DE2061696A1 - Farbfernsehempfaenger - Google Patents

Farbfernsehempfaenger

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DE2061696A1
DE2061696A1 DE19702061696 DE2061696A DE2061696A1 DE 2061696 A1 DE2061696 A1 DE 2061696A1 DE 19702061696 DE19702061696 DE 19702061696 DE 2061696 A DE2061696 A DE 2061696A DE 2061696 A1 DE2061696 A1 DE 2061696A1
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DE
Germany
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color
circuit
signal
chrominance
television receiver
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Application number
DE19702061696
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English (en)
Inventor
Masayoshi Takatsuki Hirashima (Japan) P
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Panasonic Holdings Corp
Original Assignee
Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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Priority claimed from JP58170A external-priority patent/JPS5018728B1/ja
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/64Circuits for processing colour signals
    • H04N9/68Circuits for processing colour signals for controlling the amplitude of colour signals, e.g. automatic chroma control circuits
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/64Circuits for processing colour signals
    • H04N9/73Colour balance circuits, e.g. white balance circuits or colour temperature control

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  • Multimedia (AREA)
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  • Processing Of Color Television Signals (AREA)
  • Oscillators With Electromechanical Resonators (AREA)

Description

2061686
PATENTANWÄLTE H. LEINWEBER dipping. H. ZIMMERMANN
8 MUnctien 2, Rosental 7, 2.Aufg.
Tei.-Adr. UhtpatMltecfcM T.iefon (NII) 2(1» tf
den 15.Dezember 1970
Unter Zeichen
Hi/Va/Sd/POS-23817
MTSÜSHITA ELECTRIC INDUSTRIAL CO.,LTD.,
Osaka/Japan
Farbfernsehempfänger
Die Erfindung betrifft Farbfernsehempfänger, und zwar insbesondere die Farbsättigungs- und Farbwertsteuerung in Farbfernsehempfängern.
Die Grund- oder Bezugschrominanz bzw. der Grund- oder Bezugsfarbwert, die die Chrominanzinformation des übertragenen Chrominanzsignals bilden, Terändern sich beträchtlich innerhalb der Rundfunknormen bei verschiedenen Rundfunkstationen. Eine solche Veränderung kann mit dem üblichen Farbfernsehempfänger auf der Empfangsseite nicht gleichmäßig ausgeglichen werden.
Daher soll durch die Erfindung die Möglichkeit geschaffen werden, durch Vorkompensieren von Veränderungen des Farbpegels und der Phaseneinstellung unter den einzelnen Stationen eine gemeinsame Sättigung und einen gemeinsamen Farbwert zu erzielen.
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Ferner soll durch die Erfindung eine ausgezeichnete Schaltung für die Farbpegelsteuerung geschaffen werden.
Auch für die Phasensteuerung soll durch die Erfindung eine gut geeignete Schaltung geschaffen werden.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Hakmale der Erfindung , ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der Zeichnung
ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zei- ;
gen ;
Fig. 1 ein Blockschema der Hauptabschnitte eines erfindurigs- ■
I gemäßen Farbfernsehempfängers, |
Fig. 2 eine Schaltung eines Teils des Chrominanzverstärkers bei bekannten Farbfernsehempfängern,
Fig. 3 eine Ausführungsform der Schaltung des erfindungsgemäßen Farbfernsehempfängers,
Fig. 4 bis 6 andere Ausführungsformen der erfindurigsgeiiiäßen Schaltung,
Fig. 7 eine bei Betrieb der Ausführungsform nach Fig. β auitrt tende Wellenform,
Fig. 8 Schaltung des Farbhilf strägeroszillators bei beicannten Farbfernsehempfängern und
Fig. 9 bis 11 weitere Ausführungsiormen der erfinaungsgemässen Schaltung.
BAD OftlGlHAL - 3 -
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Fig.- 1 zeigt die Hauptteile eines erfindungsgemäßen Färb-j fernseuempfängers» Sie weist einen HF-Tuner 1 auf, ferner einen ■ ZF-Verstärker 2, einen Videudetektor 3, einen Video-Yorverstär- ; lter 4, eine Farbfernsehröhre 5, einen Tonwandler 6, eine AYH- ' Schaltung 7, einen Synchronsignal-Separator 8, eine Ablenkschal- : tuiig y, eine erste bzw. eine z;;eite Stufe 10 bzw. 11 eines Chrominana-Bandpaiiverstärkers, Farbdemodulatoren 12, einen Burstseparator 13 una einen mit dein Burstausgang des Burst separators synchronisierten Farbiiilfs-trägerpssiliator 14.
