DE2110863B1 - Parallel- und innenachsige Rotationskolbenmaschine - Google Patents
Parallel- und innenachsige RotationskolbenmaschineInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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- F04C14/00—Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations
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- F04C2/00—Rotary-piston machines or pumps
- F04C2/08—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
- F04C2/10—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member
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Description
3 4
Der Erfindungsgegenstand wird nachstehend an sind; ihre Teilung beträgt 5l3/7°. Die Achse der
Hand in der Zeichnung dargestellter Ausführungs- unteren Bohrung ist um 1,5° aus der Neutrallinie N
beispiele näher erläutert. Es zeigt versetzt. Infolgedessen hat die Achse der oberen
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Ausführungs- rechten Bohrung einen Abstand von 273/i4° von
form einer Rotationskolbenmaschine, 5 dieser Neutrallinie N. Wenn angenommen wird, daß
F i g. 2 eine Teil-Draufsicht auf den die Zahn- F i g. 3 für den Rechtslauf gilt, dann kann das gleiche
elemente enthaltenden Maschinenteil, Hohlrad 2 durch Umdrehen, bei dem die parallelen
F i g. 3 das Hohlrad der Rotationskolbenmaschine Seitenflächen vertauscht werden, auch für den Links-
in der Stellung für Rechtslauf, lauf verwendet werden. Das hier gewählte Beispiel
Fig. 4 eine andere Ausführungsform des Hohl- io einer Versetzung von 1,5° entspricht bei einem be-
rades und stimmten Maschinentyp sowohl dem Ausgleich des
F i g. 5 das Ritzel der Rotationskolbenmaschine. Spiels als auch, der Torsion bei Normalbelastung.
Die Maschine der F i g. 1 weist ein Ritzel 1 und Damit keine Falschmontage möglich ist und damit
ein damit zusammenwirkendes Hohlrad 2 auf. Diese auch nach Zusammenbau der Maschine die kompen-Teile
sind auf der einen Seite durch einen Deckel 3 15 sierte Drehrichtung erkennbar ist, hat das Hohlrad 2
und auf der anderen Seite durch eine Zwischen- an einer Stirnkante eine Phase 30. Außerdem sind
platte 4 abgedeckt. Deckel 3, Hohlrad 2 und Zwi- auf dem Deckel 3 und auf der Zwischenplatte 4
schenplatte 4 sind durch Schrauben 5 miteinander Pfeile 31 und 32 vorgesehen, welche eine Drehrichverbunden.
Die Zwischenplatte 4 und damit das so- tung der Hauptwelle 17 kennzeichnen. Die Phase 30
eben beschriebene Aggregat ist mittels Schrauben 6 20 ist jeweils demjenigen Pfeil zugewandt, der die koman
einem Gehäuse 7 befestigt. Im Gehäuse befinden pensierte Drehrichtung angibt,
sich Verbindungskanäle 8, die je eine Öffnung 9 am Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 hat ein inneren Umfang 10 des Gehäuses, der einen Teil Hohlrad 2 bogenförmige Durchbrüche 33 für die Beeines Verteilerventils bildet, mit Kanälen 11 in der festigungsschrauben 5, die halbkreisförmige Begren-Zwischenplatte 4 verbinden, die zu den Verdränger- 35 zungen 34 und 35 aufweisen. Die Mittelpunkte dieser kammern zwischen Ritzel 1 und Hohlrad 2 führen. halbkreisförmigen Begrenzungen liegen (vgl. den Außerdem sind im Gehäuse Anschlußstutzen 12 vor- unteren Durchbruch) zu beiden Seiten der Neutralgesehen, die über Anschlußkanäle 13 oder 14 eben- linie N. Das bedeutet bei einer gewünschten Versetfalls zur inneren Umfangswand 10 führen, aber axial zungvonl,5°, daß die Mittelpunkte um 3° auseinander zur Öffnung 9 versetzt sind. Am freien Ende des 30 liegen. Die Anpassung der Maschine an den Rechts-Gehäuses ist mittels Schrauben 15 eine Verschluß- lauf und den Linkslauf erfolgt einfach dadurch, daß platte 16 angebracht. das Hohlrad 2 so weit verdreht wird, bis entweder die
