DE2051354B2 - Vorrichtung zum zufuehren von laengsdraehten zu gitterschweissmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum zufuehren von laengsdraehten zu gitterschweissmaschinen

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DE2051354B2 DE19702051354 DE2051354A DE2051354B2 DE 2051354 B2 DE2051354 B2 DE 2051354B2 DE 19702051354 DE19702051354 DE 19702051354 DE 2051354 A DE2051354 A DE 2051354A DE 2051354 B2 DE2051354 B2 DE 2051354B2
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    • B21F27/08Making wire network, i.e. wire nets with additional connecting elements or material at crossings
    • B21F27/10Making wire network, i.e. wire nets with additional connecting elements or material at crossings with soldered or welded crossings

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zuführen von Längsdrähten zu Gitterschweißmaschinen, bei der vom Bund kommender Draht durch eine Richteinrichtung hindurch intermittierend um eine wählbare Länge vorwärtsbewegbar ist, während der Bewegungsphase abtrennbar ist und bei der die abgelängten Drähte durch eine Fördereinrichtung in Querrichtung einem Magazin zuführbar sind, aus dem sie gruppenweise durch einen quer zu den Längsdrähten hin- und herbewegbaren Transportwagen heraushebbar und vor die Schweißmaschine bringbar sind, und mit einer in Achsrichtung der Längsdrähte wirksamen Fördereinrichtung, durch die jeweils eine Gruppe von Längsdrähten gemeinsam in die Schweißmaschine einführbar ist, nach Patent 1 456 661.
Gegenstand des Hauptpatents ist eine Vorrichtung zum Zuführen von Längsdrähten zu Gitterschweißmaschinen, bei der die Betriebssicherheit wesentlich erhöht ist, da infolge der Zwischenspeicherung einer ausreichenden Anzahl von abgelängten Längsdrähten auch bei Störungen in den vorgeschalteten Einrichtungen die Gitterherstellung in der Schweißmaschine zumindest eine gewisse Zeit fortgesetzt werden kann. Durch einen hin- und herbewegbaren Transportwagen wird bei der Vorrichtung nach dem Hauptpatent die für die Herstellung des Gitters erforderliche Zusammenfassung von Drahtgruppen ermöglicht, die von dem Transportwagen einem Magazin entnommen werden, in welchem die von der Richt-
6s maschine kommenden Längsdrähte gespeichert werden.
Bei der Vorrichtung gemäß dem Hauptpatent bewirkt der Transportwagen nun das Herausheben der
Drahtgruppen aus dem Magazin, führt iese Gruppen rialeigenschaft von den im Horizontalinagazin gedann vor die Schweißmaschine und ist weiterhin mit speicherten Längsdrähten abweichen. Während bei Antriebsvorrichtungen versehen, die die gruppen- der Einrichtung gemäß dem Hauptpatent diese Randweise Einführung der Längsdrähte in die Schweiß- drähte jeweils von Hand gesondert in das Magazin
maschine vom Transportwagen aus bewirken. 5 entsprechend der gewollten Gruppeneinteilung ein-
Bei der Vorrichtung gemäß dem Hauptpatt at muß gelegt werden mußten, kann nunmehr das Einlegen also der Transportwagen vor der Schweißmaschine der Randdrähte vollautomatisch gesteuert erfolgen, so lange bleiben, bis die Drähte aus dem Transport- indem durch eine programmierte Steuerung dann, wagen entnommen sind. Dann erst fährt bei der Vor- wenn ein Randdraht erwünscht ist, aus dem Vertikalrichtung gemäß dem Hauptpatent der Transport- io magazin ein Randdraht in das Horizontalmagazin wagen zurück, ergreift aus dem Magazin eine neue übergeben wird.
Gruppe von Längsdrähten und transportiert diese vor Die beiden Magazine sind beiderseits eines die ab-
die Schweißmaschine. gelängten Längsdrähte aufnehmenden Lagertischs an-
Der vorliegenden Erfindung liegt von daher die geordnet.
