DE2107876A1 - Baukonstruktion - Google Patents

Baukonstruktion

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DE2107876A1
DE2107876A1 DE19712107876 DE2107876A DE2107876A1 DE 2107876 A1 DE2107876 A1 DE 2107876A1 DE 19712107876 DE19712107876 DE 19712107876 DE 2107876 A DE2107876 A DE 2107876A DE 2107876 A1 DE2107876 A1 DE 2107876A1
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DE19712107876
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DE2107876C3 (de
DE2107876B2 (de
Inventor
Paul Hugh Pottersbury Northants Marsh (Grossbritannien)
Original Assignee
Terrapin( Overseas) Ltd., Bletchley, Buckinghamshire (Großbritannien)
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/18Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons
    • E04B1/26Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons the supporting parts consisting of wood

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Rod-Shaped Construction Members (AREA)
  • Residential Or Office Buildings (AREA)
  • Load-Bearing And Curtain Walls (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-Jng. RWeickmann,
D1PL.-ING. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr.K. Fincke Dipl.-Ing. F. A-Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
2^ 8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTEACH 860 £20 MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
TEERAPIH (OVERSEAS) LIMITED, c98 392i/22>
Bond Avenue,
Bletchley, Buckinghamshire/England
3aukonstrukti on
Die Erfindung betrifft eine Baukonstruktion, bestehend aus mehreren Holzrahmenwerken für die Wände eines Untergeschosses und mehreren Holzrahmenwerken für die Wände eines Obergeschosses.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Baukonstruktion dieser Art so auszubilden, daß die Belastung eines Obergeschosses ohne den Aufwand von Pfeilern aufgefangen wird.
Eine Baukonstruktion der eingangs genannten Art ist zur Lösung m dieser Aufgabe erfindungsgemäß derart ausgebildet, daß jedes untere ITolzrahmemierk aus mit Abstand zueinander angeordneten und durch Querbalken verbundenen, aufrechten Balken besteht, die mit über die Querbalken hinausragenden Verlängerungen versehen sind, auf deren oberen Enden die oberen Holzrahmenwerke angeordnet sind, und daß zwischen den aufrechten Balken aneinander angrenzender Holzrahmenwerke ein über die Verlängerungen hinausragender Metallstreifen vorgesehen ist, der mit den Verlängerungen und oberen Holzrahmenwerken verbunden ist.
Die Erfindung v/ird im folgenden an Hand der Figuren beschrieben. Es zeigen:
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Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Teils einer
erfindungsgemäßen Baukonstruktion, Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines a'eils der in Fig. 1 gezeigten Baukonstruktion in größerem Maßstab
und
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines r?eils einer Wandung.
Ein gemäß der Erfindung konstruiertes Gebäude besteht aus mehreren Fauptrahmenwerken 10, die Seite an Seite angeordnet sind und auf einem Betongrund 11 in geeigneter Weise so montiert sind, daß sie Wände bilden. Jedes Rahmenwerk besteht aus zv/ei aufrechten Seitenbalken 14 und 15 und einem oberen und einem unteren horizontalen Querbalken 16 und 17. Ss können ferner mehrere Zwischenbalken 18 vorgesehen nein. Der obere horizontale Querbalken 16 ist tiefer angeordnet als die oberen Enden der vertikalen Balken 14 und 15, so daß zwei nach oben ragende Verlängerungen oder "Hörner" 20 und 21 gebildet sind.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist ein Horn 20 eines Rahmenwerks jeweils einem Horn 21 eines benachbarten Rahmenwerkes nebeneinanderliegend zugeordnet. Diese Hörner v/erden miteinander verbunden und dienen als Halterung für das eine Ende eines Stockwerkzwischenlagers 23, welches das Obergeschoß des Gebäudes trägt. Damit die aus den Holzrahmenwerken aufgebauten Wände zur Halterung der Stockwerkzwischenlager 23 und des Obergeschosses ausreichend fest sind, um Pfeiler einzusparen, ist zwischen jeweils benachbarten Rahmenwerken ein Stahlstreifen 24- vorgesehen. Jeder Stahlstreifen 24 verläuft vom Betongrund 11 nach oben bis zu einer Stelle über den Hörnern 20 und 21 und über den Stockwerkzwischenlagern 23 und endet ca. 50 bis 75 cm höher an der Seite des Rahmenwerks 27 des Obergeschosses. Er ist am Rahmenwerk 27 und am danebenliegenden Rahmenwerk bei 28 mit Bolzen befestigt. Der Streifen 24 kann beispiels-
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weise eine Dicke von 7,5 bis 11,5 mm haben und ca. 6,5 bis 9 cm breit sein.
