DE2107528C3 - Transporteinrichtung fur antnebs lose Schienenfahrzeuge mit Druckluft bremsanlage, insbesondere fur Eisenbahn wagen - Google Patents

Transporteinrichtung fur antnebs lose Schienenfahrzeuge mit Druckluft bremsanlage, insbesondere fur Eisenbahn wagen

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DE2107528C3
DE2107528C3 DE19712107528 DE2107528A DE2107528C3 DE 2107528 C3 DE2107528 C3 DE 2107528C3 DE 19712107528 DE19712107528 DE 19712107528 DE 2107528 A DE2107528 A DE 2107528A DE 2107528 C3 DE2107528 C3 DE 2107528C3
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Rolf 4300 Essen Ostendorf
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Hauhinco Maschinenfabrik G Hausherr Jochums GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61JSHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
    • B61J3/00Shunting or short-distance haulage devices; Similar devices for hauling trains on steep gradients or as starting aids; Car propelling devices therefor
    • B61J3/12Self-propelled tractors or pushing vehicles, e.g. mules
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61JSHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
    • B61J3/00Shunting or short-distance haulage devices; Similar devices for hauling trains on steep gradients or as starting aids; Car propelling devices therefor
    • B61J3/04Car shunting or haulage devices with cable traction or endless-chain driving means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Regulating Braking Force (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Transporteinrichtung für antriebslose Schienenfahrzeuge mit Druckluftbremsanlage, insbesondere für Eisenbahnwagen in Richtungsgleisen von automatischen Rangieranlagen, bestehend aus längs eines Gleises verlegtem, über Antriebsstation und Urhkehrslation mit Spannstation geführtem Zugmittel uiiu von dem Zugmittel bewegtem Transportwagen, wobei der Transportwagen an das zu transportierende Schienenfahrzeug ankuppelbar ist.
Die bekannten Ausführungsformen genügen dann nicht den Anforderungen, wenn es sich nicht mehr um die Bewegung von einzelnen Schienenfahrzeugen, sonderen um die Bewegung ganzer, aus mehreren Schienenfahrzeugen zusammengekuppelter Züge oder Zugabschnitte handelt. Das kommt im modernen Rangierbetrieb und bei mit Schwerkraft arbeitenden Verschiebebahnhöfen zunehmend vor, wobei das Gesamtgewicht der als Zug- oder Zugabschnitt bewegten Massen 3000 t und mehr betragen kann. Insbesondere ist hier die Abbremsung der in Bewegung befindlichen Meissen mit Hilfe der Transporteinrichtungen nicht mehr möglich, die Transporteinrichtungen der beschriebenen Art lassen sich für solche Beanspruchungen praktisch nicht mehr auslegen. — Für mit Schwerkraft arbeitende klassische Verschieoebahnhöfe kennt man besondere Bremswagen, z. B. in Form von Tendern, die durch Ballast ihr maximales zulässiges Dienstgewicht erhalten. Diese Bremswagen laufen, mit einem Bremser besetzt, als erste in die Richtungsgleise ein und funktionieren gleichsam als mitbewegte Prellböcke. Alle ablaufenden Schienfahrzeuge und Schienenfahrzeuggruppen stehen infolge des Gefälles Puffer an Puffer, wobei sich also der ganze neugebildete Zug auf dem Bremswagen abstützt. — Dadurch lassen sich die oben herausgestellten Probleme bei Transporteinrichtungen der beschriebenen Gattung nicht lösen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Transporteinrichtung für antriebslose Schienenfahrzeuge, insbesondere für Eisenbahnwagen in Richtungsgleisen von automatischen Rangieranlagen, zu schaffen, mit der ohne weiteres auch die Abbrem-Mins: großer bewegter Massen und ganzer Zügu möglich ist.
Die Erfindung nutzt die Tatsache, daß antriebslose :· Schienenfahrzeuge regelmäßig und nicht nur im Bundesbahnhetri^.'.i mit Druckluftbremsanlagen ausgerüstet sind. Solche Druckluftbremsanlagen bestehen im wesentlichen aus Bremszylinder. Vorratsluftr ehälter. Hilfsluftbeinilter. Steuerventil und einigen anderen
ίο wcniiier wesentlichen Organen. Die dureh Druckluft in den Bremszylinder!! hervorgerufene Kraft wird über ein mit HebelLibersetzung gebautes Bremsges'iinae auf die Bremsklötze übertragen. Di-. Druckluu wird nicht auf den einzelnen Schieneniahrzeu-
;: gen. .sondern auf einem zugeordneten Triebfahrzeug, zumeist auf einer klassischen Lokomotive, durch einen Lufipresser erzeugt und durch die sogenannte Hauptluftleitung, die über einen ganzen Zug oder Zugabschnitt durchlauft, den Luftbehältern der ein-
zelnen Schienenfahrzeuge zugeführt. Die Regelung der Druckluftzufuhr geschieht in der Weise, daß nach Auffüllen der Hauptluftbehälter auf dem Triebfahrzeug die Druckluft über ein zugeordnetes Brermventilaggregat in die Hauptluftleitung gelangt. Der
Lufipresser wird du; :h einen Druckregler in Abhängigkeit vom Druck in den Hauptluftbehäliern auf dem Triebfahrzeug automatisch ein- und ausgeschal tet. In der Hauptluftleitung herrscht ständig der von der Auslegung her vorgeschriebene Betriebsdruck.
Die Bremseinrichtungen in den einzelnen Schienenfahrzeugen sind so gebaut, daß sie bei einer Druckminderung in der Hauptluftleitung in Tätigkeit ge setzt werden und die Bremsung durch den in den Vorratsluftbehältern der einzelnen Schieneniahr zeuge vorhandenen Druck durch direkte Beaufschla gung der Bremszylinder über das Steuerventil herbei führen. Die Größe der Bremskrau kann durch die Höhe des Druckabfalls in der Hauptluftleitung gesteuert werden.
Die genannte Aufgabe wird bei einer Transporteinrichtung für antriebslose Schienenfahrzeuge mit Druckluftbremsanlage erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Transportwagen eine Drucklufterzeugungs- und Vorratseinrichtung aufweist, diese an die
4; Druckluftbremsanlage der Schienenfahrzeuge ankuppelbar ist und mit einer Fernsteuereinrichtung ausgerüstet ist. Dadurch sind die zu transportierenden Schienenfahrzeuge mit Hilfe ihrer eigenen Druckluftbremsanlage abbremsbar. Eine Transporteinrichtung
des beschriebenen Aufbaus mit Zugmittel und Transportwagen ist ohne weiteres in der Lage, auch große bewegte Massen abzubremsen. Dabei kann es sich um einzelne bewegte Schienenfahrzeuge oder um aus mehreren Schienenfahrzeugen zusammengestellte Züge handeln, auch können solche in dem Gleis, das mit der erfindungsgemäßen Transporteinrichtung ausgerüstet ist, unter Abbremsung einlaufender einzelner Schienfahrzeuge zusammengestellt werden, wobei im letzteren Falle die bereits vor dem Trans portwagen stehenden Schienenfahrzeuge mit Hilfe des Transportwagens oder durch Schwerkraft in Bewegung gesetzt werden und nach Auflaufen und Ankupplung eines weiteren anzukuppelnden Schienenfahrzeuges wieder abgebremst werden, — wie es wei- ter unten noch erläutert wird. Der Transportwagen ist nicht im klassischen Sinne Bremswagen mit am Bremswagen selbst aktiver Bremsanlage, sondern vielmehr ein Steuerwagen, der die Druckluftbremsan-
3 N 4
lage eines angekuppelten Schicricniahr.'cuees oder F i u. 3 den Gegenstand nach F ι g. 1 in einer ersten
mehrerer angekuppelter Schienenfahrzeug- zum voll- Funktionsphase.
ständigen DruckiutibremssWcm vervollständigt und Γ ι e. 4 den Gegenstand nach Fig. 1 in einer zweibetätigt, und zwar über F'ernsteueruni; und wie es die ten Funktionsphase.
spezielle Transportaufgahe verlangt. Dieser 'Irans- ; F i e. 5 den Gegenstand nach Fig. 1 in einer drit-
portwagen könnte auch mit einer Einrichtung zum ten Funktionspha.se und
Millahren einer Bedienungsperson und mit t-nt-pre- F ι ». (i den Gegenstand nach F i g. 1 in eine.' ν ier-
chciiden. von der Bedienungsperson zu betätigenden ten Funktionsphase.
Steuereinrichtungen ausgerüstet worden. Die Druck- Die in der Zeichnung dargestellte Transporteinluftversorgung sowie die EinL-itung der Bremsvor- ■. richtuniz ist fu antriebslose Schienenfahrzeuge begänge. was normalerweise von; Ί rieblahrzeim aus er- stimmt, die eine Drucklutibrenisanlage aufweisen. (> folgt v\ird vom '] ransportv.agen ausgeführt. Wäh- mai; sich im Ausführungsbeispiel um Eisenbahnwarend die Drucklufterzeugung auf dem Transportwa- n-:n 1 handeln, die in Richtuni;sg!ei>en 2 von automaten erfolgt, werden die nzelnen Steuerbefehle von tischen Rancierynla^en mit der Transporteinrichtung einem stationären K- mmundosi.and (Ladesteile 15 3 bis 7 beeinflußt werden sollen. Dabei ist dieses u.dgl.) über Draht oder auch durch Funk an die Richtunu^nleis 2 im Ausfiihrim^beispiel als Gefälle Steueragijregate im Transportwagen weitergegeben strecke dargestellt.
und hier ausgeiühri. Ohne weiteres laßt sich errei- Die Transporteinrichtung 3 bis 7 besteht in ihrem chen. daß eine lastabhängige Bremsung erfolgt. Dazu grundsätzlichen Aufb : zunächst aus einem längs ist es selbstverständlich erforderlich, daß die einzel- 20 des Gleises 2 verlegten über Antriebsstation 4 und nen Schienenfahrzeuge an den ", ransportw agep. und Umkehrstation 5 mit Spannstation 6 geführten Zuganeinander druckluftmäßig angekuppelt werden, was mittel 7 und dem von dem Zugmittel 7 bewegten mit Hilfe automatischer Kupplungen oder Einrich- Transportwagen 3. Der Transportwagen 3 ist an das tungen zur automatischer, Betätigung von Eisenbahn- zu transportierende Schienenfahrzeug 1 ankuppelbar, kupplungen ohne weiteres erreichbar ist. Handelt es 25 Der Transportwagen 3 kann außerdem in seiner sosich um klassische Kupplungen mit Haken und Puf- genannten Grundstellung I vor der Antriebsstation 4 fer. so besteht auch hier die Möglichkeit, eifindungs- in eine Grube 8 eingefahren und dadurch profilfrei gemäße Transporteinrichtungen einzusetzen, wenn abgesenkt werden. Γη dieser Stellung können belie-Schienenfahrzeuggruppen druckluftmäßig vorgekup- bige Schienenfahrzeuge 1 den Transportwagen 3 und pelt werden. 30 damit die Transporteinrichtung unbeeinflußt passieren Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung Der Transportwagen 3 besitzt eine an die Druckist der Transportwagen mit einer automatischen luftbremsanlaee 11 bis 16 der zu transportierenden Kupplung ausgerüstet, wie es ohnehin im Zuge der Schienenfahrzeuge 1 adaptierte Drucklufterzeugdiigsicchnischen Entwicklung beim Bundesbahnbetrieb und Vorratseinrichtung 9. 10. Diese ist an die Druckliegt. Ist der Transportwagen mit Kupplungseinrich- 35 luftbremsanlage 11 bts 16 der Schienenfahrzeuge 1. tungen ausgerüstet, die der der Schienenfahrzeuge die mit der Transporteinrichtung 3 bis 7 beeinflußt entsprechen, so können über den Transportwagen werden sollen, ankuppelbar. Das DruckHiftbremssyohi : weiteres auch die erheblichen Kräfte in ein stern aus Druckluftbremsanlage 11 bis 1·. der Sehie-Schienenfahrzeug oder in einen aus mehreren Schic- nenfahrzeuge 1 plus Drucklufterzeugung*- und Vor-
im allgemeinen eine Grube, in die der Transportwa- Druckluftbremsanlage 11 bis 16 abgebremst werden, gen bei sogenannter Grundstellung profiliert einfah- In den Fig. 3 bis 6 sind dazu Einzelheiten dargoren kann, um das Gleis freizumachen und die Möa- 45 stellt. Man erkennt zunächst, daß die Druckluftlichkeit zu schaffen, daß Schienenfahrzeuge oder bremsanlage der einzelnen Schienenfahrzeuge 1 aus Züge ohne Beeinflussung passieren. einem Bremszylinder 11. Vorratsluftbehälter 12 und
Die erfindungsgemäße Transporteinrichtung kann Hilfslufibehälter 13. einem Steuerventil 14 und an-
im Rahmen bes'ehender oder einzurichtender auto- deren, für diese Beschreibung nicht wesentlichen Or-
matischer Rangieranlagen eingesetzt werden, gleich- 50 ganen besteht. Die Druckluft ruft in den Bremszylin-
gültig. ob dabei die Richtungsgleise als Gefällesirek- dem 11 die Bremskraft hervor, die über ein mit FIe-
ken ausgeführt sind oder nicht. Auch wenn die Rieh- belüber.etzung gebautes Brcmsuestänge 15 auf die
tungsgleise nicht als Gefällestrecken ausgeführt sind. Bremsklötze 16 arbeitet. I.n allgemeiner, ist das rein
sind nämlich häufig sehr erhebliche Massen auf kur- mechanische Bremssystem selbsthemmend ausge-
zen Strecken abzubremsen. Die erfindungsgemäße 55 führt. Die Druckluft wird durch einen Luftpresser 10
Transporteinrichtung eignet sich auch zur Vervoll- erzeugt, der sich auf dem Transportwagen 3 befindet,
ständigung von klassischen Verschiebebahnhöfen mit Dort befinden sich auch mehrere Hauptluftbehäl-
Gefällestrecken, während darüber hinaus bei vielen tcr9. Die Regelung der Druckluftzufuhr zu den
Transportproblemen in der Industrie der Einsatz er- Druckluftbremsanlagcn 11 bis 16 der einzelnen
findungsgemäßer Transporteinrichtungen vorteilhaft 60 Schienenfahrzeuge 1 geschieht in der Weise, daß nach
ist. Auffüllen der Hauptluftbehälter 9 auf dem Trans-
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der portwagen 3 die Druckluft über das Bremsventilag-
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher gregat 17 in die Hauptluftleitung 18 gelangt, die in
erläutert; es zeigt in schematischer Darstellung jedem Schienenfahrzeug 1 angeordnet ist und über
F i g. 1 die Seitenansicht einer Transporteinrich- 65 mehrere gekuppelte Schienenfahrzeuge 1 durchläuft,
tung. Der Luftpresser 10 auf dem Transportwagen 3 wird
Fig. 2 eine Aufsicht auf den Gegenstand nach durch einen Druckregler in Abhängigkeit vom Behäl-
Fig. 1, terdruck automatisch ein- und niisnesrhnltet Fine
elektrische Energieversorgung für den Transportwagen 3 ist vorgesehen und kann mit dem Zugmittel 7 kombiniert sein. In der Hauptluftleitung 18 befindet sich ständig der Betriebsdruck, für den die Druckluftbremsanlage 11 bis 16 ausgelegt ist. Die Druckluflbrcmsanlagcn an den einzelnen Schienenfahrzeugen 1 sind so gebaut, daß sie bei einer Druckverminderung in der Hauptluftleitung 18 in Tätigkeit gesetzt werden und die Bremsung durch den in den Vorratsluftbchältcrn 12 vorhandenen Druck infolge direkter Beaufschlagung der Bremszylinder 11 über das Steuerventil 14 der Schienenfahrzeuge 1 herbeiführen. Die Größe der Bremskraft richtet sich nach der Höhe des Druckabfalls und kann folglich lastabhängig gesteuert werden. Die Transportwagen 3 besitzen im Ausführungsbeispiel eine Kupplungseinrichtung 19, die der der Schienenfahrzeuge 1 entspricht. Es mag sich dabei um automatische Kupplungen handeln, die automatisch betätigt und entkuppelt werden können, wobei gleichzeitig mit der mechanischen Kupplung auch die Druckluftkupplung und die elektrische Kupplung bewirkt wird.
Die Betriebsweise der Transporteinrichtung sei an Hand der Fig.3 bis6 beschrieben. In der ersten Phase (F i g. 3) befindet sich der Transportwagen 3 in Wartestellung mit etwa 3 m Sicherheitsabstand zum sogenannten Einschaltpunkt E. Der Einschaltpunkt ist der Punkt, an dem mittels Fernsteuerung bei Einlaufen eines Schienenfahrzeuges 1 die Transporteinrichtung eingeschaltet wird. Es möge sich im Ausführungsbeispiel um den Zulauf eines Güterwagens handeln. Passiert dieses Schienenfahrzeug 1 den Ein schaltpunkt, so setzt sich der Transportwagen 3 mi einer Geschwindigkeit V 2 in Bewegung, die kleine! ist als die Geschwindigkeit Vl des Güterwagens.
In der zweiten Phase (vgl. Fig. 4) holt da; Schienenfahrzeug 1 gerade den Transportwagen 1 ein, wobei im Ausführungsbeispiul ;ine automatische Ankupplung erfolgt. Die Abbremsung wird nunmehi eingeleitet.
ίο In der dritten Phase (vgl. F i g. 5) ist der Abbrems Vorgang beendet. Die Geschwindigkeit V\ und V. haben sich auf Null reduziert. Dabei ist der Ab bremsvorgang so gesteuert worden, daß vom söge nannten Einschaltpunkt das Ende des Schienenfahr zeuges 1 wieder um den Sicherheitsabstand von bei spielsweise 3 m entfernt ist. Nunmehr kann ein nach stes Schienenfahrzeug 1 aufgenommen und abge bremst werden. So zeigt die F i g. 6 gleichsam al vierte Phase, wie sich ein Zug aus einer Anzahl voi
ao insgesamt fünf Schienenfahrzeugen 1 gebildet hat der nunmehr abgebremst im Richtungsgleis steht Der Transportwagen 3 wird per Fernsteuerung ent kuppelt und kann in die profilfreie Grundstellung ge fahren werden, die in F i g. 1 angedeutet worden ist
a5 Soll der Zug in Bewegung gesetzt werden, so win der Transportwagen 3 wieder angekuppelt, wobei e die Druckluftbremsanlagen der aneinander angekup pelten Schienenfahrzeuge 1 löst und es damit erlaubt dem Zug über die einzelnen Schienenfahrzeuge 1 di
Bewegung zu erteilen, die im Rahmen der spezielle Aufgabe gewünscht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Transporteinrichtung für antrhbslose Schienenfahrzeuge mit Druckluftbremsanlage, insbesondere für Eisenbahnwagen in Richtunusglcisen von automatischen Ranaieranlagen. bestehend aus längs eines Gleises verlegtem, über Antriebsstation und Umkehrstation geführtem Zugmittel und von dem Zugmittel bewegtem Transportwagen, wobei der Transportwagen an das zu transportierende Schienenfahrzeug ankuppelhar ist. dadurch gekennzeichnet. dall (!er Transportwagen (3) eine Druckluftcrzeugungs- und Vorratseinrichtung (9, 10) aufweist, diese an die Druckluftbremsanlage (11 bis 16) der Schic nenfahrzeuge (1) ankuppelbar ist und mit einer Feinsteuereinrichtung ausgerüstet ist.
2. Transporteinrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Transportwagen (3) mit einer automatischen Kupplung ausgerüstet ist.
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