DE2551467C3 - Kontinuierlich arbeitender Filter - Google Patents
Kontinuierlich arbeitender FilterInfo
- Publication number
- DE2551467C3 DE2551467C3 DE2551467A DE2551467A DE2551467C3 DE 2551467 C3 DE2551467 C3 DE 2551467C3 DE 2551467 A DE2551467 A DE 2551467A DE 2551467 A DE2551467 A DE 2551467A DE 2551467 C3 DE2551467 C3 DE 2551467C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- filter
- housing
- elements
- solids
- rotor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000007787 solid Substances 0.000 claims description 30
- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims description 23
- 239000000706 filtrate Substances 0.000 claims description 5
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 claims description 4
- 239000010802 sludge Substances 0.000 claims description 4
- 230000029142 excretion Effects 0.000 claims 1
- 239000012530 fluid Substances 0.000 claims 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 7
- 239000000463 material Substances 0.000 description 7
- 238000005299 abrasion Methods 0.000 description 5
- 239000003082 abrasive agent Substances 0.000 description 5
- 239000012141 concentrate Substances 0.000 description 4
- 230000008021 deposition Effects 0.000 description 4
- 239000010410 layer Substances 0.000 description 4
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 4
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 3
- 239000011241 protective layer Substances 0.000 description 3
- OKTJSMMVPCPJKN-UHFFFAOYSA-N Carbon Chemical compound [C] OKTJSMMVPCPJKN-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 238000009825 accumulation Methods 0.000 description 2
- 229910052799 carbon Inorganic materials 0.000 description 2
- 230000008030 elimination Effects 0.000 description 2
- 238000003379 elimination reaction Methods 0.000 description 2
- 238000003466 welding Methods 0.000 description 2
- 230000001070 adhesive effect Effects 0.000 description 1
- 239000003245 coal Substances 0.000 description 1
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 description 1
- 238000007599 discharging Methods 0.000 description 1
- 239000004744 fabric Substances 0.000 description 1
- 238000012423 maintenance Methods 0.000 description 1
- 239000002245 particle Substances 0.000 description 1
- 230000008719 thickening Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D29/00—Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
- B01D29/39—Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with hollow discs side by side on, or around, one or more tubes, e.g. of the leaf type
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D29/00—Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
- B01D29/76—Handling the filter cake in the filter for purposes other than for regenerating
- B01D29/86—Retarding cake deposition on the filter during the filtration period, e.g. using stirrers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D29/00—Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
- B01D29/88—Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor having feed or discharge devices
- B01D29/94—Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor having feed or discharge devices for discharging the filter cake, e.g. chutes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D29/00—Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
- B01D29/88—Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor having feed or discharge devices
- B01D29/94—Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor having feed or discharge devices for discharging the filter cake, e.g. chutes
