DE2064865A1 - Einrichtung zum Anbringen einer ge druckten Schaltung an einem Relais - Google Patents

Description

Gegenstand der Erfindung iat eine Einrichtung »um Anbringen einer mit einer gedruckten Sohaltung versehenen Tafel on der die Konta ktfedem tragenden Halterung eines HeIaIs₄Joche_f welche, die gedruckte schaltung tragende Tafel an der einen Seite mit JUötfahnen versehen ist, deren Lage und Anordnung der der lötfahnen einer Kelaiukontaktfederanordnung entspricht.

Die elektrischen Schaltungen in einer FerneprechverciittlungB-etelle weieon auEer den Relais noch weitere Schaltungselemente auf, z.B. Widerstände, Kondensatoren und Halbleiterverschiedener Art. sie Relais stellen jedoch die größten und schwersten Bau. teile der Anlag· dar, die daher die mechanische Konstruktion der Relaierahmengeatelle bestimmen· Zusammenwirkend· Relais wurden daher xu Reluionütsten eusanitiengefeset und bus atomen en einem oder mehreren Montegeelementen angebracht. Die Relais stehen alt einander und alt einer Abeehlusaeinhelt Über ein

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Kabel in Vorbindung, die de«Relaiusatazugeordnet ist. Kleine Schaltungselemente, wie ^ideretäßda, Kondensatoren, Halbleiter usw., die su einem Belaiaaatz gehb'refc, sind oftmala an die Verfcindungodr&hte an der Mokseite oder an der Ancchlueseite dee Eolaiosateea angelötet. Diese Sclialtungöelementera oind, wenn möglich, direkt an die I»ötfahnen der Relais angelötet. Ein eol~ oho» Verfahren 1st jedoch zeitraubend und begünstigt dl© Herstellung falscher Verbindungen, und fornor laüesen die Vörbindun&sdrähte zwischenden Schaltungselementenoftrial©.isoliert werden, damit keine Kurzschlüsse entstehen kennen* Soll die ociiliung geändert werden, so eind die auf diese Weiee Schaltungselemente hinderlich und raUüeon oft aale den, so dass die Gefahr besteht, dosa später falsche Verbindung gen hergestellt werden» Ua diese ß»fahr au beseitißen» vmrdo versucht, die Schaltungsoleaente au gedruckten Schaltungen ausammenaufaasen, die mittels besonderer Montageglieder au der für einen Eelaissatz bestimmten Stelle angebracht «erden» jede» eine gedruckte Schaltung tragende Tafel eine oder Relaisstellen beaetat· Da jedoch unbesetzte Itelaieeteliea nicht iiaiaer vorhanden sind, öo konnte Mit diesen eine gedruckt & Schaltung tragenden Tafeln die Aufgabe nicht gelöst werden, einen Platz für die kleinen Schaltungselemente üu schaffen.

Die Erfindung erhöht die Anzahl der Möglichkeiten, kleine Schaltungselemente in Helaiseätzen in einfacher und platasparender Weise anzuordnen und zwar dadurch, dass gedruckte Schaltungen an Stellen unbenutzter Kontaktfederanordnungen an Helaio angebracht werden, die einen Belaieaata bilden· flach der Erfindung wird die gestellte Aufgabe mit Hilfe einer Anordnung geliiet, die in der haupt&aohe aus oilier U-füriBigen Riaiamer besteht, deren Mittelstes in an sich bekannter Wei&e am Joch mit Hilfe von federn oder Sehrauben befestigt ist. Die eine grdruokte Schaltung tragende Tafel wird an der Gahrauchsstelle in der Weise festgehalten, dass die Tafel mit Zungen versehen lat» die in Offnungen eingeeetst werden, die am Mittoleteg und an einem ersten Schenkel der Klammer vorgesehen sind, während der sweite Schenkel der Xl coat er an einer Seite hakenförmig ausgestaltet ist, welcher Haken denjenigen Teil der Schaltungstafel erfasst» der

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flea iäittelsteg der Klemmer ebgewandt let, und die Schaltungstafel gegen den Mittelweg druckt, wobei der alt den I*ötf ahnen versehene Teil der Schultungstafel eich über die Klomaer hln&useratreckt.

