DE2059984A1 - Laengenverstellbare Strebe mit druckmittelbetaetigter Feststellvorrichtung - Google Patents

Description

AUTOMOTIVE PRODUCTS COMPANY LIMITIB. Tachbrook Road. Leamington Spa. Warwickshire \ England

Länjcenveratollbaro Strebe »it druckmittolbotatirtor Feststellvorrichtung

Di· Erfindung bezieht eich auf eine in ihrer Länge verstellbare Strebe mit einer Federvorrichtung zur Änderung ihrer Länge in einer Richtung und einer lösbaren Feststellvorrichtung zur zwangsläufigen Feststellung gegen eine Längenänderung in der entgegengesetzten Richtung, wobei die Feststellvorrichtung aus einem Ventil besteht, das eine Flüssigkeitsströmung zwischen einer ersten und einer zweiten Kammer steuert, deren Volumina sieh bei einer Längenänderung der Strebe in entgegengesetztem Sinn ändern.

Streben dieser Art weisen durch Druckmitteldruck betätigbare Feststellvorrichtungen aufj sie enthalten einen starren, gestrecktem Körper von einstellbarer Länge, der in seiner Längenausdehnung in mindestens einer Richtung lösbar festgestellt werden kann. Vorrichtungen solcher Art finden in Verbindung mit Federn zur Einstellung der Neigung von Rückenlehnen bei Flugzeugsitzen Verwendung, wobei die Lehnen durch die Federn in eine lotrechte Stellung gedrückt und durch FastStellvorrichtungen zwangsläufig an einer nach hinten gerichteten Kippbewegung gehindert werden, welch letztere auch einer Federwirkung zur Verstellung in die lotrechte Lage ausreichenden Widerstand bieten. In ähnlicher Veise können solche Streben auch bei den Sitzen anderer

109824/1310

-2-

Fahrzeug«, ζ.B₀ bei Autobussen, Verwendung finden, sowie auch für andere Zwecke als zur Einstellung der Winkelstellung von Sitzrückenlehnen·

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Peststellvorrichtung für eine längenverstellbare Strebe zu schaffen, die in ihre· ziemlich einfach ist und im Gebrauch zufriedenstellend arbeitet·

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Federdruck durch das in den beiden Kammern befindliche Druckmittel auf die Strebe übertragbar ist.

Zweckmäßigerweise iet nach der Erfindung vorgesehen, daß das Ventil als ein durch eine Feder belastetes Rückschlagventil ausgebildet ist, wobei dieses Ventil bei einer Längenänderung in der genannten entgegengesetzten Richtung und unter Unterbrechung des Druckmittelstroaes geschlossen ist und die das Rückschlagventil schließende Feder zum Unterbrechen der DruckmittelstrBmung zwischen den Kammern unter der Wirkung der die Streaenlänge in erstgenannter Richtung ändernden Feder ausreichende Kraft besitzt.

Bei der erfindungsgemäßen längenverstellbaren Strebe sind unter dem Druck einer Feder in axialer Richtung teleskopartig gegeneinander verschiebbare innere und äußere Zylinderglieder vorgesehen, die auf ihren Wänden angeordnete Ringglieder aufweisen, die eine in ihrer Länge mit der Entspannung der Feder abnehmende, zwischen den Zylindern befindliche Ringkammer bestimmen. Innerhalb des inneren Zylindergliedes ist ein eine zweite Flüssigkeitskammer bestimmender Kolben gleitend bewegbar und die beiden Kammern sind durch Kanäle miteinander verbunden. Ein Rückschlagventil ist zur Verhinderung einer DruckmittelstrVmung von der zweiten in die erste Kammer angeordnet und stellt einen vorbestimmten Durchflußwideretand für den

109824/1310

Druckmittelstrom von der ersten in die zweite Kammer dar· Das Rückschlagventil ist Mittels einer Einstellvorrichtung in eine freien Durchfluß gestattende Stellung bewegbar. Das innere Zylinderglied und der Kolben sind zur jeweiligen Verbindung Mit den von der Strebe in ihrer relativen Bewegung und Stellung abhängigen Bauteilen ausgebildet.

Vorteilhafterweise ist bei der längenverstellbaren Strebe nach der E_rfindung die Querschnittsfläche der ersten Druckmittelkammer der Querschnittefläche des SteMpele des Kolbens im wesentlichen gleich, wodurch bei einer bestimmten Verschiebung des Kolbens gegen das innere Zylinderglied das äußere Zylinderglied gegen das innere um den im wesentlichen gleichen Betrag verschiebbar ist.

Bei der erfindungsgemäßen Strebe besteht die Federvorrichtung aus einer die Zylinder in axialer Richtung auseinanderdrückenden Druckfeder, wobei der Kolben gegen eine in axialer Richtung einwärts gerichtete Verschiebung gegen das innere Zylinderglied durch das in der zweiten Druckmittelkammer befindliche Druckmittel gehalten wird.

Vorteilhafterweise ist bei der Strebe nach der Erfindung das Rückschlagventil in dem Kolben angeordnet, wobei die Einstellvorrichtung zur Freigabe des Rückschlagventils als ein in einer Bohrung in dem Kolben gleitend bewegbarer Schubstößel ausgebildet ist.

Zm folgenden wird ein besonders in Verbindung mit den Sitzen von Flugzeugen anwendbares Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Abbildungen und der zugehörigen Bezugszeichen erläutert:

-4-

109824/1310

205998A

Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Strebe, wobei nur Teile dargestellt sind und andere Teile weggelassen sind;

Fig. 2 zeigt einen vergrößerten Teilschnitt des Mittelteils einer Strebe nach Fig. 1.

Die Strebe besteht aus einem inneren Zylinderglied 10, das an einem Ende geschlossen ist und an diesem Ende eine Vorrichtung nach Art eines durchbohrten Ansatzes 11 aufweist, mit der es z.B. mit dem Träger einer schwenkbaren Sitzrückenlehne verbunden ist, wodurch es bis unterhalb des Schwenkpunktes verläuft. An seinem anderen Ende ist das Zylinderglied 10 mit einer außen am Umfang angebrachten Rippe 12 versehen. Ein äußeres Zylinderglied 13« an dessen Innenwand die Rippe 12 gleitend anliegt, besitzt an einem Ende eine nach innen hin gerichtete Verdickung, die der äußeren Fläche des Zylindergliedes 10 gleitend anliegt, wodurch zusammen mit der Rippe 12 zwischen den beiden Zylindergliedern eine ringförmige Flüssigkeitskammer 15 gebildet wird, die weiter unten als erste Druckmittelkammer bezeichnet ist. Die Rippe 12 und die Verdickung l4 enthalten Dichtringe l6 und 17, mittels deren die erste Druckmittelkammer 15 flüssigkeitsdicht gemacht wird.

Das andere Ende des äußeren Zylindergliedes 13 trägt einen Außenflansch l8j eiae spiralige Druckfeder 19 umgibt die beiden Zylinderglieder und ist zwischen dem Flansch l8 und einem äußeren Flansch 21 am geschlossenen Ende des inneren Zylindergliedes 10 gelagert. Diese Feder 19 drückt die beiden Zylinderglieder in axialer Richtung auseinander unter Verringerung des Volumens der ersten Druckmittelkammer 15.

In dem inneren Zylinderglied 10 ist ein Kolben 22 gleitend bewegbar, dessen Kopfteil 23 der Innenwand des Gliedes 10 anliegt und gegen das geschlossene Ende des inneren Zylindergliedes 10

-5-

1 09824/1310

hin eine zweite Druckmittelkammer 2k bildet. Der Stempel 25 des Kolbens 22 verläuft durch eine Führung 26 in eine« Verlängerungsteil des inneren Zylindergliedes 10 und durch das äußere Zylinderglied 13 hindurch} j,er besitzt einen gegenüber dem Kopfteil 23 etwas -verringerten Durchmesser. Sein aus dem Zylinderglied 13 vorstehendes Ende ist so ausgebildet, daß es an einem Sitz, der auch mit der Strebe in Verbindung steht, befestigt werden kann.

Das Kopfteil 23 trägt einen Dichtungsring 27, wodurch eine flüssigkeitsdichte Gleitverbindung mit der Innenwand des inneren Zylindergliedes 10 hergestellt wird. Das der zweiten Druckmittelkanmer 2k anliegende Endteil des Kopfteils 23 enthält einen koaxialen Hohlraum 28, von dem aus eine koaxiale Bohrung 29 durch den Kolben hindurch verläuft. An der Innenseite des Hohlraumes 28 wird eine Scheibe 31 durc-h einen becherförmigen Gewindestopfen 32 gehalten. Diese Scheibe besitzt eine Öffnung 33 in ihrem Mittelpunkt, die den Sitz einer Ventilkugel 36 bildet, worin die Kugel durch eine Feder 34 gehalten ist, die zwischen einem Tellerglied 35 und der einen Endwand des Stopfens 32 gehalten wird. Diese Endwand des Stopfens 32 trägt ebenfalls eine Mittelöffnung 37.

In der Bohrung 29 des Kolbens 22 ist ein Ventilsteuerkolben angeordnet, dessen Endteil 39 der Bohrung 29 eng gleitend anliegt, dessen Mittelteil kl einen verringerten Durchmesser besitzt, mo daß ein freier Raum zwischen dem Ventilsteuerkolben und der Bohrung entsteht und dessen Stiftteil k2 so ausgebildet, ist, daß es mit Spiel die Öffnung 33 der Scheibe 31 durchdringen kann und die Kugel 36 aus ihrem Ventulsitz abhebt.

Der freie Raum um den Mittelteil kl des Ventilsteuerkolbens ist durch radial verlaufende Kanäle kj im Kolben 22 mit einem ringförmigen Abstandsraum kk zwischen dem Kolbenstempel 25 und der

-6-

1 09824/1310

2059384

Wand dee inneren Zylindergliedes 10 verbunden, welcher Abstandsraum seinerseits wiederum durch radial verlaufende Kanäle 45 im inneren Zylinderglied mit der ersten Druckmittelkammer 15 in Verbindung steht. Ein entlang des Durchmessers verlaufender Stift 46 erstreckt sich durch eine radial verlaufende Bohrung im Endteil 39 des genannten Ventilsteuerkolbens und auch mit Spiel durch Durchbohrungen 47 in Kolben 22· Durch dieses Spiel in den Bohrungen 47 ist eine begrenzte Verschiebung des Ventilsteuerkolbens 38 gegen den Kolben 22 möglich. Die äußeren Enden des in Richtung des Durchmessers verlaufenden Stiftes 46 befinden sich mit Löchern im Eingriff, die sich in einer Buchse 48 befinden, die den Kolbenstempel 25 in dem Abstandsraum 44 umgibt. Der Abstandsraum 44 ist auf einer Seite durch das verlängerte Führungsteil 26 begrenzt, und diese Begrenzung ist so angeordnet, daß ihr die Buchse 48 kurz vor der vollständigen Ausdehnung der Strebe anliegt, so daß bei völliger Ausdehnung der Strebe der Stifteil 42 die Ventilkugel 36 von ihrem Sitz abhebt.

Der Ventilsteuerkolben 38 wird durch einen Stößel 49 betätigt, der sich durch die Bohrung 29 des Kolbens 22 erstreckt; diese Bohrung weist an ihrem dem Kopfteil abgewandten Ende bei 51 einen kleineren Durchmesser auf und wirkt so als eine Führung für den Stößel 49« Auf diesen wirkt an seinen von dem Ventilsteuerkolben 38 abgewandten Ende ein Auslöseknopf 52, der in einer Ausnehmung am Ende des Kolbenstempels 25 angebracht ist und dessen Bewegung durch einen in Durchmesserrichtung verlaufenden Stift 53 begrenzt wird, der dicht in die Bohrungen d«ts KolbenstempeIs eingepaßt ist und mit Spiel durch eine Bohrung 54 im Auslöseknopf 52 verläuft. Am inneren Ende der Ausnehmung, in der der Auslöseknopf 52 aufgenommen ist, befindet sich ein Dichtring 55, der einen Austritt des Druckmittels entlang der Bohrung 29 verhindert.

Ein DicMring 55* ist an der Führung 26 angebracht und verhindert, daß Druckmittel zwischen diese Führung und den Kolbenstempel 25 dringt.

109824/1310

-7-

Die Querschnittsfläche der ersten Druckmittelkammer 15 ist vorzugsweise gleich der Querschnittelache des Kolbenstempele 25· Die Feder 19 ist teilweise ron einer Ummantelung 56 umschlossen.

Man erkennt, daß nach dem Einbau der vorstehend beschriebenen Strebe zwischen einen Flugzeugsitz und seiner schwenkbaren Rückenlehne unter der Wirkung der Feder 19 Druckmittel aus der ersten Druckmittelkammer 15 in die zweite Druckmittelkammer 2k gedrückt wird« so daß der Kolben 22 relativ zu dem inneneren Zylinderglied 10 nach außen bewegt wird, wodurch die Länge der Strebe vergrößert wird und der Sitz in die lotrechte Stellung gedrückt wird; dabei wird die Federkraft durch das Druckmittel auf den Kolben Übertragen. Befindet sich die Ventilkugel 36 in ihrem Sitz, uo bietet die Feder Jk einen genügend hohen Widerstand gegen ein Abheben der Kugel, wodurch verhindert wird, daß eine Rückstellung des Sitzes allein durch die Feder 19 erfolgt, obwohl eine Bewegung der Rückenlehne eintreten kann, wenn auf sie eine zusätzliche Kraft ausgeübt wird.

Jedoch ist, wenn sich die Ventilkugel 36 in ihrem Sitz befindet, Druckmittel in der zweiten Druckmittelkammer 24 eingeschlossen, wodurch eine nach hinten gerichtete Kippbewegung der Sitzlehne zwangsläufig verhindert wird. Bei Betätigung des Auslöseknopfes 52 wird die Ventilkugel 36 aus ihrem Sitz gehoben und die Druckmittelaperre ist gelöst, so daß die Sitzlehne auf jede gewünschte Winkelstellung nach hinten gekippt werden kann, wobei Druckmittel aus der zweiten Druckmittelkammer 2k in die erste Druckmittelkammer 15 gedrückt wird, das die Feder 19 zusammendrückt, und durch Loslassen des Auslöseknopfes 52 die Sitzlehne in der gewünschten Stellung festgehalten wird, da dadurch die Ventilkugel 36 wieder in ihren Sitz zurückkehrt. Weiterhin kann 'd8e Sitzlehne auch in eine mehr lotrechte Stellung unter der Wirkung der Feder 19, die das Druckmittel aus der ersten Druckmittelkammer 15 in die zweite Druckmittelkammer 2k drückt, be-

-8-

109824/1310

2053984

wegt werden, wenn die Kugel 36 aus ihre« Ventilsitz abgehoben wird, trenn die Sitzlehne bereits nach hinten geneigt ist.

Jede Änderung des Volumens des Druckmittels in der Strebe aufgrund von TemperaturVeränderungen wird durch eine Ausdehnung oder Verkürzung der Feder 19 kompensiert, wobei die erste Druckmittelkammer 15 als eine Ausdehnungskammer dient.

Da die Querschnittsfläche der ersten Druckmittel! a—er 15 wesentlichen der Querschnittsfläche des Kolbenstempels 25 gleich ist, da die Querschnittsfläche der zweiten Flüssigkeitskammer 24 der Summe aus den Querschnittsflächen des Kolbenstempels 25 und des AbStandsraumes 44 gleich ist, ist auch die Summeder Querschnittsflächen der ersten Druckmittelkammer 15 und des Abstandsraumes 44 im wesentlichen der Querschnittsfläche der zweiten Druckmittelkammer 24 gleich. Daraus ergibt sich, daß das äußere Zylinderglied 13 i« wesentlichen um den gleichen Betrag wie der Kolben 22 verschoben wird, wenn die Strebe in ihrer Länge verstellt wird. Es ist jedoch nicht wesentlich, daß diese Flächen wirklich gleich ausgebildet sind, denn bei einem wesentlichen Unterschied zwischen ihnen wird sich nur ergeben, daß die Verschiebung des äußeren Zylindergliedes 13 wesentlich verschieden von der damit im Zusammenhang stehenden Verschiebung des Kolbens 22.

