DE2113316C3 - Vorrichtung zum Prüfen des Vorhandenseins eines Verschlußstreifens bei Packungen - Google Patents

Vorrichtung zum Prüfen des Vorhandenseins eines Verschlußstreifens bei Packungen

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    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B57/00Automatic control, checking, warning, or safety devices
    • B65B57/02Automatic control, checking, warning, or safety devices responsive to absence, presence, abnormal feed, or misplacement of binding or wrapping material, containers, or packages

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Vorrichtung ist bereits aus der US-PS 3 111 564 bekann; und dient ausschließlich zum Überprüfen des Vorhandenseins eines einzigen Verschlußstreifens, mittels dessen die sich gegenseitig überlappenden Verschlußlaschen einer Packung in der Schließstellung gehalten sind. Fehlt dieser Verschlußstreifen, so läuft der Tastfinger der Vorrichtung gegen die oben liegende Verschlußiasche an, wobei er mit seinem zu diesem Zweck angespitzten vorderen Ende die oben liegende Verschlußlasche von der unteren Verschlußlasehe abhebt und schließlich bei der Weiterbewegung an der Faltkante der oberen Verschlußlasche zur Anlage kommt. Beim Auftreffen auf diese Faltkante führt der Tastfinger eine Relativbewegung gegenüber seiner Halterung aus, wodurch das Fehlersignal auslösbar ist. Diese Ausbildung der bekannten Vorrichtung hat zur Folge, daß die obere Verrchlußlasche und damit die Packung bei einem schnellen Betrieb, wie dies bei der Verpackung von Zigaretten der Fall ist, im Regelfall zerstört wird. Somit eignet sich eine einmal als fehlerhaft festgestellte Packung auch nicht zur nachträglichen Anbringung eines Verschlußstreifens. Darüber hinaus ist die bekannte Vorrichtung nicht bei Packungen verwendbar, bei denen die obere Verschlußlasche beispielsweise infolge des Vorhandenseins eines weiteren Verschlußstreifens nicht aufklappbar ist; denn in diesem Fall kann der Tastfinger nicht gegen eine lose obere Verschlußlasche anlaufen und somit kein Fehler-316
signal auslösen, da der Tastfinger keinen hierzu ausrei chenden Widerstand findet. Dies gilt insbesondere auc für Packungen mit weichen Verschlußlaschen, die beir Anlaufen des Tastfingers infolge ihrer weichen Maie rialstabilität ausweichen.
Ferner ist aus der US-PS 2 991 879 eine dem gleichei Zweck dienende Vorrichtung mit einem Tarter be kannt. der an einem von einem Schwingarm getrage nen Tastkopf angeordnet derart federnd gleitend übe den Verpackungsverschluß hin- und herbewegbar isi daß das freie Ende bei fehlendem Verschlußstreifen dii oben liegende Verschlußlasche erfaßt und dadurch eil Fehlersignal ausgelöst wird. Bei dieser bekannten Vor richtung handelt es sich streng genommen um eine sol ehe zur Prüfung des ordnungsgemäßen Vorhandensein! eines Verschlußstreifens mit einem durch ein Parallelo grammgestänge hin- und herbewegbaren Träger füi zwei Tastorgane in der Form von an den Enden de; etwa U-förmigen Trägers angeordneten Bürsten, die irr Bereich der Sollage des Verschlußstreifens gleitenc über die Packung geführt werden, ist die Packung ord nungsgemäß geschlossen, so gleiten die Taster auch über die vorstehende Endkante der Verschlußlapper ohne Signalauslösung hinweg. Die Signalauslösung er folgt ausschließlich durch Anhebung der nicht ord nungsgemäß angeordneten Verschlußlappen mittels der Tasterbürsten. Beim Anheben der Verschlußlappen weroen diese gegen einen Fühler bewegt, der seinerseits auf ein das Fehlersignal auslösendes Schaltorgan einwirkt. Die Signalauslösung erfolgt also ausschließlich durch Anheben einer Verschlußlasche und nicht durch kinematische Vorgänge an den Tastern. Aus diesem Grunde eignet sich die bekannte Vorrichtung an sich nur für die Überprüfung der ordnungsgemäßen Anordnung eines Verschlußstreifens und nicht für das Überprüfen des Vorhandenseins als solchem, was nur dann möglich ist, wenn die Verschlußlaschen ausschließlich mittels des zu überprüfenden Verschlußstreifens verschlossen sind. Im übrigen führt eine mangelhafte Befestigung der Verschlußstreifen in vielen Fällen zu einer Beschädigung der Verpackung durch Anhebung der Verschlußlappen durch die Tastbürsten.
