DE2101071A1 - Lichtempfindliche, fotografische Silberhalogenidemulsion - Google Patents

Lichtempfindliche, fotografische Silberhalogenidemulsion

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DE2101071A1
DE2101071A1 DE19712101071 DE2101071A DE2101071A1 DE 2101071 A1 DE2101071 A1 DE 2101071A1 DE 19712101071 DE19712101071 DE 19712101071 DE 2101071 A DE2101071 A DE 2101071A DE 2101071 A1 DE2101071 A1 DE 2101071A1
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emulsion
silver halide
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DE19712101071
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Kaiichiro Hachioji Tokio; Sakamoto Euchi Hanno Saitama; Itoh Shigemasa; Fujimori Noburo; Hino Tokio; Baba Shigeji Kanagawa; Sakazume (Japan). R
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Konica Minolta Inc
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Konica Minolta Inc
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    • G03C1/00Photosensitive materials
    • G03C1/005Silver halide emulsions; Preparation thereof; Physical treatment thereof; Incorporation of additives therein
    • G03C1/06Silver halide emulsions; Preparation thereof; Physical treatment thereof; Incorporation of additives therein with non-macromolecular additives
    • G03C1/08Sensitivity-increasing substances
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    • G03C1/29Sensitivity-increasing substances together with supersensitising substances the supersensitising mixture being solely composed of dyes ; Combination of dyes, even if the supersensitising effect is not explicitly disclosed

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Description

Anmelder: Konishiroku Photo Industry Co., Liä., Tokyo/Japan
Lichtempfindliche, fotografische Silberhalogenidemulsion
Die vorliegende Erfindung "betrifft eine lichtempfindliche, fotografische Silberhalogenidemulsion, die eine Kombination von Sensibilisierungsfarbstoffen enthält. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Emulsion zur Herstellung von lichtempfindlichen, fotografischen Aufzeichenmaterialien vom sogenannten Lith-Typ, die einen harten Ton und ein scharfes Rasterbild ergeben.
Es ist bekannt, daß der einer lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsion an sich innewohnende lichtempfindliche Bereich in der Regel ein äußerst, schmaler. Bereich (400 mp oder weniger) des ultravioletten oder blauen Bereichs ist. Es ist weiterhin bekannt, daß zur spektralen Sensibilisierung derartiger Silberhalogenidemulsionen die Verwendung gewisser Cyanin-Farbstoffe bemerkenswert wirksam ist. Weiterhin ist es bekannt, daß dann, wenn zu einer Silberhalogenidemulsion eine Kombination aus den vorgenannten Sensibilisierungafarbstoffen mit gewissen anderen Sensibilisierungafarbstoffen oder organischen Verbindungen gegeben wird, die erhaltene Empfindlichkeit größer ist als der Summe der Sensibilisierungs-Effekte der einzelnen Verbindungen entspricht. Dieser Effekt wird als Supersensibilisierun& bezeichnet. Es sind viele Kombinationen von Verbindungen bekannt, die in diesem Sinne
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eingesetzt werden können.
Bei Anwendung der Supersensibilisierungs-Methode auf eine Silberhalogenidemulsion, insbesondere eine Silberchlorid-Bromid-Emulsion vom Lith-Typ ist es wünschenswert, daß nicht nur eine Erhöhung des Effekts hinsichtlich der Farbsensibilisierung eintritt, sondern daß auch den nachfolgenden Forderungen Genüge getan wird.
1. Das Supersensibilisierungsverfahren darf nicht die Eigenschaften der Lith-Emulsion, die einen extrem hohen Kontrast liefert, nachteilig beeinflussen.
'dm Das Supersensibilisierungs verfahr en sollte dazu beitragen, die gute Punktqualität eines Rasterbildes zu verbessern, ohne daß dessen Schärfe nachteilig beeinflußt wird. 3· Die Supersensibilisierung sollte keine Farbschleier oder Schleier nach einer Kontrast-Entwicklung auf dem Film hervorrufen.
