DE2114021A1 - Suessstoffkombination - Google Patents
SuessstoffkombinationInfo
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- A23L27/30—Artificial sweetening agents
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Description
Priorität: 25. März 1970, V.Si.A., Nr. 22 686
Saccharin wird wegen seiner Unschädlichkeit allgemein als Zukkerersatz
verwendet, hat aber den Nachteil des unangenehmen, bitteren metaxIiwehen Nachgeschmacks, En wurde festgestellt, daß
ein Viertel bis ein Drittel der Bevölkerung "saccharin-empfindlieh"
ist und unabhängig von der Saccharinkonzentration einen Nachgeschmack feststellt. Weiterhin wurde gefunden, daß das Auftreten
deß Nachgeschmacks bei Saccharingenuß von, dessen Konzentration
abhängig ist und daß bei allen Personen ab einer'gewissen
Saccha.rinkonzentration das Empfinden eines Nachgeschmacks zu erwarten ist. Es ist bekannt, Saccharin z.B. mit Pectin,
Sorbit, Dextrose odt^r .maltose zu kombinieren, uia seinen iiachgo
schraack ζμ verringern. Auf diese Vifeise läßt sich jedoch das
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BAD ORIGINAL
Problem nicht "beseitigen. Auch Gemische von Saccharin und Salzen
der Gyclaminsäure werden zwar in großem Umfang verwendet, konnten aber ebenso das Problem des unangenehmen Nachgeschmacks
nicht beseitigen.
Der Süßungswert von Saccharin beträgt bei der Sehwellenkonzentration
etwa 700, wobei der Süßungswert diejenige Zahl bedeutet, die angibt, wieviel Gramm Zucker (Rübenzuckerraffinade)
in einem bestimmten Volumen Viasser gelöst werden müssen, damit die Lösung gerade so süß schmeckt, wie die Lösung von 1 g Süßstoff
in dem gleichen Volumen V/asser (vgl. Ullmanns Enzyklopädie
der technischen Chemie, Band 16 (1965), Seite 477). Der vorgenannte Wert ist jedoch in hohem Maß von der Saccharinkonzentration
abhängig und beträgt bei üblichen Konsentrationen nur
noch etwa 150 bis 200. Infolgedessen muß eine verhältnismäßig größeiE Saccharinkonzentration verwendet werden, um eine bestimmte
Steigerung des Süßungsgrades zu erreichen. Die erhöhte Saccharinkonzentration ruft jedoch bei einem größeren Anteil der Bevölkerung
den unangenehmen Nachgeschmack hervor. Der unangenehme Nachgeschmack des Saccharins tritt auch z.B. bei Marmeladen
oder Gelees auf, die normalerweise bis zu 60 oder 75 CA Zucker
enthalten, wenn der Zucker durch die Saccharinmenge gleicher Süßkraft ersetzt wird. Das Ausmaß, in dem verschiedene Menschen
den Nachgeschmack von Saccharin als unangenehm empfinden, ist zwar verschieden, doch ist die Abneigung so weit verbreitet, daß
beträchtliche Anstrengungen unternommen wurden, um dieses Problem zu beseitigen, bisher jedoch ohne Erfolg.
Aufgabe der Erfindimg war es daher, eine Süßstoffkombination auf
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— ^ —
der Grundlage von Saccharin zu schaffen, die den unangenehmen
Nachgeschmack des Saccharins nicht mehr aufweint. Diese Aufgabe
wird durch die Erfindung dadurch gelöst, daß neben dem Saccharin
ein Dipeptid der allgemeinen Formel (I)
H2N-CH-C-HH-CH-COOR1 . (j)
CH2 (CH2)n
COOH R2
in der η den Wert 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 5, R einen
Alkylrest mit bis zu 6 C-Atomen, einen Älkarylrest oder alicycli-
2 sehen Rest mit bis zu 10 C-Atomen und R einen einfach- oder
zweifach-ungesättigten alicyclischen Rest mit bis zu 8 C-Atomen oder, für n=0, eine Phenylgruppe bedeuten und der Stern ein
C-Atom in der I-Konfigurat-ion bezeichnet.
1
Spezielle Beispiele für R sind die Methyl-, Äthyl-, n-Propyl-, Isopropyl-, η-Butyl-, Isobutyl-, n-Pentyl-, 2-Methyl-n-butyl-, Neopentyl-, n-Hexyl-, 2-Methyl-n-pentyl-, 3-Methyl-n-pentyl-, 2,2-Dimethyl-n-butyl- oder 2,3-Dimethyl-n-butylgruppe.
