenumfangs
der Bettplatte 31 erstreckt. Ein konisch geformtes Teil 29
ist am Boden des Behälters 20 ausgebildet, um die Teile
zum unteren Ende der Spiralwand 30 hinzulenken.
Wie in Fig. 1 zu sehen, erstreckt sich die Spiralbahn 30
nach oben über den Flüssigkeitsspiegel hinaus, um einen
Reinigungsbereich Z1 zu bilden, in dem die Teile 10 mit
der Reinigungsflüssigkeit abgewaschen werden, während sie
längs der Spiralbahn gefördert werden, sowie einen Ab
tropfbereich Z2 unmittelbar über dem Flüssigkeitsbereich
und einen Trocknungsbereich Z3 oberhalb des Abtropfbe
reichs Z2. Die Teile, die aus der Reinigungsflüssigkeit
heraustreten, werden durch den Abtropfbereich Z2 geför
dert, wo verbleibende Flüssigkeit an der Oberfläche der
Teile abtropft, und werden nachfolgend in den Trocknungs
bereich Z3 gefördert, worin sie einem Zwangsluftstrom aus
gesetzt werden, um getrocknet zu werden. Die Spiralbahn 30
ist bevorzugt insbesondere im Abtropfbereich Z2 und im
Trocknungsbereit Z3 perforiert. Die Düse 26 ist nahe dem
unteren Ende des Abtropfbereiches Z2 angeordnet, um die
Reinigungsflüssigkeit 10 über die Teile zu sprühen, die
gerade aus der Reinigungsflüssigkeit heraustreten, um die
an den Teilen anhaftenden Verschmutzungen abzuwaschen. Der
Trocknungsbereich Z3 umfaßt einen Kanal, der längs der
Spiralbahn 30 ausgebildet ist, um den Zwangsluftstrom zu
lenken, der an einem Trockner oder Gebläse 50 erzeugt
wird. Der Kanal weist eine obere Abdeckung 38 und eine un
tere Abdeckung 39 auf, die passend auf und unter der Spi
ralbahn 30 angeordnet sind. Der Trockner 50 ist am oberen
Ende der Spirale nahe dem Auslaß 24 angekoppelt, um den
erzwungenen Heißluftstrom durch ein Rohr 51 in einen Raum
einzuleiten, der zwischen der Spiralbahn 30 und der unte
ren Abdeckung 39 eingeschlossen ist. Die Bettplatte 31 der
Spiralbahn 30 ist im Trocknungsbereich Z3 so perforiert,
daß die Heißluft sich in einen Raum zwischen der Spiral
bahn 30 und der oberen Abdeckung 38 ausbreiten kann, mit
einer Pufferwirkung, so daß die Teile 10 im wesentlichen
nicht der intensiven Strömung der Heißluft ausgesetzt
sind, die in Richtung entgegen der Förderrichtung der Tei
le strömt. Vom unteren Ende der Leitung weg erstreckt sich
ein Ausblasrohr 53, um die Heißluftströmung durch einen
Wärmetauscher 51 abzugeben, der außerhalb des Behälters 20
angeordnet ist. Durch den Austauscher 51 erstreckt sich
auch eine Flüssigkeits-Speiseleitung 54 hindurch, die zur
Düse 26 führt, so daß der Austauscher 51 die Wärme aus der
Leitung auf die Reinigungsflüssigkeit unmittelbar strom
aufwärts von der Düse 26 überträgt. Somit wird die Rest
wärme des Trocknungsbereichs Z3 am besten genutzt, um die
Reinigungsflüssigkeit für eine verbesserte Reinigungswir
kung zu erwärmen.
Die Flüssigkeits-Speiseleitung 54 liegt in Form einer ge
schlossenen Umlaufschleife vor, die den Behälter 20 umfaßt
und sich von der Überströmöffnung 27 aus durch einen
Druckausgleichstank 55, ein Filter 56, einen Reinigungs
einrichtungstank 57, einen Ionenaustauschertank 58 und
eine Pumpe 59 zur Düse 26 mit einem Regulierventil 28 er
streckt. Der Druckausgleichstank 55 nimmt die Reinigungs
flüssigkeit auf, die durch die Überströmöffnung 27 strömt,
zusammen mit dem Schaum bzw. aufschwimmenden Schlamm der
Verschmutzung, die von den Oberflächen der Teile 10 abge
trennt ist; dies wird nachfolgend an das Filter 56 abgege
ben, wo die nichtlöslichen Bestandteile der Verschmut
zungsstoffe entfernt werden. Die resultierende Flüssigkeit
wird dann durch den Reinigungseinrichtungstank 57 mit
einer Membrane für umgekehrte Osmose und den Ionenaustau
schertank 58 mit einem geeigneten Ionenaustauscher geför
dert, um die löslichen Bestandteile zu entfernen. Die so
mit gereinigte Flüssigkeit wird durch die Pumpe 59 unter
Druck gesetzt und durch den Wärmeaustauscher 58 erwärmt,
um in den Behälter 20 eingesprüht zu werden. Eine frische
Reinigungsflüssigkeit kann der Flüssigkeits-Speiseleitung
erforderlichenfalls ergänzend zugeführt werden.
