DE208163C - - Google Patents
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- DE208163C DE208163C DENDAT208163D DE208163DA DE208163C DE 208163 C DE208163 C DE 208163C DE NDAT208163 D DENDAT208163 D DE NDAT208163D DE 208163D A DE208163D A DE 208163DA DE 208163 C DE208163 C DE 208163C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B1/00—Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
- A61B1/273—Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor for the upper alimentary canal, e.g. oesophagoscopes, gastroscopes
- A61B1/2736—Gastroscopes
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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- A61B1/00—Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
- A61B1/005—Flexible endoscopes
- A61B1/0051—Flexible endoscopes with controlled bending of insertion part
- A61B1/0055—Constructional details of insertion parts, e.g. vertebral elements
- A61B1/0056—Constructional details of insertion parts, e.g. vertebral elements the insertion parts being asymmetric, e.g. for unilateral bending mechanisms
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A61B1/00—Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
- A61B1/06—Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor with illuminating arrangements
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Description
Ιητί | J | Htil H^ | ÖCo | mg | |
& | |||||
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C^
<J
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Λ£ 208163-KLASSE
30«. GRUPPE
Dr.MARTIN SUSZMANN in BERLIN.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine drehbare Vorrichtung zur Untersuchung von
Körperhöhlen auf optischem Wege, welche mit einer beweglichen Röhre versehen ist, die
durch Zugorgane streckbar ist und aus einzelnen Gliedern besteht, deren Enden rechtwinklig
abgeschnitten sind. Die Erfindung besteht darin, daß die einzelnen Glieder der Röhre, abgesehen
von ihrer Beeinflussung durch die ' Streckvorrichtung, durch ein an denselben befestigtes
elastisches Stahlband oder durch Scharniere miteinander gelenkig verbunden sind. Die auf diese Weise gebildete Röhre ist
nicht nur äußerst nachgiebig "und drehbar,
X5 sondern auch nach der Gerädestreckung vollständig
geschlossen, so daß sie leicht in die Körperhöhlen eingeführt werden kann und deren Besichtigung in derselben vorteilhaften
.. Weise wie eine unbewegliche bzw. aus einem
2p Stück bestehende Röhre zuläßt. Die einzelnen
Glieder der Röhre passen genau aufeinander; dadurch werden falsche Reflexe vermieden, die
bei der Okularbetrachtung außerordentlich störend wirken würden.
" 25 ' Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand
beispielsweise an einem Gastroskop in mehreren Ausführungsformen veranschaulicht,
und zwar zeigt Fig. ι ein vollkommenes Gastroskop gemäß einer Ausführungsfprm im
Längsschnitt.
Fig. 2 zeigt besonders die Röhre in Ansicht, teilweise im Schnitt.
Fig. 3 und 4 zeigen im Querschnitt und Längsschnitt ein Glied der Röhre in größerem
Maßstabe.
Fig. 5 bis 7 zeigen Einzelheiten.
■ Fig. 8 Und 9 zeigen im Querschnitt und Längsschnitt ein Glied einer Röhre von abgeänderter Form,
■ Fig. 8 Und 9 zeigen im Querschnitt und Längsschnitt ein Glied einer Röhre von abgeänderter Form,
Fig. 10 zeigt im Längsschnitt zwei durch Scharniere miteinander verbundene Glieder
einer Röhre.
Fig. 11 und 12 zeigen in Ansicht und vergrößertem
Längsschnitt eine Abänderung der Vorrichtung zum Geraderichten und Verstellen
der Röhre.
