DE2059630A1 - Schaltungsanordnung zur Messung der Guete von Spulen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Messung der Guete von Spulen

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DE2059630A1
DE2059630A1 DE19702059630 DE2059630A DE2059630A1 DE 2059630 A1 DE2059630 A1 DE 2059630A1 DE 19702059630 DE19702059630 DE 19702059630 DE 2059630 A DE2059630 A DE 2059630A DE 2059630 A1 DE2059630 A1 DE 2059630A1
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DE
Germany
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measuring
quality
circuit arrangement
amplifier
voltage
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DE19702059630
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Rolf Bondiek
Gerhard Mueller
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R27/00Arrangements for measuring resistance, reactance, impedance, or electric characteristics derived therefrom
    • G01R27/02Measuring real or complex resistance, reactance, impedance, or other two-pole characteristics derived therefrom, e.g. time constant
    • G01R27/26Measuring inductance or capacitance; Measuring quality factor, e.g. by using the resonance method; Measuring loss factor; Measuring dielectric constants ; Measuring impedance or related variables
    • G01R27/2611Measuring inductance
    • GPHYSICS
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    • G01R27/02Measuring real or complex resistance, reactance, impedance, or other two-pole characteristics derived therefrom, e.g. time constant
    • G01R27/26Measuring inductance or capacitance; Measuring quality factor, e.g. by using the resonance method; Measuring loss factor; Measuring dielectric constants ; Measuring impedance or related variables
    • G01R27/2688Measuring quality factor or dielectric loss, e.g. loss angle, or power factor

