DE2108729C3 - Koppelschaltung für Leistungsverstärker - Google Patents

Koppelschaltung für Leistungsverstärker

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DE2108729C3
DE2108729C3 DE2108729A DE2108729A DE2108729C3 DE 2108729 C3 DE2108729 C3 DE 2108729C3 DE 2108729 A DE2108729 A DE 2108729A DE 2108729 A DE2108729 A DE 2108729A DE 2108729 C3 DE2108729 C3 DE 2108729C3
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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Description

Die Erfindung betrifft eine Koppelschaltung für Leistungsverstärker, die in einem oberhalb 25 MHz liegenden Frequenzbereich betrieben werden und eine Vielzahl von Verstärkerabschnitten umfassen, wobei ein Verstärkerabschnitt zwei nachfolgende Verstarkerabschnitte ansteuert und zumindest ein Teil der Ver-Stärkerubschnitte als Gegentaktverstärker mit eingangs- und ausgangsseitigen Koppdschaltungen ausgebildet ist, welche Transformatoren mit stark gekoppelten ersten und zweiten Wicklungen auf einem Kern umfassen.
Bei elektronischen Geräten, wie z. B. HF-Sendern, führt bekanntlich die Verwendung von Halblciterbauteilcn zu einer Verringerung der Baugröße und der Leistungsaufnahme, während gleichzeitig die Zuverlässigkeit erhöht wird. Die Verwendung mehrerer Transistorverstärkerstufen zur Erzielung einer hohen Ausgangsleistung ist jedoch nicht frei von Problemen. Bei mehreren parallelgeschalteten Transistoren können die sehr niedrigen Scheinwiderstände problematisch werden. Ferner müssen die Koppelschaltungen breitbandig sein und verhältnismäßig große Q-Werte haben, um die enuinsihte Sdieinwiderstandsunpus sung zu erhalten. IV» «nieten benötigen mit mehre ren paralldgesdulti'Un ltansistoren ausgestalten Schaltungen Abjjlcii'holonu'nie wegen der Abweichun gen in den Werten ila t'iaiiMstoren untereinander wofür \ersiellh;m· AlMimnuingseinrichtungen notwendig sind, die den Aufwand und die Kosten solchei Schaltungen erhöhen.
Es ist bekannt, bei mehreren getrennten Transistor-
ίο verstärkern die Ausgange zur Leistungssteigerung miteinander zu koppeln. Dabei ist es jedoch schwie rig, die Phasen der über die Verstärker übertragener Signale konstant zu halten, so daß sich die Ausgangssignale phasengerecht addieren und sich eine maximale Ausgangsleistung ergibt.
Bei einem Leistungsverstärker zur Verwendung ir einem HF-Sender ist es erwünscht, eine Verstärkerschaltung vorzusehen, die für verschiedene Frequenzen innerhalb eines verhältnismäßig breiten Frequenz-
ao bereichs verwendet werden kann. So ist es z. B. bei HF-Sendern für den 150- bis 174-MHz-Bereich erwünscht, diesen Bereich lediglich mit zwei Verstärkerschaltungen zu erfassen. Dabei soll ein Minimum an Abstimmung nötig sein, um den Verstärker auf die
as jeweils gewünschte Frequenz innerhalb des genannter Bereiches einzustellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einer verbesserten mit mehreren Halbleiterbauelementen ausgestatteten Leistungsverstärker zu schaffen, dei
Koppelschaltungen großer Bandbreite umfaßt, so daii sich der Verstärker für einen großen Frequenzbereich verwenden läßt. Dabei soll eine verbesserte Koppelschaltung für mehrere Verstärkerstufen vorhanden sein, um die Schaltung mit einer Treiberstufe odei
mit einem Verbraucher zu koppeln. Die Koppelschaltung soll ferner eine galvanische Trennung zwischen den Verstärkerabschnitten bewii.';en, so daß die Verstarkerabschnitte mit Bezug auf einen elektrischer Bezugswert sowohl symmetrisch als auch unsymmetrisch betrieben werden können. Eine solche Koppelschaltung soll für zwei Gegentaktverstärkerabschnitte Verwendung finden, die stark gekoppelte Ferrit-Transformatoren enthalten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine der Koppelschaltungen von zwei parallel angesteuerten Verstärkerabschnitten eine Vielzahl von mit Ferrit-Kernen versehene Breitbandtransformatoren umfaßt, daß die ersten Wicklungen aaf der einen Seite eines jeden Transformators mil einem der Verstarkerabschnitte gekoppelt sind unc daß die zweiten Wicklungen auf der anderen Seite eines jeden Transformators in Serie zu einer veränderbaren Reaktanz zum Abstimmen der Transformatoren geschaltet sind.