- B01D29/945—Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor having feed or discharge devices for discharging the filter cake, e.g. chutes for continuously discharging concentrated liquid
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Centrifugal Separators (AREA)
- Filtration Of Liquid (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen kontinuierlich arbeitenden Filter zur Ausscheidung von Feststoffen mit
abrasiver Wirkung aus einer Flüssigkeit mit einem Gehäuse, das einen Einlaß für die die Feststoffe
enthaltende Flüssigkeit und einen Auslaß für den konzentrierten Feststoffschlamm aufweist, wenigstens
zwei im wesentlichen parallelen, koaxial mit Abstand
s zueinander entlang der Gehäuselängsachse angeordneten
stationären ringförmigen Elementen, einer sich entlang der Längsachse im Gehäuse erstreckenden
drehbaren Welle, die sich mit radialem Abstand durch öffnungen der ringförmigen Elemente erstreck', die
einen Flüssigkeitsdurchlaß zwischen der Außenfläche der Welle und der inneren Umfangsfläche der
ringförmigen Elemente bilden, und einem auf der Welle befestigten, sich radial erstreckenden Rotorelement,
dessen äußere Umfangskante einen Abstand zur
is Gehäuseinnenseite aufweist das zwischen den ringförmigen
Elementen angeordnet ist und einen Strömungsweg für die die Feststoffe enthaltende Flüssigkeit vom
Ein- zum Auslaß begrenzt der sich entlang einer Seite eines ringförmigen Elementes und einer Seite des
M Rotorelementes, dann durch den Zwischenraum zwischen
dem Außenumfang des Rotorelementes und der Gehäuseinnenseite und dann entlang der anderen
gegenüberliegenden Seite des Rotorelementes und dem anderen ringförmigen Element erstreckt, wobei wenigstens
eines dieser Elemente ein Filter ist der eine Filterkammer und wenigstens eine Filterfläche aufweist,
die eine Grenzfläche zwischen dem Strömungsweg und der Filterkammer, die zur Austragung des Trägerflüssigkeitsfiltrats
mit dem Äußeren des Gehäuses in
Ein derartiger kontinuierlich arbeitender Filter ist aus der US-PS 34 55 821 bekannt. Der Filter arbeitet im
allgemeinen zufriedenstellend; es hat sich jedoch gezeigt daß er sich zur Ausscheidung von Feststoffen
mit stark abrasiver Wirkung nicht besonders gut eignet, da infolge der im Filter angeordneten rotierenden
Elemente die Innenflächen des Filters einer starken Abriebwirkung durch die hindurchströmende Flüssigkeit
ausgesetzt sind. So kann beispielsweise eine Kohlenschlämme, die unter Druck einen derartigen
Filter passiert um die Kohle von der Trägerflüssigkeiit
zu trennen, infolge der Reibwirkung der Kohle innerhalb des Filters stark zerstörend auf dessen
Innenflächen einwirken. Bedingt durch diese Tatsache
weisen derartige Rotationsfilter in bezug auf die Ausscheidung von Feststoffen mit abrasiver Wirkung
aus einer Flüssigkeit nur eine begrenzte nutzbare Lebensdauer auf, d.h. die entsprechend abgenutzten
bzw. zerstörten Filterinnenteile müssen kontinuierlich
so gewartet bzw. erneuert werden. Abgesehen davon, daCI
derartige Wartungsarbeiten mit hohen Kosten verbunden sind, bedingen sie lange Stillegezeiten des Filters,
die entsprechend unerwünscht sind
gattungsgemäßen Filter zu schaffen, dessen Innenflächen gegen die Abriebwirkung des daran entlangströmenden
Materials geschützt sind.
Diese Aufgabe wird bei einem eingangs beschriebenen Filter erfindungsgemilß dadurch gelöst, daß die
M Gehäuseinnenseite in dem Bereich zwischen den ringförmigen Elementen mit mindestens einer Prallplatte
und/oder Tasche zum Aufbau einer Feststoffablagerung während des Filterbetriebs versehen ist.
