DE2062330C3 - Verfahren zur FehlschuBfeststellung bei Webmaschinen und Schußfadenwächter zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur FehlschuBfeststellung bei Webmaschinen und Schußfadenwächter zur Durchführung des Verfahrens

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DE2062330C3 DE19702062330 DE2062330A DE2062330C3 DE 2062330 C3 DE2062330 C3 DE 2062330C3 DE 19702062330 DE19702062330 DE 19702062330 DE 2062330 A DE2062330 A DE 2062330A DE 2062330 C3 DE2062330 C3 DE 2062330C3
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Miyuki Tokio Gotoh
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Description

daß erst dann die Webmaschine gestoppt wird, wenn diese Toleranzgrenze überschritten wird. Außerdem ist man hier von der Art der Eintragung e-es Schußfadens unabhängig, d. h. unabhängig davon, üb er mittel!, eines Düsenstrahl oder mittels eines Sthützcns eingetragen wird. Die Erfindung eignet sich daher insbesondere zur Schußfadenüberwachung bei Düsenwebmaschinen.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfi.;dungsgemäßen Verfahrens ist im Patentanspruch 2 angegeben, ίο
Der Gegenstand der Erfindung wird im folgenden an Hand schcinatischcr Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel nühcr erläutert.
F i g. 1 zeigt schematisch eine Webmaschine mit einem erfindungsgemäßen Schußfadenwächtcr;
F i g. 2 zeigt in vergrößerter schaubildlicher Darstellung einen Kettfadenspannungsfühler des Schußschadenwächters nach Fig. 1;
F i g. 3 ist ein Blockschaltbild eines elektronischen Auswericrs für den Kelifadenspannungsfühler.
In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 10 einen Kettbaum, von dem eine Kettfadenschar 11 über eine Stützrolle bzw. einen Streichbaum 13 zu Wcblitzen 12 laufen. Bekanntlich liefern die Wcblitzcn 12 parallele obere und untere Kctifadcnscharen 14, 15, die in gespanntcm Zustand ein Webfach 16 bilden. Die Schußfadeneinlegecinrichtung, die dazu dient, eine erforderliche Schußfadenlängc in das Webfach 16 einzutragen, besitzt z. B. einen Schützen oder eine Einschußdüse (nicht gezeigt). Die Webmaschine besitzt ferner ein Webblatt 17, das den Schußfaden an den Warenschluß 18 unmittelbar nach dem Einlegen des Schußfadens in das Webfach 16 anschlägt, wodurch fortlaufend Gewebe 19 erzeugt wird. Das auf diese Weise gebildete Gewebe wird durch eine Warenabzugsrolle 20 abgezogen und auf einen Warenbaum 21 aufgewickelt.
Erfindungsgcmäß ist zwischen der Stützrolle 13 und den Weblitzen 12 ein Kettfadenspannungsfühler 22 vorgesehen, der sich auf der der Schußfadencinlegceinrichtung entgegengesetzten Seite der Wcblitzen 12 befindet. Wie man am besten aus F i g. 2 ersieht, besitzt der Kettfadenspannungsfühler 22 ein Paar von im Parallelabstand angeordneten Ketlfadcnfühmngsglicdcrn
23 und 24, die über einen Randabschnitt 25 der Kettfadenschar quer zu dieser Schar verlaufen, sowie ein Abtastelement 26, das den Ketlfadcnführungsgliedern 23 und 24 zugeordnet ist und die Kettfadenschar 11 des Randabschnittes 25 hochdrückt. Die Relalivlage von Kettfädenführungsglicdern 23 und 24 und Abtastelement führt dazu, daß die Horizontalspannungsändcrung in eine vertikale Druckänderung umgewandelt wird. Ein Randabschnitt 25, der annähernd ein Prozent der Gesamtbreite der Kctlfadcnschar 11 ausmacht, ist zu bevorzugen. Die Kettfadcnführungsglicdcr 23 und
24 sind an einem Tragteil 27 angek.nkl, das auf einer stationären Stange 28 zur Anpassung an unterschiedliche Stoffbreiten verschiebbar angeordnet ist. Ein Stützarm 29, der mit Hilfe einer Schraube 30 ebenfalls an dem Tragteil 27 befestigt ist, weist an seinem einen Ende eine ebene Oberfläche (nicht gezeigt) auf, die par- *° allel zur Ebene der Kettfadenschar 11 liegt. Auf dieser Oberfläche befindet sich ein langgestrecktes piezoelektrisches Fühlelement 3J, an dessen beiden Seilen zwei langgestreckte federnd nachgiebige Teile 32 und 33 angeordnet sind. Auf dem Fühlelement 31 und den f>5 federnden Teilen 32 und 33 ist ein halbzylindrisches Teil 34 angeordnet, so daß eine Abwärtskraft, deren Größe nronortional zur Kettfadenspannung ist, über das halbzylindrische Teil 34 auf das piezoelektrische Fühlelement 31 ausgeübt wird. An das Fühlelement 31 sind Zuleitungsdrähte (nicht gezeigt) angeschlossen, die .<n einen elektronischen Auswerter angeschlossen sind, der im folgenden beschrieben wird. Das piezoelektrische Fühlelement kann durch jegliches andere geeignete Fühlelement, z. B. magnetisches Fühlelement, ersetzt werden, sofern dieses die Spannungsänderung in der Kettfadenschar ermittelt.
