DE1962238A1 - Desinfizierende Wasch- und Antischuppenmittel - Google Patents
Desinfizierende Wasch- und AntischuppenmittelInfo
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Description
D R. I. M A A S
D R. W. PFEIFFER
D R. W. PFEIFFER
8 M UiMC ή ^N 23
UNGEREfiSTR. 2ί> - "tut- S3 02 35
UNGEREfiSTR. 2ί> - "tut- S3 02 35
22 648
American Cyanaraid Company, Wayne, Hfew Jersey, V.St.A.
Desinfizierende V/asch- und AntischUDuenmittel
Die Erfindung bezieht sich auf (1) desinfizierende Waschmittel,
die allgemein zur Behandlung der Haut und des Haars vorteilhaft sind, (2) auf die Bekämpfung von Schuppen
und (3) auf Antischuppenmittel.
Diese Mittel enthalten eine Mischung aus (a) einem amphoteren
oberflächenaktiven Mittel, zum Beispiel U-Coeos-ß-aainopropionsäure
oder einem ffettCCocosJamidoalkvlbetain und (b) einem
Organophosphorsalz der Formel
χ CH2PE . 2X"
12 "^
worin Ii , R und Ir jeweils einen Cj-C-^-Alkylrest, Phenylrest
oder C^C^-Hydroxyalkylrest, χ eine Zahl von 6 Ms H
009828/1905
und X ein Anion bedeuten. Verbindung (b) is"u ferner in
wässriger oder alkoholischer liöa-an^ oder in Verbindung mit
anderen kosmetisch annehmbaren Bestandteilen zur Bekämpfung
von Schuppen vorteilhaft.
Die Auswahl eines V/aschmittels und eines Desinfektionsmittels
zur Kombination in Zubereitungen, mit denen der beabsichtigte
Zweck erhielt wird, is"5 keine einfache Sache. So.wird der
VahTbereich-durch, die zahlreichen Eigenschaften, die von
einem Desinfektionsmittel, gefordert v/erden, welches mit der
Haut und dem Haar in Berührung, kommen soll, drastisch begrenzt.
Zu diesen Eigenschaften gehören beispielsweise liirksainkeit gegen
Mikroben (antimikrobi'elle Breitbandaktivität, besonders
gegen Bakterien, Hefen und Schimmelpilze oder Pilze, die
bekanntermaßen auf dem Säugetierkö'rper gedeihen) , Subsnan-sivität
(Sorptionsfähigkeit)-oder Fähigkeit zur Abscheidung auf
der Haut und dem Haar (einschließlich der Zopfhaut und des
Haupthaars), ilutzoarkeit der mikrobiologischen Wirkung
(Eluiergeschwindigkeit) auf.der Haut und dem Haar einschließlich
der Kopfhaut und des Kopfhaars, .virksamkeit in wirtschaftlichen
G-ebrauchskonzentrationen, praktisch kein schädlicher Einfluß auf die Haut .oder das Haar oder !mangen©hraer Geruch.»
Beständigkeit (keine wesentliche Aktivixätsabnahsie oder lieigung
zur trennung von anderen Bestandteilen der Zubereitungen
während der Lagerung), kein wesentliches Reaktionsvermögen . mit den Ketallauskleiäungen von Gefäßen, äie zur Zubereitung
oder Verpackung verwendet werden, und Verträglichkeit mit dem Waschmittel sowie mit anderen kosmetischen Bestandteilen,
die normalerweise in desinfizierenden Waschmitteln enthalten
sind.
Die Auswahl des Waschmittels ist ebenfalls entscheidend eingeschränkt,
und zwar nicht nur durch die Anforderungen, die sich aus dem beabsichtigten Anwendungszweck eTgelaan,.sondern
auch durch das für die Zubereitungen ausgewählte Desinfektionsmittel.
So darf das V/aschmittel außer den Forderungen, daß es
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BAD
keine schädliche Wirkung auf die Haut oder das Haar bei den
Gebrauchskonzentrationen ausüben darf, keinen unangenehmen Geruch haben, mu3 wirksames V.'aschvermögen, besonders in Verbindung
mit SchaUmbildungsvermögen, aufweisen, darf das
Desinfektionsmittel praktisch nicht inaktivieren, und cuS Kit
den Desinfektionsmittel so verträglich sein, da3 die Kombination
in den üblichen kosmetischen trägern und in dem für die
kosmetische Anwendung, erwünschten pH-Eereich während einer
Lagerung beständig bleibt. Dazu kommt noch die v/eitere wichtige
Forderung, da2 das Desinfektionsmittel seine Aktivität durch Austrocknung auf der Haut oder der. Haar nicht verlieren
darf. Zwar sind bestimmte Desinfektionsmittel dafür bekannt, da3 sie in Kombination mit V.'achmitteln zur Verwendung auf der
Haut und de.a Haar wirksam sind, "es wurde iedoch festgestellt,
daß diese Desinfektionsmittel rasch austrocknen und dadurch ihre desinfizierende Y.'irkur.g verlieren.
Selbst wenn alle diese Biger.sohaften beim Waschmittel und
Desinfektionsmittel, sowie in der Kombination dieser Mittel vorhanden s.nd, werden vom Verbraucher klare oder transparente
Zubereitungen opaken Zubereitungen vorgezogen. Der Grund dafür liegt nicht nur in der hohen Qualität, die klaren oder transparenten
Zubereitungen zugeschrieben wire, sondern auch in dem praktischen Vorteil, ca3 der rückstand auf der Haut oder
dem Haar, den eine klare oder transparente Zubereitung hinterläßt,
praktisch nicht wahrnehmbar ist, während der Rückstand einer opaken "Zubereitung in unerwünschter v.'eise in Srscheinung
tritt, in mancher. Fällen scgar ir. welchem Ausma3, öa3 die Farbe
und die Beschaffenheit des Haar3 verändert werden.
Vi'enn die Verwendung eines bekannten Desinfektionsmittels zur
Bekämpfung vcn Schuppen, sei es auf der Kopfhaut von Tieren oder von Menschen, besonders aber für den letzteren Fall,
beabsichtigt wird, werden bestimmte Forderungen im Vergleich zur allgemeiner. Anwendung vor. Desir.fekticns-Y.'asch-Mitteln
besonders kritisch. Der Grund dafür liegt ir. dem Vie sen der
Schuppanbildung und dem heutiger. Star.d der 3chupper.be".rumpfung.