Die Erfindung basiert auf dem Gedanken, durch den Aufbau einer Schutzschicht aus den Feststoffen auf den Filterinnenflächen währetid des Filterbetriebs diese Innenflächen gegen die Abriebwirkung des daran entlangströmenden Materials zu schützen. Der Aufbau
Die Erfindung basiert auf dem Gedanken, durch den Aufbau einer Schutzschicht aus den Feststoffen auf den Filterinnenflächen währetid des Filterbetriebs diese Innenflächen gegen die Abriebwirkung des daran entlangströmenden Materials zu schützen. Der Aufbau
einer derartigen Schutzschicht wird konstruktiv dadurch verwirklicht, daß die Gehäuseinnenwand in dem
Bereich zwischen den ringförmigen Elementen mit entsprechenden Prallplatten und/oder Taschen versehen
ist, an bzw. in denen sich während des anfänglichen Durchgangs der Flüssigkeit durch den Filter Feststoffe
ablagern. Nachdem auf diese Weise Schichten aus abrasivem Material auf den Filterinnenflächen angesammelt
sind, bewirkt das nachfolgende Auftreffen von abrasivem Material auf diese Flächen lediglich ein
Abschleifen der Flächen des abgelagerten abrasiven Materials selbst und schließt eine Abnutzung der
Filterteile aus. Im Verlaufe des Abriebs werden die abgelagerten Rächen jedoch ergänzt und wieder
aufgebaut, bis sie schließlich konstant bleiben.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung erstreckt sich die Prallplatte von der Gehäuseinnenseite einwärts
in die Zone zwischen die mit Abstand zueinander angeordneten ringförmigen Elemente und den Außenumfang
des Rotorelementes. Mit dieser Ausführungsform lassen sich besonders gute Ergebnisse bezüglich
der Ablagerung der abrasiven Festoffe erzielen. Ein;
weitere Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß mindestens eine Tasche zwischen
mindestens zwei Prallplatten an der Gehäuseinnenseite vorgesehen ist
Um eine relativ gleichmäßige Ablagerung um die Gehäuseinnenseite herum zu erzielen, sind die Prallplatten
vorzugsweise im wesentlichen in gleichen Abständen um die ganze Gehäuseinnenseite herum angeordnet,
und es sind zwischen aufeinanderfolgenden Prallplatten mehrere Taschen vorgesehen. Die Taschen
sind vorteilhafterweise Nuten, die sich im wesentlichen parallel zur Rotorwelle erstrecken. Die Taschen können
jedoch auch von anderen geeigneten Elementen, beispielsweise Vorsprüngen od. dgl, gebildet werden.
Um die Wirkung der Prallplatten und/oder Taschen zum Ablagern von Feststoffen und zur zwangsläufigen
Aufrechterhaltung einer Schutzschicht weiterzuverbessern, kann der Abstand zwischen dem Außenumfang des
Rotorelementes und der Gehäuseinnenfläche gegenüber dem beim Verarbeiten von nichtabrasivem
Material verwendeten Abstand vergrößert werden. Dadurch wird eine Beschleunigung der Ablagerung
erreicht Durch die Vergrößerung des Abstandes entsteht ein breiterer Strömungsweg £lr das Konzentrat,
wenn es um die Außenkanten der sich drehenden Teile strömt, so daß die Strömungsgeschwindigkeit
vermindert wird. Dies erleichtert die Ablagerung der
zentrifugieren Feststoffpa^ikel in den Ecken und auf
den stationären Innenflächen des Filters, die sich an den Seiten des Strömungswege? befinden und den den
Außenkanten der Rotorelemente benachbarten Seiten gegenüberliegen. Die Haftung und nachfolgende Ansammlung
der Materialien bewirkt einen Schutz dieser Ecken und Wandflächen sowie der Schraubenköpfe und
anderen Haltevorrichtungen, die daran angeordnet sind. An den Flächen der Filterteile kann gehärtetes Material
oder abriebfestes Material, beispielsweise Gummi, verwendet werden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung
beschrieben. Es zeigt
Fig. I eine teilweise im Schnitt geführte Seitenansicht
eines Filters gemäß der Erfindung, der mehrere koaxial angeordnete, sk.h radial erstreckende Rotorelemente
aufweist, die sich mit koaxial angeordneten Filterelementen abwechseln, wobei sich PrallDlatten
von der Gehäuseinnenseite aus einwärts erstrecken;
F i g. 2 eine vergrößerte Ansicht eines Teiles des in F i g. 1 gezeigten Filters, wobei die Ansammlung von
Feststoffen einer Zone zwischen benachbarten Filterelementen und dem Außenumfang eines Rotorelementes
dargestellt ist; und
F i g. 3 einen Querschnitt nach Linie 3-3 der F i g. 1 in
Richtung der Pfeile gesehen, wobei neben den sich einwärts ertreckenden Prallplatten Taschen in Form
ίο von Nuten zu erkennen sind, welch letztere im
Filtergehäuse angeordnet sind.
