DE2060953C3 - Vorrichtung zum Ab- und Aufschrauben von Schraubdeckeln bei Behältern - Google Patents

Vorrichtung zum Ab- und Aufschrauben von Schraubdeckeln bei Behältern

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DE2060953C3
DE2060953C3 DE19702060953 DE2060953A DE2060953C3 DE 2060953 C3 DE2060953 C3 DE 2060953C3 DE 19702060953 DE19702060953 DE 19702060953 DE 2060953 A DE2060953 A DE 2060953A DE 2060953 C3 DE2060953 C3 DE 2060953C3
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    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ab- und Aufschrauben von Schraubdeckeln bei Behältern gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. «
In der DE-OS 19 11 611 ist bereits eine Vorrichtung zum Ab- und Aufschrauben der Schraubdeckel bei Flaschen od. dgl. beschrieben, die in Verbindung mit einer vorgeschalteten, die Behälter kontinuierlich und waagerecht zuführenden Einrichtung zu verwenden ist und bei der die Behälter einzeln erfaßt und mit ihren Schraubdeckeln einseitig reibend an einer ortsfesten Bremsschiene entlanggeführt werden. Die Behälter werden bei dieser Vorrichtung in einem Drehtisch aufgenommen und auf einer Bogenbahn geführt Dies bedingt einerseits einen verhältnismäßig großen baulichen Aufwand, andererseits die Ablenkung der Behälter aus ihrer ursprünglichen Förderrichtung, was insbesondere bei hohen Stundenleistungen einen rauhen Betrieb zur Folge hat Darüber hinaus wurde infolge einseitiger «> Andrückung der Schraubdeckel an eine ortsfeste Bremsschiene die Behälter erheblichen Biegemomenten unterworfen, was zur Beschädigung der Behälter und bei Flaschen zum Bruch derselben führen kann. Schließlich erweist sich das einseitig reibende Entlangführen der Schraubdeckel an einer ortsfesten Reibschiene jedenfalls dann als unzulänglich, wenn von Flaschen mit ursprünglich zuckerhaltigem Inhalt stark verklebte bzw. festgebackene Schraubdeckel entfernt werden sollen.
Es ist auch schon eine Vorrichtung zum Abschrauben der Schraubdeckel bei Flaschen mit Schraubverschlüssen bekanntgeworden, bei der die Flaschen zwischen einer feststehenden Abrolleiste und einem umlaufenden, endlosen Reibriemen unter Reibungsschluß hindurchgefühlt und dadurch in Drehung um ihre Vertikalachsen versetzt werden, wobei die Schraubdeckel an einer weiteren Abrolleiste entlanggeführt und der Reibungsmitnahme eines weiteren Reibriemens unterworfen sind, welcher mit gleicher Geschwindigkeit wie der am Flaschenkörper angreifende Reibriemen umläuft, so daß infolge der Differenz der Abrollwege zwischen dem Flaschenkörper und dem Schraubdeckel letztere abgeschraubt werden. Auch diese, in der vorveröffentlichten DE-AS 19 29 112 beschriebene Vorrichtung ist auf ein vorhandenes Flaschenförderband aufgesetzt und die Flaschen laufen, im Gegensatz zu der oben beschriebenen, bekannten Vorrichtung, auf einem geradlinigen Weg durch die Vorrichtung. Obwohl insoweit ein die Flaschen beim Durchlauf durch die Vorrichtung nicht gefährdender Betrieb gewährleistet ist, hat sich auch diese Vorrichtung als unzulänglich erwiesen, weil einerseits keine hinreichenden Einstellmöglichkeiten auf unterschiedliche Flaschengrößen und -formen gegeben sind und andererseits außerordentlich hoher Verschleiß, insbesondere an dem an den Schraubdekkeln angreifenden Reibriemen, aufgetreten ist Zudem ist auch bei dieser Vorrichtung das Problem des Lösens festgeklebter Schraubdeckel nicht befriedigend gelöst
Des weiteren ist aus der US-PS 32 74 748 bereits eine Maschine zum Verschließen von Konservengläsern bekanntgeworden, bei der die Konservengläser zwischen zwei gleichsinnig umlaufenden Reibriemen erfaßt und von diesen durch die Vorrichtung hindurchgeführt werden. Das Aufschrauben der bereits aufgesetzten Schraubdeckel erfolgt mittels eines an der Oberfläche der Schraubdeckel angreifenden Reibbandes, welches in Förderrichtung der Konservengläser umläuft und sich von einer Kante des Schraubdeckels etwa bis zur Schraubdeckelmitte erstreckt Neben dem Reibband ist eine ortsfeste Reibleiste angeordnet, die sich von der Mitte der Schraubdeckel aus über die andere Hälfte der Schraubdeckelfläche erstreckt Bei dieser Vorrichtung werden somit die Konservengläser ohne Drehung um ihre Vertikalachsen durch die Vorrichtung hindurchgeführt, wobei die Schraubdeckel mittels der festen Reibleiste auf einer Seite festgehalten und mittels des in Förderrichtung umlaufenden Reibriemens auf der anderen Seite angetrieben und somit in Drehung versetzt werden. Es bedarf keiner weiteren Erörterung, daß in der aus der genannten US-Patentschrift bekannten Weise keine für das Lösen festsitzender Schraubdeckel erforderlichen Drehmomente an den Schraubdeckeln aufgebracht werden können.
Gleiches gilt auch für eine in der US-PS 26 30 959 beschriebenen Vorrichtung, die ebenfalls zum Aufsetzen und Aufschrauben von Schraubdeckeln auf Konservengläser dient Die Gläser sind dabei zwischen den einander zugekehrten Trumlagen von zwei übereinander angeordneten, gegensinnig umlaufenden Riemenpaaren aufgenommen. Als Schraubmittel dienen ähnliche Schraubwerkzeuge, wie bei der oben beschriebenen Vorrichtung nach der US-PS 32 74 748, die reibungsschlüssig an den Schraubdeckeln angreifen, was jedoch im Detail hier nicht weiter interessiert.
Wie der vorstehend erläuterte Stand der Technik
zeigt, muß trotz vielfältiger Bemühungen das Problem der Schaffung einer gleichermaßen zum Ab- und Aufschrauben von Schraubdeckeln geeigneten Vorrichtung, die darüber hinaus auf unterschiedliche Formen und Größen der mit Schraubverschlüssen ausgerüsteten Behälter einstellbar sein soll, als nur sehr unzulänglich gelöst bezeichnet werden. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher in der Verbesserung der bekannten Vorrichtungen insbesondere dahingehend, daß neben dem Aufschrauben von Schraubdeckeln ein sicheres Abschrauben derartiger Schraubverschlüsse vom Leergut gewährleistet ist, selbst wenn große Losdreh- bzw. Aufschraisbmomente an den Schraubdekkeln aufgebracht werden müssen. Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe umfaßt mithin auch eine gegenüber dem Stande der Technik verbesserte Erfassung, Halterung und Führung der Behältnisse.
Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 beschriebene Erfindung dadurch, daß die Förderriemen der Riemenpaare auf ihren an den Behältern angreifenden Seiten eine der Querschnittsform der Bellälter angepaßte, verzahnungsartige Profilierung aufweisen. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß die einzelnen Behältnisse beim Durchlauf durch die Vorrichtung in diesen verzahnungsartigen Profilierungen gewissermaßen formschlüssig aufgenommen sind. Damit ist ein Kippen der Behältnisse wirksam unterbunden und angesichts der im Vergleich zu einer Linienberührung beim Stande der Technik flächenhaften Umfassung der Behältnisse sind diese auch bei großen Losdrehmomenten sicher gegen Mitdrehen gehalten. Durch die gewissermaßen formschlüssige Teilumfassung der Behältnisse von den profilierten Führungsmitteln ist somit eine verbesserte Führung verwirklicht worden.
Die Unteransprüche beziehen sich auf zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung.
Eine in der Zeichnung schematisch dargestellte Ausführungsform der Erfindung soll nachstehend beschrieben werden. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorrichtung zum Abschrauben der Schraubdeckel von Flaschen mit Schraubdeckelverschlüssen im Querschnitt gemäß der Linie I-I in F i g. 2, wobei das Vorrichtungsgestell mit den Wellenlagerungen zur besseren Übersichtlichkeit weggelassen ist,
Fig.2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Pfeil II in Fig. 1, jedoch bei Weglassung des Flaschenförderbandes, und
F i g. 3 im Ausschnitt aus F i g. 2 die an den Flaschen angreifenden Riemen mit einer der Flaschenform angepaßten Profilierung.