Weiterhin ist es wünschenswert, daß im Falle einer Silberchlor idbromid -Emu Is ion vom Lith-Typ, die im sichtbaren Wellenlängenbereieh, insbesondere im blauen und grünen Bereich empfindlich ist, die Supersensibilisierung eine hohe Sensibilität im blauen Bereich ergibt, ohne daß die ihr an sich innewohnende Sensibilität desensibilisiert wird. Durch die Entwicklung in einer verhältnismäßig kurzen Zeit von 'c. bis 3 Minuten sollen scharfe und gute Punkte erhalten werden.
Die meisten der bekannten und hauptsächlich zur Behandlung von normalen Silberjodidbromid-Emulsionen für Hegative verwendeten Supersensibilisierungsverfahren können jedoch die obengenannten Erforderungen nicht voll erfüllen, wenn sie auf Silberchloridbromid-Emulsionen angewandt werden, die einen hohen Kontrast ergeben.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabenstellung zugrunde lichtempfindliche, fotografische Silberhalogenidemulsionen her-
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zustellen» die supersensibilisiert sind und den obengenannten .Anforderungen genügen.
Weiterhin liegt der .erliegenden Erfindung die Aufgabenstellung zugrunde lichtempfindliche, fotografische silherhalogeniühaltige Aufzeiehenmaterialien zu finden, hei denen keine nachteiligen Wechselwirkungen zwischen den fotografischen Zusatzstoffen , die in diesem Material vorliegen, eintreten» und bei denen die fotografischen Eigenschaften stabil aufrechterhalten werden, auch wenn das Material lange Zeit gelagert wird.
Haeh umfangreichen Forschungen wurde nun überraschenderweise gefunden, daß bei Verwendung einer Kombination von Mindestens einer Verbindung der nachfolgend genannten allgemeinen formel 1 mit mindestens einer Verbindung der nachfolgend genannten lormel II in einer fotografischen Silberhalogenidemulsion nicht nur ein bemerkenswerter Effekt hinsichtlieh der Farbsenaibilisierung erzielt wird, sondern daß auch die obengenannten Anforderungen erfüllt werden.
Segenstand der vorliegenden Erfindung ist eine lichtempfindliche, fotografische Silberuaiogenidemulsion, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie mindestens eine Verbindung der allgemeinen Ponael
(I) O = C - N
worin P für (^ J^ oder [^J steht und wobei H2 und f ' I
R2
Jeweils eine Alkylgruppe darstellen, Q eine nichtmetallische Atomgruppe ist, die ssur Bildung eine· gliedrigen Ringes erforderlich ist» und R1 eine Aikjl"·* oder Arvl«(Jruppe darstellt»
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im Kombination mit mindestens einer Verbindung der allgemeinen Formel
CH - CH O
,C =
(ID
Ν'
worin R, eine Alkylgruppe bedeutet, R, und Rg jeweils Alkyl- oder Arylgruppen sind und Z1 und Z2 jeweils für Wasserstoff, ein Halogenatom oder eine Alkyl-, Alkoxy- oder Aryl-Gruppe stehen, worin 2
Bildung eines Benzolringes verbunden sein können, enthält.
und Z2 miteinander unter
Die Verbindungen der allgemeinen Formeln I und II sind Sensibilisierungefarbstoffe vom Merocyanin-Typ. Wenn diese Sensibilisierungsfarbstoffe gemäß der vorliegenden Erfindung in Kombination verwendet werden, vereinigen sich die Werte für die spektralen Empfindlictikeitsmaxima der einzelnen SensibiIisierungsfarbstoffe zu einem gemeinsamen vereinigten Wert für das Empfindlichkeitsmaximum, der es ermöglicht die beste Ortho-Empfindlichkeit zu erhalten. Dies beruht auf dem Synergistischen Effekt zwischen den speziellen gemäß der Erfindung verwendeten Verbindungen. Die Sensibilität im Purpur-Bereich und im grünen Bereich ist bei der Emulsion gemäß der Erfindung bemerkenswert erhöht. Die Kombination der Verbindungen gemäß der Erfindung hat weiterhin die charakteristische Wirkung, daß bei deren Zugabe zu einer Emulsion vom Lith-Typ es möglicii ist, bei Verwendung eines Lith-EntWicklers enthaltend Hydrochinon als hauptsächlichen Bestandeteil zusammen mit einem Aldehyd ein scharfes Rasterbild mit hohem Kontrast zu erhalten*
Typische Beispiele für Verbiadungen der Formeln I und II sind nachfolgend aufgeführt. Die gemäß der Erfindung brauchbaren Verbiadungen sind nicht auf diese Beispiele beschränkt. _»j_
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Beispiele für Verbindungen äer Forme! I
(A)
0-
R,
,L) — ο
C =
Ii
Hr.