Die Erfindung wird nunmehr eusfihrlich beschrieben. In der beiliegenden Zeichnung iet die

1 eine seh&ubildliche Earsteilung einer Einrichtung zum Anbringen einer eine gedruckte Schaltung tragenden Tafel an einem fielei« und die

2 eine Seitenansicht der erf indungögetaäßen Halterung einer eine gedruckte Schaltung tragendenden Schaltungtofel.

Die Pigt1 zeigt eine mit einer gedruckten Schaltung versehene iafel 1» die in eine Halterung eingesetzt ist» die &us einer 0-.f<Jrj«igen Klaaaer mit einea JKittelsteg 2_# einem erston Schenkel 3 und einem zweiten Schenkel 4 besteht» «elcher zweite Schenkel en dem einen Ende su einen Haken ausgestaltet let· Sie Schaltungotßföl ist tait aen Zungen 5t 6 und 7 versehen, die in entsprechende öffnungen 8, 9 und 10 (FIg·2) eingeeotxt werden» die em Mitteletee 2 und am ersten Sohenfcel 3 der Ulaunner vorgesehen sind» während der Ilaken aa zweiten Schenkel 4 die Seite der $ohaltunge~ tafel erfasst» die dea Mittel»teg der Klemmer abgownndt ist, und die Schaltungatafel gegen den Kittelsteg 2 druckt* Uer Mittoloteg der Klaauser wird in an sich bekannter Weise oittela ^ einer i'eaer oder Schrauben en einer Kontaktfedoranordnungai;teile eines Keleiejoehe 11 befestigt, lter über die Kl&iücier hinaus vorstehende Teil dor Schältungatafel ist mit den I»ötfahnen 15 versehen» deren gestalt und Anordnung den Lötfahnen einer Kontakt federanordnung eines Belaia entspricht. Die an der Scheltungetefel angebrachten (nicht dargestellten) Schaltungeelemente über die gedruckte Schultung (nicht dargestellt) mit den Lotfahnen 15 in Verbindung» an die dae Verbindungskabel für das Relais in der gleichen WeIet angeschlossen wird wie an die Koi>-tuktfederonordnung eines Helais. Ua den Kaun der Kontaktfederanordnung α» besten ausBunutzen» kann die Schaltungetafol, wie in (Ior ?ifi.2 dargestellt, bus Teil verlängert werden, eo dass dieat Über den BalaieanXer hinaus vorsteht, wobei der erate

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Schenkel 3 der Klammer rait zwei Abbiegungen versehen- ist, die dem Umriss der Schaltungstafel folgen* Um am Baum der Kontaktfederanordnung mögliehst weitgehend auszunutzen, kann die Schaltungstafel so breit wie möglich bemessen werden, wobei ein treppenföriaiger Ausschnitt 13 vorgesehen wird* in den der als Haken ausgestaltete aweite Schenkel eingreift.

Die Pig· 2 seigt den Vorgang des Einsetzens der Schaltungstafel in die Klammer, wobei der Haken 4 mit dem Grund des Ausschnittes 13 in Eingriff gebracht wird. Hiernach werden die Zungen 5, 6 und 7 i& die öffnungen 8, 2 und 10 aar Klassier eingesetzt. Hierbei wird jsuerst die Zunge 5 in äio uftnwag 8 eingesetzt imd die Schaltungstafel in Bichtus$ sum ersten Schenkel 3 verschoben, wobei der als Haken ausgebildete Schenkel"4 sich an den senkrechten Teil de? troppenförraigen Schalter 14 anlegt und in der Bewegungsrichtung etwas abgebogen wird. Each ä&m Einsetzen der Zungen 6 und 7 in die öffnungen 8 und 1Ö, au welchem 2weck die Schaltun&stafel nach unten gedruckt wird,, hört der Druck des hakenförmigen Teiles auf den senkrechten ieil der Schulter 14 auf, der hakenförmige Teil federt suxiiok, erfasst die waagerechte Seite der Schulter 14 und hält die

