DE2060514A1 - Einrichtung zur Steuerung von Nicht-Druck-Funktionen an kraftangetriebenen Schreib- und aehnlichen Maschinen - Google Patents

Einrichtung zur Steuerung von Nicht-Druck-Funktionen an kraftangetriebenen Schreib- und aehnlichen Maschinen

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DE2060514A1
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Schaefer John O'neil
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J25/00Actions or mechanisms not otherwise provided for
    • B41J25/02Key actions for specified purposes

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Description

IBM Deutschland Internationale Büro-Maschinen Getellschaft mbH
Anmelderin:
Amtliches Aktenzeichen: Aktenzeichen der Anmelderin:
Böblingen, 30. November 1970 wi-rz
International Business Machines Corporation, Armonk, N.Y. 10504 Neuanmeldung
Docket LE 969 025
Einrichtung zur Steuerung von Nicht-Druck-Punktionen an kraftangetriebenen Schreib- und ähnlichen Maschinen
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Steuerung von NichtDruck-Funktionen, wie Leerschritt, Kein Schaltschritt, Tabulation, Rückschaltung und Schlittenrücklauf, an kraftangetriebenen Schreibund ähnlichen Maschinen mit einem den Typenträger tragenden, längs der Schreibwalze verschiebbaren Schlitten und mit den Tastenhebeln zugeordneten Zwischenhebeln mit Ansätzen zur Auswahl des zugeordneten Zeichens sowie zur Auslösung eines Maschinenzyklus und gegebenenfalls weiterer Funktionen, z.B. Nicht-Druck.
Jede Schreibmaschine verfügt außer dem eigentlichen Typenabdruck über eine Anzahl Funktionen, bei denen kein Typenabdruck stattfindet. Das sind insbesondere Leerschritt, Kein Schaltschritt, Tabulation, Rückschaltung, Umschaltung und Wagen- bzw. Schlittenrücklauf mit und ohne Zeilenschaltung. Diese Funktionen sind üblicherweise in der Anordnung und der Steuerung unabhängig sowie verschieden von der Steuerung der Auswahl und dem Abdruck der Typen, wie es z.B. bei Schreibmaschinen der in den USA-Patenten 2 879 876 und 2 919 002 beschriebenen Bauart deutlich wird.
Diese Trennung zwischen Druck- und Nicht-Druck-Funktionen erfor dert für die letzteren vielfach gesonderte Kraftantriebsanord-
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nungen und außerdem müssen gesonderte gegenseitige Verriegelungen für die Druck- und die Nicht-Druck-Funktionstasten vorgesehen werden.
Es sind aber auch bereits Ausführungen, insbesondere bei Fernschreibmaschinen, bekannt, bei denen eine teilweise Integration der Druck- und der Nicht-Druck-Funktionen verwirklicht ist, indem bestimmte Nicht-Druck-Funktionen fiktiven Typeneinstellungen zugeordnet sind. Derartige Lösungen sind in den USA-Patentschriften 1 864 088, 2 218 113 und 2 339 313 beschrieben.
Die Erfindung geht von diesem Grundgedanken aus und löst die Aufgabe, in einer kraftangetriebenen Schreibmaschine der eingangs beschriebenen Bauart alle wesentlichen Nicht-Druck-Funktionen so in das Auslöse- und Steuersystem der Typenauswahl und -einstellung der Schreibmaschine zu integrieren, daß sich gesonderte Antriebe für die Auslösung der Nicht-Druck-Funktionen ebenso wie gesonderte Verriegelung der Tasten für Druck und für Nicht-Druck erübrigen. Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst worden, daß jeder der Nicht-Druck-Funktionstasten ein entsprechender Zwischenhebel zugeordnet ist, welcher außer den Ansätzen zur Auslösung des Maschinenzyklus und zur Betätigung der Wählschwinge für Nicht-Druck eine definierte Druckstellung des Typenträgers darstellende Kombination von Codeansätzen trägt, wobei mit dem Typenträger verbundene Einstellelemente über Steuerglieder die zugeordnete Funktion auslösen, oder einen gesonderten Auslöseansatz zur Auslösung einer weiteren Funktion ohne Typenträgerabdruck.
