DE2100672C2 - Becherförmiger mechanischer Stößel mit einer Ölzumeßeinrichtung für die Stößelstange - Google Patents
Becherförmiger mechanischer Stößel mit einer Ölzumeßeinrichtung für die StößelstangeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen becherförmigen mechanischen Stößel gemäß dem Oberbegriff von
Patentanspruch 1.
Bei einem bekannten Stößel der eingangs genannten Art (DE-OS 18 06 319) ist zwischen der Unterseite des
Stößelstangensitzes und der gegenüberliegenden Ringfläche der Ringschulter, an der sich der Stößelstangensitz
unter Belastung abstützt, ein unter dem Öldruck wirksamer Spielraum zugelassen, um in bestimmten Ventilstößelstellungen
einen Zustrom von Öl an die Stößelstange zu ermöglichen. Allerdings erlaubt diese Konstruktion
keinen kontinuierlichen und abhängigen Ölfluß, weil die Ölzufuhr sowohl vorn Öldruck als auch den Zuständen
am Ventil, insbesondere dem Ventilspiel, abhängig ist, also von Bedingungen, die selbst nicht kontinuierlich
sind, sondern vielmehr vom Kurbelwellenzyklus abhängen.
Zwar ist in Zusammenhang mit einem mechanischen Stößel eine Zumeßeinrichtung bekannt (GB-PS
10 80 513), welche durch den Schaft eines mit einem erweiterten Kopf versehenen Stopfens gebildet ist, der
mit einem entsprechend der Zumeßfunktion vorgesehenen Spiel bzw. Zwischenraum in einer Bohrung des Stößelstangensitzes
axial verschiebbar aufgenommen ist und somit eine kontinuierliche Öizufuhr erlaubt, jedoch
bedingt der für diese Zumeßfunktiovi erforderliche Stopfen
ein zusätzliches Bauteil, welches den Aufbau kompliziert und auch einen fertigungstechnischen Aufwand
bedeutet. Mit im wesentlichen denselben Nachteilen behaftet, ist ein weiterer bekannter Stößel (DE-OS
30 35 576), bei dem die Zumeßfunktion eine zusätzliche flache Scheibe erforderlich macht, auf welcher der Stößelstangensitz
ruht.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen mechanischen Stößel der eingangs beschriebenen Art derart zu verbessern,
daß unter Beibehaltung des einfachen Aufbaus eine kontinuierliche präzise Zumessung der Ölzufuhr zum Stößel
gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst, wobei zweckmäßige Ausgestaltungen In den Unteransprüchen angegeben sind.
Nach Maßgabe der Erfindung wird die Kontinuität der zugemessenen Ölzufuhr dadurch erreicht, daß in der mit
der Ringschulter zusammenwirkenden Fläche des Stößel-Stangensitzes
ein Schlitz angebracht ist, der Bestandteil des Ölzufuhfwegs vom Ölreservolr zur Stößelstange ist,
so daß keine zusätzliches Bauteil für die Gewährleistung einer kontinuierlichen Ölzufuhr erforderlich ist. Die
Zumessung selbst erfolgt bei fester Anlage des Stößel-Stangensitzes an der Ringschulter durch entsprechende
Bemessung des Schlitzes, ansonsten durch entsprechende Bemessung des ringförmigen Strömungskanals zwischen
Stößelstangensitz und Stößel.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt
Fig. 1 eine Schnittansicht einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig.2 eine Draufsicht auf ein bei der Ausführungsform nach Fig. 1 verwendetes Halteteil,
Fig.3 eine Schnittansicht längs der Linie III-III in
Fig. 1,
Fig.4 eine teilweise im Schnitt gezeichnete Ansicht
lediglich des Stößels,
Fig.5 eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 6 eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 7 einen Schnitt durch den Stößelstangensitz gemäß Ausführungsform nach F i g. 6,
Fig. 8 eine Draufsicht suf den Stößel nach Fig. 6, jedoch ohne Stößelstange sowie
F i g. 9 einen Querschnitt durch etne abgeänderte Ausführungsform eines Stößelstangensitzes.
Gemäß Fig. 1 befindet sich der mechanische Stößel 10
in einem üblichen Maschinenblock mit einem Kurbelgehäuse 11 und einer seitlichen Ölzufuhrbohru-ig 12, -welche
den Stößel 10 an ein Ölreservoir anschließt. Der Stößel
10 enthält einen Stößelkörper, in welchem ein Stößelstangensitz 16 sitzt, der eine Stößelstange 14 abstützt.