Aufgabe zugrunde, zur weiteren Erhöhung der Be- 15 Zwischen Schweißmaschine und Fördereinrichtung
triebssicherheit die Wartezeit des Transportwagen vor ist in Ausgestaltung der Erfindung eine Führungs-
der Schweißmaschine zu verringern und eine und Vorschubeinrichtung für die Längsdrähte vorge-
flexiblere Steuerung des gesamten Bewegungsablaufs sehen, die zwei in Längsrichtung der Längsdrähte im
zu ermöglichen. Abstand voneinander angeordnete, miteinander ver-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- 20 bundene und die Längsdrähte zwischen sich festlöst, daß vor der Schweißmaschine die in Achsrich- legende Haltekämme aufweist, die im Arbeitstakt der rung der Längsdrähte wirksame Fördereinrichtung Schweißmaschine vor- und zurückbewegbar sind und stationär angeordnet ist, der die aus dem Magazin die bei ihrem Vorwärtshub die Längsdrähte jeweils entnommenen Längsdrähte gruppenweise durch den um eirvn Vorschubschritt weiter in die Schweiß-Transportwagen zuführbar sind. »5 maschine hineinbewegen.
Bei dieser Ausführung hat der Transportwagen die Zusätzlich zu diesen beiden beweglichen Halte-Aufgabe, die für das jeweilige Gitter, d. h. die jewei- kämmen ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erlige Gittergröße, erforderliche Gruppe von Längs- findung ein ortsfest angeordneter, dritter Haltekamm drähten aus dem Magazin zu entnehmen und sie nun- vorgesehen.
mehr in dieser Gruppe auf die eigentliche Förder- 30 Die Steuerung der Haltekämme erfolgt derart, daß
einrichtung abzugeben, die stationär angebracht ist, der ortsfest angeordnete Haltekamm die Längsdrähte
so daß nach Abgabe der Längsdrahtgruppe der Trans- festhält, wenn die beweglichen Haltekämme von den ;
portwagen in vorteilhafter Weise schon zurückfahren Längsdrähten gelöst sind und sich von der Schweiß- j
und bereits eine neue Gruppe ergreifen kann, wäh- maschine zurückbewegen. Hierdurch wird erreicht, ;
rend noch die Fördereinrichtung vor der Schweiß- 35 daß ständig, auch während der Zurückbewegung der '
maschine mit der vorher abgegebenen Gruppe von Vorschubreinigung für die Längsdrähte festgelegt j
Längsdrähten besetzt ist. Es ist offensichtlich, daß sind und keine Schwenkbewegung sowie keine Vibrier- ;
hierdurch ein schnellerer Arbeitstakt beim Zuführen bewegungen ausführen können, die zu einer unge- j
der Längsdrähte erreicht wird, d. h., daß Wartezeiten nauen Arbeitsweise führen würden. I
vermieden werden können, so daß die Betriebssicher- 40 In Ausgestaltung der Erfindung ist weiter vorge-
heit im Hinblick auf eine ungestörte Gitterherstellung sehen, daß der ortsfest angeordnete Haltekamm und i
in der Schweißmaschine noch weiter erhöht ist. der in Vorschubrichtung der Längsdrähte gesehen l
Außerdem können Änderungen im Programm der erste Haltekamm je aus einer starren. Aufnahme- !
Drähte, d. h. im Abstand und im Durchmesser, noch fächer für die Drähte aufweisenden Klemmbacke und |
schneller durchgeführt werden, so daß die Gesamt- 45 einer gegenüber der starren Klemmbacke heb- und <
anlage in erfindungsgemäßer Art flexibler als die senkbar angeordneten, mit den Aufnahmefächern in j
Anlage gemäß dem Hauptpatent ist. der starren Klemmbacke koinzidierende Aufnahmt- j
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß fächer aufweisende Klemmbacke bestehen. Die hebder Transportwagen mehrere, quer zu den Längs- und senkbare Klemmbacke ist dabei in ihrer Längsdrähten sich erstreckende, mit Aufnahmefächern für 50 richtung in einzelne Abschnitte unterteilt, die je einen Längsdraht versehene, heb- und senkbare schwenkbar an Hubkolbenbetrieben befestigt sind. Tragbalken aufweist. Um ein einwandfreies Ergreifen der Längsdrähte
Die Fördereinrichtung vor der Schweißmaschine durch die Klemmbacken zu ermöglichen, sind nach
weist auf angetriebenen Wellen angeordnete Scheiben- einem weiteren Merkmal d!e Aufnahmefächer zu den
räder auf. 55 zu ergreifenden Längsdrähten hin konisch erweitert.