Spezielle Beispiele für R sind die Methyl-, Äthyl-, n-Propyl-, Isopropyl-, η-Butyl-, Isobutyl-, n-Pentyl-, 2-Methyl-n-butyl-, Neopentyl-, n-Hexyl-, 2-Methyl-n-pentyl-, 3-Methyl-n-pentyl-, 2,2-Dimethyl-n-butyl- oder 2,3-Dimethyl-n-butylgruppe.
Spezielle Beispiele für Alkarylreste sind die Benzyl-, Phenäthyl--,
Isopropylphenyl-, 3-Phenylpropyl- oder Isopropylbenzylgruppe.
Beispiele für alicyclische Reste sind die Cyclopropyl-, Cyclobutyl-,
Cyclopentyl-, Cyclohexyl-, Cycloheptyl- oder Cycloocty!gruppe.
Spezielle Beispiele für Dipeptide, der allgemeinen Formel (I)
sind L-Asparty3 -2, '.)-· .' :l hydro-l-pht-nylaü an in, L-As partyl-L-( 1 -eyelohexen-1)-alanin,
L-Aspartyl-L-phenylglycin oder L-Aspartyl-L-2,5-dihydrophenylglycin.
109841/1315 BAD
Die erfindun^e^emäß verwendeten Dipeptin-fJü.13iv!;of::c der alä,remeinen
Formel (I) haben einen höheren 3ü3T;nc;t:-v;er1; als Saccharose
und besitzen eine anhaltende Süßkraft, die aufgrüne vcn ''}&-
schmacksprüfungen der von Saccharose vorzuziehen ist. Ils '.vurde
überraschenderweise festgestellt, daß diese Dipeptide den bitteren
Geschmack von Saccharin überdecken und dessen Süßkraft βteigern.
Diese Wirkung war trotz vieler Versuche bisher nicht erreicht worden. Die erfindungsgemäß verwendeten Dipeptide weisen
in allen Konzentrationsbereichen einen verhältnismäßig konstanten
Süßungswert auf.
Die Dipeptide sind schon in der Lage, den Nachgeschmack von
Saccharin zu überdecken, wenn sie in einer Menge von nur et\?a
2 i* des Saccharins vorhanden sind. Natürlich können auch Mengen
von mehr als 2 fo verwendet werden. Die benötigte Liindeestmenge
hängt vom Süßungswert der einseinen Dipeptide im Vergleich z\i
Saccharose ab. Diese Menge kann jedoch leicht durch Geschmacksprüfung
ermittelt werden. Der Geschmack der Süßstoffkombinuiion
der Erfindung wird mit steigendem Dipcptidgehalt besser. Die obere Grenze der Dipeptidnenge wird weniger durch Geschmacks?-
erwägungen bestimmt, sondern eher durch andere Faktoren, vrie Kosten oder Löslichkeit.^ Die Dipeptide der allgemeinen Formel (i)
sind teurer als Saccharin. In vielen Fällen, B,13. bei alkoholfreien
Getränken, können relativ teure Süßstoffe nicht verwendet werden. In diesen Fällen ist die Dipeptidkonyentration gerade
so groß, daß der Nachgeschmack von Saccharin überdeckt wird,
oder sie liegt leicht darüber. Auf ande>vr Anwendu.u.-;errbir-!\ ν,
z.B. Ax'^neimitteln, \,o kos tenerwäguii^t j: jiiuht so t?ut«ol:c.i >u :,ά
sind, können größere Dipeptidinengen verwendet werden. Eine wei-
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21H021
tere Beschränkung hinsichtlich der verwendeten. Dipeptidiiienge
liegt in der Löslichkeit, da eine Konzentration oberhalb der Löslichkeit wenig sinnvoll ist. Im allgemeinen betrügt das
Liengenverhältnis von Dipeptid zu Saccharin 1 : 1 bis 1 : 50,
vorzugsweise 1 : 1,5 his 1 : 15, insbesondere 1 : 2,5 bis 1 :
Die SüBstoffkombination der Erfindung kann sum Süßen von Nahrungsmitteln,
Getränken und Arzneimitteln verwendet werden.