Das . Gastroskop besteht aus dem in den Magen einzuführenden Rohr 1 und dem bei
der Untersuchung wagerecht zu haltenden Rohr 2-, welches an seinem vorderen Ende den
Augenteil 3 trägt. Das Rohr 1 ist aus einer Anzahl kürzer Rohrstücke oder Glieder zusammengesetzt,
die an der einen Seite, wie Fig. 3 im Querschnitt zeigt, abgeflacht und an diesen
Stellen durch ein elastisches Stahlband miteinander verbunden sind. Die Verbindung der
einzelnen Röhrenglieder mit dem Stahlbande 4 kann, wie Fig. 1, 3 und 4 zeigen, durch Niete 5
oder auch in anderer zweckentsprechender Weise erfolgen. Die in dieser Weise gebildete
Röhre kann sich gemäß der Elastizität des Stahlbandes biegen, so daß sie bequem in den
Magen eingeführt werden kann. Damit für die eigentliche Untersuchung die Röhre geradegerichtet
und starr gemacht werden kann, sind gegenüber dem Stahlbande in den Gl ie-
35
40
45·
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60
dem ι Kanäle oder Führungslöcher 7 zur Aufnahme
von Drähten 8 (Fig. 3 und 4) vorgesehen, welche mit dem einen Ende an dem untersten
der Glieder 1, mit dem anderen Ende an einer in Augen des obersten Gliedes 1 drehbar
gelagerten Welle 9 befestigt und teilweise darauf aufzuwickeln sind. Wird die Röhre gebogen,
■ so wickeln sich die Drähte 8 um eine .(
der Biegung entsprechende Länge von der Welle ab. Soll die Röhre wieder geradegerichtet
werden, so dreht man die Welle 9 in der entgegengesetzten Richtung, wodurch sich die
Drähte auf die Welle aufwickeln und dabei das elastische Stahlband 4 so lange zurückbiegen,
bis die Enden der Glieder- aneinanderstoßen. Da die einzelnen Röhrenglieder ebene Endflächen
besitzen, so ist ein Biegen des Stahlbandes über die gerade Richtung hinaus unmöglich,
und somit wird gewährleistet, daß die einzelnen Röhrenglieder durch die Drähte
genau geradegerichtet werden, so daß sie eine gerade starre Röhre bilden. Damit die Röhre
' in dieser geraden starren Lage festgehalten werden kann, ist an dem obersten Gliede eine
Feststellvorrichtung vorgesehen, durch welche die Welle in der jeweiligen Lage gegen die
Drehung gesichert werden kann. Gemäß der Zeichnung ist die Welle 9 dadurch gegen
Drehung gesichert, daß sie verschiebbar gelagert und mit einem Vierkant 6 versehen ist,
das bei entsprechender Verschiebung der Welle in das vierkantige Loch des einen der
Augen 10, in welchem die Welle ■ drehbar gelagert,
ist, eintritt, wodurch die Welle ohne weiteres festgestellt wird (Fig. 5 bis 7).
Anstatt zweier Drähte für das Geraderichten der Röhre kann auch nur ein Draht verwendet
werden, welcher jedoch genau gegenüber dem Stahlbande geführt werden muß, um ein seitliches
Ausbiegen des Stahlbandes und somit auch der Röhre zu verhindern. In diesem Falle ist auch nur ein Führungsloch7 an. jedem
Röhrengliede nötig. Bei Verwendung zweier Führungslöcher an jedem Röhrengliede ist es
vorteilhaft, nicht zwei besondere Drähte, sondern nur einen Draht zu verwenden, "der ebenso
lang ist, wie die beiden besonderen Drähte zusammengenommen. Zur Verbindung der einzelnen
Röhrenglieder durch diesen Draht wird das eine Ende desselben zunächst durch das
. eine der Führungslöcher 7 eines jeden Röhrengliedes hindurehgeführt und dann durch die
anderen, so daß die beiden Enden des Drahtes an der Welle 9 befestigt und teilweise auf dieselbe
aufgewickelt werden .können. Am unteren Ende der Röhre wird der Draht über
zwei am letzten Röhrengliede (im Zuge der Führungslöcher) befindliche Rollen, ösen
o. dgl. geführt. Die Verwendung eines Drahtes gegenüber von zwei besonderen hat
den Vorteil, daß die in den beiden Führungslöchern liegenden Drahtlangen sich von selbst
ausgleichen, so daß die Anbringung äußerst leicht und bequem und ein genaues Geraderichten
der Röhrenglieder gesichert ist. Die Anbringung der Führungslöcher in der Wandung
der Röhrenglieder ist dadurch ermöglicht, daß die Wandung an dieser Stelle entsprechend
verstärkt ist, was z. B. dadurch erreicht werden kann, daß den Röhrengliedern eine besondere Form gegeben wird, wie aus
Fig. 3 ersichtlich ist.
Anstatt der Führungslöcher können auch besondere Führungsösen 7 für die Führung
der Drähte 8 verwendet werden, welche an der Außenwandung der Röhrenglieder 1 vorgesehen
sind (Fig. 8 und 9).
Die zur Aufblähung des Magens erforderliche Luftleitung 11 sowie die Anschlußdrähte
12 für die kleine Glühlampe 13, welche am Ende des letzten Röhrengliedes hinter dem geneigten
Spiegel (Fig. 1 und 2) liegt, sind hinter dem elastischen Stahlbande 4 angebracht,
so daß die in einem Rückschlagventil 49 endigende Luftleitung 11 unmittelbar hinter dem
Stahlbande 4,. die Anschluß drähte 12 für die Glühlampe zu -beiden Seiten davon liegen. Das
Ganze ist in einem Schlauche 15 eingeschlossen,
der vor dem Spiegel 14 und der Glühlampe 13 sowie der Luftleitung 11 off- go
nungen 15' und 15" besitzt und hinter der
Glühlampe 13 mit einer Verstärkung 16 versehen ist, so daß keine Verletzungen beim
Einführen in den Magen durch die Röhre und deren Zubehörteile entstehen können. Besteht
die Luftleitung 11 aus einem Schlauch, so wird derselbe noch von an den einzelnen Röhrengliedern
befestigten Blechen o. dgl. teilweise umgeben, um ihn vor dem Zusammen- '
drücken durch den äußeren Schlauch 15 zu schützen.