Die Verwendung von Transformatoren zum Koppeln von Verstärkerabschnitten ist bereits bekanni (deutsche Patentschrift 571 634), wobei jeweils das Ausgangssignal eines Verstärkerabschnittes parallel an zwei nachgeschaltete Verstärkerabschnitte angelegt wird. Diese bekannte Schaltung bietet jedoch keine Maßnahmen, um den Leistungsverstärker innerhalb eines großen Frequenzbereiches auf jeweils einzelne Frequenzen abzustimmen und dabei Sorge zu tragen, daß auch die Koppelschaltung impedanzmäßig abgestimmt und angepaßt ist.
Zur Impedanzabstimmung der Koppelschaltung ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß Kondensatoren mit den ersten Wick-
lunßen gekoppelt sind und mit deren Induktivität zur A passung der Impedanz der Verstärkerabschnitte iusummenwirken.
Um die Koppelschaltung auf verschiedene Freuuenzen innerhalb eines größeren Frequenzbereiches abstimmen zu können, ist vorgesehen, daß die veränderbaren Reaktanzen die einzigen Elemente der Verstärkerschaltung sind, die beim Betrieb mit verschiedenen Frequenzen inerhalb eines breiten Frequenzbandes der Abstimmung bedürfen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Ansprüchen und def Zeichnung hervor. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines für den Betrieb in dem zwischen 350 und 174 MHz liegenden Frequenzbereich ausgelegten, den Leistungsverstärker gemäß der Erfindung enthallenden HF-Senders, g Fig. 2 eine schematische Darstellung eines für den Beirieb in dem zwischen 25 und 50 MHz liegenden Uuenzbereich ausgelegten, den Leistungsverstärker gemäß der Erfindung enthaltenden HF-Senders.
Der erfindungsgemäße Verstärker ist als Teil eines frequenzmodulierten HF-Sehders in Fig. 1 abgeb.ldct) Die im Steuersender 10 erzeugte, mit NF- oder sonstigen Signalen frequenzmodulierte Trägerwelle wird in einem Vorverstärker 11 verstärkt, der dazu dient, den Steuersender von dem Leistungsverstärker calvanisch zu trennen und die Amplitude der an den Leistungsverstärker angelegten Signale zu steuern, derart, daß eine Überlastung vermieden wird. Der Ausgang des Vorverstärkers Il steht mit dem Leistungsverstärker 12 in Verbindung. Das vollständige Schaltschema des Leistungsverstärkers ist abgebildet. Das Ausgangssignal dieses Leistungsverstärkers 12 wird über ein Filter 13 einer Antenne 15 zugeleitet. Wie gezeigt, verbindet ein Schalter 14 das Filter 13 mit der Antenne 15, um gegebenenfalls den HF-Sender auch mit derselben Antenne wie den Empfanger zu verbinden. Es ist möglich, weitere Bauteile, wie z. B. einen Antennenabstimmungskreis und eine auf Leistung ansprechende Schaltung, zwischen den Leistungsverstärker und die Antenne in gewissen Anenge Kopplung «wischen jeder primären w'J-'klu"& und den beiden sekundären Wicklungen wird.tn«. stabile Breitbandigkeil gewährleistet. Die Transf rmatoren dienen auch dazu, die unsymmeirislμ uiebene Vurireiberstufe von der lolgencmn syr.. irisch betriebenen Gegentaktverstärker-1 runi-rsi galvanisch zu trennen. ;. , 12 .irn_
Die Treiberstufe ^s Leistungsver«ark«s 12 jm_ faßt PNP-Transistoren 30, 3J, die in GegentaU«.hdi
w tung miteinander verbunden sind. u'e + nt"'" . Transistoren 30, 31 stehen mit der λ j;'c"" _ Verbindung, die, wie oben erwähnt, das .™αϋ1 lial mit Bezug auf die HF-Signale darsiei'l 4 , sekundären Wicklungen des Transform»«r ,24 sind
mit den Basen der Transistoren 3 OJ ar an bunden, daß gegen phasige Signale^angg we ro. Die Kondensatoren 33, 34 stabil s«ren d*Schaltu g und symmetrie™ das Eingangss gnal I r d, ^z T. ansistoren. Sie dienen auch dazu den!»wiaur
ao stand anzupassen. Ein '· <'[*Pa«Κο^
von der A *-™*™*$£ J« ?S Γη und gungsdrossel 35 an die Basis de Λ ransi^sforma.
