DE2103959A1 - Turverschluß, insbesondere fur Kraft fahrzeuge - Google Patents

Turverschluß, insbesondere fur Kraft fahrzeuge

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DE2103959A1
DE2103959A1 DE19712103959 DE2103959A DE2103959A1 DE 2103959 A1 DE2103959 A1 DE 2103959A1 DE 19712103959 DE19712103959 DE 19712103959 DE 2103959 A DE2103959 A DE 2103959A DE 2103959 A1 DE2103959 A1 DE 2103959A1
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DE
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collar
locking part
door lock
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latch
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Pending
Application number
DE19712103959
Other languages
English (en)
Inventor
Egon 5606 Tomsheide Boving
Original Assignee
Fa Carl Sievers, 5628 Heihgenhaus
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/20Bolts or detents
    • E05B85/24Bolts rotating about an axis
    • E05B85/243Bolts rotating about an axis with a bifurcated bolt
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/04Strikers
    • E05B85/045Strikers for bifurcated bolts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B77/00Vehicle locks characterised by special functions or purposes
    • E05B77/02Vehicle locks characterised by special functions or purposes for accident situations
    • E05B77/10Allowing opening in case of deformed bodywork, e.g. by preventing deformation of lock parts

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Türverschluß, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
  • Die Erfindung betrifft einen Verschluß, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer in einer parallel zur Stulpplatte liegenden Ebene schwenkenden Gabelfalle, die um eine im Verschlußgehäuse gelagerte Achse drehbar ist und in Schließstellung der Tür in Eingriff tritt mit einem das Gegenschließteil darstellenden Schließklobenzapfen und bei welchem Verschluß in der Schließstellung der Türe ein Verbundeingriff vorliegt zur Sicherung der Schließstellung auch bei in Richtung der Fallenachse auftretenden Kräfte.
  • Zur Erzielung eines Verbundeingriffes, insbesondere bei schwingenden Kraftfahrzeugtüren, ist es bekannt, eine zur Fallenachse senkrecht stehende Anschlagfläche entweder an der Falle bzw. am Verschlußgehäuse oder an dem Gegenschließteil vorzusehen. Diese Anschlagfläche soll das Aufspringen der Tür bei einem Unfall verhindern. Durch das unmittelbare Zusammenwirken der Falle mit der Anschlagfläche besteht die Gefahr, daß die Falle durch die erfahrungsgemäß hohen Verformungskräfte, die z.B. bei einem Aufprall des Fahrzeuges auftreten, deformiert wird, was zu einem Verklemmen des Verschlusses führt. Unter Umständen ist dann ein offenen der Türe, z.B. zur Hilfeleistung, nicht mehr möglich.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, einen gattungsgemäßen Türverschluß mit Verbundeingriff mit einfachsten Mitteln so auszugestalten, daß die bei einem Unfall in Fallenachsrichtung auftretenden Kräfte keine Deformation der Falle bewirken, im stabilsten Bereich angreifen und bei welchem Türverschluß die Falle in der Schließstellung der Türe auch gegen radial zur Fallenachse gerichtete Erschütterungskräfte weitgehendst geschützt ist.
  • Erfindungsgemäß ist die Aufgabe dadurch gelöst, daß zur Erzielung des Verbundeingriffes das freie Ende der Fallenachse einen radial vorstehenden Kragen aufweist, der in ein Gegenschließteilgehäuse einschlägt, über welches der Schließklobenzapfen vorsteht.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung besteht hierbei gemäß der Erfindung darin, daß der Kragen der Fallenachse einen an die Dreieckform angelehnten Flügel ausbildet, dessen eine Flügelkante beim Schließvorgang unter die Stützfläche eines im Gegenschließteilgehäuse vorgesehenen elastischen Puffers schwenkt, während die gegenüberliegende Flanke des Kragens von einem im Gegenschließteilgehäuse gelagerten Schwenkhebel gestützt ist.
  • Eine weitere günstige Ausgestaltung ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Kragen zwei diametral gegenüberliegende, vorzugsweise in Anlehnung an die Dreieckform gestaltete Flügel aufweist, deren Flügelkanten beim Schließvorgang gegen parallelgerichtete Stützflächen zweier einen Spalt zwischen sich belassender elastischer Puffer des Gegenschließteilgehäuses schwenken.
  • Sodann ist es gemäß der Erfindung vorteilhaft, daß der Kragen vom radial vorstehenden Rand einer auf der Fallenachse sitzenden Büchse gebildet ist, deren zylindrische Mantelfläche im Bereich des Eintrittsschlitzes des Gegenschließteilgehäuses liegt.
  • Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal ist erfindungsgemäß dadurch verwirklicht, daß der Stehbolzen des Schließklobenzapfens einen Bogenschlitz des Schwenkhebels durchsetzt, dessen Drehpunkt so liegt, daß in Schließstellung die Fallenachse jenseits derjenigen Linie liegt, welche den Schwenkhebel-Drehpunkt mit dem mittleren Stützpunkt zwischen- Fallen-Flügelkante und Puffer verbindet.
  • Darüber hinaus liegt eine günstige Ausgestaltung noch darin, daß gemäß der Erfindung der Schwenkhebel zusätzlich zu seiner Schwenkbewegung in seiner Ebene elastisch verschiebbar ist.
  • Dabei ist es von Vorteil, wenn das Schwenkhebellager von einer Büchse aus elastischem Material gebildet ist.
  • Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßer Verschluß geschaffen, der in der Schließstellung der Türe einen äußerst haltbaren Verbundeingriff verwirklicht und bei welchem bei einem Unfall hohe, in Achsrichtung der Falle liegende Kräfte keine Deformation der Falle herbeizuführen vermögen. Die auf den Verbundeingriff ausgeübte axiale Kraft wird von dem radial vorstehenden, sich gegen die Innenwand des Gegenschließteilgehäuses andrückenden Kragen der Fallenachse aufgefangen, so daß die Falle, ohne beaufschlagt, gedrückt oder deformiert zu werden, sich lediglich um einen gewissen Betrag in Achsrichtung des über das Gegenschließteilgehäuse vorstehenden Schließklobenzapfens verlagert. Die Tür läßt sich demzufolge zur Hilfeleistung öffnen. Ein weiterer Vorteil des am freien Ende der Fallenachse vorgesehenen Kragens besteht darin, daß in Schließstellung der Tür die Gabelfalle zwischen zwei ortsfesten Stützpunkten gelagert ist, bedingt einerseits durch die Lagerung der Fallenachse in der Stulpplatte und andererseits durch die Abstützung des Kragens im Gegenschließteilgehäuse. Daher wird die Falle von Erschütterungskräften weitgehendst freigehalten. Zwecks einer stabilen Abstützung bildet der Kragen einen an die Dreieckform angelehnten Flügel aus, dessen eine Flügelkante in Schließstellung der Tür unter die Stützfläche des elastischen Puffers tritt, während die gegenüberliegende Abstützung ein im Gegenschließteilgehäuse gelagerter Schwenkhebel bildet. Es kann jedoch auf diesen Schwenkhebel zur Erzielung einer einfacheren Bauform verzichtet werden, indem man zwei diametral gegenüberliegende Flügel am Kragen vorsieht, denen zwei einen Spalt zwischen sich belassende Puffer zuzuordnen wären. Normale Erschütterungskräfte werden vom Puffer und Schwenkhebel aufgefangen. Werden die Kräfte überschritten, tritt die zylindrische Mantelfläche der den Kragen aufweisenden Büchse der Fallenachse gegen die jeweilige Schlitzkante des Eintrittsschlitzes des Gegenschließteilgehäuses und begrenzt die Erschütterungsbewegung. Die Ausbildung von Schwenkhebel und Kragen sind so gewählt, daß in der Schließstellung ein fester Sitz zwischen den Schließteilen vorliegt, welcher durch willensbetonte Öffnungsbetätigung wieder leicht aufzulösen ist. Selbst nach einem Unfall läßt sich der Schließsitz gut auflösen, da, um ein Drehen des Kragens und damit der Falle zu ermöglichen, der Schwenkhebel sich zu seiner Schwenkbewegung zusätzlich in seiner Ebene, bedingt durch entsprechende Lagerung, verschieben läßt. Die Schwenkhebelkonstruktion ermöglicht zudem einen großen Schließweg zwischen Vorrast- bis Hauptraststellung.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes ergeben sich anhand der nachfolgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele, welche auf der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht gegen die Stulpplatte des Verschlusses nebst ihm zugeordneten Gegenschließteilgehäuse gemäß der Offenstellung, Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1 bei geschnittenem Gegenschließteilgehäuse, Fig. 3 die in Vorraststellung getretenen Schließteile in Ansicht, Fig. 4 in Ansicht die in Hauptraststellung getretenen Schließteile, Fig. 5 den Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4, Fig. 6 eine Draufsicht zu Fig. 4 bei geschnittenem Gegenschließteilgehäuse und Fig. 7 eine Rückansicht eines abgewandelten Gegenschließteilgehäuses mit in Eingriff getretenem Kragen.
  • Der Verschluß weist die Stulpplatte 1 mit einer abgewinkelten Grundplatte 2 auf. Bei eingebautem Verschluß befindet sich die Stulpplatte 1 an der Stirnfläche der Fahrzeugtüre 3.