Damit mit dem Instrument der Magen in der gehörigen Weise untersucht sowie auch
die Röhre von außen bequem geradegerichtet werden kann, ist das oberste Röhrenglied an
dem Ende eines besonderen Kastens 17 drehbar gelagert, auf welchem das mit Augenteil 3
versehene Rohr 2 verschiebbar angeordnet ist, und welcher die Vorrichtungen für das Drehen
der Röhre und der Welle zum Auf- und Abwickeln der Drähte enthält. In der Fig! 1 besteht
die Vorrichtung zum Drehen der Röhre aus einer Scheibe 18, welche an der die Lager
10 für die Welle 9 tragenden Hülse 19 befestigt ist und aus einer zweiten von Hand zu
drehenden Scheibe 20, welche im vorderen Ende des Kastens 17 angebracht^ und durch
eine endlose Schnur 21,' Kette o. dgl. mit der
ersten Scheibe 18 verbunden ist. Durch Drehen der Scheibe 20 wird die andere mit der Röhre
fest verbundene Scheibe 18 und somit auch die Röhre 1 gedreht, so daß jede Stelle des
Magens untersucht werden kann. Die Vorrichtung,
welche das Geraderichten der Röhre von außen ermöglicht, besteht aus einer in dem Kasten 17 drehbar und verschiebbar gelagerten
Welle 22, welche an ihrem vorderen, aus dem Kasten 17 . vorstehenden Ende mit
einem Handgriff 23 und an ihrem hinteren Ende mit einer Schraubmuffe 24 versehen ist,
die nach entsprechender Drehung der Röhre 1 durch die Schnurscheibe 26 auf das vordere
mit entsprechendem Gewinde versehene Ende 25 der Welle 9 aufgeschraubt werden kann.
. Ist die Welle 22 um so viel gedreht, daß die Schraubmuffe. 24 auf das Gewinde 25 aufge-
15- schraubt ist, so werden bei weiterer Drehung
die Enden der Drähte 8 auf die Welle 9 aufgewickelt, wodurch die Röhre so viel zurückgebogen wird, bis sie geradegerichtet ist. Damit
die Röhre 1 in dieser Lage verbleibt, werden die jetzt durch die Schraubmuffe 24 miteinander
verbundenen Wellen 22 und 9 vorgeschoben, wodurch der Vierkant 6 der Wickelwelle
9 in die vierkantige Öffnung 26 des einen der Lager 10 (Fig. 7) eingeschoben wird, und
somit die Wickelwelle 9 gegen Zurückdrehung gesichert ist. . ■ .
. Jetzt kann die Welle 22 durch Linksdrehung vom Gewinde 25 und somit von der Welle 9 angeschraubt
werden. Ist das mit dem Augenteil 3 versehene Rohr 2 so weit auf den Kasten 17 vorgeschoben, daß dessen am hinteren Ende
befindlicher Spiegel 27 über der Röhre liegt, so kann die Untersuchung unter entsprechendem
Drehen der Schnurscheibe 20 vor sich gehen. In dem wagerechten Rohr 2 sowie in der senkrechten Röhre 1 könne*n an geeigneten
Stellen noch Sammellinsen 28, wenn erforderlich, eingeschoben werden.
Die Anschlußdrähte 12 für die kleine Glühlampe
13 sowie die Luftleitung 11 sind durch den Kasten 17 nach außen hindurchgeführt, so
daß sie mit ihren Speisequellen in entsprechender Weise verbunden werden können. An
, Stelle des Stahlbandes 4 für die Verbindung der einzelnen Röhrenglieder 1 können auch
Scharniere 29 vorgesehen werden, wie Fig. 10 im Längsschnitt zeigt. ' ' ■
Bei dem-Gastroskop nach Fig. 1 kann die
Röhre 1 durch die Welle 9 nicht in jeder Lage derselben geradegerichtet werden, sondern
erst dann, wenn die Röhre 1 oder das Rohr 2 oder beide mit dem. Kasten 17 um so viel gedreht
sind, daß das mit Schraubengewinde versehene Ende der Wickelwelle genau gegenüber'
der Welle 22 liegt. In den Fig. 11 und 12 ist" eine Einrichtung dargestellt, durch .welche die
Röhre in jeder Lage geradegerichtet werden kann. Zu diesem Zwecke ist in. das oberste
Röhrenglied 1, welches mit einem Flansch 30 auf einem Zwischenboden 31 des Kastens 17
ruht, ein mit Schraubengewinde 32 versehenes Rohr 33 von oben eingeschoben, welches mit
einem Flansch 34 unter den Deckel 35 des Kastens 17 greift. Die gegenüberliegenden
Seiten der Flansche 30 und 34 sind zu Zahnrädern 36 ausgebildet, mit denen abwechselnd.