Fig. 5 stellt eine ähnliche Teile-Wasch- und -Trocknungs
vorrichtung in Übereinstimmung mit einem zweiten Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar, die im we
sentlichen identisch ist mit dem ersten Ausführungsbei
spiel, ausgenommen einen speziellen Aufbau des Abtropfbe
reichs Z2. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen
mit dem nachgestellten Buchstaben "A" zum Zweck der einfa
cheren Bezugnahme bezeichnet. Der Abtropfbereich Z2 weist
eine längliche Spiralbahn 30A auf, die längs ihrer Längen
erstreckung in eine Vielzahl abgesetzter Abschnitte durch
entsprechende Anstiege 34 aufgeteilt ist, die sich von Ab
schnitten der Bettplatte 31A aus erstrecken. Das heißt,
wie am besten in Fig. 7 gezeigt, die Bettplatte 31A der
Spiralbahn 30A ist im Abtropfbereich Z2 so geformt, daß
sie abgesetzte Böden aufweist, die zwischen den benachbar
ten Anstiegen 34 ausgebildet und zum Trocknungsbereich Z3
hin nach oben geneigt sind. Die Düse 26A ist am oberen
Ende des Abtropfbereichs Z2 angeordnet, um die Reinigungs
flüssigkeit über die Teile an dem oberen Stufenabschnitt
der Spiralbahn 30A zu sprühen, so daß die Flüssigkeit nach
unten durch die abgesetzten Abschnitte in einer Richtung
entgegengesetzt zur Förderrichtung der Teile längs der
Spiralbahn 30A gelenkt wird und somit die Möglichkeit er
höht, daß die Teile zur verbesserten Waschwirkung der
Flüssigkeit ausgesetzt werden. Wie mühelos aus Fig. 7 er
sichtlich ist, wird die Flüssigkeit längs der abgesetzten
Abschnitte gefördert, wobei sie wiederholt hinter dem An
stieg 34 von einem abgesetzten Abschnitt zum anderen über
strömt, während sich zwischenzeitlich ein Tümpel P der
Flüssigkeit in einem niedrigeren Teil eines jeden abge
setzten Abschnitts sowie ein Abtropfabschnitt D in einem
höheren Teil desselben abgesetzten Abschnitts bildet, wo
die Flüssigkeit von den Teilen abtropft. Somit werden die
Teile, während sie aufwärts längs der Spiralbahn 30A des
Abtropfbereiches Z2 hinaufgefördert werden, wiederholt in
den Flüssigkeitstümpel eingetaucht und man läßt die Flüs
sigkeit abtropfen, um weiter die Waschwirkung zu fördern.
Die Fig. 8 bis 11 stellen eine modifizierte Ausführung des
zweiten Ausführungsbeispiels dar, die im wesentlichen
identisch ist mit dem zweiten Ausführungsbeispiel, mit der
Ausnahme, daß ein Ablaufkanal 36 so hinzugefügt ist, daß
er sich längs der Spiralbahn 30B des Abtropfbereichs Z2
unmittelbar unter diesem erstreckt, und daß die Bettplatte
31B im Abtropfbereich Z2 perforiert ist, um es der Flüs
sigkeit zu ermöglichen, eine Verbindung zwischen der Spi
ralbahn 30B und dem Ablaufkanal 36 herzustellen. Gleiche
Teile sind mit gleichen Bezugszeichen mit Hinzufügung des
Buchstabens "B" bezeichnet. In dieser modifizierten Aus
führung wird die Flüssigkeit, die von der Düse 26B aufge
sprüht wird, im Ablaufkanal 36 gesammelt und wird diesen
entlanggeleitet, während sie zeitweise Tümpel P auf den
abgesetzten Abschnitten der Spiralbahn 30B im Abtropfbe
reich Z2 hinterläßt, wie am besten in Fig. 11 gezeigt ist.
Der Anstieg 34B ist mit einer Öffnung 35 ausgebildet,
durch welche die Flüssigkeit vom oberen abgesetzten Ab
schnitt zum unteren abgesetzten Abschnitt hindurchtreten
kann, um einen Abtropfabschnitt D am oberen Teil eines je
den abgesetzten Bodens der Bettplatte 31B zu hinterlassen.
Somit werden die Teile 10, die über die Spiralbahn 30B
hinweg nach oben gefördert werden, wiederholt durch die
Flüssigkeitstümpel P und die Abtropfbereiche D in gleicher
Weise wie im zweiten Ausführungsbeispiel hindurchlaufen,
um die Wirkung des Waschens der Teile durch die Reini
gungsflüssigkeiten zu verbessern, aber in besser aufeinan
derfolgender Weise, um nicht einen Überlauf der Flüssig
keit von einem abgesetzten Abschnitt zum anderen zu erzeu
gen, der sonst die glatte, störungsfreie Förderung der
Teile längs der Spiralbahn 30B blockieren könnte.
