DE2064201A1 - Verfahren zur Montage eines Daches aus Stahlbetonfertigteilen und Dach aus Stahlbetonfertigteilen - Google Patents
Verfahren zur Montage eines Daches aus Stahlbetonfertigteilen und Dach aus StahlbetonfertigteilenInfo
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Description
- Verfahren zur Montage eines Daches aus Stahlbetonfertigt eilen und Dach aus StalAbetonfertigteilen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Montage eines Daches aus Stahlbetonfertigteilen und ein Dach aus Stahlbetonfertigteilen, wie sie in immer größerem Umfang für die üblichen Haustiefen des Wohnungsbaues Anwendung finden.
- Bs sind bereits eine Vielzahl von Dächern aus Stahlbetonfertigteilen sowie verschiedene Montagetechnologien bekannt.
- Bei einem Verfahren findet ein Hebebock Verwendung, mit dem die Sparren, auf Wollen gelegt, mit einer Iiandwinde hochgehoben werden. Bei einem anderen Verfahren werden die einzelnen Sparren zunächst mit dem Kran an ihrem unteren Ende auf die Widerlager des Dachfußbodens abgesetzt und die Kopfenden auf eine fahrbare Bühne, die senkrecht unter der Firstlinie in Längsrichtung des Gebäudes verfahrbar ist, abgestützt. Nachdem der zweite Sparren in der gleichen Weise gegenüber dem ersten Sparren abgesetzt worden ist, erfolgt die obere Verbindung durch Laschen, Dübel u. dgl. Es ist auch ein Verfuhren bekaiint, bei dem anstelle der fahrbaren Bühne ein einfacher hölzerner Montagebock Verwendung findet. Der Sparren wird durch den Montagebock solange gestützt, bis der Gegen-Sparren angelegt ist. Die beiden Sparren stützen sich dann gegenseitig und endgültig, und der Montagebock kann weggenommen werden.
- Die genannten Verfahren ermöglichen bereits eine sofortige kraftschlüssige Verbindung. Außerdem entfallen zusätzliche Ausbetonierungen, so daß die Montage unabhängig von der Witterung erfolgen kann. Sämtliche Montagearbeiten können von dem Dachfußboden aus durchgeführt werden. Außerordentlich nachteilig ist aber die Verwendung von itebeböcken, fahrbaren Bühnen, Montageböcken u. dgl. als vorübergehende Abstützung der Sparren. Nicht nur, daß die genannten vorübergehenden Abstützungen Jeweils auf-, um- und abgebaut werden müssen, so stellen sie infolge ihres labilen Zustandes einen Unsicherheitsfakter bei der gesamten Montage dar.
- Dem hat man bereits dadurch abzuhelfen versucht, daß die Sparren auf dem Erdboden ausgelegt und miteinander verbunden werden, um die Sparrenpaare dann als fertiges Gebinde zu verlegen. Hierzu sind jedo-ch schwere Hebezeuge, beispielsweise Turmdrehkräne, Voraussetzung sowie eine Gewährleistung der erforderlichen Sparrenlage.
- Bei Dachern aus Stahlbetonfertigteilen- ist die Verwendung von Auflagersteinen und Simsplatten bekannt, die organisch zusammenwirken. Nachteilig bei dieser Ausbildung ist, daß die Anschlüsse der Teile sowie der auskragende Teil der Sirnsplatten für die verschiedenen Dachneigungen jeweils passend hergestellt werden müssen Es müssen nicht nur die Auflagersteine, deren seitlich herausstehende Knaggen den waagerechten Teil der Simsplatten halten, sorgfältig montiert werden, sondern auch die Simsplatten. Diese Arbeiten sind zeitaufwendig und verzögern die Montage. Ein wesentlicher Nachteil bei dieser konstruktiven Ausbildung besteht darin, daß der waagerechte Teil der Simsplatten bei der Bildung von Eisbarrieren das Stauwasser in das Innere des Gebäudes eindringen läßt.
