DE727210C - Halte- und Vorschubeinrichtung fuer Band- oder Kreissaegen - Google Patents

Halte- und Vorschubeinrichtung fuer Band- oder Kreissaegen

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DE727210C
DE727210C DER107379D DER0107379D DE727210C DE 727210 C DE727210 C DE 727210C DE R107379 D DER107379 D DE R107379D DE R0107379 D DER0107379 D DE R0107379D DE 727210 C DE727210 C DE 727210C
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DE
Germany
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wood
band
lever
saw
holding
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Expired
Application number
DER107379D
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English (en)
Inventor
Emil Otto
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REICHSKURATORIUM fur TECHNIK
Original Assignee
REICHSKURATORIUM fur TECHNIK
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B25/00Feeding devices for timber in saw mills or sawing machines; Feeding devices for trees

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Halte- und Vorschubeinrichtung für Band- oder Kreissägen Die Erfindung bezieht sich auf eine auf einem Tisch angeordnete, parallel zu einer Band- oder Kreissäge zu verschiebenden Greifervorrichtung für Hölzer mit zwei die Hölzer erfassenden Greifhebeln. Um. in Querrichtung zu schneidende Hölzer festhalten und ohne Gefahr für den Arbeiter an das Blatt einer Band- oder Kreissäge heranbringen zu können, wurde bei bekannten Kreissägen der Tisch mit parallel zur Blattebene liegenden versenkten Führungen versehen, in die ein Schlitten verschieblich eingesetzt war, der einen verschwenkb,aren Hebel zum Festhalten der Hölzer besaß. Der Schlitten wurde dann unter Festklemmung des zu schneidenden Holzes vorgeschoben und nach Durchsägen des Holzes zurückgeholt.
  • Zur Holzbearbeitung kennt man auch schon Spangenzwingen, die aus einem festen und einem b:eweglich:en Greiferarm hes;beh!en. Diese aus zwei Greiferarmen bestehende Spannzwinge wurde auf einem beweglichen Schlitten angeordnet, mit dem die eingespannten Hölzer dann quer oder parallel zum Sägeblatt gegen die Säge geführt wurden.
  • Um nun einerseits verschiebliche Schlitten mit Spannzwinge und anderseits besondere mit Führungen o. dgl. zu versehende Arbeitstische zu vermeiden und ein gefahrloses, leichtes und bequemes Zersägen von Hölzern, insbesondere zu kurzen Enden, wie sie als Brennstoff für Gaserzeuger verwendet werden, zu :erreichen, wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß die oberhalb des Sägetisches an hintereinanderliegenden feststehenden Punkten des Maschinenrahmens oder eines gesonderten Rahmens angelenkten, bis nahe auf den Tisch herabreichenden Greifhebel parallel zur Ebene des Sägeblattes schwingen, wobei der Hebel gegen die Vorschubrichtung durch eine Zugfeder, evtl. auch durch eine Druckfeder ahgefedert ist. Es handelt sich also beim Erfindungsgegenstand nicht um eine feste, dauerhafte Einspannung der Hölzer, sondern nur um eine Haltevorrichtung, durch die die Hölzer leicht erfaßt und während des Vorschubes quer zur Sägeblattebene gehalten werden. Nach Durchsägen des Holzes kehrt die Haltevorrichtung mit dem Holz nach Loslassen einer Vorschubhandhabe selbsttätig in ihre Ausgangsstellung zurück, und durch erneutes Niederdrücken der Handhabe des nicht abgefederten Hebels und vorheriges Nachschieben des Holzes quer zur Sägeblattebene erfolgt wieder der Vorschub unter Festhalten des Holzes, womit wieder ein Stück des Holzes abgeschnitten wird.