Mit der Erfindung wird somit eine vollständige Integration der genannten Nicht-Druck-Funktionen in die Auslösemechanik für den Typenträger erreicht, wobei ohne Verwendung elektronischer Komponenten auf ausschließlich mechanische Weise eine hohe Zuverlässigkeit erzielt ist. Die Zuordnung eines Zwischenhebels, wie er schon bisher für jede Typentaste vorgesehen war, zu jeder der genannten Funktionstasten ermöglicht erfindungsgemäß, diese Funktionstasten in das Verriegelungssystem der Doppelanschlagsperre
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einzubeziehen und bestimmte Funktionen bestimmten Typenträgereinstellungen zuzuordnen, wobei sich die Zwischenhebel dieser Funktionstasten von den Zwischenhebeln der entsprechenden Typentasten nur durch einen zusätzlichen Ansatz zur Betätigung der Nicht-Druck-Wählschwinge unterscheiden. So wird z.B. der Typenträger bei der Auslösung der Funktion "Tabulieren" in die Einstellage "fünf Einheiten entgegen dem Uhrzeigersinn" verstellt, jedoch ein Abdruck verhindert.
Bevorzugte Weiterbildungen des Erfindungsgedankens und Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten. Eine Erläuterung der Erfindung 1st anhand der Zeichnungen in der folgenden Beschreibung gegeben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Gesamtansicht einer wagenlosen Schreibmaschine mit einem längs der Schreibwalze verschiebbaren Typenträger, wobei einzelne Baugruppen dargestellt sind,
Fig. 2 eine vergrößerte Seitenansicht des Mechanismus
der Schreibmaschine gemäß Fig. 1, in der einzelne Teile geschnitten dargestellt sind,
Fig. 3 eine vergrößerte schaubildliche Ansicht des Typenträgers chlittens der Schreibmaschine gemäß Fig. 1 in teilweise auseinandergezogener Anordnung,
Fig. 4 eine Ansicht des Typenträgerschlittens gemäß Fig. 3 von unten,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Teiles des in den Fign. 3 und 4 dargestellten Typenträgerschlittens ,
Fign. 6 und 7 vergrößerte Darstellungen einzelner Bauteile des Docket LE 969 025 109829/1063
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Schlittens nach Fig. 4 in auseinandergezogener Anordnung und
Fig. 8 eine schaubildliche Ansicht der Randstelleranordnung der Schreibmaschine gemäß Fign. 1 und 2.
Die in den Fign. 1 und 2 dargestellte Schreibmaschine 10 weist eine im Rahmen 11 gelagerte Schreibwalze 12 für das zu beschriftende Papier auf. Zur Führung des längs der Schreibwalze beweglichen Schlittens 14 ist eine Schlittenführung 13 vorgesehen, bestehend aus einer Druckwelle 15 und einer Zahnstange 16, die ψ gleichzeitig für den Schrittvorschub des Schlittens 14 dient. Der Schlitten 14 trägt einen kugelförmigen Typenträger 17, der zur Einstellung der Typen 17a in die Druckposition 17b Dreh- und Neigungsbewegungen ausführen kann. Zur Einstellung der ausgewählten Type 17a zum Zwecke der Vorbereitung des Anschlages auf die Druckposition 17b dient eine Zeichenwählvorrichtung 18, die ebenfalls im Rahmen 11 gelagert und mittels einer aus Bändern bestehenden Typenträgereinstellübertragung 19 mit dem Schlitten 14 verbunden ist.
Die Tastatur 20 enthält in gewohnter Weise Typentasten 21, eine Leertaste 70, eine Tabuliertaste 90, eine Rücktaste 100 und eine * Schlittenrücklauftaste 120. Gemäß Fig. 2 bewirkt die Betätigung einer der Tasten, z.B. der Schlittenrticklauftaste 120, die Betätigung des zugeordneten Zwischenhebels 22 nach unten in eine Position, in welcher er durch eine Blattfeder 22a verriegelt wird und in welcher gleichzeitig ein Ansatz 22b in die Doppelanschlagsperre 22c gelangt, wodurch eine gleichzeitige Betätigung anderer Tasten ausgeschlossen ist. Die Abwärtsbewegung des Zwischenhebels 22 betätigt außerdem eine Schwinge 23, die ihrerseits einen an einem Rahmenteil 23b anliegenden Riegel 23a auslöst, in dessen Folge ein Hebel 23b unter der Wirkung einer Feder 23c nach links verstellt wird und den Kupplungsriegel 23e von dem Zahn 24a der Arretierscheibe 24 einer Halbtourenkupplung 25 abhebt. Mit der
Auslösung der Halbtourenkupplung 25 wird deren Drehbewegung über Stirnrad 25a zur Zahnwelle 26 übertragen und gleichzeitig
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- 5 über weitere Stirnräder 25b und 25c zur Druckwelle 15.