- Zweck der Erfindung ist es, die genannten Nachteile zu beseitigen und ein Verfahren zur Montage eines Daches aus Stahlbetonfertigteilen zu entwickeln, mit dem sich leicht und schnell die Dachsnarren aufrichten lassen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Montage zu entwickeln, bei dem die Sparren ohne schwere Hebezeuge und ohne vorübergehende Abstützungen verlegt werden und dabei die konstruktive Gestaltung so festzulegen, daß das Tauwasser vom Gebäudeinneren ferngehalten und ohne bauliche Anpassung die jeweilige Dachneigung erzielt ;;erden kann.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, d die Sparren jedes Sparrenpaares waagerecht auf dem Dachfußboden, mit den Kopfenden sich annähernd in der verlängerten Firstlinie berührend, und die unteren Bereiche in Zwangsführungen, vorzugsweise in Auflagersteine, verlegt werden und anschließend die Kopfenden gelenkig miteinander verbunden und die Sparrenpaare mittig senkrecht nach oben in die endgültige Einbaustellung angehoben werden. Zur erreichung der Zv:angsführung der Sparren bestehen die Auflagersteine sus einer Grundplatte mit z-vei seitlichen Wangen, zwischen die der Steg des Sparrens geführt ist. Vorteilhafterweise ist der Abstanu zwischen den Wangen etwas großer als der Steg des Sparrens. Die nach der Außenseite des Gebäudes weisenden Seiten der Wangen können eine schräg nach oben verlaufende leitfläche aufweisen, die an ihrem höchsten Punkt nc unten abgewinkelt sind und in einer vorzugsweise kreisrunden Aussparung enden. Die Aussparung im Auflagerstein kann gegenüber der Abwinklung zurückgesetzt sein. Die Grundplatte des Auflagersteines ist vorteilhafterweise unterhalb der Gleitfläche zwischen den Wangen ausgespart, und die Wangen sind mit Ausklinkungen versehen.
- Am unteren Ende der Sparren ist ein seitlich aus dem Sparren herausragender Drehzapfen angeordnet, 3esteht der Drehzapfen aus einem Rohr, dann ist es möglich, zur Vergrößerung der Auflagerlänge und zur festen Verankerung des Drehzapfens mit dem Auflagerstein eine in das Rohr hineinpassende Verlängerung einzubringen, deren Enden gegen die Außenseiten der Wangen des Auflagerateines verschraubt oder anderweitig festgemacht sind, beispielsweise durch Ausbetonieren.
- Zur Erzielung einer gelenkigen Verbindung der Kopfenden der Sparren können an denselben Je zwei Stahllaschen befestigt sein, die sich mit einem über kragenden Ende Aberlappen, in dem eine Durchbrechung zur Aufnahme eines Drehzapfens angeordnet ist. Es ist vorteilhaft, wenn dieser Drehzapfen Gewindeanschlüsse zur Verbindung mit der Firstaussteifung bzw. Firstverankerung besitzt. Da die senkrechten Stege der Sparren meistens nicht parallel zueinander verlaufen, sondern leicht konisch, können die an die Sparren anzubringenden laschen mit Ausgleichsplatten versehen sein, durch welche die parallele Zukehrung der Laschenpaare erzielt wird.
- Diese Voraussetzung muß zur Gewährleistung der Gelenkigkeit im Drehzapfenbereich gegeben sein. Zur Erreichung desselben Zweckes können die Kopfenden.der laschen gekröpft sein. Die Sparrenoberseite ist geriffelt oder auch mit Aüsklinkungen versehen,in welche die darauf anzubringenden Simsplatten und Betondachlatten einrasten. Die Simsplatten bzw. Betondachlatten besitzen unterseitig Riefelungen bzw. Ansätze, welche in die Riefelung bzw. Ausklingungen der Oberseite des Sparrens eingreifen.
- Durch das erfindungsgemäße Verfahren zur Montage des Daches sowie die konstruktive Gestaltung desselben kann ohne besonderen Aufwand schnell und ökonomisch ein Dachstuhl für die verschiedensten Dachneigungen ohne besondere Anpassung aufgestellt werden. Die konstruktive Ausbildung des Daches dient primär zur Durchführung des Verfahrens, wobei es möglich ist, daß auch mit einer anderen konstruktiven Ausbildung des Daches die erfindungsgemäßen Verfahrensschritte durchführbar sind.
- Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
- In der Zeichnung zeigen: Fig. 1: die Seitenansicht eines waagerecht auf dem Dachfußboden verlegten Sparrenpaares; Fig. 2: die Seitenansicht eines bereits angehobenen Sparrenpaares; Fig. 3: die Seitenansicht eines Sparrenfußpunktes mit montierter Simsplatte, Betondachlatten, Betondachrinne und Dachstein im Endzustand; Fig 4: den Schnitt durch Linie I -I der Fig. 3; Fig. 5: die Draufsicht auf einen Auflagerstein; Fig. 6: den Schnitt nach Linie II - II der Fig. 5; Fig. 7: die Stirnansicht eines Auflagersteines; Fig. 8: die Seitenansicht der Kopfausbildung eines Sparrenpaares; Fig. 9: den Schnitt nach Linie III - III der Fig. 8.