Jedoch wird eine erste und zweite Druckmittelkammer 15 und 24 und ein Abstandsraum 44 mit der oben beschriebenen Beziehung ihrer Querschnittsflächen vorgezogen, da es sich dabei um die zweckmäßigste Anordnung handelt.

109824/1310

Claims (1)

1. Pat entanspräche

   fl.y Längenverstellbar© Strebe alt einer Federvorrichtung zur Änderung ihrer Länge in einer Richtung und einer lösbaren Feststellvorrichtung zur zwangsläufigen Feststellung gegen eine Längenänderung in der entgegengesetzten Richtung, wobei die Feststellvorrichtung aus einen Ventil besteht, das eine Flüssigkeitsströmung zwischen einer ersten und einer zweiten Kammer steuert, deren Volumina sich bei einer Längenänderung der Strebe ie entgegengesetzten Sinn ändern, dadurch gekennzeichnet, daß der Federdruck durch das in ä

   den beiden Kamern (15, 24) befindliche Druckmittel auf die Strebe übertragbar ist.

   2· Strebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil als ein durch eine Feder (34) belastetes Rückschlagventil (56) ausgebildet ist, daß das Ventil bei einer Längenänderung in der genannten entgegengesetzten Richtung und unter Unterbrechung des Druckmittelstromes geschlossen ist, und, daß die das Rückschlagventil schließende Feder eine zum Unterbrechen der Druckmittelströmung zwischen den Kammern unter der Wirkung der die Strebenlänge in erstgenannter Richtung ändernden Feder (19) ausreichende Kraft besitzt.

   3. Strebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Druck einer Feder (19) in axialer Richtung teleskopartig gegeneinander verschiebbare innere und äußere Zylinderglieder (10, 13) vergesehen sind, daß auf den Wänden der Zylinderglieder angeordnete Ringglieder (12, 1%) eine in ihrer Länge «it der Entspannung der Feder abnehmende, zwischen den Zylindergliedern befindliche Ringkammer (19) bestimmen, daß innerhalb des inneren Zylindergliedes (10) ein eine zweite Druckmittelkammer (24) bestimmender Kolben (22) gleitend bewegbar ist, daß die beiden Kammern durch Kanäle (33« 39) (43, 44, 45) miteinander

   -10-

   109824/1310

   verbunden sind, daß ein Rückschlagventil (3*1, 36) zur Verhinderung einer Druckaittelströmung von der zweiten in die erste K«wntr angeordnet ist und einen vorbestimmten Durchflußwiderstand für den Druckmittelstrom von der ersten in die zweite Kammer darstellt, daß das Rückschlagventil mittels einer Einstellvorrichtung (29, 42) in eine freien Durchfluß gestattende Stellung bewegbar ist, und, daß das innere Zylinderglied und der Kolben zur jeweiligen Verbindung alt den von den Strebe in ihrer relativen Bewegung und Stellung abhängigen Bauteilen ausgebildet sind.

   4. Strebe nach Anspruch 3i dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsfläche der ersten Druckmittelkammer (15) der Querschnittsfläche des Stempels (25) des Kolbens (22) im wesentlichen gleich ist, und, daß bei einer bestimmten Verschiebung des Kolbens gegen das innere Zylinderglied (10) das äußere Zylinderglied (13) gegen das innere um einen im wesentlichen gleichen Betrag verschiebbar ist.

   5· Strebe nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, die Federvorrichtung aus einer die Zylinder in axialer Richtung auseinanderdrückenden Druckfeder (19) besteht, und, daß der Kolben (22) gegen eine in axialer Richtung einwärts gerichtete Verschiebung gegen das innere Zylinderglied durch das in der zweiten Druckmittelkammer (24) befindliche Druckmittel gehalten ist.

   6. Strebe nach Ansprüchen 3-5« dadurch gekennzeichnet, da· das Rückschlagventil (34, 36) in dem Kolben (22) angeordnet ist und, daß die Einstellvorrichtung zur Freigabe des Rückschlagventils als in einer Bohrung (29) In dem Kolben gleitend bewegbarer Sehubstößel (42) ausgebildet ist.

   109824/1310