Es wird auf Fig. 12 Bezug genommen; dort ist eine Teile-
Wasch- und -Trocknungsvorrichtung in Übereinstimmung mit
einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung gezeigt. Die Vorrichtung umfaßt einen gesonderten
Trocknungsbehälter 60 in Kombination mit dem Behälter 20C,
der in Übereinstimmung mit irgendeinem der obigen Ausfüh
rungsbeispiele und der modifizierten Ausführung ausgebil
det ist. Der Trocknungsbehälter 60 ist in einer nach unten
und seitlich versetzten Zuordnung zum Behälter 20C ange
ordnet, um Teile 10, die im Behälter 20C behandelt wurden,
über eine nach unten weisende Rutsche 25C vom oberen Ende
des Behälters 20C aufzunehmen. Der Behälter 60 weist eine
oben offene, zylindrische Ausbildung mit einem Boden 61
und einer Seitenwand 62 auf und ist mit seiner oberen Öff
nung so angeordnet, daß er ständig Teile von der Rutsche
25C aufnimmt, die auf den Boden 61 des Behälters 60 gelan
gen. Eine Ausgabeöffnung 64 ist im oberen Ende der Seiten
wand 22 ausgebildet und gibt die Teile 10 aus dem Behälter
60 über eine Abgaberutsche 65 aus, die sich von der Ausga
beöffnung 64 aus nach unten erstreckt. Eine Spiralbahn 70
ist so ausgebildet, daß sie längs der Innenfläche der Sei
tenwand 62 um eine aufrechte Achse des Behälters 60 vom
Boden zur Ausgabeöffnung 64 ansteigt, um die Teile längs
deren durch gleiche Vibrationen, die am Behälter 60 aufge
bracht werden, zu fördern, wie sie beim ersten Ausfüh
rungsbeispiel beschrieben sind. Zu diesem Zweck wird der
Behälter 60 auf einem zusätzlichen Vibrator 80 in der
gleichen Weise angebracht, wie der Behälter 20C am Vibra
tor 40C angebracht ist. Somit erfahren die Teile, die vom
Behälter 20C zugeführt werden, einen länglichen Förderweg
längs der Spiralbahn 70 vom Boden des Behälters 60 zum
Auslaß 64 zum erfolgreichen Trocknen der Teile.
Fig. 13 stellte einen modifizierten Trocknungsbehälter 60D
dar, der im System der Fig. 12 benutzt werden kann. Der
Behälter 60D weist einen doppelwandigen Aufbau mit einer
Unterteilung 66 auf, die das Innere 60D in eine innere
Kammer 67 und eine äußere Kammer 68 aufteilt, die zueinan
der konzentrisch sind und eine gemeinsame vertikale Mit
telachse aufweisen. Die Teile 10 werden durch eine obere
Öffnung auf ein konisch geformtes Teil 69 am Boden der in
neren Kammer 67 zugeführt und werden hiervon zum Bodenum
fang durch die Wirkung der Schwingungen gefördert, die auf
dem Behälter 60D aufgebracht werden. Die Unterteilung 66
ist in ihrem oberen Ende mit einer Übertragungsöffnung 74
ausgebildet, durch welche die innere Kammer 67 mit der
äußeren Kammer 68 in Verbindung steht. Der Behälter 60D
ist an seinem oberen Ende mit einer Ausgabeöffnung 64D
ausgebildet, durch welche die Teile abgegeben werden. Der
Behälter 60D umfaßt eine erste und zweite Spiralbahn 71
und 72, die auf der Innen- und Außenoberfläche der Unter
teilung 66 so ausgebildet sind, daß sie sich spiralig um
die Mittelachse in der inneren und äußeren Kammer 67 bzw.
68 erstrecken. Die erste Spiralbahn 71 steigt vom Boden
der Innenkammer 67 zur Übertragungsöffnung 74 an, um die
Teile längs deren nach oben und außen durch die Übertra
gungsöffnung 74 durch die Wirkung der Schwingungen zu för
dern, die auf den Behälter 60D aufgebracht werden. Die
zweite Spiralbahn 72 erstreckt sich von der Übertragungs
öffnung 74 nach unten zum Boden der äußeren Kammer 68 in
einer zur ersten Spiralbahn 71 entgegengesetzt spiraligen
Weise, um die Teile längs deren nach unten zum Boden der
äußeren Kammer 68 zu fördern. Ferner ist eine dritte Spi
ralbahn 73 an der Innenfläche der Seitenwand des Behälters
60D so ausgebildet, daß sie innerhalb der äußeren Kammer
68 vom Boden zur Ausgabeöffnung 64D spiralig um die verti
kale Achse ansteigt, um die Teile längs deren zur Ausgabe
öffnung 64D zu fördern. Wesentliche Abschnitte der ersten,
zweiten und dritten Hahn sind perforiert, um das Abtropfen
jedes Rests an Reinigungsflüssigkeit von den Teilen 10 zu
erleichtern. Der obere Bereich der dritten Spiralbahn 73
ist mit einer oberen Abdeckung 78 und einer unteren Ab
deckung 79 versehen, um einzelne Kanäle über und unter der
Bahn 73 zu bilden, welche Kanäle jeweils durch Rohre 81
und 82 mit Trocknern oder Gebläsen 80 verbunden sind, wel
che einen erzwungenen Heißluftstrom in die Kanäle einbrin
gen, um die Teile 10 zu trocknen, die längs der Bahn 73
gefördert werden. Die Rohre 81 und 82 sind jeweils mit den
Kanälen an mit Umfangsabstand angeordneten Stellen längs
der Längenerstreckung der Bahn 73 angekoppelt, wie in Fig.
14 gezeigt, um den Warmluftstrom in einer Richtung entge
gen der Förderrichtung der Teile zu lenken. Die Bahn 73
ist perforiert, um es der Warmluft zu gestatten, zwischen
den Kanälen durch diese hindurchzutreten. Die Warmluft
wird durch Entlüftungsöffnungen 83 zur Außenseite des Be
hälters 60D hin abgegeben.
