DE2062521C3 - Mutteranordnung für Schraubenwälzgetriebe mit Vorspannungsregelung - Google Patents

Mutteranordnung für Schraubenwälzgetriebe mit Vorspannungsregelung

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DE2062521C3
DE2062521C3 DE19702062521 DE2062521A DE2062521C3 DE 2062521 C3 DE2062521 C3 DE 2062521C3 DE 19702062521 DE19702062521 DE 19702062521 DE 2062521 A DE2062521 A DE 2062521A DE 2062521 C3 DE2062521 C3 DE 2062521C3
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DE
Germany
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housing
nut arrangement
end faces
nuts
screw
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Expired
Application number
DE19702062521
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DE2062521B2 (de
DE2062521A1 (de
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Bronislaw Dipl.-Ing. Pruszkow Jurek
Jan Dipl.-Ing. Warschau Ulanowski
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CENTRALNE BIURO KONSTRUKCYJNE OBRABIAREK PRUSZKOW (POLEN)
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CENTRALNE BIURO KONSTRUKCYJNE OBRABIAREK PRUSZKOW (POLEN)
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Publication date
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Publication of DE2062521B2 publication Critical patent/DE2062521B2/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H25/00Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms
    • F16H25/18Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for conveying or interconverting oscillating or reciprocating motions
    • F16H25/20Screw mechanisms
    • F16H25/22Screw mechanisms with balls, rollers, or similar members between the co-operating parts; Elements essential to the use of such members
    • F16H25/2204Screw mechanisms with balls, rollers, or similar members between the co-operating parts; Elements essential to the use of such members with balls
    • F16H25/2209Screw mechanisms with balls, rollers, or similar members between the co-operating parts; Elements essential to the use of such members with balls with arrangements for taking up backlash

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Mutteranordnung für Schraubenwälzgeiriebe mit einstellbarer Vorspannung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer derartigen, aus der britischen Patentschrift 822 582 und ähnlich aus der Zeitschrift »Machines & Tooling«. Band XXXlV, Heft 4, S. 5, bekannten Anordnung weist das Gehäuse zwei koaxiale Bohrungen auf, die durch einen inneren Vorsprung voneinander getrennt sind. Dieser Vorsprung bildet einen inneren Anschlag für die beiden Muttern. Die an den äußeren Enden der beiden Muttern vorgesehenen Außenverzahnungen greifen in entsprechende Innenverzahnungen ein, die in den beiden Bohrungen an deren äußeren Enden vorgesehen sind
Bei der bekannten Anordnung ist es schwierig, die beiuen Bohrungen exakt koaxial zueinander auszubilden. Wegen des inneren Vorsprungs sowie wegen der Anordnung der Innenverzahnungen ist !Ferner immer einspezielles, die Muttern umgebendes Gehäuse erforderlich, wodurch der minimale Einbaudurchmesser der gesamten Anordnung vergrößert wird
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schraubenwälzgetriebe derart zu gestalten, daß es sich in eine glatte durchgehende Gehäusebohrung einsetzen läßt
Diese Aufgabe wird nach der Lehre des Patentanspiui-.i 1 gelöst. Der Vorteil der Erfindung ergibt sich daraus, daß das erfindungsgemäße Schraubenwälzgetriebe kein besonderes Gehäuse erfordert und sich daher mit minimalem Einbaudurchmesser unmittelbar in eine in dem jeweiligen Maschinenteil direkt vorgesehene Bohrung einsetzen läßt
Gemäß der inzwischen erschienenen Auslegeschrift 1 930 399 ist zwar vorgeschlagen vordem, die Einstellung der Vorspannung bei einem Schraubenwälzgetriebe der vorliegenden Art durch Verzahnungen zu ermöglichen, die außerhalb der Gehäusebohrung liegen. Bei diesem älteren Vorschlag ist aber einerseits in der Gehäusebohrung wiederum ein Absatz erforderlich, der Anschläge for die Muttern bildet; andererseits erfolgt die Vorspannangs-Emstellung durch zwei auf der gleichen Seite des Gehäuses vorgesehene konzentrische Verzahnungen« die insgesamt drei Zahnkränze erfordern und somit den Durchmesser der gesamten Anordnung weöer vergrößern.
Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Frontansicht eines Schraubenwälzgetrieo bes mit Muttern-Baugruppe und
Fig.2 einen Axialschnitt längs der Linie A-A in
Fig.!.
Die erfmdangsgemäße Mutter-Baugruppe des Schraubenwtlzgetriebes mit Regulierung der Vorspan-IS nung besteht aus einem beliebig gestalteten Gehäuse 1, welches zum Beispiel den Körper eines Werkzeugmaschinenteils bildet, das mit einer zylindrischen Durchgangsöffnung 2 versehen ist, an deren Stirnrändern mittels Schrauben 5 und Stiften 6 ringförmige Kränze 3 mit Durchgangsinnenverzahnung 4 beidseitig befestigt sind
In der öffnung 2 des Gehäuses 1 sind zwei Muttern 7 und 8 in Form von Flanschhülsen angebracht Die Flansche dieser Hülsen sind mit Außenverzahnungen 10 bzw. W versehen, die mit den Innenverzahnungen 4 bzw. 4' der Kränze 3 zusammenwirken. Die Stiminnen-Bächen 9 der Hülsen 7 und 8 bilden Widerstandsflächen, die mit der Stirnfläche der Ränder der öffnung 2 des Gehäuses 1 zusammenarbeiten.
Um eine genaue Regulierung der gegenseitigen Winkellage beider Muttern 7 und 8 zu ermöglichen, unterscheidet sich die Anzahl der Zähne der Verzahnung 4, 10 von der Anzahl der Zähne der Verzahnung 4', 10' um eine geringe Zahl.
Die Muttern 7 und 8 sind außerdem mit einem Innengewinde 11 mit bogenartigem Gewindeprofil versehen, welches mittels Kugeln 12 mit dem Außengewinde einer Schraube 13 zusammenwirkt Sie sind ferner mit Einlagen 14 mit Rücklaufkanälen 15 versehen, die für jeden Schraubengeng der Muttern 7 und 8 einen geschlossenen Umlauf der Kugeln 12 bilden.
Die Montage der Mutter des Schraubenwälzgetriebes gemäU der Erfindung und die Regulierung der Vorspannung erfolgen auf nachstehende Weise.
An die Stirnränder der öffnung 2 des zum Beispiel den Körper des Supportes der Werkzeugmaschine bildenden Gehäuses 1 werden die Zahnkränze 3 koaxial befestigt Dann werden in die öffnung 2 beidseitig die Muttern 7 und 8 eingeführt die mit Kugeln angefüllt sind, welche von einer speziellen, in der Zeichnung nicht gezeigten Montagehülse unterstützt werden, wonach in das Innere der Muttern 7 und 8 die Schraube 13 eingeschraubt wird, und zwar bei gleichzeitiger Entfernung der Montagehülse. Nach der Fixierung der für die Erlangung der gewünschten Vorspannung erforderlichen gegenseitigen Winkellage beider Muttern 7 und 8 wird die Schraube 13 wieder eingeschraubt und die Kugeln werden mittels in der Zeichnung nicht gezeigter Montagehülsen unterstützt Danach werden die Muttern 7 und 8 in eine Lage geschoben, in der die Verzahnungen tO und 4 sowie 10' und 4' äußer Eingriff kommen« und jede von ihnen wird um einen entsprechenden Winkel gedreht Danach werden die Muttern 7 und 8 wiederum hineingeschoben, so daß sie mit der Verzah-
6$ nung der kränze 3 in Eingriff kommen» Man dreht sie in die Schraube 13 ein, wodurch eine entsprechende Vorspannung der Kugeln 12 des Getriebes erlangt wird.
ESe Mutter des erfindungsgeinäßen Schraubenwälzgetriebes nut Regulierung der Vorspannung kann insbesondere in Antriebsmechanismen verschiebbarer Teile von Werkzeugmaschinen Anwendung finden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnung

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    t. Mutteranordnung für Sdiraubenwäbtgetriebe mil: einstellbarer Vorspannung, umfassend eine Schraubspindel und zwei mit dieser über Kugeln zusammenwirkende Muttern, die in der Bohrung eines Gehäuses so angebracht sied, daß sie sich nicht axial aufeinander zu verschieben können und die an ihren bezüglich des Gehäuses äuSerea Enden zur Änderung ihrer gegenseitigen Winkellage dienende, unterschiedliche AuSenverzahnungen besitzen, die mit gehausefesten Innenverzahnungen zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenverzahnungen $4, 4') in ringförmigen Kränzen (3) geformt sind, die an beiden äußeren Stirnflächen des Gehäuses befestigbar sind, und daß die Mustern (7, 8) an ihren fiber die Bohrung ragenden äußeren Enden mit den die Außenverzahnungen (10,10') tragenden Flanschen an den beiden Stirnflächen des Gehäuses anliegen.
  2. 2. Mutteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kränze (3) an den Gehäusestirnflächen mittels Schrauben (5) und Stiften (6) befestigt sind
DE19702062521 1969-12-19 1970-12-18 Mutteranordnung für Schraubenwälzgetriebe mit Vorspannungsregelung Expired DE2062521C3 (de)

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PL13766869 1969-12-19

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Publication Number Publication Date
DE2062521A1 DE2062521A1 (de) 1971-06-24
DE2062521B2 DE2062521B2 (de) 1975-02-13
DE2062521C3 true DE2062521C3 (de) 1975-09-18

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ID=19951094

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DE19702062521 Expired DE2062521C3 (de) 1969-12-19 1970-12-18 Mutteranordnung für Schraubenwälzgetriebe mit Vorspannungsregelung

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3207566A1 (de) * 1982-03-02 1983-09-15 Deutsche Star Kugelhalter Gmbh, 8720 Schweinfurt Verfahren zur herstellung einer auf einer gewindespindel laufenden doppelmutter

Also Published As

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DE2062521B2 (de) 1975-02-13
GB1284990A (en) 1972-08-09
DE2062521A1 (de) 1971-06-24

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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