DE2114492C3 - Flexibles Rohrverbindungsglied - Google Patents

Flexibles Rohrverbindungsglied

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DE2114492C3
DE2114492C3 DE19712114492 DE2114492A DE2114492C3 DE 2114492 C3 DE2114492 C3 DE 2114492C3 DE 19712114492 DE19712114492 DE 19712114492 DE 2114492 A DE2114492 A DE 2114492A DE 2114492 C3 DE2114492 C3 DE 2114492C3
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DE
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pipe
corrugations
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corrugated
piece
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Expired
Application number
DE19712114492
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English (en)
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DE2114492A1 (de
DE2114492B2 (de
Inventor
George Gus Elgin 111. Toepper (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Universal Oil Products Co
Original Assignee
Universal Oil Products Co
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Publication of DE2114492B2 publication Critical patent/DE2114492B2/de
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Description

35
Die Erfindung betrifft ein flexibles Rohrverbindungsglied mit einem Verbindungsrohr, das ein gewelltes, auf einem mittleren Hauptteil Wellungen gleichen Durchmessers aufweisendes Mittelstück und ferner nicht gewellte, mindestens zum Teil kegelig abnehmende Endstücke hat und das ferner eine Mantelhülse aufweist, welche das ganze Mittelstück und mindestens einen Teil der Endstücke überdeckt und welche durch einen Radialdruck ausübende Endringe auf den Endstücken gehalten ist.
Es ist bereits ein Rohrverbindungsglied bekannt, das tin Verbindungsrohr mit einer Anzahl von Wellungen gleichen Durchmessers aufweist. An die beiden Enden Öieses Wellrohres sind Endstücke in Form von dem inneren Durchmesser entsprechenden, zylindrischen Rohrstücken hart angelötet. Überzogen sind das WeII-fohr und zum Teil die Rohrstücke mit einer geflochtenen biegsamen Mantelhülse. Um die letztere zu befestigen, sind Druckringe angebracht, die im Preßsitz jeweils die Mantelhülse gegen ein Rohrstück anpressen und noch einen Teil des Wellrohres abdecken, gegen das sie mit einem kleinen Anpreßdruck anliegen. Diese Konstruktion ist wegen des Hartlötvorgangs verhältnismäßig umständlich und teuer (US-PS 25 56 544).
Bei einem weiteren bekannten Rohrverbindungsglied sind die freien Enden eines zylindrischen Wellrohres aus kalt verformbarem Material gestreckt und abgeflacht, so daß dort zylindrische Endstücke vorhanden sind, die auf zylindrische Rohrstücke aufgelötet sind. In die letzten Wellungen des Wellrohres kann zur Verstärkung ein aus zwei Hälften bestehender Stützring eingelegt sein, dessen innere Rippen satt in die Ringnuten des Wellrohres eingreifen. Überzogen ist das ganze Wellrohr einschließlich der angelöteten Enden mit einer geflochtenehfMantelhülse. Die Befestigung der Mantelhülse geschieht mittels je einem über die Endstücke der ManteShülse geschobenen Endring, der das zylindrische Ende und gegebenenfalls die letzten Wellungen des Wellrohres übergreift und die freien Enden der Mantelhülse fest gegen die zylindrischen Rohrstükke preßt. Zwar ist hier die Lötbefestigung der Wellrohrenden etwas einfacher, doch ist es vorher notwendig, in einem besonderen Arbeitsgang die Enden zylindrisch zu verformen. Günstig ist es an sich, wenn die Endringe über die gewellten Enden des Wellrohres fest angepreßt werden, doch ist dies erst nach Einlegen des verhältnismäßig teuren Stützringes möglich. Insgesamt gesehen ist diese Konstruktion verhältnismäßig umständlich und teuer (US-PS 22 16468).
Um die Befestigung der geflochtenen Mantelhülse zu verbessern, ist bei einer anderen bekannten Bauart auf den an das Wellrohr angeschweißten Rohrstücken jeweils ein innerer, mit einer Kegelfläche versehener Ring aufgeschweißt. Nunmehr kann durch Aufschieben von je einem dem Kegel des Ringes entsprechenden kegdigen Druckring mit Sicherheit ein ausreichender Anpreßdruck auf die auf dem Ring aufliegende Mantelhülse ausgeübt werden. Gesichert wird dieser Druckring durch einen weiteren auf den Rohrstücken aufgeschweißten Ring, insgesamt gesehen, handelt es sich hier im Hinblick auf das mehrfache Schweißen um eine umständliche und teuere Konstruktion (US-PS 33 07 589).
Weiterhin ist ein einstückiges Verbindungsrohr bekannt, das aus Kunststoff besteht und im Mittelstück volle Wellungen aufweist, die den Enden zu allmählich abnehmen und dann in ein zylindrisches Rohrstück übergehen, an das sich ein kegeliges Übergangsrohrstück und dann ein zylindrisches Rohrstück von kleinerem Durchmesser anschließt. Eine Mantelhülse ist hier als Schutz des Wellrohres nicht vorhanden, so daß das Problem der Befestigung einer solchen Hülse hier nicht auftritt (FR-PS 13 85 986).