Die Süüstoffkombination der Erfindung ist stabil und wasserlöslich
und kann verschieden konfektioniert, z.B. als-Pulver, Flüssigkeit oder Paste, verwendet werden. Sie kann ebenso mit
flüssigen oder festen Trägerstoffen, wie V/asser, Glycerin, Sorbit,
Stärke, Natriumchlorid, Citronensäure oder anderen geeigneten phanaakologisch verträglichen Srägerstoffen, verwendet
werden.
Das Saccharin kann in -Form phanaakologisch verträglicher Alkalimetallsalae,
Ammoniumsalze, Aminsalze, z.B. als N-Methylglucarninaalz,
oder Erdalkalimetallsalze oder in Form der freien Säure verwendet werden.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
4 Proben von Je 226 g schv/arzem Kaffee werden mit den folgenden
Süßstoffen gesüßt:
109841/1315
Probe | Süßstoff | Menge ι, -^; | 'Ά |
A | Sacchai-ose | 19,2 | 8 |
B | Saccharin -Natrium | 0,036 | 0,015 |
C | Saccharin-Natrium und L-Aspartyl-L-phenylglycin- methylester |
0,024 0,144 |
0,01 0,06 |
Saccharin-Natrium und L-Aspartyl-L-phenylglycin- methylester |
0,024 0,072 |
0,01 0,05 |
Die mit Saccharose gesüßte Probe (A) dient als Standard.
Der Geschmack der nur mit Saccharin-Natrium gesüßten Probe (B)
wird aufgrund des deutlichen Nebengeschmacks des Saccharins als schlecht bewertet.
Die mit dem Gemisch (C) aus Saccharin und Dipeptid gesüßte Probe
wird als übersüß empfunden. Ein Nebengeschmack aufgrund von Saccharin kann jedoch nicht festgestellt werden.
Die mit dem Gemisch (D) gesüßte Probe schmeckt etwa gleich süß wie Probe (A), hat aber den Vorteil der besseren geschmacklichen
P Qualität. Der Saccharinnebengeschmack kann nicht festgestellt werden.
0,3 mg Saccharin-Natrium und 0,025 mg L-Aspartyl-L-phenylglycinmethylester
werden in 5 ml Wasser gelöst. Die Lösung enthält 0,006 i» Saccharin-Natrium und 0,0005 $ Dipeptid. Das Mengenverhältnis
der beiden Stoffe beträgt 12 : 1. Die Konsentration des Saccharins entsj ~ \ -Λΐ dem Schwellenwert, bei dom der bit.tc:.-e
Nachgeschmack feststellbar ist, während die Konsentration des
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Dipeptide- 1/10 des Süßungs-Schwellenwertes ist. Sie Geschmacksprüfung
ergibt, daß diese Lösung keinen ffachgeschnack aufweist,
der bei Lösungen mit dieser Saccharinkonzentration üblich ist.
0,5 mg Saccharin-Natrium und.Ü,05 mg L-Aspartyl-L-phenylglycinmethylester
werden in 5 ml Wasser gelöst. Die Saccharinkonzentration (0,006 cß>) entspricht dem Schwellenwert für den bitteren
Nachgeschmack, während die Konzentration des Dipeptids (0,001 fo)
etwa 1/5 des Süßungs-Sehv/ellenwertes entspricht. Bei diesem
Mengenverhältnis (6:1) von Saccharin zu Dipeptid wird der
bittere Nachgeschmack des Saccharins überdeckt. Der Süßgeschmack dieser Lösung wird besser als derjenige der Lösung des
Beispiels 2 bewertet.
Be-i spiel 4
0,3 mg Saccharin-Natrium und 0,1 mg L-Aspartyl-L-phenylglycinmethylester
werden in 5 ml Wasser gelöst. Bei diesem Mengenverhältnis (3 '· 1) wird der Kachgeschmack von Saccharin überdeckt.
Der Süßgeschmack dieser Lösung wird besser als derjenige der .
Lösung des Beispiels 3 und besser als der Süßgeschmack von Saccharose allein bewertet..
0,3 mg Sac char in-ri atrium und 0,00625 mg L-Aspartyl-2,5-dihydro~
L-phenylalaninmethylester v/erden in 5 ml Y/asser gelöst. Die
Lösung enthält 0,006 $> Saccharin-Natrium und 0,000125 c/o des
Dipeptide. Das Mengenverhältnis der beiden Stoffe beträgt
48 J 1 . Dia Konvoi, .. ... .-i. ac;-i üi pop ti ca-; beträft 1/10 ck:;:J
Süßungs-iJchwellcnwfirtes. Die Geschmacksprüfung ergibt, daß diese
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6AD OFUGlKAf
Lösung keinen liachgeschlack aufweist, eier bei HJe\^i^ex: ::±t ^Iv
ser Saccharinkorizentraticm üblich ist.