ein konischer Trieb'37 in Eingriff gebracht \verden kann, der auf dem Ende einer Welle 38
angebracht ist, die in einem um Zapfen 40 schwingbaren Lager 39 gelagert ist. In das
Schraubengewinde 32 des Rohres 33 greift ein Stift 41 eines Schiebers 42 ein, welcher in
einer durch den Gummischlauch 15 von außen abgedeckten Längsnut 43 verschiebbar ist, und
an welchem die Enden der Spanndrähte 8 befestigt sind. Die Anschluß drähte für die Glühlampe
enden in zwei besonderen Schleifringen 44, welche in entsprechenden Ringnuten des
obersten Röhrengliedes unterhalb des Zwischenbodens 31 des Kastens 17 vorgesehen
sind und mit besonderen, nach außen geführten Leitungsdrähten 45 in Berührung sind. Soll
die Röhre 1 nach entsprechender Biegung wieder geradegerichtet werden, so drückt man zunächst
den an der Welle 38 vorgesehenen Handgriff 46 nach unten, wodurch das konische Triebrad 37 mit dem oberen, am Rohr 33 versehenen
Kegelrad 36 in Eingriff gebracht wird, und dreht dann die Welle 38 so, daß der Schieber 42 mittels des in das Gewinde eingreifenden
Stiftes 41 nach oben-bewegt wird, wodurch die an dem Schieber 42 angreifenden
Spanndrähte 8 gespannt werden. Will man jetzt die Röhre 1 drehen, so hat man zunächst
.die Welle 38, in der entgegengesetzten Riehtu.ng
zu schwingen, wodurch das Triebrad 37 mit dem unteren, an dem obersten Röhrenglied
ι vorgesehenen Kegelrad 36 in Eingriff gebracht wird. ■ -
Damit in jeder Lage der Röhre die Luft von außen in den Luftschlauch. 11 eingeführt werden
kann, ist dieser an einem in dem obersten Röhrengliede 1 vorgesehenen Ringraum 50 angeschlossen,
welcher mit dem die beiden Leitungsdrähte 45 enthältenden Luftkanale 47 *°5
durch einen Kanal 48 in Verbindung steht.
Claims (5)
1. Drehbare Vorrichtung zur Unter-
. suchung von Körperhöhlen auf optischen^ no
Wege mit nachgiebiger Röhre, die durch Zugorgane streckbar ist und aus einzelnen
Gliedern besteht, deren Enden rechtwinklig abgeschnitten sind, dadurch gekennzeichnet,
daß diese Glieder durch ein an ihnen befestigtes elastisches Stahlband (4) oder Scharnier (29) miteinander gelenkig
verbunden sind. .
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das oberste 1^o
. Röhrenglied in dem Ende des den Augenteil (3) tragenden Rohres (2) drehbar so
befestigt ist, daß es mittels unter dem Rohr liegender Antriebsmechanismen gedreht
und die an ihm vorgesehene Spannvorrichtung bewegt werden kann.
,
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung
eines Ketten- oder Schnurantriebes (18, 20, 21) für die Drehung der Röhre (i) die
Spannvorrichtung aus einer an dem obersten Gliede dreh- und verschiebbar gelagerten
Wickelwelle (9) besteht, welche durch eine längs des Ketten- oder Schnurantriebes
dreh- und verschiebbar gelagerte Welle (22) gedreht und festgestellt werden kann.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung
eines Zahntriebes für die Drehung der Röhre die Spannvorrichtung aus einem in
einer Längsnut des obersten Röhrengliedes geführten Schieber (42) besteht, welcher
in eine Schraubennut (32) eines in dem obersten Röhrengliede drehbar angeordneten
Rohres (33) eingreift.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahntrieb
für die Drehung- der Röhre aus einem Kegelrade (32) besteht, welches auf einer
Schwingwelle (38) derart befestigt ist, daß das Kegelrad (32) abwechselnd mit dem Kegelrade des obersten Röhrengliedes
und mit dem Kegelrade des Rohres (33) in Eingriff gebracht werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE208163C true DE208163C (de) |
Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT208163D Active DE208163C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE208163C (de) |
-
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