DE2115438C3 - Kontaktleiste - Google Patents
KontaktleisteInfo
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- DE2115438C3 DE2115438C3 DE2115438A DE2115438A DE2115438C3 DE 2115438 C3 DE2115438 C3 DE 2115438C3 DE 2115438 A DE2115438 A DE 2115438A DE 2115438 A DE2115438 A DE 2115438A DE 2115438 C3 DE2115438 C3 DE 2115438C3
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q1/00—Details of selecting apparatus or arrangements
- H04Q1/02—Constructional details
- H04Q1/14—Distribution frames
- H04Q1/141—Details of connexions between cable and distribution frame
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R12/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
- H01R12/50—Fixed connections
- H01R12/51—Fixed connections for rigid printed circuits or like structures
- H01R12/55—Fixed connections for rigid printed circuits or like structures characterised by the terminals
- H01R12/58—Fixed connections for rigid printed circuits or like structures characterised by the terminals terminals for insertion into holes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Multi-Conductor Connections (AREA)
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Kontaktleiste, bestehend aus einem Tragkörper aus isolierendem Material,
auf dem Federkontakte und Anschlußkontakte angeordnet sind.
Kontaktleisten dienen in der Nachrichtenübertragungstcchnik
dazu, die Verbindungen zwischen den ankommenden Amtskabeln und den jeweiligen Gerätecinheiten,
an denen die zugehörigen Stecker angeordnet sind, herzustellen. Bei ihrer Konstruktion
muß davon ausgegangen werden, daß eine einfache Herstellung bei gleichzeitiger großer Festigkeit und
entsprechend günstigen Anschlußmöglichkeiten gegeben ist. Die Anschlüsse sind dabei je nach verwendeter
Technik unterschiedlich, wobei entweder Löten, Wrappen, Klemmen u. dgl. in Frage kommen.
Aufgabe'der vorliegenden Erfindung ist es, für Vielfachanschlüsse eine leicht beschaltbarc Kontaktleis'e
zu schaffen.
Die Kontaktleiste wird gemäß der Erfindung derart ausgebildet, daß der Tragkörper L-förmig ausgebildet
ist und daß in den einen Schenkel parallel zu seiner Längsachse die Federkontakte, die rückwärtig mit
einem aus dem Tragkörper herausragenden An-
schlußteil versehen sind, angeordnet sind, daß auf dem anderen Schenkel quer zu seiner Längsachse die
Anschlußelemente so befestigt sind, daß sie den anderen Schenkel auf beiden Seiten überragen und
daß eine entlang der Rückseite des anderen Schen-
kenls angebrachte Schallungsplatte mit gedruckten Leiterbahnen Federkontakte und Anschlußelemcnte
miteinander verbindet.
Durch diese Maßnahmen erhält man die Vorteilt·, das sowohl die Federkontakte als auch die Kontaktstifte
zum Anschluß der rückseitig zugeführten Kabel von vorn zugänglich sind. Dabei ist die Kontaktleiste
einfach in ihrer Herstellung, und es kann eine Vielzahl von Anschlüssen auf kleinem Raum vorgenommen
werden.
as Zur leichteren Einführung der Vielzahl der Anschlußdrähte
ist an der Schmalseite des anderen Schenkels des L-förmigen Tragkörpers ein Kamm
vorgesehen.
Ferner ist es vorteilhaft, die Kontaktleiste so auszubilden, daß die Anschlußelemente aus Stiften bestehen, die in den Tragkörper aus isolierendem Material
eingefügt sind.
Dadurch erhält man eine Kontaktleiste, die besonders gut für Wrapanschlüsse geeignet ist.
Bildet man hingegen die Federkontaktleiste so aus. daß die Anschlußelemente .us Lötfahnen bestehen,
die in Ausnehmungen des aus isolierendem Material bestehenden Tragkörpers eingelegt und daß eine
Isolierplatte befestigt sind, so erhält man eine Aus-
führunftsform. die sich besonders gut für Lötanschlüsse
eignet.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Federkontaktleiste auch so ausgebildet werden, daß
die Federkontakte mit Rastlappcn wersehen sind und daß die Federkontakte in Kammern des Tragkörpers
eingesetzt sind.