Der in Fig. 1 dargestellte Filter 10 besitzt ein Gehäuse 11, das eine Trennkammer 12 begrenzt und
zwei Stirnplatten 13 bzw. 14 an den gegenüberliegenden
is Enden aufweist. Die vordere Stirnplatte 13 ist mit einem
Einlaß 15 versehen, der an eine Pumpe oder eine Flüssigkeitszuführvorrichtung 15Λ angeschlossen ist
um eine verhältnismäßig dünne, Feststoffe enthaltende Flüssigkeit in den Filter einzuführen, während die
Μ hintere Stiftplatte 14 mit einem Auslaß 16 zur
Austragung eines Feststoff-Konzentrat aus dem Filter versehen ist, wobei das Konzentrat aus einem
eingedickten Schlamm besteht Der Auslaß 16 ist mit einem Steuerventil 16A versehen, um die Austragung
Η des eingedickten oder konzentrierten Schlammes durch
den AusLß zu regeln. Das Gehäuse 11 besteht aus übereinandergelagerten Ringen, die durch mehrere
Zugstangen 17, die an jedem Ende eine Mutter VA aufweisen, zusammengehalten sind. Die Zugstangen und
Muttern drücken die Stirnplatten 13 und 14, zwischen denen mehrere Ringe 18 angeordnet sind, zusammen.
Mit jedem Ring 18 ist ein gesondertes ringförmiges Filterelement 19 vor dem endgültigen Zusammenbau
des Filters mit den Zugstangen 17 verbunden, beispielsweise durch Schweißen. Die Ringe 18 bilden die
Außenränder oder Flansche der entsprechenden Filterelemente 19.
Eine Welle 20, die mit einem Motor 20A gekuppelt ist
erstreckt sich durch die vordere Stirnplatte 13 des Filtergehäuses 11 und endet innerhalb der Trennkammer
IZ Die Welle 20 erstreckt sich durch mittlere öffnungen 25 der Filterelemente 19 und trägt mehrere
sich radial erstreckende scheibenförmige Elemente 21, die zusammen mit der Welle in der Trennkammer 12
rotieren. Jedes der Rotorelemente 21 ist massiv ausgebildet und weist an den gegenüberliegenden
Stirnflächen Flügel 2\A auf (siehe F i g. 2 und 3). Jedes Element 21 ist durch Schweißen mit einer Nabe 22
verbunden, die ihrerseits mittels eines Keils 22A auf der
so Welle befestigt ist und besitzt einen im wesentlichen zylindrischen Umfang, dessen Durchmesser kleiner ist
als der Innendurchmesser der Ringe 18 der ringförmigen
Filterelemente 19, wobei die Kanten der Flügel HA an den Stirnflächen der Rotorelemente 21 einen
Abstand zu den Stirnplatten 13 und 14 und den Filterelementen 19, die neben den entsprechenden
Rotorelementen liegen, aufweisen. Die Naben 22 der Rotorelemente 21 liegen aneinander an und dienen zur
Abstandshaltung der Rotorelememe 21 gegenüber den Filterelementen 19, die abwechselnd entlang der
Längsachse der Welle 20 angeordnet sind. Eine Mutter
(nicht dargestellt) am freien Ende der Welle nahe dem Konzentratauslaß 16 hält die Rotorelemente in axialer
Anordnung auf der Welle fest zusammen.