  • Ein. Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen: -Fig. i eine teilweise Seitenansicht :einer Kreissäge mit der neuen Haltevorrichtung, Fig.2 eine. gleiche Seitenansicht mit eingespanntem Rundholz, Fig. 3 eine Stirnansicht der Anordnung nach Fig. i, Fig.4 eine teilweise Seitenansicht einer Bandsäge mit der neuen Haltevorrichtung, Fig. 5 eine Stirnansicht zu Fig.4. Das Sägeblatt i der Kreissäge durchgreift in bekannter Weise einen Langschlitz des feststehenden Sägetisches 2. Auf diesem Tisch 2 ist zu einer Seite der Sägeblattebene ein sich nach oben erstreckender Ständer 3 befestigt, z. B. aufgeschraubt (s. Fig. 3). Der Fuß 4 de Ständers. 3 ist als parallel zum Sägeblatt i liegende Führung bzw. Begrenzungsanschlag für die zu schneidenden Hölzer 5 ausgebildet. Am oberen Ende sind am Ständer 3, z. B. an einem Querhaupt 3a, in den Punkten 6 und 7 zwei sich bis nahe auf den Tisch 2 herab, erstreckende Hebel 8 und 9 angelenkt, die sich in einer Ebene parallel zum Sägeblatt i verschwenken lassen. Der Hebel 8 ist durch eine Zugfeder i o oder auch je nach Angriffspunkt durch eine Druckfeder entgegen der Vo@rschubrichtung i i abgefedert, und der Hebel 9 trägt einen sich vom Sägeblatt i wegerstreckenden Arm 12 mit einem Handgriff 13. Der Ständer 3, an dem die möglichst langen Hebel 8 und 9 mit möglichst nahe beieinander liegenden Schwenkpunkten 6 und 7 angreifen, ist so ausgebildet, daß der Begrenzungsanschlag 4 auf dereinen und die unteren Enden 8a und 9a der beiden Hebel 8 und 9 auf der anderen Seite der Sägeblattebene liegen. Es können aber auch Anschlag 4 und die Hebelenden 8a und 9a auf der gleichen Seite der Sägeblattebene angeordnet sein.
  • Die Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes ist folgende: Ausgehend von Fig. i, verschwenkt man den Hebelg durch Anheben des Armes i 2 nach rechts, und zwar so weit, daß das quer zu schneidende Rundholz 5 o. dgl. zwischen die Enden 8a und 9a paßt. Sodann schiebt man das Rundholz 5 mit seinem Ende bis an den Anschlag 4 vor, drückt mit der rechten Hand den Arm 12 herab und hält das Rundholz mit der linken Hand fest, und zwar genügend weit vom Sägeblatt i entfernt. Durch das Herunterdrücken des Armes 12 wird das Rundholz 5 von den Enden der Hebel 8 und 9 festgehalten und auch in Richtung des Pfeiles i i vorgeschoben und dabei von dem Blatt i in Querrichtung durchsägt. Um beim Sägevorgang ein Drehen der Rundhölzer 5 im Halter 8, 9 zu vermeiden, kann mindestens die innere Seite des einen Hebelendes, z. B. des Hebelendes 8a, verzahnt sein, wie: Fig. i und 2 zeigen.
  • Nachdem das Rundholz 5 durchschnitten ist, holt die Feder i o die Hebel 8 und 9 zurück, und nach geringem Anheben des Armes 12 kann das Rundholz 5 dann wieder bis an den Anschlag 4 vorgeschoben werden u.sw.
  • Die gleiche vorbeschriebene Anordnung kann auch bei Bandsägen verwendet werden, wie in Fig.4 und 5 gezeigt ist. Es ist hier lediglich das Querhaupt 3a zur Anlenkung der beiden parallel zum. Sägeblatt i liegenden verschwenkbaren Hebel 8 und 9 am Rahmen 14 der Bandsäge befestigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Auf einem Tisch angeordnete, parallel zu einer Band- oder Kreissäge zu verschiebende Greifervorrichtung für Hölzer mit zwei die Hölzer erfassenden Greifhebeln, dadurch gekennzeichnet, daß die oberhalb des Sägetisches an hintereinanderliegenden feststehenden Punkten des Maschinenrahmens oder eines gesonderten Rahmens angelenkten, bis nahe auf den Tisch herabreichenden Greifhebel (8, 9) parallel zur Ebene des Sägeblattes schwingen, wobei der Hebel (8) gegen die Vorschubrichtung durch eine Zugfeder (io), evtl. ,auch durch .eine Druckfeder abgefedert ist. ,
DER107379D 1940-04-16 1940-04-16 Halte- und Vorschubeinrichtung fuer Band- oder Kreissaegen Expired DE727210C (de)

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DE727210C true DE727210C (de) 1942-10-29

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