DE2059097B2 - Mechanisierter schrank, insbesondere aktenschrank - Google Patents

Mechanisierter schrank, insbesondere aktenschrank

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DE2059097B2 DE19702059097 DE2059097A DE2059097B2 DE 2059097 B2 DE2059097 B2 DE 2059097B2 DE 19702059097 DE19702059097 DE 19702059097 DE 2059097 A DE2059097 A DE 2059097A DE 2059097 B2 DE2059097 B2 DE 2059097B2
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    • A47B63/00Cabinets, racks or shelf units, specially adapted for storing books, documents, forms, or the like
    • A47B63/06Cabinets, racks or shelf units, specially adapted for storing books, documents, forms, or the like with parts, e.g. trays, card containers, movable on pivots or on chains or belts
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf einen mechanisierten Schrank, insbesondere Aktenscnrank, mit einer Anzahl von Behältern, welche durch eine Antriebseinrichtung nacheinander zu einer Zugangsöffnung im Schrank bewegbar sind, mit einer Lichtschranke zur Absicherung der Zugangsöffnung in jeder Laufrichtung der Behälter.
Ein derartiger Schrank ist aus der USA.-Patentschrifi 3 224 825 bekannt. Bei diesem Schrank ist es erforderlich, daß der Bremsweg für die Behälter sehr klein ist. Der Behälter darf nach Abschaltung der Antriebseinrichtung durch die Lichtschranke nur noch einen ganz kurzen Weg zurücklegen, soll nicht die Gefahr bestehen, daß die Hand der Bedienungsperson verletzt wird. Dies bedingt eine sehr geringe Umlaufgeschwindigkeit der Behälter, was zu unerwünscht langen Zugriffszeiten führt. Die USA.-Patentschrift 3 244 825 sieht übrigens drei Lichtschranken vor. Dies wird dadurch bedingt, daß ein höhenverstellbarer Tisch mit zwei Arbeitsstellungen vorgesehen ist, wobei die unterste Lichtschranke für den Betrieb in der unteren Arbeitsstellung des Arbeitstisches dient, währenddem die mittlere Lichtschranke für den Betrieb in der oberen Arbeitsstellung des Arbeitstisches verwendet wird.
In der USA.-Patentschrift 3 059 984 wird ein mechanisierter Aktenschrank beschrieben, der am unteren Ende der Zugangsöffnung eine Sicherungsstange besitzt, durch welche beim Niederdrücken ein Schalter belätigbar ist. um den Motor der Antricbseinrichtu ng der Behälter abzustellen. Damit eine solche Sichcrungsstangc den Schalter betätigen kann, ist eine gewisse Kraft notwendig. Die Sicherungsstangc muß auch über einen gewissen Weg bewegt werden, ehe der Schalter betätigt wird. Dies hat zweierlei FoI-gen. Einmal wird die Stange nicht betätigt, wenn die auf sie wirkende Kraft hierfür nicht ausreicht. Es kann daher vorkommen, daß eine aus dem Behälter herausragende Akte die Sicherheitsstange nicht betätigt und "nachher beim Umlauf beschädigt oder gar aus dem Behälter herausgerissen wird. Weiter steht bei einer Betätigung der Sicherungsstange als Bremsweg für die Behälter lediglich der Weg der Sicherunssstanse zur Verfugung, den sie vom Moment der Betätigung des Schallers noch bewegt werden kann. Es muß deshalb die Umlaufgeschwindigkeit der Behälter so gering gehalten weiden, daß diesem LImstand Rechnung getragen wird. Damit wird jedoch die Zuariffszeit erhöht.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Sicherheitseinrichtung für einen mechanisierten Schrank zu schaffen, die es zuläßt, daß der Schrank mit einer erhöhten Geschwindigkeit als bisher arbeiten kann, aber dennoch Schutz für die Bedienungsperson gewährleistet und zugleich auch auf Akten od. dgl. anspricht, auch wenn diese nicht in der Lage sind, einen genügenden Druck zur Betätigung einer Sicherheitsstange auszuüben.