sich Verbindungskanäle 8, die je eine Öffnung 9 am Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 hat ein inneren Umfang 10 des Gehäuses, der einen Teil Hohlrad 2 bogenförmige Durchbrüche 33 für die Beeines Verteilerventils bildet, mit Kanälen 11 in der festigungsschrauben 5, die halbkreisförmige Begren-Zwischenplatte 4 verbinden, die zu den Verdränger- 35 zungen 34 und 35 aufweisen. Die Mittelpunkte dieser kammern zwischen Ritzel 1 und Hohlrad 2 führen. halbkreisförmigen Begrenzungen liegen (vgl. den Außerdem sind im Gehäuse Anschlußstutzen 12 vor- unteren Durchbruch) zu beiden Seiten der Neutralgesehen, die über Anschlußkanäle 13 oder 14 eben- linie N. Das bedeutet bei einer gewünschten Versetfalls zur inneren Umfangswand 10 führen, aber axial zungvonl,5°, daß die Mittelpunkte um 3° auseinander zur Öffnung 9 versetzt sind. Am freien Ende des 30 liegen. Die Anpassung der Maschine an den Rechts-Gehäuses ist mittels Schrauben 15 eine Verschluß- lauf und den Linkslauf erfolgt einfach dadurch, daß platte 16 angebracht. das Hohlrad 2 so weit verdreht wird, bis entweder die
Eine Hauptwelle 17 ist in einem Gleitlager 18 Begrenzung 34 oder die Begrenzung 35 an die
radial und zwischen einer Lagerscheibe 19 und einem Schrauben anschlägt.
von der Verschlußplatte 16 gehaltenen Axiallager 20 35 In F i g. 5 ist ein Ritzel 1 schematisch veranschau-
gelagert. Eine Gelenkwelle 21 greift mit einem Kopf licht. Dessen Verzahnung 23 hat Zahnnuten 36, die
in eine Verzahnung 22 an der Hauptwelle 17 und mit als sich axial erstreckende Durchbrüche aufzufassen
einem anderen Kopf in eine Verzahnung 23 im Rit- sind und mit entsprechenden Zähnen am Kopf der
zel 1. Gelenkwelle 21 zusammenwirken. Zähne und Zahn-
Die Hauptwelle 17 ist als Drehschieber 24 aus- 40 nuten der Verzahnung sind gleichmäßig über den
gebildet, der zwei ringförmige Nuten 25 und 26 auf- Umfang verteilt. Die Verzahnung ist so angeordnet,
weist, welche mit den Anschlußkanälen 13 und 14 daß ihre Symmetrielinie um 1,5° gegenüber der
in Verbindung stehen. Von diesen Umfangsnuten Neutrallinie N des Ritzels ist. Die Neutrallinie N
gehen abwechselnd Axialnuten 27 und 28 aus, deren gibt diejenige Stellung an, bei der ohne Spiel und
Zahl der doppelten Zähnezahl des Ritzels 1 ent- 45 ohne Torsion alle Teile der Rotationskolbenmaschine
spricht, während die Zahl der Öffnungen 9 der genau zueinander ausgerichtet wären. Auch, das Rit-
Zähnezahl des Hohlrades 2 entspricht. Infolgedessen zel 1, das hier für Rechtslauf-Kompensation angeord-
werden die zwischen dem Ritzel 1 und dem einen net ist, kann in der gleichen Maschine durch einfaches
Zahn mehr aufweisenden Hohlrad 2 gebildeten Kam- Umdrehen um 180° für die Linkslauf-Kompensation
mern in der richtigen Sequenz mit Arbeitsmedium 50 benutzt werden.
gefüllt und entleert. Drehschieber 24 und Innen- Die F i g. 3 bis 5 sind nur schematisch zu verumfang
10 des Gehäuses wirken also in üblicher stehen. Die abgebildeten Hohlräder und Ritzel ent-Weise
als Verteilerventil. sprechen in Größe und Zähnezahl nicht dem Hohl-
Das Hohlrad 2 ist mit sich axial erstreckenden rad 2 und dem Ritzel 1 in Fig. 1. Außerdem müßte
Durchbrüchen 29 für den Durchtritt der Schrauben 5 55 das Ritzel der F i g. 5 sechs statt acht Zähne aufversehen.