In F i g. 3 ist ein Blockschaltbild des Auswerters zum Stoppen der Webmaschine bei Ermittlung eines Fehlschusses dargestellt. Das Fühlelement 31 des Kettfadcnspannungsfühlers 22 ist zunächst an einen ersten Verstärker 35 angeschlossen, dessen Ausgang an einen der beiden Eingänge eines UND-Gatters 36 angeschlossen ist. Ein erster Impulsgeber 37 ist an einen zweiten Verstärker 38 angeschlossen, der seinerseits mit dem anderen Eingang des UND-Gatters 36 verbunden ist. Der erste Impulsgeber 37 kann beliebigen herkömmlichen Aufbau haben und dient dazu, beim Anschlagen einen Einzclimpuls zu erzeugen. Das UND-Gatter 36 ist mit seinem Ausgang an einen monostabiii.-n Multivibrator 39 angeschlossen, der seinerseits mit einem der beiden Eingänge eines NOR-Gatters 40 verbunden ist.
Außerdem ist ein zweiter Impulsgeber 41 vorgesehen, der ein einzelnes Impulssignal in einer vorbestimmten Zeitspanne nach dem Anschlagen erzeugt. Die vorbestimmte Zeitspanne ist kürzer als die Zeitspanne, in der der monostabile Multivibrator 39 in seinem quasi-stabilen Zustand bleibt. Der zweite Impulsgeber 41 ist an einen dritten Verstärker 42 angeschlossen, dessen Ausgang an ein NICHT-Gatter 43 angeschlossen ist, das seinerseits mit dem anderen Eingang des NOR-Gatters 40 verbunden ist. Das NOR-Gatter 40 ist an eine Speicherschaltung 44 angeschlossen, deren Ausgang mit einem Energieverstärker 45 verbunden ist, der wiederum an ein Relais 46 angeschlossen ist. Das Relais 46 betätigt bei Erregung einen Schalter 47, um die Encrgiezufuhrleitung 48 zur Webmaschine zu öffnen.
Die zuvor beschriebene Anordnung arbeitet in der folgenden Weise:
Wenn eine richtig in ein Webfach eingelegte erforderliche Schußfadenlänge angeschlagen wird, wird die Spannung einer Kettfadenschar kurzzeitig erhöht, so daß das Fühlelement 31 des Kettfadenspannungsfühleis 22 ein elektrisches Signal 50 erzeugt, wie es in F i g. 3 angedeutet ist. Das elektrische Signal 50 wird durch den ersten Verstärker 35 verstärkt, um einen Rechtekkimpuls zu erhalten, wie er bei 51 angedeutet ist und der zu dem UND-Gatter 36 geliefert wird. Ist die erforderliche Sehußfadcnlänge nicht in das Kettfadenfach eingelegt worden, bleibt die Kettfadenspannung während des Anschlagens im wesentlichen unverändert, so daß der Ausgang des Verstärkers weiterhin in dem »O«-Zustand bleibt, wie es bei 52 angedeutet ist. Der erste Impulsgeber 37 liefert während des Anschlagens ein elektrisches Signal 53, das durch den /weiten Verstärker 38 verstärkt wird, um einen Rechteckimpuls 54 zu erhalten. Befinden sich die beiden Eingänge in dem »!«•Zustand, d.h. ist eine Schußfadenlänge richtig eingesetzt, liefert das UND-Gatter einen wahren (I) Ausgang 55, der wiederum zu dem monostabilen Multivibrator 39 geliefert wird, um einen Rechteckimpuls 56 zu erzeugen, der eine vergrößerte Impulsweitc hat. Ist die Schußfadenlangc nicht richtig eingesetzt, bleibt der Ausgang des UND-Gatters 36 beim Anschlagen in dem