ijie Ausiüiirungsiormen der Erfindung werden im Folgenden
in verbindung Hiit den Abschnitten 10, Tl und 13 der obigen Schal-;
erläutert. ι
i~£. 2 zeigt die zweite Stufe 11 des Chrominanz-Bandpaßverstärjüers der obigen Schaltungsanordnung. Sie wiest einen auf < aen rarbhilfsträger abgestimmten Farbunterdrückungstransformator 13 um", ferner Farbpe'gelsteuerungen 16 und 17, einen Umschalter Ib, eine Bandpaßverstärkerröhre 19, einen Kathodenwiderstand 20 und einen aui den Farbhilfsträger abgestimmten Bandpaßtransforinator 21. Obwohl die Farbunterdrückungsspannung und der Austastimpuls ebenfalls an die zweite Chrominanz-BandpaiBverstärker-Stuie g'elegt sind, werden sie nicht beschrieben, da sie nicht zur Beschreibung der Erfindung gehören. Die Farbpegelsteuerung 16 ist eine Handsteuerung, während die Farbpegelsteuerung If eine auicmtische oder halbstationäre Steuerung ist, deren variabler Widerstand auf einen feststehenden Wert festgesetzt ist. Diese Steuerungen teilen die Ausgangsspannung des Farbunterdrückungstraiisformators 15, um eine geeignete Farbsättiaung eines auf aem Seiariii^def1 Einpiängerröhre erscheinenden 3ildes_ · _
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BAD OfHGlMAL
•zu erzielen. Feineinstellungen der Bildfarbensättigung durch den Betrachter können durch Handhaben der Hand-Farbpegelsteue- I rung 16 erfolgen. Eine geeignete vorbestimmte Sättigung kann ! man durch Umschalten des Umschalters 18 auf die mit "automatisch" bezeichnete Seite erhalten. Jedoch ist das Verhältnis zwischen dem Grad der ChrominanzSignalmodulation und der Amplitude des Burstsignals bei der an der Übertragungsstation eingeführten Hilfsträgerfrequenz für die verschiedenen Fernsehstationen nicht konstant. Daher verändert sich beim Unischal-j ten der Kanäle von einem zum anderen auch der Farbpegel bzw. die Färbsattigung, was für den Betrachter sehr störend ist. Auch gibt es viele Farbfernsehempfänger ohne automatische Farbpegelsteuerung 17. Bei manchen Farbfernsehempfängern ist die von Hand betätigbare Farbpegelsteuerung 16 in die Ausgangsseite der Bandpaßverstärkerröhre 19 (hinter den Bandpaßtransformator 21) geschaltet. Diese Anordnungen sind im Prinzip gleich.
Fig. 3 zeigt die einfachste Ausführungsform der Erfindung. In dieser Figur haben die mit 15, 19, 20 und 21 bezeichneten Teile die gleiche Funktion wie die entsprechenden Teile in der Schaltung nach Fig. 2. In dieser Ausführungsform sind
voreinstellbare variable Widerstände 17a, 17b 17n in einer
Anzahl vorhanden, die der Anzahl von durch den Tuner wählbaren Kanälen entspricht. Sie sind jeweils mit einem Abgriff versehen, der zu einem Schalter 23 führt, der mit dem Tunermechanismus verbunden ist. Beim üblichen Farbfernsehen weist die. automatische Farbpegelsteuerung verschiedene Farbpegel für verschie dene Fernsehstationen oder Kanäle auf, da sie mit der Amplitude
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des Burst bzw. der Amplitude des mit dem Burst synchronen Färb hilf straps in Beziehung steht, die sich nicht mit dem Hodifikationsgrad des Hauptbildhilfsträgers verändert, sondern proportional zur Amplitude des Hochfrequenzeingangssignals .bzw. zur Amplitude des Hilfsträgerchrqminanzsignals ist. Mit 'den η voreinstellbaren variablen Widerständen in der Anordnung dieser Ausführungsform können die Differenzen zwischen den Farbpegeln der betreffenden Fernsehkanäle durch vorheriges Ausgleichen der Kanäle im Hinblick auf Veränderungen im Grad der Chrominanzsignalmodulation in bezug zu dem an den einzelnen Fersehstationen eingeführten Burst beseitigt werden.
Der Schalter 23 ist mit dem Tuner des Fernsehempfängers derart verbunden, daß, wenn beispielsweise Kanal b aus den
Kanälen, a, b η gewählt wird, der Schaltarm 23p auf den
feststehenden Kontakt 23b gedreht wird. Jeder beliebige Kanal kann zum Bezugskanal für das vorherige Ausgleichen der Farbsättigungsabweichung gemacht werden. So wird die Farbpegelsteuerung 17b infolgedessen auf eine gewünschte Farbsättigung eingestellt. Der Ausgang des Farbunterdrückungstransformators 15 ist über den halbstationären Widerstand 17b, .den feststehenden Kontakt 23b und den Schaltarm 23p mit dem Steuergitter der Bandpaßverstärkerröhre 19 gekoppelt und der verstärkte Ausgang der Bandpaßverstärkerröhre 19 ist mit dem Bandpaßtransformator 21 gekoppelt, dessen Chrominanzsignalausgang durch die Farbdemodulatoren 12 demoduliert wird. Durch geeignetes Einstellen der Farbpegeisteuerung 17b hat das Eingangssignal der Bandpaßverstärkerröhre 19 eine vorbestimmte Amplitude, die ,ge-
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eignet ist, die gewünschte Farbsättigung des auf der Farbfernsehröhre wiedergegebenen Bildes zu erzielen.
Durch Umschalten des Tuners auf den nächsten Kanal c wird der Schaltarm 23p des Schalters 23, der mit dem Tunermechanismus verbunden ist, auf den nächsten Kontakt 23c gedreht Dadurch wird, ähnlich wie im vorhergehenden Fall, der Ausgang ; des Farburiterdrüc/oingstransformators 15 über den halbstatio- nären Widerstand 17c, den feststehenden Kontakt 23c und den j Schaltarm 23p mit dem Steuergitter der Bandpaßverstärkerröhre 19 verbunden. Diesmal kann die Farbpegelsteuerung 1?c so einge-j stellt werden, daß sie den Farbpegel für diesen Kanal so festlegt, daß er gleich dem des Bezugskanals b ist.
Das gleiche Verfahren kann bei den übrigen Kanälen d bis η und a wiederholt werden. Wenn die Farbpegelsteuerungen 1 Ja bis 1?n einmal so voreingestellt worden sind, daß man auf jedem der entsprechenden Kanäle den gleichen gewünschten Farbpegel erhält, können durch das unterschiedliche Verhältnis zwischen dem Chrominanzsignalmodulationsgrad und der Amplitude des Burstsignals bei verschiedenen Sendestationen keine unterschiedlichen Farbpegel entstehen, wie dies sonst beim Schalten zwischen den Kanälen geschieht. Mit anderen Worten, ein geeignetes Voreinstellen der Farbpegelsteuerungen 17a bis 17n gleichjt Veränderungen des Chrominanzsignalmodulationsgrades in bezug auf den Burst aus, wodurch man eine konstante Amplitude des Eingangssignals am Steuergitter der Bandpaßverstärkerröhre 19 erhält.
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11 ' WWt 1 <tf
Auf diese Weise kann eine Veränderung der Farbsättigung unter den einzelnen Kanälen durch die Farbpegelsteuerunger 17a bis 17n ausgeschaltet werden. Wenn jedoch'der Betrachter mehr oder weniger Farbe wünscht, kann der Farbpegel durch einfaches Handhaben einer von Hand betätigbaren Farbpegelsteuerung die aus einem variablen Widerstand 22 in Fig. 3 besteht, wieder für alle Kanäle gleichmäßig eingestellt werden. Die von Hand betätigbare Farbpegelsiaierung 22 ist die gleiche, wie sie in bekannten Farbfernsehempfängern verwendet wird.
Bei der vorhergehenden Ausführungsform benötigt jedoch die Schaltung für. das Zuführen des Hochfrequenzausgangssignals des Farbunterdrückungstransformators 15 zur Bandpaßverstärkerröhre 19 einen längen Weg. Ebenso weisen die Farbpegelsteuerungen 17a bis 17n eine sehr große Kapazität auf, wodurch die Chrominanzsignalverstärkung und die Frequenzkennlinien verschlechtert werden*
Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung, bei der die Farbpegelsteuerung durch Steuern der Verstärkung eines Transistors erzielt wird. In dieser Figur ist der Farb-. Unterdrückungstransformator 15 auf den Farbhilfsträger (3,58 MHz') abgestimmt. Die Verstärkung eines Transistors 25 wird mit dec BasisvorspaiHiüng verändert* Ferner sind ein Überbrückungskondensator 24* ein Emitterwiderstand 26 und ein auf den 3,58 MHE-Färbhilfsträger·abgestimmter Transformator 27 vorgesehen, der sowohl als Kollektorlast des Transistors als auch als mit einem zweiten Transistor 19' verbundener Eingangstransformator wirkt. Der Transisotr. 19'hat die Funktion der Bandpaß-
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verstärkerröhre im vorhergehenden Ausführungsbeispiel. Die Figur zeigt ferner die von Hand betätigbare Farbpegelsteuerung 16, einen Emitterwiderstand 20, den auf den 3,5Ü~MHz-Farb-• hilfsträger abgestimmten Bandpaßtransformator 21, Widerstände 29 und 3d, die jeweils dazu dienen, eine Vorspannung an der Basis des Transistors 19' zu schaffen, und einen Widerstand 31, der dazu dient, zu verhindern, daß eine Spannung +B an die Basis des Transistors 25 gelangt. Der Schalter 23 ist hier der gleiche wie in der vorhergehenden Ausführungsform nach Fig. 3.
Die Voreinstellung der FarbpegelSteuerungen 17a bis 17n geschieht Dei dieser Ausführungsform auf die gleiche Weise wie bei der vorhergehenden. Wenn man auf den Kanal a einstellt, wird der Schaltarm 23p des Schalters auf den Kontakt 23a umgelegt, der mit dem Schleifabgriff des die Farbpegelsteuerung 17a für den Kanal a bildenden variablen Widerstands verbunden ist. Die Farbpegelsteuerung 17a wird dann so eingestellt, daß man eine gewünschte Farbsättigung des wiedergegebenen Bildes erhält. Durch eine Veränderung des variablen Widerstands 17a wird die Basisvorspannung am Transistor 25 und damit dessen Kollektorausgang verändert. Die gewünschte Farbsättigung ergibt sich, wenn die Basisvorspannung am Transistor 25 richtig voreiiigestellt ist.
Durch Umschalten des Tuners auf den nächsten Kanal b wird der Schaltarm 23p auf den nächsten Kontakt 23b umgeschaltet, der mit dem Schleifabgriff des variablen Widerstands 17b verbunden ist, der dann so eingestellt wird, daß die Basisvorspannung am Transistor 25 derart entsprechend voreingestellt
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wird, daß der Farbpegel für diesen Kanal gleich dem des vorhe-, rigen Bezugskanals a wird.
Das gleiche Verfahren wird bei den übrigen Kanälen c bis η wiederholt. Sobald die FarbpegelSteuerungen 17a'bis 17n auf den gleichen gewünschten Farbpegel voreingestellt worden · sind, werden wie oben beschrieben durch eine Differenz im oben erwähnten Signalverhältnis keine unterschiedlichen Farbpegel verursacht. Die von Hand betätigbare Farbpegelsteuerung 16 dient zum einheitlichen lacheinstellen des Farbpegels für alle Kanäle.
Bei dieser obigen Äusführungsform ist die Verstärkungsstufe der Verstärkungssteuerung in den herkömmlichen Chromirianz-Bandpaßverstärker eingebaut.
Fig. 5 zeigt eine weitere Äusführungsform, bei der die Zwischenverstärkungsstufe wegfällt. In dieser Ausführungsform wird die Basisvorspannung am Transistor .19' verändert. Bei dieser Äusführungsform ist jedoch der Schaltungsentwurf etwas schwierig, wenn die Farbunterdrückungsspannung und der Austastimpuls für die Bursttrennung an die Basis oder den Emitter des Transistors 19' gelegt werden. Die Verstärkung des Transistors Yj* kann durch'Verändern der Emittervorspannung bzw. der KoIlek torspannung (-i-B) sowie der Basis vor spannung verändert werden.
Fig. 6 zeigt noch eine weitere Ausführurigsform, bei der die Farbpegelöteuerung dadurch geschaffen wird, daß an einen in bekannten Farbfernsehempfängern verwendeten ACC-Kreis (automatic color control circuit = automatischer Farbsteuerungskreis
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eine geeignete Fremdvorspannung gelegt wird. Die Figur 'zeigt einen Eingangstransformator 32 der ersten Chrominanz-Bandpaßverstärkerstufe, einen Bandpaßverstärker-Transistor 34 der ersten Chrominanz-Bandpaßverstärkerstufe, einen Überbrückungskondensator 33, einen Emitterwiderstand 35 für den Transistor 34 und den Eingangstransformator 15 der zweiten Chrominanz-Bandpaßverstärkerstufe, der die Last des Transistors 34 bildet. Beide Transformatoren 32 und 15 sind auf den Farbhilfsträger (3,58 MHz) abgestimmt. Die Figur zeigt ferner eine Burst-Torschaltung 36, einen Transformator 37, der mit dem Ausgang der Torschaltung 36 gekoppelt ist, einen Kristalloszillator 38 und einen variablen Kondensator 39. Die Kapazität des variablen Kondensators 39 ist so eingestellt, daß die Amplitude des am Kondensator 39 erscheinenden Burstsignals die Maximalamplitude ist. Durch Einstellen der Resonanzfrequenz des Kristalloszillators 38 ±-s4· auf die Frequenz des Burstsignals werden zwischer zwei benachbarten Burstsignalen gedämpfte Schwingungen erzeugt die von unmittelbar nach dem ersten bis zum Auftreten des zweiten Burstsignals andauern, wie in Fig. 7 gezeigt wird. Auf diese Weise erhält man durch geeignetes Hegeln der Amplitude der verstärkten Dämpfungsspannung durch einen Amplitudenregler ein genau auf die Phase des Farbhilfsträgers auf der Übertragungsseite gebrachtes und eine konstante Amplitude aufweisendes Signal. Die folgende Verstärkungsstufe weist einen Gleichstrom-Blockkondensator 40 und einen Verstärkungstransistcr 43 auf, dessen Basis mit Basisvorspannungswiderständen 41 und 42, 'dessen Emitter mit einem Emitterwiderstand 44 und dessen Kollektor mit.einem Ausgangstransformator 45 verbunden ist.
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Hierdurch wird die Klemmenspannung am Kondensator 39 (Fig.7) genügend verstärkt. Der Ausgang dieser Stufe wird dem Amplitudenregler zugeleitet. Für die ACC-Funktion wird ein Burstsignal verwendet, dessen Amplitude proportional zur Amplitude des Eingangssignals, d.h. des Chrominanzsignals von der ersten Chrominanz-Bandpaßverstärkerstufe ist, das jedoch nicht vom Grad der Modulation des Chrominanzsignals abhängt. Dementsprechend wird der Spannungseingang des Ausgangstransformators 45, der proportional zur Amplitude des Burstsignals ist, über einen Gleichstrom-Blockkondensator 46 und einen aus Reihenwiderständen 47 und 48 bestehenden Spannungsteiler an eine Gleiclirichtdiode 49 gelegt und wird ferner durch einen Kondensator 50 und einen Widerstand 51 geglättet. Die dadurch erhaltene Gleichspannung wird durch einen Transistor 52 verstärkt, dessen Kollektor mit einem Kolleictorwiderstand 53 und dessen Emitter mit e^inem Emitterwiderstand 54 verbunden ist. Bei Vergrößerung der Amplitude des Burstsignals wird die an die Basis des Transistors 52 gelegte gleichgerichtete Spannung erhöht, wodurch der im Transistor fließende Kollektorstrom verstärkt und dadurch die Kollektorspannung am Transistor verringert wird. Bei Verringerung der Kollektorspannung am Transistor 52 wird der Verstärkungsgrad des Transistors 34, dessen Basis über die Sekundärwicklung des Transformators und einen Widerstand 55 mit dem Kollektor des Transistors
vabunden ist, verringert. Infolgedessen wird die Erhöhung der Amplitude des Burstsignals unterdrückt, wodurch die Verstärkung des Transistors 34 automatisch gesteuert wird. Die An-
'· Ordnung der Teile 46 bis 55 ist ein typisches Beispiel der üblichen ACC-Schaltung.