In F i g. 3 ist veranschaulicht, daß die weisen, wenn es mit dem Hohlrad nach den F i g. 3
Durchbrüche 29 als übliche Bohrungen ausgebildet und 4 zusammenwirken sollte.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
COPY
Claims (3)
1. Parallel- und innenachsige Rotationskolben- verlust erfährt. Die Vor- und Nacheil-Winkel werden
maschine mit Kämmeingriff zwischen einem in- 5 noch etwas größer, wenn die Gelenkwelle mit der
nenverzahnten Hohlrad und einem außenverzahn- Hauptwelle gekuppelt ist und mit steigender Antriebsten
Ritzel, das über eine Gelenkwelle mit einem oder Abtriebsleistung der Maschine eine zusätzliche
Drehschieber, der zusammen mit einem gehäuse- Torsion erfährt. Außerdem sind die Vor- und Nachfesten
Ventilteil ein Verteilerventil bildet, dreh- eilwinkel von der Drehrichtung der Maschine abfest
verbunden ist, wobei die Befestigung zwi- io hängig.
sehen Hohlrad und Seitenteilen bzw. zwischen Zur Behebung dieser Unzulänglichkeiten ist bei
Ritzel und Gelenkwelle mittels achsparallel sich der bekannten Maschine der Drehschieber von der
erstreckender Durchbrüche in den Zahnelemen- Hauptwelle getrennt und sind beide mittels eines
ten erfolgt, dadurch gekennzeichnet, Stiftes verbunden. Im Drehschieber sind drei Boh-
daß die Durchbrüche (29, 36) entweder des Hohl- 15 rungen zur Aufnahme des Stiftes vorgesehen, nämlich
rades (2) oder des Ritzels (1) bei gleichbleibender eine Bohrung in der Neutralstellung und zwei zu
relativer Lage der Durchbrüche (29, 36) zuein- dessen beiden Seiten um einen vorgegebenen Winkel
ander auf einer Seite einer Neutrallinie (N) der versetzte Bohrungen. Der vorgegebene Winkel ist
Zahnelemente (2,1) um einen vorbestimmten etwas größer als der Winkelabstand gleichartiger
Winkel zur Neutrallinie (N) der Zahnelemente 20 Steueröffnungen im Drehschieber. Infolgedessen läßt
(2,1) versetzt sind. sich mit diesen Bohrungen eine Spiel und Torsion
2. Rotationskolbenmaschine nach Anspruch 1, berücksichtigende Versetzung erreichen.
dadurch gekennzeichnet, daß bei Anbringung Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei
der versetzten Durchbrüche (29) im Hohlrad (2) einer wahlweise für Rechts- oder Linkslauf bestimmdieses
am Außenumfang eine Markierung (30) 25 ten Rotationskolbenmaschine der eingangs beschrie-
trägt, welche die Drehrichtung, für welche die benen Art die Vor- bzw. Nacheilung des Drehschie-
Versetzung bestimmt ist, anzeigt. bers in einer Weise zu kompensieren, daß hierfür
3. Parallel-und innenachsige Rotationskolben- keine zusätzlichen Bauelemente und keine zusätzmaschine
mit Kämmeingriff zwischen einem in- liehen Kupplungslöcher benötigt werden.
nen verzahnten Hohlrad und einem außen ver- 3° Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gezahnten
Ritzel, das über eine Gelenkwelle mit löst, daß die Durchbrüche entweder des Hohlrades
einem Drehschieber, der zusammen mit einem oder des Ritzels bei gleichbleibender relativer Lage
gehäusefesten Ventilteil ein Verteilerventil bildet, der Durchbrüche zueinander auf einer Seite einer
drehfest verbunden ist, wobei die Befestigung Neutrallinie der Zahnelemente um einen vorbestimmzwischen
Hohlrad und Seitenteilen bzw. zwischen 35 ten Winkel zur Neutrallinie der Zahnelemente verRitzel
und Gelenkwelle mittels achsparallel sich setzt sind.
