DE207347C - - Google Patents

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DE207347C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B23/00Attaching rim to wheel body
    • B60B23/04Attaching rim to wheel body by bayonet joint, screw-thread, or like attachments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— JVl 207347 KLASSE 63 d. GRUPPE
R. FRIELING in SCHÖNEBERG.
Abnehmbare Felge. Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. September 1908 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine abnehmbare Felge für Räder aller Art, besonders für Automobile, die zwischen einer schrägen Wange des festen Radkranzes und einer Anzahl beweglicher Keilstücke festgehalten wird. Bei den bekannten Befestigungen dieser Art ist" der hölzerne Radkranz von einer Anzahl Querbolzen durchdrungen, auf denen die Keilstücke achsial verschiebbar angeordnet sind.
ίο Das hat zur Folge, daß der Radkranz in beträchtlicher Weise geschwächt wird. Außerdem weisen, diese bekannten Bauarten den Übelstand auf, daß beim Abnehmen oder Auflegen der abnehmbaren Felge die die Keilstücke festpressenden Muttern sämtlich nacheinander gelöst bzw. angezogen werden müssen, was eine längere Zeit in Anspruch nimmt, ein Nachteil, der besonders bei Rennen u. dgl. empfunden wird.
Um diese Nachteile zu beseitigen, sind die Keilstücke gemäß der Erfindung mit einem drehbaren Ring zwangläufig in Verbindung gebracht. Der drehbare Ring hat auf seinem Außen- und Innenumfang eine Anzahl zahnartiger Vorsprünge, die mit entsprechend schrägen vorstehenden Kanten der Keilstücke
■ oder Riegel in Eingriff treten. Die Keilstücke werden durch schloßähnliche Taschen in ihrer Lage in bezug auf die Umfangsrichtung gehalten. Durch Drehung des Ringes nach der einen oder anderen Seite beeinflussen die Zähne die Riegel derart, daß sie sämtlich zu gleicher Zeit radial nach außen oder innen gezogen werden, wodurch die abnehmbare Felge entweder befestigt oder gelöst wird, so daß sie seitlich abgenommen werden kann.
Auf der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Ansicht des Rades. Fig. 2 ist ein Querschnitt nach Linie A-A der Fig. 1 mit der in Verschlußstellung dargestellten Verriegelungsvorrichtung, während Fig. 2 a eine Draufsicht von Fig. 2 ist. Fig. 3 zeigt einen Riegel sowie einen Teil des Ringes mit einer Feststellvorrichtung für den letzteren in Ansicht und Fig. 4 eine Draufsicht von Fig. 3. ■
Die abnehmbare Felge A, die aus einem oder zwei in der Symmetrieebene geschnittenen Teilen gebildet sein kann, wird auf den Radkranz B-C seitlich aufgeschoben, bis sie sich gegen die schräge Wange des etwas konisch geformten Reifens B legt. Alsdann wird sie in folgender Weise befestigt und gegen seitliches Verschieben gesichert:.
An der äußeren Seite des festen Radkranzes C sind seitlich offene Taschen E angeordnet, die durch Niete oder Schrauben .0 (Fig. 2) an dem Reifen B befestigt werden. Die Befestigung derselben geschieht erst, nachdem sie über den Ring D und die Verschlußriegel G geschoben sind. Der Ring D ist an seinem Außen- und Innenumfang mit gegenüberliegenden und entgegengesetzt zueinander gerichteten zahnartigen Vorsprüngen abcd bzw. ^1 δχ C1 ^1 versehen. Weiterhin sind an dem Außenumfang des Ringes vier der Größe der Vorsprünge entsprechende Ausbuchtungen efgh vorgesehen. Die Riegel G sind auf der an dem Ring anliegenden Seite mit vorspringenden Kanten a2 a3 versehen, deren Abschrägung derjenigen der Zähne des Ringes entspricht.
Eine Verschiebung der Riegel wird in jeder anderen .als radialer Richtung durch die
Taschen E und die diese nach außen abschließenden Platten F verhindert.