Jedes Filterelement '.9 besitzt die Form eines Ringes
und ist mit einer mittleren öffnung 25 versehen, durch die sich die Welle 20 erstreckt Weiterhin weist jedes
Filterelement 19 zwei secrenüherlieffende Filterflänhpn
23 auf, die beispielsweise aus Filtertuch bestehen können. Darüber hinaus ist jedes Filterelement hohl
ausgebildet oder mit Innenkanälen versehen, so daß das Filtrat durch die Filterflächen 23 und dann über
Abflußleitungen 26 der Filterelemente 19 in eine Filtratablaufwanne 24 strömen kann. Ein Ventil 27 ist
vorgesehen, mit dem die Austragung des Filtrats aus der Ablaufwanne gesteuert wird. Die Filterflächen 23 der
Filterelemente sind in bekannter Weise mittels Schrauben 28 befestigt, die von den gegenüberliegenden Seiten
in jedes Filterelement eingeschraubt sind. Die Schrauben sind jeweils auf Kreisen nahe dem Ringelement 18
und der mittleren öffnung 25 angeordnet.
Bei der in F i g. 1 gezeigten Ausführungsform weist jede von benachbarten Filterelementen begrenzte
Teiltrennkammer mehrere Prallplatten 30 auf, die um den Innenumfang des Gehäuses 11 herum befestigt sind.
Wie in Fig. 3 gezeigt, sind die Prallplatten 30 in im wesentlichen gleichmäßigen Abständen voneinander
angeordnet und schließen einen Winkel mit dem Umfang des Gehäuses ein. Die bevorzugte Winkelausrichtung
der Prallplatten kann von verschiedenen Faktoren abhängen, wie z. B. der Drehrichtung der
Rotorelemente 21 und den Hafteigenschaften der Feststoffe in der zu filternden Flüssigkeit. Wie ferner
aus Fig.3 ersichtlich ist, sind Nuten 40 in der Innenfläche des Gehäuses 11 vorgesehen. Diese Nuten
sind in den Ringen 18 angeordnet, und zwar mehrere zwischen benachbarten Prallplatten 30. Bei der in F i g. 3
gezeigten Anordnung der Prallplatten 30 und der Nuten 40 werden Feststoffe aus der zu filternden Flüssigkeit
eingefangen, festgehalten und in Ablagerungen 31 entlang der Innenfläche des Gehäuses angesammelt,
wenn der Filter in Betrieb ist.
Gehärtetes abriebfestes Material oder Gummi kann für die Flächen der Teile, wie z. B. der Rotorelemente 21,
verwendet werden, die sich ständig in der dicker werdenden Feststoffe enthaltenden Flüssigkeit drehen.
Der Abstand zwischen den Umfangsflächen 32 der Rotorelemente 21 und den benachbarten Innenflächen *o
34 der Ringe 18 ist ausreichend groß, so daß der infolge der Zentrifugalkraft entstehende Aufbau einer Schicht
aus abrasivem Material auf jeder Fläche 34 dadurch begünstigt wird, daß sich der Strömungsweg der
Flüssigkeit um die Umfangskanten 32 herum verbreitert *5
und damit die Strömungsgeschwindigkeit nahe den Flächen 34 verringert wird. Die Nuten 40 in diesen
Flächen erstrecken sich im wesentlichen parallel zur Welle 20, können aber auch andere Formen und
Ausrichtungen aufweisen. Beispielsweise können sie pfeilförmig ausgebildet sein.
Wenn sich während des Betriebes die Rotorelemente 21 drehen, strömt die Feststoffe enthaltende Flüssigkeit
vom Einlaß 15 sinusförmig von einer Seite eines jeden Rotorelementes 21 zur anderen Seite und gleichzeitig
über die Filterflächen 23 der Filterelemente 19 hinweg,
wie in F i g. 1 angedeutet, wobei die Flüssigkeit eine enge U-förmige Wandung um die Außenumfangsfläche
35 eines jeden Rotorelementes 21 und um die Innenumfangsfläche eines jeden Filterelementes 19
macht. Während dieses Betriebes baut sich in bzw. an den Nuten 40 und den Prallplatten 30 eine Schicht von
Feststoffen entlang der Gehäuseinnenseite 34 auf. Dieser Materialaufbau, wenn erst einmal ein stabiler
Zustand erreicht ist, schützt die darunterliegenden Flächen gegen Abriebwirkung durch die Feststoffe in
der Flüssigkeit bei lang anhaltendem Betrieb des Filters. Dabei bildet sich diese Schicht von Feststoffen nicht nur
entlang der Gehäuseinnenseite 34 aus sondern auch entlang den äußeren seitlichen Flächen der Filterelemente
19, die mit der Innenseite 34 der Ringe 18 Ecken bilden.