Der Stößel wird In üblicher Weise durch eine Nocke 18 auf einer Nockenwelle 20 hin- und herbewegt. Der Stößelkörper
24 ist in üblicher Weise, wie auch aus Fig.4
erkennbar, mit einem Hohlraum 22 im unteren Teil und einer Ringnut 30 im äußeren Teil versehen. Der obere
Teil weist einen vergrößerten Hohlraum 25 auf, der die im nachfolgenden beschriebene Gestalt besitzt. Eine
Ringschulter 26 wird durch eine ringförmige Unterschneidung 50 gebildet. Im Abstand oberhalb von dieser
Unterschneidung 50 befindet sich noch eine weitere Unterschneidung in Form einer Rille 29. Die Ringschulter
26 dient zur Aufnahme und Abstützung des Stößelstangensitzes 16, während die Wirkungsweise der Unterschneidung und der Rille später noch näher beschrieben
werden sollen.
Im Stößelstangensitz 16 ist eine Zumeßelnrlchtung 36 so angeordnet, daß kein zusätzliches Bauteil erforderlich
ist. Erreicht wird dies bei der Ausführungsform nach FI g. 1 bis 4 durch einen Zumeßschlitz 40, wie insbesondere
aus Fig. 3 erkennbar Ist. Dieser Schlitz 40 ist in der
mit der Riagschulter zusammenwirkenden Fläche 42 des
Stößelstangensitzes 16 angebracht. Der Schlitz 40 erstreckt sich radial von der Außenwand 17 des Stößelstangensitzes
wenigstens bis zu einer Stelle, an der er mit dem Hohlraum 22 in Verbindung steht.
Um das zugemessene öl vom Schlitz 40 zu einer zentrischen
Öffnung 27 Im SIt; 16 zu führen, ist ein nlchtzumessender
Strömungskanal, bestehend aus einem Ringkanal zwischen der Wand 17 des Stößelstangensitzes 16
und der Wand des Hohlraums 25, soweit die sich wenigstens
über einen Teil der Wand 17 erstreckt, gebildet. Bei der in Flg. 1 wiedergegebenen Ausfuhrungsform umfaßt
dieser Ringkanal die ringförmige Unterschneidung 50 in der Innenwand des Hohlraumes 25, wobei sich diese
Unterschneidung annähernd über die Hälfte der Oberfläche der Wand 17 erstreckt. Eine Querböhfüng 52 1st
Innerhalb des Stößelstangensitzes 16 vorgesehen und erstreckt sich radial von der zentrischen Öffnung 27 zu
der Wand 17 und steht damit mit der ringförmigen Unterschneidung 50 In Verbindung. Somit erfolgt die
Strömung des Öls vom Hohlraum 22 durch den Schlitz 40 In den Ringkanal, d°r durch die ringförmige Unterschneidung 50 gebildet ist, dann durch die Querbohrung
52 und in die zentrische Öffnung 27, von wo das Öl durch die Öffnung 28 in die Stößelstange 14 gelangt.
Ein Stößelstangensitz 16 mit den Im vorhergehenden beschriebenen Eigenschaften läßt sich nach üblichen Verfahren, beispielsweise durch Abarbeiten eines geeigneten Metallrohlings herstellen. Der Zumeßschlitz kann geprägt sein, um die richtigen Abmessungen sicherzustellen.
Ein Stößelstangensitz 16 mit den Im vorhergehenden beschriebenen Eigenschaften läßt sich nach üblichen Verfahren, beispielsweise durch Abarbeiten eines geeigneten Metallrohlings herstellen. Der Zumeßschlitz kann geprägt sein, um die richtigen Abmessungen sicherzustellen.
Damit diese Zumeßeinrichtung in geeigneter Weise benutzt werden kann, ist es notwendig sicherzustellen,
daß der Stößelstangensitz 16 Immer gegen die Ringschuiter 26 angedrückt ist. Um dies zu erreichen wird ein
federndes Halteteil 60 in den Stößelkörper 24 so einge-
IS preßt, daß sich die Fläche 42 des Stößelstangensitzes
nicht von der Schulter in Richtung der Hin- und Herbewegung des Stößels trennen kann. Das HaJteteil 60
besteht bei dieser Ausführungsform aus einem biegsamen MetallstUck, das schalenförmig ausgebildet und in
Fig. 2 in Draufsicht wiedergegeben ist, wonach eine hochstehende Kante 62 durch eine Umbiebung 64 gebildet
ist. Eine zentrische Bohrung tf<: nimmt die Stößelstange
14 auf. Um eine zwangsläufige s'-shere Halterung
innerhalb des Hohlraumes 25 zu gewährleisten, kann die Rille 29 für das Halteteil 60 innerhalb der Hohlraumwand
vorgesehen sein, wie beispielsweise Fig. 4 erkennen läßt.
Es hat 3ich jedoch gezeigt, daß diese Rille 29 nicht notwendig ist, um das Halteteil 60 In richtiger Weise zu
fixieren.