  • Etwa zentral in der Stulpplatte 1 ist eine Lagerbüchse 4 eingepreßt, welche die Fallenachse 5 trägt. Stulpplatteninnenseitig sitzt auf dem Fallenachsenabschnitt 5' undrehbar eine Sperrscheibe 6, und stulpplattenaußenseitig ist undrehbar die Gabelfalle 7 auf dem Gabelfallenabschnitt 5" vorgesehen.
  • Die Gabelfalle 7 bildet das Gabelmaul 8 mit den benachbarten Gabelzinken 9 und 10 aus.
  • Das freie, sich an den Abschnitt 5't anschließende Ende 5"' der Fallenachse trägt die aufgepreßte Büchse 11, die durch endseitige Vernietung des Endes 5"' in axialer Richtung gehalten ist. Der endseitig radial vorstehende Rand der Büchse 11 bildet einen Kragen 12 aus.
  • Der Kragen 12 weist einen an die Dreieckform angelehnten Flügel 13 auf, dessen Flügelrandkanten 13' 13',13" zur Außenrandkante des Kragens tangieren und zwischen sich einen Winkel von etwa 90 Grad einschließen.
  • Dem oben beschriebenen Verschluß ist ein Gegenschließteil gemäß Fig. 1 bis 6 zugeordnet. Dieses besitzt das am Türpfosten 14 befestigte, im Querschnitt etwa U-förmige Gegenschließteilgehäuse 15, dessen U-Schenkel 16,17 sich an der Stirnfläche des Türpfostens abstützen. Der Steg 18 des Gegenschließteilgehäuses ist mit einem bis in den Schenkel 16 reichenden Eintrittsschlitz 19 ausgestattet, der im Schwenkbereich der zylindrischen Mantelfläche 11' der auf der Fallenachse 5 sitzenden Büchse 11 liegt. Oberhalb dieses Eintrittsschlitzes 19 befindet sich zwischen den U-Schenkeln 16 und 17 fest angeordnet ein elastischer, mit einer Ummantelung 20 ausgerüsteter Puffer 21, der oberseitig gegen einen abgewinkelten Anschlag 22 des Steges 18 tritt.
  • Unterhalb des Eintrittsschlitzes 19 lagert um den Achszapfen 23 ein Schwenkhebel 24. Das den Achszapfen umgreifende Schwenkhebellager besteht aus einer Büchse 25 aus elastischem Material, wodurch der Schwenkhebel 24 zusätzlich zu seiner Schwenkbewegung in seiner Ebene um ein geringes Maß verschiebbar ist. Zu diesem Zweck ist auch der einen Bogenschlitz 26 des Schwenkhebels 24 durchsetzende Stehbolzen 27 des über das Gegenschließteilgehäuse 15 vorstehenden Schließklobenzapfens 28 von einer elastischen Büchse 29 umgeben.
  • Zur Abstützung des Kragens 12 bildet der Schwenkhebel eine der dem Flügel 13 gegenüberliegenden Flanke 12 des Kragens 12 angepaßte Stützfläche 30 aus, an welche sich ein in den Eintrittsschlitz 19 ragender Fangfinger 31 anschließt. Der Schwenkhebel 24 steht unter der Wirkung einer Druckfeder 32, die sich einerseits an dem U-Schenkel 17 des Gegenschließteilgehäuses 15 und andererseits an der Rückenfläche 33 des Schwenkhebels abstützt. Begrenzt wird die Schwenkbewegung von einem Ende 26' des Bogenschlitzes 26.
  • Die Wirkungsweise des Verschlusses ist wie folgt: Ausgehend aus seiner Offenstellung gemäß Fig. 1 und 2 bewegt sich beim Zuschlagen der Türe der Verschluß in Pfeilrichtung x auf das Gegenschließteilgehäuse 15 zu. Der Gabelzinken 10 der Gabelfalle 7 tritt gegen den Schließklobenzapfen 28, wodurch eine zwangsläufige Drehung der Gabelfalle 7 eintritt, während gleichzeitig hierzu die den Kragen 12 aufweisende Büchse in den Eintrittsschlitz 19 des Schließklobengehäuses 15 tritt, derart, daß der Kragen 12 den Fangfinger 31 des Schwenkhebels 24 beaufschlagt und diesen um seinen Achszapfen 23 dreht.
  • Ist die Vorraststellung gemäß Fig. 3 erreicht, liegt bereits ein Verbundeingriff vor, da der Kragen 12 in das Gegenschließteilgehäuse 15 eingetreten ist und vor den Schlitzrandkanten 19' des Eintrittsschlitzes 19 liegt. In dieser Stellung stützt sich der Kragen 12 zum einen am Puffer 21 und zum anderen am Schwenkhebel 24 ab.