Während bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform der Erfindung die Filterelemente 19 und das
Gehäuse 11 des Filters stationär angeordnet sind, liegt es innerhalb des Erfindungsgedankens, daß entweder
aiie Filterelemente, das Gehäuse oder sowohl aiie Filterelemente wie auch das Gehäuse sich drehen oder
sonstwie nicht stationär sein können, solange eine relative Winkelbewegung zwischen einem Rotorelement
und dem Filtergehäuse und Filterflächen 23 der Filterelemente stattfindet. Allgemeiner ausgedrückt
sieht die Erfindung vor, daß wenigstens zwei Abstand zueinander aufweisende Flächen vorgesehen sind, die
relativ zueinander stationär sind, wobei sich dazwischen ein Rotoreiement erstreckt, das sich gegenüber den
relativ stationären Flächen bewegt. Dabei können sich das Gehäuse des Filters und die relativ stationären
Flächen entweder in gieicher Richtung oder entgegengesetzt zum Rotorelement drehen.
Während ferner die zuvor beschriebene Ausführungsform der Erfindung relativ stationäre Filterelemente 19
aufweist, die mit Rotorelementen 21 massiver Konstruktion zusammenwirken, können auch relativ stationäre
scheibenförmige Elemente massiver Konstruktion in Verbindung mit auf einer Welle angeordneten
Filterelementen verwendet werden. Weiterhin sieht die Erfindung vor, daß der Filter eine alternierende Reihe
von sich radial erstreckenden Elementen aufweisen kann, die manchmal hohl ausgebildet sind, um als
Filterelemente zu dienen, und die manchmal eine massive Konstruktion aufweisen. Diese alternierende
Reihe wirkt mit relativ stationären ringförmigen Scheiben zusammen, die manchmal hohl ausgebildet
sein können, um als Filterelemente zu dienen, und die manchmal massiv ausgebildet sein können.
Ganz allgemein, ob relativ stationär oder relativ beweglich, soll eine scheibenförmige Filterfläche nahe
jeder massiven flüssigkeitsundurchlässigen Scheibentidehe
von Element zu Element vorgesehen sein, obwohl eine Filterfläche auch mit einer benachbarten anderen
Filterfläche zusammenwirken kann. Zwei massive Scheibenflächen in unmittelbarer Nachbarschaft, von
denen eine sich dreht und die andere relativ stationär ist, würden lediglich dem Zwecke der Führung und
Weiterführung der zu filternden Flüssigkeit dienen.
