DE1293788B - Hydraulischer Ventilbetaetigungsstoessel fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Hydraulischer Ventilbetaetigungsstoessel fuer Brennkraftmaschinen

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DE1293788B
DE1293788B DEJ25834A DEJ0025834A DE1293788B DE 1293788 B DE1293788 B DE 1293788B DE J25834 A DEJ25834 A DE J25834A DE J0025834 A DEJ0025834 A DE J0025834A DE 1293788 B DE1293788 B DE 1293788B
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oil
push rod
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Dadd Morris V
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Johnson Products Inc
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Johnson Products Inc
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/20Adjusting or compensating clearance
    • F01L1/22Adjusting or compensating clearance automatically, e.g. mechanically
    • F01L1/24Adjusting or compensating clearance automatically, e.g. mechanically by fluid means, e.g. hydraulically
    • F01L1/245Hydraulic tappets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen hydraulischen Ventilbetätigungsstößel für Brennkraftmaschinen, durch dessen oben offenes Ende sich eine hohle Stößelstange erstreckt, die unmittelbar mit der Bodenwandung eines im Stößel geführten Kolbens in Berührung steht und dabei die Bodenwandung eine Bohrung aufweist, die durch ein zu einem zwischen Stößel und Kolben gebildeten, mit einer Leckage versehenen Druckraum hin öffnendes Rückschlagventil beherrscht ist, wobei die Bohrung mit der Stößelstange gleichachsig angeordnet ist und die hohle Stößelstange an ihrem einen Ende eine Öffnung hat, die über einen Kipphebel an eine öldruckquelle angeschlossen ist und außerdem eine Ölaustrittsöffnung aufweist, wobei ferner ein ölvorratsbehälter bei vorübergehend unterbrochener Ölzufuhr vom Kipphebel her vorgesehen ist.
  • Es ist bereits ein derartiger hydraulischer Ventilbetätigungsstößel bekannt (USA: Patentschrift 3 048 156). Hierbei dient die erwähnte hohle Stößelstange zur Aufnahme und zur Weiterleitung des Öls, so daß man auch davon sprechen kann, daß die hohle Stößelstange hier bereits eine Art Ölbehälter bildet. Hierbei handelt es sich aber nur um eine Art Zwischenbehälter, weil die hohle Stößelstange von einem Standrohr umgeben ist und einen seitlichen überlaufkanal aufweist, der dazu dient, das Ölniveau in der hohlen Stößelstange zu begrenzen. Der eigentliche Ölbehälter wird somit hier durch das erwähnte Standrohr gebildet, wobei seitliche Öffnungen sowohl in dem Standrohr als auch in der hohlen Stößelstange vorgesehen sein können, um das Ölniveau auf einer bestimmten Höhe zu halten. Hierdurch ergibt sich aber der schwerwiegende Nachteil, daß das erwähnte Standrohr vorgefertigt und in den Motor eingebaut werden muß, wodurch die Fertigungskosten erhöht werden. Auch ist der zusätzliche Raumbedarf für das erwähnte bekannte Standrohr beträchtlich. Die erwähnte seitliche Öffnung in der hohlen Stößelstange ist dazu bestimmt, das Öl aus dem Hohlraum der Stößelstange in das erwähnte als Behälter dienende Standrohr abzuführen.
  • In ähnlicher Weise ist ein Ölbehälter neben einem Ventilbetätigungsstößel angeordnet, wie er durch die USA: Patentschrift 2 739 580 bekannt ist. Hier umgibt der Ölbehälter aber nicht vollständig den Stößel, so daß der bereits erwähnte Nachteil des erhöhten Raumaufwandes hier noch verstärkt in Erscheinung tritt. Außerdem ist der erwähnte Kolben hier so ausgebildet, daß der Stößel schon- im obersten Bereich des Kolbens endet, so daß der Raum des erwähnten Ölbehälters hierdurch noch weiter begrenzt ist.
