DE2103008A1 - Verfahren zum Betrieb von Verbrennungs kraftmaschinen - Google Patents

Verfahren zum Betrieb von Verbrennungs kraftmaschinen

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DE2103008A1 DE19712103008 DE2103008A DE2103008A1 DE 2103008 A1 DE2103008 A1 DE 2103008A1 DE 19712103008 DE19712103008 DE 19712103008 DE 2103008 A DE2103008 A DE 2103008A DE 2103008 A1 DE2103008 A1 DE 2103008A1
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Description

Verfahren zum Betrieb von Verbrennungskraftmaschinen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb von Verbrennungskraftmaschinen und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens .
Verbrennungskraftmaschinen werden im allgemeinen mit Brennstoffen betrieben, die zur Erzielung einer hohen Octanzahl einen gewissen Gehalt an ringförmigen Kohlenwasserstoffen aufweisen und/oder Zusätze, wie Bleiverbindungen, enthalten. Diese Stoffe gewährleisten zwar .eine hohe Güte der Brennstoffe und verbessern deren Verbrennungseigenschaften, ihre Benutzung bringt aber auch Nachteile und nicht unerhebliche Gefahren mit sich. Diese Stoffe stellen nämlich eine Quelle der Luft- und Umweltverschmutzung dar und führen insbesondere auch zum Auftreten gesundheitsschädlicher Stoffe im Abgas der Verbrennungskraftmaschinen.
Aufgabe der Erfindung ist es, beim Betrieb von Verbrennungskraftmaschinen die geschilderten Nachteile zu vermeiden, d.h. insbesondere die Gefahr der Luft- und Umweltverschmutzung zu vermindern und das Auftreten gesundheitsschädlicher Stoffe in den Abgasen zu verhindern.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ein schadstofffreier Brennstoff zur Umwandlung in ein Methan und Kohlenmonoxid enthaltendes Gasgemisch unter Zusatz von zur rußfreien Umwandlung erforderlichem sauerstoffhaltigem Gas bei erhöhter Temperatur über einen Katalysator geleitet wird, daß das bei dieser Umwandlung erhaltene Gasgemisch unter Beimengung von Frischluft der Verbrennungskraftmaschine zugeführt und dort verbrannt wird, und daß ein Teil der bei der Verbrennung in der Verbrennungskraftmaschine entstehenden Abgase dem schadstofffreien Brennstoff vor dessen Umwandlung am Katalysator zugeführt wird.
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Unter schadstofffreien Brennstoffen werden Brennstoffe veiständen, die keine Zusätze enthalten, d.h. insbesondere bleifrei sind, und die keine ringförmigen Kohlenwasserstoffe oder nur einen geringen Prozentsatz derartiger Kohlenwasserstoffe enthalten und nur einen geringen Schwefelgehalt unter etwa 10 ppm aufweisen. Unter einem geringen Prozentsatz an ringförmigen Kohlenwasserstoffen ist ein Gehalt zu verstehen, der nicht über den üblicherweise in den herkömmlichen Destillatbenzinen vorhandenen Prozentsatz hinausgeht.
Das erfindungsgemäße Verfahren benötigt keine Brennstoffe, denen zur Erhöhung der Octanzahl Zusatzstoffe beigemischt sind, sondern es ermöglicht im Gegenteil die Verwendung von Brennstoffen niederer Octanzahl, beispielsweise von Brennstoffen mit einer Octanzahl von etwa 40.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird der schadstofffreie Brennstoff zur Umwandlung in ein Methan und Kohlenmonoxid enthaltendes Gasgemisch unter Zusatz eines zur rußfreien Umwandlung erforderlichen sauerstoffhaltigen Gases bei erhöhter Temperatur über einen Katalysator geleitet, vorteilhaft bei einer Temperatur von 300 bis 5000C. Dem Brennstoff kann dabei vor der Umwandlung am Katalysator vorteilhaft Frischluft zugesetzt werden. Das bei der Umwandlung am Katalysator erhaltene Gasgemisch wird der Verbrennungskraftmaschine zugeführt und dort verbrannt und ein Teil der bei der Verbrennung entstehenden Abgase wird dem schadstofffreien Brennstoff wieder zugeführt. Vorteilhaft wird die zur Umwandlung des Brennstoffes am Katalysator erforderliche Temperatur durch Ausnutzung des Wärmegehaltes der Abgase aufgebracht. Die Energie zur Aufrechterhaltung der Temperatur am Katalysator kann aber auch mit Hilfe zusätzlicher Einrichtungen aufgebracht werden, beispielsweise mit Hilfe eines Benzinbrenners, dessen Abgase zur Aufrechterhaltung der Temperatur verwendet werden.