Claims (5)
1. Kontinuierlich arbeitender Filter zur Ausscheidung
von Feststoffen, mit abrasiver Wirkung aus einer Flüssigkeit mit einem Gehäuse, das einen
Einlaß für die die Feststoffe enthaltende Flüssigkeit und einen Auslaß für den konzentrierten Feststoffschlamm
aufweist, wenigstens zwei im wesentlichen parallelen, koaxial mit Abstand zueinander entlang
der Gehäuselängsachse angeordneten stationären ringförmigen Elementen, einer sich entlang der
Längsachse im Gehäuse erstreckenden drehbaren Welle, die sich mit radialem Abstand durch
öffnungen der ringförmigen Elemente erstreckt, die
einen Flüssigkeitsdurchlaß zwischen der Außenfläche der Welle und der inneren Umfangsfläche der
ringförmigen Elemente bilden, und einem auf der Welle befestigten, sich radial erstreckenden Rotorelement,
dessen äußere Umfangskante einen Abstand zur Gete&iseinnenseite aufweist, das zwischen
den ringförmigen Elementen angeordnet ist und einen Strömungsweg für die die Feststoffe enthaltende
Flüssigkeit vom Ein- zum Auslaß begrenzt der sich entlang einer Seite eines ringförmigen Elementes
und einer Seite des Rotorelementes, dann durch den Zwischenraum zwischen dem Außenumfang des
Rotorelementes und der Gehäuseinnenseite und dann entlang der anderen gegenüberliegenden Seite
des Rotorelementes und dem anderen ringförmigen Element erstreckt, wobei wenigstens eines dieser
Elemente ein Filter ist, der eine Filterkammer und wenigstens eine Filterßäche ijfweist, die eine
Grenzfläche zwischen dem Strömungsweg und der Filterkammer, die zur Austragung -"ös Trägerflüssigkeitsfiltrats
mit dem Äußeren des Gehäuses in Verbindung steht, bildet, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gehäuseinnenseite (34) in dem Bereich zwischen den ringförmigen Elementen (19)
mit mindestens einer Prallplatte (30) und/oder Tasche (40) zum Aufbau einer Feststoffablagerung
während des Filterbetriebs versehen ist
2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Prallplatte (30) von der Gehäuseinnenseite (34) einwärts in die Zone zwischen die mit
Abstand zueinander angeordneten ringförmigen Elemente (19) und den Außenumfang (32) des
Rotorelementes (21) erstreckt
3. Filter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß mindestens eine
Tasche (40) zwischen mindestens zwei Prallplatten (30) an der Gehäuseinnenseite (34) vorgesehen ist
4. Filter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Prallplatten
(30) im wesentlichen in gleichen Abständen um die ganze Gehäuseinnenseite (34) herum angeordnet
und daß zwischen aufeinanderfolgenden Prallplatten mehrere Taschen vorgesehen sind.
5. Filter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Taschen (40)
Nuten sind, die sieh im wesentlichen prallel zur Rotorwelle (20) erstrecken.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/524,820 US3948776A (en) | 1974-11-18 | 1974-11-18 | Apparatus and system for generating a protective coating in a rotary concentrator for abrasive solids-containing fluids |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2551467A1 DE2551467A1 (de) | 1976-05-20 |
DE2551467B2 DE2551467B2 (de) | 1977-11-24 |
DE2551467C3 true DE2551467C3 (de) | 1978-07-20 |
Family
ID=24090802
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2551467A Expired DE2551467C3 (de) | 1974-11-18 | 1975-11-15 | Kontinuierlich arbeitender Filter |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3948776A (de) |
JP (1) | JPS5322303B2 (de) |
CA (1) | CA1054070A (de) |
DE (1) | DE2551467C3 (de) |
GB (1) | GB1509755A (de) |
ZA (1) | ZA757042B (de) |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3984317A (en) * | 1975-06-05 | 1976-10-05 | Artisan Industries Inc. | Apparatus and process for continuous concentration and washing of solids from a solids-containing fluid |