durch die «*™**™ *ef Ssto s ϊθ geliefert, tors 24 an die Basis des_ ^a"™s « Kol.
J^S Drossefn 37, 38
an den Kollektor ί^7^^^«^ liegt zwi-Der Ausgangskreis der Treibenju'e 1»egt ζ
sehen den ™*"™*«£"^™&η'40α, 40b, ser K«^jMt Ae g ma en Wieklungeη ^
41 α, 41 b der Transf°r™J°r™*U 42 to Reihe gedem ^ηά"^\^^^ schaltet sind. 1Je Transformato
den gleichen Aufbau wie der
haben und "ne" P""^^ .ne.nandergevv.ckelte
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>S 41 können P und sekundäre
^^^ und sekun ^Ie .ne.nandergevv.ckelte primäre u„a
Wicklungen aufweisen. D « z«is%rn ^* und dic ren ^J^^^l^^^
ren ^+-
40 ren und de
wird an die „ gg
^ Kondensatoren arungsinduktivitäten zusamkommenden Scheinwider-. A.t™ngs-
Der Emitter des Transistors 20 steht mit der /I+- zu bilden.
2=
ucu ivuubikiui u«.a ».*...„..,. _..I7-__W.. Ausgangssignal wird zwischen dem Kollektor und dem Emitter durch eine einen Transformator 24 und einen Abstimmungskondensator 25 enthaltende Schaltung abgeleitet. Ein Festkondensator 26 ist einem Abstimmungskondensator 25 parallel geschaltet. Der Transformator 24 umfaßt zwei parallelgeschaltete primäre Wicklungen und zwei parallelgeschaltete sekundäre Wicklungen auf einem Ferrit-Kern. Um den Scheinwiderstand der Transistoren abzustimmen, müssen die Wicklungen einen niedrigen Scheinwiderstand aufweisen, was durch die Parallelschaltung der <s Wicklungen crzielbar ist. Um die gewünschte Kopplung zu erzielen, sind die Wicklungen auf dem Kern gleichzeitig aufgewickelt. Durch die damit erzielte
aen. uicLiiiiHivi uw » ι-. ·.
mit dem /!+-Potential in derselben Weise in Verbindung, wie für die Transistoren 30, 31 beschrieben. Ein weiterer Filterkondensator 43 ist zwischen der /!+-Leitung und Masse geschaltet. Über den Widerstand 46 und die Drossel 47 wird ein Vorspannungspotenthl von der /!+-Klemme aus an die Basis des Transistors 45 sowie über die sekundären Wicklungen 40c, 4Od des Transformators40 und die Basis des Transistors 44 angelegt. Ein Festkondensator ist über die parallelgeschalteten sekundären Wicklungen des Transformators 40 geschaltet, um letztere zu stabilisieren und abzustimmen. Weitere Festkondensatoren 49 und SO sind zwischen die Basen und
die Emitter der Transistoren 44 und 45 geschaltet, um einen stabilen Gcgentaktbctricb zu bewirken. Die Anschlüsse für Meßgeräte werden nicht beschrieben, da sie keinerlei Einfluß auf den Betrieb der Schaltung haben.
