DE2108488A1 - Auswuchtmaschine - Google Patents

Auswuchtmaschine

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DE2108488A1
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DE19712108488
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Gordon Eugene Aun Arbor Mich Anderson Ronald William Champaign I Hines (V St A) GOIm 1 00
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BALANCE TECHNOLOLY Inc
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BALANCE TECHNOLOLY Inc
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Description

MN ARBOE (Mich.) V.St.A.
Auswuchtmas chine
Gemäß einer bekannten Auswucht-Technik wird ein Prüfling auf mit horizontalem Abstand voneinander angeordneten Lagerbalken abgestützt. Der zu prüfende Teil wird in Drehbewegung versetzt, und die Verlagerung der Balken aufgrund der Schwingung des Teils wird mit Hilfe geeigneter Wandler gemessen. An zwei oder mehr axial entlang des Prüfteils angeordneten Korrekturebenen können Gewichte hinzugefügt oder abgenommen werden. Bei bekannten Auswuchtmaschinen ist ein genaues Einstellen und Eichen entsprechend der Größe, dem Gewicht und der Gewichtsverteilung des Prüflings, der Größe der erwarteten Unwucht, der Lage der Korrekturebenen und der Lage und Empfindlichkeit der Wandler erforderlich. Wenn die Maschine zur Prüfung nur eines besonderen Prüflings verwendet werden soll, braucht die anfängliche Einstellung und Eichung nicht wiederholt zu werden. Die anfängliche Einstellung und Eichung ist jedoch kompliziert und zeitraubend. Es ist daher wünschenswert, den Aufwand für die anfängliche Einstellung und Eichung zu verringern, wenn die Maschine für unterschiedliche Prüflinge verwendet werden soll.
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Wenn Korrekturen unter Verwendung zweier Meßwertabnehmer bzw. -geber in zwei Korrekturebenen vorgenommen werden sollen, wobei die Abnehmer nicht notwendigerweise in den Korrekturebenen angeordnet zu sein brauchen, besteht eine der zeitraubenderen Arbeiten darin, daß der Unwuchteinfluß in einer Korrekturebene auf das Ausgangssignal des Meßwertgebers eliminiert werden muß, um Unwuchtangaben für eine Korrektur in der anderen Korrekturebene zu erzielen; das heißt, das Ausgangssignal des einen Meßwertgebers muß so modifiziert werden, daß eine Unwuchtanzeige in einer Korr3kturebene unabhängig vom Unwuchteinfluß in der anderen Korrekturebene erzielt werden kann. Diese Operation wird in einigen Fällen als Punktsinstellung (nodaling) oder Plächentrennung bezeichnet. Hinzu tritt das Problem des Eichens der Ausgangssignale der Meßwertabnahmeeinrichtung bzw. des -gebers derart, daß die Größe der Unwucht zur Anzeige gebracht werden kann. Bei bekannten Punkteinstellungs- und Eichtechniken wurden für gewöhnlich vorgegebene Unwuchten in den Korrskturebenen während der anfänglichen Einstellung angebracht, worauf der Prüfling bzw. Prüfteil zur Bestimmung des Einflusses der bekannten Unwucht in den Korrekturebenen in Drehbewegung versetzt wurde.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Auswuchtmaschine und ein Verfahren zum Auswuchten anzugeben, mit denen entweder jeweils individuelle Teile oder eine Serie von Prüf-
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teilen mit großer Genauigkeit und geringem Aufwand ausgewuchtet werden können. Dabei sollen selbst für unterschiedliche Teile mit relativ niedrigem Kostenaufwand vielseitige und schnelle Unwuchtbestimmungen mit hoher Genauigkeit selbst von weniger qualifiziertem Bedienungspersonal durchgeführt werden können. Die Auswuchtmaschine soll eine direkte Anzeige der Unwucht liefern, und es soll eine wirksame Ebenentrennung für verschiedene Stellen der Korrekturebenen erreicht werden. Dabei soll es möglich sein, be3/derEinsteilung und Kalibrierung ohne Hinzufügung von Zusatzgewichten an den Prüfling auszukommen.
Die Erfindung geht aus von einer Auswuchtmaschine mit weicher Aufhängung, wobei der Prüfling von Lagerbaiken abgestützt ist, welche -,vährjnd eines Prüfvorgangs freie Translations- und Oszillationsbewegungen ausführen können. Dabei sind Vibratoren vorgesehen, welche die Lagerbalken während des anfänglichen Einstellvorgangs zum Eichen der elektronischen Anzeige , des die Verschiebung der Lagerbalken messenden Meßwertabnehmers in Schwingungen versetzen. Die Vibratoren bzw. Schwingungserreger werden erfindungsgemäß mit genauen Erregersignalen beaufschlagt, welche so bemessen werden können, daß eine Unwucht an einer Korrekturebene simuliert wird. Die Meßwertgeber bzw. Schwingungsaufnehmer können während des Einstellvorgangs so geeicht werden, daß sie eine direkte Anzeige der Unwucht in einer wählbaren Korrekturebene vermitteln. Die Auswuchtmaschine wird dabei für jeden gegebenen Prüfling eingestellt und geeicht, ohne den Prüfling vor dem Vorgang zur unmittelbaren Bestimmung der bestehenden Unwucht in Um-
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lauf setzen zu müssen.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer für die Erfindung geeigneten Auswuchtmaschine;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Auswuchtmaschine gemäß Fig. 1;
Fig, 3 eine Endansicht von links auf die Maschine gemäß Fig. 1;
Fig. 4 einen vertikalen Teilschnitt in Richtung der Pfeile IV-IV in Pig. 2;
Pig. 5 eine Draufsicht auf eine Bedienungstafel;
Pig. 5a ein Punktionsblockdiagramm der elektronischen Erreger- und Meßschaltungen gemäß der Erfindung;
Fig. 6 ein Schalt diagramm der. Eb enentr ennungs-Er regerschal tung nach Fig. 5a»
Pig. 7 ein S ehalt diagramm der Punkt-Einst ell-Mischstufe aus der Schaltung gemäß Fig. 5a;
Fig. 8 ein genaueres Blockdiagramm eines Teils der Erregerschaltungen der Schwingungserreger gemäß Pig. 5a; und
Fig. 9 eine verkleinerte Horizontalschnittansicht gemäß der Linie IX-IX der Pig. 4.
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Die in Pig. 1 gezeigte Auswuchtmaschine weist ein Paar von Ständern 10, 10' auf, die mit gegenseitigem horizontalen Abstand auf Schienen 14 eines Bodenteils 16 angebracht sind. Der Ständer 1O1 ist stationär und der Ständer 10 auf den Schienen 14 mit Hilfe geeigneter Mittel, wie eines nicht gezeigten motorgetriebenen Ritzels und einer Zahnstange, horizontal verschieblich angeordnet, wobei die horizontale Verschiebung des Ständers 10 zur Einstellung des horizontalen Abstands zwischen deniStändern 10 und 10· durch Betätigung eines Hebels 18 erfolgt. Da die Ständer 10 und 10· im wesentlichen identischen Aufbau haben, genügt es, zur Erläuterung der Erfindung nur einen der Ständer und dessen zugeordnete Bauteile zu beschreiben, wobei gleiche Teile der beiden Ständer mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, und ein Apostroph jeweils für die Teile des rechten Ständers vorgesehen ist.
Ein Lagerbalken 20 ist über zwei Seile 22 an dem Ständer 10 aufgehängt. Die Seile 22 sind dabei mit ihren unteren Enden an einander gegenüberliegenden Enden des Balkens 20 starr befestigt und mit ihren oberen Enden vertikal einstellbar an zugehörigen Vertikalarmen 24 des Ständers 10 befestigt. Die Arme 24 sind in gegenseitigem Abstand voneinander angeordnet und ragen über den Balken 20 nach oben hinaus. Zwei einstellbare Rollenlager 26, die auf jedem Balken 20 angebracht sind, bilden ein Drehlager für die Endbereiche 28 der Welle eines Prüfrotors 30. Einstellbare Axialdruck-Widerlager 32, 32f
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ORKäJNAt INSPECTED
sind so an den zugehörigen Ständern 10, 10' angebracht, daß sie an einander entgegengesetzten Enden des Rotors in Anlage stehen und eine axiale Verschiebung des Rotors verhindern. Die Widerlager 32 greifen an den Rotor 30 mit geeigneten Lagern oder Rollen an, um eine freie Dreh- und Schwingbewegung des Rotors während des Prüfvorgangs zu ermöglichen. Vorzugsweise trägt das Widerlager 32* ein Abtast- bzw. Stroboskoplicht 37. Die Balken 20 greifen an der Rückseite durch die Ständer durch; auf den rückwärtigen finden beider Balken 20 und 20' sind jeweils Meßwertgeber bzw. -abnehmer 34, 34' angeordnet, deren elektrische Ausgangssignale auf den Leitungen 35, 35' die Versetzung bzw. Verschiebung des zugehörigen Balkens darstellen. Obwohl die beschriebene Seilaufhängung bevorzugt ist, können auch andere weiche Aufhängungen Verwendung finden. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wurden als Meßwertgeber 34, 34* auf dem Trägheitsprinzip arbeitende Wandler, die als seismische Meßgeräte bekannt sind, verwendet. Das abgenommene Signal (Meßwert) wird von den seismischen Meßgeräten 34, 34' entwickelt, die jeweils nur am zugehörigen Balken, aber nicht am Ständer befestigt sind. Auch andere geeignete Wandler können verwendet werden, so z. B. direkt gekuppelte Wandler, welche an den Ständern fest montiert sind und relative Verschiebungen bzw. Verlagerungen des Balkens aufnehmen. Im Prinzip könnten, auch die Piezokristall-Aufnahmegeräte gemäß dem US-Patent 2 656 710 von I. A. Weaver at al. verwendet werden.