Der Stahlstreifen 24- ist an benachbarten Hörnern 20 und 21 und am Stockwerkzwischenlager 23 mit Stahlträgern 30 und 31 befestigt, die einen winkeligen oder U-förmigen Querschnitt haben. Der untere Träger.30 sitzt auf dem oberen horizontalen Querbalken und ist an einem Ende, mit einem Schlitz versehen, so daß er mit seinen Seitenteilen an ^eder freien Seite der Hörner 20 und 21 anliegt. Hier ist er mit ihnen durch einen Bolzen verbunden, der durch eine gemeinsame Bohrung 32 geführt ist. Ferner ist er am Stockwerkzwischenlager 23 bei 33 J mit Bolzen befestigt. Der obere Träger 31 ist in umgekehrter Läse angeordnet und sitzt auf der Oberkante des Stockwerkzwischenlagers 23 auf. Er ist an seinem äußeren Ende bei 36 mit einem Schlitz versehen, so daß der Stahlstreifen 24- durch ihn hindurchiceführt werden kann. Ferner ruht er auf den oberen Enden der Hörner 20 und 21 und ist mit ihnen sowie mit dem Stahlstreifen 24- durch einen Bolzen verbunden, der durch eine gemeinsame Bohrung 37 geführt ist. Bei 38 ist er mit einem Bolzen am Stockwerkzwischenlager 23 befestigt. Die oberen Rahmenwerke 27 stehen somit auf den mit Metall abgedeckten Enden der Hörner 21 und 22.
Die Stockwerkswischenlager 23 haben eine Länge von beispiels- % weise 6 bis 9 m und können an ihren Enden auf gleichartigen Wänden gelagert sein. Soll das Gebäude ein Vielfaches dieser Länge ohne Zwischenwände haben, so können Pfeiler 4-0 vorgesehen sein. Vorübergehend können während des Aufbaus Stützen 4-1 verwendet werden.
Die mit den Holzrahmenwerken gebildeten Wände können mit Fenstern, Türen oder Täfelungen versehen sein, die senkrechten Balken können mit Wasserabdichtungen abgedeckt sein.
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Die Holzrahmenwerke können in geeigneter Weise mit Abdeckplatten 40 verschlossen und mit Fenstern 41, Türen oder anderen Elementen versehen sein.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Baukonstruktion, bestehend aus mehreren Holzrahmenwerken für die Wände eines Untergeschosses und mehreren Holzrahmenwerken für die Wände eines Obergeschosses, dadurch gekennzeich net, daß jedes untere Holzrahmenwerk (10) aus mit Abstand zueinander angeordneten und durch Querbalken (16, 17) verbundenen, aufrechten Balken (14·, 15) besteht, die mit über die Querbalken (16, 17) hinausragenden Verlängerungen (20, 21) versehen sind, auf deren oberen Enden die oberen Holzrahmenwerke (27) angeordnet sind, und daß zwischen den aufrechten · Balken'(14·, 15) aneinander angrenzender Holzrahmenwerke (10, 27) ein über die Verlängerungen (20, 21) hinausragender Metall streifen (24) vorgesehen ist, der mit den Verlängerungen (21, 22) und oberen Holzrahmenwerken (27) verbunden ist.
    2. Baukonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Metallträger (30) mit einem Ende am unteren Teil jeweils eines Verlängerungspaares (21, 22) befestigt ist und das eine Ende eines Stockwerkzwischenlagers (25) für ein Obergeschoß trägt.
    5. Baukonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallträger (30) an seiner Basis mit einer Aussparung versehen ist, so daß er mit Seitenteilen an den freien Seiten jeweils eines Verlängerungspaares (21, 22) anliegt.
    4-, Baukonstruktion nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekenn zeichnet, daß auf den oberen Enden jeweils eines Verlängerungs paares (21, 22) ein weiterer Metallträger (31) in gegenüber dem ersten Metallträger (30) umgekehrter Lage aufliegt und an der Oberkante des Endes des Stockwerkzwischenlagers (23) befestigt ist.
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    Leerseite
DE2107876A 1970-02-18 1971-02-18 Holzrahmenwand aus mehreren Holzrahmen werken Expired DE2107876C3 (de)

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GB777170 1970-02-18

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BE (1) BE763144A (de)
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DE (1) DE2107876C3 (de)
FR (1) FR2078612A5 (de)
GB (1) GB1294952A (de)
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ZA (1) ZA71761B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3311564A1 (de) * 1983-03-30 1984-10-11 Reinhold 7410 Reutlingen Gorzellik Haus-bausystem mit skelettkonstruktion und vorgefertigten aussenwand-elementen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2636168C2 (de) * 1976-08-11 1985-06-27 Rolf Dipl.-Ing.(FH) 8000 München Schmidt-Lutz Gebäude aus tragenden vorgefertigten Bauteilen

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Publication number Publication date
DE2107876C3 (de) 1978-12-21
GB1294952A (de) 1972-11-01
CA943738A (en) 1974-03-19
IE34936B1 (en) 1975-10-01
FR2078612A5 (de) 1971-11-05
IE34936L (en) 1971-08-18
DE2107876B2 (de) 1978-05-11
ZA71761B (en) 1971-10-27
BE763144A (fr) 1971-07-16

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