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Bei dieser Ausführungsform der Erfindung v/ird eine bestimmte Spannung zum Überlagern über einen Widerstand 5b und' einen der voreingestellten variablen Widerstände 17a bis YJn \ verfügbar gemacht. Wie in den vorhergehenden Ausführungsformenj ist der Schalter 23 mit dem Tunermechanisinus verbunden. ;
Bei Abstimmung auf den Kanal a v/ird der Schaltarm 23p i des Schalters mit dem Kontakt 23a verbunden, der mit der ι Schleifklemme des variablen Widerstands 17a verbunden ist. Der variable Widerstand 17a kann darm wunschgemäß eingestellt \ werden, um die feststehende Vorspannungskomporiente der Vorspannung an 'der Basis des Transistors 34 so zu verändern, daß eine gewünschte Farbsättigung, beispielsweise eine itotSättigung, wenn das notsignal übertragen wird, in dem auf der F'arb-j fernsehröhre wiedergegeberien Bild erzielt v/ird. Bei Umschalten; auf den nächsten Kanal b v/ird der Schaltarm 23p auf den nächsten Kontakt 23b umgelegt, der mit der Schleifklemme des variablen Widerstands 17b verbunden ist, der dann so eingestellt wird, daß der Hotpegel des auf der Empfangerröhre erscheinenden Bildes gleich dem iiotpegel des vorherigen Bezu^sizanals a ist. Las gleiche Verfahren v/ird bei den übrigen Kanälen c bis η wiederholt. Sobald die j^arbpegelsteuerungen 17a bis 17n auf diese Weise voreingestellt worden sind, v/ird selbst bei in bezug zum Burstsignal verschiedener Sendestationen unterschiedlichen Graden der Chrominanzsignalmodulation auf der Empfängerrühre die gleiche Farbsättigung wiedergegeben.
Die öleiche Wirkung kann erzielt werden, wenn die Anordnung so getroffen v/ird, daß verschiedene Werte der Emitter- ·
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BAD ORIGINAL
. vorspannung oder da? KoIl ekt or spei se spannung am Transistor 34 über die variablen Widerstände 17a bis 1?n vorhanden sind.
Die der Erfindung zugrundeliegenden Prinzipien können auch bei der Farbwert- oder Phasensteuerung angewandt werden. Die Phasenbeziehung des Chrominanzsignals in bezug zum Burst-.signal verändert sich innerhalb des Eundfunksystems mit den ve schiedenen Sendestationen. Wenn daher von einem Kanal zum anderen geschaltet wird, ist der Farbwert bzw. Farbton, der einer bestimmten Farbe entspricht, nicht gleich, sondern verändert sich, ebenso wie im Fall der Farbsättigung, bei den einzelnen Kanälen.
Fig. 8 zeigt ein typisches Beispiel der herkömmlichen Phasensteuerung, die in den Farbhilfsträger-Oszillator 14 nach Fig. 1 eingebaut ist, dessen Schwingung zur Bildung des Farbhilf strägers auf das Burstsignal festgelegt ist. In dieser Figur sind die Teile 3ö bis 40 die gleichen wie die entspre-r chenden Teile in Fig. 6, so daß sie nicht beschrieben werden j
müssen. Die Phasensteuerung wird an einem geeigneten zwischen ' der Eingangsseite der Bursttorschaltung 36 und der Ausgangs- ' seite des fortlaufend eine 3,58 Milz-Welle erzeugenden Farbhilf sträger-Oszillators liegenden Punkt durchgeführt. In der Schaltung nach. Fig. 8 wird das Q des Resonanzkreises an der J Ausgangssei to des auf 3,58 Mz abgestimmten Transformators bei| der Phasensteuerung verändert. Der Ausgang des liesonanzkreises ist über den Gloichstrom-Ebckkondensator 40 mit dem Steuergitter einer Pentodonoszillator-Eöhre 58 verbunden. Ferner 'zeigt die Figur einen Steuergitter-Ableitungswiderstand 57
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BAD ORIGINAL
und einen Rückkopplungskondensator 59 zum Rückkoppeln vom Schirmgitter auf das Steuergitter der Pentodenoszillator-Röhre 58. Bin Kondensator 60 und eine Induktionsspule 61 bilden einen auf die Farbhilfsträgerfrequenz abgestimmten Resonanzkreis. Ein Widerstand 63 dient zur Schaffung einer geeigneten Schirmgitterspannung und ein Ableitungskondensator 62 dient zum Verhindern einer Wechselstromrückkopplung über den Widerstand 63 zum Schirmgitter der Röhre.
