DE2100419C3 - Pneumatische Fördermaschine zum Fördern von körnigem Fördergut, insbesondere von Spritzbeton - Google Patents

Pneumatische Fördermaschine zum Fördern von körnigem Fördergut, insbesondere von Spritzbeton

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DE2100419C3
DE2100419C3 DE19712100419 DE2100419A DE2100419C3 DE 2100419 C3 DE2100419 C3 DE 2100419C3 DE 19712100419 DE19712100419 DE 19712100419 DE 2100419 A DE2100419 A DE 2100419A DE 2100419 C3 DE2100419 C3 DE 2100419C3
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Heinz 4390 Gladbeck Hoelter
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B15/00Pumps adapted to handle specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts
    • F04B15/02Pumps adapted to handle specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts the fluids being viscous or non-homogeneous
    • F04B15/023Pumps adapted to handle specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts the fluids being viscous or non-homogeneous supply of fluid to the pump by gravity through a hopper, e.g. without intake valve

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)

Description

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, daß die
Vorsprünge Teile von Rohren sind, die ihrerseis die
35 Kammern des Rotors bilden. Hierbei werden die ohnehin im Rotor erforderlichen Kammern auf beson-
Die Erfindung betrifft eine pneumatische Förder- ders vorteilhafte Weise zugleich zur Arretierung der maschine zum Fördern von körnigem Fördergut, ins- flexiblen Dichtelemente verwendet, wobei die Arrebesondere von Spritzbeton, mit einem zum Durchtritt tierung in denjenigen Öffnungen der Dichtelemente des Fördergutes dienenden Kammern versehenen 40 erfolgt; die in diesen zum Durchtritt des Fördergutes Rotor, der zur Einfüll- und zur Ausblasseite hin mit- bzw. der Förderluft vorgesehen sein müssen, tels am Rotor befestigter Dichtelemente abgedichtet Zweckmäßig sind die Vorsprünge und die Aufnah-
ist· . meöffnungen mit jeweils gleichem Abstand von der
Bei den bekannten Fördermaschinen der genann- Rotorachse und gleichmäßig auf den Umfang des ten Art sind die am Rotor befestigten Dichtelemente 45 Rotors verteilt angeordnet. Hierdurch wird es crmögals Stahlplatten ausgebildet, die zum Zwecke des Ab- licht, die flexiblen Dichtelemente nach Verschleiß dicbtens mit einer aufvulkanisierten Gummischicht einer Oberfläche umgewendet weiterzuverwenden, versehen sind. Die Herstellungskosten von Dichtele- indem sie mit der verschlissenen Oberfläche in Richmenten dieser Art sind erheblich. Im Betrieb unter- tung auf den Rotor weisend auf diesen aufgelegt wcrliegen die Dichtelemente einem außerordentlich star- 50 den. Infolge dieser zweiseitigen Verwendungsmögken Verschleiß, insbesondere wenn scharfkantiges lichkeit der Dichtelcmcnte kann die Ersatzteilhaitun« Material, wie z. B. gebrochener Kies, gefördert wird. an Dichtelementen erheblich reduziert werden. Der Verschleiß wirkt sich dahingehend aus, daß die Die einseitig oder beidseitig verschlossenen Dicht-
Dicntflachen der Dichtelemente uneben werden und elemente können selbstverständlich ebenso wie die die Abdichtwirkung nächläßt. Deshalb müssen die 55 bekannten Dichtelemente durch Nachbearbeiten wiepichtclemente bei Verschleiß gegen neue oder nach- der verwendbar gemacht werden. Um erforderlichcnbearbeitete Dichtelemente ausgewechselt werden. Die falls Verluste in der Dicke der flexiblen schcibenförhierbei anfallenden Demontage- und Montagearbei- mjgen Dichtelemcnte ausgleichen zu können, sind ten sind groß und können nur von Fachkräften ein- zwischen die Dichtscheiben und die diesen zugeordwandfrei durchgeführt werden. Die Standzeit eines 6o neten Flächen des Rotors Unterlegscheiben aus ab-Dichtelementes beträgt bei Durchsatz von scharfkan- dichtendem Material einlegbar. Hierdurch ist es tigern Gut oft nur 3 bis 4 Stunden. Die Nachbearbei- möglich, die Dichtscheiben bis auf eine sehr geringe tung erfolgt durch Abdrehen oder Abschleifen des Dicke abzuarbeiten.
aufvulkanisierten Dichtmaterials auf einer Drehbank In der Zeichnung ist ein Ausfiihningsbeispie! der
oder einer Schleifscheibenvorrichtung. Nach jeweils 6S Ausbildung gemäß der Erfindung dargestellt Es Z bis 3 Nachbearbeitungsvorgängen sind die Dicht- zeigt
elemente verbraucht und müssen durch neue ersetzt F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der pneumati-
wefden. sehen Fördermaschine,
Fig, 2 eine Aufsicht auf eine mit einer Dichtscheibe belegten Stirnfläche des Rotors und
F i g. 3 schematisch einen senkrechten Schnitt durch den Rotor, auf den lediglich an einer Stirnfläche eine Dichtscheibe aufgelegt ist.
In F i g. I ist der Rotor der pneumatischen Fördermaschine mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. Wie weiterhin in F i g. 1 erkennbar, ist der Rotor 1 an seiner nach oben weisenden Einfüllseite mit einer Dichtscheibe 2 versehen, die an einem weiteren scheibenförmigen Dichtelement 3 anliegt, das mit dem Einfüllstutzen der Fördermaschine verbunden