Ferner ist aus der FR-PS 2 010 424 eine Vorrichtung zur Feststellung des Vorhandenseins von Etiketten an Gegenständen bekannt, wozu ein Tastarm außerhalb des von dem Etikett einzunehmenden Bereichs auf den Gegenstand aufgesetzt und an diesem entlang bewegt wird. Beim Auftreffen der Tasterspitze auf die über die Außenfläche des Gegenstands hochstehende Etikettkante wird der Taster aus seiner Normalstellung herausbewegt und ein entsprechendes Signal ausgelöst. Bei fehlendem Etikett gleitet die Tasterspitze unter Beibehaltung der Normalstellung des Tasters am Gegenstand entlang, was seinerseits ein Signal für das Fehlen des Etiketts ist. Da ein Etikett zumindest in der Regel ein sehr dünnes streifenförmiges Element ist und dessen entsprechend dünne Kante die Tasterspitze festhält, wird das Etikett häufig infolge dieser Beanspruchungen beschädigt. Derartige Beschädigungen, beispielsweise Einrisse und Ablösungen, führen bei weiterer Handhabung und Lagerung der Gegenstände zu weitgehenden Zerstörungen des Etiketts. Zwar wird die Weiterbewegung des Tasters beim Auftreffen seiner Spitze auf die Etikettkante unterbrochen, so daß es hierbei zu keinem vollständigen Durchreißen des Etiketts kommt, jedoch sind mit der Tasteranhaltung bereits für die genannte Teilzerstörung ausreichende Kräfte verbunden.
Schließlich ist aus der DT-OS 1 934 390 eine weitere Vorrichtung zur Überprüfung von Packungen auf das Vorhandensein eines nicht zur Packung gehörigen Streifens, insbesondere Verschlußstreifens, bekannt, 4er einander überlappende Verschlußlaschen der Pakfcung überdeckt. Diese Vorrichtung arbeitet mit einem gleitend über den der Sollage des Streifens entsprechenden Flächenteil des Packungsverschlusses hinweg bewegbaren ersten Tastglied, daß bei fehlendem Streifen die obere Verschlußlasche mit einem zweiten Tast- ro glied in Berührung bringbar und hierdurch ein Fehlersignal auslösbar ist. Bei fehlendem Verschlußstreifen unterläuft das erste Tastglied allmählich die obere Verschlußlasche, wodurch diese in eine dem offenen Zustand der Packung entsprechende Stellung zurückbewegt wird. In dieser Stellung kommt diese Verschlußlasche mit dem zweiten Tastglied in Berührung, wodurch in Verbindung mit einem elektrischen Induktionselement ein Alarm auslösbar ist. Diese sich zweier Tastglieder bedienende Vorrichtung ist auch insoweit nachteilig, als eine an sich zur Weiterbehandlung bereits fertige Packung bei fehlendem Verschlußstreifen zunächst wieder geöffnet wird, so daß die fehlerhafte Packung nach ihrer Herausselektierung nicht ohne weiteres einer Zusatzeinrichtung zur nachträglichen Aufbringung des fehlenden Streifens zugeführt werden kann.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, die oben an erster Stelle beschriebene bekannte Vorrichtung derart weiterzubilden und zu verbessern, daß auch Packungen mit sehr weichen Verschlußlaschen überprüft werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Vorrichtung wird erreicht, daß die obere Verschlußlasche einer Packur.g stets, also auch bei fehlendem Verschlußstreifen, in der Schließstellung gehalten wird, so daß der die Überprüfung durchführende Tastfinger bei fehlendem Verschlußstreifen gegen die Kante der oberen Verschlußlasche anläuft, hierbei seine Relativstellung zur Vorrichtung verändert und durch diese kinematische Bewegung ein entsprechendes Fehlersignal auslöst. Für den ordnungsgemäßen Betrieb der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichti .g ist also die Qualität des Materials der Verschlußlaschen unerheblich Darüber hinaus bleibt die Packung bei fehlendem Verschlußstreifen auch während des Überprüfungsvorgangs geschlossen, ohne daß eine Beeinträchtigung der Verschlußlaschen durch den Taster eintritt, so daß Pakkungen ohne den notwendigen Verschlußstreifen einer besonderen Einrichtung zur nachträglichen Aufbringung des fehlenden Verschlußstreifens unmittelbar zugeführt werden können. Da die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung davon ausgeht, daß während der Überprüfung die Verschlußlaschen die Schließstellung beibehalten, eignet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung auch zur Feststellung des Vorhandenseins eines beispielsweise als Steuermarke dienenden Verschlußstreifens auf einer Packung, deren Verschluß durch einen weiteren Verschlußstreifen zusammengehalten ist Im übrigen zeichnet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung in erheblichem Maße dadurch aus. daß auch bei Feststellung des Fehlens eines Verschlußstreifens ein durchgehender kontinuierlicher Betrieb möglich ist, "5 da einer derartigen Betriebsweise keine beispielsweise hochstehende Verschlußlasche im Wege steht. Zweckmäßige und vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäÖen Vorrichtung sind aus den Unteransprüchen zu entnehmen. Patentschutz wird nur für das in den Patentansprücnen angegebene begehrt.