Nach einem weiteren Merkmal im Rahmen der Der unmittelbar vor der Schweißmaschine ange-Erfindung ist vorgesehen, daß für als Randlängs- ordnete I faltekamm besteht in Ausgestaltung der Erdrähte im Gitter dienende Längsdrähte ein weiteres Sndung aus einzelnen, die Drähte von oben ergrei-Magazin vorgesehen ist, das aus mehreren, mit Auf- fenden Zangen. Hierbei ist nicht für jeden einzelnen nahmefächern für je einen Längsdraht versehenen, 60 Längsdraht eine einzelne Zunge erforderlich, sondern um vertikal übereinander angeordnete Umlenkrollen es genügt, über die gesamte Breite der Längsdrahtgeführte Ketten besteht. Auf diese Weise werden ein gruppe gesehen nur drei oder fünf oder Zangen vor-Horizontalmagazin und ein Vertikalmagazin erreicht, zusehen, die so angeordnet sind, daß sie sich stets wobei das Horizontalmagazin dem Magazin des unabhängig von der Teilung des herzustellenden Git-Hauptpatentes entspricht. In dem Vertikalmagazin 65 ters oberhalb eines Längsdrahts befinden. Berechkönnen als Randlängsdrähte im Gitter dienende nungen haben gezeigt, daß bei den üblichen Gitter-Längsdrähte gespeichert werden, die in ihrer Form, größen für Roste bestimmte Stellen vorhanden sind, d. h. in ihrer Größe oder Breite oder in ihrer Mate- an denen sich unabhäneie von der Gittereröße jeweils
5 V 6
ein Längsdraht befindet, so daß das die Anordnung 18 auf, in oder an denen heb- und senkbar Trag-
der zangenartigen Klemmbacken in der beschriebe- balken 41 vorgesehen sind, die mit Aufnahmefächern
nen Weise erfolgen kann. zur Aufnahme der Längsdrähte 14 bzw. 14' ausge-
Nachstehend wird die Erfindung an Hand eines in rüstet sind.
der Zeichnung schematisch dargestellten Ausfüh- 5 Die Hub- und Senkbewegung der Tragbalken 41
rungsbeispiels beschrieben. Es zeigt erfolgt in gleicher Weise wie bei der Einrichtung ge-
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung der ge- maß dem Hauptpatent durch einen Nockentrieb, d. h.,
samten Vorrichtung, an Schrägflächen 23 sind Laufrollen 24 geführt, die
F i g. 2 eine Schemazeichnung der Arbeitsweise, am unteren Ende von die Tragbalken 41 an ihrem
Fig. 3 eine Ansicht auf die Führungs- und Vor- io oberen Ende tragenden Stützen angeordnet sind,
schubeinrichtung vor der Schweißmaschine, Durch die Querbewegung des Transportwagens D1
F i g. 4 im Schnitt in größerem Maßstab die Aus- werden die von ihm gruppenweise aus dem Magazin
bildung eines Haltekammes und C1, entnommenen Längsdrähte einer Fördereinrich-
F i g. 5 ebenfalls in größerem Maßstab die Ausbil- tung F zugeführt, die mit Scheibenrädern 42 ausge-
dung eines anderen Haltekammes. 15 rüstet ist. Diese Scheibenräder 42 bestehen aus zwei
In den F i g. 1 und 2 ist mit B ein Lagertisch, sind durch eine Nabe verbundenen leicht gewölbten Scheimit Cn und C1, Magazine zur Speicherung der abge- ben, wobei die Nabe fest auf einer drehbar angetrielängten Drähte, mit D1 ein Transportwagen und mit benen Welle 43 angeordnet ist und an ihrer Ober- E1 ein Transportwagen und mit E1 eine unmittelbar fläche so aufgerauht ausgebildet ist, daß dadurch vor der Schweißmaschine H angeordnete Führungs- 20 eine Mitnahme der Längsdrähte 14 möglich ist.
