DE2105578A1 - Fraseinheit mit Planetenbewegung - Google Patents

Fraseinheit mit Planetenbewegung

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DE2105578A1
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DE
Germany
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milling
planetary motion
tool
milling unit
movement
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Application number
DE19712105578
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Helmut 7541 Conweiler Henninger
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HENNINGER KG PRAEZISIONSTECHNI
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HENNINGER KG PRAEZISIONSTECHNI
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/44Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms
    • B23Q1/50Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism
    • B23Q1/54Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism two rotating pairs only
    • B23Q1/5468Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism two rotating pairs only a single rotating pair followed parallelly by a single rotating pair
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C7/00Milling devices able to be attached to a machine tool, whether or not replacing an operative portion of the machine tool

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

  • Fräseinheit mit Planetenbewegung Die Erfindung betrifft eine Fräsvorrichtung mit Planetenbewegung, welche zum Ansetzen an Werkzeugmaschinen insbesondere Sondermaschinen geeignet ist.
  • Werkstücke, welche auf Transferstraßen, Rundtaktmaschinen, sowie Trommelmaschinen bearbeitet werden, müssen fast immer an einer oder mehreren Seiten geplant werden. Da man wegen der übrigen BearbeSungen nicht den Träger des Werkstückes in einem Arbeitsvorschub an dem Planwerkzeug vorbeiführen kann, ist es notwendig, daß die Planwerkzeuge ausser der Schnittbewegun#g eine weitere Vorschubbewegung linear, spiralförmig oder wie im Erfindungsfalle kreisförmig ausführen.
  • Es ist bekannt, daß Plandreheinheiten mit einem oder mehreren Stählen eine spiralförmige Vorschubbewegung ausführen und unbefriedigende Ergebnisse erreichen, da sie nur eine oder zwei Schneiden im Eingriff haben. Die Stabilität, Oberflächengüte, sowie die Abtragungsmenge können als nicht zufriedenstellend bezeichnet werden, besonders nachteilig wirkt sich aus, daß die Schneiden bei gleicher Drehzahl nahe dem Zentrum eine viel zu kleine Schnittgeschwindigkeit erreichen, während diese nahe dem größten Durchmesser stark überhöht ist, was sich nachteilig auf die Werkzeugstandzeit auswirkt. Dieses Bearbeitungsprinzip läßt sich nur bei gut zerspanbarem Material einsetzen.
  • Weiter ist ein Verfahren bekannt, bei welchem die Vorschubbewegung axial erfolgt, Diese Art bezeichnet man als Stirnsenken. Dabei wird ein Werkzeug, welches eine oder mehrere Schneiden aufweist axial gegen das Werkstück gefahren, während der Schneidenkopf rotiert. Diese Methode läßt sich nur bei gut zerspanbarem Material anwenden und ist in dem Durchmesser der Werkstücke bzw. des Werkzeugs stark begrenzt. Die Schnittgeschwindigkeit ist nahe dem Zentrum wesentlich zu nieder während sie bei größer werdendem Durchmesser ansteigt, so daß sich bezogen auf die zu bearbeitende Fläche keine einwandfreie Zerspanung und Oberflächengüte erreichen läßt.
  • Weiter ist ein Verfahren bekannt, welches bei einer Endenbearbeitungsmaschine eingesetzt wird. Dabei bewegen sich die Planeteneinheiten, welche mit Fräswerkzeugen ausgerüstet sind linear an der zu bearbeitenden Werkstückseite vorbei und erzeugen dadurch einen Planfräsvorgang, Dieses Prinzip erfordert einen sehr stabilen Aufbau der Führungen, es ist nicht möglich dieses Prinzip in einer Fräsvorrichtung anzuwenden, welche als Einheit an Sondermaschinen insbesondere an Taktmaschinen eingesetzt werden kann. Dieses Fräsprinzip der Maschine ist somit mit dem Erfindungsgegenstand nicht vergleichbar. Alle diese oben erwähnten Nachteile werden durch den Anmeldungsgegenstand vermieden. Darüberhinaus bietet dieses neuartige Planetenfräsprinzip viele neue Möglichkeiten.
  • Das Werkzeug ist bei dem Anmeldungsgegenstand meist ein mehrschneidiger Fräser. Vorzugsweise wird ein Hartmetallmesserkopf eingesetzt. Diese Werkzeugart hat den Vorzug, daß alle Schneiden die gleiche Schnittgeschwindigkeit und damit eine einwandfreie Zerspanung ausführen. Als Vorschub bewegt sich dieser Fräser planetenförmig auf dem Werkstück wobei die Schneidenlinie des Fräsers stets das Zentrum des Werkstückes berührt. Dies ist jedoch nur erforderlich, wenn das Werkstück bis zum Zentrum geplant werden muß. Das Planetenfräsprinzip ermöglicht auch bei schwer zerspanbarem Material und bei unterschiedlicher Material zugabe eine einwandfreie Oberflächengüte und geometrische Planflächengenauigkeit.
  • Das Werkzeug 1 der Fräser ist auf der Antriebsspindel 2 befestigt, welche angetrieben durch den Motor 5 die Drehbewegung A ausführt. Die Arbeitsspindel 2 ist in der Trommel 3 drehbar gelagert. Die Trommel 3 führt eine langsame Drehbewegung B aus. Die Drehbewegung B wird durch den Motor 6 angetrieben, dadurch wird die kreisförmige planetenartige Vorschubbewegung erreicht. Um ein Eintauchen des Werkzeuges zu erreichen kann die Fräsvorrichtung axial auf dem Schieber 7 in der Bewegung C verschoben werden. Diese Bewegung ist jedoch nur bei feststehenden Werkstücken erforderlich.

Claims (1)

  1. Patentanspruch
    sinne Fräsvorrichtung zum Ansetzen an Werkzeugmaschinen, welche einen Planfräsvorgang ausführt, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug, welches in Arbeitsdrehzahl rotiert eine zusätzliche kreisförmige Planetenbewegung ausführt.
    Patentanspruch 2 Fräsvorrichtung nach Anspruch 1 gekennzeichnet dadurch, daß die Bewegungsrichtungen entgegengesetzt der Patentzeichnung erfolgen.
    Leerseite
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Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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