Fig. 15 stellt eine andere modifizierte Ausführung des
dritten Ausführungsbeispiels dar, die dem Grunde nach
identisch ist mit dem dritten Ausführungsbeispiel, mit der
Ausnahme, daß ein Trocknungsbehälter 60E konzentrisch un
terhalb des Behälters 20E angeordnet ist und daß die Be
hälter 20E und 60E gleichzeitig durch einen einzigen Vi
brator 40E in Schwingung versetzt werden. Gleiche Teile
sind mit den gleichen Bezugszeichen mit dem angefügten
Buchstaben "E" bezeichnet. Der Trocknungsbehälter 60E ist
unmittelbar auf dem Vibrator 40E angebracht und ist mecha
nisch mit dem Behälter 20E durch eine aufrechte Stange 85
verbunden, die sich durch die Mitte des Trocknungsbehäl
ters 60E so erstreckt, daß die beiden Behälter gleichzei
tig in Schwingung versetzt werden. Eine Überführungsrut
sche 86 erstreckt sich von der Unterseite der Ausgaberut
sche 25E des Behälters 20E zum Boden des Trocknungsbehäl
ters 60E, um die Teile dem Trocknungsbehälter 60E zuzufüh
ren.
Fig. 16 stellt in einer ziemlich schematischen Darstellung
eine gleichartige Teile-Wasch- und -Trocknungsvorrichtung
in Übereinstimmung mit einem vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dar, die grundlegend identisch
ist mit dem ersten Ausführungsbeispiel, mit der Ausnahme,
daß eine Rückführungsbahn 76 vorgesehen ist, die sich von
der Spiralbahn 30F am oberen Ende des Trocknungsbereichs
Z3 nahe dem Auslaß 24F die Spiralbahn 30F nach unten zum
unteren des Trocknungsbereichs Z3 erstreckt. Am oberen En
de der Rückführungsbahn 76 befindet sich ein Gatter 77,
das so gesteuert werden kann, daß es öffnet und schließt,
um wahlweise die Teile 10 zur Ausgaberutsche 25F oder zur
Rückführungsbahn 76 durchzulassen. Nach Schließen des Gat
ters 77 werden die Teile, die die Spiralbahn 30F des
Trocknungsbereichs Z3 entlanggefördert wurden, um den Aus
laß 24F zu erreichen, zum unteren Ende des Trocknungsbe
reichs Z3 zurückgefördert, um die Teile nochmals zu trock
nen. Auf diese Weise können die Teile durch Steuern des
Gatters 77 über einen verlängerten Weg laufen, bis die
Teile vollständig getrocknet sind, während jedoch keine
zusätzlichen Abmessungen erforderlich sind, um die tat
sächliche Länge der Spiralbahn 30F im Trocknungsbereich Z3
zu verlängern. Gleichartige Teile sind mit gleichen Be
zugszeichen mit nachgestelltem Buchstaben "F" bezeichnet.
Es sollte hier vermerkt werden, daß das obige Schema in
gleicher Weise bei den anderen Ausführungsbeispielen und
modifizierten Ausführungen angewandt werden kann, die hier
vorher schon erörtert wurden und nachher noch erörtert
werden.
Fig. 18 stellt eine Teile-Wasch- und Trocknungsvorrichtung
in Übereinstimmung mit dem fünften Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung dar. Die Vorrichtung umfaßt einen
oben offenen zylindrischen Behälter 120 mit einem Boden
121 und einer Seitenwand 122. Der Behälter 120 weist einen
doppelwandigen Aufbau auf, mit einer Unterteilung 110, die
das Innere des Behälters in eine innere Kammer 111 und
eine äußere Kammer 112 unterteilt, die sich in eine verti
kale Mittelachse teilen. Die innere Kammer 111 bildet an
ihrer oberen Öffnung einen Einlaß 123, durch welchen
Teile 10, die ständig durch einen Förderer 101
zugeführt werden, zum Boden der inneren Kammer 111 einge
bracht werden. Die innere Kammer 111 steht mit einer äuße
ren Kammer 112 durch eine Überführungsöffnung 113 in Ver
bindung, die in der Unterteilung 110 in ihrer mittleren
Höhe ausgebildet ist. Die äußere Kammer 112 ist an ihrem
oberen Ende mit einem Auslaß 124 zum Abgaben der Teile 10
ausgebildet. Eine Flüssigkeits-Speiseleitung 154 ist ange
schlossen, um eine Reinigungsflüssigkeit in die äußere
Kammer 112 durch eine Düse 126 zuzuführen, die innerhalb
der äußeren Kammer 112 in einer Höhe unter dem Auslaß 124
und über der Überführungsöffnung 113 angeordnet ist. Die
Reinigungsflüssigkeit läßt man durch die Überführungsöff
nung 113 hindurchfließen, um die innere Kammer 111 zu fül
len. Die innere Kammer 111 ist mit einer Überlaufleitung
115 verbunden, die sich horizontal bis über die äußere
Kammer 112 hinaus erstreckt und in einem Druckausgleich
tank 155 außerhalb des Behälters 120 endet, so daß der
Flüssigkeitsspiegel in der inneren Kammer 111 sowie in der
äußeren Kammer 112 konstant gehalten wird.