(D (2) (3)
(B)
/">Tr. /""■,-Wi.-■·»/ ip
-GHpCOOH -CII2CHpCK
-coon
R-
verbindung Cc-O ■- 1S 3 Rl
(9) . Ϊ-- -.. -O2H5 -GpH5
. (ίο) -GH5 -O"G03K
(11) -CIU
3
-CH0CH0OH
(12) -(CHp)5SO5K -CHpCIIpCOOH
■ (13) - -GH G- r OH -C2II5
Q'O ' - - - ' '// \\' -CpH r>
H1X) -CüpfJüü-r-CVir- -''',,!L-
(16) —0 ! I
rawjaytTT-r-T-
BAD ORIGINAL
! j C
-i. rT S
I
R2
ι
Verbindung
Ur.
(17)
(18)
(19)
(20)
(21)
Ο--- ο
- 17
-CT
- ν* ι -
2 Γ>
.« -^. _ ΓΛ
O ι
^B^ C=C
ι _
- 0
- IT
f
1 R3
I
R,
I
I?
^C2H5
Verbindung
Nr.
-CH5
(22) -CIU
(23) -CII,
3
(2'0
(25)
R-
25
U--C - 7*~
10 9 8 3 0/1312 BAD
(IO - 7 - -C0TIf. \ O Ό
Ό
21Ü1U71 % -a-
Verbindung
Mr.
■ O -CL5 (32)
I
(26) V3 i ! i
^C=CH-CII=C -K^
-C0)Ic;
-CiIpCGCII
(27)
(2Ö)
Verbindung
Nr.
G-C -IZ'
I
(29)
(30) -ο
-CII-.
y
-°a!i5 P,
X
-CpH- 2'a5
Typische Beispiele für
der Formel II sind:
I
" (3D V°rbindungen
, Kj — > J
109830/1312
BAD DRfQINAl
ΙΐΟίΟΎΪ "]
(33)
.ο.
(CIL
c=Cn-CH=G--η.
0= C- K^
(35) CII^COCIT
G-CIi-CH-C
/1 ' 1
L Μ
(36)
(37)
H3C. H7C'
_ T CH-CfXH
■• — Γ'ττ ("Ί,~, /"· - - ττ / — Wi ι — OJJ-O i -^
O=C-K
Cl
C0H ι — -^
.(cn2)2so3ii : —CPi=C-K,
O = C-K
-9-
109830/1312 ΒΛ0 ORlGiNAL.
TTÖTÖTT
CTT0COOH
Cl''
(r\' τ
-c—-:?
^C=CII-
-N'
O=C-IT'
CH0CH0COOII
CH0CHpOH ~C — -S
CH0CH0COOH
0-C-N''
-IP-
1Τ981QTi 3 If
BAD ORfGINM.