  • Beim weiteren Schließvorgang verschwenken die Falle 7 und der Schwenkhebel 24 zwangsläufig weiter, bis das andere Ende 26" des Bogenschlitzes 26 des Schwenkhebels diesen Vorgang beendet, wodurch die Hauptraststellung erzielt ist, siehe Fig. 4 bis 6. In dieser Hauptraststellung liegt die Fallenachse 5 etwa lotrecht oberhalb des Schwenkhebel-Drehpunktes P, der Kragen 12 befindet sich mit seiner Flügelkante 13' unter Stützfläche 21' des Puffers 21, und die gegenüberliegende Flanke 12' stützt sich am Schwenkhebel 24 ab. Der Drehpunkt P des Schwenkhebels liegt nun so, daß die Fallenachse 5 sich jenseits derjenigen Linie y-y befindet, die den Schwenkhebel-Drehpunkt P mit dem mittleren Stützpunkt A zwischen Fallen-Flügelkante 13' und Puffer 21 verbindet. Zum einen ergibt diese Ausbildung einen stabilen Schließsitz, und zum anderen läßt sich die willensbetonte Offnungsbetätigung, wobei die Falle 7 in Richtung des Pfeiles'z schwenkt, erleichtert durchführen.
  • Hierzu trägt auch die Tatsache bei, daß die Abstützung der Flügelkante 13' im Punkte A', welcher lotrecht zum Drehpunkt P und Fallenachse 5 liegt, beginnt.
  • Das in der Fig. 7 dargestellte Gegenschließteilgehäuse 34 weist zwei sich gegenüberliegende, einen Spalt 35 zwischen sich belassende Puffer 36 und 37 auf. Der Kragen 12 der Fallenachse ist entsprechend dieser Ausgestaltung des Gegenschließteiles mit zwei diametral gegenüberliegenden Flügeln 38 und 39 ausgestattet, die beim Schließvorgang gegen die Stützflächen der Puffer 36 und 37 treten.
  • Bei beiden Ausführungsformen erfolgt durch in Fallenachsrichtung auftretende Kräfte eine Auseinanderbewegung zwischen den Schließteilen in Fallenachsrichtung, welches Maß durch den Abstand zwischen.Kragen und Innenwand des Gegenschließteilgehäuses 15 bzw. Steg 18 bestimmt ist.

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    S Türverschluß, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer in einer parallel zur Stulpfläche liegenden Ebene schwenkenden Gabelfalle, die um eine im Verschlußgehäuse gelagerte Achse drehbar ist und in Schließstellung der Tür in Eingriff tritt mit einem das Gegenschließteil darstellenden Schließklobenzapfen und bei welchem Verschluß in Schließstellung der Türe ein Verbundeingriff vorliegt zur Sicherung der Schließstellung auch bei in Richtung der Fallenachse auftretenden Kräfte, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung des Verbundeingriffes das freie Ende (5"') der Fallenachse (5) einen radial vorstehenden Kragen (12) aufweist, der in ein Gegenschließteilgehäuse (15 bzw. 34) einschlägt, über welches der Schließklobenzapfen (28) vorsteht.
  2. 2.) Türverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (12) der Fallenacjse (5) einen an die Dreieckform angelehnten Flügel ausbildet, dessen eine Flügelkante (13) beim Schließvorgang unter die Stützfläche (21') eines im Gegenschließteilgehäuse (15) vorgesehenen elastischen Puffers (21) schwenkt, während die gegenüberliegende Flanke (12') des Kragens von einem im Gegenschließteilgehäuse (15) gelagerten Schwenkhebel (24) gestützt ist.
  3. 3.) Türverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (12) zwei diametral gegenüberliegende, vorzugsweise in Anlehnung an die Dreieckform gestaltete Flügel (38 und 39) aufweist, deren Flügelkanten beim Schließvorgang gegen parallelgerichtete Stützflächen zweier einen Spalt (35) zwischen sich belassender elastischer Puffer (36,37) des Gegenschließteilgehäuses (34) schwenken.
  4. 4.) Türverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (12) vom radial vorstehenden Rand einer auf der Fallenachse (5) sitzenden Büchse (11) gebildet ist, deren zylindrische Mantelfläche (11') im Bereich des Eintrittsschlitzes (19) des Gegenschließteilgehäuses (15 bzw. 34) liegt.
  5. 5.) Türverschluß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stehbolzen (27) des Schließklobenzapfens (28) einen Bogenschlitz (26) des Schwenkhebels (24) durchsetzt, dessen Drehpunkt (P) so liegt, daß in Schließstellung die Fallenachse (5) jenseits derjenigen Linie (y-y) liegt, welche den Schwenkhebel-Drehpunkt (P) mit dem mittleren Stützpunkt (A) zwischen Fallen-Flügelkante t13') und Puffer (21) verbindet.
  6. 6.) Türverschluß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhehel (24) zusätzlich zu seiner Schwenkbewegung in seiner Ebene elastisch verschiebbar ist.
  7. 7.) Tüverschluß nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkhebellager von einer Büchse (25) aus elastischem Material gebildet ist.
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