Erwähnt sei noch, daß als Rohrv erbindungsglied ein weiteres, einstückiges, gewelltes Verbindungsrohr aus kalt verformbarem Material, ζ. Β. Kupfer, bekannt ist, das eine Anzahl voller und gleichmäßiger Wellungen aufweist und in zylindrische Endstücke ausläuft, deren Durchmesser etwas kleiner als der Innendurchmesser der Wellungen ist. Auch hier tritt das Problem der Befestigung einer Mantelhülse nicht auf (FR-PS 15 76 021).
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Konstruktion zu finden, mit deren Hilfe eine Mantelhülse ohne Schweißen oder Löten einfach und sicher auf den Endstücken eines Wellrohres befestigt werden kann. Diese Aufgabe wird bei dem eingangs erwähnten Rohrverbindungsglied gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Verbindungsrohr aus einem kalt verformbaren Material einstückig gebildet ist, daß sich an die Wellungen gleichen Durchmessers Endwellungen von kegelig abnehmender Form anschließen, die in eine entsprechende Kegelform der Endstücke unter Bildung von Kegelstumpfstücken übergehen, und daß die Endringe in Preßsitz auf die Kegelstumpfstücke der Endstücke und die kegeligen Endwellungen des Mittelstükkes aufgebracht sind (Fig.2). Bei dieser Ausbildung der Enden können die Endringe in einfacher Weise auf die Kegelsttimpfstücke aufgeschoben und so ein siehe-
rer Preßsitz der Endringe auf der Mantelhülse bzw. den Endstücken des Verbindungsrohres erzielt werdenT Dabei kann auf dem ganzen kegeligen Teil Kegelstumpfstücke eine satte Anlage der entsprechend kegeligen Endringe erreicht werden.
Um den Übergang der kegeligen Wellungen zu den einander durchmessergleichen Wellungen zn sichern, ist es günstig, wenn die Endringe mit zylindrischen Enden einen Teil der Wellungen gleichen Durchmessers des Miitelstückes übergreifen.
Das Material des Verbindungsstückes ist zur Herstellung des gewellten Mittelstückes kalt verformbar. Kupfer, die meisten Kupfer und Stahl enthaltenden Legierungen und viele anderen Metalle und metallischen Legierungen erfüllen diese Anforderung an die Kaltverformbarkeit.
In der nachfolgenden Beschreibung sind im Zusammenhang mit der Zeichnung die Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert. Die Zeichnung zeigt
eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Rohr-Verbindungsgliedes gemäß der Erfindung.
Die Zeichnung zeigt ein flexibles Rohrverbindungsglied, das ein Verbindungsrohr 2 mit einem flexiblen, gewellten Mittelstück 8 und ungewellten Endstücken 3 und 4 hat.
Eine Mantelhülse 5 aus geflochtenen Drähten oder Litzen umgibt das Verbindungsrohr auf dem gewellten Mittelstück und überlappt einen Teil der Endstücke 3 und 4. Die Mantelhülse aus geflochtenen Litzen od. dgl. ist zum Zwecke des Verbiegens flexibel, hat jedoch in Längsrichtung eine verhältnismäßig große Steifheit. Um die Enden der Mantelhülse 5 herum ist ein Paar von Endringen 6 und 7 angeordnet, die aus dem gleichen Material wie das Verbindungsrohr 2 und/oder die Mantelhülse 5 sein können. Doch ist es auch möglich, diese Teile aus einem anderen Material herzustellen, da sie mit der Mantelhülse und mit dem Verbindungsrohr nicht hart verlötet, sondern dort im Preßsitz angeordnet sind, um einen mechanisch sicheren Halt zu erzeugen.
Damit wird die Manteihulse relativ zu den glatten, nicht gewellten Endstücken 3 und 4 in ihrer Lage festgelegt, so daß sich nun eine flexible Verstärkung für das gewellte Mittelstück des Verbindungsrohres 8 ergibt. Die Endstücke 3 und 4 sind so lang, daß sie sich über die Endringe hinaus erstrecken und damit die Möglichkeit ergeben, das Rohrverbindungsglied mit einem Gewindeteil oder einem Bauteil einer Baugruppe fest, beispielsweise durch Hartlöten, zu verbinden. Die konstruktive Ausbildung ist dabei so, daß das Verbindungsrohr an beiden Enden je ein Kegelstumpfstück 10 bzw. 11 hat, deren Querschnitt nach außen zu abnimmt. Diese Kegelstumpfstücke können sowohl die nicht gewellten Endstücke 3 und 4 und mindestens einen Teil des gewellten Mittelstückes 8 umfassen oder andererseits auch so angeordnet sein, daß sie lediglich die Endstücke 3 und 4 bilden. Die Anordnung ist jedoch so getroffen, daß die Kegelstumpfstücke mindestens auf einem Teil der nicht gewellten Endstücke 3 und 4 angeordnet sind. Die Mantelhülse 5 umgibt das Verbindungsrohr so, daßmindestens ein Teil der Kegelstumpfstücke abgedeckt ist. Um die Mantelhülse in einer festgelegten Lage zu den Endstücken des Verbindungsrohres zu halten, werden die Endringe 6 und 7 im Preßsitz auf die Enden der Mantelhülse aufgebracht, vorzugsweise auf mindestens jenem Endteil dieser Mantelhülse, an dem die letztere die Kegelstumpfstücke überlappt. Hieraus ergibt sich, daß auch die Endringe 6 und 7 mindestens zum Teil kegelstumpfförrr.ig sind. Diese besondere Anordnung erhöht die Festigkeit des Preßsitzes, wenn eine Zugbelastung auf die Enden des Verbindungsrohres auftritt.
Die Reduzierung des Querschnittes des Verbindungsrohres an den Enden erfolgt üblicherweise durch spanlose Umformung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