Zur Zeit wird angenommen, äai eine Schuppenbildung nicht nur
009028/1905 BAD ORIGINAL
auf einer einfachen nachweisbaren Störung beruht, sondern durch verschiedene Paktoren bedingt ist, von denen eine
krankhafte Störung wesentl-ich oder nicht wesentlich sein
kann.
Bei dem Auftreten von Schuppen handelt es sich deshalb um einen komplexen Zustand, der die Ansammlung von Epidermisabschilferungen,
Öliger Sekretion und aufgenommenem Schmutz umfaßt. Es ist bekannt', daß diese Ansammlung für viele Arten
von Mikroorganismen, zum Beispiel Staphylococcus aureus und Pityrosporum ovale, einen idealen Nährboden darstellt und
dadurch zu Infektionen wie Seborrhoe führt. Es wird angenommen, daß das Wachstum dieser Mikroben Hautjucken, Haarausfall
und das unschöne Aussehen, das in Verbindung mit verstärkter Abschuppung von Epidermiszellen auftritt, fördert oder
davon begleitet wird.
Das erfindungsgemäße Mittel, das zum allgemeinen Gebrauch
als Desinfektions-Wasch-Mittel geeignet ist, enthält als wesentliche Bestandteile (a) bestimmte amphotere oberflächenaktive
Mittel und (b) ein bestimmtes Organophosphorsalz mit desinfizierenden Eigenschaften. Bestandteil (a) sorgt für
die erforderliche Waschkraft des Kittels. Zur Bekämpfung von Schuppen kann Bestandteil (b) bei Bedarf mit einem
nichtwässrigen kosmetisch annehmbaren Träger ohne Bestandteil (a) und ohne Wasser angewandt werden. Selbst zur Schuppenbekämpfung
wird jedoch bevorzugt das Mittel verwendet', das Bestandteil (a) und Bestandteil (b) in einem wässrigen Medium
enthält.
Die Organophospborsalze, die als Desinfektionsmittel dienen,
sind bekannte Verbindungen und können durch folgende Formel . (I) wiedergegeben werden
BT ^P-CH9 (CH9) _ CH5-P-K .2X
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worin R , R und R jeweils einen Cj-C-jg-Al-kylrest, einen
Phenylrest oder einen C1-C,-Hydroxyalkyl·^ st, χ eine Zahl
von 6 bis 14 und X ein Anion bedeuten.
Beispiele für das mit X bezeichnete Anion sind Halogenide, zum Beispiel Chlorid, Bromid und Iodid, sowie Perchlorat,
Nitrat, Sulfat, R4OSO5-, R4-OSO- und R4SO5-, worin R4 einen
Alkyl- oder Arylrest, zum Beispiel Methyl, Äthyl, Propyl, Butyl oder Phenyl bedeutet. Bevorzugt werden solche Salze,
die die Wasserlöslichke-it der Verbindungen erhöhen. Von ihnen
werden wiederum die Halogenide bevorzugt. Zu den Hydroxyalkylresten gehören sowohl solche mit geradkettigen als auch mit
verzweigten Alkylresten, zum Beispiel 3-Hydroxypropyl, 3-Hydroxybutyl
und dergleichen.
Die bevorzugten Verbindungen sind 1,10-Decamethylenbis^triphenylphosphoniumbromid7;
und 1,lo-Hexadecamethylenbis/triphenylphosphoniumchlorid^Z-
verwendeten amphoteren oberflächenaktiven Mittel sind
Verbindungen der Formel (II) und (III):
, (II) 1n22
CH3
(III) RCONH(CH2) 5NCH2COOM
CH5
In den Formeln II und III bedeutet R einen Alkylrest mit
wenigstens 8 Kohlenstoffatomen und M Wasserstoff oder ein Kation. In Formel II ist ra 0 oder 1, η 1 oder 2 und die
Summe von η und m 2. Der Alkylrest R ist der Rest einer
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Fettsäure (oder einer Mischung von Fettsäuren), die zur-Herstellung
des primären Amins verwendet wird, welches dann seinerseits mit Acrylmonomeren zu dem amphoteren Produkt
umgesetzt wird. Zwar kann der Kohlenstoffgehalt von R "bis
zu etwa 22 Kohlenstoffatone betragen, bevorzugt wird jedoch
ein Bereich von etwa 12 bis 14 Kohlenstoffatomen, da in diesem Bereich bessere oberflächenaktive Eigenschaften, besonders
im Hinblick auf das Sc/jaurabildungsvermögen, erzielt werden.
Typische Kationen sind beispielsweise die zu ΐ/asserlöslichkeit
führenden Alkali- und Erdalkalimetalle und Amine, zum Beispiel die Kationen Natrium, Kalium, Barium, Ammoniak und
Triätbylamin.
Die amphote.ren oberflächenaktiven Mittel der Formel II und
III sind bekannte Verbindungen, die beispielsweise in den USA-Patentschriften 2 619 467, 2 816 920 und 2 993 071 beschrieben
sind. Die Verbindungen der Formel III sind auch als Fett(Cocos)amidoalkylbetaine bekannt. Von diesen oberflächenaktiven
Mitteln führen IT-Lauryl/Mrristyl-ß-aminopropionsäure
und die Fett(Gocos)ariidoalkylbataine zu den besten
Ergebnissen und sind daher allein oder in Mischung die bevorzugten oberflächenaktiven Mittel. Es v/urde gefunden, daß die handelsüblichen
anionischen synthetischen Detergentien im allgemeinen mit den Organophosphorsalzen unverträglich sind, wahrscheinlich
wegen der kationischen Natur des Organophosphorsalzes.
Die Verwendung von nichtioniscben oberflächenaktiven
Mitteln allein kommt, obwohl diese mit dem Organophosphorsalz verträglich sind, wegen ihrer schlechten Schaumbildung und
ihrer Neigung, die Substantivität des Organophosphordesinfektionsmittelo
für die Haut und das Haar zu verringern, nicht , in Betracht. Für einige Sonderzwecke können jedoch kleinere
Kengen kationischer oder nichtionischer oberflächenaktiver Mittel jeweils allein oder in Mischung zusammen mit'den amphoteren
oberflächenaktiven Mitteln angewandt werden, sofern sia die wesentlichen Eigenschaften der Zubereitung nicht
merklich beeinbrächtigen. Kationisehe oberflächenaktive Mittel
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BAD ORlGiNAL
sind zwar mit den Organophosphordesinfektionsmittel verträglich,
solche oberflächenaktiven Mittel können jedoch die Haut reizen und sind nicht genügend Substantiv. In den erfindungsgen.äßen
Mitteln können jedoch kationische oberflächenaktive Kittel in kleineren Mengen enthalten sein, sofern sie die
wesentlichen Eigenschaften der Zubereitungen nicht ernsthaft beeinträchtigen.