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Ein auf der Hinterseite des Ständers 10 auf einer Konsole 40 angebrachter Vibrator bzw. Rüttler 38 steht mit dem Balken über eine Stange 42 (Fig. 4) in Wirkverbindung und ruft mechanische Schwingungen des Balkens während des Einstell- und Eichvorgangs hervor. Die Vibratoren 38 und 38' werden durch über Leitungen 43, 43* zugeführte Erregersignale betätigt. Der Vibrator 38 greift über 'ein unmittelbar unter der Unterseite des Balkens 20 angeordnetes Stellglied 44 an den Balken 20 an und versetzt ihn in horizontale Rüttelbewegungen, deren Schwingungsebene eine vertikale Bezugsebene 46 ist, welche den Balken 20 von vorn nach hinten zweiteilt. Die Stange 42 ist mit ihrem hinteren Ende über ein kurzes Drahtstück 48 am Stellglied 44 angeschlossen, über ein entsprechendes kurzes Drahtstück 50 ist das vordere Ende der Stange 42 fest an einem Widerlager 52 angeschlossen, das an der Unterseite des Balkens 20 kurz hinter einem Verriegelungszapfen 54 befebwigt ist. Letzterer ist im unteren Bereich des Balkens 20 drehbar gelagert. Die Drähte 48 und 50 sind starre Federstahldrähte, die Axialkräfte vom Vibrator 34 zum Balken 20 ohne !Knickung bzw. Ausbiegung übertragen, die sich jedoch geringfügig durchbiegen können, wenn der Balken eine Translationsbewegung ausführt und wenn die Höhe des Balkens eingestellt wird. Der Zapfen 54 ist in vertikaler Ausrichtung mit der Drehachse 56 des Rotors 30, so daß die Stange 42 den Balken am Widerlager 52 in unmittelbarer Nähe der -die· die Achse 56 schneidenden Vertikalebene antreibt. Im Inneren der Ständer 10, 10· sind
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nicht gezeigte Verriegelungselemente vorgesehen, mit denen die unteren Enden der Zapfen 54 verriegelt werden können. Die Verriegelungselemente werden über Hebel 58 betätigt, wenn die Balken gegen horizontale Translationsbewegungen gesperrt werden sollen, wobei eine Schwenkbewegung um einen der Zapfen 54 möglich ist. Der Vibrator 38 kann als elektromagnetischer Vibrator ausgeführt sein, wobei das Stellglied 44 an einen kolbenartigen Magnetanker angeschlossen ist, der durch eine Spule 45 elektromagnetisch betätigt wird. Bei " einer Ausführungsform wurde als Vibrator 38 ein Schwingungserreger verwendet, der unter der Warenbezeichnung "VP2V-Vibrator" von der Firma Agac-Derritron Inc. 1336 North Henry-Street, Alexandria, Virginia vertrieben wird. Dieser Viorator hat einen Axialschub von ca. 1,2 kg, einen Maximalausschlag von ca. 0,5 cm und eine Leistungsaufnahme von 25 VA über einen geeigneten Arbeitsfrequenzbereich von O bis 20 kHz, Die Vibratoren 38 und 38· sind so ausgebildet, daß sie genaue Antriebskräfte an den Balken 20, 20' zur Einwirkung bringen.
Im Folgenden wird erneut auf den Gesamtaufbau der Auswuchtmaschine Bezug genommen. Der Rotor 30 wird durch einen Motor 60 angetrieben, der an der Hinterseite eines Antriebsarms 62 befestigt ist. Der Arm 62 ist auf einer horizontalen Stange 64 angebracht, welche bei 65 an Säulen 66 drehbar gelagert ist. Der Arm 62 erstreckt sich von der Stange 64 radial nach außen in Richtung der Frontseite der Maschine und übergreift den Rotor 30, wenn der Arm die in vol]l/4usge-
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zogenen Linien gezeigte .Antriebsstellung annimmt. Ein vom Motor 60 angetriebener endloser Riemen 68 ist im Arm 62 mit Hilfe einer geeigneten Bollenanordnung untergebracht. Die Rollen sind am Arm 62 und an nach unten weisenden Sekundärarmen 70, 72 angebracht, weleh letztere aneinander gegenüberliegenden Seiten des Rotors 30 angeordnet sind. Der Riemen 68 läuft entlang den Armen 70 und 72 und umschlingt den Rotor 30. Ein am Arm 62 und der Stange 64 angebrachter ■ geeigneter Zahnstangenantrieb (nicht gezeigt) ermöglicht die selektive Einstellung der horizontalen Lage des Arms entsprechend der Ausbildung des Prüflings. Der radial verlaufende Antriebsarm 62 und die Stange 64 können als eine Einheit in die in Pig. 3 gestrichelt gezeigte Stellung geschwenkt werden, bei der der Rotorantrieb unterbrochen ist. Diese Anordnung vereinfacht auch das Einsetzen und Entfernen des Rotors 30 bezüglich der Lagerbalken 20 und andere Auswuchtmaßnahmen, z.B. das Hinzufügen von Gewichten zum Rotor. Obwohl ein schwenkbarer Antriebsarm 62 bei der hier beschriebenen bevorzugten Ausführungsform der Auswuchtmaschine zweckmäßig ist, sind selbstverständlich andere Antriebsvorrichtungen verwendbar.
Im Folgenden wird auf Fig. 2 der Zjichnung Bezug genommen. Eine linke Korrekturebene 80 ist gemäß dieser Zeichnung mit der linken Seite einer Verdickung 81 des Rotors 30 und eine rechte Korrekturebene 82 ist mit der rechten Seite einer Verdickung 83 des Rotors 30 zusammengelegt. Die Korrektur-
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ebenen 80 und 82 stellen nur ausgewählte Stellen axial zum Rotor 30 dar, an welchen während des Auswuchtvorganges Gewichte, hinzugefügt oder abgenommen werden. Die Korrekturebene 80 ist gegenüber einer Bezugsebene 46 um einen mit A bezeichneten Abstand nach rechts versetzt. Die korrekturebene 82 ist von der Bezugsebene 46 um einen Abstand B nach rechts versetzt, während der Abstand zwischen den Bezugsebenen 46 und 46' mit C bezeichnet ist. Die Anordnung der Ebenen 46, 46', 80, 82 ist auch in der unteren rechten Ecke der Frontschalttafel 86 (Fig. 5 ) eingezeichnet.
Die Schalttafel 86 weist auch die Steuerknöpfe für drei Potentiometer HA, RB, RC auf; ein Eich-Steuerschaiter CS hat fünf Stellungen 1CS, 2CS, 3CS, 4CS, 5CS; ferner sind auf der Schalttafel ein linkes Punkt-Einstellpotentiometer (nodal potentiometer) 8ö, ein rechtes Punkt-Einsteiipotentiometer 90, ein rechtes Eichpotentiometer 92, ein linkes Jilichpotentiometer 94, ein rechter Punkt-Einstell-Phasenschalter 96, ein linker Punkteinstell-Phasenschalter 98, eine Durchmesser-Wählscheibe 100, ein Einstellknopf 102 für die Geschwindigkeitsfeineinstellung, ein Stroboskop- bzw. AbtastSynchronisationsschalter 104, linke und rechte Potentiometer 106 und 108 für die Radiuskorrektur, linke und rechte Wähler 110 und 112 für die Aufzeichnung des tfriwuchtwinkeis; ein Gleichstrommeßgerät 109 mit einem Zeiger 111, einer über die Wählscheibe 114 einstellbaren Registriernadel 113 und einer über die Wählscheibe 116 einstellbaren rechten Registriernadel 115; ein Phasenum-
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kehrschalter 11Ö, ein Skalenwählsehalter 120, außerdem ein Abnahmewählschalter 122, ein Motorsteuerschalter und ein Ein- Aus-Schalter 126 vorgesehen. Wie nachfolgend noch im einzelnen in Verbindung mit den elektrischen Schaltungen und der Betriebsweise erläutert werden wird, werden die Potentiometer RA, RB und RC zum Einstellen der Verhältnisses der an den Vibratoren 38, 38' wirksamen Antriebskräfte verwendet. Die linken und rechten Punkteinstellpotentiometer 06 und 90 werden zusammen mit den linken und rechten Punkt-Einsteli-Phasenschaltern 981 zum Ausschalten des Einflusses einer Unwucht in einer Korrekturebene auf die andere Korrekturebene 60 oder 82 verwendet. Die linken und rechten Eichpotentiometer 94 und y2 dienen zum Eichen des Meßgerätes 109 derart, daß eine direkte Anzeige in Zoll - Unzen erzielbar ist. Die Durchniesserwählscheibe 100 und die Wählscheibe 102 fv die Feineinstellung der Geschwindigkeit werden gemeinsam mit der Stroboskopsynchronisation zur Einstellung der Geschwindigkeit des Motors 60verwendet. Die Radius-rKorrekturpotentiometer 10ö und 108 dienen zusammen mit den Eichpotentiometern ^2 und 94 dazu, Unwuchten direkt auf dem Meß-' gerät in Gewichtseinheiten, z. B. Unzen, zur Anzeige zu brigen, sowie die Radien in den Korrekturebenen 80 und 82, an denen die Gewichte hinzugefügt oder abgenommen werden müssen. Die Wählscheiben 110, 112, 114, 116 werden zum Registrieren von Anzeigewerten der Winkelstellung und der
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Größe der Unwucht während eines Testverlaufes verwendet. Der Phasenschalter 118 wählt die Polarität des Eingangssignals von den Meßwertgebern aus. Der Wählschalter 122 wählt entweder den linken Meßwertgeber 34 oder den rechten Meßwertgeber 34* als Signalgeber für die nachgeschaltete elektrische Einrichtung aus. Der Skalenwählschalter 120 liefert einen Multiplikationsfaktor, der von dem Gewicht des Prüflings und der Größe der Unwucht abhängig ist. Der Motor-Steuerschalter 124 ermöglicht in der Stellung D den Antrieb des Rotors 30, in der Stellung C dessen Auslaufen und in der Stellung B dessen Abbremsung.
Die zugehörige elektrische Schaltung ist im Blockdiagramm gemäß Fig. 5a dargestellt, sie umfaßt einen Oszillator 130, dessen Ausgangssignal einer Ebenen-Trennungs-Erregerschaltung 132 (Fig. 5a, 6 und 8) und einem Pol des Stroboskop- bzw. AbtastSynchronisationsschalters 104 zugeführt wird. Der Oszillator 130 liefert ein Sinussignal genauer Frequenz und Amplitude. Die Amplitude wird so gewählt, daß beim Anliegen des in der Schaltung 132 entwickelten Signals an den Vibratoren 38, 38* genaue Kräfte auf die Lagerbalken 20, 20' wirken, welche bestimmte Unwuchten in den Korrekturebenen, z. B. eine Unwucht von 0,8 Zoll Unzen für das hier beschriebene Ausführungsbeispiel, simulieren. Die Frequenz des Oszillators ist auf die Rotordrehzahl abgestimmt, wenn der Rotor vom Motor 60 angetrieben wird. So entspricht beispielsweise eine Oeeillatorfrequenz von 12Hz einer Drehzahl des Rotors 30 von 720 U/min, Es ist im Prinzip unwesentlich, ob der Rotor
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SAD OBiOtNAL
mit einer Drehzahl von 720 U/min umläuftj jedoch sollte die Umlaufgeschwindigkeit in einem Bereich außerhalb der mechanischen Eesonanz der Aufhängung und der mechanischen Resonanz der Meßwertgeber bzw. -abnehmer 34 liegen. Diese Resonanzfrequenzen liegen unterhalb von 12 Hz, und aus diesem Grunde wurde die Betriebsdrehzahl bei 720 U/min gewählt.