- Patentansprüche:
1. Flexibles Rohrverbindungsglied mit einem Verbindungsrohr, das ein gewelltes, auf einem mittleren iHauptteil Wellüngen gleichen Durchmessers aufweisendes Mittelstück und ferner nicht gewellte, mindestens zum Teil kegelig abnehmende Endstükke hat und das ferner eine Mantelhülle aufweist, welche das ganze Mittelstück und mindestens einen Teil der Endstücke überdeckt und welche durch einen Radialdruck ausübende Endringe auf den Endstücken gehalten ist, dadurch ge ken nzeichhet, daß das Verbindungsrohr (2) aus einem kalt verformbaren Material einstückig gebildet ist, daß sich an die Wellungen gleichen Durchmessers Endwellungen von kegelig abnehmender Form anschließen, die in eine entsprechende Kegelform der Endstücke (3,4) unter Bildung von Kegelstumpfstücken (10,11) übergehen, und daß die Endringe (6, 7) in Preßsitz auf die Kegelstumpfstücke (10,11) der Endstücke (3, 4) und die kegeligen Endwellungen des Mittelstückes (8) aufgebracht sind.
2. Rohrverbindungsglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Endringe (6, 7) mit zylindrischen Enden einen Teil der Wellungen gleichen Durchmessers des Mittelstückes (8) übergreifen.
3. Rohrverbindungsglied nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsrohr (2) aus Kupfer, einer Kupferlegierung, aus Stahl oder einer Stahllegierung oder einem anderen kalt verformbaren Material ist
DE19712114492 1970-03-27 1971-03-25 Flexibles Rohrverbindungsglied Expired DE2114492C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US2335470A 1970-03-27 1970-03-27
US2335470 1970-03-27

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2114492A1 DE2114492A1 (de) 1971-10-14
DE2114492B2 DE2114492B2 (de) 1975-07-03
DE2114492C3 true DE2114492C3 (de) 1976-02-12

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