Die oben erläuterten amphoteren oberflächenaktiven Mittel der Formel II und III wurden statt anderen bekannten amphoteren
oberflächenaktiven Kitteln, zum Beispiel den Aminoxiden, anderen Betainen und Cycloimidaten gewählt, da festgestellt
wurde, daß diese anderen amphoteren oberflächenaktiven Mittel die antibak.terielle Aktivität de.s Desinfektionsmittels in dem
angewandten pH-Bereich ..vermindern oder eine unzureichende
Schaumbildung ergeben. Der für kosmetische Zubereitungen erwünschte pH-Bereich reicht von etwa 6,5 bis etwa 8,0. Es ist
ein sehr überraschendes Ergebnis, da3 die für die erfindungsgemäSen
Zwecke verwendeten amphoteren oberflächenaktiven Mittel zwar oberhalb ihrer isoelektrischen Funkte (die im Fall
der Verbindungen der Formel II iir. Bereich von etwa pH 2,1 bis pH 4,7 liegen) anionisch werden, daß aber innerhalb
des pH-Bereichs für kosmetische Zwecke praktisch keine Unverträglichkeit mit dem kationischen Organophosphcrsalz festgestellt
wird.
Die Organophosphorsalze, die für die erfincungsgemäSen Zwecke
als Desinfektionsmittel dienen, können in Mengen von 0,05 bis etwa 25 7», bezogen auf das Gewicht des anphoteren oberflächenaktiven
Mittels, und in Mengen vor» etwa 0,01 bis etwa 20 /ό,
bezogen auf das Gewicht der gesamten Zubereitung, einschließlich Verdünnungsmittel und anderer Auditive, angewandt werden.
Bevorzugt wird ein Eereich von etwa 2,5 bis etwa 15 /°, bezogen
auf das Gewicht des amphoteren oberflächenaktiven Mittels, und von etwa 0,5 bis etwa 2,0 5», bezogen auf das Gewicht der gesamten
Zubereitung einschließlich Verdünnungsmittel und anderer
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"8 " 1362238
Additive. Las smphotere oberflächenaktive Mittel.wird in .
!•'engen von etwa Oj 1 bis. etwa 25$ und vorzugsweise etwa
0,r, bis etwa. 15 /'·, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung,
angewandt. Wenn das oberflächenaktive Mittel aus einer-Mischung-der
IT-Cocos-ß-aminopropionsäure (oder Pro- .
pionat) der Formel II und des Betains der Formel III be- . steht, können diese oberflächenaktiven Mittel in relativen
Verhältnissen von 1 - 99 $:zu 99 - -1 #.angewandt werden,
vorzugsweise machen jedoch- die Verbindungen der Formel II
10 bis 40 Gewichts-^ und die Verbindungen der Formel III 90 bis 60 Gewichts-/« der Mischung aus.
Dieser erfindungswesentlichen Kombination aus amphoterem
oberflächenaktivem Mittel und desinfizierender Verbindung können, zahlreiche weitere Bestandteile zugesetzt v/erden, die
auf dem Gebiet der Haut- und Haarkosmetik üblich sind. Beisoielsweise
ist es üblich, ein Verdünnungsmittel oder einen kosmetisch annehmbaren Träger, zum Beispiel V'asner, einen
r.it Wasser mischbaren Alkohol wie Äthylalkohol oder Isopropy!alkohol
und ähnliche Stoffe anzuwenden. Zu anderen wohlbekannten Bestandteilen gehören beispielsweise konservierende
Mittel wie Formaldehydlösung, Farbstoffe, wie sie in den Listen der Food and Drug Administration genannt sind, Parfüms,
Puffermittel zur pH-3instellung und verschiedene Koncitioniermittel
und Pflegemittel wie Lanolin und Lanolinderivate, Fettalkohole oder Jettester, äthoxylierte Polyhydroxyester,
Cholesterin, Coccsnußöl, Mineralöl und dergleichen.
Die erfinäungsger.ä3en Kitttl werde» durch Vermischen des
s~photeren oberflächenaktiven Mittels und des Organophosphordesinf
;ktionsmittels allein oder in Gegenwart eines kosmetisch
annehmbaren Verdünnungsmittels oder auch r.it anderen kosmetischen
Bestandteilen, wie 3ie eben -beschrieben wurden, in
üblicher ".'.'eise zubereitet. Wenn eine Schuppenbekänt)fung beabsichtigt
ist, kann der desinfizierende Bestandteil (b) in Wasser in einer Menge von etwa 0,01 bis 5,0 ^ gelöst und als
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BAD ORIGINAL
Spülung auf das befallene Gebiet aufgebracht werden. Vorzugsweise wird der desinfizierende Bestandteil jedoch in
Mischung mit dem oberflächenaktiven Mittel (a) angewandt, besonders in Kombination mit kosmetischen Bestandteilen, die
üblicherweise in Shampoos, lotionen und dergleichen verwendet
werden.
Durch die folgenden Beispiele wird die Erfindung näher erläutert. Alle Angaben über Teile und Prozentsätze beziehen
sich auf das Gewicht, wenn nichts anderes angegeben ist.
Beisniel 1
Mit den in Tabelle I angegebenen Zubereitungen wird ein Haarschutztest mit den in Tabelle I aufgeführten Ergebnissen
durchgeführt. Die oberflächenaktiven Mittel der Zubereitungen sind nachstehend erläutert:
oberflächenaktives
Kittel .flame
1 Alkyl(C1p-Cocosfett)ammoniumsulfonsäure-
betäin
2 Alkyl(C12-Cocosfett)carbonsäurebetain
3 N-Cocos-ß-aminopropionsäure
4 70/30 Lauryl/Myristyldiäthanolamid
5 1:1 Mischung von Alkyldimethylbenzyl-
ammoniumchlorid (50 ff/>) und Alkylisochinoliniumbromid
(75 $)
6 · Nonylpnenol/Ä'thylenoxid-Kondensat,
Molverhältnis 1 : 9»5
009828/1905
Bei den in tabelle I genannten Desinfektionsmittel handelt
es sieb um 1 , lO-Decaaethylenbis^riphenylphosphoniuiribromifiJ
und das Sequestriermittel ist Äthyiendiamintetraessigsäuretetranatriumsalz.
Der Haars c hut; ζ te st mißt die desinfizierende Aktivität; und
Substantivität der Zubereitungen für das Haar und wird folgendermaßen durchgefuhrxi
Proben von Xenschenhaar (20 Strähnen mit; einer Länge von.