Ein. lichtempfindliches fotografisches Aufzeiehenmaterial, das mit einer Emulsion gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde, die durch Zugabe der obengenannten Verbindungen supersens ibiiisiert worden ist, besitzt die ausgezeichneten oben erwähnten Eigenschaften und zeigt eine ideale Farbempfindlichkeit Die Kombination der Verbindungen gemäß der Erfindung verleiht aufgezeichnete Eigenschaften nicht nur liejitempfiiadliehen Aufzeichenmaterialien vom LittHPyp, sondern aueh lichtempfindlichen fotografischen Aufzeichenmaterialien, die andere Silber-Chlorid'- oder SilberchlQridbromid-EmuüLsionen enthalten*
Die Verteilung der Wellenlängen der Sensibilitätsmaxima der Silberhalogenidemulsionen gemäß der vorliegenden Erfindung schwankt in Abhängigkeit von Art und Menge der Sensibiliaierungi farbstoffe der Formeln I und IJ. Pie Sensibilisierungsfarbstoff β können in Form einer Lösung in ein©» Bit Wasser mischbaren organischen !lösungsmittel wie Methylol Qtfar iiäianol zugefügt werden. Jn alternativer Weise isSmmn ti« einzelnen Sensibilisierungsfarbstoff e jeweils getrennt in form einer Lösung in einen derartigen organischen Lösungsmittel zugesetzt werden. Die Zugäbe Öer Senaibilisierungsfarbstoffe zur Silberhalogenidemulsion kann während jeder Stufe während der Herstellung der Emulsion erfolgen. Es ist jsdoch im allgemeinen bevorzugt die Zugabe nach der zweiten Reifung durchzuführen. Die Mengen der zuzusetzenden Sensibilisierongsfarbstpffe schwanken in Abhängigkeit voa der Art der verwendeten Silberhalogenidemulsion. In der Regel liegt die Gesamtmenge der Sensibilisierungsfarbstoffe der Formeln I und JI in dem verhältnismäßig weiten Bereich von etwa 1 ag bis 200 mg pro kg der Silberhalogenid emulsion. In diesem falle liegt das Mischungsverhältnis zwischen den SensibilisieruBgsfarbstQffen der formel I und den Sensibilisierungs-&er Formel Jl vorzugsweise awieohea 1$1O und 10s1
%v,s α as gewicht.
Die gefflt&S der Erflndunit verwendeten Silberhalogenidemulsionen sind beispielsweise Silber chlor id-, SilberchlcaridbroiBid- und
Diese Emulsionen könn«« »it üblichen
. -11-
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Sensibilisatoren wie Edelmetall- und Schwefelsensibilisatoren, oder mit Verbindungen vom Polyalkylenoxid-Typ als den Kontrast verbessernde Mittel versetzt worden sein. Außerdem können die Emulsionen falls gewünscht über den gesamten sichtbaren Bereich optisch sensibilisiert worden sein durch zusätzliche Einarbeitung von anderen Sensibilisierungsfarbstoffen, z.B. Carbocyaninfarbstoff en. Insbesondere dann, wenn eine Rotempfindlichkeit gewünscht wird, ist die Verwendung von Thiacarboeyanin-Farbstoffen vorteilhaft. Die Emulsionen können weiterhin übliche fotografische Zusatzstoffe wie Stabilisatoren, Härter, Beschichtungshilfsstoffe usw. enthalten.
Die oben beschriebenen fotografischen Silberhalogenidemulsionen die die einzelnen genannten Verbindungen enthalten, werden jeweils auf einen geeigneten !Träger wie Glas, Cellulosetriacetat, Polyester oder Papier aufgetragen und dann getrocknet, wobei lichtempfindliche fotografische silberhalogenidhaltige Aufzeichenmaterialien gemäß der Erfindung erhalten werden können.
Anhand der nachfolgenden Beispiele wird die Erfindung weiter erläutert. Diese Beispiele sollen die Erfindung nicht hierauf b e s ehränken·
Beispiel 1
Eine Silberchloridbromid-Emuleion vom Lith-Typ enthaltend 2.0 Mol# Silberbromid, die mit einem Gelatinekoagulationsmittel behandelt worden war, wurde nach der Golds ens ibi Ii sieruqs methode dem zweiten Reifeprozeß unterworfen und dann in mehrere Portionen aufgeteilt. Jede Portion dieser Emulsion wurde mit methanolischen lösungen der in der Tabelle 1 genannten Verbindungen versetzt. Anschließend wurden dieEmulsionen20 Min. bei etwa 400C stehengelassen, um die Empfindlichkeit zu stabilisieren. Dann wurde eine geeignete Menge Poly alkyl enoxid-Deri vat als einen härteren Ton lieferndes Mittel eowie weiterhin ein Härtemittel und ein Beschichtung«- hilfsstoff zugefügt, Anschließend wurde damit ein Filmträger beschichtet und die Beschichtung getrocknet, um ein grün-
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empfindliches lichtempfindliches AufZeichenmaterial vom Li th-Typ herzustellen.