und Vorschubeinrichtung bezeichnet. Vor der Füh- Von der Fördereinrichtung F werden die Stäbe rungs- und Vorschubeinrichtung E1 ist eine in Achs- einer Führungs- und Vorschubeinrichtung E1 zugerichtung der Längsdrähte wirksame Fördereinrich- führt, deren Ausbildung deutlicher aus Fig.3 zu tung F angeordnet. ersehen ist. Diese Führungs- und Vorschubein rieh-
Beiderseits des im wesentlichen in gleicher Weise 25 tung E1 besteht im wesentlichen aus drei Haltekäm-
wie bei der Vorrichtung gemäß dem Hauptpatent men 44, 45 und 46. Die Haltekämme 44 und 45 sind
ausgebildeten Lagertischs B ist ein Horizontalmagazin dabei fest miteinander — beispielsweise durch die in
Ch und ein Vertikalmagazin C1. angeordnet. Das Hon- Längsrichtung verlaufenden Stangen 47 — verbun-
zontalmagazin C,, ist im wesentlichen in gleicher den und können über eine Antriebsvorrichtung 48
Weise ausgebildet wie das Magazin gemäß dem 30 in eine hin- und hergehende Bewegung versetzt wer-
Hauptpatent, d. h. über Umlenkrollen 6 und 7 ge- den, wobei diese Antriebsvorrichtung aus einem
führte Ketten 5 sind mit Aufnahmefächern für die Kurbeltrieb, einem Kolbentrieb oder sonst bekannten
einzelnen Längsdrähte 14 ausgerüstet, die hier als mechanischen Antrieben bestehen kann. Die durch
Flachdrähte ausgebildet sind. Der Vorschub der Ket- die beiden Haltekämme 44 und 45 gebildete Einheit
ten 5 erfolgt durch aus Übersichtlichkeitsgründen 35 wird dabei in den bei 49 dargestellten Führungen hin
nicht dargestellte Schubkolbentriebe, die mittels Klin- und her geführt. Außerdem kann die durch die bei-
ken mit Klinkenrädern in Wirkwirkung stehen. den Haltekämme 44 und 45 gebildete Einheit wäh-
Zusätzlich zu dem Horizontalmagazin C1, ist das rend ihrer nach vorn. d. h. auf die Schweißmaschine H Vertikalmagazin C1. vorgesehen, das ebenfalls durch zu gerichteten Bewegung etwas angehoben werden, um Umlenkrollen 36 und 37 geführte Ketten 35 ge- 40 um dadurch zu vermeiden, daß bei der Vorschubbildet wird, die in gleicher Weise wie die Ketten 5 mit bewegung und der andernfalls bedingten Reibung der Aufnahmefächern für als Randlängsdrähte 14' im Unterkante dieser Längsdrähte auf der unteren Elek-Gitter dienende Längsdrähte rechteckigen Quer- trode der Schweißmaschine zu hohe Verschleißerscheischnitts ausgerüstet sind. Die Umlenkrollen 36 und 37 nungen an dieser Elektrode auftreten,
sind dabei lotrecht übereinander angeordnet, wodurch 45 Der Haltekamm 46 ist im Gegensatz zu den Haltedieses Magazin als Vertikalmagazin C1. ausgebildet kämmen 44 und 45 ortsfest angeordnet und ermögwird. dessen Antrieb ebenfalls durch Schubkolben- licht ein Festklemmen der Längsdrähte zu dem Zeittriebe erfolgen kann. Die erforderlichen Randlängs- punkt, wenn die Haltekämme 44 und 45 bei ihrer drähte 14' werden bei Bedarf nach Maßgabe der Zurückbewegung die Längsdrähte freigeben. Hier-Steuerung selbsttätig vom Vertikalmagazin Cv, an das 50 durch wird also stPts eine sichere Halterung der Horizontalmagazin Ch übergeben und aus diesem Längsdrähte im Bereich der Führungs- und Vordurch den Transportwagen D1 zusammen mit den schubeinrichtung E1 gewährleistet, unabhängig davon, übrigen Längsdrähten 14 entnommen. in welchem Stadium des Vorschubs sich die Längs-
Die Zuführung der Längsdrähte 14 zum Lager- drähte befinden.