Um für die Befestigung der Federkontaktleiste Toleranzausgleiche sowohl in Längs- als auch in
Querrichtung zu erhalten, läßt sich die Federkontaktleiste auch so ausgestalten, daß an den Tragkörper
Befestigungsfiansche angebracht sind, die Langlöcher zum Ausgleich in der Längsrichtung enthalten und
daß zum Toleranzausgleich in Querrichtung die in die Langlöcher einführbaren Befestigungsbolzen so
dimensioniert sind, daß sie mit Spiel in die Langlöcher einführbar sind.
An Hand der Ausführungsbeispiele nach den F i g. 1 bis 4 wird die Erfindung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel, das besonders gut für die Wire-Wrap-Technik geeignet ist. Dabei ist ein Querschnitt durch den aus Isolationsmaterial bestehenden L-förmig ausgebildeten Tragkörper 1 gezeigt, it» dessen einen Schenkel 6 zur Längsachse dieses Schenkels die Federkontakte 2 eingelassen sind. Diese Federkontakte verjüngen sich an ihrem Ende zu einem Anschlußteil 7, das auf der Rückseite der Federleiste hervorsteht. Die Kontaktfedern 2, die mit Rastlappen 11 versehen sind, werden
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel, das besonders gut für die Wire-Wrap-Technik geeignet ist. Dabei ist ein Querschnitt durch den aus Isolationsmaterial bestehenden L-förmig ausgebildeten Tragkörper 1 gezeigt, it» dessen einen Schenkel 6 zur Längsachse dieses Schenkels die Federkontakte 2 eingelassen sind. Diese Federkontakte verjüngen sich an ihrem Ende zu einem Anschlußteil 7, das auf der Rückseite der Federleiste hervorsteht. Die Kontaktfedern 2, die mit Rastlappen 11 versehen sind, werden
in Kammern 12, die in dem einen Schenkel 6 des Trägerkörpers eingearbeitet sind, eingelegt. Die Ansehlußstifte
3 sind in den anderen Schenkel 8 quer /.u dessen Längsachse eingefügt, so daß sie auf der
Rückseite des Schenkels mit einer kürzeren und auf der Vorderseite mit einem längeren Ende hervorstehen.
Über diese herausragenden linden und die l:.nden des Anschlußteils der Federleiste 2 wird dann
eine gedruckte Schaltungsplatte 4 geschoben und mit dem Schenkel 8 und dem Tragkörper 1 fest verbunden.
Diese Schaltungsplatte enthält die für die jeweilige Schaltung erforderlichen gedruckten Leiterbahnen,
die die jeweils benötigten Federkontakte mit den jeweiligen Anschlußstillen verbinden. Der dazugehörige
Stecker sitzt im allgemeinen am Gerät und wird auf die Federkontakte aufgeschoben, so daß
dadurch eine Steckverbindung ensteht. Die entsprechenden Kabel werden an der Rückseite der Federleiste
zugeführt und auf der Schmalseite des anderen Schenkels werden die einzelnen Anschlußdrahte über
einen Kamm 9 jeweifs von vorn auf den kontaktstreifen
mit Hilfe der Wrap-Techn.k befestigt
Fig "> zeigt eine Ausfuhrungsform, die besonders
für Lötänschlüsse geeignet ist. Kontaktstifte 3 nach
FiH 1 sind bei dieser AusfÜhrungslorm d-.rchdi,
Lötfahnen 17 ersetzt. Die Lötfahnen s.nd in „us
nehmungen 5 des Tragkörpers enge egt und durch
eine Isofationsptatte 10, die über die Lotfahnen nach
Art eines Flechtwerks geschoben ist.
Fi- 3 zeigt eine Draufsicht, wobei zugleich auch
die Anschlußflansche 13 und mit den Langlochern ΪΪ und die in diese Langlöcher eingeführten Bolzen
14 zu sehen sind. Auße-dem ist seitlich an dem Schenkel 8 ein Kamm 9 für die Zuordnung der Kabel an-
gCSo Vorderansicht der Federleiste ist in F i g. 4
gezeigt. Die vergrößerten Einlauf schrägen 16 ermog liehen einen Toleranzauseieich in beiden Richtungen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Ki/iitaktlcistc, bestehend aus einem Tragkörper
aus isolierendem Material, auf dem Federkontakte und Anschlußkontakte angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Tragkörper (1) L-förmig ausgebildet ist und daß in den einen Schenkel (6) parallel zu seiner Längsachse
die Federkontakte (2), die rückwärtig mit einem aus dem Tragkörper (1) herausragenden
Anschlußteil (7) versehen sind, angeordnet sind, das auf dem anderen Schenkel (8) quer zu seiner
Längsachse die Anschlußelemente (3) so befestigt sind, daß sie den anderen Schenkel (8) auf beiden
Seiten überragen und daß eine entlang der Rückseite des anderen Schenkels (8) angebrachte
Schaltung platte (4) mit gedruckten Leiterbahnen Federkontakte (2) und Anschlußelemente (3) miteinander
verbindet.
2. Kontaktleiste nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmalseite des anderen
Schenkels (8) des L-förmigen Tragkörpers (I) mit einem Kamm (9) versehen ist.
3. Kontaktleiste nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußelemente
auf Stiften bestehen, die in den Tragkörper aus isolierendem Materia! eingefügt
sind.
4. Koniaktleiste nach cnem der Ansprüche I
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußelemente
aus Lötfah.icn bestehen, die in Ausnehmungen des aus isolierendem Material
bestehenden Tragkörpers eingelegt und daß eine Isolierplatte (10) befestigt sind.
5. Kontaktleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Federkontakte (2) mit Rastlappcn (11) versehen sind und daß die Federkontakte in Kammern (12)
des Tragkörpers eingesetzt sind.
(i. Kontaktleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an
den Tragkörper Befestigungsfiansche (13) angebracht sind, die Langlöcher zum Ausgleich in der
Längsrichtung enthalten und daß zum Toleranzausgleich in Querrichtung die in die Langlöcher
einführbaren Befestigungsbolzen (14) so dimensioniert sind, daß sie mit Spiel in die Langlöcher
einführbar sind.
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2115438A DE2115438C3 (de) | 1971-03-30 | 1971-03-30 | Kontaktleiste |
AT224972A AT320780B (de) | 1971-03-30 | 1972-03-16 | Kontaktleiste |
YU00790/72A YU79072A (en) | 1971-03-30 | 1972-03-24 | Contact spring board |
BR721821A BR7201821D0 (pt) | 1971-03-30 | 1972-03-28 | Barra de contatos |
IT22477/72A IT950825B (it) | 1971-03-30 | 1972-03-28 | Pannello portacontatti |
CH472472A CH548676A (de) | 1971-03-30 | 1972-03-29 | Mehrpolige steckverbindungsvorrichtung. |
JP47032128A JPS5120713B1 (de) | 1971-03-30 | 1972-03-30 | |
BE781485A BE781485A (fr) | 1971-03-30 | 1972-03-30 | Baguette de contacts |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2115438A DE2115438C3 (de) | 1971-03-30 | 1971-03-30 | Kontaktleiste |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2115438A1 DE2115438A1 (de) | 1972-10-19 |
DE2115438B2 DE2115438B2 (de) | 1973-02-22 |
DE2115438C3 true DE2115438C3 (de) | 1973-09-13 |
Family
ID=5803273
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2115438A Expired DE2115438C3 (de) | 1971-03-30 | 1971-03-30 | Kontaktleiste |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
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DE (1) | DE2115438C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0617851B1 (de) * | 1992-09-14 | 1995-11-22 | Melcher Ag | Steckverbinder für elektronik-leiterplatten |
-
1971
- 1971-03-30 DE DE2115438A patent/DE2115438C3/de not_active Expired
-
1972
- 1972-03-28 BR BR721821A patent/BR7201821D0/pt unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2115438B2 (de) | 1973-02-22 |
BR7201821D0 (pt) | 1973-05-17 |
DE2115438A1 (de) | 1972-10-19 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |