DE2107433B2 - Uhrwerk mit elektronisch erarbeiteter digitalanzeige - Google Patents

Uhrwerk mit elektronisch erarbeiteter digitalanzeige

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DE2107433B2 DE19712107433 DE2107433A DE2107433B2 DE 2107433 B2 DE2107433 B2 DE 2107433B2 DE 19712107433 DE19712107433 DE 19712107433 DE 2107433 A DE2107433 A DE 2107433A DE 2107433 B2 DE2107433 B2 DE 2107433B2
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf ein Uhrwerk für eine elektronische Armbanduhr mit elektronisch erarbeiteter Digitalanzeige mit Vorrichtungen, die es gestatten, von Hand mindestens einen Teil der digitalen Anzeigeelemente zu betätigen.
Aus der DT-OS 15 48 081 ist eine elektronische Einrichtung zur Messung und Anzeige der Zeit, die aus einer Kombination funktioneller, miniaturisierter Einheiten besteht, die eine Normalfrequenzquelle, einen Frequenzteiler, eine Entschlüsselungsvorrichtung, eine Zeitanzeigevorrichtung, eine Zeiteinstellvorrichtung bilden, wobei die gesamte Vorrichtung im Innern desselben Gehäuses angeordnet ist, bekannt.' Diese bekannte Vorrichtung kann eine Vorrichtung zum Einstellen der elektronischen Anlage aufweisen, die von Hand betätigt werden kann. Zum Einstellen ist es erforderlich, verschiedene Schalter zu betätigen, die je ein besonderes Handbetätigungsmittel aufweisen müssen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß das Uhrwerk durch Zufall verstellt wird, wenn ungewollt auf eines der fraglichen Betätigungsmittel eingewirkt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Uhrwerk der genannten Gattung zu schaffen, bei dem es f>5 möglich ist, mittels eines einzigen äußeren Betätigungsmittels die verschiedenen digitalen Anzeigenelemente zu betätigen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Vorrichtungen einen Vorwählteil, der sich in verschiedene Stellungen bringen läßt und bestimmte Wirkungsweisen zur gewünschten Beeinflussung der bisherigen Digitalanzeige festlegt, und eine Betätigungseinrichtung zum Erzeugen eines elektronischen Signals zum Auslösen der durch den Vorwählteil bestimmten Wirkungsweise umfassen.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen darin, daß das erfinderische Uhrwerk nur ein äußeres Betätigungsmittel aufweist und dadurch der Aufbau insgesamt einfacher und äußerlich formschöner wird. Weiterhin hat die Zwischenschaltung eines Vorwählteils zur Folge, daß ein ungewolltes Betätigen eines Anzeigeelements verhindert werden kann. Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 zeigt von oben gesehen eine rechteckige Armbanduhr mit Digitalanzeige;
F i g. 2 zeigt die gleiche Uhr von unten gesehen;
Fig.3 zeigt schematisch einen ringförmigen Vorwählteil dieser Uhr;
Fig.4 zeigt schematisch die Betätigungseinrichtung dieser Uhr in Form einer Aufzugsstange, die mit dem Vorwählteil gemäß F i g. 3 zusammenarbeitet;
Fig. 5 ist eine schematische Schnittansicht des Bodens der Uhr, der die elektrischen Schaltkontaktelemente trägt, wobei dieser Schnitt nach der senkrechten Richtung V-V der F i g. 2 gelegt ist;
Fig.6 ist eine teilweise schematische Draufsicht der elektrischen Kontaktschaltelemente, die im Schnitt in Fig. 5 sichtbar sind;
F i g. 7 ist ein elektrisches Schema, das in Blockform gewisse elektronische Stromkreise der Uhr zeigt und gleichzeitig das Zusammenwirken der Betätigungseinrichtung, des Vorwählteils und der elektronischen Elemente darstellt;
F i g. 8 ist ein elektrisches Schema von einer Form, die der der F i g. 7 ähnlich ist und einen besonderen Fall der Arbeitsweise zeigt, und
F i g. 9 ist ein Bausteinschaltbild, das das Wesentliche der Gesamtheit der elektronischen Stromkreise der Uhr darstellt.
In Fig. 1, die die Armbanduhr von oben gesehen zeigt, ist zu sehen, daß in der Gesamtheit eines Gehäuses 1 zwei rechteckige, längliche Fenster vorgesehen sind, in denen eine Gruppe 2 mit den Informationen erscheint, die notwendig sind, um die Uhrzeit anzugeben (beispielsweise 12 Uhr 26 Minuten 48 Sekunden) sowie eine Gruppe 3, die die Informationen zeigt, die notwendig sind, um den Wochentag und das Datum darzustellen (beispielsweise Montag, den 17. Juli). Eine Uhr, die eine Anzeige dieser Art aufweist, ist in der schweizerischen Patentanmeldung 15 727/69 beschrieben und dargestellt.
In Fig. 1 ist gleichzeitig eine Betätigungseinrichtung 4 gezeigt, die eine äußere Form und seitliche Stellung hat, die analog der einer Aufzugskrone sind, wie sie auf einer Aufzugsstange eines gewöhnlichen mechanischen Uhrwerkes angeordnet ist. Es ist darauf hinzuweisen, daß bei anderen Ausführungsformen die Uhr ganz genauso gut eine andere Form haben könnte, sei es eckig, sei es abgerundet und außerdem könnte eine gleichartige Bauweise auch für eine Uhr in Form einer kleinen Wanduhr angewendet werden, beispielsweise von der Art, deren vordere Oberfläche nic'ni über
ungefähr 25 cm2 hinausgeht.
F i g. 2 zeigt die Uhr nach F i g. 1 von unten gesehen. Außer der Betätigungseinrichtung 4, die auch auf dieser Fig. 2 zu sehen ist, ist am Boden der Uhr eine Vorwählkrone 5 angeordnet, die die Aufschriften A, B, C... usw. aufweist, wobei sich im Mittelpunkt dieser Vorwählkrone ein Deckel 6 befindet, der gleichzeitig mit seiner Aufgabe die Vorwählkrone 5 festzuhalten, auch den abschraubbaren Deckel einer Ausnehmung darstellt, in die eine kleine elektrische Miniaturbatterie eingebracht wird, die die elektrische Energie für den Betrieb der Uhr liefert. Der Boden dieser Uhr trägt außerdem eine Markierung oder einen Index 7, der die Marke darstellt, gegenüber der die verschiedenen Aufschriften A.B.... usw. die sich auf der Vorwählkrone 5 befinden, angeordnet werden können, und zwar je nach der Winkelstellung, die der Vorwählkrone 5 gegeben wird. Wie noch im weiteren Verlauf im Zusammenhang mit Fig. 5 dargestellt werden wird, kann diese Vorwählkrone 5 in der Art eines Drehknopfes betätigt werden.
F i g. 3 und 4 zeigen die mechanische Arbeitsweise der Vorwählkrone 5, die einen wirklichen Vorwähler darstellt und der Betätigungseinrichtung 4. F i g. 3 zeigt einen ringförmigen Vorwählteil, der unter der Vorwählkrone 5 so angeordnet ist, daß er sich in der Drehung mit dieser bewegt. Dieser Vorwählteil 8 weist eine Anzahl von Einschnitten auf, die gleich der Anzahl der Aufschriften (A, B, C... usw) ist, die sich auf der Vorwählkrone 5 befinden. Es ist gezeigt, daß von den zwölf Einschnitten in dem Vorwählteil 8 einer eindeutig tiefer ist als die elf anderen. F i g. 3 zeigt auch noch, daß eine flexible Blattfeder 17 das Festhalten des Vorwählteils 8 in fest bestimmten Stellungen sicherstellt.
Fig.4 zeigt die Betätigungseinrichtung 4 mit einem Kopf in Form einer Aufzugskrone und eine Stange aus verschiedenen Elementen, die dazu bestimmt sind, einen elektrischen Schaltkontakt herzustellen, der dann wirkt, wenn die Betätigungseinrichtung 4 herausgezogen und wieder hineingedrückt wird. Diese verschiedenen Elemente der Betätigungseinrichtung, die zu einer elektrischen Funktion bestimmt sind, werden im weiteren Verlauf noch beschrieben. Es ist im übrigen gezeigt, daß die Stange der Betätigungseinrichtung an ihrem Ende ein Anschlagstück 10 aufweist, das mit einem bei 14 drehbar gelagerten Hebel 13 zusammenwirkt und elastisch wirkt, um die Betätigungseinrichtung 4 wieder nach außen zurückzustoßen. Die Stange der Betätigungseinrichtung weist außerdem einen Rohrteil auf, durch den die Längsbewegungen der Betätigungseinrichtung auf ein Winkelstück 16 übertragen werden, dessen einer Arm (in F i g. 4 hochkam gesehen) so geschlitzt ist, daß er die Form einer Gabel annimmt, deren beide Zinken in den Rohrteil eingreifen, den die Stange der Betätigungseinrichtung direkt hinter dem Anschlagstück 10 aufweist. Dieses Winkelstück 16 ist durch nicht dargestellte Mittel so beschaffen, daß es in Längsrichtung gleiten kann, und es ist gezeigt, daß sein anderer Arm, dessen Ende symmetrisch schräg geichnitten ist, in einen der Schlitze des Vorwählteils 8 eindringt.
Es ist einfach zu verstehen, daß die Betätigungseinrichtung weiter nach dem Inneren der Uhr zurückgetchoben werden kann, wenn es sich um den tieferen Einschnitt des Vorwählteils 8 handelt, der dem Winkelstück 16 gegenüberliegt, das in Längsrichtung fest mit der Betätigungseinrichtung 4 zusammenwirkt, ais wenn es sich um einen der elf anderen Einschnitte des Vorwählteils 8 handelt, der dem Winkelstück 16 gegenüberliegt. Die Krone der Betätigungseinrichtung weist ein Schraubengewinde auf, das identisch demjenigen ist, das für die Kronen von Aufzugsspindeln von gewissen wasserdichten Uhren bekannt ist. Wenn der große Einschnitt des Vorwählteils 8 dem Winkelstück 16 gegenüberliegt, kann die Betätigungseinrichtung demgemäß maximal in das Innere der Uhr eingeschoben werden und das Schraubengewinde 15 kann in ein
ίο entsprechendes Schraubengewinde eingeschraubt werden, das sich im Uhrgehäuse (nicht dargestellt) befindet. In dieser Stellung ist es selbstverständlich unmöglich, den Vorwählteil 8 zu drehen und die Vorwählkrone, die damit fest verbunden ist, kann ebenfalls nicht in der Drehung bewegt werden. Wenn die Krone des Betätigungsteile herausgeschraubt wird, kommt dieser unter der Einwirkung des elastischen Hebels 13 wieder nach außen zurück. Danach kann die Vorwählkrone 5 und der damit fest verbundene Vorwählteil 8 gedreht werden, um einen der elf anderen Einschnitte des Vorwählteils 8 dem Winkelstück 16 gegenüberzubringen. Da diese elf anderen Einschnitte weniger tief sind, kann die Betätigungseinrichtung nur in einem teilweisen Ausmaß in das Innere der Uhr eingeschoben werden.
Diese Teilbewegung ist, wie später noch gezeigt werden wird, genügend, um die elektrische Schaltung herbeizuführen, die eine ausgewählte der zahlreichen Möglichkeiten der Funktionen herbeiführt (in einer Art und Weise, die ebenfalls später noch erläutert wird), und zwar mit Hilfe der Vorwählkrone 5, die ein Vorwählorgan darstellt.
Fig. 5 zeigt den Boden der Uhr im Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 2. In dieser Figur ist erneut das Gehäuse 1 gezeigt, das eine erste Bodenplatte Io aufweist, unter der sich verschiedene Bestandteile der Uhr und insbesondere die elektronischen Anzeigeelemente befinden, Elemente, die in F i g. 5 nicht dargestellt sind. Das Gehäuse 1 der Uhr überragt die Bodenplatte la nach hinten, und es ist gezeigt,daß die Vorwählkrone 5 so montiert ist, daß sie den sichtbaren Boden der Uhr bildet. Im Mittelpunkt des Teils und auf der Bodenplatte la befestigt, befindet sich ein ringförmiger Hohlteil 6a der das Gehäuse für die bereits im Zusammenhang mil Fig. 1 erwähnte kleine Batterie darstellt. Der auf das Gehäuse 6a der Batterie aufgeschraubte Deckel 6 ragl nach der Außenseite heraus und hält die Vorwählkrone 5 auf ihrem Platz, die sich, wie gezeigt, an ihrer Umfangslinie in eine ringförmige Nut einlegt, die sich irr Gehäuse 1 der Uhr befindet. Obwohl die Uhr rechteckig ist, ist doch klar, daß der Raum, der in F i g. 5 über dei Bodenplatte la dargestellt ist (demgemäß weitet entfernt als die Platte la in Richtung des Uhrbodens) kreisförmig ist.
Es ist demgemäß klar gezeigt, daß, wenn die Vorwählkrone 5 so montiert ist, wie in F i g. 5 gezeigt diese durch die Finger eines Bedienungsmannes betätigt werden kann, der sie seitlich so ergreift, daß sie in dei Drehung in einer Ebene senkrecht zu der der Figui bewegt werden kann, eine Drehung, die jedoch nui durchgeführt werden kann, wenn das Winkelstück If (F i g. 4) den Vorwählte!1.8 freigegeber, hat.
In Fig.5 ist gezeigt, daß die Vorwählkrone 5 ein« innere Lagerstelle 5a aufweist, um die herum verschie dene Elemente angeordnet sind. Diese sind zunächst dei
'"■ Vorwählteil 8, der auch in F i g. 5 gezeigt ist und um dit innere Lagerstelle 5a herum aufgedrückt ist. Da dei Schnitt der Fig. 1 in senkrechter Richtung in Verhältnis zu Fig. 2 gelegt ist, ist die Gesamtheit de:
7O9B36/168
Betätigungseinrichtung 4 mit ihren verschiedenen zueinandergehörenden Organen und insbesondere dem Winkelstück 16 in Fig. 5 nicht sichtbar. Direkt unterhalb des Vorwählteils 8 trägt die innere Lagerstelle 5a einen ringförmigen Teil aus Isoliermaterial, der ebenfalls durch Aufdrücken mit der Vorwählkrone 5 fest verbunden ist und unter dieser ersten Krone aus Isoliermaterial befindet sich eine zweite, die Krone 22, wobei ein elastisches Element die beiden Kronen aus Isoliermaterial so trennt, daß die Isoliermaterialkrone 22 sich sehr leicht und elastisch in axialer Richtung bewegen kann, aber in der Drehung mit der Vorwählkrone 5 fest verbunden ist. Diese Krone 22 trägt nur an einer Stelle ihrer Oberfläche ein Schleifkontaktelement 21, das einen elektrischen Kontakt zwischen einem Kontaktring 23 und einem von einer Serie von Kontaktstücken 18 herstellt, wobei dieser Kontaktring 23 und diese Serie von Kontaktstükken 18 von einer Krone aus Isoliermaterial 19 gehalten werden, die an einem äußeren, ring'örmigen Rand des Batteriegehäuses 6a befestigt ist.
Fig.6 zeigt in Draufsicht und in schematischer Art und Weise diese Krone aus Isoliermaterial 19 mit dem Kontaktring 23 und der Serie von Kontaktstücken 18. In dieser F i g. 6 ist gezeigt, daß der Konlaktring 23 selbst mit einem der Kontaktstücke 18 verbunden ist, wobei diese Verbindung dazu bestimmt ist, die elektrische Verdrahtung zu erleichtern, die eine Verbindung mit dem Kontaktring 23 sicherstellen muß. In F i g. 6 ist auch die Serie von Kontakts.ücken sichtbar und es ist verständlich, daß bei einer Drehung der Isoliermaterialkrone 22 das Kontaktelement 21 nacheinander einen elektrischen Kontakt zwischen dem Kontaktring 23 und jedem der Kontaktslücke 18 herstellt. In der Stellung, in der dieses Kontaktelement 21 sich über dem Kontaktstück 18 befindet, das bere'ts mit dem Kontaktring 23 verbunden ist, wird keinerlei besonderer Kontakt hergestellt und es handelt sich demgemäß hier um die Stellung null des Schalters. Die entsprechende Winkelstellung des großen Einschnitts des Vorwählteils 8, des Kontaktelements 21 und dem der Kontaktstücke, das direkt mit dem Kontaktring 23 verbunden ist, ist so, daß das Kontaktelement 21 sich auf demjenigen der Kontaktstücke 18 befindet, das mit dem Kontaktring 23 verbunden ist, wenn der große Einschnitt ies Vorwählteils 8 dem Winkelstück 16 (F i g. 4) gegenüberliegt.
Es ist an dieser Stelle angebracht, auf Fig.4 zurückzugreifen, um zu untersuchen, in welcher Art und Weise die Betätigung der Betätigungseinrichtung die Herstellung oder die Unterbrechung elektrischer Kontakte hervorruft. In Fig.4 ist gezeigt, daß die Stange der Betätigungseinrichtung aus einer Mittelstange 9 besteht, um die herum zwei Hülsen aus Isoliermaterial 11 und 11a aufgeschoben sind. Die Hülse 11 weist an ihrem Ende, das in der Nähe der Hülse Ua liegt, eine Lagerstelle verringerten Durchmessers auf, um die herum eine Hülse 12 aus leitendem Material geschoben ist. In F i g. 4 sind auch drei Kontaktelemente 15a, 156. 15c gezeigt, die schematisch dargestellt sind und aus elastischen, leitenden Lamellen gebildet werden, die sich gegen den Außendurchmesser der Stange abstützen. In der in F i g. 4 dargestellten Stellung dringt das Winkelstück in den großen Ausschnitt des Vorwählteils 8 ein und die Stange wird maximal in das Innere der Uhr eingeschoben. Wenn die Betätigungseinrichtung freigegeben wird, indem ihre Krone aufgeschraubt wird, kommt die Stange vollständig nach der Außenseite der Uhr heraus (d. h. nach links in F i g. 4) und die Hülse 12 aus leitendem Material stellt einen elektrischen Kontakt zwischen den Kontaktelementen 15a und 156 her. In diesem Zeitpunkt kann, wenn das erwünscht ist, die Betätigungseinrichtung nach außen losgelassen und die Vorwählkrone 5 gedreht werden, so daß ein anderer der Ausschnitte dieses Vorwählteils dem Winkelstück 16 gegenüber gebracht wird. Wenn dieses letztere die gewünschte Stellung eingenommen hat, kann die Betätigungseinrichtung in einem teilweisen
ίο Ausmaß wieder gedrückt werden, das durch die geringste Tiefe des Ausschnitts bestimmt, in dem das Winkelstück 16 eindringt. Diese Tiefe ist so, daß in dem Zeitpunkt, in dem die Betätigungseinrichtung so gedruckt wird, daß sie das Winkelstück 16 bis zum Boden des Einschnitts vordringen läßt, die Hülse 12 aus leitendem Material aufhört, einen elektrischen Kontakt zwischen den Kontaktelementen 15a und 15b herzustellen, um einen elektrischen Kontakt zwischen den Kontaktelementen 156 und 15c herzustellen. Nach der Funktion, die damit erreicht wird (Funktion, die durch die Stellung der Vorwählkrone bestimmt wird, was später noch beschrieben wird), kann es notwendig sein, die Betätigungseinrichtung mehrere Male oder nur ein einziges Mal zu betätigen. Nachdem sie so gedrückt
wurde, daß sie einen Kontakt zwischen den Kontaktelementen 156 und 15c herstellt, wird sie losgelassen und gegebenenfalls wird sie noch ein oder mehrere Male betätigt und jedes Mal, wenn die Betätigungseinrichtung in Längsrichtung verschoben wird, wird eine elektrische Schaltung bewirkt, die die drei Kontaktelemente 15a, 156 und 15c beeinflußt, und zwar in der Art und Weise eines gewöhnlichen Schalters, dessen Kontaktelement 156 der gemeinsame Verbindungspunkt wäre. Es ist klar, daß ebenfalls die oben angegebene Schaltung
durch andere Mittel erreicht werden könnte, insbesondere durch flexible Kontaktelemente, die von einem Teil der Stange des Betätigungselements bewegt werden, das die Rolle eines Nockens spielt, und es wäre auch je nach Lage des Falls möglich, bei der Bewegung der
Betätigungseinrichtung mehr als einen Schaltkontakt zu betätigen.
Die Kenntnis der Arbeitsweise der beiden Gruppen elektrischer Kontakte, nämlich der Gruppe der Kontakte 15a, 156 und 15c und der Gruppe der
Kontakte, die vom Ring 23 und den verschiedenen Kontaktstücken 18 gebildet werden, gestattet es, die elektrische Arbeitsweise derjenigen Mittel zu verstehen, die es gestatten, die Anzeigeelemente der elektronischen Uhr zu betätigen. Es ist jedoch zunächst
notwendig zu untersuchen, welches die verschiedenen Arten der Wirkung sind, die die Betätigung der
Betätigungseinrichtung im Zusammenhang mit der
Stellung der Vorwähleinrichtung zu erreichen gestattet.
Zunächst sei die Art und Weise untersucht, in der die
elektrische Anzeige von der Uhr gegeben wird. Ohne auf die technologischen Mittel zurückzukommen, die verwendet werden, um diese Anzeige zu erreichen und die in der bereits vorher genannten Patentanmeldung beschrieben sind, kann kurz darauf hingewiesen werden,
daß die Anzeigeelemente vorteilhafterweise aus Leuchtziffern bestehen, die selbst aus Kompositionselementen in einer Mindestanzahl von sieben, aber vorzugsweise einer höheren Zahl gebildet werden.
Die in Fig. 1 dargestellte Uhr ist eine solche, die die
Stundenanzeige über 24 Stunden ausgedehnt liefert, d. h. daß sie beispielsweise gegen Mitte des Nachmittags 15.30 Uhr und nicht etwa 3.30 Uhr anzeigt. Es ist klar daß ganz genauso gut diese Uhr so gebaut werden
könnte, daß sie die Morgenstunden und die Nachmittagsstunden anzeigt und dabei niemals über die Anzeige von 12 Uhr 59 Minuten 59 Sekunden hinausgeht (wie das für die Stundenanzeigen in den Vereinigten Staaten üblich ist) oder auch niemals über 11 Uhr 59 Minuten 59 Sekunden hinausgeht (wie das für die Uhren in gewissen europäischen Ländern üblich ist).
Die Technik der Digitalanzeige hat einen solchen Entwicklungsstand erreicht, daß es auch möglich wäre, die Bruchteile einer Stunde anzuzeigen, die zwischen 30 und 59 Minuten liegen, und zwar nicht mehr durch Addition, sondern durch Subtraktion, d. h., es könnte beispielsweise 8 Stunden weniger 15 Minuten anstatt 7 Stunden und 45 Minuten angezeigt werden. Es könnte sogar noch weiter gegangen werden und die Fraktionen einer Stunde plus oder minus (halbe Stunde, Viertelstunde, eventuell zehn Minuten und fünf Minuten) angezeigt werden, so daß eine Anzeige erfolgt, die in jeder Weise der üblichen Ausdrucksweise der Benutzer einer Uhr entspricht.
Die Anzeige des Datums wird im Falle der in Fig. I dargestellten Uhr durch eine erste Anzeige angegeben, die die Wochentage betrifft, wobei eine zweite Anzeige das Datum zeigt und eine dritte den Monat. Bei gewissen Ausführungsformen könnte es angebracht sein, die Anzeige des Monats und des Datums umzukehren, wie das in den angelsächsischen Ländern üblich ist. Es sei noch darauf hingewiesen, daß die Digitalanzeige des Wochentages und des Monats für den Tag der Woche erfolgen kann, indem maximal zwei Buchstaben angegeben werden und für den Monat, indem bis zu vier Buchstaben gezeigt werden, obwohl eine Anzeige von zwei angemessen verschlüsselten Buchstaben gegebenenfalls auch genügen könnte. Die Buchstaben, die notwendig sind, um die Namen der Wochentage und die Namen der Monate zu bilden, wurden theoretisch eine Anzahl von Zusammensetzungselementen erfordern, die wesentlich größer ist als die Zahlen, aber diese Anzahl verringert sich durch die Tatsache, daß an einer gegebenen Stelle nicht alle Buchstaben des Alphabets angegeben werden müssen, sondern nur cire gewisse Anzahl von ihnen. Die Zusammensetzung von Zahlen oder Buchstaben mit Hilfe von Kompositionselementen stellt eine verhältnismäßig wohlbekannte Technik dar, über die hier nichts weiter angegeben zu werden braucht.
Es ist klar, daß die fragliche Uhr mit elektronischer Digitalanzeige von einem Quarzoszillator aus gesteuert wird und daß die Veränderung ihres täglichen Laufes demgemäß extrem gering ist. Trotz der geringen Bedeutung der Möglichkeiten des Vorgehens und des Nachgehens der Uhr ist es vorteilhaft, zunächst eine Möglichkeit zu haben, einige Sekunden aufzuholen oder einfach fallen zu lassen. Diese Möglichkeit ist diejenige, die wahrscheinlich am häufigsten verwendet wird. In gewissen Fällen kann auch eine Korrektur von mehr als einer Minute notwendig werden und es ist dann natürlich vorteilhaft, wenn auf die Anzeige der Minuten eingewirkt werden kann und es nicht notwendig ist, eine sechzig mal längere Korrektur durchzuführen als eine Korrektur, die die Anzeige der Sekunden beeinflußt. Außerdem ist es auch vorteilhaft, insbesondere wenn die Uhr infolge Erschöpfung oder NichtVorhandensein der Batterie nicht gearbeitet hat, auf die Digitalangabe der Stunden einzuwirken, aber es ist klar, daß von dieser Möglichkeit seltener Gebrauch gemacht wird.
Nachdem die hier beschriebene Uhr eine elektronische Uhr ist und demgemäß die Möglichkeit hat, die bei mechanischen Uhren fehlt, mit einer Geschwindigkeit vorzulaufen, die hundert-, je sogar tausend- oder zehntausendmal größer ist als ihre normale Laufgeschwindigkeit, wurde vorgesehen, den Vorlauf, der die Stunden beeinflussen soll, so durchzuführen, daß einfach an den Eingang des elektronischen Spannungsteilers, der die Stundeninformationen bildet, ein Signal gebracht wird, das eine Frequenz von ungefähr tausend Hertz hat, d. h., daß ungefähr 3,6 Sekunden erforderlich
ίο sind, um die Digitalinformation um eine Stunde vorlaufen zu lassen. Wenn auf diese Art und Weise vorgegangen wird, ist es klar, daß nichts anderes zu beobachten ist als die Digitalinformation der Stunden, wobei die »Bewegung« der Zeichen, die die Minuten und die Sekunden anzeigen, in jedem Fall viel zu schnell sind, um überhaupt beobachtet zu werden. Es ist demgemäß möglich, die Uhr zunächst auf die richtige Stunde einzustellen, ohne sich um die Minuten zu kümmern, indem diese Frequenz von ungefähr 1000 Hertz zur Einwirkung gebracht wird und danach, um zur »Einstellung der Minuten« zu kommen, ist vorgesehen, an den Eingang des Frequenzteilers eine Frequenz von ungefähr 60 Hz zu schicken, d. h., daß die Information der Minuten ungefähr alle Sekunden um eine Einheit vorläuft. Auf diese Art und Weise wird die Minuteneinstellung erreicht und danach wird, um die genaue Sekundeneinstellung vorzunehmen, eine Frequenz von 2 Hz zum Frequenzteilereingang geschickt, wodurch alle Sekunden »eine Sekunde eingeholt« wird. Wenn auf diese Art und Weise bei den beiden ersten Einstellungen in schneller und ungefährer Art auf die Stunde dafür gesorgt wird, daß diese Stunde stets darunter und nicht über der Anzeige liegt, die gegeben werden soll, kann sehr schnell eine richtige Einstellung der Uhr auf die Digitalanzeige erfolgen, wobei die letzte Feinheit der Einstellung auf die richtige Zeit durch die Einwirkung auf die Digitalinformation der Sekunden erreicht wird, die, indem sie ein Vorlaufen von zwei Einheiten je Sekunde sicherstellt, mit einem ziemlich langsamen Rhythmus erfolgt, so daß dadurch eine große Genauigkeit erzielt wird. Es ist jedoch in jedem Fall notwendig, daß auch die Uhr um einige Sekunden zurückgestellt werden kann, um nicht gezwungen zu sein, wenn die Uhr um 3 Sekunden nachgeht, sie um 11 Stunden, 59 Minuten und 57 Sekunden vorlaufen zu lassen. Eine Möglichkeit des Anhaltens des Vorschubes der Digitalinformation muß demgemäß ebenfalls vorgesehen werden. Diese Möglichkeit kommt in der Tal auf die Tatsache heraus, daß eine Sekunde jeweils je Sekunde verlorengehen muß (während beim Vorlauf mit doppelter Geschwindigkeit bestand, eine Sekunde bei jeder Sekunde zu gewinnen).
Die vier verschiedenen Möglichkeiten der obenerwähnten Einstellung der Zeit werden jede durch eine Betätigung der Betätigungseinrichtung 4 erreicht während der Vorwählteil in eine andere seiner zwöll Stellungen gebracht wurde. In F i g. 2 ist gezeigt, daß die Stellung E der Vorwählkrone 5 der Anzeigemarke gegenüberliegt. Es sei angenommen, daß in dieser Stellung E der »normale Gang« gegeben ist, d. h., daß der große Einschnitt des Vorwählteils 8 sich gegenüber dem Winkelstück 16 befindet und daß die Krone des Betätigungsteils in das Gehäuse eingeschraubt werden kann. Wenn in dieser Stellung die Betätigungseinrichtung freigegeben wird, kann sie eine beliebige Anzahl von Malen betätigt werden, ohne daß irgend etwas geschieht. Wenn jedoch die Betätigungseinrichtung ir diese Stellung gezogen worden ist, wird die Vorwählein-
richtung so gedreht, daß eine der vier Stellungen D, C, B oder A erreicht werden, dann ergeben sich vier Möglichkeiten, auf die Anzeige der Uhr einzuwirken. Unter Berücksichtigung der Tatsache, daß die Korrekturen von mehr als einer Sekunde (d. h. Vorlauf mit doppelter Geschwindigkeit) und weniger als einer Sekunde (d. h. stop) am häufigsten benutzt werden, wurde Vorkehrung getroffen, daß diese Korrekturen den beiden Stellungen C und D des Vorwählteils entsprechen, Stellungen die einerseits die nächsten zu der Stellung sind, die dem normalen Lauf entspricht. Schließlich wurde in der Stellung ßdes Vorwählteils die Korrektur durch eine Frequenz von ungefähr 60 Hz vorgesehen, d. h. mit ungefähr einer Minuteneinheit je Sekunde. Schließlich ist in Stellung A die Korrektur vorgesehen, die am wenigsten häufig sein müßte, d. h. diejenige, die über 'jine Frequenz von ungefähr 1000 Hz erfolgt und einen Vorlauf einer Stundeneinheit ungefähr alle 3,6 Sekunden bewirkt.
Um jede einzelne der vier obenerwähnten Korrektureu auszuführen, ist die genaue Arbeitsweise von der normalen Gangstellung ausgehend, in der die Betätigungseinrichtung 4 in die Uhr eingeschraubt ist, folgende:
Zuerst wird die Krone der Betätigungseinrichtung herausgeschraubt und dann wird diese so weit als möglich nach außen geführt, daß die Drehbewegung der Vorwählkrone 5 frei wird. Danach wird die gewollte Aufschrift der Vorwählkrone 5 der Markierung 7 gegenübergebracht, d. h. je nach Lage des Falls die Stellung D(stop), die Stellung C(Vorlauf, Sekunde), die Stellung ß(Vorlauf, Minute) und die Stellung A (Vorlauf, Stunde). Wenn die Vorwählkrone 5 einmal in die angemessene Stellung gebracht wurde, wird auf die Betätigungseinrichtung 4 gedrückt und von diesem Zeitpunkt an und bis die Betätigungseinrichtung 4 wieder nach außen zurücklaufen gelassen wird, erfolgt der Vorlauf der Digitalinformation in dem Rhythmus, der durch die Vorwähleinrichtung gewählt wurde oder erfolgt überhaupt nicht, wenn die Stopstellung gewählt wurde. Von dem Augenblick an, an dem die Betätigungseinrichtung losgelassen wird, beginnt die Uhr wieder normal zu funktionieren. Wenn die durchzuführende Einstellung auf die richtige Zeit einen langen Zeitraum einzuholen erforderlich macht, wird nacheinander durch eine Betätigung der Betätigungseinrichtung in Stellung A des Vorwählteils danach in Stellung B des Vorwählteils und schließlich in Stellung C des Vorwählteils vorgeganger und schließlich gegebenenfalls noch in Stellung D des Vorwählteils, was ein Vorgehen darstellt, das den ganzen Arbeitsgang der Einstellung der Uhr für einen wenig erfahrenen Benutzer einfach macht.
Es ist klar, daß bei gewissen Ausführungsformen auch nur ein Teil der vier Möglichkeiten für die Einstellung, wie oben erwähnt, vorgesehen werden und je nach Lage des Falls könnte der Vorlauf im Rhythmus einer Stunde alle 3,6 Sekunden wegfallen oder auch, das ist offensichtlich, des Vorlaufs von 2 Sekunden je Sekunde in dem Fall, in dem die Sekundenanzeige nicht erfolgt, sondern lediglich die Anzeige der Stunden und Minuten. Die Stellungen des Vorwählteils, die auf der anderen Seite der Stellung des normalen Laufes (E) liegen, sind für verschiedene Operationen reserviert, die sich von den Operationen der vorstehend erwähnten Uhreinstel- f>5 lung davon unterscheiden, daß nicht mehr, wie vorher, ein Arbeitsgang erfolg;t, der so lange dauert, wie die Betätigungseinrichtung gedruckt wird und sofort nur durch ein vorheriges Loslassen der
SiSnS
brigen nachstehend im Zusammenhang m.t erlfutert, die das elektrische Schaltschema
Die verscnieaen«. Vorgänge, die eine Betätigung der BeStJungseinrichtung bewirkt, wenn der Vorwahlte.l in die sSng FCH usw. gebracht wurde, werden nachstehend nacheinander beschrieben.
Wenn nachdem durch Herausschrauben und Loslassen der Betätigungseinrichtung der Vorwählte,I in d.e Stellung "gebracht worden ist. bewirkt eine Betätigung der BefäSgungseinrichtung eine »Einstellung auf feste Uhrzel« Der Ablauf dieses Arbeitsganges ist wie folgt: Sofort in dem Zeitpunkt, in dem die Betät.gungse.nnchfung gedrückt wurde (wobei der Vorwahlte.l sich in SteUung F befindet) wird die Digitalanzeige auf die AnS 0 Uhr 0 Minuten 0 Sekunden gebrach (oder eventuell 12 Uhr 0 Minuten 0 Sekunden im Falle von Uhren de Typs, wie sie in den Vereinigten Staaten ObI ch sind), wonach in dem Augenblick in dem die Betätigung einrichtung losgelassen wird durch d.e Wirkung einer elektronischen Torlog.k Impulse von einer Frequenz von ungefähr 4000 Hz an d.e Stelle der Zählvorrichtung der Uhr geschickt werden, d.e den Eingangdes^Minutenzählers darstellt (d^h. die Stelle, wo 5er Ausgang der Sekundenzählvorr.chtung normaler weise einen Impuls je Minute hinschickt), so daß nach Ler durch die feste Uhrzeit bestimmten Zeit, auf d.e die Anzeige eingestellt werden soll, und d.e höchstens ein Drittel Sekunde beträgt, die Anzeige die vorgewählte Angabe erreicht hat. Eine elektronische Kodeumsetzungseinrichtung entdeckt das Abkommen der Anzeige in der gewünschten Stellung und unterbricht indarn gleichen Zeitpunkt die Frequenz von ungefähr 4000 Hz und die Uhr funktioniert nun von dieser vorher gewählten Stunde ab normal weiter. Da diese Einstellung auf die feste Stunde weniger als eine Sekunde dauert, wird der Rhythmus der Sekunden nicht gestört, wenn angenommen wird, daß ein zweiter normaler Impuls gerade in dem Augenblick ankam in dem die Betätigungseinrichtung losgelassen wurde, wobei der folgende zweite Impuls die Anzeige dazu bringt die gewählte feste Stunde plus einer Sekunde anzuzeigen da der Impuls einen Bruchted einer Sekunde nach dem Zeitpunkt ankommt, in dem die Anzeige die genannte vorgewählte Angabe erreicht hat. Wenn beispielsweise angenommen wird, daß diese Angabe 12 Uhr 45 Minuten ist (Zeitzeichen des Radiosenders »Suisse romande«), dann entspricht d.e Zeit die zur Anzeige um von 000 auf 12 Uhr 45 zu zu verlaufen, 60x12 plus 45 Perioden, was be. einer Frequenz von ungefähr 4000 Hz eine Zeit von ungefähr 019 Sekunden erfordert. Es könnte auch eine Einstellung auf die feste Uhrzeit vorgesehen werden, die einer
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Angabe einer runden Stunde, beispielsweise 20 Uhr entspricht, und in diesem Falle wäre es möglich, nur auf den Eingang des Stundenzählers einzuwirken, ja gegebenenfalls sogar auf den Eingang des Zählers für zehn Stunden (von der Angabe von 00 Uhr 00 Minuten 00 Sekunden wäre beispielsweise nur die erste Null in eine Zwei zu verändern, um die Anzeige 20 Uhr 00 Minuten, 00 Sekunden zu erreichen). Vom elektronischen Standpunkt aus isl es klar, daß, sowie die Einstellung auf die feste Stunde erreicht worden ist und die losgelassene Stellung der Betätigungseinrichtung wirkungslos wird, dieser Ablauf des Einsteilens auf die Stunde so oft wiederholt wi:rden kann als das erwünscht ist, aber er hat nur einen Sinn, wenn das Loslassen der Betätigungseinrichtung im genauen Zeitpunkt erfolgt, wo beispielsweise über den Rundfunk ein Zeitzeichen vernommen wird, das der vorgewählten Anzeige entspricht. Die !Codeumsetzung dieser vorgewählten Stunde kann verstellbar sein, beispielsweise über eine Schraube, die an einer oder an einer anderen Stelle angeordnet wird, um verschiedene mögliche Verbindungen im Inneren des Uhrwerkes zu erreichen. Der Uhrmacher, der die Uhr verkauft, kann demgemäß, je nach dem Wunsch des Kunden, die feste Stundeneinstellungsanzeige einstellen, die gewünscht wird.
In den Stellungen G und H des Vorwählteils ruft die Betätigung der Betätigungseinrichtung ein Vorlaufen oder ein Zurücklaufen um genau eine Stunde hervor. Dieser Arbeitsgang, durch den direkt die Anzeige der Stunden vor- oder zurückgestellt wird, ohne die Anzeige der Minuten und der Sekunden zu beeinflussen, ist dazu bestimmt, eine Anpassung bei Veränderung der Zeitzonen durchzuführen. Wenn beispielsweise bei einer Reise im Flugzeug der Träger der Uhr in der einen oder in der anderen Richtung beispielsweise fünf Grenzen von Zeitzonen überschreitet, dann braucht er nur fünfmal die Betätigungseinrichtung zu drücken oder loszulassen, um seine Uhr auf die Stunde einzustellen, die der erreichten neuen Zeitzone entspricht.
In den Stellungen /und K des Vorwählteils läßt eine Betätigung der Betätigungseinrichtung die Anzeige des Datums um einen Tag vorlaufen bzw. zurücklaufen. Durch diesen Arbeitsgang wird eine direkte Einwirkung auf die elektronischen Elemente erreicht, die die Anzeige des Datums bewirken. Der erste dieser Arbeitsgänge (in der Stellung /des Vorwählteils), der es gestattet, das Datum um einen Tag vorzuschieben, wird insbesondere am Ende eines jeden Monats benutzt, der weniger als 31 Tage hat. Der andere Arbeitsgang (Stellung K) ist dazu bestimmt, eventuelle Irrtümer zu berichtigen, wie etwa denjenigen, den der Benutzer begeht, wenn er beispielsweise glaubt, daß der Monat. Oktober nur 30 Tage hat und die Anzeige des Datums vom 30. Oktober auf den 1. November springen läßt, während er in Wirklichkeit den 31. Oktober hätte einstellen müssen.
In der Stellung L des Vorwählteils läßt jede Betätigung der Betätigungseinrichtung die Anzeige des Wochentages um einen Schritt vorlaufen. Diese Möglichkeit wird praktisch nur bei einer Laufunterbrechung von mehr als einem Tage der Uhr benutzt und es ist einer der Gründe, aus denen die entsprechende Stellung eine der letzten auf dem Vorwählteil ist. Es ist keinerlei Verzögerungsstellung für einen Wochentag vorgesehen, da ein Zurückstellen um einen Tag immer über einen Vorlauf von 6 Tagen erreicht werden kann (sechs aufeinanderfolgende Betätigungen der Betätigungseinrichtung, wenn der Vorwählteil sich in Stellung L befindet).
In der Stellung M des Vorwählteils ruft eine Betätigung der Betätigungseinrichtung einen Vorschub um einen Schritt der Monatsanzeige hervor. Normalerweise würde dieser Arbeitsgang nur dann durchgeführt, wenn die Uhr während eines sehr langen Zeitraums gestanden hat. Das heißt, daß es sich wahrscheinlich um den Arbeitsgang handelt, der am wenigsten häufig durchgeführt wird, ein Grund, warum er der letzten Stellung auf dem Vorwählteil entspricht. Gleich dem, was für die Wochentage vorgesehen is::, ist keinerlei Möglichkeit für das Rückstellen um einen Monat vorgesehen, da ein Zurückstellen um einen Monat immer durch ein Vorlaufen um elf Monate erreicht
is werden kann.
So wie das in der Zeichnung dargestellt ist, kann der Vorwählteil, der von der Vorwählkrone 5 und Teilen gebildet wird, die an dieser angebracht sind, eine vollständige Umdrehung ausführen, so daß von der Stellung M ausgehend genauso gut in die normale Laufstellung (E) zurückgegangen werden kann, indem die Stellungen A, B, C, Zudurchlaufen werden, anstatt die Stellungen L, K, J, H, G, F. Um eine eventuelle Gefahr der Verstellung durch eine ungewollte Betätigung der Betätigungseinrichtung in dem Zeitpunkt zu vermeiden, in dem von der Stellung M in die Stellung normalen Laufes übergegangen wird, ist es möglich, durch mechanisch leicht vorzusehende und nicht dargestellte Teile zu verhindern, daß der Vorwählteil 5 eine vollständige Umdrehung macht, indem jegliche Winkelstellung verhindert wird, durch die er aus der Stellung M in die Stellung A oder aus der Stellung A in die Stellung M verlaufen könnte.
Es muß noch gesagt werden, daß bei gewissen abgewandelten Ausführungsformen nur ein Teil der Stellungen des Vorwählteils F, C, H, J, K, L und M vorhanden sein könnten. Es könnten beispielsweise sehr wohl Stellungen wegfallen, die sich auf den Vorlauf oder die Verzögerung um eine Stunde im Falle des Überschreitens einer Zeitzone beziehen oder es könnte auch die Stellung für die Einstellung auf eine feste Stunde wegfallen. In dem Falle, in dem alle vorstehend beschriebenen Stellungen vorhanden sind, zeigt es sich, daß die Reihenfolge, wie sie oben erwähnt wurde und worin diese Stellungen von der Stellung des normalen Leufes (E) ausgehen, die rationellste ist, wobei die Stellungen, die am häufigsten Verwendung finden, die nächsten zur Stellung des normalen Laufes sind.
Es ist auch klar, daß eine Uhr auch entweder mit Stellungen von der Art A, B, C1 D oder Stellungen von der Art F, G,... L, M in unabhängiger Weise versehen sein könnte und sie könnte auch nur einen Teil der beschriebenen Stellungen einer jeden der beiden Arten aufweisen.
Es sei auch noch gesagt, daß in Abwandlung von der Ausführungsform, wie sie in F i g. 1 und 2 dargestellt ist, eine Vorwählkrone von der Art der dargestelltem Vorwählkrone 5 seitlich herausragen könnte, so daß diese Vorwählkrone gedreht werden könnte, ohne daß es notwendig ist, die Armbanduhr vom Handgelenk abzunehmen.
Im Rahmen der elektronischen Technik sind zahlreiche Mittel bekannt, die es gestatten, indem insbesondere integrierte Stromkreise verwendet werden, um Einhei-
6s ten sehr kleiner Abmessungen zu erreichen, Stromkreise aufzubauen, mit deren Hilfe die vorstehend beschriebenen Funktionen durchgeführt werden können. F i g. 7,8 und 9 stellen die Art und Weise dar, in der
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diese elektronischen Stromkreise ausgelegt werden könnten.