In Abhängigkeit von dem Oszillator 130 gelieferten Eingangssignal entwickelt die Schaltung 132 zwei sinusförmige Erreger signale, deren Verhältnis sich nach Abständen A, B, und C richtet, die in die Schaltung 132 eingegeben wurden. Die Ausgangssignale werden durch die Verstärker 134, 136 (Pig. und 8) verstärkt und über Leitungen 43, 43* an die Vibratoren 38, 38* angelegt, welche die Lagerbalken 20, 20f in eine Schwingbewegung versetzen. Die auf den Leitungen 35, 35' von den linken und rechten Meßwertgebern 34 und 34' in Abhängigkeit von der Bewegung der Balken 20, 20* entwickelten zugehörigen Ausgangssignale werden der Punkteinstell-Mischstufe 140 (Fig. 5a und 7) zugeführt, welche die Meßsignale in einer nachfolgend noch zu beschreibenden Weise mischt, um den Effekt einer Unwucht an einer Korrekturebene auf die andere Korrekturebene 80 oder 82 zu eliminieren. Das von der Mischstufe 140 auf der Leitung 142 entwickelte Signal wird einer SteueiEßhaltung 144 für das Meßgerät und dem
en Synchronisatxonsschalter 104 über ein/Bandpaßfilter 146,
einen Verstärker 148, einen Phasenschieber 150 und einen.
Tiefpaßfilter zugeführt. Befindet sich der Schalter 104 im Gegensatz zu der Darstellung gemäß Fig 5a in der rechten
Stellung, so wird das Ausgangssignal des Filters 152 über ·..--. .10 9837/1 106
einen Nulldurchgangsdetektor 154 und eine Stroboskop-Triggerschaltung 156 zur Erregung des Stroboskops 3 7 verwendet.
Ist gemäß dem beschriebenen Ausführungsbeispiel der Oszillator 130 auf 12 Hz und die Drehzahl des vom Motor 60 betriebenen Rotors auf 720 U/min eingestellt, so ist das Bandpaßfilter 146 so ausgelegt, daß es über 142 anstehende unerwünschte Signale niedriger und hoher Frequenzen um das 12 Hz-Signal unterdrückt. Die Phasenschieberschaltung 150 ist über volle 180° veränderlich und wird im Herstellungsbetrib so eingestellt, daß in der oberen Stellung des Schalters 118 die Lichtmarke während eines stroboskopisehen Vorganges an der Oberseite des Rotors erscheint, um anzuzeigen, daß von dieser Stelle Gewicht entfernt werden muß,(oder an einer dazu um 1800 versetzten Stelle hinzugefügt). Die Lage der während der stroboskopischen Abtastung hervorgerufenen Lichtmarke kann durch Umlegen des Schalters 118 zum Umkehren der Polarität der Meßsignale um 18O° verschoben werden. Der Filter 152 ist ein Tiefpaßfilter mit scharfer Eckfrequenz, z. B. ein Filter mit einer oberen Eckfrequenz von 20 Hz bei einer Drehzahl von 720 U/min.
Fig. 6 zeigt die Ebenen-Trennungs-Erregerschaltung 132 nach ihrem schaltungsmäßigen Aufbau. Das genaue Sinussignal vom Oszillator 130 wird über eine Eingangsklemme 160 und einen Eingangswiderstand 162 in den Eingang 164 einer invertierenden Verstärkerstufe 166 eingegeben. Der Verstärker 166 hat eine
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hohe Spannungsverstärkung und sein Ausgangssignal liegt am Potentiometer RC (Fig. 5 und 6). Das Rückkopplungssignal für den Verstärker 166 wird über einen Schleifer 168 vom Potentiometer SO abgenommen und über einen Pufferverstärker 170 und einen Rückkopplungswiderstand 172 an die Eingangsklemme 164 zurückgeführt. Die Verstärkung des Verstärkers 166 bestimmt sich nach dem Wert des Eingangswiderstands 162 sowie der Einstellung des Schleifers 168 und des Werts des Rückkopplungswiderstandes 172. Die Potentiometer RA und RB liegen direkt parallel zum Potentiometer RG. Den Ausgang des Potentiometers RA bildet ein J Schleifer.174, der mit den Kontakten 50S1 und 3CS1 des ΐ Eichschalters CS (Fig. 5, 6, 7 und 8) verbunden isrfc. In ; ähnlicher Weise bildet ein Schleifer 176 den Ausgang des f Potentiometers RB, wobei der Schleifer mit Kontakten 4CS1 ": und 2CS1 verbunden ist. In Abhängigkeit von der Stellun^ J des Eichschalters CS wird eines der über die Schleifer "\ 174 oder 176 abgenommenen Ausgangssignale über den Kontakt- t arm CS1 einer nicht invertierenden Verstärkerstufe 180 zugeführt.
Der Eichschalter CS hat zwölf Kontaktsätze mit fünf Kontakten für jeden Satz und einem jedem Kontaktsatz zugeordneten Kontaktarm. Die Kontaktsätze werden nachfolgend durch eine nachgesetzte Ziffer für jeden Kontaktarm und eine Vorziffer für jeden der fünf einem Kontaktarm zugeordneten Kontakte gekennzeichnet. So sind beispielsweise für den in Fig. 6 gezeigten ersten Kontaktsatz der Schleifarm mit CS1 und die
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diesem zugeordneten 5 Kontakte mit 1CS1, 2CS1, 3CS1, 4GS1 und 5CS1 bezeichnet. Alle Kontaktarme CS1 bis 12 sind mechanisch gekoppelt und können stufenweise über die Kontakte geschaltet werden, wobei die mechanische Kopplung so gewählt ist, daß bei Einstellung des Kontaktarms CS1 auf dessen drittem Kontakt 3CS1 alle Kontaktarme CS2 bis 12 ebenfalls auf den ,"jeweils dritten Kontakten 3CS2 bis 12 liegen. Die entsprechenden Stellungen des Eichschalters GS sind in Pig. 5 nur durch die Vorssiffer gekennzeichnet. Bei allen Kontaktsätzen entspricht der erste Kontakt 1CS1 bis 12 der Ausschaltstellung des Eichschalters, in der sich letzterer während der Auswuchtvorgänge nach Beendigung des Einsteilens und Bichens befindet.
Das auf dxe Ausgangsklemme 182 gegebene Ausgangssignal des Verstärkers i8O dient zum Erregen des rechten Vibrators 38' und wird außerdem über einen Summierwiderstand 184 an den Eingang 186 einer invertierenden Verstärkerstufe 188 gegeben. Das vom Oszillator 130 auf die Eingangsklemme 160 gelieferte Eingangssignal wird ebenfalls über einen Summierwiderstand 190 an die Eingangsklemme 186 geführt. Die Eingangssignale von 160 und 180 werden an der Eingangsklemme 186 algebraisch summiert,, um ein Ausgangssignal an der Klemme 190 zum Erregen des linken Vibrators 38 zu entwickeln. Da der Verstärker 166 ein invertierender Verstärker ist, ist die am Eingang durchgeführte Summation ein Subtraktionsvorgang , so daß das auf die Klemme 190 gelieferte Ausgangssignal ein Differenzsignal zwischen dem an der Klemme 160 anstehenden Signal
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und dem Ausgangssignal des Verstärkers 18O ist.
Im Prinzip wird die Ebenentrennungs-Erregerschaltung 132, die oben in Verbindung mit Pig. 6 beschrieben wurde, dazu verwendet, das vom Oszillator 130 entwickelte Erregersignal entsprechend der Lage der gewählten Korrekturebenen 80, 82 (Abstände A bzw. B) zwischen den beiden Vibratoren 38 und 3S' so zu proportionieren, da^eine vorgegebene Unwucht an jeder Korrekturebene simuliert werden kann. Zu diesem Zweck werden die Potentiometer RA, RB, RC auf der Schalttafel direkt im Zoll geeicht. Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die drei Potentiometer RA, RB und RO Potentiometer mit zehn Umdrehungen und zehn Hauptunterteilungen pro Umdrehung, wobei jede Unterteilung ein Zoll darstellt. Diese Potentiometer können daher mit einem Skalenbereich von 0 bis 100 Zoll versehen sein. Es liegt auf der Hand, daß die Unterteilungen auf den Potentiometern mit anderen Dimensionen versehen werden können, da sie zur Einstellung eines Verhältnisses verwendet werden.
Gemäß einem wesentlichen Gesichtspunkt der Erfindung bringt die Schaltung 132 das Erregersignal für die linken und rechten Ausgänge 1S0 und 182 auf das geeignete Verhältnis, wobei die Bedienungsperson nur die Abstände bzw. Dimensionen in die Potentiometer RA* RB, RO eingibt. Nimmt man beispielsweise an, daß der Abstand G zwischen den. Achsen der Vibratorstellglieder
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44, 44·, d. h. zwischen den Bezugsebenen 46, 46* 50 Zoll, der Abstand zwischen der Bezugsebene 46 und der Korrekturebene 80 10 Zoll und der Abstand B zwischen der ßezugsebene 46 und der rechten Korrekturebene 82 40 Zoll beträgt, so werden diese Abmessungen direkt in die Potentiometer HA, HS und RG eingegeben. Bei diesen Potentiometer-Einstellungen ist das Ausgangssignal E. am Schleifer 174 1/5 des Eingangssignals E an der Eingangsklemme 160. Wenn daher der Kontaktarm GS 1 des Eichschalters auf den Kontakten 30S1 oder 5GS1 steht, ist das an der Klemme 182 liegende Ausgangssignal 1/5 des Eingangs signal s E, während das Ausgangssignal an der Klemme 190 4/5 von jB beträgt» Wenn der Kontaktarm CS1 entweder auf dem Kontakt 2GS1 steht, beträgt das Ausgangssignal an der Klemme 182 4/5 E, da der Schleifer 176 auf 4/5 E eingestellt ist, und4as Ausgangssignal an der Klemme 190 beträgt 1/5 E. Die geeigneten Verhältnisse werden unabhängig von den Abständen A, B, G aufrechterhalten, da die Gessiaispannung an den Potentiometern RA und RB eine Punktion isr Einstellung des Potentiometers RC ist. NxmiBt man an, daß öer Abstand 0 auf 100 Zoll vergrößert und die Abstände A und B auf 20 QZYi, 80 Zoll erhöht werden, um dasselbe Verhältnis wie in dem obigen Beispiel aufrecht zu erhalten, wird das Potentiometer RC auf die 100-Zoll-Stellung entsprechend dem oberen Ende des Potentiometerwiderstandes gebracht, so daß die üb ar diesem Widerstand liegende Ge samt spannung dem Rückkoppliingskreis zugeführt wird. Dadurch wird die Spannungsversuärlrung des Verstärkers 166 um einen Faktor 2 gegenüber d:..-i vorhergehenden Beispiel vermindert, so daß die Gesamt-
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spsmiung -λλ ς.-sr: Poteiriic^stern RA und RB halbiert wird. Ob- ^C ViQhI άΰ'ϊΐίτ im 7or!legenden Beispiel das Potentiometer RA auf wfi .''-.:-.v £ö-Zcr::-S'ixiiätsll:i^g steht, ist der Signalpegel am SchleiferlC
174 wegen der Halbierung der Spannung über dem Potentiometer 84 ^'<;
glelcn demjenigen des zuvor beschriebenen Beispiels, bei dem .*
der 0-Abstand 50 Zoll betrug. Dieses Ergebnis wird dadurch '|Γ,^
erreicht, daß bei Glöichheit des .Eingangswiderstandes 162 Jv"
ur;" ci3S Tlückkoppiungswiderstandes 172 die Spannung am Schlei· ν5**'
fer '68 stets gleich derjenigen an -ler Singangsklemme 160 ist. -Vi*
!3), wobei EÄ das fp
/aiders aus gedrückt, S, « #(E) und E1, -
Signal a.7. Schieifer 174 f St, das aai Schleifer 176 anstehende Signal ur..d A, B und ö lie siuvor definierten Dimensionen bzw.