»O«-Zustand. Der Rcchtcckimpuls 56 des monoslabilen Multivibrators 39 wird zu einem der beiden Hingänge des NOR-Gailcrs 40 gegeben. Der /.weile Impulsgeber 41 liefert ein elektrisches Signal 57 in einer vorbestimmten Zeitspanne nach dem Anschlagen. Das elektrische Signal 57 wird durch den dritten Verstärker 52 verstärkt, um einen Rcchtcckimpuls 58 zu erzeugen, der zu dem NICI IT-Gatter 43 geliefert wird. Das NICHT-Giittcr 43 erzeugt ein Ausgangssignal, wie es bei 59 dargestellt ist und das zu dem anderen Hingang des NOR-Gatlcrs 40 geliefert wird. Befinden sich die beiden Hingänge in dem »O«-Zustand, liefert das NOK-Gatter 40 einen wahren (I) Ausgang 60, der wiederum zu der nachfolgenden Speicherschaltung 44 geliefert wird, um ein Ausgangssignal zu liefern, wie es bei 61 angedeutet ist. Das Ausgangssignal 61 wird durch den Hncrgicvcrstärker 45 verstärkt, um das Relais 46 zu erregen. Das Relais 46 betätigt bei Hrrcgung den Schaller 47. um die Kraftzufuhrlcitung 48 zu öffnen und den Antrieb der Webmaschine zu stoppen. Der Schalter 47 wird zum Öffnen der Hnergicziiftihrleitiing 48 nur dann betätigt, wenn eine in das Webfach nicht richtig eingelegte Schußfadcnlänge angeschlagen wird. Der erfinclungsgemäße Schußfadendctcktor ist insofern von Vorteil, als er nicht nur bei Schützenwebmaschinen, sondern auch bei schülzenlosen Webmaschinen Anwendung finden kann. Sind die zyklischen I lohen der Kettfadenspannung vorher bekannt, kann zusätzlich der SchuLifadcndetektor auch bei einem Schaftwebstuhl verwendet werden.
Die Impulsbreite des Signals 60, das am NOR-Gatter 40 erzeugt ist, ist sehr klein, z. B. lediglich 10 msec. Obwohl dieses Signal durch den Verstärker 45 verstärkt wird, reicht es nicht aus, die Zeitspanne zu liefern, die
• 5 für das Betätigen des Relais 46 erforderlich ist. Um in wirksamer Weise das Relais 46 zu betätigen, wird das Signal 60 in einer Speicherschaltung 44 für eine vorbcstimmte Zeitspanne fortgesetzt und in das Signal 61 relativer großer Breite, z. B. 100 msec, umgewandelt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Fchlschußfeststellung bei Webmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Fehlschuß durch Überwachung der beim Schußfadenanschlag auftretenden Kettfadenspannung ermittelt.
2. Schußfadenwächter zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Kettfadenspannungsfühler (22), der an einen elektronischen Auswerter angeschlossen ist, der beim Schußfadenanschlag eine Kettfadenspannung unterhalb eines vorbestimmten Wertes ermittelt und daraufhin ein Stoppsignal zum Anhalten der Webmaschine erzeugt.
3. Schußfadenwächter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kettfadenspannungsfühler (22) zwei in Parallelabstand angeordnete Kettfadenführungsglieder (23, 24), die sich über einen Teil der Kettfadenschar (11) quer zu deren Laufrichtung erstrecken, sowie ein Abtastelement (26) aufweist, das zwischen den Kettfadenführungsglicdcrn (23, 24) angeordnet ist.
4. Schußfadenwächter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtastelement (26) einen Stützarm (29) mit einer ebenen Oberfläche aufweist, die parallel zu der Ebene der Kettfadenschar (II) lieg! und auf der ein druckempfindliches Fühlelement (31), welches sich quer zur Laufrichtung der Kettfäden erstreckt, sowie zwei federnd nachgiebige Teile (32, 33) befestigt sind, die zu beiden Seiten des Fühlelements (31) angeordnet sind, und daß ein an den Kettfäden anliegendes halbzylindrisches Teil (34) vorgesehen ist, das auf dem Fühlelement (31) und den federnd nachgiebigen Teilen (32,33) sitzt.
5. Schußfadenwächter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Slützarm (29) an einem Tragteil (27) befestigt ist, das auf einer stationären Stange (28) zur Anpassung an unterschiedliche Stoffbreiten verschiebbar befestigt ist.
6. Schußfadenwächier nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Fühlelement (31) ein piezoelektrisches oder magnetisches Element ist.