Der untere Teil der Fig. 7 stellt eine Kippschaltung dar, die mit dem Schalter 15 zusammenarbeitet, der durch die Koniakte 15a, 156 und 15c und die Hülse 12 gebildet wird. Es ist gezeigt, daß dieser Kippschalter aus zwei Toren «umgekehrtes ODER« besteht, die so verbunden sind, daß sie einen Kippschalter bilden. In dem in F i g. 7 dargestellten Zustand ist die Eletätigungseinrichtung nach außen freigegeben und es ist gezeigt, ω daß über den Kontakt 15a, 156 eine positive Spannung auf den Eingang eines Tores geschickt wird. Dieser Eingang ist ebenfalls durch einen Widerstand mit der Masse verbunden, so daß er negativ ist. wenn der Kontakt 15 keine positive Spannung dorthin sendet. Fin ι s zweiter Eingang eines j<:den Tores is> mit dem Ausgang des anderen Tores verbunden. In der Situation, die der Figur entspricht, hat das Tor, das eine positive Spannung empfängt (nachdem es ein Tor umgekehrtes ODER ist) den negativen Ausgang so gestaltet, daß der Eingang des anderen Tores mit seinem Ausgang verbunden eine negative Spannung empfängt. Da der andere Eingang des anderen Tores ebenfalls eine negative Spannung erhält, ist dieses andere Tor an seinem Ausgang positiv und die Spannung dieses positiven Ausganges wird dem Eingang des ersten Tores zugeleitet, das auf diese Art und Weise in den Zustand gehalten wird, in dem sein Ausgang negativ ist, selbst wenn der Kontakt 156,15a unterbrochen wird. So empfangt demgemäß die Verbindung, die in F i g. 7 mit w bezeichnet ist, in dieser Stellung eine negative Spannung. In dem Zeitpunkt, in dem auf die Betätigungseinrichtung 4 gedrückt wird und in dem die Hülse 12 den Kontakt 15a, 156 unterbricht, behält die Verbindung tv ihre negative Spannung. Aber in diesem Zeitpunkt, in dem die Hülse 12 den Kontakt 15c, 156 schließt, wird ein Eingang des zweiten Tores positiv und sein Ausgang ebenso wie der zweite Eingang des anderen Tores wird negativ und da der andere Eingang des ersten Tores bereits durch die Unterbrechung des Kontaktes 156, 15a negativ gehalten wurde, nimmt dieses erste Tor .!en Zustand ein, in dem sein Ausgang positiv ist. Gleichzeitig führt die Tatsache, daß der Ausgang des ersten Tores positiv wird, eine positive Spannung auf den anderen Eingang des zweiten Tores, das demgemäß seinen Zustand beibehält, indem der Ausgang unabhängig vom Kontakt 15c, 156 negativ ist. Dieses Kippschalterbetätigungssystetn, das genau in der gleichen Art und Weise aber in der anderen Richtung arbeitet, wenn die Betätigungseinrichtung 4 losgelassen wird, stellt auf der Verbindung w eine absolut saubere Schaltung sicher, unabhängig von eventuellen Rückschlägen, die die Herstellung oder Unterbrechung der Kontakte 15 mit sich bringen könnte.
Im oberen Teil der Fig. 7 ist eine Gruppe von drei »UND«-Toren dargestellt, von denen jedes einen Eingang aufweist, der mit dem Ausgang w des ersten Tores »umgekehrtes ODER« verbunden ist und jedes einen anderen Eingang hat, der mit einem der Kontaktstücke 18 verbunden ist, die in Verbindung mit den F i g. 5 und 6 erwähnt sind. In Wirklichkeit sind nicht nur die drei Tore »UND«, R, S, Tvorhanden, sondern elf analoge Tore, von denen aus Gründen der Vereinfachung der Darstellung nur drei in F i g. 7 dargestellt sind. In Anbetracht der Tatsache, daß eine positive Spannung zum Kontaktring 23 geführt wird (Kig. 5 und 6), kann nur das Tor »UND«, dessen zweiter Eingang mit demjenigen der Kontaktstücke 18 verbunden ist, das mit dem Kontaktring 23 über das Kontaktelement 21 verbunden ist, »eingeschaltet« werden, aber auch unter der Bedingung, daß sein anderer Eingang, der mit dem Ausgang wdes Tores »umgekehrtes ODER« verbunden ist ebenfalls eine positive Spannung aufweist. So kann demgemäß im freigegebenen Zustand der Betätigungseinrichtung 4 keines der Tore »UND«, R, S. Tan seinem Ausgang positiv sein, nachdem der Ausgang w des Tcres »umgekehrtes ODER« negativ ist. In dem Zeitpunkt, in dem die Betätigungseinrichtung 4 gedrückt ist, ist nur ein einziges dieser »UND«-Tore, nämlich dasjenige, dessen anderer Eingang eine positive Spannung über das Kontaktelement 21 erhält, »eingeschaltet«.
Es ist demgemäß leicht zu verstehen, daß jede einzelne der logischen verschiedenen Funktionen, die vorstehend beschrieben wurden, und jede einer besonderen Stellung des Vorwählteils entsprechen durch das Vorhandensein einer positiven Spannung am Ausgang eines der elf »UND«-Tore erreicht wird, zu denen die drei dargestellten Tore R, S, Tgehören.
Fig.8 zeigt als Beispiel, wie die Frequenz von ungefähr 1000 Hz zum Eingang des Frequenzteilers geführt wird, um den Schnellvorlauf zu erreichen, der dazu dient, die Stundenanzeige in die gewünschte Stellung zu bringen. Es sei darauf hingewiesen, daß die hier verwendete Frequenz eine solche von 1024 Hz ist und die Frequenz von 1 Hz, die notwendig ist, um normalerweise die Uhr zu betätigen, wird durch binäre, aufeinanderfolgende Teilungen erreicht, so daß zehn Binärstufen stromauf vom Ausgang 1 Hz eine Frequenz von 1024 Hz zur Verfügung steht, die sehr leicht zu verwenden ist.
In F i g. 8 ist ein Tor U gezeigt, das in riner Art und Weise geschaltet ist, die analog den Toren R, S, Γ ist, aber anstatt ein einfaches »UND«-Tor zu sein ein »umgekehrtes UND«-Tor ist. Das bedeutet, daß der Ausgang des Tores i7stets positiv ist mit Ausnahme des Falles, in dem die Bedingungen vorhanden sind, die den Ausgang positiv machen wurden, wenn es sich um ein »nicht umgekehrtes UND»-Tor handeln würde. Der Ausgang dieses »umgekehrten UND«-Tores U ist mit einem Eingang eines »umgekehrten ODER«-Tores verbunden, dessen anderer Eingang mit der Frequenzquelle von 1024 Hz verbunden ist. So ergibt sich demgemäß an dem Ausgang dieses »umgekehrten ODER«-Tores stets eine negative Spannung, wenn die Spannung am Ausgang des Tores U positiv ist, d. h. in allen Fällen, in denen nicht die notwendigen Bedingungen erreicht, um dieses (J »einzuschalten«, während, wenn diese Bedingungen erreicht werden und der Ausgang des Tores U negativ ist, der Ausgang des »umgekehrten ODER«-Tores wahlweise positiv und negativ im Rhythmus der Frequenz von 1024 Hz wird, die an seinem anderen Eingang angeschlossen ist; eine Frequenz von 1024 FSz wird demgemäß nur am Eingang des Frequenzteilers übertragen (der noch später beschrieben wird), wenn das Kontaktstück 18, das dem Tor U entspricht, eine positive Spannung vom Kontaktring 23 her erhält, d. h., wenn die Vorwählkrone 5 (oder die Vorwähler) sich in der Stellung A befindet und gleichzeitig die Betätigungseinrichtung 4 gedrückt wird, um eine positive Spannung auf die Verbindung w laufen zu lassen. Wenn dieser Zustand nicht erfüllt wird, kommt die Frequenz von 1024 Hz nicht zum Eingang des Frequeiiiieilers und je nach Lage des Faüs ist es eine andere Frequenz, beispielsweise 64 Hz oder 2 Hz, die zum Eingang des Frequenzteilers kommen. Die
Frequenz, die am Eingang des Frequenzteilers beim normalen Laufen ankommt, d. h. die Frequenz von genau 1 Hz, wird ständig am Eingang dieses Frequenzteilers herangeführt, mit Ausnahme des Falles, in dem auf die Betätigungseinrichtung in Stoppstellung s (B) des Vorwählteils gedrückt wird. Um die Ankunft dieser Frequenz von 1 Hz abzuschalten, wird eine elektronische Vorrichtung verwendet, die analog derjenigen ist, die in Fig.8 dargestellt ist, aber mit an 3;elle des »umgekehrten UND«-Tores U einem einfachen und demgemäß nicht umgekehrten »UND«- Tor.
F i p. 9 stellt unter der Form eines Bausteinschemas die Gesamtheit der Stromkreise dar, die die Digitalanzeige der Uhr steuern. Es ist schematisch die ,5 Betätigungseinrichtung 4 mit ihren Kontakten 15a, 15b, 15c und seinem Kippschalter mit zwei »umgekehrten ODER«-Toren dargestellt, die vorstehend erwähnt wurden. Es ist weiterhin, in schematischer Art und Weise dargestellt der Vorwählteil mit seinen zwölf Kontaktstücken gezeigt, von denen eines mit dem Kontaktring 23 verbunden ist. Die elektronische Hauptlogik, auf die gemeinsam der Vorwählteil und die Betätigungseinrichtung einwirken, ist durch einen Block LP dargestellt, der außer der Betätigung, die er von 2.s Seiten der Betätigungseinrichtung und vom Vorwählteil erhält, von einem Frequenzteiler vier Signale von einer Frequenz erhält, die gleich 1 Hz, 2 Hz, 64 Hz und 1024 Hz sind, wobei dieser logische Block LP den Eingang eines Frequenzteilers speist und außerdem fünf Verbindungen h, m, p, q und r, die mit der Logik gewisse besondere Teile der Zählstromkreise und Teilstromkreise verbinden, die die Digitalanzeige der Uhr bewirken.
In der Figur ist gezeigt, daß die vier Frequenzen von 1 Hz, 2 I Iz, 64 Hz und 1024 Hz von einem Quarzoszillator über einen Frequenzteiler (Div) erreicht werden, der eine Kaskade von Binärstufen umfaßt.
Die Frequenz des Quarzoszillators beträgt 1024 Hz oder ein Vielfaches in der Ordnung 2" von 1024 Hz. £s ist gezeigt, daß zwei zusätzliche Verbindungen, die 4„ gestrichelt dargestellt sind, an der Hauptlogik LP ankommen, wobei eine davon ihr eine Frequenz von 4096 Hz vom Frequenzteiler aus zuführt. Diese gestrichelte Verbindungen sind fakultativ und ihre Notwendigkeit hängt, wie norh gezeigt wird, von der Art ab, in der die Einstellung auf eine feste Stunde erfolgt. Es ist klar, daß, wenn diese Frequenz von 4096 Hz vom Frequenzteiler geliefert werden muß, die Frequenz des Quarzoszillators 4096 Hz betragen muß oder ein Vielfaches von der Ordnung 2" von 4096 Hz, es sei denn, daß der Frequenzteiler (Div), um diese Spannung von 4096 Hz zu liefern, über eine oder zwei Multiplikationsstufen verfügt, ein Fall, in dem der Oszillator sehr wohl mit 1024 oder 2048 Hz arbeiten könnte.
Der »gewöhnliche« Ausgang der Logik LP liefert im normalen Lauf eine Frequenz von 1 Hz, die am Eingang eines Zähler-Teiler-Kodeumsetzers zur Anwendung gebracht wird, die mit einem Zyklus von 10 arbeitet und in erster Linie so beschaffen ist, um, Modulo 10, die Impulse zu zählen, die er am Eingang erhält und zweitens, um an seinem Ausgang einen Impuls jedesmal dann zu liefern, wenn er zehn Eingangsimpulse empfangen hai, d.h., um eine Teilung durch 10 zu bewiiken und drittens, um die Zustände seiner inneren 6s Zähler zu entschlüsseln, um so für jeden der zehn kombinierten möglichen Zustände die gewollten Spannungen zu liefern, um die Anzeige der arabischen Ziffer
erscheinen zu lassen, die gemäß dem zusammengesetzten Anzeigeprinzip, wie vorstehend beschrieben, entspricht. Es handelt sich demgemäß hier um eine Stufe »Zähler-Teiler-Entschlüßler«, die die heutige elektronische Technik unter der Form integrierter Stromkreise liefern kann, die selbst unter gewissen Ausführungsbedingungen auch das optische Anzeigefeld selbst mit umfassen können (im allgemeinen auf der Rückseite einer Platte, die die anderen elektronischen Elemente auf der Vorderseite trägt). Nach dieser ersten Zähler-Teiler-Kodeumsetzer Modulo IO befindet sich eine zweite Zähler-Teiler-Kodeumsetzer Modulo 6, wobei die Gesamtheit dieser beiden Zähler es gestattet, die Anzeige der Sekunden zu erreichen und außerdem jede Minute, d. h. alle 60 Sekunden, einen Impuls zu einer Gruppe von weiteren Zählern gibt, die ihm ähnlich sind, aber die diesmal die Anzeige der Minutenangabe betrifft. Der Ausgang aus dem Zähler-Teiler-Kodeumsetzer, der die Anzeige der Zehner der Minuten liefert, gibt alle 60 Minuten einen Impuls, d. h. alle Stunden, zu einer Gruppe von Zähler-Teiler-Kodeumsetzern, die so beschaffen ist, daß sie einen Zyklus mit 12 oder mit 24 Stellungen bewirkt, je nachdem ob die Uhr 12 oder 24 Stunden anzeigen soll. Es wäre möglich, die Stufe der Stunden mit Hilfe eines einzigen Zählers mit zwölf oder mit vierundzwanzig Positionen auszubilden, aber aus Gründen der Einfachheit der elektronischen Ausführung wurde hier vorgezogen, einen Zähler-Teiler-Kodeumsetzer Modulo 10 zu verwenden, auf den ein Zähler-Teiler-Kodeumsetzer Modulo 3 folgt, eine Einheit, die demgemäß einen Zyklus von 30 Stunden liefern würde, aber in den Schlaufen eingeführt werden, die diesen Zyklus von 30 Stunden auf 24 Stunden oder gegebenenfalls auf 12 Stunden zurückführen. Diese Schlaufen stammen aus einer bekannten Technik in der Elektronik und wurden in Fig.9 nicht besonders dargestellt.
Es ist demgemäß gezeigt, daß die sechs Stufen Zähler-Teiler-Kodeumsetzer, die in Bausteinform oben in Fig.9 gezeigt sind, es gestatten, einen Vorlauf der Digitalanzeige zu erreichen, der so ist, daß in jeder Sekunde die Anzeige der Sekundeneinheiten um einen Schritt vor sich geht, und zwar jedesmal dann, wenn die Anzeige der Sekunden von 9 bis 0 vor sich gegangen ist, die Anzeige der Zehner-Sekunden um einen Schritt vorläuft und jedesmal, wenn die Anzeige der Zehner-Sekunden von 5 (59) auf 0 über läuft, die Anzeige der Minuteneinheiten um einen Schritt vorwärts läuft, jedesmal wenn die Anzeige der Minuteneinheiten von 9 auf 0 übergeht, die Anzeige der Zehner-Minuten um einen Schritt vor sich geht und jedesmal, wenn die Anzeige der Zehner-Minuten von 5 (59) auf 0 übergeht, die Anzeige der Stunden um einen Schritt vorwärts läuft.
Der untere Teil der Fig. 9 zeigt die Folge der elektronischen Gesamtheit, die die Anzeige der Informationen des Datums, der Wochentage und der Monate liefert. Es ist klar, daß bei jedem Zyklus von 24 Stunden der Stundenanzeige ein Impuls auf eine Verbindung η geleitet wird, der einerseits zu einer Zähler-Frequenzteiler-Kodeumsetzer Modulo 7 kommt der die Anzeige der Wochentage betätigt, während ei andererseits zu einer Zähler-Frequenzteiler-Kodeumsetzer Modulo 10 kommt, die so angeordnet ist, daß sk die Anzeige der Datumeinheiten liefert. Dieser letztere Zähler-Frequenzteiler-Koneumsetzer isi mit einerr anderen Zähler-Frequenzteiler-Kodeumsetzer Module 4 verbunden, der so beschaffen ist, daß er die Anzeige
der Zehnerstelle des Datums liefert, wobei klar ist, daß eine nicht dargestellte Schlaufe die Reduktion des theoretischen Zyklus von 40 auf einen tatsächlichen Zyklus von 31 sicherstellt, der den 31 Tagen des Monats entspricht.
Mit den beiden Zähler-Frequenzteiler-Kodeumsetzern der Einerslellen und Zehnerstellen des Datums ist eine Logik verbunden, deren Rolle darin besteht, den Übergang des Datums von 31 (oder von 30 oder von 29 oder von 28) auf 01 festzustellen, um dann die Anzeige der Monate um einen Schritt vorlaufen zu lassen. Diese Logik liefert jedesmal, wenn das notwendig ist, einen Impuls zu einem Zähler-Frequenzteiler-Kodeumsetzer Modulo 12, der so angeordnet ist, daß er die Digitalanzeige der zwölf Monate des Jahres liefert. Es ist darauf hinzuweisen, daß gegebenenfalls die Logik hätte weggelassen werden können, die zwischen den Zählern der Daten und dem Monatszähler dazwischengeschaltet ist und das Zählen der Monate von den Zehnerstellen des Datums hätte steuern lassen können ohne Dazwischenschalten einer Logik in der gleichen Art und Weise wie das Zählen der Daten von dem Zähler-Frequenzteiler-Kodeumsetzer der Zehnerstellen der Stunden durchgeführt wird. Das Vorhandensein einer Logik zwischen den Daten und den Monaten ist notwendig oder nicht, je nach der Art, in der die Zähler-Frequenzteiler-Kodeumsetzer angeordnet sind.
Es ist tatsächlich möglich, diese Stufen entweder in umkehrbarer Art und Weise aufzubauen, d. h. indem ihnen die Möglichkeit gegeben wird, nach vorne und nach hinten zu zählen, oder in nicht umkehrbarer Weise, d. h. indem ihnen nur die Möglichkeit gegeben wird, in einer einzigen Richtung zu zählen. Die Zähler-Fre-' quenzteiler-Kodeumsetzer der Stunden und der Daten müssen, nachdem sie jeweils um eine Stunde oder um einen Tag zurücklaufen können müssen, theoretisch von der umkehrbaren Art sein. Es wäre jedoch möglich, sie von der nichtumkehrbaren Art zu wählen, wenn angenommen wird, daß zum Rückstellen der Gesamtheit der Stundenzähler um eine Stunde dieser um 23 Stunden oder gegebenenfalls um 11 Stunden vorwärtsbewegt wird, während zum Zurückstellen des Datumzählers um einen Tag dieser um 30 Tage zum Vorlauf gebracht wird. Diese letztere Möglichkeit würde jedoch das Vorhandensein eines zusätzlichen Zählers erfordem, der in der Lage ist, für die Stunden 23 (oder gegebenenfalls 11) Impulse zu zählen und für das Datum 30 Impulse. Diese Notwendigkeit eines zusätzlichen Zählers, um die Impulse zu zählen, würde die letzte genannte Lösung weniger vorteilhaft machen als diejenige, die darin besteht, mindestens für die Zähler-Frequenzteiler-Kodeumsetzer der Stunden und für die Zähler-Frequenzteiler-Kodeumsetzer der Daten Zähler des umkehrbaren Typs zu wählen.
Eine ausgezeichnete Lösung vom technischen Standpunkt aus, aber nicht notwendigerweise die billigste, würde darin bestehen, umkehrbare Zähler-Frequenzteiler-Kodeumsetzer auch für die Wochentage und für die Monate zu benutzen trotz der Tatsache, daß diese beiden Zähler niemals direkt rückwärts laufen müssen. In der Tat ist es durchaus möglich, daß beispielsweise das Nachstellen um eine Stunde, das für die Überschreibung von Zeitzonen notwendig ist, so zu benutzen, daß die Anzeige der Stunden von 3 Uhr morgens bis beispielsweise 23 Uhr (11 Uhr abends) zurückläuft In einem solchen Fall müßte auch die Anzeige der Wochentage und der Daten ebenfalls zurücklaufen. Das stellt keine Probleme in dem Fall, in dem die nachgeschalteten Zähler, Daten und Wochentage, ebenfalls umkehrbare Zähler sind, aber im Gegensatz dazu würde es ein gewisses Problem stellen, wenn beispielsweise der Zähler der Wochentage nicht von der umkehrbaren Art wäre (es wurde gezeigt, daß der Datumzähler alleine von umkehrbarem Typ sein müßte). Das Gleiche gilt für die Betätigung der Anzeige der Monate von den Zählern ausgehend, die das Datum betreffen. Wenn die bestmögliche Lösung angenommen wird, die darin besteht, außer den Stunden- und den Datumzählern auch die Wochentags- und Monatszähler umkehrbar zu machen, kann ein automatischer Übertrag so erreicht werden, daß, wenn beispielsweise angenommen wurde, daß der Monat Oktober 30 Tage hätte und von Hand von der Anzeige des 31. Oktobers auf den 1. November übergegangen wurde, die umgekehrte Korrektur durchgeführt würde, und zum 31. zurückzukehren, wobei die Anzeige des Monats von November auf Oktober zurücklaufen würde. Es wird in der Tat angenommen, daß zwei Varianten die vorteilhaftesten sind. Die erste ist die obenerwähnte beste Variante, bei der alle Zähler mit Ausnahme der Minuten- und der Sekundenzähler umkehrbar sind und bei der die Überträge der Stunden auf die Daten- und auf die Wochentage und der Daten auf die Monate ebenfalls in umgekehrbarer Weise durchgeführt werden, während die andere Lösung, die als vorteilhaft angesehen wird, die folgende vereinfachte Lösung ist: Die Hauptlogik, die die Betätigungsoperationen von Hand steuert, ist so aufgebaut, daß, im Falle einer Handbetätigung, alle Überträge wegfallen, so daß, wenn beispielsweise mit Hilfe des Vorlaufes um eine Stunde in einer Zeitzone die Anzeige von 23 Uhr auf 1 Uhr verstellt wurde, der Wochentag und das Datum nicht automatisch beeinflußt werden und von Hand in die gewünschte Stellung gebracht werden müssen. In diesem Falle weiß der Benutzer genau, daß bei jeder Handkorrektur die weiteren Anzeigen »nicht folgen« so daß er auch weiß, daß sie ebenfalls von Hand korrigiert werden müssen, wenn die Mitternachtsgrenze in der Richtung nach vorne und auch wenn sie in der Richtung nach hinten überschritten wurde. Eine Schwierigkeit würde jedoch mit dieser Lösung bezüglich der Monate auftreten, da für fünf Monate aus zwöll der Übergang von 31 auf 1 von Hand durchgeführt werden muß. Es wäre demgemäß möglich, eine besondere Logik vorzusehen, die ebenfalls die Anzeige der Monate vorwärts treibt, wenn vom 29., 30. oder 31 eines Monats vorwärts geschaltet wird. Das ist der Grund, warum Fig.9 das Vorhandensein einer Logik am Ausgang der Datenzähler zeigt, um den Monatszäh ler zu betätigen. Diese Logik ist beispielsweise se aufgebaut, daß sie einen Impuls beim Übergang dei Daten auf die Stellung 01 sendet, jedoch unter dei Bedingung, daß vom letzten Impuls, der für die Vorwärtsbewegung der Monate gesendet wird, dei Datenzähler beispielsweise durch die Stellung 2( gelaufen ist, was nicht der Fall sein kann, wenn eir Fehler korrigiert wird oder wenn beim Übergang übei eine Zeitzone das Datum vom 1. auf den 31 zurückgestellt wird, ein Fa!!, in dem das Risiko vor Störungen auftreten würde, weil zwei aufeinanderfol gende Impulse zum Monatszähler gesendet werden.
Es bleibt noch zu überprüfen, wie die Hauptlogik Ll (Fig.9) auf die verschiedenen Zähler-Frequenz-Ko deumsetzer wirkt, um die verschiedenen Operationer der Handbetätigung durchzuführen. Für die viei Operationen, bei denen die Vorwärtshewesuns de!