Das radiale Verschieben der Riegel erfolgt durch den Ring D. Dreht man diesen z. B. in der in Fig. ι angedeuteten Pfeilrichturig, So treten die äußeren Zähne des Ringes aus dem Riegel hervor, ohne den Riegel zu be^ einflussen. Die unteren Zähne ax bx C1 dx dagegen pressen sich gegen die unteren Kanten a3
ίο der Riegel und ziehen so, da die oberen Zähne Platz gemacht haben, die Riegel zwangläufig radial nach innen.
Damit die äußeren vorspringenden Kanten «2 der Riegel G Raum für eine radiale Verschiebung haben, sind die oben erwähnten Ausbuchtungen ef gh, am Ringe D angeordnet, in die sich die Kanten ä2 einlegen.
Nachdem die radiale Verschiebung sämtlicher Riegel auf einmal nach innen erfolgt ist, kann die Luftreifenfelge seitlich abgenommen werden.
Die Befestigung geschieht in umgekehrter Weise, indem der Ring D in entgegengesetzter Richtung bewegt wird. Dabei treten wieder die Zähne abcd unter die oberen Kanten a2 der Riegel und ziehen dieselben nach außen.
Es pressen sich dann die keilförmigen Nasen
der Riegel fest gegen die abnehmbare Felge und verhindern so ein seitliches Verschieben.
Ein Wandern der Felge in Richtung des Umfanges wird dadurch verhindert, daß die Nasen der Riegel sich in Seitennuten der abnehmbaren Felge pressen, oder dadurch, daß auf dem Innenumfang der Luftreifenfelge A Leisten angebracht sind, die zwischen je zwei Leisten des Reifens B geschoben werden.-
Ebenso kann die Sicherung des Ringes gegen selbsttätige Verdrehung auf verschiedene Weise erfolgen. In Fig. 3 und 4 ist eine beispielsweise Sicherung dargestellt.
Der Ring D ist mit einem nach innen vorspringenden Zapfen / versehen, der sich bei einer Verdrehung des Ringes in einem Schlitz N der Verstärkungsplatte H und des festen Radkranzes C führt. Die Schlitzlänge entspricht der erforderlichen Verdrehung des Ringes. Ist dieser in die Verschußstellung gebracht, so wird die Schraube M eingeschraubt, die alsdann in den Schlitz tritt und damit eine Verdrehung des Ringes nach jeder Richtung hindert. ".."■■■·■.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Abnehmbare Felge, die zwischen einer . schrägen Wange des Radkranzes und verschiebbaren Keilstücken festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Keilstücke oder Riegel (G) zwangläufig und zu gleicher Zeit radial nach innen oder außen bewegt werden. .
2. Felge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die radial verschiebbaren Riegel (G) durch einen drehbaren Ring (D), der an dem Außen- und Innenumfang mit zahnartigen Vorsprüngen (abcd bzw. A1 B1 C1 U1) versehen ist, bewegt werden.
3. Felge nach Anspruch 1 ,■■ dadurch gegekennzeichnet, daß die Riegel (G) auf der an dem Ring (D) anliegenden Seite mit vorspringenden Kanten (a2"a3) ausgestattet sind, auf welche die zahnartigen Vorsprünge (abcd, at O1 C1 dx) des Ringes (D) bei einer Verdrehung desselben einwirken, so daß eine radiale Verschiebung der Riegel nach innen oder außen stattfindet.
4. Felge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel (G) in seitlich offenen Taschen (E) radial geführt werden, die an dem Reifen (B) befestigt sind und in einer Nut des letzteren und des Radkranzes (C) ruhen, um eine Verschiebung der Taschen in Richtung des Umfanges zu verhindern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5321259A (en) * 1990-01-23 1994-06-14 Oxford Sensor Technology Limited Imaging device with prism scan element means
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US6733266B1 (en) 1998-06-26 2004-05-11 General Electric Company System for fabricating anti-scatter x-ray grid

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