Man erkennt, daß die vorstehend beschriebene Konstruktion eine Drehung der Stößelstarigensitze 16 innerhalb
des Hohlraums 25 ermöglicht, wobei die tragende Ringfläche 42 auf die Ringschulter 26 gedrückt ist, so
daß eine Neigung des Schlitzes 40 sich zu verstopfen verringen wird. Gleichzeitig verhindert diese Konstruktion
jegliche Axialbewegung des Stößelstangensitzes 16 in der Richtung, daß er sich abhebt und den Schlitz 40 vergrößert,
wodurch zuviel Öl in die Querbohrung 52 und damit in die Stößelstange 14 gelangen könnte. Im Betrieb
strömt das Öl zum Kipphebel durch die Stößelstange 14 von der Bohrung 12 in den Hohlraum 22 Im StfJßelkörper
24, durch die Zumeßelnrlchtung 36 und dann durch die Öfinung 27 im Stößelstangensitz zur Öffnung 28 im
Boden der Stößelstange 14. Das Öl Im Hohlraum 22 wird immer erneuert, wenn die Ringnut 30 des Stoßelkörpers
24 über die Öffnung zur Bohrung 12 hin- und hergeht.
Flg. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der gleichfalls der Stößelstangensitz an einer axialen Bewegung
Innerhalb des Stößels gehindert Ist. Ähnliche Teile, die denjenigen bei der vorhergehenden Ausführungsform
entsprechen, sind mit dem gleichen Bezugszeichen unter
Hinzufügung von »a« versehen. Der In Fig. 5 wiedergegebene
Stößel 10a wird, durch eine Nocke 18a innerhalb eines Kurbelgehäuses 11a betätigt, wobei das Öl von
e'nei Bohrung 12a durch einen Hohlraum 22a, einen Schlitz 40a und In eine Stößelstange 14a strömt. Die
Zumeßelnrlchtung Ist in jeder Hinsicht Identisch mit
derjenigen nach dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel, außer daß der Ringkanal zwischen der Außenwand
17a des Stößelstangensitzes 16a und der Innenwand des Hohlraumes 25a gebildet ist durch Reduzieren des
Durchmessers der Außenwand 17a über den Großteil der Länge des Stößelstangensitzes. Es gibt somit keine ringförmige
Unterschneidung In der Innenwand des Hohlraumes 25a. Der reduzierte Durchmesser der Außenwand
17a endet an einer Ftelle unterhalb der Stirnfläche 70 des Stößelstangensitzes, so daß sich eine Rlngllppe 72 bildet,
deren Außendurchmesser den Durchmesser der Innnen-
wand des Hohlraumes 25a übertrifft. Diese Konstruktion
stellt sicher, daß der Stößelstangensitz 16a mit Preßsitz
Im Hohlraum 25a sitzt und In seiner Lage gehalten wird,
wobei seine Fläche 42a dauernd durch die Ringschulter 26a des Hohlraums 25a abgestützt ist.
Man erkennt ohne weiteres, daß, well bei den Ausführungsformen nach den Flg. 1 bis 5 die Zumessung nur
durch den Schlitz statt durch den Ringkanal erfolgt, die radiale Breite des Ringkanals ausreichend groß bemessen
sein muß.
Die Fig. 6 bis 8 zeigen eine weitere Ausführungsform,
bei der die Zumessung durch den Ringkanal zwischen den Wänden des Stößelstangensitzes und dem Hohlraum
des Stößels statt durch den Schlitz erfolgt, so daß der Schlitz lediglich unter allen Arbeltsbedingungen der Vorrichtung öl In den Ringweg leitet. Ähnliche Teile, die
denjenigen nach den früher beschriebenen Ausführungsformen entsprechen, tragen das gleiche Bezugszeichen
unter Beifügung von »b«. Man erkennt aus Flg. 6 somit, daß ein Stößel 106 sich in einem Kurbelgehäuse 110 hin-
und herbewegt, wobei das öl von einer Bohrung 126 In
einen Hohlraum 226 und dann durch eine Zumeßeinrichtung 366 zu einer zentrischen Öffnung 276 und dann In
eine Stößelstange 146 durch eine öffnung 286 strömt.
Anders als bei den vorhergehenden Ausführungsformen erfolgt die Zumessung bei dieser Konstruktion durch den
Ringkanal zwischen der Wand 176 des Stößelstangensltzes 166 und der Wand des Hohlraumes 256, wobei ein
Schlitz 80 Im Boden des Stößelstangensitzes 166 In der
Fläche vorgesehen Ist, welche auf der Ringschulter 266 aufruht, und dies ausschließlich für den Zweck der kontinuierlichen Zuführung eines Ölstroms zum Ringweg.
