DE2104469A1 - Einstückiger, stapelbarer Behälter - Google Patents

Description

Carthage Cup Company (Prio 2.3.1970-U3 15*675-7769)

505 Bast Cotton Street

Carthage, Texas/V· 3t«A· Hamburg, 29« Januar 1971 Binetuoklger» stapelbarer Behälter

Die Erfindung bezieht sich auf dünnwandige Behälter und insbesondere auf Becher« die durch Vaouumverf croning von dünnwandigem thermoplastischem Material hergestellt und beispielsweise in Getränkeautomaten verwendet werden«

Bin idealer Becher zur Verwendung in Getränkeautomaten

soll eine niedrige Stapelhöhe haben« so dafl eine maximale

Anzahl von Bechern innerhalb eines vorgegebenen Vorrats-

raums untergebracht werden kann« Da die Becher zur Abgabe ,

durch Schwerkraft getrennt werden müssen» 1st eine enge "

Stapelung unmöglich, da der dadurch entstehende Unterdruck

und die Reibung die Trennung jeweils eines Bechers erschweren.

Daher muß ein derartiger Becher so geformt sein» daJ Be«

rUhrungen »wischen den Seitenwinden der gestapelten Becher verhindert werden» wodurch sich swangslBufIg die Stapelhtthe einer gegebenen Ansah! von Bechern erhöht. Die Becherform

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amfl eine gute Festigkeit ergeben, da sonst in Folge des Gewichtes einer großen Anzahl anderer Becher oder der Belastungen beim Einordnen und 'verpacken Verf ormu. .gen oder auftreten. FUr diesen Zweck wurden bereits

eine große Anzahl von Formen vorgeschlagen, die diese Aufgaben unterschiedlich gut erfüllten.

Becher für die abgäbe von Getrunken sollten aber auch einen möglichst großen zylindrischen Bereich für die Aufnahme von gedruckten tferhehinwelsen haben· Die meisten Formen zur Stabilisierung befinden sich Jedoch in den Seitenwänden, wodurch der zu bedruckende Bereich beschränkt wird. Stabilisierungen in der Bodenwand beeinträchtigen den Druckbereloh nicht» veraindern jedoch das brauchbare Volumen und sind üblicherweise schwer herzustellen und nicht ausreichend stark und z^t

Ss if?*" daher Aufgabe der Erfindung« einen sehr starken und stabilen, stapelbaren Becher zu schaffen» bei dem eine naximale Anzahl von einzelnen Bechern innerhalb einer vorgegebenen Höhe gestapelt werden kann* wobei ein maximaler Bereich für die Aufnahme von Werbedrucken vorhanden ist.

Diese Aufgabe wird mit einen einstöckigem, stapelbaren Behälter mm dUnnero Kunststoffraaterial mit einem Boden und einer

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Umfangsseitenwand erfindungsgemäß dadurch gelttet, dafi sich die Umfangeseitenwand einen kegelstumpffermigen unteren Abschnitt bildend vom Boden nach oben und aufien erstreckt« daß oben an diesem Abschnitt ein scharf nach außen gebogener konischer Abschnitt anschließt, daß der konische Abschnitt in einen sich nach oben und innen erstreckenden kegelstumpfförmigen kurzen Abschnitt Übergeht, der in einer nach außen gerollten Lippe mit im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt » endet, und daß der Innendurchmesser der gerollten Lippe kleiner ™ 1st als der Außendurchmesser des konischen Abschnitts·

Der erfIndungsgemäße Behälter hat also einen sehr langen kegelstumpfförmigen unteren Abschnitt, und Innerhalb eines Stapels bildet der konische Abschnitt eine Rlngsohulter, die auf der Lippe desjenigen Behälters aufliegt, In den der vor» hergehende Behälter eingesetzt 1st.

Die Erfindung wird im folgenden an Hand der ein Ausführung·- { belsplel zeigenden Figuren näher erläutert·

Figur 1 zeigt teilweise als Ansicht, teilweise als Schnitt einen Behälter gemäß der Erfindung.

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Figur 2 zeigt In einer Darstellung ähnlich Figur 1 einen aus drei erflndungegemlUien Behältern bestehenden Stapel.