Gemäß der Erfindung wird dies beim eingangs beschriebenen Schrank dadurch erreicht, daß die Lichtschranke^) je auf einer in der Laufrichtung der Behälter beweglichen Sicherungsstange befestigt ist bzw. sind.
Außer den Vorteilen der vorbekannten Sicherungseinrichtungen, die entweder eine Lichtschranke oder eine Sicherungsstange verwenden, hat die crfindunessemäße Anordnung der Lichtschranke auf der Sicherungsstange den Vorteil, daß nicht nur ein Teil. sondern der ganze Weg, den die Sicheningsstange bei ihrer Betätigung zurücklegen kann, als Bremsweg für die Behälter zur Verfugung steht, denn es ist immer die Lichtschranke, die zur Abschaltung des Motors führt, bevor eine Bewegung der Sicherungsstange erfolgt. Der Schrank kann daher m·' einer großen Geschwindigkeit arbeiten, ohne daß dabei die Bedienungsperson gefährdet wird.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist bei der Sicheningsstange mindestens ein Schalter vorgesehen, der durch Bewegen der Sicherungsstange betätigbar ist. Obwohl wegen der Anordnung der Lichtschranke auf der Sicheningsstange bei einer Betätigung der Sicherungsstange auch immer die Lichtschranke betätigt wird, kann ein bei der Sicherungsstange vorgesehener Schalter dennoch nützlich sein, weil dadurch eine doppelte Absicherung gewährleistet wird.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist bei einem Schrank mit höhenverstellbarem Arbeitstisch die untere Sicheningsstange mit daran angebrachter Lichtschranke am Arbeitstisch mit diesem höhenverstellbar angeordnet, Dies ermöglicht es, den Arbeitstisch in jeder Höhenlage zu verwenden, wobei im Gegensatz zur USA.-Patentschrift 3 244 825. keine separate Lichtschranke für jede Arbeitsstellung des Arbeitstisches notwendic ist.
Ein Ausführungsbcispiel der Erfindung wird nur unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht eines mcchanisicrtei Aktenschrankes,
Fig. 2 die Rückseite des Schiebetors des in Fig. dargestellten Aktenschrankes samt einem Teil der er findungsgcmäßen Sicherheitseinrichtung,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 voi Fin. 3,
3 4
Fig. 4 cine schemtische Durstcliunt; des am Ar- gerichtet sind. Die weiteren U-förmigen Bügel 57 und
heilsten angebrachten Teils der Sicherheitseinrich- 59 sind ebenfalls verschiebbar auf den Stangen 45
tun!.:- und 47 befestigt. Die Verbindungsteile der U-formi-
F ig. 5 eine Seitenansicht der in F ig. 4 gezeigten gen Bügel 57 "und 59 sind mit den vertikal nach
Einrichtung und 5 ;iußen ragenden Flanschen der Platten 61 und 63 auf
F 1 g. 0 ein elektrisches Schaltschema, geeignete" Weise, beispielsweise durch Punktschwei-
Dltmi Fig.l dargestellte mechanisierte Akten- Ben.' verbunden. Die Platten 61 und 63 besitzen
seh rank 11 besitzt eine Zugangsöffnung 13. hinter obere Verlängerungen, welche sich über die unteren
welcher eine Anzahl von Behältern 15 zur Aufnahme Flansche der"U-förmigen Bügel 41 und 43 hinaus cr-
viin Akten vorbeigeführt werden können. Die Behäl- 10 strecken. Diese oberen Verlängerungen besitzen hori-
ter !5 können durch einen nicht dargestellten Motor zontal nach außen ragende Lappen 65 und 67. Die
in Umlauf versetzt werden, wobei sie an der Zugangs- Lappen 65 und 67 treffen auf die Schaltarme der
ölTnung 13 vertikal vorbeigeführt werden. Eine Be- Kleinschalter 69 und 71 auf. welche mittels geeigne-
dieruingsperson 17 sitzt vor der Zugangsöffnung 13 ter Haltebüsel 73 und 75 an der hinteren Wand des
auf einem Stuhl 19. Vor der Bedienungsperson befin- 15 Schiebetors~23 befestigt sind. Die Befestigung der
do! sich ungefähr auf Taillenhöhe ein Arbeitstisch Haltebüeel 73 und 75~~erfolgt durch Stellschrauben
25 .Auf diesem sind eine Anzahl von nicht darge- 77. 79. 8Ϊ und 83 an den Platten 78 und 80. auf wel-
sidlten Druckknöpfen angebracht, mit welchen die chen die Kleinschalter 69 und 71 gefestigt sind.