Man erkennt somit leicht, daß die radiale Dicke des
Ringkanals wesentlich kleiner als irgendwelche Abmessungen des Schlitzes 80 sind, wobei die Dicke durch
strikte Toleranzforderungen hinsichtlich der Abmessungen der Wände des Stößelstangensitzes und des Hohlrau-
ίο mes festgelegt Ist. Die besonderen Abmessungen
schwanken vom Ausmaß der gewünschten Zumessung und lassen sich leicht feststellen.
Die Ausführungsform nach den Fig. 6 bis 8 zeigt, daß
sich die Querbohrung 526 über den vollen Durchmesser
is des Stößelstangensitzes erstrecken kann, so daß ein
Zugang zur zentrischen öffnung 276 an zwei verschiedenen Stellen In dem Ringkanal vorhanden Ist. Die Querbohrung 526 braucht sich jedoch auch nur über einen
Radius des Stößelstangensitzes zu erstrecken. Weitere
Änderungen kann man vornehmen, indem man den Stößelstangensitz zweiteilig ausbildet, wobei der unlere Teil
eine Scheibe (vgl. Fl g. 9) mit Schlitzen 80a, 52c und 52</
an entgegengesetzten Selten 1st und der obere Teil den Sitz 17c bildet. Diese Konstruktion erlaubt die Ausbil
dung flacherer Schlitze.
Zu erwähnen ist noch die Begrenzung der Beweglichkeit des Stößelstangensitzes durch den Sprengring 90 in
der Rille 92.
Claims (9)
1. Becherförmiger mechanischer Stößel mit einer Ölzumeßeinrichtung für die Stößelstange
- mit einem durch eine Ringschulter abgestuften Hohlraum, dem durch eine seilliche Bohrung Öl
zuführbar ist, und
- mit einem in das offene Ende des Hohlraums eingesetzten Stößelstangensitz,
- der sich zumindest bei Belastung an der Ringschulter abstützt,
- der eine Sitzfläche für die Stößelstange und davon ausgehend eine zentrische, blind endende
Öffnung und
- einen radialen Kanal aufweist, der die zentrische Öffnung mit einem zwischen dem Stößelstangensitz
und dem Stößel ausgebildetem ringförmigen Sirömungskanal verbindet,
dadurch gekennzeichnet,
a) daß zur ununterbrochenen Verbindung des ringförmigen Strömungskanals mit dem Hohlraum
(22, 22a, 226) ein Schlitz (40, 40a, 80) in der mit der Ringschulter (26, 26a. 266) zusammenwirkenden
Fläche (42, 42a) des Stößelstangensitzes (16, 16a. 166) angebracht ist ucJ
b) daß der Schlitz (40, 40c) oder der ringförmige Strömungskanal zwischen Stößelstangensitz und
Stößel mit vorbestimmten Abmessungen als Zumeßeinrichtung für das der Stößelstange zugeführte
Öl ausgebildet sind.
2. Stößel Aiach Anspiuch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stößelstangensitz (16.. 16a. 166) in Anlage
an der Ringschulter (26, 26a. lb~i festgelegt ist und
daß der Schlitz (40, 40a) mit vorbestimmten Abmessungen als Zumeßeinrichtung für das der Stößelstange
zugeführte Öl ausgebildet ist.
3. Stöße! nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ringlippe (72) am. Sitz (16a) vorgesehen
ist, welche einen Außendurchmesser aufweist, der größer als der Durchmesser, der Wand (17a) des Hohlraumes
(25e) ist, so daß ein Preßsitz des Stößelstangensitzes (16a) im Stößelkörper (24) gebildet ist.
4. Stößel nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein ringförmiges, elastisches, schalenförmiges Halteteil
(60), weiches zwischen den Sitz (16) und die Wand des Hohlraums (25) eingepreßt Ist.
5. Stößel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (60) in eine Nut eingerastet ist,
die in der Wand des Hohlraums (25) vorgesehen ist.
6. Stößel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringweg (17a) durch eine Reduktion des
Außendurchmessers der Außenwand (17) des Sitzes (16) über mindestens einen Teil der axialen Länge des
Sitzes (16) gebildet Ist.
7. Stößel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkanal durch eine ringförmige Unterschneidung
(50) in der Wand des Hohlraums (25) gebildet Ist.
8. Stößel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schlitz (80) sich über die gesamte, der Ringschulter (266) zugewandte Stirnfläche des Sitzes (166)
erstreckt.
9. Stößel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößelstangensitz
(16) aus einem oberen und einem unteren Teil gebildet ist, daß der obere Teil (17c) eine Sitzfläche für
die Stößelstange in der oberen Fläche und eine Öffnung (27) aufweist, weiche von der Sitzfläche mindestens
bis zur oberen Räche des unteren Teiles verläuft, und daß ein Schlitz (52c) in der oberen Fläche
des unteren Teils ausgebildet ist, der von der Öffnung (27) bis zu dem Raum zwischen dem Sitz (16) und der
Innenwand des Stößelkörpers (24) verläuft.
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