an der Klammer

Zum 'Herauenehmen der Schaltuagotafel aus der Klantiaer vjird der hakenföriaige feil 4 gegen den ersten Schenkel gedrückt, do dass der Singriff der Schulter 14 sieh lö'at, wonach die Schaltungstafül angehoben und vom ha&enfuraaigen Teil 4 etwas abgezogen wird» wobei die Sdoaltuugetftfel etwas geneigt wird· Als Pölge der besonderen, Ausgestaltung der Hl&wmer wird nur ein unweeentlieher Teil des für die Federanordnung bestimmten Baumes beeot.it, so daea praktisch der gesarate Raum für die Schaltungetafel und fUr die Anbringung der Schaltungselemente ausgenutzt werden kann. Durch die Jxakenföraige Ausgestaltung einer der Schenkel der Klammer wurdö ferner ermöglicht, den mit den Lotfahnen versehenen Teil der Schaltungstafel über die Klammer hinaus ssu verlängern, ao daes das Verbindungakabel χ\χ_ν einen Keleieaatz in der gleichen Weise angeschlossen werden kann wie an die Kontaktfederanordnung, welche Möglichkeit für die Montage wichtig ist. Die Gestalt der Klammer und der Schaltungstßfel können ixa Bahsten der Erfindung verändert werden.

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Claims (1)

"· 5 "· ' ΠθΙ-f · LftW I WiHCM.geändert werdet:«' Patentansprüche

1. Einrichtung «um Anbringen einer ait einer gedruckten Schaltung versehenen und im wesentlichen rechteckigen Tafel (1) an der Stelle einer Kontaktfederanordnung eines Relaiajocho (11), wobei die Schaltung»tafel an einer Seite mit JbOtfahnen (15) versehen iet, dwen Gestalt und Anordnung doa lütfahnen einer Relöislrontaktfederanordnung entspricht» gekeimaöiebjßet durch eins ita wesentlichen UUf Önaigc Klaisaer, deren Mitbeleteg (2) am Relais;} och in an eich bekannter Woioe mittels Federn oder Schrauben befestigt wird» und dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltuögstaföl mit 2ungon (5, 6» 7) versahen ist, die in öffnungen (8, 9, 10) ata Mitteloteg (2) und an einem ersten Schaukel (3) der Klammer eingeoetKt v/erdon, dass der streite Schenkel (4) der Klammer als ein Haken ausgestaltet ist, die in die Kante der Schal« tunket nie! eingreift _v die den .Mittelstes (2) dor Klacmior abgewandt ist, und die Schsltungstafel gegen den Mittelst og (2) drückt, und dass der mit Lötfahnen versehene Teil der Schaltungstafel über die Klammer hinaus vorsteht.

2* Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet* dass der hakenförmige Teil des Schenkels (4) in einem Ausschnitt sitzt» der an der den Hittelsteg (2) angewandten Kante dor Schaltungstafel vorgesehen ist, daaa die an den mit den Lötfahnen versehenen Teil der Schaltungstafel an« grenzenden Seite deo Aussohnittee zu einer treppenfumLgen Schulter (14) ausgestaltet ist, in welche» Ausschnitt der hakenförmige Teil zwei Stellungen einnehmen kann, wobei in der ersten Stellung die Zungen an der Schultungstafel in die betreffenden öffnungen an der Klammer eingesstet werden, wobei der hakenförmige Teil bei der Hin- und Herbewegung der Schaltungstafel wahrend des Einsetzens der Zungen in dl« betreffenden Öffnungen in Bichtung eua ersten Schenkel ubgebogen wird, während in der «weiten Stellung der haktnförmige

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!Teil nach Beendigung des Einsetzens dor Zungen in die betref fende;) öffnungen surücltfedart und die Schaltünßatafel an der Klmtaer featiüiltr

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