DE209880C - - Google Patents
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B25/00—Feeding devices for timber in saw mills or sawing machines; Feeding devices for trees
Landscapes
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- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenüber bekannten Sägemaschinen, bei
denen vor einem wagerechten Sägeblatt ein Tisch, Anschlag oder Auflager einstellbar angeordnet
ist, gegen welchen das Werkstück selbsttätig vor dem Schneiden auf die ge-■
wünschte Brettstärke vorgeschoben, . in dieser Lage gehalten und der Säge zugeführt wird,
unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand durch die besondere Ausbildung der Werkstückzuführungsvörrichtung.
Durch diese Vorrichtung soll auf einfache Weise das Werkstück sicher gehalten und im
entsprechenden Augenblick auch zur Einstellung freigegeben werden.
X5 Auf der Zeichnung ist eine derartige Vorrichtung
schematisch zur Darstellung gebracht, und zwar in Fig. ι in Draufsicht, in Fig. 2 in
Ansicht und in Fig. 3 in Seitenansicht.
Über die beiden Scheiben α und b läuft
eine Bandsäge c, die in beliebiger Weise gespannt sein kann. Vor der Bandsäge befindet
sich ein einstellbarer Tisch d.
Die Neuerung besteht darin, daß das zu schneidende Holz i zwischen Klemmbacken e,
einer Art Zange, gehalten wird, deren Schenkel um einen Bolzen/ drehbar sind. Die beiden
Schenkel werden durch eine starke Schraubenfeder zusammengehalten, um das dazwischen
befindliche Holz zu halten. Ein Spreizen der kurzen Schenkel g wird durch einen keilförmigen
Anschlag h erreicht, der starr mit dem Tisch d verbunden ist, so daß, wenn die kurzen
Schenkel g durch den Anschlag h gespreizt werden, unter Überwindung der Kraft der die
beiden Klemmbacken e zusammenhaltenden Schraubenfeder, die beiden Backen e vom dazwischen
befindlichen Holze i entfernt werden und dasselbe in bekannter Weise auf den
darunter befindlichen Tisch d auffällt. Bei diesem Niederfallen kann sich das zu schneidende
Holz i gegebenenfalls noch in einer besonderen Führung bewegen. Sobald., die
Schenkel g der zangenartigen Haltevorrichtung mit dem keilförmigen Anschlage h außer Berührung kommen, werden durch die Schrau-
benfeder die Klemmbacken e wieder an das Holz angepreßt. Um ein Brett abzuschneiden,
wird das Holz i über die Bandsäge c hinweggeführt. Diese Bewegung erfolgt bei dem
gezeichneten Ausführungsbeispiel dadurch, daß sich der Zapfen/ in einem Schlitten k befindet,
der in einer Führung hin und her verschiebbar ist. Hierzu dient eine Kurbelstange I
und Kurbelscheibe m. Die Hin- und Herbewegung des zu schneidenden Holzest könnte
auch durch eine andere bekannte Einrichtung mit gleichmäßiger oder ungleichmäßiger Bewegungsgeschwindigkeit
erfolgen. Das abgeschnittene Brett fällt auf eine . Gleitbahn η
und von dieser zur Seite. Die Zurückbewegung des Holzes über die Säge c erfolgt im
Leergang, bis durch den Anschlag h wieder ein Öffnen der Klemmbacken bewirkt wird
und das Holz i zwecks Schneidens des nächstfolgenden Brettes auf den Tisch d auffällt,
hierauf von den Klemmbacken wieder erfaßt und an die Säge herangeführt wird, welches
Spiel sich in bekannter Weise bis zum
Claims (1)
- Schneiden des letzten Brettes regelmäßig wiederholt.Fig. 4 läßt das Schema einer Einrichtung in Draufsicht erkennen, bei welcher zwei Bandsägen ο und p mit dazwischen befindlichem Tische q vorhanden sind. Hierbei wird das Schneiden eines Brettes erst von der Säge ο bewirkt, worauf beim Zurückführen des Holzes dasselbe auf den Tisch q auffällt, wodurch dieίο folgende Brettstärke bestimmt und das Brett von der Säge p geschnitten wird.Die Einrichtung kann auch bei einer beiderseitig, mit Zähnen versehenen Bandsäge unter Benutzung zweier Einstelltische zur Anwendung kommen.• Patent-Anspruch:Selbsttätige Einstell-, Einspann- und Zuführungsvorrichtung des Werkstückes an Sägemaschinen zur Holzbearbeitung, dadurch gekennzeichnet, daß das in Bretter zu schneidende Holz (i) von zwei durch Federwirkung zusammengehaltenen Klemmbacken (e), einer Art Zange, gehalten wird, deren um einen Zapfen (f) drehbare Schenkelenden (g) nach Verschiebung der Zangen nebst dem festgeklemmten Holze von der Säge weg durch einen am Tisch (d) angebrachten, keilförmigen Anschlag (Ji) gespreizt werden, so daß die Klemmbacken (e) das Holz (i) auf den Tisch (d) fallen lassen und, sobald nach Umkehrung der Bewegung der Zangen die kurzen Schenkel (g) den keilförmigen Anschlag (h) verlassen haben, das Werkstück (i) durch Federwirkung wieder erfassen und das so in bekannter Weise eingestellte Werkstück wieder in bekannter Weise über die Säge führen. .Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE209880C true DE209880C (de) |
Family
ID=471816
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT209880D Active DE209880C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE209880C (de) |
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0
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