Das Ausgangssignal des ersten Gcgcntaktvcrstärkerabschnittes 43 wird von den Kollektoren der Transistoren 44, 45 an einen Transformator 54 angelegt. Dieser Transformator besitzt drei parallclge-
potential für den Kollektor des Transistors 44 wird von einer Klemme PA über eine Drossel 52 abgegriffen. Das an der Klemme PA ~ abgegriffene Potential ist gegenüber dem Potential an der Klemme A zusätzlich gefiltert. Das Kollcktorpotcntial für den Transistor 45 wird von der Klemme PA über die Drossel und die primären Wicklungen des Transformators 54 zugeführt. Die Kondensatoren 56, 57,
sekundären Wicklungen wird eine bessere Symmetrie zwischen den beiden Gegcntaktverstärkerabschnitten erzielt, was zu besseren Phasenbeziehungen zwischen beiden Ausgangssignalcn führt.
Wegen der starken Kopplung und der durch die Transformatoren 24, 40, 41 ermöglichten niedrigen Lcckinduktivitäl sowie wegen des im Gleichgewicht gehaltenen stabilen Betriebs der Gegentaktverstärker wird eine größere Breitbandigkeit erzielt. Die Phasen
schaltete primäre Wicklungen, die je zwischen die io der in der, Windungen 55 und 65 anliegenden Signale beiden Kollektoren geschaltet sind. Das Betriebs- stimmen miteinander sehr genau überein, so daß die
Signale für maximale Leistung addiert werden können. Das Ausgangssignal wird über das Filter 13 der Antenne 15 des Senders zugeleitet.
15 Der Verstärker gemäß Fig. 1 ist für Betrieb in dem 150- bis 174-MHz-BCrCiCh ausgelegt. Die Transformatoren 24, 40 und 41 sorgen für die Breitbandigkeit. Dabei weisen sie Scheinwiderstandswerte von etwa 4 bis 6 Ohm auf, um die Transistorstufen
58 und 59 sind alle Festkondensatoren, die. wie oben ao richtig anpassen zu können. Die Transformatoren 54, beschrieben, die .Stabilität erhöhen, die Schaltung im 64 sind ebenfalls sehr breitbandig und besitzen EinGleichgewicht halten und die Scheinwiderstände gangsschcinwiderstandswcrte von etwa 6 Ohm sowie anpassen. Ausgangsscheinwiderstandswerte von etwa 100 Ohm.
Der zweite Gegentaktverstärkerabschnitt 53 des so daß die parallelgeschalteten Wicklungen 55 und 65 Leistungsverstärkers 12 umfaßt die Transistoren 60 »s einen Scheinwiderstandswerl von ungefähr 50 Ohm und 61. Die Basen dieser Transistoren sind mit den aufweisen und an die 50-Ohm-Leitung 68 angepaßt sekundären Wicklungen 41 c. 41 d des Transforma- sind. Die einzigen zum Abstimmen des Verstärkers tors 41 verbunden. Der Aufbau der Schaltung dieses dienenden einstellbaren Bauteile sind der veränderzweiten Gegcntaktverstärkerabschnittes 53 kann mit bare Kondensator 25 in der Vortreiberstufe sowie der der des ersten Gegcntaktverstärkerabschnittes 43 30 in der Kopplungsschallung vorgesehene Kondensator übereinstimmen. Das Ausgangssignal des zweiten 42. Durch eine entsprechende Einstellung dieser Gegentaktvcrstärkerabschnittes wird dem Transformator 64 zugeführt, der wie der oben beschriebene
Transformator 54 drei parallelgeschaltete primäre
Wicklungen besitzt. Die Transformatoren 54 und 64 35
sind sehr breitbandig, wobei die Wicklungen auf je
einem Ferritkern angeordnet sind und wobei jede
primäre Wicklung mit einem Teil der sekundären
Wicklung des Transformators eng gekoppelt ist.