Obwoiil ui* Arbeit-3¥v«if:*.i tier Hbenent.'exirur:g??--Erregerschaltung 132 nachiJüIgsnä ir.. Vorbin:;Lang ,'.:. der Beschreibung des Binsteilua:' iSichvorgangs näher erläutert werden wird, ist allgeiKain eu sagenf daß„ die Ausgangs signale an '- klemmen 190 und 162 eine Unwucht von 0,3 Soll-Unzen in der linken Korrektursbene. öQ simulieren, wenn bei 160 ein exne Unwucht von 0,8 Zoli-üri£3E. darstellendes Eingangssignal anliegt und der Kontaktarm GS1 des Eichschalters auf α en Kontakten 3CS1 oder 5CS1 steht. Wenn der Kontaktarm CS1 auf den Kontakten 2CS1 oder 40S1 steht, wird eine Unwucht von 0,8 Zoll-Unzen in der rechten Korrekturebene 82 simuliert. Läßt man die Verstärkung ail den Verstärkern 134, 136 unberücksichtigt, so hat dae sinusförmige Eingangssignal an 160 nii solche Spitzenamplitude^ *
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BAD OBfGtNAL
daß bei direktem Anlegen dieses Signals an einen dor Vibratoren, z« E„ 38 ? eine Unwucht von 0}8 Zoll-Unzen in der Ebene des Balkens 20-.simuliert werden würde. Da die Bewegung des Lagerbalkens in horizontaler Richtung gradlinig ist, ist klar, daß sieh die Kraft zur Simulation dieser Unwucht sinusförmig ändert f wobei die erforderliche Spitzenamplitude zur Simulation der gewählten Unwucht von der Frequenz abhängig ist. Daher wird die Unwucht durch Einstellung des Verhältnisses der Komponentensignale nach der Lage einer gewählten Ebene in der gewählten Ebene simuliert. Obwohl es im allgemeinen notwendig ist, die Auswuchtmaschine unter Verwendung einer Frequenz- einzustellen und zu eichen, die auf die Drehzahl des umlaufenden Prüflings-bezogen ist, kann diese Beschränkung durch Modifizierung der elektrischen Schaltung vermieden werden, indem die Differenz kompensiert wird.
Es ist darauf hinzuweisen, daß entweder eine oder beide Korrekt-urebenen 80, 82 rechts von der Bezugsebene 46' liegen können. Das heißt, entweder der Abstand A, der Abstand B oder beide können größer als der Abstand C sein. Die Schaltung 132 führt trotzdem die gewünschte Proportion!erung des an der Klemme 160 anstehenden ßrregersignals durch bloße Einstellung der Abstände bzw. Dimensionen A, B und C an den Potentiometern RA, RB und RG durch. Es ist wesentlich, daß das Potentiometer RA stets zur Einstellung des Abstands A für die linke Korrekturebene 80 und das Potentiometer RB für die Einstellung des
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Abstands B für die rechte Korrekturebene 82 verwendet wird, selbst wenn beide Korrekturebenen rechts von der Bezugsebene 46' angeordnet sind. Diese automatische Proportionierung bzw. Verhältnisstellung wird für diese Gegebenheiten erreicht, da das an der Ausgangsklemme 190 entwickelte Differenzsignal um 18O° bezüglich dem am Ausgang 182 entwickelten Signal phasenverschoben ist. Wenn andererseits beide Korrekturebenen zwischen den Ständern 10, 10* liegen, sind die Erregersignale für die Vibratoren 38, 38' gleichphasig.
Fig. 8 zeigt der Vollständigkeit halber die Verbindung eier Ebenentrennungs-Erregerschaltung 132 mit den Vibratoren 38 und 38·ο Die Ausgangsklemme 190 ist über einen von fünf Kontakten des Kontaktarms CS3, einen Verstärker 134 (Fig. 5 und 8) und einen der dem Kontaktarm CS5 zugeordneten Kontakte mit dem linken Vibrator 38 verbunden. In ähnlicher Weise ist die Ausgangsklemme 182 über den Kontaktarm GS2, einen Verstärker 136 und den Kontaktarm OS 4 mit dem rechten Vibrator 38* » verbunden. Die ersten Kontakte 1GS2, 1CS3, 1CS4 und 1CS5 gewährleisten, daß die Vibratoren 38, 38* während eines Auswuchtvorgangs, bei dem der Eichschalter CS sieh in der Ausschaltstellung befindet, nicht erregt werden können. Die Verstärker 134, 136 weisen geeignete Verstärkungs-Einstellglieder (nicht gezeigt) auf, so daß die an den Vibratoren 38, 38f zur Wirkung gebrachte Kraft genau eingestellt werden
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Wenn die Vibratoren 38, 38' während des Einstellens und Eichens erregt werden, wird der Rotor 30 entsprechend der Amplitude und Phase der an die Vibratoren 38, 3Öf angelegten Signale in Schwingbewegung gesetzt. Die relative Phase und relative Amplitude der ^rregersignale für die Vibratoren 38 und 38* ändern sich entsprechend der gewählten Lagen der Korrektur ebenen. Jedoch kann sich die tatsächliche Schwingung des Teils entsprechend der Massenverteilung längs der Achse 56 von einer genau geradlinigen Translationsschwingung in einer horizontalen Ebene in eine Schwingung um eine vertikale Achse ändern, ,welche entweder zwischen den Bezugsebenen 46, 46* oder außerhalb der Bezugsebenen liegt. Während der Rotor 30 schwingt, können sich die Balken 20 und 20f aufgrund ihrer Seilaufhängung frei bewegen. Die Meßwertabnehmer 34, 34* behindern die Bewegung der Balken 20, 20' nicht, sondern erzeugen nach Maßgabe der Bewegung ein Meßsignal, welches die Versetzung bzw. Verlagerung der Balken darstellt. Wenn der Prüfling im Gegensatz zur rein geradlinigen Traiislationsbewegung schwingt, bewegen sich die Lagrarbalken auf einem leichten Bogen, so daß es erwünscht ist, daß der Antriebspunkt für die Balken 20, 20* an den Halteblöcken 52, 52' in unmittelbarer Nähe oder so nah als möglich an der die Rotationsachse 56 des Rotors 30 enthaltenen Vertikalebene angeordnet ist. Bei dieser Geometrie liegt der Antrieb im west-ii-lic.hen rechtwinklig zu der die Achse 56 enthaltenden Vsri'ikalebene. Die Balken bewegen sich längs eines genau ooaii^ffiteiL Bogens, dessen Radius im wesentlichen mit der
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Rotationsachse 56 zusammenfällt, während sie sich auf einem verzerrten Bogen bewegen 'arürden, wenn der Balken an seinem rl sm Vi brat er 33 zugekehrten Ende angetrieben würde. Die stei-,en Bralrtabschnitte 43« 50 lassen die bogenförmige Bewegung der Balken 20, 20' zu? während sie die Kraft vom Stellglied 44 genau auf den Balken 20 übertragen. Die vertikale Lage des Balkens 20 kann entsprechend der öröße des Rotors 30 durch Heben, der Ssile 22 eingestellt werden. Die relativ geringe Länge der Stange 42 und das leichte Durchbiegen der Draht abschnitte 48 und 50 erlauben eine vertikale Einstellung, ohne caß lie iuitrisbsfmilrfciur. des Vibrators 33 gestört wird.
Im folgenden wird auf die in Fig. T dargestellte Punkteinstellungs-Misehstufs 140 Bezug genommen. Dabei sollte beachtet werden5 daß die Lr-sö Iss linken Meßwertgebers 34 und des rechten Meßwertgebers 34' gegenüber der in Fig. 5& gezeigten Lage umgekehrt wurde« Zur Vereinfachung der* Beschreibung soll angenommen werden, daß die in ]?ig. 7 gezeigte Schaltung einen oberen Signalkanal 200 und einen unteren Signalkanal 202 aufweist, die beide eine gemeinsame Ausgangsschaltung 204 beaufschlagen. Der obere Kanal umfaßt allgemein ä.en Teil der dargestellten Schaltung, der rechts von dem rechten Meßwertgeber 34' liegt, so daß dieser Kanal als rechter Kanal bezeichnet werden kann. Der untere Kanal 202 umfaßt denjenigen !Peil der Schaltung, der rechts von dem linken Meßwertgeber 34 dargestellt ist; dieser Kanal wird als linker Kanal bezeichnet. Im folgenden wird die Schaltung zunächst unter Zugrundelegung der in Pig. 7 gezeigten Stellungen der vorliegenden Schalter !»«schrieben. Die Wirkung
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einer Änderung gewisser Schalterverbindungen wird danach aufgezeigt und sodann im einzelnen in Verbindung mit der Punktionsweise näher erläutert.