5 es (2") , die an einen: 3nde verknüpft sind) werden, wenigstens
2 Minuten lang in eine 1 : 1-Yerdünnung der Zubereitung eingetaucht, die den desinfizierenden. Bestandteil enthält.
Das behandelte Haar wird zweimal mit je IGC ml steriles Leitungswasser
gespült. Dann werden die Haarproben. 2 Minuten mit
einem Oster-Haartrockner getrocknet. Die Proben werden auf Agarmedium gelegt und mit 5 ml des gleichen Agars überschichtet,
das eine Schlinge voll (4 mm Außendurchmesser) des be-r
treffenden Testorganismus pro 10 ml Agar enthält. Die Platten werden bei 37°C inkubiert, bis ein Wachstum wahrzunehmen
ist und Irihibierungszonen ermitt'elt v/erden können. Je
nachdem, ob "V.'achstumszonen in beträchtlichem Ausmaß beobachtet
werden oder nicht, v/erden die Zubereitungen als aktiv. (+) oder inaktiv (-) bewertet. Glicht eindeutig feststellbare
Aktivität wird mit (-) bezeichnet.
0 098 28/190 5 BAD ORiGiNAt
" ΛΛ " 1962233
Bestandteile ,
ο oeri xän i.er.uK-tives
Xittel 1 44,4
ob·:; rf lachonak- 44,4
tives Mittel 2
oberflächenaktives Mittel 5 44,4 44,4 44,4
Sequostripr-
aiittei 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0
Äthanol 8,0 6,C 6,0 8,0 8,0 8,0 obo r f lächor.ak-
tives Xitte14 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0
Desinfektionsmittel 1,0 1,0 2,0 2,0 2,0
coerf läv^henaktives
Mittel 5 1,0
Wasser ad ICO 100 ",ZO 100 100
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S. aureus _ + + + ■+ +
S. epidermis _ + + + + +
C. parapsilosis - + +-
C. mycoderma ' + + +
P..- ovale .. - - + + +
R. mucilaginosa - + + + +
Die Zubereitungen C, D und E, die für die erfindungsgemäßen
Mittel beispielhaft sind, zeichnen sich im Vergleich zu den anderen Zubereitungen, die andere amphotere oberflächenaktive
Kittel enthalten, nicht nur durch überlegene desinfizierende Aktivität, sondern auch durch überlegene Schaumbildung
und Subatantivität für das Haar aus. Die Substantivität
wird danach ermittelt, ob die desinfizierende Aktivität nach wiederholtem Spülen und Trocknen bestehen bleibt.
Beist>iel 2
Die in tabelle II angegebenen Zubereitungen werden praktisch
wie in Beispiel 1 hergestellt und mit den in Tabelle II aufgeführten
Ergebnissen getestet. Die oberflächenaktiven Kittel und das Desinfektionsmittel sind die gleichen wie in Beispiel
1. TrIA-L-SO. ist Triäthanolaminlaurylsulfat, und das
Verdickungsmittel ist Kydroxypropylmethylcellulose (1 $-i
0 0 9 8 2 8/1905 @AD
Tabelle II
Bestandteile, Gew. -io
D E
oberflächenaktives Mittel 5 (50 /o)
1,0 1,0
Desinfektionsmittel
0,5 0,5
Verdickungsmittel
40,0 40,0 40,0 40,0 40,0
oberflächenaktives Mittel 3
40,0 40,0
TEA-L-SO,
40,0
40,0
oberflächenaktives Mittel 6 40,0
V/asser ad
100 100 100 100 100
S. aureus
P. ovale
C. parapsilosis
D E
009828/1905
BAD ORIGINAL
Wie aus Tabelle Ii ersichtlich ist, zeigt nur das Kittel B,
das im Rahman dor Erfindung liegt, Aktivität gegen alle drei Mikrobenarten. Das Mittel 3 ist ferner den anderen
Mitteln in Bezug auf Substantivität und Waschkraft (Schaumbildung)
überlegen.
Die in Tabelle III angegebenen Zubereitungen werden praktisch wie in den vorhergehenden Beispielen hergestellt und getestet
Die Ergebnisse sind ebenfalls in Tabelle III aufgeführt. Die
oberflächenaktiven Kittel, das Sequestriermittel und das
Desinfektionsmittel sind die gleichen wie in Beispiel 1. Das Mittel C stellt eine Zubereitung mit erhöhter Viskosität
dar, und in Mittel D ist der pH-Wert durch Zusatz von Säure erniedrigt. Die Ergebnisse zeigen, daß das Mittel A,
das im Rahmen der Erfindung liegt, den anderen Mitteln dadurch überlegen ist, daß es gegen alle vier Testorganismen
einschließlich P. ovale, einer Species, die allgemein mit Schuppen in der gleichen Umgebung vorkommt, wirksam ist.
BAD ORIGINAL
009828/1905 L
Tabelle III
Zi; "ce r e i turnen
Bestandteile,
Gew.-^ A 3
oberflächenak-
uves Mittel 3 44,4
oberflächenaktives Mittel 2 -. 44,4 44,4 44,4
Sequestrier-
mittel 1,0 1,0 1,0 1,0
Äthanol 8,0 8,0 8,0 8,0
oberflächenaktives Kittel 4 5,0 5,0 10,0 5,0
Desinfektionsmittel - ι,ο i,c 1,0 1,0
KaCl - - 2,0 -
Zitronensäure - - - 0,8
Wasser es es es qs
C09828/1905
19G2238
B ei β. ρ, i e .1
In aer tabelle IV sind weitere Zubereitungen angegeben,-in
denen die oberflächennktiveh Kittel, das Sequestriermittel
und das !Desinfektionsmittel die gleichen sind wie in Beispiel 1 mit folgenden Ausnahmen*
oberflächenaktive Mittel 7i
Alkylsulfatsalz von röylcycloimidihiüm-i-äthöxy
äthionsäüre-2-äthioheäüre-d
natriumsalz.
GH
oberflächenaktives Mittel Öl RC-NHCHgÖSgCHgÜ -GHgGOO
worin R ein G-jg-Kest
der sich Von Gocösfettsäüreri
ableitet. Von der Soldschmidt Chemical Company erhältlich*
Alle Zubereitungen enthalten 20 fo aktives amphotefes Mittel.
Zubereitung S ist ein Beispiel für ein erfindungsge.t.fiües
Mi-*uel4 In tabelle IV sind ferner Ergebhisse von
Haarschutztests aufgeführt, die praktisch wie in Beispiel 1 durchgeführt wurden. Es ist zu beachten, daß nur
Zubereitung E gegen beide Organismen, wirksam ist,- obwohl
alle Zubereitungen ein amphoteres oberflächenaktives
Mittel und aas gleiche Desinfektionsmittel enthalten. Die desinfizierende Aktivität beruht daher auf der gemeinsamen Wirkung des Desinfektionsmittels und des besonderen
amphoteren oberflächenaktiven Kittels.
009828/ 1905
BAD ORiGtNAL
Bestandteile, Zubereitung; en
Gew.-^S A B C T) E
oberflächenaktives
Mittel 7 52,7
Mittel 7 52,7
oberflächenaktives
Mittel 1 40,0
oberflächenaktives
Mittel 2 57,2
oberflächenaktives
Mittel 8 66,7
oberflächenaktives
Mittel 3 44,4
Sequestriermittel 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0
Äthanol 8,0 8,0 8,0 8,0 8,0
oberflächenaktives
Mittel 4 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0
Desinfektionsmittel 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0
Wasser ad 100 100 100 100 100
Haarschutztest
T ο a t ο r ff an. i s mu s A B _ C 1 I)
S. A-UTGUS - + ■)- I-
V. Ovale - - - -
BAD 009828/1905
3 e i. j . ρ 1. fe 1
.->
Die folgende Taoel-Ie 7 zeigte ufiis aer G-_rur.ai<oinbina"ti"on ■ :. aus
Desinf ektionsinit lei und amphoter era ob-i-rf lächenaktive.ra
Mittel ohne nachteiligen "Sim'luS auf den Haarschutz.,
den die Grundkocibination bietet,, v/eitere oberflächenaktive
Mittel (das kationische oberflächenaktive Kittel 9' der
Zubereitung A und das aiEphotere oberflächenaktive Aminoxid
10 der Zubereitung C) ^zugesetzt v/erden können* Es ist zu
ersehen, daß die Zubereitungen 3 und D, in denen das Desinfektionsmittel
fehlt, zu negativen Ergebnissen führen. Der Haarschutztest, das Desinfektionsmittel und das oberflächenaktive
Mittel 3'sind die gleichen "wie in Beispiel
P 1. Die anderen Bestandteile wercieh nachstehend erläutert.
oberflächenaktives Mittel '9'· Diaethylsfearylaminoxia .
oberflächenaktives Mittel Ip: Alkyl(5C¥ Q^1 40 fo C, ^, C1 /)-" •
dimethylbenzylaamioniurnsaccharinat.
Diese Ergeiinisse sind bedeutsam^ da.es häufig "erwünscht
ist, bei der Zubereitung .von .Haarbehanalungsrrii tteln, die
das erf indungsger:.ä3e-. GrunaAittel enthalte.!, solche anderen
Stoffe zuzusetzen (beispielhaft für Konditioniercittel.,
• Weichmacher, Xonserviferungösittei, gerir.istatische Kittel
und dergleichen). .Die Vertraglichiceit und die desinfizierendj|
reinigende Wirkung wird dadurch nicht beeinträchtigx.
Tabelle Y ■ -
Bestandteile,. Zubereitungen Gevf.-fo ■ - .
.'.A 3_ ·'.■' _C_ ' ■ D
oberflächenaktives
44,4
3,0
Mittel 3 | 44,4 | 44, | 4 | 44 | ,4 |
oberflächenaktives Mittel 9 |
3,0 | 3, | 0 | 3 | ,0 |
oberflächenaktives Mi UeI 10 |
0,5 | ü, | 5 | - - | |
Desinfektionsmittel | 1,0 | — | 1 | ,0 | |
V/asser ad | 1 OO | " 100 | 1. | 00 |
100
0 0 9828/1905
- 49 -
f estofgani sinus- ...A,.'.. ■ ,JB;.--. .-.£.- -.JD.-..
S* Aüretiä + ' - : + ' ''-
C. Albitmnä . . · ψ , - ■ . . + · - -
Bid Verträglichkeit der" .erTl^äungfjg-e-iniiß. VeFwendeteh
ÜesinToktiöiioini 1>
fce-I- und. ftpiphö leren öberf Iflchen.äli tiVöri
Mittel (Pö^fnel If Ix tin α ϊϊϊ) in döfö iSUi* Behandlung des
Mäa^s ühä aef Käut Vortoilhor^en pH^Söi*eidh (pH B#g biä
810) ist elft. lie.br -Ufee^ragehenaes und ^
lifgebhiö* 2wai* weiden diese ainphölieren
Kittel öberhal'e eines pH=Werts.vön 3«5 bis 4f 7 .CCöere
Si*ensje des iäoeieMtfiSeheft Söreicns) snionisghi Qe..fih§öh
felex'öen sie aber Mt iöfc "Öi'gÄHöii-jlfti
tel ^erträglidii,- äas kätiöftissii ist» Die^
bleiben also tröta' pH-3edfigüngenj für" die nöfiri
Üftverträglichkeit erwartet v/efden solltef
öeöinfifciererid und beständig. Ziiöefeitunge^ der
gehei-ideri Beispiele f. öle für dieses ühgev/öhnliö'he ISi*e
beispielhaft sifcs, s'ina Eübereitung C νσϊΐ Tabelle ;(
Zubereitung A von Saböile" ill ι guser'eitu&g E V&h 2s¥elle
(jeweils pH Ί%5 bis T1J^) tinö ZübeLeitung S v§n fäbeile II
(pH 6 - 6}i
Prastiscx: wie If1. cen Vörnerger.e.üaen Beispielen v/ird aie
fölgenöe bevorzugte Z-ttbe^eitur^ vox: Nacelle VI (aie aas
gleiöhe Deöinfefctiönsinittel wie in Se .spiel 1 enthält)
heigestellt \xt\a getestet« Sie Srsebnisse sind in der
föigendeii tabelle Aufgeführt * . .
BAD
Tabelle VI | Haarschutztest | aureus parapsilosis |
|
Zubereitung | TestOrganismus | ovale | |
Bestandteile | Gew. io | S. C. |
mucilaginosa albicans |
Desinfektions mittel |
2,0 | P. | |
oberflächenaktives Mittel 8 |
60,0 | R. C. |
|
N-Lauryl/Myristyl- ß-aminopropionsäure |
5,0 | ||
oberflächenaktives Mittel 4 ■ |
8,0 | ||
NaCl - | 4,0 | ||
Sequestriermit'tel | 1,0 | ||
Propylenglycol | 5,0 | ||
Zitronensäure bis | |||
pH 7,5 - 8,0 | 0,4 | ||
Wasser ad | 100 | ||
Beispiele 7-15
Die folgenden Zubereitungen erläutern verschiedene Produkte,
die die erfindungsgemäße Desinfektionsmittel-Waschmittel-Kombination
enthalten. Das Desinfektionsmittel ist das gleiche wie in Beispiel 1 .
Desinfektionsmittel oberflächenaktives Mittel 3
Glycerylmonostearat Isopropylpalmitat-myristat Lanolin
iropylenglycol Wasser
0 0 9 8 2 8/1905
0,5
10,0 3,0 5,0 2 ,0 5,0 74,5
Desinfektionsmittel 1,0
oberflächenaktives Mittel 3 5,0
Stearyl-dimethylbenzyl-
ainmoniumchlorid 5,0
Polyoxyäthylenglycol-
400-distearat 3,0
Wasser 84,0 Haarbehandlungsmittel
Desinfektionsmittel 0,25
Äthylalkohol ,40,00-'
oberflächenaktives Mittel 3 2,50
Wasser ■ ' ■ 57,25
. desinfizierendes Waschmittel
Desinfektionsmittel 0,5
oberflächenaktives Mittel 3 5,0
äthoxyliertes iso-Octylphenol 5,0
Oocos-diäthanolamid 5,0
Propylenglycol 10,0
Tetrakaiiumpyrοphosphat 10,0
Wasser ■ 64,5
Windeldesodorans > ■
Desinfektionsmittel · 1,0
oberflächenaktives Mittel 3 5,0
Propylenglycol . 5,0
Wasser 89,0
009828/190 5
Desinfektionsmittel | 0,25 | — | 1,0 |
oberflächenaktives Mittel 5 | 3,00 | 10,0 | |
Borsäure | 0..1 0 | 25,0 | |
Alkohol | 15,0 | 5,0 | |
Aceton | 10,0 | ■ 10,0 | |
Wasser | 71,65 | 49*0 | |
desinfizierende Waschflüssigkeit | |||
(z.B. für Arzte) | |||
Desinfektionsmittel | |||
äthoxyliertes Monylphenol | |||
oberflächenaktives Mittel 3 | |||
Cocosdiäthanolamid | |||
Alkohol | |||
Wasser |
3 e i s- ρ i e 1 14
ψ Durch Verwendung von 1 ,1 b-Hexadecainethylenbis/triphenylphosphoniumchloridy7
statt 1,1 O-Decamethylenbis/triphenylphosphoniumbromid/
in den Beispielen 1 bis 13 werden praktisch äquivalente Zubereitungen erhalten.
Dieses Beispiel erläutert die Brauchbarkeit der erfindungsgemäß
verwendeten Organopjiosphorsalze zur Schuppenbekämpfung. .
0 09828/1905
insgesamt 258 erwachsenen Menschen werden 5 Gruppen
mil. jeweils etwa 50 Personen gebildet. Von jeder Person
wird in einer vorhergehenden Eignungsprüfung, durch einen
Dermatologen .'festgestellt, daß sie starken Schuppenbefall
aufweist, der durch eine Punktzahl von 6, 7 oder 8 definiert ist, die durch Summierung der bei zwei Untersuchungen
der Kopfhaut erhaltenen Werte nach der folgenden Skala ermittelt wird, wobei die erste Untersuchung auf lose
Schuppen (Schuppen auf oder im Haar) und die zweite auf
anhaftende Schuppen (Schuppen, die noch mit der Kopfhaut verbunden sind) durchgeführt wird:
4 - sehr starker Schuppenbefall 3 - starker Schuppenbefall
2 - mäßiger Schuppenbefall
1 - milder Schuppenbefall
0 - schuppenirei
2 - mäßiger Schuppenbefall
1 - milder Schuppenbefall
0 - schuppenirei
Be^. der Gesamtpunktzahl von 6, 7 oder 8 werden solche
Personen ausgeschlossen, deren Gesamtpunktzahl sich- aus
einer Kombination von 4 (Untersuchung auf lose Schuppen)
und 2' (Untersuchung auf anhaftende Schuppen) ergibt. Ferner werden Personen mit nachweisbaren dermatologischen Störungen,
zum, BeBpiel Psoriasis, ausgeschlossen. Die 5 Gruppen sind so zusammengestellt, daß alle Variablen statistisch
ausgeglichen sind.
Die Personen werden angewiesen, einmal wöchentlich stets am gleichen Wochentag eine Haarwäsche mit einem zugewiesenen
Testprodukt vorzunehmen. Die 5 Testprodukte (A - E) waxien nachstehend erläutert. Die Testprodukte B-E
werden von den Versuchspersonen ohne vorhergehende Behandlung des Haar angewandt, dagegen geht der Anwendung
00 9828/1905
von Testprodukt A (ein Spülmittel) eine Haarwäsche mit
einem handelsüblichen Haarwaschmittel voraus, das kein Antischuppenniittel enthält. 2, 4, 6 und 8 Wochen nach
■der vorhergehenden Eignungsprüfung müssen sich die
Personen 5 Tage nach der Haarwäsche zur Untersuchung einfinden. Bei jeder Untersuchung wird von' dem Dermatologen
das Ausmaß an losen und anhaftenden Schuppen, der
Zustand der Kopfhaut jeder Person (trocken, ölig ode'r normal) und die Stärke des Juckreizes beurteilt. Ferner
wird bei wenigstens 25 Personen aus jeder der Gruppen, die
die Testprodukte C und D verwenden, die Sicherheit des
Produkts bei der Eignungsprüfung und dann nach der 8 Wochen
langen Anwendung der Testprodukte geprüft. Die Sicherheitstests dienen zur'Messung schädlicher Reaktionen und
beruhen auf einer vollständigen Blutanalyse, die folgende
Bestimmungen umfaßt: Zählung der roten Blutkörperchen, Zählung der weißen Blutkörperchen, Hämoglobinbestimrnung , *
Heratocrit, Differentialzählung der weißen Blutkörperchen,
Aussehen der roten Blutkörperchen, ErythrozytenHedimentationsgeschwindigkeit,
Bestimmung der Glutaminsäure-Oxalessigsäure-Transaminase im Serum, Bestimmung des Blutharnstoff
sticks toffgehalts, Serumbiiirubinbestimmung, Thymoltrübungstest und gewöhnliche und mikroskopische
Urinanalyse.
Ss werden folgende Testprodukte verwendet, von denen
jeder der 5 Gruppen von Versuchspersonen ein anderes zu-, geteilt wird. .
0 0 9 8 2 8 /19 0 5 BAD
1 | ,0 | 1 | ,0 | 2, | 0 | 0, | 5 |
5 | ,0 | 5 | ,0 | 5, | 0 | 5, | 0 |
44 | ,5 | 44 | ,5 |
Testprodukte ·
(Gewichtateile) ' A BC D B
1,1 O-Decamethylenbis-
/"briphenylphosphoniurn-
bromidj
Äthylalkohol (190 proöf)
K-CoGOs-13-arairiopropionsäure,
45% activ
Äthylendiamintetraeesigsäure-
natriumsalz, 40 °/o activ 1,0 ■ . 1,0 1,0
70/30 Lauryl/toyristyldiäthanol-
amid, 95 1° activ 5,0 5,0 5,0
Propylenglycol 3,0 3,0 3,0
Parfüm Ό,5 0,5 0,5
Demineralisiertes Wasser ad -100
1 ■ .
Testprodukt E: eine handelsübliche Haarwaschlotion,
die 2 Gew.-%- Zinkpyridinäthion als Antischuppenmittel
enthält.
Die folgende Tabelle VIII zeigt die Stärke der Wirkung
der 5 Testprodukte in Schätzwerten für die Schuppenmenge
(Gesamtwert für lose und anhaftende Schuppen entsprechend der oben erläuterten Eignungsprüfung) zu Beginn und am
Ende der Untersuchung. Die Tabelle zeigt ferner die prozentuale Schuppenverminderung im Laufe der 8 Testwochen.
Statistisch betrachtet geht aus den Ergebnissen hervor, daß alle Testproduktß in hohem Maße zur Schuppenbekämpfung
wirksam sind.
9828/19US
Grup pe |
Test produkt |
Zahl der Personen |
zu Be ginn |
am En de |
2 | fr" Reduktion in α en V/o ehe η • 4 fa ' 8 |
33 | 31 |
1 | A | 50 | 6,6 | 4,5 | 18 | 21 | 32 | 35 |
CM | B | 54 | 6,6 | 4,3 | 14 | . 13 | 36 | 39 |
3 | G | 54 ■ | 6,7 | 4,1 | 18 | 22 | 33 | 31 |
4 | D | 53 | 6,6 | 4,6 | 16 | 27 | 39 | 45 |
UI | E | 47 | 6,6 | 3,6 | 11 | 18 |
Die folgende Tabelle IX zeigt, daß der Zustand des Haars und der Kopfhaut, wobei nach trockenem, normalem oaer
öligem Zustand beurteilt wird, durch jedes Testproaukt
verbessert wird, wovon die Produkte G und D am wirksamsten
sind.
Tabelle | IX | zu % |
Beginn % nor |
* | Haars | am Ende °/o nor |
fo | |
Zustand der Kopfhaut und des | trocken | mal | ölig | mal | ■ölig | |||
Grup | Pro- | 10,0 | 48,0 | 42,0 | trocken | 60,0 | .30,0 | |
pe | dukt | 7,4 | 53,7 | 38,9 | 10,0 | 57,4 | ' 27,8 | |
1 | A | 11,1 | 42,6 | 46,3 | , 14,8 | 57 ,4 | . 33.,3 | |
2 | B | 11,3 | 34,0 | 54,7 | 9,3 | 47,2 | . 45,3 | |
3 | C | 19,1 | 48,9 | 31,9 | 7,5 | . 55,3 | 27,7 | |
4 | D | 17,0 | ||||||
Ul | ■ E - | |||||||
Die folgende Tabelle X zeigt, daß der Juckreiz .durch jedes
Testprodukt in den meisten Fällen gelindert wird, wobei,
die Produkte, welche wenigstens 1 f>
des Desinfektionsmittels enthalten, am wirksamsten sind.
0 0 3828/1905 BADCNRtGiNAL
Tabelle X ■
Stärke ces Juckreizes Durchschnitt
Grup | Pro | zu Be | am Ende von | fa Reduktion in |
pe | dukt | ginn | 8 Wochen | den Wochen 0-8 |
1 . ■ " | A | 0,9 | 0,6 | 30,4 |
2 | B | 1,1 | 0,7 | 37 ,9 |
3 | C | 1*1 | 0,7 | 35,1 |
4 | D | 0,9 | 0,7 | 27,1 |
5 | E- = | 1,0 | 0,6 | 44,7 : |
Bei den Sicherheitstests, die ir.it Personen in den Gruppen,
die Testprodukte C und D erhielten, durchgeführt wurden, wurden keine ungünstigen Reaktionen festgestellt.
Die oben beschriebenen klinisch·,., "·.'-, ; ..iusnunger: beziehen
ach zwar auf die Verwertung der erfin-~ .<..<,..:gerr.äßen Kittel
zur Bekämpfung von Schuppen auf α er Kopihaut und üern
Haar von Menschen, viele Tiere mit Haar- oaer Pelzkleid,
zum Beispiel Hunde, Katzen unc andere Haustiere
oder wilae Tiere leiden jedoch unter ueti. gleichen Störungen
übermäßiger Abschilferung und Ansammlung von
schuppigen Teilchen und öligen Bruchstücken auf der Haut
Oder dem Pell, für axe allgemein der Begriff "Schuppen"
verwendet wird. Die Erfindung ist daher nicht auf cie
Schuppenbekämpfung bei Menschen beschränkt, sondern umfaist
auch die Behandlung solcher Zustänae bei fieren mit Haaroder
".Pelzkleid.
Zwar wird es bevorzugt, die genannten amphoteren oberflächenaktiven
Mittel mit den Orgonaphosphorsalzen
C0 982 8/1905
bei der Behandlung von Schuppenbefall zu verwenden, zum
Beispiel in Haarwäschmitteln oder Lotionen, diese oberflächenaktiven Mittel sind jedoch für die Schuppenbekämpfung nicht wesentlich. Deshalb können für diese
besondere Anwendung die Organophosphorsalze in einem beliebigen kosmetisch annehmbaren Träger, zum Beispiel in
Wasser allein, in Äthyl- oder Isopropylalkohol allein,
in Alkohol-Wasser-Gemischen, in Öl-in-Wasser- oder Wasserin-Öl-Emulsionen oder dergleichen dispergiert und in
üblicher Weise als Haarwaschmittel, Lotionen, Cremes, Pasten, ψ Gele, Salben und dergleichen angewandt werden. Ferner wurde
zwar bestimmte relative Verhältnisse und Mengen, bezogen
auf die Geüamtzusammensetzungen, angegeben, diese Verhältnisse und Mengen können jedoch je nach der gewünschten
'Viskosität oder kosmetischen Wirkung sowie der Stärke der desinfizierenden Wirkung in-weiten Grenzengeändert werden.