Ein trockenes Gemisch aus 5,5 g Kaliumεalζ von Penicilj :;n G,
0,5 g Saccharin-Natrium, 0,25 g L-Aspartyl-L-phenylglycinmeihyl·
ester und 58,0 g feinkörnigem Zucker wird mit Y/asser auf 100 -nl
aufgefüllt. Der zur oralen Verabreichung geeignete Sirup weist aufgrund des Dipeptidgehalts einen verbesserten und vei'stärktoi
Süßgeschmac Ic auf.
Beispiel 7
Ein flüssiges Süßstoffkonzentrat wird wie folgt hergestellt:
Ein flüssiges Süßstoffkonzentrat wird wie folgt hergestellt:
Bestandteil Saccharin-Natrium
L~Aspartyl-2,5-dihydro-L-phenylalaninmethylester
PolyvinylpyxTolidon
Glycerin Watriumbenzoat p-HydroxybenzoesäuremethyleBter
destilliertes Wasser
Meiif^e | M | 0 |
18, | 8 | |
1, | 1 | |
o, | 0 | |
10, | 1 | |
o, | 1 | |
o, | 9 | |
68, |
10 9841/1315
Beispiel 8
Σϊη trockenes Genisch wird v/ie folgt hergestellt:
Best^ndtej 1
Saceharin-Jatrium 5,0
L-Aspartyl-L-phen;y lglycinnethylester 10,0
Calciumlactat 25 »0
Gummi arabicum - Pulver. 60,0
Die genannten. Beatandteile werden vermischt, mit Wasser/Alkohol
(1 : 1) naß -granuliert und zu einem körnigen, freifließenden Pulver getrocknet.
Beispiel 9 Ein Süßstoff v/ird wie folgt hergestellt:
Saccharin-Natrium 0,8
L-Aspartyl-L-phenylglycinmethylester 2,0
hydrolysierte Peststoffe aus Maissirup ^ 54,0
destilliertes tfasser 4-3,2
Das vorstehende Gemisch wird erwärmt und sprühgetrocknet. Hierbei
erhält man einen Süßstoff, der die gleiche Volumenmenge Zucker ersetzen kann.
Ein gemäß Beispiel 9 hergestelltes Gemisch wird mit Luft behandelt,
auf Trockenb]' v-n in einem Vakuuiaofen getrocknet und anschließend
zerkleinert. Hierbei erhält mfm einen Süßstoff, der die
gleiche Yolumenmenge Zucker ersetzen kann.
109841/1316
BAD ORfGINAL
Claims (7)
- P a. t ο η t a η s ρ r ü c h e/iJ Süßstoffkombination, bestehend aus Saccharin und einem Dipeptid der allgemeinen Formel (I)0 ·H0N-CH-C-NlI-GIi-COOR1
2 < ;iCH2 (CH2)nCOOH R2in der η den Wert 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 5, R einen Alkylrest mit bis zu 6 C-Atomen, einen Alkarylrest oder alicyc- - 2 .Tischen Rest mit bis zu 10 C-Atomen und R einen einfach- oder zweifach-ung.esättigten alicyclischen Rest mit bis zu 8 C-Atomen oder, für η = 0, eine Phenylgrxippe bedeuten und der Stern ein C-Atom in der L-Konfiguration bezeichnet.2. Süßstoffkombination nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Dipeptidgehalt von mindestens etwa 2 $, bezogen auf Saccharin .
- 3. Süßstoffkombination nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Dipeptid L-Aspartyl-L-phenylglycin ist.
- 4. Süßstoffkombination nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Dipeptid L-Aspartyl-2,5-dihydro-I-phenylalanin ist.
- 5. Süßstoffkombination nach Anspruch 1 bis 41 dadurch gekennzeichnet, daß das Dipeptid in Form des Methylesters vorliegt.109841/131*
- 6. Süßstoff koiuMnation nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß etwa 1 Teil Mpeptid auf etwa. 1,5 Mo 15 Seile
Saccharin enthalten sind» - 7. Süßstoffkombination nach Anspruch 1 Ms 6, gekennzeichnet durch den Gehalt an einem pharciakologisch verträglichen Trägerstoff.109841/1315
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHW | Rejection |