EP0226659B1 (de) * | 1985-12-23 | 1989-05-17 | Bauko Baukooperation Gmbh | Filterpresse |
US4781828A (en) * | 1985-12-23 | 1988-11-01 | Bauko Baukooperation Gmbh | Filter press with rotor disks |
JPS6458309A (en) * | 1987-08-28 | 1989-03-06 | Yagishita Goshi Kaisha | Crossflow type filter |
DE3734245A1 (de) * | 1987-10-09 | 1989-04-20 | Bakinskij Vnii Vodosnabzenija | Einrichtung zur fluessigkeitsableitung aus suspensionen |
JPH0720394Y2 (ja) * | 1988-12-05 | 1995-05-15 | 株式会社川本製作所 | 排水用水中ポンプ |
FI106298B (sv) * | 1996-03-04 | 2001-01-15 | Valmet Flootek Oy | Separationsförfarande och -anordning |
ATE440655T1 (de) * | 2006-05-10 | 2009-09-15 | Grundfos Management As | Filtervorrichtung |
KR100982195B1 (ko) * | 2010-04-07 | 2010-09-14 | (주)아쿠아이엔지 | 고효율 전기분해장치를 이용한 밸러스트수 처리 시스템 |
CA2957443C (en) * | 2014-12-22 | 2022-08-16 | PRO-Equipment, Inc. | Cross flow dynamic membrane filter and disc membrane assembly thereof |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3455821A (en) * | 1964-02-01 | 1969-07-15 | Ahlstroem Oy | Apparatus for treating slurries or gases with screen or filter surfaces under pressure |
US3437208A (en) * | 1964-10-21 | 1969-04-08 | Jan Kaspar | Apparatus for dynamic filtration of liquids |
AT290563B (de) * | 1966-12-21 | 1971-05-15 | Vyzk Ustav Organ Syntez | Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen dynamischen eindicken von suspensionen |
JPS5444032Y2 (de) * | 1975-07-08 | 1979-12-18 |
-
1974
- 1974-11-18 US US05/524,820 patent/US3948776A/en not_active Expired - Lifetime
-
1975
- 1975-11-10 CA CA239,606A patent/CA1054070A/en not_active Expired
- 1975-11-10 ZA ZA00757042A patent/ZA757042B/xx unknown
- 1975-11-12 GB GB46716/75A patent/GB1509755A/en not_active Expired
- 1975-11-15 DE DE2551467A patent/DE2551467C3/de not_active Expired
- 1975-11-17 JP JP13734775A patent/JPS5322303B2/ja not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ZA757042B (en) | 1976-10-27 |
DE2551467B2 (de) | 1977-11-24 |
JPS5172778A (de) | 1976-06-23 |
US3948776A (en) | 1976-04-06 |
DE2551467A1 (de) | 1976-05-20 |
JPS5322303B2 (de) | 1978-07-07 |
GB1509755A (en) | 1978-05-04 |
CA1054070A (en) | 1979-05-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3235552C2 (de) | Rückspülfilter | |
DE2507202B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Trennung einer Feststoffeenthaltenden Flüssigkeit in eingedickten Schlamm und ein Filtrat | |
EP1286743B1 (de) | Rückspülfilter, insbesondere für die schmierölfilterung | |
DE2507762C3 (de) | Dynamisches Filter | |
DE2556671A1 (de) | Schraubenfoerderer mit hart abgedeckter oberflaeche | |
DE2551467C3 (de) | Kontinuierlich arbeitender Filter | |
DE69530977T2 (de) | Rotierender scheibenfilter | |
DE2210305C3 (de) | Filter in einem Brennstoffspeisesystem für Brennkraftmaschinen | |
EP0114651B1 (de) | Siebwechselvorrichtung | |
DE3850005T2 (de) | Kreuzstromfilter. | |
DE2808537A1 (de) | Filter | |
DE2538228B2 (de) | Schleuderrad mit zwei Seitenscheiben | |
DE3430523C2 (de) | ||
DE1247966B (de) | Filterzentrifuge | |
DE1024439B (de) | Vollmantel-Zentrifuge | |
EP0561857B1 (de) | Zentrifugalreinigungsfilter | |
DE811949C (de) | Fluessigkeitsspaltfilter | |
DE463236C (de) | Seiher | |
DE883594C (de) | Ringscheibenfilter mit Kuchenabnahme durch endlose Ketten, Baender, Geflechte u. dgl. | |
DE2112497C3 (de) | Schleuderrad zum Schleudern von Schleudergut | |
DE2356677C3 (de) | Vakuumtrommelfilter aus Kunststoff | |
DE1015773B (de) | Spaltfilter mit einer aus gleichmittig angeordneten Stegplatten gebildeten Filtertrommel | |
DE1083656B (de) | Drehkolbenpumpe | |
DE271360C (de) | ||
DE2824058C3 (de) | Fliehkraftabscheider für Flüssigkeiten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |