DE2060764A1 - Synergistische,antimikrobielle Wirkstoffkombinationen sowie deren Verwendung in antimikrobiellen Mitteln - Google Patents

Synergistische,antimikrobielle Wirkstoffkombinationen sowie deren Verwendung in antimikrobiellen Mitteln

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DE2060764A1
DE2060764A1 DE19702060764 DE2060764A DE2060764A1 DE 2060764 A1 DE2060764 A1 DE 2060764A1 DE 19702060764 DE19702060764 DE 19702060764 DE 2060764 A DE2060764 A DE 2060764A DE 2060764 A1 DE2060764 A1 DE 2060764A1
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antimicrobial
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Dr Noesler Heinz Guenter
Harald Dr Schnegelberger
Guenter Dr Meinhard
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Henkel AG and Co KGaA
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Henkel AG and Co KGaA
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Description

"Synergistische, antimikrobiell Wirkstoffkombinationen sowie deren Verwendung in antimikrobiellen Mitteln"
Gegenstand der Erfindung sind synergistische, antimikrobielle Kombinationen aus Octanohydroxamsäure und Decanohydroxamsäure sowie deren Verwendung in antimikrobiellen Mitteln,
Es ist bereits aus einer Veröffentlichung von H. Kittagawa im "Journal of the pharmaceutical Society of Japan", Jahrgang 1965 (Ö5), Seite B69 ff. bekannt, daß längerkettige Hydroxamsäuren eine antlmikrobielle Wirksamkeit besitzen. Für eine Verwendung in antimikrobiellen Mitteln, die mit dem menschlichen Körper in Berührung kommen - wie Reinigungsmittel und Kosmetika -, sind sie aufgrund ihrer guten physiologischen Verträglichkeit von besonderem Interesse. Leider ist ihre antimikrobielle Wirksamkeit häufig erst in höherer Konzentration befriedigend, und insbesondere weisen sie gegenüber Pseudomonas aeruginosa eine beachtliche Schwäche auf, so daß sie aus diesem Grunde als antimikrobieller Wirkstoff oft nicht eingesetzt werden können. Das Bemühen ging daher dahin, eine Steigerung der antimikrobiellen Wirksamkeit dieser Produkte zu erreichen, ohne dabei ihrer anderweitigen, günstigen Eigenschaften, insbesondere ihrer guten physiologischen Verträglichkeit, verlustig zu gehen.
Es wurde "nun gefunden, daß eine beträchtliche Verbesserung der antimLkrobiellen Wirksamkeit, insbesondere auch gegenüber Pseudomonas aerugLnosa erzielt werden kann., wenn man eine
2098?e/101.3
BAD ORIGINAL Henkel * CIe GmbH «·«· 2 «» λη«*ο.«.쫧 d 4257
synergisbische Kombination von Octanohydroxamsäure und Decanohydroxamsäure in den Gev/ichtsverhältnissen 1 : Io bis Io : 1, vorzugsweise 1 : 5 bis 5 ' 1 verwendet. Diese synergistische Wirkungssteigerung ist sowohl gegenüber Bakterien als auch gegenüber Pilzen zu beobachten, und es wird vor allem eine wesentliche Verbesserung des Wirkungsspektrums erreicht.
Diese synergistische Wirkungssteigerung der erfindungsgemäß zu kombinierenden Substanzen war umso überraschender, als bislang bei Kombinationen von anderen Hydroxamsäuren, wie z.B. Laurinhydroxamsäure, Myristinhydroxamsäure, keine gegenseitigen Wirkungsbeeinflussungen festgestellt werden konnten.
Zur Verwendung in antimikroblellen Mitteln kann die erfindungsgemäße Wirkstoffkombination in flüssige, pastöse oder feste Zubereitungen eingearbeitet wercen, wie z.B. wässrige Suspensionen, Ertiulsionen, Lösungen in organischen Lösungsmitteln oder Ölen, Salben, Cremes, Stifte, Puder, Seifen, Zahnpasten, Mundwasser, Desodorantien, die als Reinigungsmittel, allgemeine und spezielle Hautpflegemittel und sonstige kosmetische Präparate eingesetzt werden können. Aber auch in antimikrobiellen Wasch-, Spül-, Reinlgungs-, Desinfektionsund Konservierungsmitteln für Textilien, Fußböden, Krankenhauseinrichtungen und -instrumente, gewerbliche Betriebe wie Molkereien, Brauereien und Wäschereien kann die erfindungsgemäße Wirkstoffkombination mit Vorteil verwendet werden. Der Gehalt der antimikrobiellen Mittel an der erfindungsgemäßen Wirkstoffkombtnation beträgt o,l bis Io Gewichtsprozent, vorzugsweise o,5 bis 5 Gewichtsprozent.
BAD .©RIQINAL Henkel A Cl* GmbH ».η. J «r Μ·*«»!*··· ο 4257
Aufgrund ihrer guten antimikrobiellen Wirksamkeit, ihres verbesserten Wirkungsspektrums und ihrer guten physiologischen Verträglichkeit eignet sich die erfindungsgemäße Kombination auch in besonderem Maße zur Konservierung von Textil-, Leder-, Papierhilfsmitteln, Klebstoffen, Anstrichmitteln, Bohrölen und allen Arten von kosmetischen Präparationen. Für diesen Verwendungszweck empfiehlt sich ein Einsatz von o,o5 bis 1 Gewichtsprozent, vorzugsweise o,l bis o,5 Gewichtsprozent.
In Präparationen, bei deren Verwendung mit der Einwirkung von Erdalkali- bzw. SchwermetalIkonen zu rechnen ist, wie z.B. Wasch-, Spül- und Reinigungsmittel, ist ein Zusatz von Komplexbildnern wie Xthylendiamintetraessigsäure, Nitrilotriessigsäure, gegebenenfalls in Form ihrer Natriumsalze, angezeigt, um keine Einbuße an antlmikrobieiler Wirksamkeit zu erleiden. In manchen Fällen ist durch einen Zusatz derartiger Komplexbildner, die im Hampshire-Test ein größeres Calciumcarbonat-Bindevermögen als 23o mg Je g Komplexbildner aufweisen, sogar eine weitere Wirkungssteigerung möglich.
Die erfindungsgeraäß zu kombinierenden Substanzen lassen sich in literaturbekannter Weise durch Umsetzung der Äthylester entsprechender Carbonsäuren mit Hydroxylaminhydrochlorid in Gegenwart von Natriumäthylat im äquivalenten Mengenverhältnis bei Raumtemperatur herstellen. Nähere Einzelheiten über die Herstellung finden sich in einer Veröffentlichung von Yosiyuki Inoue und Hanzaburo Yukawa im "Journal of the Agricultural Chemical Society", Japan 16 (19Ho), Seite 5o4 5o9 (referiert in Chemical Abstracts 192*. Spalte 73o ) . Gemäß den Angaben dieser Literaturstelle wurde die Octanohydroxamsäure aus dein Äthylester der Caprylsäure und die Deoanohydroxam-
■209876/1013 "4 "
IU. 04ti KII
BAD ORIGINAL
Henkel * CIe GmbH mi· 4 i»r ro».^«m.id»nt ο 4257
säure aus dem Äthylester der Caprinsäure hergestellt.
Durch die nachfolgenden Beispiele wird der Gegenstand der Erfindung näher erläutert.
209826/1013
Henkel Λ CIe GmbH s·»· 5 "' '••»-•»»"-•υ»"· ο 4257
Die Hemmkonzentrationen der zu kombinierenden Oetanohydroxamsäure und Decanohydroxamsäure sowie der synergistischen Kombinationen dieser Produkte wurden mit Hilfe des sogenannten Plattentestes ermittelt. Dieser Test stellt eine abgewandelte Ausführungsform des in den Richtlinien für die Prüfung chemischer Desinfektionsmittel der Deutschen Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie unter den Methoden zur Vorprüfung solcher Mittel beschriebenen Verdünnungstestes zur Bestimmung der mlkrobiostatischen Wirkung dar und läßt sich mit Vorteil bei verschiedenen Prüfungen anstelle der dort angegebenen Verwendung flüssiger Nährböden einsetzen. Der Vorteil fester Nährböden liegt insbesondere bei Prüfungen der Wirksamkeit von Substanzen gegenüber Pilzen klar auf der Hand.
Die gewünschten Prüfkonzentrationen wurden durch Mischen von abgemessenen Mengen der Substanzlösungen geeigneter Konzentrationen mit abgemessenen Mengen verflüssigten Bouillon- bzw. Bier-Würze-Agars in sterilen Petrischalen hergestellt. Die einpippetierten Mengen der Substanzlösungen betrugen o,l bis maximal 1 ml, das Gesamtvolumen in den Petrischalen nach dem Mischen mit dem Nährboden Io ml. Nach dem Erstarren des Nährbodens wurde die Oberfläche mit der Testkeimsuspension in
Bouillon bzw. Würze beimpft, welche pro ml ca. Io Keime enthielt. Die Bebrütung erfolgte bei 37° C bzw. ?ο° C im Brutschrank und dauerte 8 Tage. Anschließend wurde festgestellt, welche in den Nährboden eingearbeitete Substanzkonzentration das Wachstum der Keime gerade noch völlig unterbinden konnte. Dieser so ermittelte Wert wurde als Hemmkonzentration bezeichnet. Die Untersuchungen wurden in folgenden Konzentrations-Intervallen durchgeführt:
5 ooo, 4 ooo, 3 ooo, 2 5oo, 2 ooo, 1 5oo, 1 ooo, 75o, 5oo, 4oo, 2oo, 25o, 2oo, 150, loo, 75. 5o, 4o, j5o, 25, 2o, 15, Io ppm.
203826/1013 - 6 -
Henkel Λ CIe QmbH u», & »r rot.nt..m.id.»t ο 4257
Bei diesem Plattentest wurden die in nachstehender Tabelle aufgeführten Hemmkonzentrationen für die einzelnen Wirkstoffe sowie deren Kombinationen ermittelt.
Substanz A: Octanohydroxamsäure Substanz B: Decanohydroxamsäure
209826/1013 " 7 "
Tabelle
κ» ο co α»
Hemmkonzentra-
tion Subst. A
in ppm
Hemrakonzentra-
tion Subst. B
In ppm
Hemrakonzentra-
tion A + B
In ppm
Verhältnis
A : B
2,5
1
1
Testkeim
5oo 750 loo + 250
2oo + loo
250 + 25
1 :
2 :
Io :
6
1
Staphylococcus
aureus
250 500 25 + 150
50 + 5o
1 :
1 :
Io
1.5
: 1
Escherichia coil
3 000 2 500 loo + 1 000
500 + 75ο
1 000 + 500
1 :
1 ;
2
1
: 1
: 1
Pseudomonas
aeruginosa
750 250 250 + 50
150 + 75
loo + loo
5
2
1
: 1
: 2
: 1
Aspergillus nigei
loo loo So + -25
25 + 5ο
4o + 4o
2
1
1
Penicillium spec.
■fr Γύ Ul
206076A
Henkel * Cie GmbH S·»· Q mr fot.nto»i«.ld»r,| D 4257
1 5 Gew.-Tie.
4 5 Il
ad loo ο ti
ο-, M
3, 11
15, It
26 ti
55 ti
Nachstehend werden Zusammensetzungen für einige antimikrobielle Mittel angegeben.
Antimikrobielle Salben
Octanohydroxamsäure Decanohydroxamsäure Vaseline alba
Octanohydroxamsäure Decanohydroxamsäure ölsäuredecylester
Kolloid disperses Gemisch aus 9o TIn. 0./--C1U-AIkOhOl und Io TIn. Natrium
Cl6"Cl6"alkoholsulfat Wasser
Antimikrobiell Creme
Mineralöl
Bienenwachs
Walrat
Cetylalkohol Lanolin
Wasser
Parfüm
Octanohydroxamsäure Decanohydroxamsäure
Antlmlkrobleller Puder
OctanohyaroxamsUure Decanohydroxamsäure Talcum venet.
- 9 -209826/1013
45,65 ti
5,ο ti
6,ο Il
IfO ti
l,o ti
4o,o ti
o,l ti
IfO- It
It
1, 5 Il
1, 5 It
ad loo, O It
Henkel A CIe GmbH s·«· 9 ««roi·»*»···!*»· d 4257
Antlroikroblelles Zahnpulver
Ausgefälltes Calciumcarbonat Gepulverte Seife Äthylendiamintetraesslgsäure,Na-salz Octanohydroxamsäure Decanohydroxamsäure
Desinfizierende Handwaschpaste
Natriumlaurylsulfat Kokosfettsäuremonoäthanolamld Bimsstein, fein gemahlen Nitrilotriessigsäure, Na-salz Octanohydroxamsäure Decanohydroxamsäure
Antlmlkrobielles Scheuermittel
Dodecylbenzolsulfonat (3° % WaBchaktivsubstanz) Natriumsulfat Bimsstein, fein gemahlen Quarzmehl, fein gemahlen Nitrilotriessigsäure, Na-salz Octanohydroxamsäure Dec anohy dr.oxaras äur e
Antimikrobielles Waschmittel
DodecylbenzQisulfonat 24,ο
Natriumtripolyphosphat 4o,o
Natriumsulfat 14,ο
92, 5 Gew.-Tie
5, O It
2, O Il
ο. Il
ο, 2 Il
4ο It
It
4b π
2 It
4 It
τ It
2o,o It
2,o ti
7,ο H
64,ο tt
2,o ti
2,5 It
2,5 If
209826/1013 - Io -
Henkel Λ CIe GmbH wn Io i»r M..K...U.·! d ^257
Wasserglas 6,0 Gew.-Tie.
Äthylendiamintetraessigsäure, Na-salz 3,0 "
Octanohydroxamsäure 2, ο "
Decanohydroxamsäure l,o "
Wasser lo,o "
Antiseptisches Shampoo
Natriumlauryläthersulfat (27 - 2Ö % Waschakt ivsubstanz) 41,ο "
Kokosfettsäurediäthanolamid 5jO "
Äthylendiamintetraessigsäure l,o "
Octanohydroxamsäure 1,ο "
Decanohydroxamsäure 1, ο η
Duftstoffe o,l "
Wasser 5o,9 "
Bei den nachfolgenden Rezepturen dient die zugesetzte erfindungsgemäße Wtrkstoffkombination der Konservierung der Produkte gegen Bakterien- und Pilzbefall.
Tagesoreme un4 Lotion
Octanohydroxamsäure
Decanohydroxamaäure
ölsäuredeoyletter
Pflanzenöl
Glycerin 28° Be
Kolloid disperses Gemisch aus 9o TIn. Cu-C1 «-Alkohol und Io TIn. Natriumliüry!Sulfat
Wasser
0, o2 Gew.-TIe.
0, 1 It
lo, 0 η
lo, 0 H
4, 0 K
15, 0 Il
60, 8b H
209826/1013
- Ii -
Henkel Λ CIe GmbH
fait· 11 Kf rol«ata«iii*MiMf O 4257
Shampoo
Octanohydroxamsäure Decanohydroxamsäure
Natriumlauryläthersulfat (27 - 2b1 Waschaktivsubstanz)
Kokosfettsäurediäthanolamid Äthylendiamintetraessigsäure Wasser
o, o25 Gew.-TIe.
o, o75 Il
O Il
6, O ti
2, O Il
51. 9 It
Emuls ionsshampoo
Octanohydroxalsäure o,l 11
Decanohydroxamsäure o,2 ti
Natriumlaury!sulfat (9o % Wasohaktiv-
substanz) lo,o It
Kokosfettsäurediäthanolamid >#o H
Äthylenglykolstearat 2,0 It
Äthylendiamintetraessigsäure IfO η
Natriumchlorid i,o 11
Wasser 02,7 ti
Shampoo mit Eigelb
Oc tanohydroxamsäure Decanohydroxanaäur· C12-C-Fettalkoholsulfatgemisch (4o Eigelb, flüssig, technisch Äthylendlamintetraessigsäure Natriumchlorid
Wasser
0,05 η
0,1 π
ti
2,0 M
1*0 η
0,3 Il
52,55 η
209826/1013 - 12 -
Henkel & Cie GmbH s.u. 12 »r Poi.mo>«>t<i««( d 4257
o,l Gew.-Tie
o,2 !I
69, ο Il
5,ο Il
2,o If
23,7 It
Schaumbad
Octanohydroxamsäure Decanohydroxamsäure Natriumlauryläthersulfat (27 - 28 % WAS) Kokosfettsäurediäthanolamid Äthylendiamlntetraessigsäure Wasser
P Der mit der erfindungsgemäßen Wirkstoffkombination erzielbare Vorteil besteht darin, daß sie aufgrund der starken Wirksamkeit und des breiten Wirkungsspektrums bereits in geringen Konzentrationen den damit zubereiteten Mitteln einen sicheren Schutz sowohl gegen grampositive als auch gramnegative Bakterien und gegen Pilzbefall verleiht. Von besonderem Vorteil ist dabei die gute physiologische Verträglichkeit der erfindungsgemäßen Wirkstoffkombination, durch die schädliche oder unangenehme Nebenwirkungen ausgeschaltet werden können, wie sie bei Körperwaschmitteln und sonstigen kosmetischen Zubereitungen leicht auftreten können.
209826/1013

Claims (3)

Patentansprüche
1.) Synergistische, antimikrobielle Wirkstoffkombinationen aus Octanohydroxamsäure und Decanohydroxamsäure in den Gewichtsverhältnissen 1 : Io bis Io : 1, vorzugsweise 1 : 5 bis 5:1.
2.) Verwendung der synergistischen, antimikrobiellen Wirkstoffkombinationen gemäß Anspruch 1 in antimikrobiellen Mitteln in Konzentrationen von o,1 bis Io Gewichtsprozent, vorzugsweise o,5 bis 5 Gewichtsprozent
3.) Verwendung der synergistischen, antimikrobiellen Wirkst off kombinationen gemäß Anspruch 1 als Konservierungsmittel in Konzentrationen von 0,05 bis 1 Gewichtsprozent, vorzugsweise o,l bis 0,5 Gewichtsprozent.
209826/1013
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