Mit der Anschaltung der Zahnwelle 26 wird der betätigte Zwischenhebel nach links verstellt und betätigt seinerseits mittels der an seiner Unterseite befindlichen Codeansätze 27 eine ausgewählte Kombination von Schwingen 28 in der gleichen Verstellrichtung. Die Schwingen 28 sind mit der Zeichenwählvorrichtung 18 verbunden, welche die erforderlichen Verstellwege für die Dreh- und Neigungseinstellung des Typenträgers 17 erzeugt. Da die Schlittenrücklauftaste 120 eine Nicht-Druck-Funktion auslöst, befindet sich an dem zugeordneten Zwischenhebel ein weiterer Ansatz 29 zur Auslösung der Wählvorrichtung 30 über eine Nicht-Druck-Schwinge 31, i die über einen Hebel 32, einen Lenker 33, einen Hebel 34 und einen Lenker 35 eine Wählschwinge 36 gegen die Kraft einer Feder
37 von dem zugeordneten Anschlag 36a in ihre Stellung "NichtDruck" verstellt, wie in Fig. 2 gestrichelt angedeutet. Eine Nase 39 am Hebel 32 wirkt hierbei auf einen federbelasteten Riegel
38 so ein, daß dieser die Wählschwinge 36 in ihrer gestrichelt gezeichneten Lage festhält. Am Ende des ausgelösten Arbeitstaktes schwenkt die Zahnwelle 26 den Riegel 38 im Uhrzeigersinn, wodurch der Hebel 32 freigegeben und die Wählschwinge 36 unter der Wirkung der Feder 37 in ihre Ausgangslage zurückgestellt wird.
Wurde anstelle einer Nicht-Druck-Funktion eine Typentaste 21 gedrückt, so bleibt die Nicht-Druck-Schwinge 31 unbetätigt, da " die den Typentasten 21 zugeordneten Zwischenhebel 22 keinen Ansatz 29 aufweisen. Die Wählschwinge 36 bleibt also in ihrer Lage am Anschlag 36a, und in bekannter Weise würde über die Schwingen 28 die Einstellung des Typenträgers 17 für den Druck des ausgewählten Zeichens bewirkt.
Im folgenden wird anhand der Figuren 3 bis 7 der Ablauf der NichtDruck-Funktion im Zusammenhang mit der Ausbildung des Schlittens 14 erläutert. Auf dem Schlitten 14 befindet sich, mittels Buchsen
41 auf einer ortsfesten Welle 41a gelagert und mittels einer Feder
42 in der Ausgangelage gehalten, eine Anschlagschwinge 40, in
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der ein Joch 43 vorgesehen ist, das seinerseits einen Neigungsblock 44 mit einem Trägerbolzen 45 für den Typenträger 17 trägt. Mittels im einzelnen nicht dargestellter gelenkiger Verbindungselemente sind der Neigungsblock 44 und der Trägerbolzen 45 mit einer Riemenscheibe 46 für die Drehverstellung des Typenträgers 17 verbunden sowie mit einem Scheibenvektor 47 zum Verstellantrieb des Typenträgers 17 in Neigungsrichtung.
Der Scheibensektor 47 ist mittels einer Schraube 47a drehbar am Joch 43 gelagert und mittels einer Schubstange 48 mit dem Neigungsblock 44 antriebeverbunden. Die Typenträgereinstellübertragung 19 besteht aus Bändern 19a und 19b, die jeweils mit einem Ende an der Riemenscheibe 46 bzw. dem Scheibensektor 47 befestigt sind; von dort aus sind die Bänder 19a und 19b, wie Fig. 1 zeigt, über Umlenkrollen 19c bzw. 19d geführt und mittels eines Bolzens 19e (Fig. 3) mit dem anderen Ende am Schlitten 14 eingehakt. Die Riemenscheibe 46 ist außerdem mit einer Spiralfeder antriebsverbunden, unter deren Wirkung das Band 19a ständig gespannt gehalten wird. Eine Zugfeder 49 ist zur Aufrechterhaltung der Spannung im Band 19b auf den Scheibensektor 47 ständig wirksam.
Eine Abdruckvorrichtung 50 bewirkt die Schwenkbewegung der Anschlagschwinge 40 zum Abdruck eines eingestellten Zeichens und besteht aus einer Drucknockenscheibe 51, die mittels einer Buchse 52 im Schlitten 14 gelagert ist, die ihrerseits zusammen mit dem Schlitten auf der Druckwelle 15 längsverschiebbar ist, wobei die Druckwelle bei jedem Arbeitstakt der Schreibmaschine 10 eine vollständige Umdrehung ausführt. Mit der Drucknockenscheibe 51 wirkt eine Nockenfolgerolle 53 zusammen, die am einen Ende eines um eine Achse 55 schwenkbaren Armes 54 gelagert ist. Das andere Ende des Armes 54 ist gegabelt ausgebildet und dient zur Führung eines an der Anschlagschwinge 40 befindlichen Stiftes 56 zu deren Antrieb im Uhrzeigersinn für den Abdruck eines Zeichens auf der Schreibwalze 12. Zur wahlweisen Einstellung einer Druck- und einer Nicht-Druck-Position dient eine Abdrucksteuervorrichtung (vergleiche auch Fig. 5), die in Abhängigkeit von der jeweiligen
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- 7 Stellung der Wählschwinge 36 gesteuert wird.