tisch B erfolgt von einer in F i g. 2 schematisch dar- 55 Die Ausbildung der Haltekämme 44 und 45 is* gestellten Richteinrichtung G1. Der von der Gegen- unterschiedlich, während die Haltekämme 45 und 46 richtung G1 auf den Lagertisch B abgegebene und im wesentlichen in der gleichen Weise ausgebaut sind, abgelängte Längstisch 14 wird durch eine entspre- Der Aufbau des Haltekamms 45 bzw. 46 ist derart, chende Antriebsvorrichtung in die Aufnahmefächer daß einer feststehenden Klemmbacke 50 eine hebdes Magazin Ch geführt. Weiterhin ist eine Rieht- 60 und senkbare Klemmdecke 51 gegenüberliegt. Beide einrichtung G8 vorgesehen, die den von einem ande- Klemmbacken sind mit sich auf die Längsdrähte 14 ren Bund kommen Draht, der beispielsweise ais zu konisch erweiternden Aufnahmefächern 52 ausge-Randdraht 14' bei Gitterrosten eingesetzt werden soll, rüstet. Während die starre Klemmbacke 50 durchrichtet und intermittierend um eine wählbare Länge gehend einteilig ausgebildet ist, ist die Klemmbacke vorbewegt und dabei diesen Draht in die Aufnahme- 65 51 in ihrer Längsrichtung in einzelne Abschnitte fächer der Ketten 35 des Magazins C1. einführt. unterteilt, die schwenkbar an Hubkolbentrieben 53
Der Transportwagen D1 ist quer zu den Längs- befestigt sind, so daß Anpassungen an die Lage der
drähten auf Schienen 16 verfahrbar und weist Ständer Längsdrähte möglich sind und auf Grund der koni-
sehen Ausbildung der Aufnahmefächer 52 die Drähte sicher in die gewünschte, genau ausgerichtete Stellung geführt werden.
Der Haltekamm 44 ist, wie dies in F i g. 5 dargestellt ist, in grundsätzlich anderer Weise aufgebaut. Er besteht nämlich aus zangenartig zusammenwirkenden Klemmbacken 54 und 55. Die Klemmbacke
55 ist dabei ortsfest gelagert, während die Klemmbacke 54 wiederum an der Kolbenstange eines Schubkolbenantriebs 56 angeordnet ist. Bei einer Vorwärtsbewegung der Kolbenstange des Schubkolbentriebs
56 klemmt die Klemmbacke 54 den Längsdraht 14 zwischen sich und der Klemmbacke 55 fest.
Über die Gesamtbreite der Gruppe von Längs-
stäben 14 gesehen sind nur wenige durch die Klemmbacken 54 und 55 gebildete Zangen 58 vorgesehen, die an einer solchen Stelle des Gitters sitzen, die unabhängig von der Teilung des Gitters jeweils mit einem Längsdraht besetzt ist.