Im folgenden wird die erfindungsgemäße Vorrichtung an Hand eines Ausführungsbeispiels unter Zugrundelegung der Zeichnungen erläutert; in diesen
F i g. 1 eine schematische Gesamtansicht der Vorrichtung in zwei verschiedenen Arbeitsphasen,
F i g. 2 eine weitere Arbeitsphase der Tastorgane in Seitenansicht,
F i g. 3 eine Draufsicht auf eine Laschenpackung mit Verschiüßstreifen, wobei die Tastorgane die Ausgangsposition vor dem Tasten einnehmen,
F i g. 4 eine weitere Draufsicht mit den Tastorganen in Ansprechposition bei einer Laschenpackung ohne Verschlußstreifen,
F i g. 5 bis 8 verschiedene Packungen nach der einleitenden Beschreibung, welche die zur Abtastung erforderlichen Stoßkanten zeigen.
Die Vorrichtung besteht aus einem Schwingarm 1 mit Drehachse 16, an dessen Träger la der Tastkopf 3 zur Durchführung des Prüfvorgangs angelenkt ist. Das Prüforgan besteht in seiner engeren Abgrenzung aus dem Träger la, an dessen Achse 4 ein als Tastkopf dienender, unter Spannung einer Feder 17 stehender Bügel 3 schwenkbar und gegen einen Anschlag 2b gelagert ist. Der Bügel 3 weist ferner an seiner Oberkante die Fahne 3a auf. welche zum Ansprechen der aktivierten Fläche 2a eines Induktivtasters 2 des Schwingarms 1 erforderlich ist.
Zur Halterung der Tastorgane befindet sich im Bügel 3 eine weitere Achse 8. Auf der Achse 8 sind zunächst der Tastfinger 6 und diesen umfassend, der Niederhalter 5 beide getrennt schwenkbar gegen einen Anschlag 9 unter Spannung einer Feder 7, 7a gelagert. Schräg unter dem Prüforgan befindet sich die Packung 11 mit der Stoßkante Ha gegen den Tastfinger 6 ausgerichtet, in Prüfposition. Ferner liegt der Tastfinger 6 fluchtend zur Verschlußmarke.
Wirkungsweise
Zur Prüfung auf Vorhandensein der Verschlußmarke 10 wird die Packung 11 unter den Tastkopf 3 in Prüfposition gebracht. Der Tastkopf 3 wird nun für den Prufvorgang hin und her schwingend über die Stoßkante Ua der Packung 11 hinweggeführt. Die Drehachse des Schwingarmes 1 ist dabei so gewählt, daß der Tastfinger 6 des Tastkopfes 3 einen Kreisbogen ausführend noch ausreichend vor der Stoßkante 11a der Packung 11 aufsetzt und auf der Packungsoberseite entlang gleitet. Zur Anpassung des Tastfingers 6 an die Oberflächenkontur der Packung 11 ist dieser unter Spannung der Feder 7 schwenkbar gelagert.
Ist nun ein Verschlußstreifen 10 auf der Packung vorhanden, so gleitet der Tastfinger 6 auf dieser entlang, und ist hierdurch in der Lage, die Sloßkanle 11a des Lappens, der Lasche, der Klappe od. dgl. Verschließelemente 116 zu überbrücken. In diesem Fall tritt eine der Kinematik entsprechende Relativbewegung zwischen dem federbelasteten Bügel 3 einerseits und dem Induktivtaster 2 nicht ein, so daß auch kein Signal ausgelöst wird (F i g. 2).
Befindet sich dagegen keine Verschlußmarke 10 auf der zu prüfenden Packung U, so tritt der Fall ein, daß der Tastfinger 6 nicht mehr in der Lage ist, die Stoßkante 11a zu überbrücken, sondern statt dessen in sei-
ner Prüfbewegung gestoppt wird. Die Vorderkante des Tastfingers 6 hängt sich in dieser Bewegungsphase an der Stoßkante Ua auf.