In der inneren Kammer 111 ist eine erste Spiralbahn 131
ausgebildet, die sich in Umfangsrichtung längs der Innen
oberfläche der Unterteilung 110 spiralig um die Verti
kalachse des Behälters 120 vom Boden zur Überführungsöff
nung 113 erstreckt, um die Teile längs deren durch die
Wirkung der Schwingungen aufwärts zu fördern, die auf den
Behälter 120 von einem Vibrator 140 aufgebracht werden,
der dieselbe Ausbildung aufweist, wie sie im ersten Aus
führungsbeispiel benutzt ist, und auf dem der Behälter 120
angebracht ist. Somit werden die Teile 10 durch die Reini
gungsflüssigkeit gewaschen, während sie längs der ersten
Spiralbahn 131 entlanggefördert werden, während sie in der
oberen Fläche der Reinigungsflüssigkeit in der inneren
Kammer 111 einen Schaum aus Schmutzstoffen hinterlassen,
die von der Oberfläche der Teile 10 abgetrennt wurden.
Nachfolgend werden die Teile 10 längs einer zweiten Spi
ralbahn 132, die an der Außenseite der Unterteilung 110
ausgebildet ist, bis zum Boden der äußeren Kammer 112 ge
fördert. Die zweite Spiralbahn 132 erstreckt sich spiralig
um die vertikale Achse von der Überführungsöffnung 113 bis
zum Boden der äußeren Kammer 112 in einer Richtung entge
gengesetzt zur ersten Spiralbahn 131, um die Teile längs
deren nach unten zum Boden der äußeren Kammer 112 durch
dieselben Schwingungen zu fördern, die auf dem Behälter
120 aufgebracht werden. In der äußeren Kammer 112 ist auch
eine dritte Spiralbahn 133 ausgebildet, die längs der In
nenoberfläche der Seitenwand des Behälters 120 spiralig um
die Vertikalachse vom Boden bis zum Auslaß 124 hin und
durch diesen hindurch ansteigt, um die Teile 10 nach oben
längs deren zu fördern und diese aus dem Behälter 120 ab
zugeben, und zwar durch die Schwingungen, die auf dem Be
hälter 120 aufgebracht werden. Wie in Fig. 18 gezeigt, er
streckt sich die dritte Spiralbahn 133 nach oben bis über
den Flüssigkeitsspiegel hinaus, um längs ihrer Längener
streckung einen Waschbereich Z1, Abtropfbereich Z2 und
Trocknungsbereich Z3 unter bzw. über dem Flüssigkeitsspie
gel zu bilden. Der Abtropfbereich Z2 und der Trocknungsbe
reich Z3 sind im unteren bzw. oberen Bereich der dritten
Spiralbahn 133 gebildet, die sich über den Flüssigkeits
spiegel nach oben erstreckt. Eine Dampfdusche 160 ist in
der äußeren Kammer 112 über dem unteren Ende des Abtropf
bereichs Z2 vorgesehen, d. h. über dem Abschnitt der drit
ten Spiralbahn 133 unmittelbar über dem Flüssigkeitsspie
gel, um einen Dampfstrahl über die Teile 10 zu leiten, die
gerade aus der Flüssigkeit heraustreten, um die Flüssig
keit abzuwaschen, die auf den Teilen 10 verblieben ist.
Nachfolgend läßt man das Wasser von den Teilen 10, während
sie längs der Spiralbahn 133 im Abtropfbereich Z2 zum
Trocknungsbereit Z3 gefördert werden, abtropfen. Ein
Trockner 150 ist am oberen Ende des Trocknungsbereichs Z3
nahe dem Auslaß 124 angeordnet, um einen erzwungenen Heiß
luftstrom über die Teile 10 zu deren Trocknung zu lenken.
Die dritte Spiralbahn 133 ist in dem Abtropf- und Trock
nungsbereich Z2 und Z3 perforiert, um das Abtropfen und
Trocknen der Teile zu fördern.
Die Flüssigkeit, die aus der inneren Kammer 111 über
strömt, wird einmal im Druckausgleichtank 155 gespeichert
und dann durch einen primären und einen sekundären Ab
scheidetank 161 und 162 mit jeweiligen Trennplatten 163
und 164 zur Abscheidung der Schmutzstoffe von der Flüssig
keit gefördert, während die sich ergebenden Abfälle in zu
geordneten Abfalltanks 165 und 166 aufgefangen werden.