Zum Vergleich, wurde in der gleichen Weise eine Kontrollprobe hergestellt, wobei jedoch die "beiden Sensibilisierungsfarbstoff e (a) und (b). verwendet wurden, deren Formeln nachfolgend angegeben und die offenbart sind in der USA-Patentschrift 2,977,229.
Kontrollfarbstoffe:
C2H5
Diese Proben wurden jeweils durch Blau- und Grün-Filter mit
Transmissionsmaxima bei 450 mji bzw. 525 mu mit 125 lux (2,660 K) belichtet, und zwar unter Verwendung eines Sensitometers vom Modell KS-VII (hergestellt von Konishiroku Photo Industry Co., Ltd.). Anschließend wurde 3 Min. bei 2O0C mit einem Entwickler der folgenden Zusammensetzung entwickelt:
Heißes Wasser Additionsprodukt von Formaldehyd und Natriumsulfit Hydrochinon Natri umcarbonat Borsäure
500 ml
50 g 19 g ÖO g 10 g
-13-
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Kaliumbromid Wasser bis auf
2.2 g 1OOO ml
Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der Tabelle 1 zusammengestellt. In dieser Tabelle ist die relative Empfindlichkeit ein berechneter Wert, bei dem davon ausgegangen wird, daß die Grünempfindliciikeit der Kontroll probe mit den Farbstoffen (a) und (b) mit 100 zugrundegelegt wird. Der Farbschleier ist ein Dicntewert, der durch Verwendung eines Komplementärfarbfilters gemessen wurde.
Tabelle
Probe Mengen der zuge-Nr. fügten Verbindungen (mg/kg Emulsion)
relative relative Äeaifärb-Purpur-Gründichte Empfind- empfind- (Farblichkeit lichfceit gehleier)
Kontroll- (a) farbstoffe (b) ^
(1) 50 mg
(34) 50 mg
(1) 30 mg + (34) 30 mg (9) 50 mg
(35) 50 mg
(9) 50 mg + (35) 50 mg
(19) 50 mg
(37) 50 mg
(19) 30 mg + (37) 30 mg
60 100 0.03
80 60 0.02
60 90 0.03
100 150 0.02
100 50 0.02
40 80 0.02
120 170 0.02
90 60 0.02
50 85 0.03
110 140 0.02
Aus Tabelle 1 und den Zeichnungen ist ersichtlich, daß die Proben, die eine Kombination von Verbindungen gemäß der vorliegenden Erfindung enthalten, eine bessere Sensibilisierung in den einzelnen Empfindlichkeitsbereichen zeigen als die Proben, die nur jeweils eine Verbindung enthalten, und daß die Proben gemäß der Erfindung eine größere Empfindlichkeit und einen geringeren Farbschleier zeigen als die Kontrollprobe.
In der beiliegenden Zeichnung ist Fig. 1 die spektrale Sensibilitätskurve einer Silberchloridbromid-Emuleionj Fig. 2 die
-14-
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-H-
spektrale Sensibilitätskurve der Probe Nr. 2 (gestrichelte Linie) und der Probe Nr. 3 (ausgezogene Linie); und Fig. 3 ist die spektrale Sensibilitätskurve der Probe 4 gemäß der Erfindung;
Beispiel 2
Beispiel 1 wurde mit der Abänderung wiederholt, daß einzelne Emulsionsportionen jeweils mit den in Tabelle 2 genannten Kombinationen von Verbindungen versetzt wurden, um grünempfindliche fotografische Aufzeichenmaterialien vom Lith-Typ herzustellen. Die serisitometrische Untersuchung der einzelnen Proben wurde wie im Beispiel 1 beschrieben durcügeführt, und die relative Empfindlichkeit wurde berechnet. Der Kontrast ist ausgedrückt als durchschnittlicher Gradient zwischen dem Punkt, an dem die Dichte 0.5 betrug, und dem Punkt, an dem die Dichte 2.0 betrug. Die Beurteilung der Punkte erfolgte der Art, daß jeweils die Probe in dichten Kontakt mit einem Kontaktschirm gebracht, belichtet und unter den gleichen Bedingungen wie im Falle der sensitometrischen Untersuchung entwickelt wurde. Die erhaltenen Punkte wurden visuell mittels eines Mikroskopes untersucht. Die Beurteilung der Punkte erfolgt durch die Noten 1 bis 5, wobei mit der Note 5 diejenigen Punkte beurteilt wurden, die keine Interferenzen und die höchste Schärfe zeigten. Die Note 1 wurde denjenigen Punkten gegeben, die eine außerordentlich große Zahl Interferenzen aufwiesen. Die Kontrollfarbstoffe waren die gleichen wie in Beispiel 1.
-15-
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Probe Nr.
Mengen der zugefügten Verbindungen (mg/kg Emulsion)
Kontroll- (&) 30 mg + farbstoffe(b) 30 mg
(4) 30 mg + (32) 30mg
(Ό 30 mg + (35) 30mg
(11) 30 mg + (38) 30mg
(11) 30 mg + (34) 30mg
(22) 30 mg + (39) 30mg
- 15 - rel.
Grün
empfind
lichkeit
210 1071
rel.
Purpur
empfind
lichkeit
100 Kon
trast
Beur
teilung
der
Punkte
60 230 8.0 2-3
180 150 11 3
100 220 VJl 5
160 200 12 4
190 240 12 4
200 11 3
17 (22) 30 mg + (4I) 30mg 170
190
13
Aus Tabelle 2 ist ersichtlich, daß die Proben Nr. 12 bis 17 gemäß der vorliegenden Erfindung im Vergleich zur Kontrollprobe in jeder Bezienung, d.h. Empfindlichkeit, Kontrast und Punktqualität bessere Eigenschaften besitzen.
Beispiel 3
Eine Silberchloridbromid-Emulsion enthaltend 20 Mol% Silberbromid wurde dem zweiten Reifeprozeß unterworfen und dann in mehrere Portionen aufgeteilt, die dann jeweils mit den Kombinationen von Farbstoffen versetzt wurden, die in Tabelle 3 angegeben sind. Anschließend wurden die Emulsionen im roten Bereich sensibilisiert durch Zugabe der in Tabelle 3 angegebener Mengen eines 1:1 Gemisches von Anhydro-3,3«-X-sulfopropy 1-9-äthy1-4,5,4',5'-dibenzothiacarbocyaninhydroxid (nachfolgend bezeichnet als »Red 1»)und 3-T-Sulfopropyl-9-ätnyl-4,5-dibenzo-3'>ü-sulfobutyl-5'-methylthiacarbocyanin-Natriumsalz (nachfolgend bezeichnet als "Red 2n). Anschließend wurde zur optischen Sensibilisierung ausreichend stabilisiert. Danach wurden die gleichen Zusatzstoffe wie in Beispiel 1 zugefügt, J um panchromatisch sensibilisierte lichtempfindliche Aufzeichenmaterialien vom Litii-Typ herzustellen.
Die sensitometrisehe Untersuchung der so hergestellten Proben wurde derart ausgeführt, daß die Proben durch Blau- und Grünfilter, wie sie in Beispiel 1 verwendet wurden, und einen Rot- -16-
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filter ι der Licht mit einer Wellenlänge von mehr als 600 ΐημ durchläßt, belichtet und dann 3 Min. bei 200C mit einem D-11-Entwickler der Firma Eastman Kodak & Co. entwickelt wurden. Die dabei ernaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 3 zusammengestellt. In der Tabelle ist die relative Empfindlichkeit der berechnete Wert unter der Annahme, daß die Empfindlichkeit der Probe, die nur den rotempfindlichen Farbstoff Red 1 enthielt, mit 100 zugrundegelegt wurde.