Ein Kondensator 64 dient zum Abstimmen eines Transformators 66 auf den Farbhilfsträger. Ein variabler Widerstand 65 ist mit dem Kondensator 64 in Reihe geschaltet. Er dient zum Verändern des Q des aus dem Kondensator 64 und der Primärwicklung des Transformators 66 bestehenden Resonanzkreises, um für die Phasensteuerung die Phase des Farbhilfsträgerausgangs über den Transformator 66 in bezug zum Burstsignal zu verändern. Ferner sind ein Ableitungskondensator 67 und ein Widerstand 68 vorhanden, der zur Schaffung einer geeigneten Anodenspannung an der Röhre 58 dient. Die tatsächliche Fernsehempfängerschaltung enthält oft außer den in der Schaltung nach Fig. 8 dargestellten Bestandteilen noch einige weitere Induktoren, Kondensatoren nnd Widerstände. Die Teile 57 bis bilden einen Eigenschwingkreis, der immer auf einer Frequenz schwingt, die gleich der Farbhilfsträgerfrequenz ist oder ihr ganz nahe kommt. Wenn er das durch die Burs !,torschaltung abgetrennte Burstsignal empfängt, wird er auf das Burstsignal festgelegt und die Frequenz der Eigenschwingung wird gleich
-Vj-
BAD ORiGiMAL
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""""ν 1S'1'1" W "ιϊ"1'1 ■ !"!Οΐΐ|ίΐριΐ!!:(5!Ρ5»!ΐί»ιΐί j !»Ι?:;«!!'·!!]!!!!;!»! j|
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der BurstSignalfrequenz. Dieser Kreis nimmt die automatische Phasensteuerung nicht an, so daß die Phase des Burstsignals und die der an der Anode der Röhre 58 erscheinenden Wellenform nicht miteinander übereinstimmen und die Phase der Wellenform -der Anodenseite durch den variablen Widerstand 65 eingestellt wird. . ■ '
Fig. 9 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der die \ gleichen Anordnungen wie bei der oben beschriebenen Farbsättigungssimerung in die Schaltung nach Fig. δ eingeführt werder; Diese Figur zeigt eine Varäbelkapazitätsdioae 69, deren Kapazität sich in Abhängigkeit von der an ihr liegenden "Gleichvorspannung ändert, ifiin hochohmiger Widerstand 70 dient zum Verhindern einer Beeinflussung des aus den Kondensator 64, de:.i Transformator 66 und der Kapazitätsdiode 69 bestehenden .Resonanzkreises durch die verteilte Kapazität eines Schalters To und ein-Widerstand Π ά-ient zum Bewirken eines geeigneten Spannungsabfalls. In dieser Ausführungsform sind voreinstellbare variable Widerstände 72a bis 72n vorgesehen, deren Schleifabgriffe jeweils mit dem entspreclmden feststehenden Kontakt 73a bis 73n des mit des Tunermechanismus des Empfängers gek-oppelten Schalters verbunden sind. Die Impedanz des Kondensators 64 wird so gewählt, daß sie im Vergleich zu der der Kapczitätsdiode 69 ziemlich klein ist, so daß die Frequenz des aus den Teilen 64, 66 und 69 bestehenden itesoiianzkreises von der Kapazi-tät der Kapazitätsdiode 6^ und der Induktivität des Transformators ü6 abhängt.
BAD
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95.4 9/0948
Wenn auf den Kanal a abgestimmt wird, wird der Schalt- ' arm 73p des Schalters 73 mit dem feststehenden Kontakt 73a verbunden, der zu der Schleifklemme des variablen Widerstands 72a führt. Der variable Widerstand 72a kann dann richtig eingestellt werden, um die Vorspannung an der Kapazitätsdiode j 69 so zu verändern, daß man einen korrekten Farbwert, beispielsweise einen korrekten Hotwert im wiedergegebenen Bild I erhält, wenn ein Hotsignal übertragen wird. Dann kann nach Um-j schalten auf den Kanal b der variable Widerstand 72b so einge-f stellt werden, daß der auf der Empfängerröhre erscheinende Rotwert des Bildes der gleiche ist wie der Hotwert beim vorhergehenden Bezugskanal a. Die Phasenbeziehung zwischen dem Burstsignal und dem Farbhilfsträgerausgang am Transformator 66 für diesen Kanal stimmt nicht mit dem des vorhergehenden Kanals a überein. L-ies ist deshalb der Fall, weil die Phase des Chrominanz signals in bezug zum BurstsignaJ. bei den verschiedenen Sendestationen unterschiedlich ist. Das gleiche Verfahren wird bei den übrigen Kanälen c bis η wiederholt. Sobald die Farbwertsteuerungen 72a bis 72n auf diese Weise voreingestellt worden sind, wird die Handsteuerung des Farbwerts, die sonst jedesmal beim Umschalten von einem Kanal aux den anderen erforderlich ist, nicht mehr benötigt, da keine Farbwertveränderungen mehr auftreten, wenn auf irgendeinen Kanal umgeschaltet wird. Eine von Hand betätigbare Farbwertsteuerung kann auch zusätzlich zu der obigen automatischen Farbwertsteuerung eingebaut werden, beispielsweise an der Eingangsseite der Bursttorschaltung, so daß der Farbwert durcl Betätigen der Farbwerthandsteuerung für alle Kanäle gleichmäßig nacheingestellt v/erden kann. , _ 17 _
fig. 10 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der die automatische i'arbwertsteuerung an der Eingangsseite der Bursttorschaltung vorgesehen ist. Bei dieser Ausführungsform wird die herköimaliciie automatische Farbwertsteuerung durch einen
.Schalter 75 und zusätzliche Steuerungen ?6a und 77a 76n
und 77n ergänzt. Ein feststehender Widerstand 74 dient zur Verringerung der Wirkung der Veränderung des Widerstandswertes beispielsweise des variablen Farbwertsteuerungswiderstands 77a auf die zweite Chrominanz-Bandpaßverstärkerstufe. Der Widerstand 77a ist tatsächlich ein Dämpfungswiderstand, der zu der zugehörigen Induktionsspule 76a parallelgeschaltet ist. Durch eine Veränderung des Widerstandswertes des variablen Widerstands 77a wird die Phase des Burstsignals verändert. Ein Gleichstrom-Blockkondensator 78 ist beispielsweise mit der Induktionsspule 76a in Reihe geschaltet und bildet so einen Seri^nresonanzkreis. Er bestimmt das Ausmaß der Phasenveränderung. Durch den Burst torgesteuerte Impulse werden über einen Gleiclistrom-Blockkondensator'79 und einen aus Widerständen 80 und 81 bestehenden Amplitudenteiler an das Gitter einer Burstseparatorröhre 82 gegeben. Widerstände 83 und 8' dienen zum Anlegen einer Kathodenvorspannung an die Bohre 82, derart, daß nur dann, wenn der von der Torschaltung kommende Impuls an das Gitter der Höhre 82 gegeben wird, das Gitter in bezug zur Kathode der Höhre 82 positiv vorgespannt wird,, um den Strom in der iiöhre fließen zu lassen. Der Burstseparator-Transiormator o'( ist auf die Burstsignalfrequenz abgestimmt. Die jeweils zu den dazugehörigen Induktionsspulen 76a bis 76n parallelgeiihalteten η variablen Widerstände 77a bis 77n sind
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jeweils mit entsprechenden feststehenden Kontakten 75a bis 75n des Schalters 75 verbunden, der mit dem Tunermechanismus des Empfängers in Verbindung-steht.
Wenn der Kanal a einstellt wird, hängt das Ausmaß der Phasenveränderung vom Widerstandswert des variablen Widerstands 77a ab. Der variable V/iderstand 77a kann genau auf den richtigen Farbwert, beispielsweise bei Übertragung eines Rotsignals von einer gewählten Station auf einen richtigen Rotwert eingestellt werden. Dann wird durch Umschalten auf den nächsten Kanal b der Schaltarm 75p des Schalters 75 auf den feststehenden Kontakt 75b umgeschaltet, der mit dem aus Induktionsspule 76b und variablem V/iderstand 77b bestehenden Stromkreis verbunden ist. Diesmal kann der variable V/iderstand 77b so eingestellt werden, daß der Rotwert des wiedergegebenen Bildes auf der Einpiängerröhre der gleiche ist, wie der Rotwert für den vorhergehenden Bezugskanal a. Das gleiche Verfahren kann bei den übrigen Kanälen c bis η wiederholt werden. Sobald die variablen Widerstände 77a bis 77n voreingestellt sind, tritt keine Farbwert veränderung mehr auf, wenn, ähnlich wie im vorhergehenden Ausführungsbeispiel nach Fig. 9, auf einen beliebigen Kanal geschaltet wird. Wenn der Gleichstromblockkondensator 78 durch eine Variabelkapazitätsdiode ersetzt wird, wird nur ein aus Induktionsspule und variablem Widerstand bestehendes Paar, beispielsweise die Induktionsspule 76a und der variable Widerstand 77a benötigt. In diesem Fall kann die an diese Kapazitätsdiode au legende Vorspannung in gleicher Weise wie bei der vorhergehenden Au3führungsform nach Fig. 9 erzeugt werden.
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In 4er obigen Beschreibung sind die Färbsattigungssteuerung und die Farbwertsteuerung getrennt behandelt worden. Selbstverständlich ist es möglich, einen Farbfernsehempfänger zu schaffen, der in der Lage ist, Unterschiede sowohl des Färb pegels als auch der Phase zwischen den einzelnen Sendestationen dadurch auszugleichen, daß der Tunermechanisiims mit zwei' getrennten Schaltern, einem für die Farbpegelsteuerung und einem für die Phasensteuerung gekoppelt ist. ■
Fi^·. 11 zeigt noch eine weitere Ausführungsform, die sowohl eine automatische als auch eine von Hand betätigbare Farbsättigungssteuerung aufweist. In dieser Ausführungsform ist ein von Handbetätigung auf automatische Steuerung umschaltbarer Schalter mit zwei'gekuppelten Schaltarmen 18 und 1< der Schaltung nach Fig. 4 hinzugefügt. Wenn die Schaltarme 18 und 18' auf die Seite für automatische Steuerung umgeschaltet werden, entsteht', wie oben beschrieben, durch den Unterschied in der Beziehung des Chrominanzsignals zum Burstsignal bei den verschiedenen Sendestationen kein Unterschied in der Farbsättigung auf der Empfängerröhre. Dabei kann die Farbsättigung durch Einstellen der variablen Widerstände 17a bis 1Yn gleiclimäßig für alle Stationen richtig nachgestellt werden. Wenn die Schaltarme 18 und 18' auf die Seite für Handbetätigung umgeschaltet werden, kann die von Hand betätigbare Sättigungssteuerung zur Feinabstimmung nachgestellt werden, um eine gewünschte Farbsättigung zu erhalten.