Nachfolgend wird die Flüssigkeit durch eine Pumpe 167
einem Steuertank 170 zugeführt, wo sie von einer Heizein
richtung 170 auf eine für die Reinigung wirksame Tempera
tur erwärmt wird und von einer Pumpe 168 durch die Düse
126 geleitet wird, um in die äußere Kammer 112 eingespeist
zu werden. Der Steuertank 170 hat einen Niveaufühler 172,
der ein Ventil 173 ansteuert, um eine zusätzliche Menge
frischer Reinigungsflüssigkeit aus einem Nachfülltank 174
zuzuführen, um den Flüssigkeitsspiegel im Steuertank 170
konstant zu halten. Auf diese Weise wird die Flüssigkeit
durch die Flüssigkeits-Speiseleitung 154 zusammen mit dem
Behälter 120 und dem Tank zurück in Umlauf versetzt. Die
Menge der Reinigungsflüssigkeit, die aus der Düse 126 ver
sprüht wird, wird, von einem Ventil 128 so gesteuert, daß
der Flüssigkeitsspiegel in der äußeren Kammer 112 ein we
nig höher gehalten wird als in der inneren Kammer 111. Es
wird in diesem Zusammenhang vermerkt, daß, weil die Über
führungsöffnung 113 unterhalb der Überlaufleitung 115 an
geordnet ist, d. h. unter dem Flüssigkeitsspiegel des Be
hälters 120, keine Gefahr besteht, daß die Flüssigkeit
durch die Überführungsöffnung 113 in Rückwärtsrichtung aus
dem Inneren der inneren Kammer zur äußeren Kammer strömt,
so daß die Flüssigkeit in der äußeren Kammer sauberer ge
halten wird, als die innerhalb der inneren Kammer, um ein
erfolgreiches und ständiges Reinigen der Teile durch die
Flüssigkeit sicherzustellen. Ein konisch geformtes Teil
129 ist am Boden der inneren Kammer 111 vorgesehen, um die
Teile zum unteren Ende der ersten Spiralbahn 131 zu len
ken.
Wie in Fig. 19 und 20 gezeigt, ist die Überlaufleitung 115
an ihrem Ende mit einer Schöpfausbildung 116 ausgebildet,
um wirksam den Schaum aus den Verunreinigungen aufzufan
gen, und hat einen breiten Querschnitt, wie in Fig. 21 ge
zeigt, um den Schaum in den Druckausgleichstank 155 zu
leiten. Der Druckausgleichtank 155 ist mit einer Entlüf
tungsöffnung 156 versehen, um das Einsaugen der Flüssig
keit zusammen mit dem Schaum aus der inneren Kammer 111 in
den Druckausgleichstank 155 zu erleichtern.
Fig. 22 stellt eine Teile-/Wasch- und -Trocknungsvorrich
tung in Übereinstimmung mit einem sechsten Ausführungsbei
spiel der vorliegenden Erfindung dar, welche einen Was
sertank 180 zusätzlich zum Behälter 120 umfaßt, der dem
Grunde nach identisch ist mit dem, der im fünften Ausfüh
rungsbeispiel der Fig. 18 benutzt ist, aber ohne den
Trockner 150. Der Wassertank 180 weist eine oben offene,
zylindrische Ausbildung mit einem Boden 181 und einer Sei
tenwand 182 auf und ist unterhalb des Behälters 120 kon
zentrisch zu diesem angeordnet. Der Wassertank 180 ist un
mittelbar auf dem Vibrator 140 angebracht und ist mecha
nisch mit dem Behälter 120 mittels einer aufrechten Stange
190 verbunden, so daß der Behälter 120 und der Wassertank
180 gleichzeitig vom gemeinsamen Vibrator 140 in Schwin
gung versetzt werden. Eine Überführungsrutsche 191 er
streckt sich von unterhalb der Ausgaberutsche 125 des Be
hälters 120 in den Wassertank 180 hinein, um die Teile 10
zum Boden des Wassertanks 180 zu führen. Auf dem Boden des
Wassertanks 180 ist ein konisch geformtes Teil 189 ausge
bildet, um die Teile zum inneren Umfang des Bodens 181 zu
lenken. Eine Spiralbahn 200 ist auch im Wassertank 180 so
ausgebildet, daß sie sich längs der Innenfläche der Sei
tenwand 182 spiralig um die Vertikalachse vom Boden 181
aus zu einem Auslaß 184 und durch diesen hindurch er
streckt, der im oberen Ende des Tanks 180 ausgebildet ist,
um die Teile 10 längs deren nach oben vom Boden aus zu
fördern und sie aus dem Tank 180 auszugeben. Eine Wasser
speiseleitung 210 ist an den Tank 180 angeschlossen, um
Wasser durch eine Wasserdusche 211 zu sprühen, die in
mittlerer Höhe des Tanks angeordnet ist, um den Tank mit
Wasser zu füllen, während man die Teile, die längs der
Spiralwand 200 gefördert werden, einer Wasserdusche aus
setzt. Eine Überlauföffnung 185 ist in der Seitenwand 182
unterhalb der Wasserdusche 211 ausgebildet, um die über
flüssige Wassermenge aus dem Wassertank überlaufen zu las
sen, um den Wasserspiegel konstant zu halten. Die Spiral
bahn 200 erstreckt sich bis über den Wasserspiegel hinaus,
um einen Wasser-Waschbereich Z4 und einen Trocknungsbe
reich Z5 unter bzw. über dem Wasserspiegel zu bilden. So
mit werden die Teile mit Wasser gewaschen, während sie
längs der Spiralbahn 200 im Wasser-Waschbereich Z4 geför
dert werden, und man läßt sie im wesentlichen vom Wasser
abtropfen, wonach ein Trocknungsvorgang folgt, während sie
längs der verbleibenden Spiralbahn 200 im Trocknungsbe
reich Z5 gefördert werden. Die noch immer an den Teilen
verbleibenden Verschmutzungen werden durch die Waschung
mit Wasser abgetrennt und sammeln sich zu einem Schaum an,
der durch die Überlauföffnung 185 zusammen mit dem Wasser
in einen Druckausgleichstank 212 an der Außenseite des
Tanks 180 gesammelt wird und nachfolgend einem Absonde
rungstank 214 mit einer Trennplatte 215 zugeführt wird.