Anzeige in beschleunigter Art und Weise erfolgen muß (2 Hz, Vorlauf der Sekunden), in einer schnellen Weise (64 Hz, Vorlauf der Minuten) oder in einer ultraschnellen Weise (1024 Hz, Vorlauf der Stunden), ist keine weitere Erläuterung notwendig. Es wurde gezeigt, wie die Logik es gestattete, höhere Frequenzen zum Eingang des ersten Zähler-Frequenzteiler-Kodeumsetzers zu schicken und ebenso wurde in einer Weise, die keine zusätzlichen Erläuterungen erfordert, gezeigt, wie die Logik vorgeht, um das Ankommen der Frequenz von 1 Hz vollständig auszuschalten, wenn die Betätigungseinrichtung in die Stellung »Mop« des Vorwählteils gebracht wird.
Für das Einstellen auf eine feste Stunde bestehen zwei Möglichkeiten. Die erste, die dem entspricht, was bei der Funktionserläuterung der Rückstellung auf die feste Stunde gesagt wurde, besteht darin, zum Eingang des Zähler-Demodulators der Minuten eine Frequenz von 4096 Hz zu schicken und den Übergang der Anzeige durch die vorgewählte Stellung zu entmodulieren, ao Dieser Fall würde auf der Figur den gestrichelt gezeichneten Verbindungen entsprechen, wobei angenommen wird, daß die Verbindung r, die die Hauptlogik LP mit den Zähler-Frequenzteiler-Kodeumsetzern der Minuten, der Zehnerstellen der Minuten, der Stunden und der Zehnerstellen der Stunden verbindet, die Kodeumsetzungsverbindung darstellt, während der eigentliche Kodeumsetzer als von der Logik LPumfaßt, angenommen wird. Um diese Möglichkeit zu benutzen, ist es notwendig, eine Frequenz von 4096 Hz zu haben, was je nach Lage des Falls den Platzbedarf des Frequenzteilers (Div) erhöhen und die Bauweise des Oszillators komplizierter machen kann. Bei der Rückstellung auf eine feste Stunde, so wie sie vorstehend beschrieben wurde, war es noch vorgesehen, zunächst die Gesamtheit der Minuten- und Sekundenzähler auf 0 zurückzubringen. Es ist bekannt, daß ein Zähler-Frequenzteiler-Kodeumsetzer im allgemeinen einen zusätzlichen Null-Stellungseingang besitzt und die fragliche Rückstellung auf 0 wird demgemäß gegebenenfalls durch die Logik durchgeführt, indem dieser besondere Eingang für die Nullstellung benutzt wird, wobei die besondere Verbindung, die für diese Null-Stellung notwendig ist, in der Figur nicht eingezeichnet ist. Es muß hier gesagt werden, daß in jedem Fall die Null-Stellung vor der Einstellung auf eine feste Stunde nur absolut für die beiden Zähler-Frequenzteiler-Kodeumsetzer der Sekunden- und der Zehnerstellen der Sekunden notwendig ist, während es im Gegensatz dazu absolut möglich ist, dies für die Zähler-Frequenzteiler-Kodeumsetzer der Stunden und der Minuten zu unterlassen.
Eine andere Möglichkeit, die nicht die Verwendung einer Frequenz von 4096 Hz erfordert, besteht darin, von der Hauptlogik LPaus über die Verbindung reine Spannung zu senden, die jeden der vier Zähler für die Minuten, die Zehnerstellen der Minuten, der Stunden und der Zehnerstellen der Stunden zwingt, sich in eine ganz bestimmte Stellung zu bringen, die ebenfalls durch eine Abwandlung der Verdrahtung im Inneren der Uhr wählbar ist und die beispielsweise mit Hilfe von austauschbaren Schrauben durchgeführt werden kann. Mit dieser zweiten Lösung ist ebenfalls die vorherige Null-Stellung nur für die Sekunden und die Zehnerstellen der Sekunden notwendig und sie kann für die Minuten, die Zehnerstellen der Minuten, die Stunden und die Zehnerstellen der Stunden durchgeführt werden oder auch nicht.
Die Logik LP bewirkt bei Betätigung der Betätigungseinrichtung und des Vorwählteils das Vorlaufen oder Rücklaufen um eine vollständige Stunde (Überschreitung von Zeitzonen) indem ein Vorlauf oder Rücklaufimpuls über die Verbindung h auf den Zähler-Frequenzteiler-Kodeumsetzer der Stundeneinheiten gesendet wird, der, wie bereits gezeigt, vorteilhafterweise ein umkehrbarer Zähler sein sollte. Wenn dieser Zähler-Frequenzteiler-Kodeumsetzer nicht von umkehrbarer Art ist, könnte die Hauptlogik wirken, indem sie ihm eine Folge von 23 (oder gegebenenfalls 11) Impulsen zusendet, was darauf hinauslaufen würde, die Stunden um 23 (oder um 11) aufeinanderfolgende Schritte vorlaufen zu lassen. Es wurde gezeigt, daß in einem solchen Fall die Überträge in der Richtung der Daten- und Wochentag-Zähler durch eine besondere Wirkung der Hauptlogik blockiert sein müßten und es kann auch noch der Fall in Betracht gezogen werden, in dem bei einem Vorlauf der Stunden um 23 Schritte die Überträge nicht blockiert werden, sondern in dem anschließend alle folgenden Zähler-Frequenzteiler-Kodeumsetzer um einen Zyklus vorgestellt werden, verringert um eine Einheit, so daß dadurch von ihnen das Gleiche angezeigt wird als ob ein Rücklauf um eine Einheit erfolgt wäre. Diese Lösung erfordert jedoch, wie gezeigt wurde, das Vorhandensein eines Zählers für zusätzliche Impulse und es zeigt sich, daß sie im Verhältnis zu der Lösung nicht vorteilhaft ist, die darin besteht, nur umkehrbare Zähler zu verwenden.
Der Arbeitsgang des Vorlaufens oder Rückiaufens um einen Datumtag wird in einer ähnlichen Art und Weise durchgeführt, wie der Arbeitsgang des Vorlaufes oder Rücklaufes einer Stunde, indem ein geeigneter Impuls von der Logik LP ausgehend über die Verbindung m zum Zähler-Frequenzteiler-Kodeumsetzer der Datumeinheiten gesendet wird.
Diese Arbeitsgänge, die stets von der Betätigungseinrichtung und dem Vorwählteil gesteuert werden und sich auf den Vorlauf der Wochentage und der Monate um einen Schritt beziehen, werden in einer ähnlichen Art und Weise von der Hauptlogik LP aus bewirkt, die über die Verbindung ρ und q auf die Zähler-Frequenzteiler-Kodeumsetzer der Wochentage und der Monate einwirkt (für die Monate gegebenenfalls auf die Logik, die dem Zähler-Frequenzteiler-Kodeumsetzer vorgeschaltet ist).
Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, daß alle vorstehend beschriebenen elektronischen Mittel und insbesondere alle elektronischen, logischen Mittel, die die Hauptlogik LP erhalten muß, durch gewisse elektronische Mittel dargestellt werden könnten, die in diesem Zweig der Technik bekannt sind, wobei die Hauptelemente, die die Uhr nach der vorliegenden Beschreibung charakterisieren, hauptsächlich aber nicht ausschließlich diejenigen technischen Maßnahmen sind, die sich auf die Art und Weise beziehen, in der die Uhr von außen mit Hilfe der Betätigungseinrichtung und des Vorwählteils gesteuen wird, um die verschiedenen beschriebenen Funktioner zu erreichen, genauso wie die technischen Maßnahmen die sich auf die Art der verschiedenen Funktionen unc auf die Art und Weise beziehen, in der sie sicr gegenseitig ergänzen, um eine Einheit zu bilden, die eint so einfache Handsteuerung als möglich der Digitalen zeige der Uhr gestattet.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß in dem Fall, it dem beispielsweise die Gesamtheit der Zähler-Fre quenz-Kodeumsetzer der Daten gemäß dem Jahreska lender oder ewigem Kalender programmiert wird, s<
daß die Daten, die am Ende der Monate Februar, April, Juni, September oder November fehlen, automatisch übersprungen werden, ein Teil oder die Gesamtheit der Handbetätigurigen wegfallen könnten, die sich auf das Datum beziehen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (32)

Patentansprüche:
1. Uhrwerk für eine elektronische Armbanduhr mit elektronisch erarbeiteter Digitalanzeige mit Vorrichtungen, die es gestatten, von Hand mindestens einen Teil der Digitalanzeigeelemente zu betätigen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen einen Vorwählteil (8), der sich in verschiedene Stellungen bringen läßt und bestimmte Wirkungsweisen zur gewünschten Beeinflussung Her bisherigen Digitalanzeige festgelegt, und eine Betätigungseinrichtung (4) zum Erzeugen eines elektronischen Signals zum Auslösen der durch den Vorwählteil (8) bestimmten Wirkungsweise umfassen.
2. Uhrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorwählteil (8) aus einem drehbaren Teil besteht, der auf dem Boden des Uhrwerkes angeordnet und von außen zugänglich ist, wobei dieser drehbare Teil in verschiedene Winkelstellungen gebracht werden kann, die den verschiedenen Stellungen des Vorwählteils (8) entsprechen, und daß die Betätigungseinrichtung (4) aus einer Stange besteht, die von der Seite her in das Uhrwerk eindringt, wobei diese Stange so beschaffen ist, daß sie in einer seitlichen Bewegung betätigt werden kann, bei der sie mehr oder minder tief in das Uhrwerk eindringt.
3. Uhrwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorwählteil (8) mit der Betätigungseinrichtung (4) zusammenwirkt, und zwar in solcher Weise, daß in einer Stellung für den normalen Lauf des Vorwählteils (8) die Betätigungseinrichtung (4) tiefer in die Seite des Uhrwerkes eingeführt werden kanr. als in den anderen Stellungen des Vorwählteils (8).
4. Uhrwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorwählteil (8) mit der Betätigungseinrichtung (4) so zusammenwirkt, daß in den blockierten Stellungen des Vorwählteils (8) die Betätigungseinrichtung (4) mindestens teilweise in die Seite des Uhrwerkes eingeführt werden kann, während, wenn der Vorwählteil (8) sich zwischen zwei seiner Stellungen befindet, die Betätigungseinrichtung (4) nur die Stellung einnehmen kann, in der sie am weitesten aus dem Uhrwerk herausragt, wobei der Vorwählteil (8) nur von einer in eine andere seiner Stellungen gedreht werden kann, wenn die Betätigungseinrichtung (4) die Stellung einnimmt, in der sie am weitesten aus dem Uhrwerk herausragt.
5. Uhrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorwählteil (8) eine Stellung für »Normallauf« hat, in der die Betätigung der SS Betätigungseinrichtung (4) wirkungslos ist.
6. Uhrwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorwählteil (8) und die Betätigungseinrichtung (4) so zusammenwirken, daß, wenn der Vorwählteil (8) sich in der genannten Stellung des Normallaufes befindet, der Betätigungsteil (4) in zwei Stellungen gebracht werden kann, eine, in der der Vorwählteil (8) in der Normallaufstellung blockiert ist, und die andere, in der der Vorwählteil (8) freigegeben ist, um in eine andere seiner Stellungen gebracht zu werden.
7. Uhrwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorwählteil (8) eine beschleunigte Vorlaufstellung hat, in der die Betätigung der Betätigungseinrichtung (4) die Digitalanzeige (2) mit einer solchen Geschwindigkeit vorlaufen läßt, daß die angezeigte Stunde in weniger als 5 Sekunden um eine Stunde vorläuft.
8. Uhrwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorwählteil (8) eine beschleunigte Vorlaufstellung umfaßt, in der die Betäiigung der Betätigungseinrichtung (4) die Digitalanzeige (2) mit einer solchen Geschwindigkeit vorschreiten läßt, daß er in einem Zeitraum zwischen einer halben Sekunde und fünf Sekunden um eine Minute vorläuft.
9. Uhrwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorwählteil (8) eine Stellung zum beschleunigten Vorlauf hat, in der die Betätigung der Betätigungseinrichtung (4) die Digitalanzeige (2) mit einer doppelten Geschwindigkeit der Normallaufgeschwindigkeit vorlaufen läßt.
10. Uhrwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorwählteil (8) eine Stop-Stellung aufweist, in der die Betätigung der Betätigungseinrichtung (4) den Vorlauf der Digitalanzeige (2) stoppt.
11. Uhrwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorwählteil (8) eine Stellung hat, in der die Betätigung der Betätigungseinrichtung (4) eine Verstellung der Anzeige eine Anzeige mit fester Stunde hervorruft.
12. Uhrwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorwählteil (8) eine Stellung aufweist, in der die Betätigung der Betätigungseinrichtung (4) einen Vorlauf der Anzeige hervorruft, der genau einer Stunde entspricht.
13. Uhrwerk nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (4) auch eine Stellurg hat, in der die Betätigung der Betätigungseinrichtung (4) eine Verzögerung der Anzeige hervorruft, die genau gleich einer Stunde ist.
14. Uhrwerk nach Anspruch 6 mit einer digitalen Datumanzeige, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorwählteil (8) eine Stellung hat, in der die Handhabung der Betätigungseinrichtung (4) den Vorlauf des Datums um einen Tag hervorruft.
15. Uhrwerk nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorwählteil (8) eine Stellung hat, in der die Betätigung der Betätigungseinrichtung (4) ein Zurückstellen des Datums um einen Tag hervorruft.
16. Uhrwerk nach Anspruch 6 mit einer Digitalanzeige der Monate, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorwählteil (8) eine Stellung umfaßt, in der die Besätigung der Betätigungseinrichtung (4) das Vorlaufen der Digitalanzeige der Monate um einen Monat hervorruft.
17. Uhrwerk nach Anspruch 6 mit einer Digitalanzeige des Wochentages, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorwählteil (8) eine Stellung aufweist, in der die Betätigung der Betätigungseinrichtung (4) ein Vorlaufen der Digitalanzeige der Tage um einen Tag hervorruft.
18. Uhrwerk nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Digitalanzeigeelerner.le (2, 3) durch elektronische Stromkreise betätigt werden, die Zähler-Frequenzteiler-Kodeumsetzer, die hintereinandergeschaltet sind, aufweisen, die an ihrem Eingang mindestens in
Abwesenheit einer Betätigung, die einen beschleunigten Vorlauf oder eine anhaltende Anzeige steuert, von einer Frequenz von 1 Hz gespeist werden, wobei die Zähler-Frequenzteiler-Kodeumsetzer so eingerichtet sind, daß nacheinander im Lauf ihrer Arbeit der ersie die Sekunden-Einerstellen, der zweite die Zehnerstellen der Sekunden, der dritte die Einerstellen der Minuten, der vierte die Zehnerstellen der Minuten der fünfte und sechste die Finer- und Zehnerstellen der Stunden (Zwölf- oder Vierunzwanzig-Stundenanzeige) steuern.
19. Uhrwerk nach Anspruch 18 mit einer Anzeige des Datums, des Monats und der Wochentage, dadurch gekennzeichnet, daß es auch Zähler-Frequenzteiler-Kodeumsetzer aufweist, die an ihrem Eingang mit einem Impuls je Zyklus von vierundzwanzig Stunden der vorhergehenden Zähler-Frequenzteiler-Kodeumsetzer gespeist werden und so angebracht sind, daß sie die Ziffern-Digitalanzeigekombinationen der Daten, die Kombinationen der alphabetischen Digitalanzeige der Monate und die Kombinationen der alphabetischen Digitalanzeige der Wochentage liefern.
20. Uhrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorwählteil (8) so beschaffen ist, daß er in seinen verschiedenen Stellungen elektrische Kontakte herstellt, die eine Spannung zu Toren führt, und daß die Betätigungseinrichtung (4) so beschaffen ist, daß sie eine Kippschaltung aus einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand verlaufen läßt, wenn sie in der einen Richtung betätigt wird, und aus dem zweiten Zustand in den ersten Zustand, wenn sie in der anderen Richtung betätigt wird, wobei der Ausgang aus diesem Kippschalter mit den genannten Toren verbunden ist, die ebenfalls in Abhängigkeit der Kontakte (18) des Vorwählteils (8) verbunden sind, wobei die Ausgänge aus diesen Toren mit logischen Stromkreisen verbunden sjnd, die so beschaffen sind, daß sie die Steuerfunktionen der Anzeige bewirken, wenn sie die verschiedenen Signale empfangen, die aus den verschiedenen genannten Toren stammen.
21. Uhrwerk nach den Ansprüchen 7, 8, 9, 18 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten logischen Stromkreise so beschaffen sind, daß sie die genannten Funktionen durchführen, durch die die Betätigung der Betätigungseinrichtung (4) die Anzeige mit einei beschleunigten Geschwindigkeit vorlaufen läßt, indem am Eingang des ersten Zähler-Frequenzteiler-Kodeumsetzers eine höhere Frequenz eingeführt wird als die Frequenz von 1 Hz des normalen Laufes, wobei diese höhere Frequenz 2 Hz für den Lauf mit doppelter Geschwindigkeit beträgt, 64 Hz für den Vorlauf um eine Minute während eines Zeitraumes, der zwischen einer halben Sekunde und fünf Sekunden liegt, und von 1024 Hz für den Vorlauf um eine Stunde in weniger als fünf Sekunden.
22. Uhrwerk nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsfrequenz des ersten Zähler-Frequenzteiler-Kodeumsetzers von einer Frequenzquelle von 1024 Hz oder einer Vielzahl von 1024 Hz geliefert wird, wobei ein Teiler mit aufeinanderfolgenden Binärstufen vorgesehen ist, um diese Frequenz auf den Wert von 1 Hz zurückzuführen, die in den Eingang bei normalem Lauf eingeführt wird, und um die Frequenzen von 2 Hz. 64 Hz und 1024 Hz zu liefern, die an den Eingang der verschiedenen Stellungen beschleunigten Vorlaufes zugeführt werden.
23. Uhrwerk nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Teiler mit aufeinanderfolgenden Binärstufen, die die Frequenzen von 1, 2, 64 und 1024 Hz liefern, von einem Quarzoszillator ausgehend gespeist wird.
24. Uhrwerk nach den Ansprüchen 12, 18 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß die logischen Stromkreise so beschaffen sind, daß sie bei der Betätigung der Betätigungseinrichtung (4), die erfolgten, wenn der Vorwählteil (8) sich in der Vorlaufstellung um eine Stunde befindet, einen zusätzlichen Eingangsimpuls zu den Zähler-Frequenzteiier-Kodeumsetzern führen, die den Anzeigezyklus von zwölf oder vierundzwanzig Stunden liefern.
25. Uhrwerk nach den Ansprüchen 13, 18 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähler-Frequenzteiler-Kodeumsetzer, die die Anzeige des Zyklus von zwölf oder vierundzwanzig Stunden liefern, mit umkehrbarem Lauf sind und daß die genannten logischen Stromkreise so beschaffen sind, daß sie bei einer Betätigung der Betätigungseinrichtung (4), die dann geschieht, wenn der Vorwählteil (8) sich in der Stellung des Vorlaufes um eine Stunde befindet, einen Vorlaufimpuls zu diesen Zähler-Frequenzteiler-Kodeumsetzern mit umkehrbarem Lauf des Zyklus von zwölf oder vierundzwanzig Stunden liefern und um ihnen einen Impuls des Rücklaufes zu liefern, wenn die Betätigungseinrichtung (4) betätigt wird, wenn der Vorwählteil (8) sich in der Stellung für die Zurückstellung um eine Stunde befindet.
26. Uhrwerk nach den Ansprüchen 14, 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß die logischen Stromkreise so beschaffen sind, daß sie bei einer Betätigung der Betätigungseinrichtung (4), wenn der Vorwählteil (8) sich in der Vorlaufstellung für das Datum um einen Tag befindet, einen Impuls zum Eingang des Zähler-Frequenzteiler-Kodeumsetzers liefert, der die Digitalanzeige des Datums liefert.
77. Uhrwerk nach den Ansprüchen 15, 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähler-Frequenzteiler-Kodeumsetzer, die die Anzeige der Daten liefern, mit umkehrbarem Lauf sind und daß die genannten logischen Stromkreise so beschaffen sind, daß sie bei der Betätigung der Betätigungseinrichtung (4), wenn der Vorwählteil (8) sich in einer Stellung des Vorlaufes des Datums um einen Tag befindet, einen Vorlaufimpuls zu den genannten Zähler-Frequenzteiler-Kodeumsetzern mit umkehrbarem Lauf, die die Anzeige der Daten bewirken, liefern und um ihnen einen Rücklaufimpuls zu liefern bei einer Betätigung der Betätigungseinrichtung (4), wenn der Vorwählteil (8) sich in einer Rückstellungs-Stellung des Datums um einer; Tag befindet.
28. Uhrwerk nach den Ansprüchen 16, 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten logischen Stromkreise so aufgebaut sind, daß sie bei einer Betätigung der Betätigungseinrichtung (4), wenn der Vorwählteil (8) sich in der Stellung des Vorlaufes um einen Monat befindet, einen Imp'uls zum Eingang des Zähler-Frequenzteiler-Kodeumsetzers, der die Anzeige der Monate bewirkt, liefern.
29. Uhrwerk nach den Ansprüchen 17, 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten logischen Stromkreise so oeschaiien sind, daß sie bei einer Betätigung der Betätigungseinrichtung (4), wenn der Vorwählteil (8) sich in der Vorlaufstellung
um einen Wochentag befindet, einen Impuls zum Eingang des Zähler-Frequenzteiler-Kodeumsetzers, der die Anzeige der Wochentage bewirkt, liefern.
30. Uhrwerk nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähler-Frequenzteiler-Kodeumsetzer, die die Anzeige des Zyklus von zwölf oder vierundzwanzig Stunden, der Daten, der Wochentage und der Monate bewirken, von umkehrbarem Lauf sind und daß die Verbindungen der Übertragung zwischen dem umkehrbaren Zähler-Frequenzteiler-Kodeumsetzer der Stunden und dem der Daten, zwischen dem umkehrbaren Zähler-Frequenzteiler-Kodeumsetzer der Stunden und dem der Wochentage und zwischen dem Zähler-Frequenzteiler-Kodeumsetzer umkehrbarer Art der Daten und dem der Monate alle mit umkehrbarer Wirkung sind, so daß die folgende Anzeige rückwärts läuft, wenn die vorhergehende Anzeige infolge einer Betätigung der Betätigungseinrichtung (4) zurückgebracht wird.
31. Uhrwerk nach den Ansprüchen 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten logischen Stromkreise so geschaffen sind, daß sie den von einem von gewissen Zählern-Frequenzteilern-Kodeumsetzern zum folgenden gelieferten Übertragungsimpuls blockieren, wenn der erste, vorstehend erwähnte Zähler-Frequcnzteiler-Kodeumsetzer einer Steuerung unterworfen wird, die von einer Betätigung der Betätigungseinrichtung (4) stammt.
32. Uhrwerk nach den Ansprüchen 13, 15 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähler-Frequenzteiler-Kodeumsetzer, die in der Lage sein müssen, die von ihnen gelieferte Anzeige zurücklaufen zu lassen, von nicht umkehrbarem Lauf sind, wobei die Rückstellung ihrer Anzeige durch den Vorlauf um einen Zyklus, verringert um eine Einheit, in dem Zähler-Frequenzteiler-Kodeumsetzer und denen die ihm folgen, zurückgestellt werden muß, bewirkt wird.
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