- Die Sparren 1 werden paarweise waagerecht auf den Dachfußboden 2 so verlegt, daß sie sich an den Töpfen annähernd berUhren. Die unteren Bereiche der Sparren 1 ragen ber die Außenwände des aufsteigenden Mauerwerks hinaus, wobei sie in den Auflagersteinen 3 ruhen. Die Auflagersteine 3 bestehen aus einer Grundplatte 3' und zwei seitlichen Wangen 3''. Die nach der Außenseite des Gebäudes weisenden Seiten der Wangen 3'' weisen Je eine schräg nach oben verlaufende Gleitfläche auf, die an ihrem höchsten Punkt nach unten abgewinkelt sind und in einer kreisrunden Aussparung 4 enden. Die Wangen 3'' besitzen außerdem Ausklinkungen 3'. Die Aussparung 4 ist gegenüber der Abwinklung 5 zurückgesetzt. Die Grundplatte 3' ist unterhalb der Gleitfläche zwischen den Wangen 3'' ausgespart. Die Auflagersteine 3 werden durch herausstehende Bewehrungen 16 mit der Massivdecke verbunden.
- Am unteren Ende des Sparrens 1 ist ein Drehzapfen 6 angeordnet, der eine Verlängerung 7 aufweist, die durch Splinte 17 gegen die Außenseiten der Wangen 3'' festgelegt ist.
- An den Kopfenden der Sparren 1 sind jeweils Stahllasohenpaare 8.befestigt, die sich mit dem überkragenden Ende überlappen und durch den Drehzapfen 9 verbunden sind.
- Um die Gelenkigkeit im Bereich des Drehzapfens 9 zu gewährleisten, sind die Kopfenden der Laschen 8 gekröpft.
- Nach der gelenkigen Verbindung der Sparren 1 miteinander wird über den Drehzapfen 9 ein Drahtseilsohlupf oder dgl.
- geführt und in den lasthaken 10 des Kranes oder Hebezeuges eingehängt. Beim senkrechten Anheben des Sparrenpaares 1 bewegen sioh die unteren Enden der Sparren 1, bedingt durch die Zwangsführung der Auflagersteine 3, auf die Auflagersteine 3 zu. Die aus den Sparren 1 herausstehenden Enden der Drehzapfen 6 treffen beim weiteren Anheben des Sparrenpaares auf die schräg nach oben verlaufenden Gleitflächen der Auflagersteine 3, wodurch das Sparrenpaar 1 am unteren Ende zunächst angehoben wird. Erreichen die Drehzapfen 6 beim weiteren Anheben des Sparrenpaares 1 die Abwinklung 5, dann gleiten sie in die Aussparung 4, die als endgültiges Auflager dient.
- Am unteren Ende der Sparren 1 werden nach Verlegen derselben die Simsplatten 11 mittels der Verankerung 15 befestigt. Die Simsplatten sind an den Auflagerstellen 18 mit der gleichartigen Riefelung versehen, wie sie der Sparren 1' oberseitig besitzt. Es kann aber auch die kraftschlüssige Verbindung durch eine Aussparung in Sparren 1" erfolgen, in welche ein Ansatz 19 der Simsplatte eingreift.
- Auf die Simsplatten II werden die Betondachrinne 12 sowie die Dachstein 14 aufgelegt.
- Zum Einhängen der Dachsteine und der Betondachrinne besitzen die Simsplatten an der Oberseite Betonleisten 1'.
- Bei der Verwendung von herkömmlichen Dachrinnen aus Blech u. dergleichen werden herkömmliche Dachrinnenhalter verwendet, deren oberes Ende hakenförmig ausgebildet ist. Der Haken des Daohrinnenhalters greift in eine in der Simsplatte angebrachte rechteckige Aussparung und hakt unterseitig der Simsplatte bei 11 " ein.
- Der Spielraum der mit einer Stufe versehenen Aussparung wird durch ein hakenförmiges Füllstück aus Plaste oder dergleichen geschlossen 11" '.
- Oberhalb der Simsplatte 11 werden die Dachsteine 14 in bekannter Weise auf Betondachlatten 13 verlegt.
Claims (24)
1. Verfahren zur Montage eines Daches aus Stahlbetonfertigteilen,
wobei die Sparren paarweise in die Endstellungsverlegt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß -«le Sparren (1) Jedes Sparrenpaares waagerecht auf dem Dachfußboden (2), mit
den Kopfenden sich annähernd in der verlängerten Firstlinie berührend, und die unteren
Bereiche in Zwangsführungen, vorzugsweise in Auflagersteine (3), verlegt werden,
anschließend die Kopfenden gelenkig miteinander verbunden und die Sparrenpaare mittig
senkrecht nach oben bis in die endgültige Einbaustellung angehoben werden.
2. Dach aus Stahlbetonfertigteilen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Auflagerstein (3) aus einer Grundplatte (3') mit zwei seitlichen Wangen
-(3") besteht.
3. Dach aus Stahlbetonfertigteilen nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Wangen.(3") größer ist als der Steg
des Sparrens (1).
4. Dach aus Stahlbetonfertigteilen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die nach der Außenseite des Gebäudes weisenden Seiten der Wangen
(3") je eine schräg nach oben verlaufende Gleitfläche aufweisen, die an ihrem höchsten
Punkt nach unten abgewinkelt sind und in einer vorzugsweise kreis runden Aussparung
(4) enden.