Ein Ausweichen der Stoßkante lla, z. B. bei einer Beutelpackung, gegenüber dem Tastfinger 6 ist bei diesem Vorgang nicht möglich, da der federbelastete Niederhalter 5 beiderseits des Tastfingers 6 die S1OB-kante Ha festhält. Der vorerwähnte Bewegungsstopp des Tastfingers 6 hat diesmal die Auswirkung einer Relativbewegung des Bügels 3 um den Drehwinkel α gegenüber dem Induktivtaster 2. Hierdurch entfernt sich die Fahne 3a von der aktivierten Fläche 2a des Induktivtasters 2, so daß ein elektrisches Signal zum Zweck der Aussonderung der auf die oben beschriebene Weise geprüften Packung 11 ausgelöst werden kann.
Wenn ein Verschlußstreifen 10 auf der Packung 11 ordnungsgemäß vorgesehen ist, so gleitet der Tastfinger 6 über den Verschlußstreifen 10 hinweg. Er überwindet hierbei durch die Brückenwirkung des. Verschlußstreifens 10 gleichzeitig die Stoßkante 11a. Bei fehlendem Verschlußstreifen 10 stößt dagegen der Tastfinger 6 an die Stoßkante lla an und wird von dieser aufgehalten, so daß hierdurch die kinematischen Effekte des Tastkopfes 3 auftreten, wodurch ein Signal ausgelöst werden kann. Der Schwingarm wird zur Durchführung der Prüfbewegung der Tastorgane derart angelenkt, daß der Tastkopf etwa diagonal, d. h.
schräg von oben auf die zu prüfende Packung abgesenkt wird. Durch die schwenkbare Anordnung des Tastfingers 6 in Verbindung mit seiner federbelasteten Aufhängung wird erreicht, daß Unebenheiten und Flexibilität der zu prüfenden Packungen 11 durch die Tastfingerbeweglichkeit ausgeglichen werden. Der beiderseits des Tastfingers 6 befindliche und auf der gleichen Drehachse schwenkbar angeordnete Niederhalter 5 dient zur Stabilisierung und zum Festhalten der Stoßkante lla. Durch die Verschwenkung des Bügels 3, der die Verbindung zwischen Tastfinger 6 und Induktivlaster 2 darstellt, kann das Prüfsignal ausgelöst werden, wenn der Tastfinger 6 infolge Fehlens eines Verschlußstreifens 10 an der Stoßkante lla aufgehalten wird.
Die F i g. 5 bis 8 zeigen verschiedene bekannte Pakkungsformen 12 bis 15 mit Stoßkanten 11a und Verschlußstreifen 10, die beispielsweise mit der erfindungsgemäßen Testvorrichtung auf Vorhandensein des Verschluöstreifens 10 geprüft werden können.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche: 2
1. Vorrichtung zum Prüfen des Vorhandenseins eines beispielsweise als Steuermarke dienenden S Verschlußstreifens, der sich überlappende Verschlußlaschen od. dgl. einer Packung überdeckt, mit einem Tastfinger, der durch eine Halterung derart federnd gleitend über den Packungsverschluß im Bereich des Verschlußstreifens hinweg- und wieder zurückbewegbar ist, daß das freie Ende des Tastfingers bei fehlendem Verschlußstreifen durch Anlaufen gegen die oben liegende Verschlußlasche verzögert und durch die sich ergebende Relativbewegung zur Halterung ein Fehlersignal auslösbar ist, gekennzeichnet durch einen beidseits des Tastfingers (6) angeordneten, unter Spannung einer Feder schwenkbar gelagerten Niederhalter (5) zum Festhalten der oberen Verschlußlasche (Hb) in Schließstellung, wobei der Tastfinger (6) zur Auslösung des Fehlersignals gegen die Kante (lla) der oberen Verschlußlasche (lib) anläuft.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (5) den Tastfinger (6) bügeiförmig umgibt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (5) auf der gleichen Schwenkachse (8) wie der Tastfinger (6) gelagert ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem als Stirnseite (6a) ausgebildeten freien Ende des Tastfingers (6) eine Fangrille (18) zur Aufnahme der Kante (lla) der Packung (11) angeordnet ist.
DE2113316A 1971-03-19 1971-03-19 Vorrichtung zum Prüfen des Vorhandenseins eines Verschlußstreifens bei Packungen Expired DE2113316C3 (de)

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