0 0 9 8 2 8 / 1 9 0 5
Claims (1)
- Patentansprüche1* Verfahren zur Herstellung eines Antischuppenmittels, dadurch gekennzeichnet, daß man (a) eine amphotere Verbindung der Formel ·RNH1n(CH2CH2COOM)n oder RCONH(CH2) ^NCH2 C 0OMCH,worin R ein Alkylrest mit wenigstens 8 Kohlenstoffatomen, M Wasserstoff oder ein Kation, m 0 oder 1 , η .1 oder 2 und die Summe, von m und η 2 ist, mit (b) einer Organophosphorverbindung der FormelR1 E1 - -R2-P-CH2(CH2JxCH2-P-R2 .2χ~12 3
worin R , R und R^ jeweils C-j-Cjg-Alkylreste, Phenylreste oder C^C^-Hydroxyalkylreste, χ eine Zahl von 6 bis 14 und X ein Anion bedeuten, und einem nicht-^ wässrigen kosmetisch annehmbaren Träger vermischt..2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Bestandteil (b) in einer Menge von etwa 0,01 bis etwa 5,0 %t bezogen auf das Gesamtgewicht der Mischung anwendet.009 8287 1903. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Bestandteil (a) N-Cocos-ß-aminopropionsäure, N-Lauryl/föyristyl-ß-aminopropionsäure, oder Fett(Cocos)amidoalkylbetain verwendet.4·. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Bestandteil (b) 1,lO-Oecamethylenbis/triphenylphosphoniumbromid./ verwendet.5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Bestandteil (a) eine Mischung aus U-Lauryl/ Myristyl-ß-aminopropionsäure und Fett(Cocos)ämidoalkylbetain verwendet.6* Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man als Bestandteil (b) 1 ,1O-Decamethylenbis/triphenylphosphoniumbromid_7 verwendet.7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Träger einen mit Wasser mischbaren Alkohol verwendet.esinfektions-Seinigungs-Mittel, gekennzeichnet durch J(a) eine amphotere Verbindung der FormelGH,RNH1n(CH2CH2COOM)n oder RCOlTH(CH2 UNCH2COOM ·CH_worin R fein Alkylrest mit wenigstens 8 Kohlenstoffatomen, M V/asserstoff oder ein Kation, m 0 oder 1 , η 1 oder 2 und die Summe von η und m 2 ist, und (b) eine Organophosphorverbindung der Formel0 0 9 8 2 8/1905 BAD ORIGINAL m■f/R** P CH (CH ") CH P R 2X""2 2x 2"v 'worin R ., R und R jeweils G1-C1 ^-Alkylreste, Phenylreste oder C1-C1 i-Hydroxyalkylreste, χ eine Zahl von
6 bis 14 und X ein Anion bedeuten,9. Mittel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß es außerdem einen mit Wasser mischbaren Alkohol enthält.10. Kittel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß es Bestandteil (b) in einer Menge von etwa 0,01 bis" etwa 5,0 %, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, enthält.11. Mittel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß es als Bestandteil (a) K-Cocos-ß-aminopropionsäure, N-Lauryl/Kyristyl-ß-amino-propionsäure, oder Fett(Cocos)-amidoalkylbetain enthält.12. Mittel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß es als Bestandteil (b) 1,10-Decamethylenbis/triphenylphosphoniumbromid7 enthält.13· Mittel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daßes als Bestandteil (a) eine Mischung aus N-Lauryl/Myristyl-ß-amino-propionsäure und Fett(Cocosjamidoalkylbetain enthält.0 0 9828/1905H. Mittel nach Anspruch 13, dadurch-gekennzeichnet, daß es. als Bestandteil (b) 1,lO-Decamethylenbis/triphenylphosphoniumbromicl/ enthält.15. Mittel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß . es als Bestandteil (a) N-Cocos-ß-aminopropionsäure und als Bestandteil (b) 1,10-Decamethylehbis/triphenylphosphoniumbromid/ enthält.ι-16. Mittel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich Dimethylstearylaminoxid und Wasser enthält.17. Verwendung einer Zusammensetzung aus (a) einer amphoteren Verbindung der Formel|CH3 RNHn(CH2CH2COOM)n oder RpONH(CH2J5NCH2COOM .CH3worin R. ein Alkylrest mit wenigstens 8 Kohlenstoffatomen ( M Wasserstoff oder ein Kation, m 0 oder 1, η 1 oder 2 und die Summe von η und m 2 ist, und (b) einer Organophosphorverbindung der Formel r1\+ /H1R2 -P-0H2(0H2)x0H2-f-E2 .2X" -y v1 2 3
worin R , R und. R^ jeweils C1-Gi2-AIlCylreste't Phenylreste oder C1-C1.-Hydroxyalkylreste» x eine Zahl von 6 bis und X ein Anion bedeuten, zum Desinfizieren.18. Ausführungsform nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung außerdem einen mit Wasser mischbaren Alkohol enthält.19* Ausführungsform nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß Bestandteil (b) in einer Menge von etwa 0,01 bis etwa 5,0 #, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung vorliegt.0 0 9828/190520. Ausführungsform nach Anspruch 17> dadurch gekennzeichnet, daß Bestandteil (a) aus N-Cocos-ß-amino-»· . propionsäure, N-Lauryl/Myristyl-ß-amino-propionsäure, oder Pett(Cocos)amidoalkylbetaih besteht.21. Ausführungsform nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß Bestandteil (b) aus 1, lO-Decaniethylenbis^triphenylphosphoniumbromid/^ besteht.22. Ausführungsform nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß Bestandte.il (a) aus einer Mischung von N-Lauryl-/ Myristyl-ß-ramino-propionsäure und FettCCocosOamidoalkylbetain besteht.23. Ausführungsform nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß Bestandteil (b) aus 1,1O-Decamethylenbis/triphenylphosphoniumbroraid/ besteht.24. Ausführungsform nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß Bestandteil (a) aus N-Cococ-ß-aminopropionsäure und Bestandteil (b) aus 1,1O-Decamethylenbis/triphenylphosphoniumbromia7 besteht.25. Ausführungsform nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung außerdem Dimethylstearylaminoxid und Wasser enthält. .26. Antischuppenmittel, gekennzeichnet, durch eine wie in den vorhergehenden Ansprüchen definierte Organophosphorverbindung (b) und einen kosmetisch annehmbaren Träger dafür. /0 0 9828/1905
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