5. Dach aus Stahlbetonfertigteilen nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet,
daß die Wangen (3'') Ausklinkungen (3"') aufweisen.
6. Dach aus Stahlbetonfertigteilen nach Anspruch 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aussparung (4) im Äuflagerstein (3) gegenüber der Abwinklung
(5) zurückgesetzt ist.
7. Dach aus Stahlbetonfertigteilen nach Anspruch 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Grundplatte (3') des Auflagersteines (3) unterhalb der Gleitfläche
zwischen den Wangen (311) ausgespart ist.
8. Dach aus Stahlbetonfertigteilen nach Anspruch 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindung des Auflagersteines (3) mit dem Dachfußbcden
(2) durch herausstehende, einzubetonierende Bewehrung (16) erfolgt.
9. Dach aus Stahlbetonfertigteilen nach Anspruch 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindung des Auflagersteines (3) mit dem gegenüberliegenden
Auflagerstein durch einen Zuganker erfolgt, welcher auf in die Auflagersteine einbetonierte
Anschlustücke (16') aufgeschraubt wird.
10. Dach aus Stahlbetonfertigteilen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß am unteren Ende des Sparrens (1) ein seitlich aus dem Sparren (1) herausragender
Drehzapfen (6) angeordnet ist.
11. Dach aus Stahlbetonfertigteilen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehzapfen (6) am unteren Ende des Sparrens (1) verlängerbar und die Verlängerung
(7) gegen die Außenseiten der Wangen (3t) des Auflagersteines (3) verschraubbar
oder anderweitig festmachbar ausgebildet ist.
12. Dach aus Stahlbetonfertigteilen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Kopfenden der Sparren (1) je zwei Stahllaschen (8) befestigt
sind,
die sich mit einem überkragenden Ende überlappen, in dem eine Durchbrechung zur
Aufnahme eines Drehzapfens (9) angeordnet ist.
13. Dach aus Stahlbetonfertigteilen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehzapfen (9) am Kopfende der Sparren (1) Gewindeanschlüsse zur Verbindung
mit der Firstaussteifung bzw. Firstverankerung besitzt.
14. Dach aus Stahlbetonfertigteilen nach Anspruch 10 und 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stahllaschen (8) parallel zueinander verlaufend angeordnet
sind.
15. Dach aus Stahlbetonfertigteilen nach Anspruch 10 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß unter die Stahllaschen (8) Ausgleichsplatten angeordnet sind.
16. Dach aus Stahlbetonfertigteilen nach Anspruch 10 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kopfenden der Stahllaschen (8) gekröpft sind.
17. Dach aus Stahlbetonfertigteilen nach Anspruch 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Simsplatte aus Stahlbeton (11) auf der Oberseite des Stahlbetonsparrens
(1) aufgelagert ist.
18. Dach aus Stahlbetonfertigteilen nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Simsplatte (11) zur Auflagerung auf den Sparren (1) ausgeklinkt ist (18).
19. Dach aus Stahlbetonfertigteilen nach Anspruch 17 und 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die bei der Auflagerung (18) sich berührenden Flächen der Simsplatte
(11) und des Sparrens (1) ineinandergreifend geriffelt sind (18).
Dach aus Stahlbetonfertigteilen nach Anspruch 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die Simsplatte (11) zur Auflagerung auf den Sparren (1) einen Ansatz besitzt
(19), welcher in die Aussparung des Sparrens (1") eingreift.
21. Dach aus Stahlbetonfertigteilen nach Anspruch 17 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verankerung der Simsplatte (11) mit Sparren (1) durch die
kraftschlüssige Vorrichtung C1) erfolgt.
22. Dach aus Stahlbetonfertigteilen nach Anspruch 17 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß die Simsplatte (11) Betonleisten (11') zum Einhängen der Dachrinnen
aus Beton und der Dachsteine (14) besitzt.
23. Dach aus Stahlbetonfertigteilen nach Anspruch 17 bis 22, dadurch
gekennzeichnet, daß die Simsplatte (11) zur BeSestigung herkömmlicher Dachrinnenhalter,
welche am oberen Ende hakenförmig gebogen sind, Aussparungen besitzt (11"), in welche
der Dachrinnenhalter eingehakt wird.
24. Dach aus Stahlbetonfertigteilen nach Anspruch 17 bis 23, dadurch
gekennzeichnet, daß der Spielraum (11"') zwischen den Haken des Daohrinnenhalters
(20) und der Aussparung (11") der Simsplatte (11) durch ein Formstück aus Plast
oder dergleichen geschlossen wird.
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- 1970-12-29 DE DE19702064201 patent/DE2064201A1/de active Pending
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