DE208848C - - Google Patents

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DE208848C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B11/00Rail joints
    • E01B11/54Electrically-insulating rail joints

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)
  • Leg Units, Guards, And Driving Tracks Of Cranes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Mi 208848 KLASSE 20 k. GRUPPE
THE RAIL JOINT COMPANY in NEW-YORK.
den Steglaschen mittels Flanschen gehalten wird.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. November 1907 ab.
Die Erfindung betrifft eine isolierte Schienenstoßverbindung mit isolierten Steglaschen und einer die Schienenenden ohne Zwischenlage einer Isolation tragenden zweiteiligen Fußplatte. Die Erfindung besteht darin, daß jeder der beiden je ein Schienenende tragenden, unter Zwischenschaltung von Isoliermitteln fest miteinander verbundenen Fußplattenteile nur von einer der beiden zugehörigen, gegen die Schienenenden isolierten Steglaschen unmittelbar, von der anderen Steglasche aber nur unter Vermittlung des zweiten Fußplattenteiles getragen wird. Vorteilhaft sind hierbei die Fußplattenteile an ihren freien, von der Steglasche nicht gestützten Längskanten mittels isolierender Winkelstreifen gegen die Steglasche isoliert.
Fig. ι der Zeichnung zeigt im Schaubild eine Schienenstoßverbindung gemäß der Erfindung.
Fig. 2 und 3 zeigen einzelne Teile, Fig. 4 einen Horizontalschnitt durch die Schienenstoßverbindung in Richtung der Schnittlinie 4-4 (Fig. 1). Fig. 5 ist ein Längsschnitt nach 5-5 (Fig. 4). Fig. 6 zeigt im Schaubild eine Schienenstoßverbindung mit gewöhnlichen Winkelsteglaschen. Fig. 7 und 8 zeigen Einzelteile. Fig. 9 zeigt eine Abänderung, bei welcher eine Kante der zweiteiligen Fußplatte auf der Innenkante der Steglasche aufruht.
Die in Fig. 1 bis 5. dargestellte Schienenstoßverbindung besteht aus den zu beiden Seiten der Schienenenden 1 und 2 angeordneten Steglaschen 3,4 und der zweiteiligen Fußplatte 6, 7, deren beide Teile unmittelbare metallische Auflager für die Schienenenden bilden. Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform legen sich die Steglaschen 3 und 4 mit ihren schrägen Stegen gegen die schrägen Anlageflächen 8 der in bekannter Weise angeordneten · Füllklötze 9 und 10. Infolge der schrägen Tragflächen 8 der Füllklötze 9 und 10 und der geneigten Steglaschen 3 und 4 werden beim Zusammenziehen der Verbindungsbolzen 5 die Steglaschen die Fußplattenteile in dichte Berührung mit den Schienenfüßen bringen.
Jede Steglasche 3 und 4 ist an ihrer Unterkante mit einem nach außen gerichteten Befestigungsflansch 15 sowie mit einem nach der Innenseite vorstehenden Flansch 16 versehen, welch letzterer so lang wie die Steglasche ist und eine Tragfläche für einen Fußplattenteil bildet. Jeder Teil der Fußplatte ist an seiner Längsseite mit einem rechtwinklig nach oben abgesetzten Greifflansch 17 versehen, der mit
seiner Innenkante einen seitlichen Anschlag 18 für den Schienenfuß bildet (Fig. i).
Jeder Teil der Fußplatten wird von den beiden Steglaschen getragen, und zwar dadurch, daß eine feste Verbindung zwischen den ■ inneren anliegenden Enden der beiden Teile der Fußplatte vorgesehen ist, welche Teile auf gegenüberliegenden Steglaschen aufruhen.' Die beiden Teile 6 und 7 sind voneinander elektrisch isoliert. Bei der Ausführungsform Fig. ι bis 5 ist jeder Fußplattenteil 6 bzw. 7 an seiner inneren Kante mit einem abwärts gebogenen Endflansch 19 (Fig. 2 und 5) versehen (welcher auch als Versteifungsflansch wirkt), dessen Bolzenlöcher 20 die Verbindungsbolzen 21 aufnehmen, welche die Endflanschen 19 der beiden Fußplattenteile 6 und 7 verbinden. Zwecks vollkommener Isolierung der Flanschen 19 gegeneinander ist ein Isolierstreifen 24 zwischen den Flanschen 19 eingelegt. Die Bolzen 21 werden von Isolierbüchsen 22 eingeschlossen, die in die Bolzenlöcher 20 hineinreichen. Zwischen den Köpfen und den Muttern der Bolzen und den an diesen anliegenden Flanschen 19 sind Isolierunterlegscheiben 23 angeordnet. Der Isolierstreifen 24 umfaßt die Isolierbüchsen 22.
Um die Isolation dieser beschriebenen
Schienenstoßverbindung zu vervollständigen, wird die Isolierzwischenlage 25 zwischen den Schienenenden 1 und 2 derart angeordnet, daß sie in den Zwischenraum der beiden Fußplattenteile 6 und 7 greift, wodurch eine wirksame Isolation auch an diesem Punkte herbeigeführt wird.
Eine vollkommene Isolation zwischen der nicht gehaltenen freien Längskante .jedes Fußplattenteiles und der anliegenden Steglasche kann durch Verwendung eines isolierenden Winkelstreifens 26 herbeigeführt werden, dessen Horizontalflansch auf dem Flansch 16 (Fig. 1) der Steglasche aufruht, während der herabhängende Flansch des Winkelstreifens 26 in dem Zwischenraum zwischen der Steglasche und der gegenüberliegenden Kante des anliegenden Fußplattenteiles herabhängt. Die beiden Isolierstreifen 26 sind längs den nichttragenden Enden der Steglaschen angeordnet und daher gegeneinander versetzt (Fig. 4).
Bei der Schienenstoßverbindung Fig. 6 bis 8 sind die Steglaschen als Winkellaschen 27, 28 ausgeführt. Hierbei wird eine geeignete Isolation zwischen den Winkellaschen und den Schienenseiten durch Anwendung gewöhnlicher Isolationsblätter 29 herbeigeführt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Isolierte Schienenstoßverbindung mit isolierten Steglaschen und einer die Schienenenden ohne Zwischenlage einer Isolation tragenden zweiteiligen Fußplatte, die ihrerseits von den Steglaschen mittels Flanschen gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden je ein Schienenende (1 bzw. 2) tragenden, unter Zwischenschaltung von Isoliermitteln fest miteinader verbundenen Fußplattenteile (6 bzw. 7) nur von einer der beiden zugehörigen, gegen die Schienenenden isolierten Steglaschen (3 bzw. 4) unmittelbar, von der anderen Steglasche (4 bzw. 3) aber nur unter Vermittelung des zweiten Fußplattenteiles (7 bzw. 6) getragen wird.
2. Isolierte Schienenstoßverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußplattenteile (6 bzw. 7) an ihren freien, von der Steglasche (4 bzw. 3) nicht gestützten Längskanten mittels isolierender Winkelstreifen (26) gegen die Steglasche (4 bzw. 3) isoliert sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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