Die auf dem Rotor 1 aufliegende Dichtscheibe 2 ist in F i g. 2 in Aufsicht zu erkennen. Sie ist als kreisrunde Scheibe aus Gummi oder Kunststoff hergestellt und weist gleichmäßig auf den Umfang verteilt und mit gleichem Abstand zur Rotorachse Aufnahmeöff-Dungen 4 auf.
In diese Aufnahmeöffnungen 4 greifen die Voriprünge 5a von Rohren5 ein (Fig.3), die ebenfalls gleichmäßig auf dem Umfang des Rotors 1 verteilt lind mit gleichem Abstand zur Rotorachse angeordnet sind, parallel zur Rotorachse verlaufen und als Kammern des Rotors 1 dienen. Die Vorsprünge 5 a der Rohre 5 greifen derart in die Aufnahmeöffnungen 4 der Dichtscheibe 2 ein, daß die auf die Stirnfläche des Rotors I aufgelegte Dichtscheibe 2 sich nicht verdrehen kann. Gegen Abheben ist die Dicht-
scheibe 2 durch das an ihr anliegende Dichtelement 3 gesichert. Selbstverständlich ist die Dichtscheibe 4 so dick ausgebildet, daß die Vorsprünge S α der Rohre 5 nicht aus ihrer Dichtfläche heraustreten. Falls die Dichtscheibe 2 so weit abgeschliffen sein sollte, daß
to ihre Dicke nicht mehr ausreicht, kann zwischen der Stirnfläche des Rotors 1 und der Dichtscheibe 2 eine Unterlegscheibe 6 aus abdichtendem Material eingelegt werden. Eine solche Unterlegscheibe 6 ist in F i g. 3 an der nach unten weisenden Stirnfläche des Rotors 1 dargestellt. Die Dichtscheibe 2 selbst hingegen'ist an der nach unten weisenden Stirnfläche des Rotors 1 in F i g. 3 nicht dargestellt. Ihre Befestigung erfolgt in gleicher Weise, wie dies im Bereich der nach oben weisenden Stirnfläche dargestellt ist.
Wie aus der Zeichnung ohne weiteres erkennbar ist, kann die Dichtscheibe2 :'iolge der symmetrischen Anordnung der Aufnanmeöffnungen 4 bzw. der Rohre 5 gewendet werden und beidseitig abgenutzt werden, ehe eine Nachbearbeitung erforderlich ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2
Λ Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
'Patentansnriiehe· pneumatische Fördermaschine der eingangs genann-
. ™entanSprucne. fen Art dadurcb weiterzubilden, das erheblich billi-
1, Pneumatische Fördermaschine zum Fördern ger herzustellende und leichter zu montierende von körnigem Fördergut, insbesondere von 5 Dichtelemente verwendet werden, um hierdurch Spritzbeton, mit einem zum Durchtritt des For- Materialkosten und Montagezeiten einzusparen, dergutes dienenden Kammern versehenen Rotor, Für eine pneumatische Fördermaschine zum Förder zur Einfüll- und zur Ausblasseite hin mittels dem von körnigem Fördergut, insbesondere von am Rotor befestigter Dichtelemente abgedichtet Spritzbeton, mit einem zum Durchtritt des Förderguist, dadurch gekennzeichnet, daß der to tes dienenden Kammern versehenen Rotor, der zur Rotor (1) an den zur Einfüll- und zur Ausblas- Einfüll· und zur Ausblasseite hin mittels am Rotor seite weisenden Flächen Vorsprünge (5 a) auf- befestigter Dichtelemente abgedichtet ist, ist die erweist, die formschlüssig arretierend in Aufnah- findungsgemäße Ausgestaltung darin zu sehen, daß meöffnungen (4) von auf diese Flächen des Ro- der Rotor an den zur Einfüll- und zur Ausblasseite tors (1) auflegbaren Dichtscheiben (2) aus flexi- 15 weisenden Flächen Vorsprünge aufweist, die formblem Material eingreifen. schlüssig arretierend in Aufnahmeöffnungen von auf
2. Fördermaschine nach Anspruch 1, dadurch diese Flächen des Rotors auflegbaren Dichtscheiben gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (5 a) Teile aus flexiblen Material eingreifen.
von Rohren (5) sind, die ihrerseits die Kammern Also werden als Dichtelemente nicL: .--.-ftr die in
des Rotors (1) bilden. 20 der Herstellung aufwendigen Stahlplatten mit aufvul-
3. Fördermaschine nach Anspruch 1 und 2, da- kanisierter Gummischicht verwendet, sondern Dichtdurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (5«) scheiben, die vollständig aus flexiblem Material, τ. Β. und die Aufnahmeöffnungen (5) mit jeweils glei- aus Gummi oder Kunststoff, bestehen. Infolge der ehern Abstand von der Rotorachse und gleichmä- am Rotor befindlichen Vorsprünge, die formschlüsßig auf den Umfang des Rotors (1) verteilt an- »5 sig arretierend in die Aufnahmeöffnungen der aufleggeordnet sind, baren Dichtscheiben aus flexiblem Material eingrei-
4. Fördermaschine nach Anspruch 1 bis 3, da- fen, können die erheblich billiger herzustellenden durch gekennzeichnet, daß zwischen die Dicht- Dichtscheiben auf besonders einfache Weise montiert scheiben (2) und die diesen zugeordneten Flä- bzw. demontiert werden, indem sie einfach auf den chen des Rotors (1) Unterlegscheiben (6) aus ab- 30 Rotor aufgelegt werden bzw. von diesem abgcnomdichtendem Matrial einlegbar sind. men werden.
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DE2100419A1 DE2100419A1 (de) 1972-07-20
DE2100419B2 DE2100419B2 (de) 1974-06-06
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