7. Schußfadenwächter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Auswerter einen ersten Verstärker (35), an dessen Eingang der Kettfadenspannungsfühler (22) angeschlossen ist, einen ersten Impulsgeber (37), der beim Schußfadenanschlag einen Einzelimpuls erzeugt, einen zweiten Verstärker (38), an dessen Eingang der erste Impulsgeber (37) angeschlossen ist, einen zweiten Impulsgeber (41), der einen Einzelimpuls innerhalb eines nach dem Schußfadenanschlag liegenden Zeitabschnittes erzeugt, sowie einen dritten Verstärker (42) aufweist, dessen Eingang an den zweiten Impulsgeber (41) angeschlossen ist. und daß ferner ein UND-Gatter (36), dessen Eingang an die Ausgänge des ersten und zweiten Verstärkers (35, 38) angeschlossen ist, ein monostabilcr Multivibrator (39), dessen Eingang an den Ausgang des UND-Gatters (36) angeschlossen ist, ein Nicht-Gatter (43), dessen Eingang an den Ausgang des dritten Verstärkers angeschlossen ist, und ein NOR-Gatter (40) vorgesehen sind, dessen Eingang an die Ausgänge des monostabilen Multivibrators (39) und des Nicht-Gallers (43) angeschlossen ist.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Fehlschußfeststellung bei Webmaschinen sowie auf einen Schußfadenwächter zur DurLhführung dieses Verfahrens.
Zur Fehlschußfeststellung wird in einem bekannten Fall (US-PS 32 89 709) eine Kontaktlamelle verschwenkt, wenn der von dem Webeblatt bewegte Schußfaden auf das freie Ende der schwenkbar gelagerten Kontaktlamelle trifft. Das Vorliegen eines Schußfadcns wird somit durch Berührung zwischen der Kontaktlamelle und dem Schußfaden ermittelt. Wird dieser Schußfadenwächter als Mittelschußwächter verwendet, so greift die Kontaktlamelle zwischen zwei benachbarte Kettfaden ein und wird mit Hilfe des Schußfadens bei dessen Anschlag aus der Kettfadenebene herausgehoben. Zwar kann ein solcher Schußfadenwächter das Vorliegen oder das Fehlen des Schußfadens feststellen, jedoch nur im Falle grober Gewebe. Bei der Herstellung feiner Gewebe mit sehr kleinem Kettfadenabsland besieht die Gefahr, daß die Kontaktlamelle nicht zwischen die Kettfäden fällt, sondern auf diesen liegen bleibt. Wird die Kontaktlamelle entsprechend dem Keitfadenabstand sehr dünn ausgebildet, so wird sie zu leicht und schon durch von den Kettfäden abstehende Faserenden an einem Eindringen zwischen die Kettfaden gehindert. Diese bekannte Art der Fchlschußfcststellung ist daher nicht zuverlässig und erfordert im übrigen je nach Gewebestärke unterschiedliche Kontaktlamcllen, um eine Anpassung an die Kettfadendichic vornehmen zu können. Hinzu kommt noch, daß bei diesem Schußi'adenwächter das freie Ende der Kontaktlamclle in das Webfach eingreift und deshalb den Schußfadeneintrag behindern kann. Dies gilt auch dann, wenn dieser bekannte Schußfadenwächier als Scitenschußwächter verwendet wird.
In einem anderen bekannten Fall (CH-PS 4 89 642) erfolgt das Feststellen eines Fehlschusses bei Schützenwebmaschinen in der Weise, daß man den Weg der Schützen überwacht. Dies hat den Nachteil, daß diese Arbeitsweise in ihrer Anwendung auf mit Schützen arbeitende Webmaschinen beschränkt ist.
Insbesondere im ersten bekannten Fall besteht die Möglichkeit, daß die Webmaschine gestoppt wird, obwohl dies nicht nötig ist, da nicht jeder nicht ausrcichend weit eingetragene Schußfaden s;hon zu einer Qualitätsverschlechterung des Gewebes führt. Selbst wenn einer oder mehrere Schußfäden nichi ihre Endlage erreichen, so beeinflußt dies das Aussehen des Gewebes nicht wesentlich, wenn die vor einem und nach einem Fehlschuß liegenden Schußfäden richtig eingelegt werden. Es ist daher weder notwendig noch zweckmäßig, die Webmaschine schon dann zu stoppen, wenn ein geringfügiger oder weniger wichtiger Fehler festgestellt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Fchlschußfcstsicllung zu ermöglichen, bei der das Stoppen der Webmaschine lediglich auf die wirklich notwendigen Fälle beschränkt ist und im übrigen eine vielseitige Anwendbarkeit gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Die Erfindung wendet sich somit von der bisher üblichen unmittelbaren Fehlschußermittlung ab und bestimmt einen Fehlschuß mittelbar über die beim Anschlag eines Schusses auftreten-
<>5 de Kettfadenspannungsänderung. Die erfindungsgemäße Verfahrensweise ermöglicht es, an Hand der Kettfadenspannung festzustellen, ob ein Fehlschuß innerhalb einer bestimmten Tolcranzgrcnze liegt oder nicht, so
DE19702062330 1970-12-17 Verfahren zur FehlschuBfeststellung bei Webmaschinen und Schußfadenwächter zur Durchführung des Verfahrens Expired DE2062330C3 (de)

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DE2062330A1 DE2062330A1 (en) 1972-06-22
DE2062330B2 DE2062330B2 (de) 1975-06-26
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