Wie Fig. 4 zeigt, ist die Achse 55 an ihrem rechten Ende in einem selbstzentrierenden Lager 61 geführt. Das linke Ende ist mit einem Steuerarm 62 verbunden (Fign. 3, 4 und 5), der mittels eines Stiftes 63 schwenkbar im Schlitten 14 gelagert und mittels einer Verriegelungsklinke 64 in der in Fig. 5 dargestellten Lage verriegelt ist. In dieser Stellung dient die Achse 55 als ortsfester Drehpunkt zur übertragung der Abdruckbewegung von der Drucknockenscheibe 51 über den Arm 54 auf die Anschlagschwinge 40. Aus Fig. 5 wird deutlich, daß die Wählschwinge 36 bei ihrer Betätigung eine Schubstange 65 gegen die Wirkung einer Feder 66 nach rechts ' verschiebt, wodurch die Verriegelungsklinke 64 vom Steuerarm 62 abgehoben wird und dieser das linke Ende der Achse 55 (Fig. 4) freigibt, so das dieses nunmehr nur noch durch eine Feder 67 gehalten wird. Infolgedessen wird von der Drucknockenscheibe 51 keine Schwingbewegung auf die Anschlagschwinge 40 übertragen, da infolge der Freigabe der Achse 55 der Arm 54 ohne Wirkung auf den Stift 56 mitschwingt. Solange die Wählschwinge 36 betätigt ist, wird deshalb die Abdruckbewegung des Typenträgers 17 verhindert .
Der Schlitten 14 wird-mittels einer Schlittenzugfeder 71 (Fig. 1) über ein Zugseil 72 (Fig. 4) ständig in Vorschubrichtung gezogen. ä Eine Schrittschaltklinke 73 wirkt mit der Zahnstange 16 zusammen und ist auf einem Stift 75 in einer Platte 76 am Schlitten 14 drehbar gelagert, die insbesondere in Fig. 6 dargestellt ist. Der Schrittvorschub des Schlittens 14 wird durch Ausheben der Schrittschaltklinke 73 aus der Zahnstange 16 bewirkt, so daß die Schlittenzugfeder 71 den Schlitten 14 vorrücken kann, bis die Schrittschaltklinke 73 hinter dem nächsten Zahn 74 der Zahnstange 16 einfällt. Mit der Zahnstange 16 wirkt außerdem eine Rückschaltklinke 101 zusanaen, die für den Schrittvorschub jeweils gleichzeitig mit der Schrittschaltklinke ausgelöst wird.
Ein« SchrlttÄuelöeevorrichtung 77 im Schlitten 14 wird mittels Docket le 969 025 109829/1063
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einer Nockenscheibe 80 auf der Buchse 52 betätigt. Die Nockenscheibe 80 ist auf einen Schubstößel 81 wirksam und verstellt bei jeder Umdrehung der Druckwelle 15 diesen im Sinne der Fig. gegen die Kraft einer Feder 82 nach oben. Normalerweise befindet sich der Schubstößel 81 in der Klinkenauslöseposition 83 (in Fig. 4 strichpunktiert gezeichnet), und seine Schwenkbewegung nach rechts wird möglich, sobald die Mitnehmer 73a und 101a beim Auslösen der Schrittschaltklinke 73 und der Rückschaltklinke den Weg freigeben. Im Verlauf der weiteren Drehung der Nockenscheibe 80 kann die Feder 82 den Schubstößel 81 wieder nach unten (im Sinne der Fig. 4) zurückstellen, wodurch die beiden Klinken w wieder zum Eingriff hinter den nächsten Zahn 74 der Zahnstange 16 gelangen.
Ein Leerschritt wird mittels der Leertaste 70 über den zugehörigen Zwischenhebel 22 (Fig. 2) ausgelöst, an dem sich ein Ansatz 29 zur Betätigung der Wählschwinge 36 in die Nicht-Druck-Position befindet. Die Codeansätze 27 an dem der Leertaste 70 zugeordneten Zwischenhebel 22 bewirken keine Dreh- und Neigungsverstellung des Typenträgers 17. über den Schubstößel 81 wird daher ein Schaltschritt ausgeführt, ohne daß ein Abdruck des Typenträgers 17 stattfindet.