  • Es ist weiter eine Stößelstange mit einem Ölkanal bekannt, die gleichfalls im oberen Bereich eines Kolbens endet (USA.-Patentschrift 2 937 632). Wenn man diesen Kanal mit einem größeren Durchmesser ausführen würde, so daß die Stößelstange ausgesprochen als hohle Stößelstange anzusprechen wäre, so würde aber auch hierbei noch nicht die Wirkung eintreten, daß die hohle Stößelstange als Ölbehälter ausgebildet ist, weil nämlich ein hinreichend großes Volumen zur Aufnahme des Öls auch dann nicht vorhanden wäre. Durch den hohen Sitz des Stößelstangenendes im Stößel ist nämlich, ganz abgesehen von dem Stößeldurchmesser, der Stößel selbst verkürzt und somit sein Ölaufnahmevolumen begrenzt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den hydraulischen Ventilbetätigungsstößel der eingangs erwähnten Art unter Verringerung des Raumbedarfs wesentlich zu vereinfachen, ohne dessen Vorteile aufzuheben.
  • Die Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung besteht darin, daß der Hohlraum der Stößelstange den ölvorratsbehälter bildet und über die Ölaustrittsöffnung in unmittelbarer Verbindung mit der Bohrung in der Bodenwandung des Kolbens steht.
  • Auf diese Weise entfällt der bekannte als Standrohr od. dgl. ausgebildete erwähnte Ölbehälter nach dem Stand der Technik, ohne daß hiermit irgendwelche Nachteile verbunden sind. Somit ist der Raumbedarf wesentlich verringert und die Stößelanordnung vereinfacht. Die übrigen Funktionen können dabei wie bisher durchgeführt werden.
  • Mit der erfindungsgemäßen Konstruktion im Zusammenhang stehend, ist in vorteilhafter Weise eine Entlüftungsvorrichtung an der Verbindung zwischen dem Kipphebel und der Stößelstange angeordnet. Dabei ist es günstig, wenn die Entlüftungsvorrichtung einen Spalt zwischen dem Kanal durch den Kipphebel und der Bohrung in der Stößelstange aufweist.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnung. In dieser zeigt F i g. 1 einen Querschnitt durch einen Teil einer Brennkraftmaschine mit einem Teil eines Maschinenventils und den Ventilbetätigungselementen einschließlich des Kipphebels, der Stößelstange und des Stößels, F i g. 2 einen Teilquerschnitt einer abgeänderten Verbindung zwischen dem Kipphebel und der Stößelstange mit einer abgeänderten Ableitung der Luft aus dem Öl, F i g. 3 einen weiteren abgeänderten Querschnitt der Verbindung zwischen Stößelstange und Kipphebel zur Wiedergabe eines weiteren Weges zum Ablassen der Luft aus dem Öl.
  • In einer Ventilsteuerung, bestehend aus einem Kipphebel, einer Stößelstange und einem hydraulischen Stößel ist eine Ölquelle in der Welle des Kipphebels angeordnet. Sie wird an die hohle Stößelstange durch Kanäle im Kipphebel angeschlossen. Der Stößel weist eine Druckkammer auf, die unmittelbar mit dem Kanal der Stößelstange in Verbindung steht, wodurch die Druckkammer mit Öl aus der Kipphebelwelle über die Stößelstange versorgt wird. Dabei dient der Stößelstangenkanal als Behälter für die Zuführung von Öl zur Druckkammer, wenn die Ölversorgung von der Quelle vorübergehend unterbrochen ist. -F i g. 1 zeigt einen Teil des Ventils für eine Brennkraftmaschine mit dem Ventilschaft 1 und der Ventilfeder 2, welche das Ventil in nicht gezeichneter Weise normalerweise geschlossen hält. Ein Kipphebel 10 dient zur Betätigung des Ventils und wird durch den Nocken 31 auf der Nockenwelle 30 über den Stößel 40 und die Stößelstange 20 betätigt. Die kinematische Ventilbetätigungskette läuft also im vorliegenden Beispiel über den Kipphebel 10, die Stößelstange 20 und den hydraulischen Stößel 40. Der hydraulische Stößel 40 kompensiert das Spiel zwischen den anderen Teilen, das im allgemeinen auf Temperaturschwankungen und Verschleiß zurückzuführen ist.