Der Antrieb der Fördereinrichtung F kann in an sich üblicher Weise erfolgen, d. h., daß jede der Wellen 43 für sich und ständig angetrieben sein können. Es kann aber auch vorgesehen werden, daß jede einzelne Welle 43 und damit der Antrieb für diese Welle mit einem Kontaktschalter gekoppelt wird, der einen Antrieb nur dann bewirkt, wenn die auf der betreffenden Welle 43 angeordneten Scheibenräder 42 einen Draht zwischen sich führen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Zuführen von Längsdrähten zu Gitterschweißmaschinen, bei der vom Bund kommender Draht durch eine Richteinrichtung hindurch intermittierend um eine wählbare Länge vorwärts bewegbar ist, während der Bewegungspause abtrennbar ist und bei der die abgelängten Drähte durch eine Fördereinrichtung in Querrichtung einem Magazin zufuhrbar sind, aus dem sie gruppenweise durch einen quer zu den Längsdrähten hin- und herbewegbaren Transportwagen herausheibbar und vor die Schwehimaschine bringbar sind, und mit einer in Achsrichtung der Längsdrähte wirksamen Fördereinrichtung, durch die jeweils eine Gruppe von Längsdrähten gemeinsam in die Schweißmaschine einführbar ist, nach Patent 1456 661, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Schweißmaschine (H) die in Achsrichtung der Längsdrähte (14) wirksame Fördereinrichtung (F) stationär angeordnet ist, der die aus dem Magazin (C h) entnommenen Längsdrähte (14) gruppenweise durch den Transportwagen (D) zuführbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportwagen (D) mehrere, quer zu den Längsdrähten sich erstreckende, mit Aufnahmefächern für je einen Längsdraht versehene, heb- und senkbare Tragbalken (41) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (F) auf angetriebenen Wellen (43) angeordnete Scheibenräder (42) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für als Randlängsdrähte (14') im Gitter dienende Längsdrähte ein weiteres Magazin (Cv) vorgesehen ist, das aus mehreren mit Aufnahmefächern für je einen Längsdraht versehenen, um vertikal übereinander angeordnete Umlenkrollen (36. 37) geführte Ketten (35) besteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Magazin (Cn. C1.) beiderseits eines die abgelängten Längsdrähte (14) aufnehmenden I agertisches (B) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Schweißmaschine (H) und Fördereinrichtung (F) eine Führungs- und Vorschubeinrichtung (E) für die Längsdrähte (14) vorgesehen ist, die zwei in Längsrichtung der Längsdrähte (14) im Abstcnd voneinander angeordnete, miteinander verbundene und die Längsdrahte zwischen sich festlegende Haltekämme (44, 45) aufweist, die im Arbeitstakt der Schweißmaschine (h) vor- und zurückbewegbar sind und die bei ihrem Vorwärtshub die Längsdrähte (14) jeweils um einen Vorschubschritt weiter in die Schweißmaschine (H) hineinbewegen.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich ein ortsfest angordneter Haltekamm (46) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Haltekämme (44, 45, 46) derart erfolgt, daß der ortsfest angeordnete Haltekamm (46) die Längs
drähte (14) festhält, wenn die beweglichen Haltekämme (44,45) von den Längsdrähten (14) gelöst sind und sich von der Schweißmaschine (H) zurückbewegen.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der ortsfest angeordnete Haltekamm (46) und der in Vorschubrichtung der Längsdrähte (14) gesehen erste Haltekamm (45) je aus einer starren, Aufhahmefächer (52) für die Drähte aufweisenden Klemmbacke (50) und einer gegenüber der starren Klemmbacke (50) heb- und senkbar angeordneten, mit den Aufnahmefächern (52) in der starren Klemmbacke koinzidkrende Aufnahmefächer (52) aufweisenden Klemmbacke (51) bestehen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die heb- und senkbare Klemmbacke (51) in ihrer Längsrichtung in einzelne Abschnitte unterteilt ist, die schwenkbar an Hubkolbentrieben (53) befestigt sind.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmefächer (52) sich zu den zu ergreifenden Längsdrähten (14) hin konisch erweitern.
12. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der unmittelbar vor der Schweißmaschine (H) angeordnete Haltekamm (44) aus einzelnen, die Drähte (14) von oben ergreifenden Zangen (58) besteht.
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