Die Verschmutzungen werden schließlich von der Trennplatte
215 abgetrennt und in einem Abfalltank 216 gesammelt. Die
von den Verschmutzungen entfernte Flüssigkeit wird in
einen Steuertank 217 eingespeist, wo sie mit frischem Was
ser erforderlichenfalls nachgefüllt wird, und wird dann
durch eine Pumpe 218 in den Wassertank 180 durch die Was
serdusche 211 gefördert. Ein Trockner 220 ist im Trock
nungsbereich Z5 über der Wasserdusche 211 so angeordnet,
daß er einen erzwungenen Heißluftstrom über die Teile 10
lenkt, die gerade längs der Spiralbahn 200 zum Auslaß 184
gefördert werden, um die Trocknung zu erleichtern. Die
Spiralbahn 200 ist bevorzugt perforiert, um das Abtropfen
und Trocknen der Teile zu fördern.
Es sollte vermerkt werden, daß der Trocknungsbereich des
fünften und sechsten Ausführungsbeispiels mit einem Aufbau
ausgebildet sein kann, wie er im ersten Ausführungsbei
spiel offenbart ist. Der Trocknungsbereich des fünften und
sechsten Ausführungsbeispiels kann auch in Übereinstimmung
mit dem zweiten Ausführungsbeispiel und dessen Modifizie
rung ausgebildet sein. Ferner können alle baulichen Anord
nungen, die in den obigen Ausführungsbeispielen offenbart
sind, in geeigneter Weise zum Zweck der Waschung und
Trocknung der Teile auf der Grundlage kontinuierlicher
Förderung kombiniert werden.
Die Erfindung betrifft insgesamt eine Reinigungs- und
Trocknungsvorrichtung mit einem Behälter 20, der einen ge
schlossenen Boden 21 und eine Seitenwand 22 aufweist, die
sich vom Umfang des Bodens 21 aus nach oben erstreckt. Der
Behälter 20 weist einen Einlaß 23 zum Einbringen von
Teilen 10 zum Boden 21 des Behälters 20 sowie einen
Auslaß 24 auf, der in einem oberen Ende der Seitenwand 22
ausgebildet ist, um die Teile 10 aus dem Behälter 20 zu
entfernen. Eine Spiralbahn 30 ist an der Innenfläche der
Seitenwand 22 so ausgebildet, daß sie sich längs deren
spiralig um eine vertikale Mittelachse des Behälters 20
vom Boden 21 zum Auslaß 24 nach oben erstreckt. Eine Flüs
sigkeitsleitung 54 ist angeschlossen, um eine Reinigungs
flüssigkeit in den Behälter 20 einzuspeisen. Ein Flüssig
keitsstandregler 27 ist vorgesehen, um den Flüssigkeits
stand der Reinigungsflüssigkeit im Behälter 20 deutlich
unter dem Auslaß 24 auf eine solche Weise zu halten, daß
die Längenerstreckung der Spiralbahn 30 in einen Reini
gungsbereich Z1, der in die Reinigungsflüssigkeit einge
taucht ist, und einen Trocknungsbereich Z2, Z3 unterteilt
ist, der über dem Flüssigkeitsspiegel angeordnet ist. Ein
Vibrator 40 ist angeschlossen, um in vertikaler Richtung
und Umfangsrichtung verlaufende Schwingungen aufzubringen,
wodurch eine Antriebskraft zum Fördern der gesonderten
Teile 10 längs der Spiralbahn 30 nach oben zur Auslaß
durch den Reinigungsbereich Z1 und ständig durch den
Trocknungsbereich Z2, Z3 erzeugt wird; während dieses Vor
gangs werden die Teile 10 von der Reinigungs
flüssigkeit abgewaschen, während sie durch den Reinigungs
bereich Z1 hindurchgefördert werden. Ein Trockner 50 ist
dazu eingerichtet, einen erzwungenen Heißluftstrom längs
des Trocknungsbereichs Z2, Z3 zu lenken, um die Reini
gungsflüssigkeit von den Oberflächen der Teile 10 zu ent
fernen.