Tabelle
Probe Mengen der zugefüg-Nr. ten Verbindungen
(mg/kg Emulsion)
rela- rela- relative tive tive Purpur- Grün- Rot-Empfinü-Empfind-Empfind- Schleir lichkeit lichkeit lichkeit
Kontrollprobe, die nur den rotempfindlichen Farbstoff (Red 1) 20 mg enthält. 100
(5) 20 mg + (33) 20 mg + (Red 1) 20 mg + (Red 2) 20 mg 280
(14) 20 mg + (31) 20 mg + (Red 1) 20 mg +
(Red 2) 20 mg 220
(26) 20 mg + (38) 20 mg + (Red 1) 20 mg +
(Red 2) 20 mg 170
100 190 160 130
100
10b
110
100
0.08
0.08
0.09
0.08
Aus Tabelle 3 ist ersichtlich, daß selbst dann, wenn die Verbindungen gemäß der Erfindung zusammen mit einem rotempfindlichen Sensibilisierungsfarbstoff verwendet werden, die Proben gemäß der Erfindung ausgezeichnete fotografische Eigenschaften besitzen.
Patentansprüche;
Z.
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Claims (1)

  1. Paten tansprüche
    jeweils eine Alkylgruppe darstellen, Q eine nichtmetallische Atomgruppe ist, die zur Bildung eines fünfgliedrigen Ringes erforderlich ist, und E- eine Alkyl-, Allyl- oder Aryl-G-ruppe darstellt,
    in Kombination mit mindestens einer Verbindung der allgemeinen Formel
    CH - CH = C O = C-
    worin R4 eine Alkylgruppe bedeutet, R5 und Rg jeweils Alkyl- oder Arylgruppen sind und Z1 und Z« jeweils für Wasserstoff, ein Halogenatom oder eine Alkyl-, Alkoxy- oder Aryl-Gruppe stehen, worin Z1 und Z2 miteinander unter Bildung eines Benzolringes verbunden sein können, enthält.
    2. Emulsion gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß flie als Verbindungen der Formel I Verbindungen der Formel
    109830/1312
    - und/oder I
    CH,
    p.
    enthält· 18- _C - 2101071 -19-
    Cl I
    O=C -
    Sr
    ι
    CH,
    π . \j O
    - N"^
    I
    CHpCH=GH0 ,
    Cu I
    O=C -
    • t
    CH,
    0.A- "^C =S
    ■ K""
    i
    CHpCH2SO3K ,
    (T
    CH,
    P
    ...· r· S^
    ^. Kt —0
    ι.
    I
    CH2CH2OH t
    ■■ V/ —
    I
    O=C -
    Sx
    I
    (T
    I
    -.C- ^TC = S
    I
    !
    O=C -
    109830/1312
    5. Emulsion gemäß Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Verbindungen der Formel II Verbindungen der Formeln
    COH-C- -
    C=CH-CH=C - N
    ι
    O=C - H
    CH2CH2COOH
    CH0CT-I0OH
    O^ I 2 2
    ^C=CH-CH=C - H
    J O=C - N^
    und/oder
    er:
    CH0COOH
    I 2
    C=CH-CH=C - N,
    !
    j O=C - N-
    enthält.
    4. Emulsion gemäß Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtmenge der Verbindungen der Formel I und der Verbindungen der Formel II im Bereich von 1 mg bis 200 mg pro kg der Emulsion liegt.
    5. Emulsion gemäß Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Emulsion eine solche vom Lith-Typ ist.
    109830/1312
    Leerseite
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DE2239711A1 (de) * 1971-08-14 1973-03-08 Konishiroku Photo Ind Lichtempfindliche photographische silberhalogenidemulsion

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