Die obige Ausführungsform ist besonders vorteilhaft' für die amtliche japanische' Fenaehkanalpraxis. oder wenn mehrenϊ
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VHF- und ein paar UHF-Kanäle oder mehrere Drahtübertragungs- , und ein paar Hundfunksendestationen zum Empfang zur Verfügung | stehen. Unter diesen Umständen kann die Anzahl der vorein- : stellbaren variablen Widerstände 17a bis 17n dadurch verringert v/erden, daß bei Wahl eines UHF-Kanals die Schaltarme 18 und ItJ' auf die mit dem Tunermechanismus zusammenwirkende für Hand- ; betätigung bestimmte Seite umgeschaltet werden. In diesem Fall: erfolgt die Sättigungssteuerung für die VHF-Kanäle automatisch^ während die für die UHF-Kanäle von Hand durchgeführt werden j kann. Dies trifft auch für die Farbwertsteuerung zu. \
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Claims (9)

  1. ll|l|l|II||l
    - 21
    Patentansprüche:
    (Jy Farbfernsehempfänger mit einem mit dem Tuiiermeehanismus für den Smpfänger verbundenen Schalter, dadurch ge kennzeichnet, daß der Schalter (23 ϊ 73; 75;)" eine Vielzahl ' ' feststehender Kontakte (23a...23n; 73a,..73n; 75a...75n) auf- i weist, mit denen jeweils Farb-signalregler (17a.. .17n; ?2a..72ϊι; 77a....77n) verbunden sind, die zum Erzielen eines unabhängig , vom Kanal im wesentlichen glöichen Charakter des Chrominanz- | Signalausgangs voreinstellbar sind und die durch das Umschal- ι ten.des Schalters wahlweise an eine Chrominanzsignalschaltung koppelbar sind.
  2. 2. Farbfernsehempfänger nach Anspruch 1, daurch-gekenn-;
    zeichnet, daß die ChrominanzSignalschaltung zum Hegeln des j Farbpegels des Chrominanzsignals geeignet ist und daß die Färb+ signalregier (1Ya... 1 Yn) zum Erzielen eines unabhängig vom | Kanal im wesentlichen gleichen Farbpegels des Chrominanz- j
    Signalausgangs voreinstellbar sind. ■ j
  3. 3. Farbf ernsehenipfanger nach Anspruch 1, dadurch gekenn-f zeichnet, daß die Clirominanzsignaj-schaltung zum Regeln der Pha-r se des Chrominanzsignals geeignet ist und daß die Farbsignal- I regler (72a... .72n; 77a.... YYn.) zum Erzielen einer unabhängig ! vom Kanal im wesentlichen gleichen Phase des Chrominanzsignalausgangs voreinstellbar sind. ·
  4. 4. Farbfernsehempfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbsignalregler (17a 17n) zueinander
    parallelgeschaltet sind, daß sie jeweils mit Schleifklemmen
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    versehen sind, die jeweils mit den entsprechenden feststehenden Kontakten (23a....23n) des Schalters (23) verbanden sind, dau die Parallelschaltung an ein βλ Ende mit aer Chrominanzsigiiaischaltung unct am anderen Ende mit der Erde verbunden ist unα daß die Parallelschaltung und der bewegliche Kontakt (23p)
    σ T^ CTY) Π Ί
    ües Sciialters (23) alt der Chrominanz schaltung in ±ieihe gesci.altet sind.
  5. 5. Farbfernsehempfänger nacu Anspruch 2, daiirch. gekennzeichnet, daß der Schalter (23) mit einem gehaltarm (23p) versehen ist, der zum Vorspannen eines Verstärkertransistorc (25; 191), in der Chrominanzsignalsc-haltung mit einem Vorspannui^- kreis verbunden ist und daß die Verstärkung des Transistors : (23;19') durch Verändern des Vorspannungsausgangs des Vorspannungskreises steuerbar ist. (Fig.4,5).
  6. 6. Farbfernsehempfänger nach Anspruch 5, dadurch ge- ι kennzeichnet, daß sich der Verstärkertransistor (191) in de: i zweiten Chrominanz-Bandpaßverstärkerstufe befindet. !
    BAD OfHGtNAL
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    - 23 -
  7. 7. Farbfernsehempfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Chrominanzsignalschaltung mit einem automatischen Farbsteuerungskreis zum Rückführen von gemäß
    > der festgestellten Amplitude des Burstsignals erzeugter ACC-Spannung an die Chrominanzsignalschaltung versehen ist und daß eine Spannung, die einem gewählten Farbsignalregler (17a....17n) entspricht, zum Überlagern auf die AGC-Span- · nung über den Schalter (23) geeignet ist (Fig. 6).
  8. 8. Farbfernsehempfänger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine als Element zum Verändern der Phase des Chrominanzsignals dienende Variabel-Kapazitätsdiode (69) vorgesehen ist und daß eine einem gewählten Farbsignalregler (72a...72n) entsprechende Spannung zum Anlegen als Vorspannung an die Variabelkapazitätsdiode . eeignet ist (Fig. 9).
  9. 9. Farbfernsehempfänger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Farbsignalregler aus einer Parallelschaltung besteht, die eine Induktionsspule (76a...76n) und einen variablen Widerstand (77a...77n) aufweist, und daß die Parallelschaltungen jeweils mit einem Ende gemeinsam mit einer Eingansklemme einer Burstsignaltorschaltung und mit dem anderen Ende wahlweise über den Schalter (75) mit der Chrominanzsignalschaltung verbunden sind (Fig. 10).
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