fc Bei bestimmten, über die Tastatur ausgelösten Funktionen der Schreibmaschine, z.B. bei der Betätigung der Umschaltung oder einer Zeilenschaltung, soll nicht nur der Abdruck des Typenträgers 17, sondern auch die Auslösung eines Schaltschrittes verhindert werden. Zu diesem Zweck wird bei der vorliegend beschriebenen Anordnung das Zusammenwirken zwischen dem Schubstößel 81 und den Mitnehmern 73a und 101a der Schrittschaltklinke 73 bzw. der Rückschaltklinke 101 verhindert, und zwar durch Betätigung der Wählschwinge 36 und der Ansteuerung der Zeichenwählvorrichtung 18 über die Tastatur 20 zu einer Drehverstellung des Typenträgers 17 um drei Einheiten entgegen dem Uhrzeigersinn. Hierbei wird die Riemenscheibe 46 um etwa 45° entgegen dem Uhrzeigersinn (Fig. 4) verstellt und nimmt dabei eine Mitnehmerscheibe 84 (vergleiche auch Fig. 7) mit, auf der ein Paar von Stiften Docket LE 969 025 109829/1063
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85 angeordnet ist. Die Wählschwinge 36 verstellt einen längsverschiebbaren Schieber 86 so, daß sein Ansatz 87 in den Weg des rückwärtigen (in Fig. 4 oberen) Stiftes 85 gelangt. Bei einem Abdruckvorgang befindet sich der Ansatz 87 außerhalb der Bahn des Stiftes 85. Während eines Nicht-Druck-Zyklus wird jedoch die Drehverstellung der Riemenscheibe 46 und somit des betreffenden Stiftes 85 über den Ansatz 87 des Schiebers 86 auf den Schubstößel 81 übertragen, so daß dieser um den Führungsbolzen 88 eine Schwenkbewegung entgegen dem Uhrzeigersinn ausführt und hierdurch in die Leerschrittsperrposition 89 gelangt, in welcher das rückwärtige Ende des Schubstößels 81 nicht mehr im Wirkungsbereich der Mitnehmer 73a und 101a der zugehörigen Klinken ist. Infolgedessen bleibt der Schubstößel 81 bei der nächsten Drehung der Druckwelle 15 bezüglich der Auslösung der Klinken 73 und 101 unwirksam.
Das Tabulieren erfolgt unter der Steuerung eines Tab-Hebels 91 (Fign. 4 und 6) der auf dem Stift 75 längsverschiebbar gelagert ist und unter der nach links wirkenden Zugkraft einer Feder 91a steht. Ein Mitnehmer 92 am Tab-Hebel 91 wirkt mit einer Kante 73b der Schrittschaltklinke 73 zusammen sowie mit einer Kante der Rückschaltklinke 101. Bei einer Schwenkung des Tab-Hebels 91 im Uhrzeigersinn um den Stift 75 werden daher die Schrittschaltklinke 73 und die Rückschaltklinke 101 aus der Zahnstange 16 ausgehoben und geben den Schlitten 4 für den Tabuliervorschub unter der Wirkung der Schlittenzugfeder 71 frei. Dabei liegt ein federbelasteter Riegel 93 an einem Ansatz 94 des Tab-Hebels 91 an und hält ihn gegen die Rückstellkraft der Feder 91a fest. Mit der Auslösung des Tab-Hebels 91 gelangt der an ihm befindliche Abfühlζahη 95 in den Bereich aller gesetzten Tab-Reiter 96 (Fig. 4). Sobald der Abfühlzahn 95 auf einen gesetzten Tab-Reiter 96 auftrifft, wird der Tab-Hebel nach rechts (Fig. 4) verschoben und der Mitnehmer 92 verläßt den Bereich der Kante 73b, so daß die Feder 73c die Schrittachaltklinke 73 wieder zum Eingriff in die Zahnstange 16 bringt und dadurch die Schlittenbewegung beendet wird. Die Ver-■chiebebewegung des Tab-Hebels 91 nach rechts bewirkt außerdem
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die Freigabe des Ansatzes 94 vom Riegel 93, so daß der Tab-Hebel 91 und die Rückschaltklinke 101 von der Feder 91a in die ursprüngliche Lage zurückgestellt werden.
Zur Auslösung des Tabuliervorganges genügt somit eine geringe Schwenkbewegung des Tab-Hebels 91 im Uhrzeigersinn um den Stift gegen die Kraft der Feder 91a. Zu diesem Zweck wird die Tabuliertaste 90 und dadurch gleichzeitig die Wählschwinge 36 betätigt sowie die Riemenscheibe 46 um fünf Einheiten entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. In dieser Position wirkt der Stift 85 an der Mitnehmerscheibe 84 in der bereits beschriebenen Weise über den Schieber 86 auf den Schubstößel 81 und verschwenkt diesen um einen etwas größeren Winkel in die Tab-Position 97. Erfolgt nun die Verschiebung des Schubstößels 81 durch die Nockenscheibe 80, so bewirkt eine Kante 98 am Schubstößel 91 über einen Anschlag 99 die Auslösung des Tab-Hebels 91.