erstreckender Durchbrüche in den Zahnelemen- Die Durchbrüche im Hohlrad können Bohrungen
ten erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Befestigungsschrauben, die Durchbrüche im
Durchbrüche (29) im Hohlrad (2) zu beiden Sei- Ritzel Verzahnungen für die Aufnahme eines mit
ten einer Neutrallinie (N) in Umfangsrichtung um 4° Zähnen versehenen Gelenkkopfs sein,
einen vorbestimmten Betrag langgezogen sind, Bei dieser Konstruktion dienen die ohnehin vor-
einen vorbestimmten Betrag langgezogen sind, Bei dieser Konstruktion dienen die ohnehin vor-
derart, daß sie halbkreisförmige Begrenzungen handenen Durchbrüche lediglich infolge ihrer Ver-(34,
35) aufweisen. setzung als Ausgleichsvorrichtung für die Vor- oder
Nacheilung. Eine Anpassung an den Rechts- oder
45 Linkslauf erfolgt einfach durch eine Umkehrung des
Hohlrades oder Ritzels, bei der die parallelen Seitenwände vertauscht werden. Durch diese Umkehrung
Die Erfindung bezieht sich auf eine parallel- und werden die Durchbrüche von der einen Seite der
innenachsige Rotationskolbenmaschine mit Kämm- Symmetrielinie zur anderen Seite versetzt,
eingriff zwischen einem innenverzahnten Hohlrad 5° Besonders günstig ist es, wenn sich die versetzten und einem außenverzahnten Ritzel, das über eine Durchbrüche im Hohlrad befinden. Man kann dann Gelenkwelle mit einem Drehschieber, der zusammen nämlich an dessen Außenumfang eine Markierung mit einem gehäusefesten Ventilteil ein Verteilerventil vorsehen, welche die Drehrichtung, für welche die bildet, drehfest verbunden ist, wobei die Befestigung Versetzung bestimmt ist, anzeigt. Die Markierung zwischen Hohlrad und Seitenteilen bzw. zwischen 55 kann z. B. aus einer Phase an einer Stirnkante des Ritzel und Gelenkwelle mittels achsparallel sich er- Hohlrades bestehen, die mit einer Markierung an streckender Durchbrüche in den Zahnelementen einem benachbarten Gehäusebauteil zusammenwirkt, erfolgt. Die erwähnte Aufgabe kann nach dem gleichen
eingriff zwischen einem innenverzahnten Hohlrad 5° Besonders günstig ist es, wenn sich die versetzten und einem außenverzahnten Ritzel, das über eine Durchbrüche im Hohlrad befinden. Man kann dann Gelenkwelle mit einem Drehschieber, der zusammen nämlich an dessen Außenumfang eine Markierung mit einem gehäusefesten Ventilteil ein Verteilerventil vorsehen, welche die Drehrichtung, für welche die bildet, drehfest verbunden ist, wobei die Befestigung Versetzung bestimmt ist, anzeigt. Die Markierung zwischen Hohlrad und Seitenteilen bzw. zwischen 55 kann z. B. aus einer Phase an einer Stirnkante des Ritzel und Gelenkwelle mittels achsparallel sich er- Hohlrades bestehen, die mit einer Markierung an streckender Durchbrüche in den Zahnelementen einem benachbarten Gehäusebauteil zusammenwirkt, erfolgt. Die erwähnte Aufgabe kann nach dem gleichen
Eine derartige Rotationskolbenmaschine ist aus Lösungspnnzip erfindungsgemäß auch dadurch gelöst
der deutschen Offenlegungsschrift 1 923 553 bekannt. 60 werden, daß die Durchbrüche im Hohlrad zu beiden
Bei derartigen Maschinen ergibt die Verbindung Seiten einer Neutrallinie in Umfangsrichtung um
zwischen dem Ritzel und dem zugehörigen Dreh- einen vorbestimmten Betrag langgezogen sind, derart,
schieber über die Gelenkwelle ein gewisses Spiel. Ist daß sie halbkreisförmige Begrenzungen aufweisen,
bei einer Pumpe der Drehschieber mit der Haupt- Dreht man das Hohlrad in die eine Endlage der
bei einer Pumpe der Drehschieber mit der Haupt- Dreht man das Hohlrad in die eine Endlage der
welle verbunden, eilt er dem Ritzel in Drehrichtung 65 langgezogenen Durchbrüche, ergibt sich eine Komvor.
Nimmt dagegen das Ritzel den Drehschieber pensation für den Linkslauf, dreht man es in die
mit, wie es bei einem Motor der Fall ist, eilt der andere Endlage der Durchbrüche, ergibt sich eine
Drehschieber dem Ritzel in Drehrichtung nach. Diese Kopensation für den Rechtslauf.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19712110863 DE2110863C (de) | 1971-03-08 | Parallel- und innenachsige Rotationskolbenmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2110863B1 true DE2110863B1 (de) | 1972-08-31 |
Family
ID=5800782
Family Applications (1)
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