Die Ausgangssignale der zwei Gegentaktverstärker- 40 Steuersender 75, dessen Ausgangssignal über einen abschnitte 43 und 53 erhält man dadurch, daß die Vorverstärker 76 dem Leistungsverstärker 78 zugcsekundären Wicklungen 55, 65 der Transformatoren leitet wird. Das Ausgangssignal des Leistungsvcrstär-54 bzw. 64 an eine 50-Ohm-Leitung 68 parallel ange- kcrs 78 wird über ein harmonisches Filter 80 der schlossen sind. Dementsprechend ist die Wicklung 55 Antenne 82 zugeleitet. Letztere kann über einen in Reihe zwischen die Kondensatoren 43. 67 sowie 45 Schalter 81, wie oben beschrieben, angeschaltet sein. Masse und 50-Ohm-Lcitung 68 geschaltet, während um auch einen Empfänger wahlweise mit der Andie Wicklung 65 in Reihe zwischen Masse sowie die tenne 82 zu verbinden.
Kondensatoren 62, 69 und die 50-Ohm-Lcitung 68 Der Leistungsverstärker 78 umfaßt eine Treibergeschaltet ist. Es ist nötig, daß der Ausgangswider- stufe mit einem NPN-Transistor 85. Das Signal von stand jeder sekundären Wicklung 55, 65 in der 50 dem Vorverstärker 76 wird der Basis des Transi-Größenordnung von 100 Ohm liegt, so daß der stors 85 zugeführt, dessen Emitter mit dem A --Poten-Widerstand der zwei parallelen Wicklungen an die tial verbunden ist. Von dieser Klemme aus wird auch 50-Ohm-Leitung angepaßt ist. Diese Scheinwider- die Vorspannung an die Basis des Transistors 85 standstransformation ist wegen der kurzen Erderück- über den Widerstand 87 und die Spule 88 angelegt leitung zu den sekundären Wicklungen 55, 65 mög- 55 Ein Widerstand 86 dient dazu, die Mittkopplung in Hch. Dadurch werden die Streuinduktivitäten niedrig Transistor 85 zu vermindern und die Stabilität de gehatten und die Verwendung von mehr Windungen Treiberstufe zu verbessern. Die Betriebsspannunj für die sekundären Wicklungen 55, 65 zur Erhöhung wird von der Λ +-Klemme über Drosseln 9t und 91 des Scheinwiderstands und der Kopplung möglich. dem Kollektor des Transistors 85 zugeführt. Dl Das Zusammenführen der Ausgangssignale von den 60 Kondensatoren 92 und 93 arbeiten mit den Drossel· beiden sekundären Wicklungen bei dem relativ hohen 90 und 91 zusammen, um den Verstärker von de Scheinwiderstandswert von 100 Ohm ist sehr wichtig. Energiequelle zu entkoppeln, wobei der Konden um im Ausgangskreis die Wirkungen von Streu- sator93 für eine Umleitung für HF-Ströme sorj reaktanzen herabzusetzen, die normalerweise einem und der Kondensator 92 bei niedrigeren Frequenze: Breitbandbetrieb erheblich entgegenwirken. Auf 6j wirksam ist. Ein Dämpfungswiderstand 94 liegt pai Grund dieser Maßnahme besitzt der Ausgangskreis allel zur Drossel 90, um deren Q-Wert herabzusetzer eine sehr große Bandbreite, so daß Abstimmelemente Der Widerstand 95 und der Kondensator 96 sorge entbehrlich sind. Durch eine Schaltung mit geerdeten für eine Gegenkopplung vom Kollektor auf die Bas:
zwei Verstärkerbauteile wird ein stabiler Betrieb bei allen Frequenzen im 12-MHz-Frequenzband und im Frequenzbereich von 150 bis 174MHz ermöglicht. F i g. 2 zeigt einen HF-Sender für den Betrieb im 25- bis 50-MHz-Bercich, wobei ein Leistungsverstärker, der eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, zur Anwendung kommt. Dieser HF-Sender umfaßt einen frequenzmodulierten
des Transsistors 95. Ein Kondensator 97 ist zwischen den Kollektor und den limitier geschaltet, um eine noch weitergehende Verbesserung in der Stabilität zu gewährleisten.