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Description

Licentia Patent-Verwaltungs-GmbH ΡΤ-ΒΚ/Τηη/jo
BK 70/107
Schaltungsanordnung zur Messung der Güte von" Spulen
Die vorliegende Erfindung befasst sich mit einer Schaltungsanordnung zur Messung der Güte von Spulen der Nachrichtentechnik, die eine ßezugsspannung mit einer aus einem Measzweig, der den Prüfling enthält, abgcleiteten Maxima!spannung ver-"gleicht.
Gü teuiessungen von Spulen werden überwiegend nach dem Quotienteuverfnhren gemessen. Hierbei koppelt man über einen niederohmigen Quel!widerstand eine Spannung in eine Reihenschaltung von Priifspule und einer verlustarnien Kapazität ein, die mit Hilfe eines opannungsinessers auf Maximum abgestimmt wird. DnS Verhältnis aus Maximal spannung und Qut-llepannuny ist dann die Güte der Spule.
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Zu diesem Mesaverfnhreu 1st t-in nbgestiuimter Generator erforderlich. Dieser wird auf die gewünschte Frequenz eingestellt und die Messanordnung aus Prüfling und verlustarmer Kapazität in Resonanz gebracht. Ein Anzeigeverfahren wird auf die Quellspannung geschaltet und geeicht. Darnach ist der Anzeigeverstärker auf den Messpunkt umzuschalten und das GüteverhKltnis ablesbar.
Dieses Messverfahren erfordert sehr genaues Abstimmen und Einstellen der Parameter und ist besonders bei sehr grossen Spulengüten zeitraubend und neigt zu Messfehlern. Ausserdem ist dieses Messverfahren nur von geschultem Personal durchzuführen.
Daraus ergibt sich die Aufgabe, eine Schal tungsanordntmg zti finden, die geeignet ist, dieses Messverfahren so zu präzisieren und zu vereinfachen, dass Messfehler vermieden werden und Gütemessungen von Spulen aucli von ungelerntem Personal durchführbar ist. Erfindungsgemäss wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass der Messzweig, bestellend aus zu prüfender Spule und verlustfreiem Kondensator, über eine Rückkopplungsschleifβ zum Schwingen angeregt ist und die angeregte Schwingspannung mit der Bezugsspannung verglichen wird.
Uin eine Selbsterregung zu erzielen, besteht die Rückkopplungs-• chleife aus einem Regel verstärker, einem Ilauptverstä'rker, einem Phasendrehglied und einem Endverstärker. Die Schwingspannung wird"zweckmässigerweise zwischen einem hochohmig «n den Messzweig angeschlossenen TrennverstSrker und dem Regelverstär-
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ker abgenommen. Der Vergleich zwischen Bezugsspannung und Schwing· spannung erfolgt in einem digitalen Voltmeter, wobei dieses über • inen elektronischen Umschalter und jeweils ein·»-Speicher alternierend an die Bezugsspannung und die Schwingspannung geschaltet wird. Die Bezugsspannung wird über einen Verstärker, einen Gleichrichter in einem Differenzverstärker mit einer Referenzspannung verglichen tind das in dem Differenzverstärker gebildete Kriterium dem Regelverstärker zugeführt.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung an einem Aueführungsbeispiel näher beschrieben. In der Zeichnung ist ein Blockschaltbild wiedergegeben, das die wesentlichen Punktionen offenbart. Bei der Schaltungsanordnung nach der Erfindung handelt es sich um ein aelbstschwingendes System, das im wesentlichen aus einer Rückkopplungsschleife besteht, die aus dem Prüfling PR - der Spule - und einem Kondensator C, den freqtienzbest inunend en Gliedern, einem Trennverstärker TV, einem Regelverstärker RV, ei« nem Hauptverstärker HV, einem Phasendrehglied Ph und einem Endverstärker EV gebildet wird.
An dem Quellwiderstand RQ stehe eine Spannung Uo, deren Frequenz durch die Induktivität des Prüflings Pr und der Kapazität C bestimmt wird. Der Trennverstärker TV, der einen sehr hohen Eingangewiderstand hat, um den Schwingungskreis nicht zu bedampfen, gibt das Signal über den RegelverstHrker RV, den Hauptversth'rker HV an den Phasenschieber Ph weiter. Der Phasenschieber Ph dreht die Phase des Signale« um °0°, um die Selbst"
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erregungsbedingung einzuhalten . Der Endverstärker echliesat die Rückkopplungsschleife, indem er dns Signal an den Quellwiderstand RQ, der sehr niedprohmig geholten ist, abgibt.
Eine weitere Schleife Im t die Aufgabe, die Spannung an dem Quellwiderstand konstant zu halten. Hierzu wird das an dem Quellwideratand stehende Signal über einen Verstärker Vl, einen Gleichrichter GIl (Uv) nn den einen Eingang eines Di fferenzveretnrkers DV abgegeben. Der zweite Eingang des Differenzverstärkers DV ist mit einem Baustein UR verbunden, der eine Referenzspannung Uref erzeugt. Aus den beiden Spannungen TIv und Uref wird in dem Differenzverstärker DV eine Steuerspannung gebildet, die zur Steuerung des RegelVerstärkers und damit ?ur Konstanthaltung der Quellspannung Vo an den Quellwiderstand RQ dient.
Die Frequenz des selbstschwingenden Systeme ist an einem Frequenzmesser, der beispielsweise zwischen Phasendrehglied Ph und Endverstärker EV angeschlossen ist, ablesbar. Dies hat den Vorteil, dass man zusätzlich den Gütovcrliuf in Abhängigkeit von der Fxequenz messen kann, indem man die Kapazität C veränderlich ausführt. Bei diesem Prüfverfahren wird die Kapazität der jeweils zu prüfenden Spul«* zugeordnet, um auch hier ein günstiges L-C-VerhHltnis zu haben.
Zur eigentlichen Messung der Güte %vird die konstant gehaltene Quell spannung Uo mit der von der Güte abhängigen Meßspaimuiig UM, die zwischen Trennverslärker TV und Regelverstärker RV ab-
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geleitet wird, verglichen. Über finen ersten elektronischen Umschalter EUl werden die beiden Spannungen Uo und UM in einem vorgegebenen Rhythmus umgeschaltet und einem weiteren Verstär ker V2 zugeführt, dessen Ausgang wieder mit einem weiteren elek tronischen Umschalter EU2 verbunden ist. Beide elektronische Umschalter BUl und EU2 laufen synchron. Der zweite Umschalter -schal' tet die beiden zu vergleichenden Spannungen jeweils über einen Gleichrichter GL2 bzw. GL3 und einen Speicher SPl bzw. SP2 an ein Digital-Voltmetor DVM, nxi dem die Güte der gemessenen Spule unmittelbar ablesbar erscheint.
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    Schaltungsanordnung zur Messung der Güte von Spulen der Nachrichtentechnik, die eine Bezugsspannung mit einer aus einem Messzweig, der den Prüfling enthält, abgeleiteten Maximalspannung vergleicht, dadurch gekennzeichnet, dass der Messzweig, bestehend aus zu prüfender Spule (Pr) und verlustfreiem Kondensator (C), über eine Rückkopplungsschleife zum Schwingen angeregt ist und die angeregte, von der Güte der Spule abhängige Schwingspannung (ITM) mit der -Bezugsspannung (Uo) verglichen wird .
  2. 2) Schaltungsanordnung zur Messung der Güte von Spulen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückkopplungsschleife aus einem Regelverstärker (RV), einem Hauptveratä'rker (IIV) , einem Phnsendrehgl ied (Ph) und einem Endverstärker (EV) besteht.
  3. 3) Schaltungsanordnung zur Messung der Güte νΌη Spulen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwingspannung (UM) zwischen einem hochohmig an den Messzweig angeschlossenen Trennverstärker (TV) tmd dem Regel vorstärker (RV) abgenommen wird .
  4. 4) Schaltungsanordnung zur Messung der Güte von Spulen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vergleich zwischen Bezugsspannung (Uo) und Sc hv:i ng spannung (UM) in einem digitn-
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    len Voltmeter (DVM) erfolgt.
  5. 5) Schaltungsanordnung zur Messung der Güte von Spulen nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, dass das digital« Voltmeter (DVM) über einen elektronischen Umschalter (EVl) und jeweils einen Speicher (SPl, SP2) alternierend an die Bezugsspannung (Uo) und die Schwingspannung (UN) geschaltet wird.
  6. 6) Schaltungsanordnung zur Messung der Güte von Spulen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bezugsspannung (Uo) über einen Verstärker (Vl), einen Gleichrichter (GLl) in einem Differenzverstärker (DV) mit einer Referenzspannung (Uref) verglichen wird und dass das in dem Differenzverstärker (DV) gebildete Kriterium dem Regelverstärker (RV) zugeführt wird.
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US3855554A (en) * 1972-10-31 1974-12-17 Licentia Gmbh Oscillator circuit for testing inductors

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CN112630540B (zh) * 2019-09-24 2022-07-19 华润微集成电路(无锡)有限公司 电感品质因数测量方法、相应的测量电路及其应用

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