Als Katalysator für die Umwandlung des Brennstoffes wird vorzugsweise ein Nickelkatalysator, ein Platinkatalysator oder ein Nickel-Platin-Mischkatalysator verwendet. Der Katalysator muß in jedem Fall so beschaffen sein, daß er die Umwandlung des Brennstoffes in ein größtenteils aus Methan und Kohlenmonoxid bestehendes Gasgemisch ermöglicht. Vorteilhaft kann ein als Methanisierungskatalysator dienender Nickelschwamm verwendet werden, d.h. Nickel mit
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großer aktiver Oberfläche, das bei der am Katalysator herrschenden Temperatur nicht zusammensintert. Der Vorteil des bei der Umwandlung am Katalysator entstehenden Gasgemisches, das als brennbare Gase fast ausschließlich Methan und Kohlenmonoxid enthält, liegt darin, daß damit der Verbrennungskraftmaschine selbst ein Brennstoff mit einer Octanzahl von über 100 zugeführt wird, etwa im Bereich von 110. Dadurch kann die Verbrennungskraftmaschine mit einem klopffesten Brennstoff betrieben werden, ohne daß schädliche Stoffe in Kauf genommen werden müssen.
Der für die Umwandlung des Brennstoffes verwendete Katalysator kann vorteilhaft mit Uran dotiert werden. Die Dotierung bewirkt vor allem die Erhaltung der aktiven Zentren im Katalysator.
Anhand einer Figur und mehrerer Ausführungsbeispiele soll die Erfindung noch näher erläutert werden.
Die Figur zeigt schematisch im Schnitt den Aufbau einer bevorzugten Ausführungsform einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Der Katalysator ist in einem porösen Katalysatorträger enthalten, der in einer Katalysatorkammer 1 angeordnet ist. Der Katalysatorträger kann vorteilhaft aus einem oder mehreren hochporösen Sintersteinen 2 bestehen, die mit einer Vielzahl von annähernd parallel zueinander angeordneten Durchtrittsöffnungen 3 versehen sind. Der Brennstoff wird mit Hilfe einer Pumpe 4 durch eine Rohrleitung 5 in einen Verdampfer 6 gefördert, der vor dem Eingang der Katalysatorkammer 1 angeordnet ist. Am Verdampfer 6 befindet sich eine Mischdüse 7 zur Vermischung des verdampften Brennstoffes mit dem sauerstoffhaltigen Gas. Dor Mischdüse 7 kann dabei durch eine Rohrleitung 8 Frischluft zugeführt werden, durch eine Rohrleitung 9 wird dem verdampften Brennstoff ein Teil des Abgases der Verbrennungskraftmaschine zugeführt. Durch eine Rohrleitung 10 strömt das Brennstoff/Gas-Gemisch in die Katalysatorkammer 1 ein, in der die Umwandlung des Brennstoffes in ein Methan und Kohlenmonoxid enthaltendes Gas erfolgt. Am Ausgang der Katalysatorkammer 1 befindet sich eine weitere Mischdüee 11 zur Vermischung des durch die Umwandlung des Brennstoffes am Katalysator erhaltenden Gasgemisches mit Frischluft, die der Mischdüse 11 durch eine Rohrleitung 12 zugeführt wird. Durch eine Rohrleitung 13 strömt das dabei erhaltene Gemisch in
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die Verbrennungskraftmaschine 14, beispielsweise einen Verbrennungsmotor oder eine Gasturbine, und wird dort verbrannt. Die Abgase werden aus der Verbrennungskraftmaschine 14 durch eine Rohrleitung 15 abgeführt und in einen Wärme.tauscher 16 eingeleitet, der an der Katalysatorkammer 1 angebracht ist. Durch eine Rohrleitung 17 tritt das Abgas aus dem Wärmetauscher 16 aus. Ein Teil des Abgases wird dann durch die Rohrleitung 9 der Mischdüse 7 zugeführt, die Hauptmenge tritt in einen Wärmetauscher 18 ein, der am Verdampfer 6 angebracht ist. Im Wärmetauscher 16 wird der Wärmegehalt des Abgases zur Aufrechterhaltung der am Katalysator erforderlichen Temperatur ausgenutzt, im Wärmetauscher 18 zur Verdampfung des Brennstoffes.