  • Der Kipphebel 10 ist schwenkbar auf der Achse 12 montiert, und sein eines Betätigungsende 13 steht mit dem Ventilschaft im Eingriff, während das andere Betätigungsende 14 auf die Stößelstange 20 greift. Die Kipphebelachse 12 ist hohl ausgebildet und dient zur Aufnahme des unter Druck stehenden Öles. In der Wand der Kipphebelachse 12 befindet sich ein Ölzuführungsloch 15, das wenigstens in einer Stellung des Kipphebels 10 mit einem Ölzuführungskanal 16 im Kipphebel in Verbindung steht. Im Kipphebel 10 und in der Wandung der Kipphebelachse befinden sich Luftaustrittslöcher 18 bzw. 1.7. Die Luftaustrittslöcher 17 und 18 sind so gegeneinander versetzt, daß der Austritt großer Ölmengen durch sie verhindert wird und so übermäßige Ölverluste und eine Überschwemmung des Zylinderkopfes vermieden werden. Das Spiel zwischen dem Außendurchmesser der Kipphebelachse 12 und dem Innendurchmesser des Kipphebels 10 liefert einen verengten Kanal zwischen den beiden Löchern. Dieser Kanal ermöglicht es der Luft, aus dem Oberteil der Kipphebelachse auszutreten, wobei auch eine kleine Ölmenge hindurchtreten kann, so daß das Kipphebelende 13 und das Ende des Ventilschafts 1 geschmiert werden.
  • Das Ende 14 des Kipphebels weist eine Stößelstangensitzfläche 19 auf, in der die Stößelstange 20 sitzt. Die Stößelstange 20 ist hohl, so daß ein Behälter 21 entsteht. An dem Oberteil der Stößelstange ist eine obere Ölzuführungsöffnung 22 vorgesehen, die mit dem ölzuführungskanal 16 in Verbindung steht, welcher sich zur Stößelstangensitzfläche 19 erstreckt. Infolgedessen fließt das durch die Kipphebelachse 12 hindurchgedrückte Öl in den Behälter 21 der Stößelstange. Am unteren Ende der Stößelstange ist eine untere Zuführungsöffnung 23 vorgesehen.
  • Das untere Ende der Stößelstange 20 sitzt in einem Stößel, der nicht die übliche Vorratskammer aufweist. Dieser Stößel 40 enthält einen Stößelkörper 41 mit einer Bohrung 42 mit einem offenen Ende 43 und einem geschlossenen Ende 44. Der Stößelkörper 41 ist in einer zylindrischen Öffnung 3 im Maschinenblock 4 hin- und herbeweglich montiert. Das geschlossene Ende 44 sitzt auf dem Nocken 31. Das offene Ende 43 nimmt den Stempel 45 auf, der in der Bohrung 42 hin- und herbeweglich montiert ist. Der Stempel 45 weist einen engen Paßsitz in der Bohrung auf, so daß eine Druckkammer 46 zwischen dem geschlossenen Ende 44 und dem Stempel 45 entsteht. Der Stempel 45 ist schalenförmig ausgebildet, so daß eine Ausnehmung 47 entsteht, die mit der Druckkammer 46 über den ölzuführkanal 48 in Verbindung steht, welcher durch ein Rückschlagventi149 verschlossen wird, das in einem Ventilkäfig 50 montiert ist. Das Ventil 49 wird durch die Rückschlagventilfeder 51 normalerweise geschlossen gehalten, die so arbeitet, daß ein Öleintritt in die Druckkammer möglich ist. Der gesamte Stempel wird durch die Stempelfeder 52 nach oben gedrückt.
  • Die hohle Stößelstange 20 erstreckt sich in die Höhlung 47 des Stempels, und ihr unteres Ende sitzt unmittelbar auf der Bodenfläche desselben und dichtet so gegenüber der unteren Ölzuführungsöffnung 23 ab, die mit dem Ölzuführungskana148 fluchtet. Infolgedessen wird das Öl in die Druckkammer 46 unmittelbar aus dem Stößelstangeninneren 21 durch den Kanal 48 zugeführt. Das Stößelstangeninnere 21 dient demnach als Behälter, welcher bei vorübergehender Unterbrechung der Ölzufuhr von der normalen Ölquelle Öl zur Druckkammer zuführt. Dies vermeidet die Notwendigkeit für eine Ölgalerie im Maschinenblock.
  • Aufbau Der Aufbau der Vorrichtung ergibt sich aus der obigen Beschreibung. Zuerst wird der Stößel eingesetzt, indem man das Rückschlagventil49, die Rückschlagventilfeder 51 und den Ventilkäfig 50 über das untere Ende des Stempels 45 einsetzt. Dann wird die Stempelfeder 52 in die Bohrung 42 eingesetzt, worauf man den Stempel 45 mit dem Ventil und dem darauf sitzenden Käfig in die Bohrung 42 über die Feder 52 setzt. Anschließend wird der Halterungsring 53 in die Rille 54 am Oberteil des Stößelkörpers eingesetzt, um ein Herausgleiten des Stempels aus der Bohrung zu verhindern.
  • Der zusammengebaute Stößel wird in die zylindrische Öffnung 3 im Maschinenblock 4 eingesetzt. Die Kipphebelanordnung wird einfach dadurch zusammengebaut, daß man den Kipphebel 10 auf die Kipphebelachse 12 in einer Lage einsetzt, in der das Betätigungsende 13 den Ventilschaft 1 berührt.
  • Ist der Zusammenbau der Kipphebelanordnung und des Stößels im Maschinenblock beendet, dann wird die Stößelstange 20 in die Höhlung 47 des Stempels 45 und in die Stößelstangensitzläche 19 eingesetzt. Diese Anordnung bestimmt automatisch die Stellungen der verschiedenen ölzuführungs- und Entlüftungslöcher, -kanäle und -öffnungen. Selbstverständlich läßt sich die Lage der Ölzuführungs-und Entlüftungslöcher, -kanäle und -öffnungen dem jeweiligen Anwendungsgebiet anpassen, um eine Ölzufuhr und Entlüftung in verschiedenen Abständen oder Zeiten während der Arbeit des Ventils zu erhalten. Wirkungsweise Die Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes ergibt sich aus der oben wiedergegebenen Beschreibung der verschiedenen Elemente und ihres Zusammenbaus. Das Öl wird durch die hohle Kipphebelachse 12 zugeführt. Dieses Öl steht im allgemeinen, insbesondere während des Laufes der Maschine, unter Druck. Bevor das Öl der Stößelstange zugeführt wird, wird die Luft aus ihr durch die Entlüftungslöcher 17, dem Entlüftungskanal 18 und das Spiel zwischen dem Außendurchmesser der Kipphebelachse und dem Innendurchmesser des Kipphebels entfernt. Dieser Kanal erlaubt den Austritt der Luft aus dem Oberteil der Kipphebelachse und ermöglicht außerdem den Eintritt von so viel Öl, wie zum Schmieren der Ventilstange und des Betätigungsendes 13 des Kipphebels erforderlich ist. In jedem Fall erfolgt die Ölzufuhr zum Stößel tatsächlich ohne Luftbeimengung.
  • Das Öl wird durch das ölzuführungsloch 15, den Ölzuführungskana116, die obere Ölzuführungsöffnung 22 und in den Behälter 21 in der Stößelstange zugeführt. Vom Behälter 21 wird das Öl zur Druckkammer 46 durch das Rückschlagventil 49 zugeführt. Die Zuführung erfolgt, sobald der Druck innerhalb der Druckkammer geringer als der Druck im Behälter 21 ist, was gewöhnlich der Fall ist, wenn das Ventil 1 geschlossen ist, wobei es notwendig ist, jegliches Durchsacken oder Spiel im Ventil aufzufangen.