Figur 3 zeigt ert einen Teilsohnitt der drei Behälter aus Figur 2·

Der in Figur 1 dargestellte Behälter 10 ist aus einer dünnen Kunststoffbahn, etwa aus Polystyrol« hergestellt« das alttele üblichen Vacuunformverfahrens und der zugehörigen Vorrichtung verformt wurde* Der dargestellte Behälter hat die Form« wie sie üblicherweise fUr kalte Getränke, insbesondere für die Abgabe von karbonisierten kalten Getränken aus Oetränkeautowaten verwendet werden kann·

Becher 10 hat einen Boden 12« der von Üblicher Form sein kann« in dem darg*stellc6n Äii«nihrung«beiepiel jedoch einen vertieften Bereich aufweist« so dafi der Boden versteift ist und ein stabiler unterer Rand gebildet wird· Bine Umfangsseltenwand 14 verläuft vom Boden IS nach oben und außen, so daß ein kegelstiBopfförraiger Abschnitt entsteht· Dieser kegelstumpfförmige Abschnitt 14 endet an einen nach aufen gebogenen Abschnitt 16« der einen bogenförmigen Querschnitt hat« wie näher beschrieben werden wird· An den nach auBen gebogenen Abschnitt 16 schlieft ein nach oben und innen gerichteter kegelstumpfföreiger Abschnitt 18 an« der in einer gerollten Lippe 2o

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endet, die im »eeentlioben einen kreisförmigen Querschnitt bat und mittels ttblioaer Lippenrollvorrichtungea hergestellt werden kann·

In den Figuren 2 und 3* insbesondere in der vergrößerten Darstellung gemtfe Figur 3 erkennt »an» dafi der AuBendurch-

messer des oberen Ssdee des nach außen, gebogenen Abschnittes 16 wesentlich größer ist als der JOmendurohsiesser der ge» f rollten Lippe 20« Der Unterschied swlsohen diesen Durchmessern 1st durch die Neigung und die Lunge des oberen kegelstumpf· förmlgen Abschnittes 18 gegeben« Da sich dieser kegelstumpf» fttTMlge Abschnitt nahe der BeoherSffnung befindet» kann die

Neigung sehr groB, beispielsweise 7° sein* so dai man die Länge des Abschnittes 18 sehr gering halten kann und loser

noch einen erheblichen Unterschied zwischen den Außendurohmesser des nach auflen gebogenen Abeetmitte« 16 und dem Innen~

durchmesser der gerollten Lippe 20 erreioht« j

Der n*oh muBen gebogim· Abschnitt 16 hat einen gebogenen Querschnitt, dessen AuBenf lXche den gleichen Radius hat wie die Auflenf ltane der gerollten Lippe 20» so dal ein groSer Berührung*- bereich entsteht» Duroh die gebogene Fora des Abschnittes wird eine ttafangsversteifung erheblicher atttrke erslelt, die auf der gerollten Lippe aufliegt« welche den stlrksten und steifsten Teil des Bechers darstellt· Die kurze axiale Linse

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und die naoh innen gerichtete Neigung des Abschnitt·· 18 ergibt eine erhebliche Verstärkung. Diese drei Merkmale zusammen ollden einen ringförmigen Abschnitt, der einen Querschnitt hat, welcher die Form eines geraden Bandes mit In entgegengesetzen Richtungen gebogenen Rändern bat* so daß eine maximale Festig» kelt und Steifigkeit gegeben ist* Durch den großen Berührung*- bereich und dl« Form der einander angepaßten Plftoheu ergibt sich ein sehr stabiler Stapel· Die kurze axiale Länge des sich naoh innen erstreckenden kegelstunpffOrmigen Abschnitt·· 18 bewirkt eine minimale StapelhOhe für eine gegebene Anzahl von Behältern. Außerdem steht die geanrate Seltenwand für das Bedrucken mit Verbehinweisen zur Verfugung. Obwohl die Erfindung an Hatid eines bevorzugten AusfUhrungsbelsplels beschrieben wurde« 1st es klar« daß verschiedene Änderungen und Abwandlungen möglich sind« die alle unter die Erfindung fallen·

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Claims (1)

1. 210U69 -7-

   Anspruchs

   1« IlnstUcklgcr, stapelbarer Betonter aus tfWnn— Kunstoff· material mit einen Boden und einer Unf angsselt wund» dedurobgeicennselohnet· dM sich die Otofangeeelt enweml einen kegeletuHpffVnilgen unteren Abschnitt (14) bildend von Boden (12) naoh oben und aulen erstreckt* j

   daS oben en diesen Abeobnltt (14) ein scharf nach aulen gebogener konischer Abeobnltt (16) anaohliett, de* der konleobe Abschnitt (16) in einen sich naoh oben und innen erstreckenden«, kegelstumpffdraigen kurscn Abschnitt (18) ttbergeht, der in einer neon aulen gerollten Lippe (20) alt la wesentlichen krelsf8r»lgcn Querschnitt endet» und daß der Innendurchmesser der gerollten Lippe (20) kleiner let ale der Auecndurebwesscr dee konischen Abeobnltt« (16)·

   2· Behälter nach Anspruch 1« dadurch gekeatuceichnet, da« der i AuBendurohtteeeer des unteren ftrte* des kegelstuepffDmigen kurxen Abeohnltte (18) groaer ist eis der Tnnendnrcnwsseer der gerollten Lippe (20) und deJ der konleooe Abschnitt (16) entsprechend der KrOanung der Lippe (20) gef erst

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