Das Meßsignal an der rechten Meßspule 34* wird über einen Phasemunkehrschalter 118 (Pig. 5 und 7) Kontaktarmen CS6 und CST zugeführt. Die in den oberen Kanal 200 eingeschalteten Kontakte des Phasenumkehrschalters 18 sind mit dessen zum unteren Kanal 202 gehörigen Kontakten gekoppelt und dienen zum Umkehren der Polarität der von den Meßwertgebern 34*, 34 gelieferten Signale. Der Phasenumkehrschalter 118 ermöglicht zusammen mit dem Phasenschieber 150 die Einstellung der Phase der Meßsignale über volle 360°. Da die Phasenverschiebung der Schaltung 150 im Herstellungsbetrieb eingestellt wird, besteht der Hauptzweck des Schalters 118 darin, dem Bedienungsmann während eines Auswuchtvorgangs die Einstellung der Lichtmarke durch Abtasten zu ermöglichen. Befindet sich der Schalter 118 in seiner oberen Stellung, so ist die Iiichtmarke während des Abtastens an der Oberseite des Rotors 30. Der Schalter 118 wird nicht zum Einstellen verwendet. Stehen die Kontaktarme CS6 und CS7 mit ihren ersten Kontakten 1CS6 und 1CS7 in Kontakt, so wird das Meßsignal den beiden Schaltarmen des links-Rechts-Wählschalters 122. (Fig. 5 und 7) zugeführt, der über vier Sätze mit jeweils zwei Kontakten verfügt, die so gekoppelt sind, daß die Schaltarme entweder auf dem Kontakt R oder auf dem Kontakt L stellen. Zusätzlich weist der Links-Rechts-Schalter 122 einen fünften Satz aus zwei Kontakten in der gemeinsamen Ausgangs-
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schaltung 204 auf, welche entsprechend der gestrichelten Linie ebenfalls mit den anderen Kontakten gekoppelt sind. Befindet sich der Schalter 122 in der in Fig. 7 gezeigten R-Stellung, so liegt das Ausgangssignal des Meßwertgebers 34 direkt an einem festen Widerstand 210 in einer rechten Punkt-Einsteilschaltung 212 an, welche das rechte Punkt-Einstellpotentiometer 90 (Fig. 5 iind 7) umfaßt. Wenn der Links-Rechts-Schalter 122 in die L-Stellung umgelegt wird, wird das Signal vom Meßwertgeber 34' über den linken Punkt-Einstellschalter 98 (Fig. 5 und 7) dem unteren Kanal 202 zugeführt und auf das linke Potentiometer 88 (Fig. 5 und 7) der entsprechenden linken Punkt-Einstellschaltung 218 gegeben, die ebenfalls einen festen Widerstand 220 aufweist. Befindet sich der Links-Rechts-Schaltsr 122 in der L-Stellung, so wird das Signal am Ausgang des Meßwertgebers an einen festen Widerstand 220 gegeben, während es in der R-Stellung an das rechte Punkt-Einstellpotentiometer 90 angelegt wird. Es ist zu beachten, daß die den vier Kontaktarmen 0S6, CS7» CS8 , CS9 zugeordneten Kontakte des Eichschalters GS so geschaltet sind, daß sie die vier Schaltarme des Links-Rechts-Schalters 122 während des Eichens überbrücken, um die beiden Meßsignale von den Spulen 34 und 34' in verschiedenen Kombinationen an die Potentiometer öS, 90 und die festen Widerstände 210, 220 zii legen. Der linke Punkt-Einstellschalter gehört auch zum unteren Kanal 202. Die Punkt-Einstellschalter 96, 98 kehren selektiv die Polarität der abgenommenen Meßaignale um, die an die Punkt-Einstellpotentiometer 88 oder
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im anderen Kanal angelegt werden, so z. B. die Polarität des Signals an 34% wenn es an das Potentiometer Ö3 angelegt ist ο
Das am Schleifer des Potentiometers 90 im oberen Kanal 200 entwickelte Ausgangssignal wird an das rechte Eichpotentiometer 92 (Pig· 5 und 7) ge geben f während das entsprechende Ausgangssignal am Schleifer des Potentiometers
^ 88 im unteren Kanal an das linke Sichpotentiometer 94 angelegt wird. Das Signal am Schleifer des Potentiometers 90 ist eine Punktion des vom rechten Heßwertgeber 34 entwickelten Signals, das entsprechend der Abgreifstellung des Schleifers des Potentiometers 9O mit einem Teil des vom linken Meßwertgeber 34 entwickelten Signals gemischt wird. In ähnlicher Weise ist die Ausgangsspannung am Schleifer des Potentiometers 88 eine Funktion des vom linken Meßwertgeber 34* entwickelten Meßsignals, das srisprechend der Schleiferabgriffstellung ües Potentiometers
P 88 mit einem Teil des vom rechten Meßwertgeber 34* entwickelten Signals gemischt wird. Das am Schleifer das Potentiometers 92 entwickelte Signal steht am rechten Potentiometer 108 für die Radiuskorrektur (Pig. 5 und 7) und an den vier Kontakten 2-5CS1O an. Die Abgriffsstellung des Schleifers des ßichpotentiometers 92 kalibriert das Meßgerät 109 so, daß eine vorgegebene Signal amplitude einer direkten Anzeige einer Unwucht in Zoll-Unzen entspricht.
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Dasselbe gilt für das Potentiometer 94. Die Stellung des Schleifers des rechten Radius-Korrekturpotentiometers 108 liefert eine direkte Anzeige des an einem vorgegebenen Radius am Rotor 30 in der rechten Korrekturebene 46' hinzuzufügenden oder abzunehmenden Gewichts am Meßgerät 109. Wenn der Schleifer des Potentiometers 108 in der nach Fig. 7 höchsten Stellung steht, wobei die volle Spannung as Schleifer des Potentiometers 92 liegt, gibt das Meßgerät 109 eine direkte Anzeige der Unwucht in Zoll-Unzen. Wenn dagegen der Radius am Rotor 30, an dem ein Gewicht hinzuzufügen oder abzunehmen ist, in das Potentiometer 108 eingegeben wirdj sinkt die Spannung am Schleifer des Potentiometers 108 und die Anzeige am Meßgerät 109 läßt direkt in Unzen das Gericht erkennen, welches an diesem Korrekturradius Hinzugefügt werden muß. In ähnlicher Weise wird aus der Ausgangsapannung am Schleifer des Eichpotentiometers 94 im unteren Kanal 202 ein Signal entwickelt, das direkte Anzeigen bezüglich einer Unwucht in der linkei. Korrekturebene 46 am Meßgerät 109 hervorruft. Wenn der Korrekturradius in der linken Korrektur ebene an dem linken Radius-Korrekturpotentxometer 106 eingestellt ist, ergibt der Meß-■ geräteausschlag unmittelbar in Unzen das an diesem Korrekturradius hinzuzufügende oder zu entfernende Gewicht.
Bas Signal am Kontaktarm OS 10, das entweder vom Potentiometer 108 über den Kontakt 1GS10 oder vom Potentiometer 92 über die Kontakte 2-5CS1O abgenommen wird, wird über
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den R-Kontakt des Links-Rechts-Wählschalters 122 und den Kontaktarm GS12 an eine Emitterfolgerstufe 226 gegeben. In ähnlicher Weise wird das auf dem Kontaktarm CS11 stehende Signal, das im unteren Kanal 202 entweder vom Potentiometer 106 über den Kontakt 1CS11 oder über Kontakte 2-5GS11 vom Potentiometer 94 abgeleitet wird, über den L-Kontakt des Links-Rechts-Wählschalters 122 und den Kontaktarm GS12 zum Verstärker 226 gegeben. Während des Eichvorganges werden die R-und L-Kontakte des Schalters 122 am Eingang der Stufe 226 durch die Kontakte 2-5CS12 selektiv überbrückt. Die Ausgangsspannung an der Verstärkerstufe 226 wird über einen Ausgangsschleifer 142 (Fig. 5a und 7) abgegriffen und einem Filter 146 (Fig. 5a) zugeführt. Der Schleifer 142 gehört zu einem Teilernetzwerk 206, das über den Skalenschalter 120 eingestellt wird. Die Ausgangsspannung am Schleifer bzw. Schaltarm kann an einem, zwei oder drei der Widerstände 206a, 206b, 206c abgegriffen werden, um unterschiedliche Maximalausschläge am Meßgerät 109 hervorzurufen, die jeweils um einen Faktor 10 voneinander abweichen* d. h. die entsprechenden Meßbereiche können entsprechend den Eintragungen an der Wählscheibe 120 (Fig. 5) auf 100, 10 oder 1 eingestellt werden.
Beim Auswuchten kann man beispielsweise wie folgt vorgehen: Zunächst wird der Rotor 30 in die in Fig. 1 bis 4 dargestellte Lage auf den Balken gebracht. Die Stelle, an der
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ein Gewicht hinzugefügt oder vom Rotor 30 abgenommen werden soll, wird bestimmt, um die lage der beiden Korrekturebenen 80, 82 (Fig. 2) einzustellen. Die Abstände A, B, C werden direkt auf den Potentiometern RA, RB, RC (Pig. 5 und 6) eingestellt. Wie bei herkömmlichen Zwei-Ebenen-Auswuchtanlagen wird die Trennung zwischen den Korrekturebenen 80 und 82 in Abhängigkeit von der Geometrie des Teils so groß wie möglich gemacht. Eine oder mehrere Korrekturebenen können rechts der Bezugsebene 46' angeordnet werden, soweit die entsprechenden Abstände in die Potentiometer RA, RB, RC eingegeben werden. Die oben beschriebenen elektronischen Schaltungen sind so aufgebaut, daß sie sowohl bei Anordnung der Korrekturebenen zwischen den Ständern als auch rechts der Bezugsebene 46· benutzt werden können; selbstverständlich können die Schaltungen auch so modifiziert werden, daß ihr Einsatz auch bei Anordnung der Korrekturebenen auf der linken Seite der linken Bezugsebene 46 möglich ist. Für die Zwecke der vorliegenden Beschreibung wird angenommen, daß der Teil bzw. Prüfling "starr" ist, so daß die Möglichkeit des Durchbiegens des Teils unberücksichtigt bleiben kann. Wenn jedoch eine Durchbiegung zu erwarten ist, können wie bei herkömmlichen Zwei-Ebenen-Auswuchttechniken vor dem Eichen in üblicher Weise Gewichte angebracht werden, um die erwartete Durchbiegung zu kompensieren. Der Radius, an dem Gewichte hinzugefügt oder abgenommen werden sollen, wird für jede Korrekturebene 80, 82 auf den Radius-Korrekturpotentiometern 106, 108 eingestellt.
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Der Oszillator 130 und die Elemente der Ebenen-Trennungs-Erregersohaltung 132, werden ebenso wie die Verstärker 134, 136 und die Vibratoren 33, 38' vom Hersteller eingestellt, so daß die Form des Ausgangssignals des Oszillators 130 eine Unwucht von 0,8 Zoll-Unzen simuliert. Die Frequenz des Oszillators 130 liegt bei 12 Hz, wobei die zugehörige Drehzahl des Rotors während eines Auswuchtvorganges 720 U/min ist β Für das oben angegebene Beispiel, gemäß dem der Abstand C 50 Zoll, der Abstand A 10 Zoll und der Abstand B 40 Zoll betragen, ist die am Schleifer 174 entwickelte Spannung ein Fünftel der Oszillatorausgangsspannung an der Eingangsklemme 160 und die a& Schleifer 176 erscheinende Spannung vier Fünftel der Ausgangsspannung des Oszillators 130. Im allgemeinen reicht eine 0,8 Zoll-Unzen Unwucht für die oben beschriebene Auswuchtmaschine zum Auswuchten von Teilen mit einem Gewicht von weniger als 23C kg aus. Aufgrund der kleinen gegen-elektromotorxschen Kraft in den Vibratoren jö, jü* ändert sich die Genauigkeit dei* Kraft der Vibratoren 38, ?B? geringfügig in Abhängigkeit von der Größe der Translation des Rotors. Da die Größe der Translationsbewegung der Balken 20, 20' von dem Gewicht des Rotors 30 und der Größe und Lage der Unwucht abhängig ist, ergibt sieh eine größere Genauigkeit der den Vibratoren 38, 38' zur Verfügung stehenden Kraft bei schwereren Teilen innerhalb der Grenzen der Maschir·-* Die mögliche Ungenauigkeit kann jedoch leicht durch ein·?- im Herstellerbetrieb vorgenommene Eichung der an den Vibratoren. 33j 38' wirksamen Kraft für Teile innerhalb eines be-
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stimmten (Jerciehtsfeereichs und bei vorauszusehendem Unwuchtbereich, eliisiniert werden. Ferner kann gegebenenfalls die Genauigkeit durch entsprechende Wahl der Oszillatorfrequenz und der Drehzahl des Rotors 30 verbessert werden.
Im folgenden wird nochmal auf die iäichschritte eingegangen: Nachdem die Abstände auf den Potentiometern RA, RB, RC eingestellt worden sind, wird der Eichschalter GS in die zweite Stellung 2CS umgelegt, bei der die zwölf Kontaktarme CS1-12 mit ihren zweiten Kontakten 2CS1-12 in Kontakt stehen, um eine Unwucht von 0,8 Zoll-Unzen in der rechten Korrekturebene ö2 zu simulieren. In dieser linken Punkt-Einstellage (nodal position) wird ein Teil der Spannung der rechten Meßspule 34* mit der Spannung der linken Meßspule 34 gemischt bzw. überlagert, um den Einfluß der Unwucht in der rechten Korrekturebene Ö2 auf das Ausgangssignal des unteren oder linken Kanal 2Ö2 (am Schleifer 142) zu eliminieren. Nach Beendigung dieses Sehrittes ist das Ausgangseignal des unteren oder linken Kanals 202 unabhängig von Unwucht en in der rechten Korrekturebene 82, so daß während des nachfolgenden Auswuchtvorganges das Ausgangssignal des linken Kanals 202 eine Anzeige der in der linken Korrekturebene erforderlichen Unwuchtkorrektur ergibt. Das Aus gangs signal an der Klemme 182 der Schaltung 132 für den rechten Vibrator 38' beträgt vier Fünftel des 0,8 Zoll-Unzen-Signals an der Klemme 160, und das Ausgangssignal an 190 für den linken Rüttler bzw. Vibrator 38 beträgt ein fünftel des Signals auf der klemme 160.
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Das bei Vibration des Rotors 30 am linken Meßwertgeber abgenommene Signal wird über den Phasensehalter 118, die Kontaktarme CS8, CS9 und die diesen zugeordneten Kontakten 2CS8, 2GS9 einem festen Widerstand 22 in der linken Punkt-Einst eil schaltung 218 zugeführt. Gleichzeitig wird das Ausgangssignal des rechten Meßwertgebers34* über die Kontaktarme 0S6, CS7 und die Kontakte 2CS6 und 2CS7 an ein Potentiometer 88 gegeben. Das linke Punkt-Einstellpotentiometer 88 wird sodann nach der Darstellung in Pig. 5a im Uhrzeigersinn gedreht, um das Meßgerät 109 auf Null zu stellen* Da die Potentiometereinstellung vergrößert ist, d. h. ein größerer Teil der Potentiometerspannung durch Drehung der Wählscheibe (Fig. 5) am Schleifer abgegriffen wird, sollte der Meßgeräteausschlag absinken, wenn der Hotor 30 um eine Vertikalachse zwischen den Bezugsebenen 46, 46* schwingt. Wenn sich der Ausschlag am Meßgerät erhöht, was bedeutet, daß der Rotor 30 sich um eine Achse außerhalb der Bezugsebenen 46 und 46* dreht, wird der linke Punkt-Einsteilschalter 98 im oberen Kanal 200 über die unteren Kontakte bewegt, xtm die Polarität des Punkt-Einst eil signals von der rechten Meßspule 34' umzukehren. In jedem Fall beeinflußt eine Unwucht in der rechten Korrekturebene 82 bei Nullabgleich des Meßgeräts das Ausgangssignal an der Klemme 142 nicht, wenn der Links-Rechts-Wählschalter 122 in der L-Stellung steht.
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Während des nächst folgenden Eichschrittes wird der Schalter CS in die dritte Stellung 3CS gebracht, in welcher die zwölf Eontaktarme CS1-12 auf ihren dritten Kontakten 3GS1-12 liegen, um eine Unwucht von 0,8 Zoll-Unzen in der linken Korrekturebene zu simulieren. In dieser Eichstellung, d.h. der rechten Punkt-Einsteilstellung, wird ein Heil der Ausgangsspannung der linken Meßspule 34 mit der Ausgangsspannung der rechten Meßspule 34* gemischt, um den Einfluß einer^ Unwucht in der linken Korrekturebene auf das Ausgangssignal des oberen oder rechten Kanals 200 (am Schleifer 142) zu eliminieren. Wenn der Eichschalter in seine dritte Stellung 3CS bewegt wird, wird in der Erregerschaltung 132 das Verhältnis der Komponentensignale an den Klemmen 182 und 190 umgekehrt, d. h., das Signal an der Klemme 182 beträgt ein Fünftel dor Eingangsspannung an der Klemme 160, und das Ausgangssignal an der Klemme 190 besitzt einen Wert von vier Fünfteln der Eingangsspannung auf der Klemme 160. Das Signal vom rechten Meßwertgeber 34* wird über Kontaktarme CS6, CS7 an den festen Widerstand 210 der rechten Punkt-Einstellschaltung 212 gelegt. In ähnlicher Weise wird das Ausgangssignal des linken Meßwertgebers 34 über Kontaktarme CS8, CS9 an das rechte Punkt-Einstellpotentiometer 90 gelegt. Der Schleifer des Potentiometers 90 wird danach durch Drehung der Wählscheibe im Uhrzeigersinn (Fig. 5) so eingestellt, daß die Meßgeräteanzeige auf Hull abgeglichen wird. Wenn der Meßgeräteausschlag größer wird, wird der rechte Punkt-Einstellschalter 96 so betätigt, daß die Meßgeräteanzeige absinkt, da ein
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höheres Signal am Schleifer des Potentiometers 90 abgegriffen wird. Nachdem das Meßgerät auf Null gestellt ist, ist das Ausgangssignal des rechten Kanals 200 unabhängig von einer Unwucht in der linken Korrektur ebene 80.
Der Eichschalter CS wird sodann auf seine vierte Stellung 4OS umgelegt und das rechte Eichpotentiometer 52 nachgestellt, bis sich der Meßgerätzeiger auf dem Wert 0,0 befindet, wobei der Skalenschalter 120 die Stellung Eins einnimmt, d. h. ein Vollausschlag entspricht einer Zoll—Unze. In der vierten Stellung 4CS wird das Ausgangssignal bsi 182 über den Kontakt 40S1 abgegriffen und beträgt vier Fünftel der Eingangsspannung an der Klemme 160. Befindet sich der Schalter GS in seiner vierten Stellung, so ist das Ausgangssignal der Punkt-Einstell-Mischstufe 140 an der Klerome 142 eine Funktion des am Meßwertgeber 34 abgenommenen Msßsignala und eines Tsils des B/Ieß^signals an der linken Meßspule 34. Die Schaltung simuliert dabei die Addition einer 0,8 Zoll-Unze-Unwucht in der rechten Korrek tür eben- i>2, um einen entsprechenden Maß ge rate auss chi ag zu erzielen. In der Praxis kann es erwünscht sein, einen größeren Meßbereich als die oben angegebenen drei SkalenbereioLs vorzusehen.
Der Stoßschalter OS wird sodann in seine fünfte Stellung 5CS geseszt und das linke Eichpotentiometer 94 wird so eingestellt, daß ein Meßgeräteausschlag von 0,8 erreicht
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Die beschriebene O,8-Anzeige sollte durch Einstellung des rechten und linken Eichpotentiometers 92 und 94 frei gleicher .,age der Skalenwählscheibe 120, ζ. B. in der Stellung Eins, erreicht v/erden. In der fünften Stellung 5CS simuliert die Schaltung eine Unwucht von 0,8 Zoll-Unzen in der linken Korrslzturebene aur Erzielung ßines entsprechenden Meßgeräteaussehlags. Bas Ausgangssignal an der Klemme 182 wird über die Kontakte 5CS1 vom Schleifer 174 abgegriffen und hat einen Wert von einem Fünftel der Eingangs spannung an der Klemme 1öü. Das Ausgangssignal des linken Meßwertgebers 34 wird an den Widerstand 220 angelegt und mit einem Teil des Ausgrangssignals des rechten Meßwertgebers 34* am Potentiometer 08 gemischt.
Nach Beendigung der oben beschriebenen Ebenen-Srennungs- und Eichschritte wird der Eichschalter CS auf seine erste Stellung 1GS zurückgestellt. Während der Eichvorgänge sind alle fünf Kontaktsätze des links-rechts-Wählschalters 122 durch die Eichschalterkontakte überbrückt. In ähnlicher Weise sind auch die Eadius-Korrekturpotentiometer 106, 108 durch den Eichschalter CS während des Eichvorganges überbrückt. Om die Unwucht anzeigen zu erhalten, wird der Motor-Steuerknopf in die Antriebsstellung D (Pig. 5) gedreht, um den Rotor 30 anzutreiben. Die Drehzahl des Rotors 30 wird danach auf 720 U/min unter Einstellung der Durchmesserwählscheibe 100 und der Geschwindigkeit sf e ineinst ellung 102 eingestellt. Die Durchmesserwählscheibe ist in Zoll entsprechend dem vom Antriebs-
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riemen 68 umschlungenen Durchmesser des Rotors 30 geeicht. Die Drehgeschwindigkeit wird geprüft und durch Verstellung des Schalters 104 auf den in Fig. 5a linken Kontakt genau eingestellt, so daß die Abtastung bzw. der Stroboskopvorgang mit einer Frequenz von 12 Hz. abläuft. Die Wählscheibe 102 für die Feineinstellung der Motordrehzahl wird nachgestellt, um die Drehzahl des Motors 60 so lange zu ändern, bis eine vorher auf dem Prüfling angebrachte Bezugsmarke durch das Stroboskop angehalten wird. Es ist dabei nicht wesentlich, daß die Geschwindigkeit genau eingehalten wird; jedoch sollte die Bewegung der Bezugsmarke auf dem zu prüfenden Teil während des Abtastvorganges kleiner als 4 U/min sein.
Ist die Geschwindigkeit des Prüflings bzw. des zu prüfenden Teils auf 720 U/min eingestellt, so wird der Schalter 134 in die rechte Stellung (Fig. 5a) zurückgestellt und der Links-Rechts-Wählschalter 122 in eine seiner Stellungen, z. B. die R-Stellung (Fig. 7) gebracht. Ist die Schaltung in der oben beschriebenen Weise geeicht, so zeigt das Meßgerät die Größe des in der Ebene 82 auf dem am Potentiometer 108 eingestellten Korrekturradius hinzuzufügenden Gewichts in Gewichtseinheiten, z. B. Unzen, an. Der Meßgeräte-Skalenschalter 120 kann zurückgestellt werden, um eine Unwuchtanzeige zu erhalten. Der Winkel, unter dem das Gewicht ange·1· bracht werden muß, wird durch die Winkelstellung der Bezugsmarke auf dem Rotor 30 bestimmt, die während des Abtastvorganges mit dem mit seinem rechten Kontakt (Fig. 5a)
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kontaktgebenden Wählschalter 134 festgestellt wurde. Diese Winkelstellung kann dadurch "eingespeichert" werden, daß man die rechte tfinkel-Wählscheibe 112 in dieselbe Stellung wie die Bezugsrnarke während des Abtastvorganges bringt. Die Phasenverschiebung der Schaltung 150 wird vom Hersteller vorgingesteilt, so daß die Marke auf dem Eotor 30 an der Oberseite des Rotors 30 während des Abtastvorganges erscheint, wenn der Phasenumkehrsehalter 118 in seiner oberen Stauung (Fig. 5) ist. Die Marke befindet sieh dagegen an dar Unterseite des Eotors 30, wenn der Schalter 118 seine untere Stellung einnimmt. Wenn daher Material vom Rotor abgenommen werden soll, kann der Schalter 118 in seine obere Stellung gebracht werden, so daß die Verschiebung der Bezugsmarke von der Oberseite des fiotors 30 während des Abtastvorganges die Winkelstellung angibt, an welcher das Material entfernt werden muß. Wenn andererseits Gewicht3 hinzugefügt werden sollen, kann der Phasenschalter 118 in seine untere Stellung umgelegt werden, so daß die Verschiebung der Bezugsmarke von der Unterseite des Rotors während des Abtastvorganges die Winkelstellung angibt, an welcher Gewicht hinzugefügt werden muß« Der Links-neehts-Wählschalter 122 wird sodann in seine L-Stellung gesetzt, und die entsprechende Unwuchtgröße und die Winkelstellung werden abgelesen. Die festgjstellten Gewichte werden sodann in jeder Korrekturebene an dem vorgesehenen Korrekturradius hinzugefügt ( oder entfernt). Ebenso wie bei herkömmlichen AuswuchoVörfahren können die Meßvorgänge gegebenenfalls
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wiederholt werden, um den Prüfling noch genauer auszuwuchten.
3s ist zu erkennen, daß die neue Auswuchtmaschine und das zuvor beschriebene Verfahran eine simulierte statische Unwucht (die auch als Kräfte-Ungleichheit bekannt ist) für die iSöenen-Trennung und Eichung verwendet, während die Bestimmung der tatsächlich bestehenden Unwucht durch dynamische Unwucht (auch als Momenten-Ungleichheit bekannt) erfolgt. Es ist außerdem zu sehen, daß die statische Ebenentrennung eine simulierte statische Unwucht in irgendeiner korrekturebene in zwei Komponentenkräfte an den Vibratoren 33 und 3ö* auflöst, die zur Simulierung dar statischen Unwucht erforderlich· sind. Obwohl die Vibratoren 38, 38' und die Meßwertgeber 34, 34' gemäß obiger Beschreibung bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel in den entsprechenden Ebenen der Balken 20, 20* angeordnet sind, liegt es auf dar Hand, daß diese Anordnung nicht unbedingt erforderlich ist. Diese Anordnung ist jedoch vorteilhaft, da sie die Abstandsbeziehungen zwischen den Vibratoren 38, 38', don Balken 20, 2öf und den Meßwertgebern 34, 34' festlegt. Wenn auch in der vorstehenden Beschreibung von einer Auswuchtmaschine mit weicher Aufhängung ausgegangen wurde, liegt es auf der Hand, das die Gegenstand der Erfindung bildenden Ebenentrennungs- und Eichtechniken auch mit "festen" Aufhängungen verwendet werden können. Bei der obsn beschriebenen weichen Aufhängung dreht sich der Prüf teil um seinen Massenmittelpunkt, so daß sich das geometrische Zentrum ( das mit der Drehachse 56, Fig. 4, zusammenfällt
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um den Massenmittelpunkt dreht. Bei einer festen Aufhängung wird die Schwingbewegung des Teils unterdrückt und der zu prüfende Bauteil in eine Drehbewegung um sein geometrisches Zentrum gezwungen. Die Unwuchtkräfte werden an den Schwingungs-Unterdruckungspunkten gemessen. Es leuchtet daher ein, daß anstelle von Vibratoren 38 und 38'» deren Kräfte den zu prüfenden Teil während des Eichvorganges in Schwingung versetzen, Vibratoren verwendet werden können, welche entsprechende Kräfte bei einem festen Aufhängsystem in den Bezugsebenen zur Einwirkung bringen, während die zum Unterdrücken der Schwingbewegung des Teils erforderlichen Kräfte gemessen werden.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    [1.^Auswuchtmaschine, bei der ein Körper zur Bestimmung einer ersten Unwucht um eine Körperachse in Drehbewegung versetzbar und die erste Unwucht durch Zugeben oder Abnehmen von Gewicht in wenigstens zwei quer zur Körperachse mit gegenseitigem Abstand in Axialrichtung angeordneten Korrakturabenen korrigierbar ist, wobei wenigstens zwei in Axialrichtung mit Abstand voneinander angeordnete Wandler zum Messen der ersten Unwucht vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (130) zum Erzeugen eines eine vorgegebene Unwucht darstellenden Bezugssignals vorgesehen ist, der eine das Signal in wenigstens zwei Komponentensignale aufteilende Einrichtung (132) nachgeschaltet ist, wobei das Verhältnis zwischen den beiden Komponentensignalen eine Funktion der axialen Abstände zwischen einer der Korrekturebenen (80, 82) und ersten und zweiten Bezugsstellen (46, 46') ist, und daß mit den Komponentensignalen beaufschlagte erste und zweite Antriebsvorrichtungen (38, 38') vorgesehen sind, die entsprechende Kräfte an den ersten und zweiten Bezugsstellen in Wirkung setzen und die vorgegebene Unwucht an der einen Korrekturebene simulieren.
    2. Auswuchtmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer (38) der Wandler axial zum Körper (3Ö) an der ersten Bezugsstelle (46) und der andere Wandler (38·) axial
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    zum Körper (3ü) an der zweiten Bezugsstelle (46·) angeordnet ist.
    3. Auswuchtmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch.gekennzeichnet, daß die erste Bezugsstelle (46) längs der Körperachse in der einen Richtung von der einen Korrekturebene (ÖO) Abstand hat und daß die zweite Bezugsstelle (46*) in der anderen Richtung längs der Körpsrachse von der einen Korrekturebene (ÖO) mit Abstand angeordnet ist, daß ferner die Signal-erzeugende Einrichtung (130) ein periodisches elektrisches Bezugssignal mit einer vorgegebenen Amplitude und einer vorgegebenen Frequenz erzeugt und daß die Aufteilungseinrichtung ('132) aus dem Bezugssignal gleichphasige Komponentensignale entwickelt, so daß die über die Antriebsvorrichtungen (38, 3ö') in Wirkung gesetzten Kräfte gleichphasig an die beiden Bezugsstellen (46, 46·) angelegt werden.
    4. Auswuchtmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Sezugsstellen (46, 4-6*) in einer Richtung längs der Körperaehse von der einen Korrekturebene (80) in Abstand angeordnet sind, daß die das Signal erzeugende Einrichtung (130) periodische Bezugssignale mit vorgegebener Amplitude und vorgegebener Frequenz erzeugt und daß die das Bezugssignal aufteilende Einrichtung (132) aus dom Bezugssignai gegenphasige Komponentensignale entwickelt,, so daß die Kräfte an den ersten und zweiten ßezugs-
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    ORDINAL INSPECTED
    stellen (46, 4ö' ) ungleichpnasig in rfirkung gesetzt werden.
    5. Auswuchtmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Signal-Aufteilungseiarichtung (132) einen ersten, mit dem öezugssignal beaufschlagbaren einstexxbaren Widerstand (RG) der so einstellbar ist, daß ein an seinem Ausgang entwickeltes Zwischensignai djn axialen Aostand (C) zwischen der ersten und zweiten ßezugsstelle (46, 46') darstellt, und einen von dem Zwischensignai abhängigen zweiten veränderlichen Widerstand (RA, Rß) aufweist, der zum Entwickeln eines der Komponentensignale durch Abgreifen eines Teils des Zwischensignals betätigbar ist, wobei der abgegriffene Teil des Zwischensignals den Abstand zwischen einer der Bezugsstellen und der einen Korrekturebene darstellt.
    6. Auswuchtmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Signal-Aufteilungseinrichtung (132) einen von dem Zwischensignal abhängigen dritten veränderlichen Widerstand (RA bzw. RB) aufweist, der zum Entwickeln des anderen Komponentensignals unter Abgreifen eines Teils des Zwischensignals entsprechend dem Abstand zwischen der anderen Bezugsstelle und der einen Korrekturebene betätigbar ist.
    7ο Auswuchtmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Signal-Aufteilungseinrichtung (132) einen mit dem ßezugssignal beaufschlagten Eingangsverstärker (166) aufweist, daß der Ausgang des Verstärkers (166) über eine Rückkopplungsschleife (RC, 168, 170, 172) zum Verstärkereingang
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    ORIGINAL JNSPECTED
    (164) rückgekoppelt ist und daß der erste veränderliche Widerstand in die Rückkopplimgsschleife eingeschaltet ist, um die Verstärkung des VerstärKers (166) entsprechend dem Abstand (C) zwischen den beiden Bezugsstellen (46, 46') zu ändern.
    o. Auswuchtmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, da2 der erste veränderliche Widerstand als Spannungsteiler (RC) ausgebildet ist, dessen einer iindanschluß mit dem Ausgi-jig· des Verstärkers (166) verbunden ist und über dessen Schleifer (loci) die Rückkopplungsschleife angeschlossen ist, wobei das Zwischensignal die über den beiden Endanschlussen des Potentiometers liegende Spannung ist.
    y. Auswuchtmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite veränderliche Widerstand als Spannungsteiler (HA bzw. RB) ausgebildet ist, der zum ersten Spannungsteiler (RG) parallel geschaltet ist und an dessen Schleifer das eine Komponentensignal anliegt.