Im Schlitten 14 ist weiterhin eine Rückschalteinrichtung 102 (Fig. 4) vorgesehen. Die Rückschaltklinke 101, welche sich unter der Wirkung einer Feder 103 normalerweise im Eingriff mit der Zahnstange 16 befindet, ist auf dem Stift 75 längsverschiebbar gelagert (vergleiche auch Fig. 6). Ein Rückschaltantriebshebel 104 ist mit seinem Ende 105 gegen einen nach unten abgewinkelten Ansatz 101b der Rückschaltklinke 101 wirksam und verläuft an der Unterseite des Schlittens 14 bis zum Bereich der Druckwelle 15 und der Wählschwinge 36 für Nicht-Druck. Die Buchse 52 auf der Druckwelle 15 trägt eine axialwirksame Rückschaltnockenscheibe
106 und am Rückschaltantriebshebel 104 ist ein Nockenfolgeansatz
107 angebracht, der bei jedem Nicht-Druck-Zyklus mittels der Wählschwinge 36 in Wirkstellung zur Wirkfläche 108 der Rückschaltnockenscheibe 106 verstellt wird. Bei der Rückwärtsschubbewegung (in Fig. 4 nach oben) des Rückschaltantriebshebels 104 durch die Wählschwinge 36 wird auch ein Ansatz 109 in Richtung zur Zahnstange 16 verstellt.
Zur Einleitung eines Rückschaltvorganges wird der der Rücktaste Docket LE 969 025 10 9 8 2 9/1063
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100 zugeordnete Zwischenhebel so auf die Zeichenwählvorrichtung wirksam, daß der Typenträger 17 eine Neigungsverstellung um drei Einheiten und eine Drehverstellung entgegen dem Uhrzeigersinn um ebenfalls drei Einheiten ausführt. Hierbei wird der Schubstößel 81 in seine Leerschrlttsperrposition 89 verstellt, wie bereits oben beschrieben. Auf der Lagerwelle 111 der Mitnehmerscheibe 84 ist ein Steuerhebel 110 drehbar gelagert (Fig. 7) und steht unter der Wirkung einer in Drehrichtung im Uhrzeigersinn wirksamen Feder 112 (Fig. 4). Ein Winkelstück 113 (Fig. 3) des Steuerhebels 110 liegt an einem Stift 114 des Scheibensektors 47 an und begrenzt dadurch die Wirksamkeit der Feder 112. Die Neigungsverstellung für den Typenträger 17 um drei Einheiten gibt somit die Verstellung eines Ansatzes 115 am Steuerhebel 110 gegen den Ansatz 109 frei. Die gleichzeitige Einstellung der Wählschwinge 36 in ihre NichtDruck-Position mit der Neigungsverstellung des Typenträgers 17 hat somit durch das Zusammenwirken des Ansatzes 115 mit dem Ansatz 109 zur Folge, daß der Ansatz 109 eine weitere Verstellung nach rechts erfährt. Die Umdrehung der Druckwelle 15 bewirkt nun, daß über den Nockenfolgeansatz 107 der Rückschaltantriebshebel 104 um den Ansatz 109 als Drehpunkt eine Schwenkbewegung entgegen dem Uhrzeigersinn ausführt, so daß das Ende 105 des Ruckschaltantriebshebels 104 die im Eingriff mit der Zahnstange 16 befindliche Rückschaltklinke 101 nach links verschiebt. Somit führt unter dem Antrieb der Rückschaltnockenscheibe 106 der Schlitten 14 einen Rtickschaltschritt aus, wobei die Schrittschaltklinke 73 gegen die Feder 73c aus der Zahnstange 16 ausgehoben wird und hinter den nächsten Zahn einfällt. Im Verlauf der weiteren Drehbewegung der Rückschaltnockenscheibe 106 wird der Rückschal tantriebshebel 104 mittels einer Feder 116 wieder in seine Ausgangslage zurückgestellt, und gleichzeitig gelangt auch die Ruckschaltklinke 101 mittels der Feder 103 wieder in ihre in Fig. 6 dargestellte Ausgangslage zurück, nachdem sie einen Zahn übersprungen hat. Bei Auslösung einer Nicht-Druck-Funktion ohne Rückschaltung ist der Ruckschaltantriebshebel 104 mittels seines Ausschnittes 117 relativ zu einem Führungsstift 118 am Schlitten 14 verschiebbar, ohne daß das Ende 105 auf die Rückschaltklinke
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101 wirksam wird.