Das Ausgangssignal der Treiberstufe wird über i-mcn eine Spule 98 und einen einstellbaren Abstimmungskondensator 99 enthaltenden Anpassungskreis mit den Transformatoren 100, 101 verbunden, die parallel geschaltet sind. Die Spule 98 ist entbehrlich. Sie kann aber in einer Überlastungsschntzschal-Hing Verwendung finden. Der Ausgangsslrom wird an die Klemme A über die Verbindungen mit den primären Wicklungen der Transformatoren 100 und 101 zur A -Klemme zurückgeführt. Die Transformatoren 100 und 101 versorgen je einen Gegentaktvcrslärkerabschnitt, die zusammen das Ausgangssignal des Leistungsverstärkers liefern.
Die sekundäre Wicklung des Transformators 100 steht mit den Basen der NPN-Transistorcn 105 und 106 in Verbindung. Eine Vorspannung wird an die Basis des Transistors 105 über den Widerstand 108 lind die Drossel 109 sowie an die Basis des Transistors 106 über die sekundäre Wicklung des Transformators 100 angelegt. Die A -Klemme ist wechselstrommäßig entkoppelt, wobei der Kondensator 107 »5 für eine weitere Ableitung sorgt. FLin stabilisierender Widerstand 114 ist zwischen die Basis und den fimittcr des Transistors 105 geschaltet. Die Kollektoren der Transistoren 105 und 106 sind mit der Klemme A über die Kondensatoren 112 und 113 verbunden, die für Stabilität sorgen und dazu dienen, die Gcgcntaktschallung im Gleichgewichtszustand zu halten. Das Ausgangssignal des ersten Gcgentaktverstärkerabschniltes 102 wird von dem Transformator 115 abgeleitet, der parallelgeschaltete primäre Wicklungen 115a, 115/; besitzt, die zwischen dem Kollektor des Transistors 105 und dem Kollektor des Transistors 106 geschähet sind. Das Betriebspotential von der Klemme PA * wird über die Drossel 116 an den Kollektor des Transistors 105 und über die <o primären Wicklungen des Transformators 115 an den Kollektor des Transistors 106 angelegt. Das Potential an der Klemme PA 4 ist weitergehend ausgefiltcrt als das Potential an der A —Klemme, wobei jedoch der Potcntialwerl weitgehend derselbe ist. Für eine Gegenkopplung sorgt die Verbindung des Kollektors des Transistors 105 mit seiner Basis über den Widerstand 110. Der Kondensator 111 dient der weiteren Stabilitätserhöhung.
Der Transformator 101 ist mit dem zweiten Gegentaktverstärkerabschnitt 103 mit den Transistoren 120 und 121 verbunden. Die mit diesen zwei Transistoren verbundene Schaltung wird nicht näher beschrieben, da sie der mit den Transistoren 105,106 verbundenen entspricht. Das Ausgangssignal des zweiten Gegentaktverstärkerabschnittes wird dem Transformator 125 zugeführt, der parallelgeschaltete primäre Wicklungen 125r/, 12S/> besitzt. Hin stabilisierender Widerstand ist zwischen die Basis und den limitier des Transistors 120 geschaltet. Dabei ist eine Gegenkopplung zwischen dem Kollektor und der Basis ties Transistors 121 zur Stabilitätserhöhung vorgesehen.
Die sekundären Wicklungen 115c und 125c der Transformatoren 115 und 125 shd über einen Abstimmungskondensator 128 und eine Spule 129 in Serie mit dem Filter 80 verbunden. Die beiden Gegcntaktvcrstärkerabschnitte 102 und 103 sind durch die Eingangstransformatoren 100 und 101 von der Gleichstromquelle getrennt. Dabei sorgt die starke Kopplung in diesen Transformatoren für einen stabilen brcitbandigen Betrieb. Die phasenmäßig abgestimmten Signale können miteinander vereinigt weiden, um eine maximale Ausgangsleistung zu erhalten. Hin zwischen die Kollektoren der Transistoren 105 und 120 geschalteter Widerstand 132 und ein zwischen die Kollektoren der Transistoren 106 und 121 geschalteter Widerstand 134 halten diese Elektroden auf einem Potential, das weitgehend gleich ist, und gewährleisten, daß die Signale in den zwei Gcgcntaktverstärkcrabschnittcn phasenmäßig übereinstimmen.