Die in der Zeichnung veranschaulichte Vorrichtung 10 besitzt Führungsmittel für die Flaschen 11 ;n Form von zwei Riemenpaaren 12, 13 bzw. 14, 15, die mit vertikalem Abstand übereinander angeordnet sind, in Horizontalebenen umlaufen und mit ihren einander zugewandten Trumlagen 16,17 bzw. 18,19 beidseitig an den Flaschen angreifen und diese zwischen sich erfassen. Die Riemenscheiben 20,22 bzw. 21, 23 für die jeweils übereinander angeordneten Riemen 12,14 bzw. 13,15 sind auf gleichen Wellen 24,25 gelagert, und zwar die Riemenscheiben des oberen Riemenpaares 14, 15 vertikal verschieblich, so daß der Abstand 26 zwischen dem oberen Riemenpaar 14,15 und dem in der Nähe des Flaschenbodens an den Seitenwandungen der Flasche angreifenden Riemenpaar 12, 13 sich verändert und insoweit eine Einstellung auf die jeweilige Flaschenbzw. Behältergröße derart erfolgen kann, daß dieses obere Riemenpaar möglichst nahe dem oberen FIaschenkörperende angreift. Auf diese Weise ist eine sichere Seitenführung der Flaschen bei gleichzeitig leichter EinsteUbarkeit der Vorrichtung auf unterschiedliehe Flaschengrößen gewährleistet Darüber hinaus ist wenigstens eine der die Riemenscheiben zur Führung der genannten Riemen tragenden Wellen 24 bzw. 25 in horizontaler Richtung und senkrecht zum Flaschenförderweg verschiebbar, so daß durch Veränderung des
ίο Abstandes 27 zwischen den beiden Wellen 24, 25 auch eine Einstellung der Vorrichtung auf verschiedene Durchmesser der Flaschen möglich ist
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist, wie bei derartigen Vorrichtungen bereits bekannt, in ein
is durchlaufendes Flaschenförderband einer hier nicht weiter interessierenden Abfüllanlage eingeschaltet (nur in F i g. 1 dargestellt), auf dem die Flaschen aufrecht stehend durch die Vorrichtung hindurchgeführt werden. Die Riemenscheiben 20, 22 bzw. 21, 23 laufen in Richtung der Pfeile 32,33 um, so daß die Hindurchführung der Raschen durch die Vorrichtung in Richtung der Pfeile 34 (vgl. Fig.2) auf einem geradlinigen Durchlaufweg erfolgt
Nach dem Einlauf der Flaschen 11 in die Vorrichtung gelangen die Schraubdeckel, sobald die Flaschen von den Riemen 12,13 und 14,15 sicher erfaßt sind, in den Wirkungsbereich von Losdrehwerkzeugen, die zwecks Anpassung an unterschiedliche Flaschenhöhen und verschiedene Durchmesser der Schraubdeckel höhen- und seitenverstellbar angeordnet sind. Diese Losdrehwerkzeuge bestehen aus zwei in Flaschentransportrichtung aufeinanderfolgenden Reibrädern 35, 36, die in Richtung der Pfeile 37 umlaufen, und als Gegenhalter zu den Reibrädern dienenden festen Reibelementen 38,39 in Form von Halbkreisscheiben, deren je eines jedem Reibrad gegenüberliegend angeordnet ist Die Mittelpunkte der halbkreisförmigen Reibelemente liegen dabei jeweils auf einer senkrecht zum Flaschenförderweg und durch die Drehachse des zugeordneten Reibrades verlaufenden Linie. Insoweit greifen das Reibrad und das zugeordnete Reibelement auf gegenüberliegenden Seiten am Schraubdeckel 44 jeweils gleichzeitig an. so daß keinerlei Biegebeanspruchungen auf die Flaschen einwirken können. Die Reibelemente 38, 39 sind auf einer gemeinsamen Trägerschiene 40 angeordnet Den Losdrehwerkzeugen in Form der Reibräder 35, 36 und der Reibelemente 38, 39 ist in Durchlaufrichtung der Flaschen eine feste, jedoch gleichfalls hinsichtlich ihrer Höhen- und Seitenlage auf
so unterschiedliche Flaschen- bzw. Schraubdeckelgrößen einstellbare Reibleiste 41 nachgeschaltet, die auf einer Trägerschiene 42 angeordnet ist
Durch entsprechende Seiteneinstellung der Reibräder und Reibelemente zueinander, d. h. entsprechende Breiteneinstellung des Durchlaufweges für die Schraubdeckel 44, können die auf die Schraubdeckel einwirkenden Normalkräfte in den in Betracht kommenden Grenzen variiert werden, so daß im Bereich der genannten Losdrehwerkzeuge auch fest verklebte Schraubdeckel mit Sicherheit gelöst werden. Beim weiteren Durchlauf der Flaschen durch die Vorrichtung in Richtung der Pfeile 34 gelangen die bereits gelösten und teilweise abgeschraubten Schraubdeckel 44 in den Wirkungsbereich der festen Reibschiene 41, an denen
b5 sie einseitig reibend entlanggeführt und vollständig von den Flaschcngewinden abgeschraubt werden. Eine einseitige Biegebeanspruchung der Flaschen, wie bei bereits bekannten Vorrichtungen, tritt dabei nur in
einem unbeachtlichen Maße auf, weil beim Entlangführen der Schraubdeckel an der festen Reibschiene keine beachtlichen Andrückkräfte erforderlich sind.