Für den Schlittenrücklauf werden, ebenso wie für das Tabulieren, mittels des Schubstößels 81 die Schrittschaltklinke 73 und die Rückschaltklinke 101 aus der Zahnstange 16 ausgehoben. Gemäß Fig. 2 wird bei Betätigung der Schlittenrücklauftaste 120 über den zugeordneten Zwischenhebel 22 ein Maschinenzyklus ausgelöst, wobei durch den Ansatz 29 die Wählschwinge 36 in Nicht-Druck-Position gelangt. Die Codeansätze 27 bewirken keine Verstellung der Riemenscheibe 46, so daß der Schubstößel 81 in seiner Klinkenaus löseposition 83 verbleibt. Zusätzlich wird jedoch über einen Auslöseansatz 121 am Zwischenhebel 22 ein Winkelhebel 122 mittels eines Stiftes 122a entgegen dem Uhrzeigersinn um einen Bolzen 122b geschwenkt, wodurch ein Haken 123 am entgegengesetzten Ende des Winkelhebels 122 mit dem unteren Ende 124 eines Kupplungssteuerhebels 125, welches ebenfalls hakenförmig ausgebildet ist, in Eingriff gelangt und bleibt, bis der Maschinenzyklus beendet ist. Die gleichzeitig ausgelöste Drehbewegung der Zahnwelle 26 bewirkt eine Drehung einer Schlittenrücklaufnockenscheibe 126, wodurch der Kupplungssteuerhebel 125 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt wird, wobei der Anlagepunkt zum Haken 23 als Drehpunkt wirksam ist.
Diese Schwenkbewegung des Kupplungssteuerhebels 125 nach links bewirkt über einen Lenker 127 die Auslösung derSchlittenrücklaufkupplung (nicht gezeigt) und gleichzeitig über einen weiteren Lenker 128, einen Winkelhebel 128a und eine Feder 128b ein Schwenken einer Steuerklinke 129 im Uhrzeigersinn, wodurch der Klinkenzahn 129a in den Weg des Zahnes 24a der Arretierscheibe 24 gerät. Die Drehbewegung der Arretierscheibe 24 wird daher zu einem bestimmten Zeitpunkt unterbrochen. In dieser Phase befinden sich die beteiligten Teile in den folgenden Positionen: Der Riegel 38 hält die Wählschwinge 36 in der gestrichelt gezeichneten Lage, der Haken 123 ist in das Ende 124 des Kupplungssteuerhebels 125 eingehängt und die Schlittenrücklaufnockenscheibe 126 hat eine solche Drehung ausgeführt, daß die Schlittenrücklaufkupplung für
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die Bewegung des Schlittens 14 zum linken Rand hin ausgelöst ist. Die Druckwelle 15 ist so weit gedreht, daß der Schubstößel 81 zur Rückseite der Maschine hin verschoben ist und die Schrittschaltklinke 73 sowie die Rückschaltklinke 101 aus der Zahnstange 16 ausgebogen sind, um ein Ratschen der Klinken während der Schlittenbewegung zu vermeiden.
Der linke Rand der zu beschriftenden Zeile ist durch einen Randsteller 130 (Fig. 8) festgelegt, der auf einer als Zahnstange ausgebildeten Randstellerschiene 131 verschiebbar ist, die ihrerseits gegen die Kraft einer Feder um einen bestimmten Betrag axial verschiebbar gelagert ist. Wenn der Schlitten 14 mit seinem Zahn 133 an den Randsteller 130 anschlägt, wird die Randstellerschiene 131 nach links verstellt und schwenkt dadurch einen Winkelhebel 134, der seinerseits über einen Lenker 135 und einen weiteren Lenker 136 (Fig. 2) gegen die Kraft der Feder 128b auf die Steuerklinke 129, diese um den Stift 129b entgegen dem Uhrzeigersinn schwenkend, wirksam ist. Dadurch wird die Arretierscheibe 24 freigegeben, so daß der zuvor eingeleitete Maschinenzyklus beendet wird. Dabei gelangt die Druckwelle und mit ihr auch die Nockenscheibe 80 in ihre Ausgangslage, so daß über den Schubstößel 81 die Schrittschaltklinke 73 und die Rückschaltklinke 101 wieder in ihre Eingriffslage zur Zahnstange 16 zurückgestellt werden.