In einer Katalysatorkammer mit einer Innenabmessung von etwa 80 mm χ 80 mm χ 215 mm ist der Katalysatorträger beispielsweise in Form von vier zueinander parallelen Lochplatten angeordnet, die eine Dicke von je 50 mm aufweisen und untereinander einen Abstand von 5 mm haben, wodurch sich zwischen den Lochplatten Zwischenräume ergebenvVliochplatten sind vorteilhaft Sinterkörper, die mit einer Vielzahl von annähernd parallel zueinander angeordneten Durchtrittsöffnungen versehen sind. Die Sinterkörper bestehen vorteilhaft aus hochporösem Material, beispielsweise aus Aluminiumoxid oder Magnesium-Aluminium-Silikat. Das Porenvolumen der Sinterkörper beträgt 20 bis 60 #, vorzugsweise 40 bis 50 $>. Die Durchtritt söffnungen, in Form von Bohrungen senkrecht zur Oberfläche, mit einem Durchmesser beispielsweise im Bereich von 0,1 bis 2 mm dienen zum Durchtritt des Gases bzw. Gasgemisches und erstrecken sich in deren Strömungsrichtung. Die Durchtrittsöffnungen übernehmen aber auch den Transport des Gases zu den katalytisch aktiven Zentren in den freien Poren der Sinterkörper. Die Anzahl der
ρ
Durchtrittsöffnungen pro cm ist abhängig von deren Durchmesser.
ρ Bei einem Durchmesser von etwa 1 mm weist 1 cm Lochplattenfläche » beispielsweise etwa 40 Bohrungen auf.
Die dem Eingang der Katalysatorkammer benachbarte Lochplatte enthält als Katalysator beispielsweise nur Platin, während die restlichen drei Lochplatten beispielsweise einen Platin-Nickel-Mischkatalysator enthalten. Das Einbringen des Katalysators in den Katalysatorträger erfolgt in an sich bekannter Weise. Beispielsweise kann der Katalysatorträger mit Lösungen eines Nickel-
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salzes, eines Platinsalzes oder einer Platinsäure getränkt und anschließend kann durch eine Nachbehandlung im Katalysatorträger das aktive Metall erzeugt werden. So kann der Katalysatorträger beispielsweise mit einer Lösung von Nickel(II)-chlorid MCI« getränkt und das Salz durch Behandeln mit Alkalilauge in Nickelhydroxid Ni(OH)ρ umgewandelt werden,, das anschließend durch Reduktion mit Wasserstoff in elementares Nickel überführt wird. Zum Einbringen von Platin in den Katalysatorträger kann dieser beispielsweise mit einer wäßrigen Lösung von Hexachloroplatin(IV)-säure HpfPtClgi getränkt und die Säure mit Wasserstoff zum Platin reduziert werden. Zur Reduktion des Salzes bzw. der Säure wird der Katalysatorträger beispielsweise unter Einwirkung eines Gasgemisches aus 10 $> Wasserstoff und 90 % Stickstoff auf erhöhte Temperatur gebracht. Die Katalysatorbelegung beträgt für einen W Nickelkatalysator beispielsweise 10 bis 80 mg/cm Katalysatorträger, für einen Platinkatalysator beispielsweise 5 bis 10 mg/cm Bei einer Dotierung des Katalysators mit Uran beträgt der Gehalt an Uran etwa 1 bis 3 Gew.-#, bezogen auf den Katalysatorgehalt.
Wie bereits erläutert, werden beim erfindungsgemäßen Verfahren bleifreie Brennstoffe verwendet. Es genügen beispielsweise einfache Destillatbenzine niederer Octanzahl, d.h. Benzine ohne Zusatzstoffe oder Benzine, die keinen zusätzlichen Reformierungsprozessen zur Erhöhung der Octanzahl unterworfen wurden. Derartige Benzine sind aufgrund der vereinfachten Herstellungsverfahren wesentlich billiger als die normalerweise in Verbrewiunga- Jj kraftmaschinen verwendeten Benzine. '
Verwendet man beispielsweise ein schadstofffreies Destillatbenzin mit einer mittleren Summenformel von C^H..*, ein derartiger Brennstoff kann unter anderem Hexan und Heptan enthalten, und setzt diesem Brennstoff Abgas und Frischluft in einem bestimmten Verhältnis zu, so erfolgt in der Katalysatorkammer einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens folgende Umsetzung:
C7H14 + CO2 + H2O + 6 N2 + 1,5 O2 + 6
Brennstoff( 1g) Abgas( 1,831) Frischluft 1 ,-711)
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4 CH. + 2 CO + 2 CO2 + 12 N2 + ca. 29 kcal/Mol Brennstoff,
Gasgemisch (4,57 1)
d.h. es erfolgt eine schwach exotherme Reaktion.
Dem entstandenen Gasgemisch wird nach Verlassen der Katalysatorkammer Frischluft zugemischt und dieses Gemisch in einem Verbrennungsmotor, beispielsweise einem Ottomotor, verbrannt. Dabei läuft folgende Reaktion ab:
4 CH, + 2 CO + 2 C0o + 12 N9 + 9 O9 + 36 N0
4 d y \
Gasgemisch (4,571) Frischluft (10,29 1)
8 CO2 + 8 H2O + 48
Abgas (14,63 1)
Bei der Verbrennung im Verbrennungsmotor entstehen demnach aus Raumteilen Gasgemisch und Frischluft 64 Raumteile Abgas und bei der Verbrennung ergibt sich eine theoretische Verbrennungstemperatur von ca. 17650C.
Obiger Reaktionsgleichung kann man auch entnehmen, daß dem verdampften Brennstoff vor Eintritt in die Katalysatorkammer vorteilhaft Abgas und Frischluft etwa im Verhältnis 1:1 zugemischt werden. Beispielsweise entfallen dabei auf 1 g Brennstoff jeweils etwa 1,8 1 Abgas und Frischluft. Das Verhältnis zwischen Abgas und Frischluft kann aber auch anders gewählt werden. Dem die Katalysatorkammer verlassenden Gasgemisch wird vor Eintritt in den Verbrennungsmotor vorzugsweise Frischluft in einer, solchen Menge zugemischt, daß im Verbrennungsmotor eine möglichst vollständige Verbrennung gewährleistet ist.
Beim üblichen Verbrennungsprozeß in einem Verbrennungsmotor würde, theoretisch betrachtet, bei Verwendung desselben Brennstoffes, eine vollständige Verbrennung vorausgesetzt, folgende Reaktion verlaufen:
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10,5 O2 + 42 N2 > 7 CO2 + 7 H2O + 42 N2
Frischluft V
Abgas
Brennstoff
Aus 53,5 Raumteilen Brennstoff und Frischluft würden dabei 56 Raumteile Abgas entstehen und es würde sich eine theoretische Verbrennungstemperatur von ca. 199O0C ergeben.
Beim Vergleich zwischen dem erfindungsgemäßen Verfahren und dem üblichen Verfahren zeigt sich, daß die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erzielbare Verbrennungstemperatur niedriger ist. Dadurch sinkt bei Verwendung des gleichen Verbrennungsmotors die erzielbare Leistung. Diese Leistungsverminderung im Vergleich mit dem herkömmlichen Verfahren der direkten Verbrennung von Brennstoffen kann aber beim erfindungsgemäßen Verfahren zumindest zum Teil dadurch ausgeglichen werden, daß das in den Verbrennungsmotor eingeführte Gasgemisch eine Octanzahl von etwa 110 besitzt und deshalb im Verbrennungsmotor höher verdichtet werden kann, wodurch sich eine Leistungssteigerung ergibt.
Darüber hinaus wirkt sich beim erfindungsgemäßen Verfahren vorteilhaft aus, daß die Abgase aufgrund der niedrigen Verbrennungstemperatur und der vollständigen Verbrennung des gasförmigen Brennstoffes gegenüber dem üblichen flüssigen Brennstoff, d.h. Benzin, wesentlich weniger Kohlenmonoxid enthalten.
Bei der in der Katalysatorkammer erfolgenden Umsetzung entsteht aus Brennstoff, Abgas und Frischluft ein Methan und Kohlenmonoxid enthaltendes Gasgemisch. Andere brennbare Gasbestandteile, wie Wasserstoff, werden zwar bei der Umwandlung des Brennstoffes intermediär gebildet, sie werden aber schließlich in Methan überführt. Die in der Katalysatorkammer herrschende Temperatur wird vorzugsweise in einem Bereich zwischen 300 und 500 C gehalten, um diese Methanbildung sicherzustellen. Höhere Temperaturen könnten die Methanbildung beeinträchtigen, und auch zu einem Aktivitätsverlust des Katalysators führen. Bei niedrigeren Temperaturen, bis etwa 1500C, findet die gewünschte Umsetzung zwar noch statt, durch eine verstärke Bildung von Kohlendioxid und eine Beeinträchtigung der Methanbildung könnte dabei aber der Wirkungsgrad des erfindungsgemäßen Verfahrens gesenkt werden
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Die in der Katalysatorkammer erfolgende Umsetzung verläuft naturgemäß nur während des Betriebes des Verbrennungsmotores nach der oben angegebenen Reaktionsgleichung ab. Da in der Katalysatorkammer zur Umwandlung des Brennstoffes erhöhte Temperatur herrschen muß, ist es zweckmäßig, zum Starten des Verbrennungsmotores eine Starthilfe vorzusehen. Dazu kann beispielsweise zur Erzeugung der in der Katalysatorkammer erforderlichen Temperatur der Wärmege-• halt von Abgasen eines Zusatzbrenners verwendet werden. Vorteilhaft wird dazu ein Benzinbrenner oder ein bereits vorgeschlagener katalytischer Hochtemperaturbrenner verwendet (deutsche Patentanmeldung Akt.Z. P 19 39 535·8). Die Inbetriebnahme kann aber auch in der Weise erfolgen, daß der Verbrennungsmotor unter Ausschaltung der Katalysatorkammer direkt mit Zusatzbenzin oder auch mit dem zur Umwandlung verwendeten Brennstoff angefahren wird. Bei der letztgenannten Möglichkeit müssen wegen der geringeren Octanzahl des Brennstoffes allerdings geeignete Vorkehrungen getroffen werden. Die günstigste Möglichkeit der Starthilfe wird in der Zündung eines Gemisches aus verdampftem Brennstoff und sauerstoffhaltigem Gas, wie Frischluft, mit Hilfe einer am Eingang der Katalysatorkammer angebrachten Zündvorrichtung gesehen, beispielsweise mit Hilfe eines Glühkopfes oder eines Zündfunkens. Um eine zu schnelle Aufheizung des Katalysators auf zu hohe Temperaturen zu vermeiden, wird dabei der Katalysatorkammer ein Brennstoff/ Frischluft-Gemisch mit starkem Luftunterschuß zugeführt. Als Zusatz zur Temperatürregulierung und zur Schonung des Katalysators kann bei dieser Art der Starthilfe vor dem eigentlichen Katalysatorträger, d.h. vor der ersten Lochplatte, eine Brennerplatte angeordnet sein, in der die Reaktion zwischen Brennstoff und sauerstoffhaltigem Gas bei einer Temperatur von etwa 500 bis 6000C stattfindet und die die heißen Reaktionsgase dem Katalysatorträger zuführt. Eine derartige Brennerplatte kann etwa 15 mm stark sein, aus dem oben genannten Sinterkörper bestehen und als Katalysator Platin enthalten.
Ist in der Katalysatorkammer die Betriebstemperatur erreicht, so' wird dem Brennstoff/Frischluft-Gemisch vor Eintritt in die Katalysatorkammer, wie bereits erläutert, ein Teil des Abgases des Verbrennungsmotors zugeführt und die Umwandlung in der beschriebenen Weise vorgenommen.
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Beim erfindungsgemäßen Verfahren kann als Verbrennungskraftmaschine beispielsweise auch eine Gasturbine verwendet werden.
Beim Betrieb einer Gasturbine verläuft in der Katalysatorkammer, die in der bereits geschilderten Weise ausgebildet sein kann, bei der Verwendung eines Brennstoffes der mittleren Summenformel C1^-H,. beispielsweise folgende Reaktion:
2 C16H34 + 8 GO2 + 8 H2O + 48 N2 +. 2,5 Og + 10
ν ν
Brennstoff Abgas Frischluft
21 GH4 + 9 CO + 10 GO2 + 58 N^ + ca. 16 kcal/Mol Brennstoff.
Gasgemisch
Die Reaktion ist wiederum schwach exotherm.
In der Gasturbine verläuft, nach Zusatz von Frischluft zu diesem Gasgemisch, folgende Reaktion:
• 21 CH4 + 9 CO + 10 GO2 + 58 N2 + 46,5 O2 + 186 N2
V , / ν k t y
γ. V
Gasgemisch Frischluft
> 4D GO2 + 42 H2O + 244 N2 .
v J
Abgas
Bei der direkten Verbrennung des genannten Brennstoffes in einer Gasturbine würde, theoretisch betrachtet, folgende Reaktion ablaufen:
2 C16H34 + 49 O2 + 196 N2 > 32 CO2 + 34 H2O + 196 N2 .
Brennstoff Frischluft Abgas
Beim erfindungsgemäßen Verfahren entstehen in der Gasturbine aus 330,5 Raumteilen Gasgemisch und Frischluft 326 Raumteile Abgas und es ergibt sich eine theoretische Verbrennungstemperatur von ca. 16150C. Beim theoretischen Versuch der direkten Verbrennung des
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Brennstoffes wurden aus 247 Raumteilen Brennstoff und Frischluft 262 Raumteile Abgas entstehen und es würde sich eine theoretische Verbrennüngstemperatur von 19650C ergeben.
Es zeigt sich, daß nach dem erfindungsgemäßen Verfahren eine niedrigere Verbrennüngstemperatur erhalten wird, als dies bei einer direkten Verbrennung des Brennstoffes der Fall wäre. Eine niedrigere Verbrennüngstemperatür wirkt sich bei Gasturbinen jedoch keineswegs leistungsmindernd aus. Im Gegenteil ist hier eine niedrige Verbrennüngstemperatur erwünscht, da die thermische Belastbarkeit der Turbinenschaufeln der Entspannungsturbine bei ca. 75O0C liegt. Bei der Durchführung des Verbrennungsprozesses nach dem erfindungsgemäßen Verfahren "wird der Wirkungsgrad außerdem dadurch erhöht, daß bei gleicher Verbrennungstemperatur im Vergleich mit einer direkten Verbrennung des Brennstoffes eine vollständigere Verbrennung erreicht werden kann.
8 Patentansprüche
1 Figur
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Claims (8)

VPA 71/7505 Patentansprüche
1. Verfahren zum Betrieb von Verbrennungskraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß ein schadstofffreier Brennstoff zur Umwandlung in ein Methan und Kohlenmonoxid enthaltendes Gasgemisch unter Zusatz von zur rußfreien Umwandlung erforderlichem sauerstoffhaltigem Gas bei erhöhter Temperatur über einen Katalysator geleitet wird, daß das bei dieser Umwandlung erhaltene Gasgemisch unter Beimengung von Frischluft der Verbrennungskraftmaschine zugeführt und dort verbrannt wird und daß ein Teil der bei der Verbrennung in der Verbrennungskraftmaschine entstehenden Abgase dem schadstofffreien Brennstoff vor dessen Umwandlung am Katalyse- Q tor zugeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem schadstofffreien Brennstoff, vor der Umwandlung am Katalysator Frischluft zugesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Katalysator ein Nickelkatalysator, ein Platinkatalysator oder ein Platin-Nickel-Mischkatalysator verwendet wird.
4· Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit Uran dotierter Katalysator verwendetvwird. *
5.· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Brennstoff/Gas-Gemisch bei einer Temperatur von 300 bis 5000G über den Katalysator geleitet wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Umwandlung des Brennstoffes am Katalysator erforderliche Temperatur durch Ausnutzung des Wärmegehaltes der aus der Verbrennungskraftmaschine austretenden Abgase aufgebracht wird.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator in einem in einer Katalysatorkammer angeordneten
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porösen Katalysatorträger enthalten ist, daß vor dem Eingang der Katalysatorkammer eine Pumpe zur Brennstofförderung und ein Verdampfer für den Brennstoff mit einer Mischdüse zur Vermischung des verdampften Brennstoffes mit dem sauerstoffhaltigen Gas vorgesehen sind, daß am Ausgang der Katalysatorkammer zwischen dieser und der Verbrennungskraftmaschine eine weitere Mischdüse zur Vermischung des durch die Umwandlung am Katalysator erhaltenen Gasgemisches mit Frischluft vorgesehen ist und daß an der Katalysatorkammer und am Verdampfer mit dem Abgasauslaß der Verbrennungskraftmaschine in Verbindung stehende Wärmetauscher zur Durchleitung der Abgase vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Katalysatorkammer angeordnete Katalysatorträger aus wenigstens einem hochporösen Sinterkörper besteht, der mit einer Vielzahl von annähernd parallel zueinander angeordneten Durchtrittsöffnungen für das Gas bzw. Gasgemisch versehen ist.
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