In F i g. 3 ist eine besondere Ausgestaltungsform der Reibriemen 12/13/14/15/ dahingehend veranschaulieh!:, daß diese auf ihren an den Flaschenkörpern angreifenden Seiten eine der Flaschenform angepaßte Profilierung in Form von kreisabschnittsförmigen Ausnehmungen 45 aufweisen, die sich mit im wesentlichen gleichmäßiger Teilung über die gesamten Riemenlängen erstrecken und eine Verbesserung der Griffigkeit der Riemen an den Flaschenkörpern durch Herstellung eines teilweisen Formschlusses gewährleisten.
Selbstverständlich können, soweit dies erforderlich
ist. die an den Flaschenkörpern angreifenden Trumla gen 16—18 der als Flaschenführungsmittel dienendei Riemen 12—15 mit Abstützmilteln versehen sein beispielsweise in Form von Gleitschienen oder Stützroi len, um so ein sicheres Anliegen der Riemen an dei Flaschenkörpern auf dem gesamten Durchlaufwej durch die Vorrichtung sicherzustellen. Da es sich dabe jedoch um Maßnahmen herkömmlicher Art handelt, is auf die Darstellung derartiger Mittel verzichtet worden Desgleichen können bei Verwendung der Riemei gemäß Fig.3 Mittel zum Synchronlauf aller Riemei vorgesehen sein, so daß immer ein Eingriff der Flaschei in die kreisabschnittsförmigen Ausnehmungen 4i sichergestellt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Ab- und Aufschrauben von Schraubdeckeln bei Behältern (Flaschen, Dosen und dergleichen), die mit Schraubgewinden für Schraubverschlüsse versehen sind und aufrecht stehend zwischen zwei übereinander angeordneten, aus je zwei gegensinnig umlaufenden Förderriemen bestehenden Führungsriemenpaaren, die jeweils beidseitig an den Behältern angreifen, einzeln erfaßt und ι ο beim Durchgang durch die Vorrichtung auf einer im wesentlichen geradlinigen Führungsbahn mit ihren Schraubdeckeln in den Wirkungsbereich reibungsschlüssig angreifender Schraubwerkzeuge gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die '5 Förderriemen (12; 13; 14,15) der Riemenpaare auf ihren an den Behältern (11) angreitenden Seiten eine der Querschnittsform der Behälter angepaßte, verzahnungsartige Profilierung (45) aufweisen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Riemenpaar (12, 13) mit seinen einander zugewandten Trumlagen (16, 17) in der Nähe der Bodenflächen an den Seitenwandungen der Behälter (11) angreift, hingegen das andere Riemenpaar (14,15) mit seinen Trumlagen (18,19) in der Nähe der oberen Enden der Behälterseitenwandungen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei beiden Riemenpaaren (12, 13 und 14, 15) der seitliche Abstand (27) der Förderriemen voneinander und zusätzlich die Höhenlage des oberen Riemenpaares (14, 15) einstellbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemenscheiben (20,22; 21,23) der übereinander angeordneten Riemen (12,14; 13,15) beider Riemenpaare jeweils auf gleichen Wellen (24 bzw. 25) gelagert sind.
DE19702060953 1970-12-11 1970-12-11 Vorrichtung zum Ab- und Aufschrauben von Schraubdeckeln bei Behältern Expired DE2060953C3 (de)

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DE3145168A1 (de) * 1981-11-13 1983-05-26 Maschinenfabrik silmo GmbH & Co Apparatebau KG, 6950 Mosbach Vorrichtung zum automatischen abbuersten von flaschenkapseln
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