10
Teil
11
Förderer
20
Behälter
21
Boden
22
Seitenwand
23
Einlaß
24
Auslaß
25
Ausgaberutsche
26
Düse
27
Überlauföffnung
28
Ventil
29
konisch geformtes Teil
30
Spiralbahn
31
Bettplatte
32
Randsteg
33
Perforierung
34
Anstieg
35
Längsöffnung
36
Ablaufkanal
38
obere Abdeckung
39
untere Abdeckung
40
Vibrator
41
unterer Sockel
42
Fuß
43
oberer Sockel
44
Arm
45
Blattfeder
46
Elektromagnet
47
Ankerplatte
50
Trockner
51
Rohr
52
Wärmetauscher
53
Ausblasrohr
54
Flüssigkeits-Speise
leitung
55
Druckausgleichsbehälter
56
Filter
57
Reinigungseinrichtung
58
Ionenaustauscher
59
Pumpe
60
Trocknungsbehälter
61
Boden
62
Seitenwand
63
64
Auslaß
65
Ausgaberutsche
66
Unterteilung
67
innere Kammer
68
äußere Kammer
69
konisch geformtes Teil
70
Spiralbahn
71
erste Spiralbahn
72
zweite Spiralbahn
73
dritte Spiralbahn
74
Überführungsöffnung
76
Rückführbahn
77
Gatter
78
obere Abdeckung
79
untere Abdeckung
80
Trockner
81
Rohr
82
Rohr
83
Entlüftung
85
Stange
86
Überführungsrutsche
88
Rückführbahn
101
Förderer
110
Unterteilung
111
innere Kammer
112
äußere Kammer
113
Überführungsöffnung
115
Überlaufleitung
116
Schöpfanordnung
120
Behälter
121
Boden
122
Seitenwand
123
Einlaß
124
Auslaß
125
Ausgaberutsche
126
Düse
127
Überlaufleitung
128
Ventil
129
konisch geformtes Teil
131
erste Spiralbahn
132
zweite Spiralbahn
133
dritte Spiralbahn
140
Vibrator
150
Trockner
154
Flüssigkeits-Speise
leitung
155
Druckausgleichsbehälter
156
Belüftungsöffnung
160
Dampfdusche
161
Primär-Abscheidetank
162
Sekundär-Abscheidetank
163
Trennplatte
164
Trennplatte
165
Abfalltank
166
Abfalltank
167
Pumpe
168
Pumpe
170
Steuertank
171
Heizeinrichtung
172
Niveaufühler
173
Ventil
174
Nachfülltank
180
Wassertank
181
Boden
182
Seitenwand
184
Auslaß
185
Überlauföffnung
189
konisch geformtes Teil
190
Stange
191
Überführungsrutsche
200
Spiralbahn
210
Wasser-Speiseleitung
211
Wasserdusche
212
Druckausgleichsbehälter
214
Abscheidetank
215
Trennplatte
216
Abfalltank
217
Steuertank
218
Pumpe
220
Trockner
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Trocknen von Teilen (10), umfas
send
einen Behälter (20; 20A; 20B; 20D) mit einem Einlaß (23; 23A; 23B; 74) und einem Auslaß (24; 24A; 24B; 64D) zum Ein- und Ausgeben der Teile, wobei der Auslaß in einem oberen Bereich des Behälters ausgebildet ist;
eine Spiralbahn (30; 30A; 30B; 73), die sich von einem Boden des Behälters bis zum Auslaß des Behälters nach oben erstreckt;
einen Vibrator (40; 40A; 40B) zum Erzeugen von Schwin gungen im Behälter, um die Teile auf der Spiral bahn nach oben zum Auslaß zu befördern;
eine Trocknungseinrichtung (50, 51; 50A; 51A, 50B; 51B; 80, 81, 82) zum Lenken eines Heißluftstroms auf die Spiral bahn; und
einen Kanal (38, 39; 38A; 39A; 38B; 39B; 78, 79), der längs der Spiralbahn in einem oberen Teil des Behälters einen Trocknungsbereich (Z3) festlegt und eine obere Abdeckung (38; 38A; 38B; 78) und eine untere Abdeckung (39; 39A; 39B; 79) aufweist, die an der Spiralbahn angebracht sind, um einen oberen und einen unteren Durchgang auf und unter der Spiral bahn auszubilden;
wobei die Spiralbahn Perforationen im Trocknungsbereich aufweist und
wobei die Trocknungseinrichtung ein Rohr (51; 51A; 51B; 81, 82) aufweist, das mit wenigstens dem oberen oder dem un teren Durchgang zum Zuführen des Heißluftstroms verbunden ist.
einen Behälter (20; 20A; 20B; 20D) mit einem Einlaß (23; 23A; 23B; 74) und einem Auslaß (24; 24A; 24B; 64D) zum Ein- und Ausgeben der Teile, wobei der Auslaß in einem oberen Bereich des Behälters ausgebildet ist;
eine Spiralbahn (30; 30A; 30B; 73), die sich von einem Boden des Behälters bis zum Auslaß des Behälters nach oben erstreckt;
einen Vibrator (40; 40A; 40B) zum Erzeugen von Schwin gungen im Behälter, um die Teile auf der Spiral bahn nach oben zum Auslaß zu befördern;
eine Trocknungseinrichtung (50, 51; 50A; 51A, 50B; 51B; 80, 81, 82) zum Lenken eines Heißluftstroms auf die Spiral bahn; und
einen Kanal (38, 39; 38A; 39A; 38B; 39B; 78, 79), der längs der Spiralbahn in einem oberen Teil des Behälters einen Trocknungsbereich (Z3) festlegt und eine obere Abdeckung (38; 38A; 38B; 78) und eine untere Abdeckung (39; 39A; 39B; 79) aufweist, die an der Spiralbahn angebracht sind, um einen oberen und einen unteren Durchgang auf und unter der Spiral bahn auszubilden;
wobei die Spiralbahn Perforationen im Trocknungsbereich aufweist und
wobei die Trocknungseinrichtung ein Rohr (51; 51A; 51B; 81, 82) aufweist, das mit wenigstens dem oberen oder dem un teren Durchgang zum Zuführen des Heißluftstroms verbunden ist.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Trocknungsein
richtung ein Paar Rohre (81, 82) aufweist, die jeweils mit
dem oberen und dem unteren Durchgang verbunden sind, um den
Heißluftstrom durch diese Durchgänge zu lenken.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei eine Entlüf
tung (53, 83) am unteren Ende des Kanals zum Entladen des
Heißluftstroms nach außen vorgesehen ist.
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