  • Beim Erfindungsgegenstand wird ein großer Behälter in der Stößelstange zur Zuführung von Öl zur Druckkammer vorgesehen, wenn die Zuführung des Öles von der Kipphebelachse vorübergehend unterbrochen ist. Die Erfindung beseitigt außerdem die Notwendigkeit von Stößelstangensitzen als getrennte Elemente, die in den Kopf des Stempels eingesetzt und montiert sind, um einen Behälter innerhalb des Stempels selbst vorzusehen.
  • Man erkennt sofort, daß die Erfindung selbst zu einer viel kürzeren Stößelanordnung, als es bisher praktisch möglich war, führt. Darüber hinaus ist der Erfindungsgegenstand automatisch frei von jeden Lackbildungsoberflächen, die zu einem Kleben des Stempels führen könnte. Abänderungen F i g. 2 zeigt eine Abänderung zum Entlüften des Öles. Diese besteht darin, daß man den Ölzuführungskanal im Kipphebel 11 so angeordnet, daß er gegenüber der Stößelstange etwas versetzt ist. Außerdem weist die Stößelstangensitzfläche 19a eine Entlüftungsrille auf, die mit dem Loch im oberen Ende der Stößelstange fluchtet, so daß ein Kanal entsteht, durch den die Luft austreten kann. Diese Konstruktion ermöglicht eine Entlüftung, während sich das Ventil in der geschlossenen Stellung befindet, wie es in voll ausgezogenen Linien angedeutet ist. Der Ölzuführungskanal 16a fluchtet mit der oberen Ölzuführungsöffnung 22, wenn das Ventil geöffnet ist (strichpunktierte Darstellung). Eine zweckmäßige Entlüftung ist durch eine kleine Öffnung 19b im oberen Teil der Stößelstange 20 geschaffen.
  • F i g. 3 zeigt eine weitere Abänderung zur Entlüftung des Öles. Bei dieser Abänderung ist eine Stößelstange vorhanden, deren oberer Teil trichterförmig ausgebildet und so angeordnet ist, daß er das Öl von dem abgeänderten ölzuführungskanal 16b erhält. Der schalenförmige Teil 6 und der Auslaß des ölzuführungskanals 16 b im Kipphebel 11 weisen einen solchen Abstand auf, daß das Öl vom Auslaß des Kanals 16b zum schalenförmigen Teil durch Schwerkraft zugeführt wird. Auf diese Weise wird die gesamte Luft im Öl entfernt, bevor das Öl in den Behälter 21 innerhalb der Stößelstange gelangt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Hydraulischer Ventilbetätigungsstößel für Brennkraftmaschinen, durch dessen oben offenes Ende sich eine hohle Stößelstange erstreckt, die unmittelbar mit der Bodenwandung eines im Stößel geführten Kolbens in Berührung steht und dabei die Bodenwandung eine Bohrung aufweist, die durch ein zu einem zwischen Stößel und Kolben gebildeten, mit einer Leckage versehenen Druckraum hin öffnendes Rückschlagventil beherrscht ist, wobei die Bohrung mit der Stößelstange gleichachsig angeordnet ist und die hohle Stößelstange an ihrem einen Ende eine Öffnung hat, die über einen Kipphebel an eine Öldruckquelle angeschlossen ist und außerdem eine Ölaustrittsöffnung aufweist, wobei ferner ein Ölvorratsbehälter bei vorübergehend unterbrochener Ölzufuhr vom Kipphebel her vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (21) der Stößelstange (20) den Ölvorratsbehälter bildet und über die ölaustrittsöffnung (23) in unmittelbarer Verbindung mit der Bohrung (48) in der Bodenwandung des Kolbens (45) steht.
  2. 2. Hydraulischer Ventilbetätigungsstößel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Entlüftungsvorrichtung an der Verbindung zwischen dem Kipphebel (10) und der Stößelstange (20) angeordnet ist.
  3. 3. Hydraulischer Ventilbetätigungsstößel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftungsvorrichtung einen Spalt zwischen einem Kanal (16) durch den Kipphebel (10) und der Öffnung (22) in der Stößelstange (20) aufweist.
DEJ25834A 1963-05-16 1964-05-14 Hydraulischer Ventilbetaetigungsstoessel fuer Brennkraftmaschinen Pending DE1293788B (de)

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