    10. Auswuchtmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte veränderliche Widerstand als Spannungsteiler (RA bzw. RB) ausgebildet ist, der zum ersten Spannungsteiler (RC) parallel geschaltet ist und an. dessen Schleifer das andere Komponentensignal entwickelt wird.
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    " BADOfHGlNAL
    11. Auswuchtmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Signal-Aufteilungseinrichtung einen dem zweiten und dritten Spannungsteiler (174, 176) an eine der Antriebsvorrichtungen (38, 38') anschließenden Schalter (CS) aufweist, der in einer Schaltstellung das eine Komponentensignal von dem zweiten Spannungsteiler an die eine Antriebsvorrichtung und in einer anderen Schaltstellung das andere Komponentensignal von dem dritten Spannungsteiler an die eine Antriebsvorrichtung anlegt.
    12. Auswuchtmaschine nach einem der Ansprüche 5 "bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Signal-Aufteilungseinrichtung (132) eins von dem einen Komponentensignal und dem Bezugssignal abhängige Summiereinrichtung (184 bis 190) aufweist,
    'an deren Ausgang das andere Komponentensignal entwickelbar ist.
    13. Auswuchtmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Sigaal-Aufteilungseinrichtung (132) über einen ersten Ausgang (182) mit der einen Antriebsvorrichtung (z.B. 38) und über einen zweiten Ausgang (190) mit der anderen Antriebsvorrichtung (z.B. 38') verbunden ist, wobei jeder der beiden Ausgänge nach Maßgabe der Stellung des Schalters (CS) entweder mit dem ersten oder dem zweiten Komponentensignal beaufschlagbar ist.
    14. Auswuchtmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
    gekennzeichnet, daß der Körper (30) auf zwei in Axialrichtung
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    mit gegenseitigem Abstand angeordneten Trägern (20, 20') so abgestützt ist, daß er Translationsbewegungen in einer ersten vorgegebenen Ebene ausführen kann, und daß wenigstens eine der Antriebsvorrichtungen (33, 38') an einem relativ zu einem der Träger festen Punkt der Auswuchtmaschine axial zum Körper angebracht ist.
    15. Auswuchtmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die andere der Antriebsvorrichtungen (38, 38') an einem relativ zum anderen Träger (20, 20') festen Punkt der Auswuchtmaschine axial zum Körper (30) angebracht ist.
    16. Auswuchtmaschine nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Antriebsvorrichtung (33 bzw. 38') und der erste Träger (20 bzw. 20') in einer quer zur Körperachse verlaufenden ersten Bezugsebene (46 bzw. 46·) an der ersten Bezugsstelle angeordnet sind.
    17. Auswuchtmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Wandler (34 bzw. 34') derart an der Auswuchtmaschine angebracht ist, daß er die Bewegung des Körpers
    (30) in der ersten Bezugsebene (46 bzw. 46f) aufnehmen kann.
    18. Auswuchtmaschine nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Wandler (34, 34') an einem bezüglich des einen der Träger (20, 20·) festen Punkt an der Auswuchtmaschine axial zu dem Körper (30) angeordnet ist.
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    19. Auswuchtmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 1Ö, dadurch gekennzeichnet, daß dor erste Träger ein an der Auswuchtmaschine angebracht er, in einer quer zur Körper achse tJi der ersten Bezugsstelle (46 bzw. 46f) angeordneten ersten Jfcene geradlinig beweglicher Balken. (20 bzw. 20') ist, daß dia Antriebsvorrichtung einen Vibrator (33 bzw. 33*) mit elaeca Stellglied aufweist, das in dieser Ebene (46, 46») hin- und herbeweglich ist, und daß eine Verbindungsvorrichtung (42, 48, 50, 52) vom Stellglied (44) zum Balken (20) vorgesehen ist, die in unmittelbarer Nähe einer längs der Körperaehss senkrecht zur ersten Querachse verlaufenden zweiten jäaiaie " εαι den Balken (20) angreift.
    20. Auswuchtmaschine nachAnspruch 1S1 dadurch gekennzeichnet,
    daß die Verbindungsvorrichtung aus einer starren Sxaxir^ [^V?.) und einem Abschnitt aus steifen Draht (4ör 50) von wesentlich geringerem Querschnitt besteht, der axial mit der Stange ausgerichtet ist und federnd nachgiebig ausgebild-at χει,
    21. Auswuchtmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (140) zum Mischen eines vom ersten Wandler abgeleiteten ersten Heßsignals mit ei-iem Teil eines vom zweiten Wandler abgeleiteten zweiten Heösignals vorgesehen ist, wobei ein erstes modifiziertes Ausgangssignal erzeugt wird.
    22» /auswuchtmaschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet»
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    ORiGlNAL
    daß die Mischstufe (HO) eine Schältvorrichtung aufweist, in deren ersten Schaltstellung das erste modifizierta Aus- £an£S8X£3ial erzeugt und in deren zweiten Schalt st ellung ein drittes Meßsignal vom zweiten WcJidler mit wenigstens einem Teil eines vierten iJeßsignals vom ersten Wandler gemischt und ein zweites modifiziertes Ausgangssignal erzeugt wird, wobei das erste Komponentensignal eine Funktion eines ersten Abstandeis zwischen der ersten Korrekturebene und der ersten Bozugsstello ist und das zweite Komponentensignal größer als das erste Komponentensignal und eine Punktion eines zweiten Abstandes zwischen der zweiten Korrekturebene und der ersten Bezugsstelle ist, und daß eine zweite Schaltvorrichtung vorgesehen ist, die in ihrer ersten Schultstellung das erste Komponentensignal an die erste Antriebs-Yorriehtunf: und das zweite Ko-apcnitttensignai an die zweite Antriebsvorrichtung anlegt und in ihrer zweiten Schaltstellung das erste Koinponentensignal an die zweite Antriebsvorrichtung und das zweite Komponentensignal an die erste Antriebsvorrichtung anlegt.
    23» Auswuchtmaschine nach Anspruch 22» dadurch gekennzeichnet, daß die Mischstufa (140) einen ersten veränderlichen Widerstand, mit dem der Teil des zweiten Meßsignals bei Einschaltung der zweiten Schaltvorrichtung in ihre erste Stellung einstellbar ist, und einen zweiten veränderlichen Widerstand aufweist, mit dem der Teil dei vierten Meßsignals
    T09837/1 106 BADOFUGiNAL
    bei Einschaltung der Schaltvorrichtung in ihrer zweiten Schaltstellung einstellbar ist.
    24. Auswuchtmaschine nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischstufe (14ö) einen dritten veränderlichen Widerstand zum Einstellen des Pegels des ersten modifizierten Ausgangssignals bei der zweiten Schaltetellung der Schaltvorrichtung und einen vierten veränderlichen Widerstand zum Einstellen des Pegels des zweiten modifizierten Ausgangssignals bei der ersten Schaltstellung der Schaltvorrichtung aufweist.
    25. Auswuchtmaschine nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die ünwuchtkorrekturen in der ersten Korrekturebene (80 bzw. 82) an einem ersten Korrekturradius und in der zweiten Korrekturebene (82 bzw. 80) an einem zweiten Korrekturradius durchführbar sind, und daß ein fünfter veränderlicher Widerstand zum Ändern des Pegels des ersten modifizierten Ausgangssignals entsprechend dem ersten Korrekturradius und ein sechster veränderlicher Widerstand zum Ändern des Pegels des zweiten modifizierten Ausgangssignals entsprechend dem zweiten Korrekturradius vorgesehen sind.
    26. Verfahren zum Eichen einer Auswuchtmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 25, wobei ein erster Prüfkörper auf die •beiden Träger aufgelegt wird und auf den Prüfkörper wirkende
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    2708488
    Unwuchtkräfte während eines Auswuchtvorgangs in erste und zweite Meßsignale umgesetzt werden, welche sich mit der Unwucht des Prüfkörpers ändern, und wobei die Meßsignale zur Anzeige der bestehenden.Unwucht geeicht werden, dadurch gekennzeichnet, daß zum Eichen der Meßsignale zunächst in Axialrichtung des Körpers in gegenseitigem Abstand angeordnete erste und zweite Bezugsstellen und in Axialrichtung des Körpers auf Abstand stehende erste und zweite Korrektvirstellen gebildet werden, daß ein erster Abstand zwischender ersten Bezugsstelle und einer der Korrekturstellen bestimmt wird, daß ein zweiter Abstand zwischen der ersten Bezugsstelle und der zweiten Korrekturstelle bestimmt und ein dritter Abstand zwischen der ersten und der zweiten Bezugsstelle ermittelt wird, daß der Körper sodann ohne Rotation in einer vorgegebenen Ebene in Schwingung versetzt wird, indem an einer der Bezugsstellen eine sich sinusförmig ändernde Kraft in Wirkung gesetzt wird, deren Spitzenamplitude proportional zum Verhältnis des ersten Abstandes zu dem dritten Abstand bemessen wird, wobei gleichzeitig an der anderen Bezugsstelle eine sich sinusförmig ändernde Kraft mit einer Spitzenamplitude in Wirkung gesetzt wird, die proportional zum Verhältnis des zweiten Abscandes zum dritten Abstand gehalten wird, um eine vorgegebene Unwucht an einer der Korrekturstellen zu simulieren, und daß der Körper sodann ohne Rotation in der vorgegebenen ülbene in einem zweiten Zyklus in Schwingung versetzt wird, indem an der einen Bezugsstelle eine sich sinusförmig ändernde Kraft mit einer Spitzonamplitudo in
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    Wirkung gesetzt wird, die proportional zum Verhältnis dee zweiten Abstandes zum dritten Abstand gehalten wird, während gleichzeitig an der anderen Bezugsstelie eine sich sinusförmig ändernde Kraft mit einer Spitzenanplitude angelegt wird, die proportional zum Verhältnis des ersten Abstandas zum dritten Abstand bemessen ist, um eine vorgegebene Unwucht an der anderen Korrekturstelle zu simulieren,
    27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß r die Kräfte dadurch entwickelt werden, daß ein sinusförmiges elektrisches Signal mit einer vorgegebenen Amplitude und einer vorgegebenen frequenz erzeugt wird, das eine vorgegebene Unwucht darstellt, daß das sinusförmige Signal entsprechend den Verhältnissen in KomportsntensignsJLe aufgeteilt wird und daß der zu prüfende Körper danach entsprechend den Komponentensignalen in Schwingungen versetzt wird.
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    SI
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