Der HF-Sender gemäß Fig. 2 ist für den Betrieb im 25- bis 50-MHz-Frcquenzbcrcich ausgelegt. Dabei läßt sich eine Bandbreite von 6 MHz bei jeder beliebigen Frequenz in diesem Bereich lediglich durch die Einstellung des Kondensators 99 im Kopplungskrcis der Treiberstufe und des Kondensators 128 in der Reihenschaltung der sekundären Wicklungen der Transformatoren 115 und 125 erreichen.
Die Ferrit-Kerne für den Betrieb in diesem Frequenzbereich besitzen höhere Q-Wertc ;-nd sorgen für eine bessere Kopplung, so daß die Transformatoren 100 und 101 die gewünschte Kopplung und Bandbreite mit je einer primären und sekundären Wicklung im Gegensatz zu den parallel incinandergewickcltcn Wicklungen der Transformatoren 24. 40 und 41 beim Verstärker gemäß F i g. 1 bieten. Der Ausgangsscheinwiderstand jedes Gegcntaktverstärkcrabschnittcs beträgt etwa 6 Ohm. Die die sekundären Wicklungen der Transformatoren 115 und 125 umfassende Reihenschaltung ist mit einer 50-Ohm-Leitung verbunden, so daß der Ausgangsscheinwiderstand der sekundären Wicklungen der Transformatoren 115 und 125 etwa 25 Ohm betragen soll. Dafür sorgen die zwei in Reihe geschalteten Wicklungen, indem eine Widerstandstransformation von jeweil; 6 auf 25 Ohm, d. h. von etwa 1:4, durch die Transformatoren 115 und 125 vorgesehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 309 651/305

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Koppelschaltung für Leistungsverstärker, die in einem oberhalb 25 MHz liegenden Frequenzbereich betrieben werden und eine Vielzahl von Versiürkerabschniiten umfassen, wobei ein Verslürkerabschnilt zwei nachfolgende Verstärkerahschnilte ansteuert und zumindest ein Teil der Verstärkerabschnitte als Gegentaktverstärker mit eingangs- und ausgangsseitigen Koppelschaltungen ausgebildet ist, welche Transformatoren mit stark gekoppelten ersten und zweiten Wicklungen auf einem Kern umfassen, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Koppdschaltungen (40, 41,42; 115.125,128, 129) von zwei parallel angegcstcuerten Verstärkerabschnitlen (43, 53; 102, 103) eine Vielzahl von mit Ferrit-Kernen versehene BreiiLandtransformatoren (40, 41; 115, 125) umfaßt, daß die ersten Wicklungen (40t*, 4OcI, 41 c, 41 d; WSa, USb; 125a, 125b) auf der einen Seite eines jeden Transformators mit einem der Verstärkerabschnitte (43, 53; 102, 103) gekoppelt sind und daß die zweiten Wicklungen (40a, 40Z>; 41a, 41 b; 115c; l?,5c) auf der anderen Seite eines jeden Transformators in Serie zu einer veränderbaren Reaktanz (42; 127) zum Abstimmen der Transformatoren geschaltet sind.
2. Koppels haltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Kondensatoren (48, 49, 50; 48a, 49a, 50a; 112, 123; Ii^a, 113a) mit den ersten Wicklungen gekoppelt s;nd und mit deren Induktivität zur Anpassung der Impedanz der Verstarkerabschnitte zusammenwirken.
3. Koppelschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die veränderbaren Reaktanzen (42, 128) die einzigen Elemente der Verstärkerschaltung sind, die beim Betrieb mit verschiedenen Frequenzen innerhalb eines breiten Frequenzbandes der Abstimmung bedürfen.
DE2108729A 1970-02-24 1971-02-24 Koppelschaltung für Leistungsverstärker Expired DE2108729C3 (de)

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