Docket LE 969 025 10 9 8 2 9/1063

Claims (6)

  1. 20605U
    - 14 PATENTANSPRÜCHE
    Einrichtung zur Steuerung der Nicht-Druck-Funktionen, wie Leerschritt, Kein Schaltschritt, Tabulation, Rückschaltung und Schlittenrücklauf, an kraftangetriebenen Schreib- und ähnlichen Maschinen mit einem den Typenträger tragenden, längs der Schreibwalze verschiebbaren Schlitten und mit den Tastenhebeln zugeordneten Zwischenhebeln mit Ansätzen zur Auswahl des zugeordneten Zeichens sowie zur Auslösung eines Maschinenzyklus und gegebenenfalls weiterer Funktionen, z.B. einer Wählschwinge für Nicht-Druck, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Nicht-Druck-Funktionstasten (70, 90, 100, 120) ein entsprechender Zwischenhebel (22) zugeordnet ist, welcher außer den Ansätzen ( - , 29) zur Auslösung des Maschinenzyklus (Schwinge 23) und zur Betätigung der Wählschwinge (36) für Nicht-Druck eine definierte Druckstellung des Typenträgers (17) darstellende Kombination von Codeansätzen (27) trägt, wobei mit dem Typenträger (17) verbundene Einstellelemente (46; 47) über Steuerglieder (84, 85, 86; 115, 109) die zugeordnete Funktion (Leerschritt, Kein Schritt, Tabulation, Rückschaltung) auslösen, oder einen gesonderten Auslöseansatz (121) zur Auslösung einer weiteren Funktion (Schlittenrücklauf ohne Typenträgerabdruck).
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schlitten (17) ein von der bei jedem Maschinenzyklus umlaufenden Druckwelle (15) nockengetrieben betätigter Schubstößel (81) aus einer Klinkenauslöseposition (83) in eine Schrittsperrposition (89) oder in eine Tab-Position (97) schwenkbar ist, wobei zur Ausführung dieser Verstellung ein Schieber (86) vorgesehen ist, welcher mittels der Wählschwinge (36) für Nicht-Druck in Wirkstellung gelangt und mittels zusammen mit dem Typenträger (17) bei dessen Einstellung in diskrete Positionen einer ersten Einstellrichtung (Drehen) verstellbarer Elemente (84, 85) betätigbar ist.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich-
    Docket LE 969 025 10 9 8 2 9/1063
    20605U
    net, daß auf dem Schlitten (17) ein durch die Wählschwinge (36) für Nicht-Druck mit seinem einen Ende (107) in Wirkverbindung mit einer Rückschaltnockenscheibe (106) einstellbarer Rückschaltantriebshebel (104) angeordnet ist, welcher infolge seiner taktweisen Schwingbewegung mittels eines zusammen mit dem Typenträger (17) bei dessen Einstellung in eine diskrete Position einer zweiten Einstellrichtung (Neigen) verstellbaren, als Drehpunktanschlag wirksamen Elements (115) mit seinem anderen Ende (105) in Antriebsverbindung zur Rückschaltklinke (101) gelangt, während gleichzeitig der Schubstößel (81) entsprechend der "Kein Schaltschritt11 zugeordneten diskreten Position des Typenträgers (17) in der ersten Einstellrichtung (Drehen) in seine Schrittsperrposition (89) gelangt.
  4. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Riemenscheibe (46) zur Drehverstellung des Typenträgers (17) eine Mitnehmerscheibe (84) befestigt ist, auf der Stifte (85) zur Schwenkverstellung des Schubstößels (81) über dem Schieber (86) exzentrisch angeordnet sind, wobei der Typenträger eins teilung in eine erste diskrete Position (drei Einheiten entgegen dem Uhrzeigersinn) der ersten Einstellrichtung (Drehen) die Schrittsperrposition (89) zur Lösung des Eingriffs mit der Schrittschaltklinke (73) und der Rückschaltklinke (101) und in einer zweiten diskreten Position (fünf Einheiten entgegen dem Uhrzeigersinn) die Tab-Position (97) zur Betätigung des Tab-Hebels (91) zugeordnet ist.
  5. 5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein mittels einer Mitnehmerverbindung (114, 113) durch den Scheibensektor (47) zur Neigungsverstellung des Typenträgers (17) schwenkbarer Steuerhebel (110) bei der Einstellung des Typenträgers (17) eine diskrete Position (drei Einheiten entgegen dem Uhrzeigersinn) der zweiten Einstellrichtung (Neigen) mit einem Ansatz (115) in seine Rückstellung zum Rückschaltantriebshebel (104) gelangt.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Docket le 969 O25 10 9 8 2 9/1063
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    dem Schlittenrücklauf zugeordnete Zwischenhebel (22) einen Auslöseanschlag (121) für die kraftangetriebene (126, 125) Auslösung des Schlittenrücklaufantriebes und der vom Anschlag des Schlittens (14) an den Randsteller (130) beeinflußten Zyklussteuerung (24, 24a, 129) aufweist.
    Docket LE 969 025 10 9 8 2 9/1063
DE19702060514 1969-12-22 1970-12-09 Einrichtung zur Steuerung von Nicht-Druck-Funktionen an kraftangetriebenen Schreib- und aehnlichen Maschinen Pending DE2060514A1 (de)

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