Ec vcgung der Behälter 15 entlang der 7igangsöff- Der untere Teil der Platten 61 und 62 ist beispiels-
m:"g 13 gesteuert werden kann. Das heißt, wenn ein 20 weise durch Verschweißen an der oberen Sicherungs-
he-iimmter Druckknopf gedrückt wird, wird der Mo- schiene 27 befestigt. Ferner sind die unteren Flan-
tor erregt und bewegt einen bestimmten Behälter 15 sehe der U-förmigen Bügel 57 und 59 an den Platten
zu der Zugangsöffnung 13. Über der Zugangsöffnung 61 und 63 beispielsweise durch Verschweißen befe-
13 ist ein Schiebetor 23 angebracht. Wenn "der Griff stigt. Zwischen dem unteren Flansch des U-förmigen
2? nach unten gezogen wird, so gleitet das Schiebetor 25 Bügels 41 bzw. 43 und dem oberen Flansch des
23 nach unten bis es den Arbeitstisch 21 erreicht und U-förmigen Bügels 57 bzw. 59, befinden sich die
die Zugangsöffnung 13 verschließt. nach außen ragenden Träger 87 und 89, welche die
Fs soll nun die Sicherheitseinrichtung beschrieben Form eines umgekehrten L haben. Die Träger 87 und
werden. Eine obere Sicherungsstange 27 ist an der 89 sind mit ihren senkrechten Armen an den Innen-
Umerkanle des Schiebetors 23 befestigt und besitzt 30 kanten des Schiebetors 23 mittels Gleitblöcken 9C
ein Fotozellengehäuse 29. das in Fig. 1 an einem aus Kunststoff verschiebbar befestigt.
H:ide der Sicherungsstange 27 gestrichelt eingezeich- Die unteren Enden der nach unten sich erstrecken-
nct ist. Ein Lampengehäuse 31 befindet sich "am an- den Arme der L-förmigen Träger 87 und 89 sind der-
ileren Ende der Sicherungsstange 27 und ist in art angeordnet, daß sie an Gummipuffern 92 ansto-
F i g. 1 ebenfalls gestrichelt eingezeichnet. Die 35 ßen können. Die Gummipuffer 92 sind an Jen Wän-
Sicherheitseinrichtung umfaßt ferner eine untere den des mechanischen Aktenschrankes 11 auf geeig-
Sicherungsstange 33. die an der Hinterkante des Ar- nete Weise, beispielsweise durch Schrauben 94 befe-
bcitstisches 21 befestigt ist. Ein Fotozcllengchäuse 35 stigt. Die Gummipuffer 92 sind derart angeordnet,
befindet sich an einem Ende der unteren Sicherungs- daß die nach unten gerichteten Arme der L-förmigen
stange 33 und ein Lampengehäuse 37 ist am anderen 40 Träger 85 und 87 an den Gummipuffern 92 ansto-
Ende der unteren Sicherungsstange 33 angebracht. ßenT wenn das Schiebetor 23 geschlossen ist. Da-
Aiis der vorangegangenen Beschreibung und einer durch wird die Sicherungsstange 27 angehoben und
Betrachtung von Fig. 1 kann entnommen werden, öffnet die Kleinschalter 69 und 71. indem die Lap-
daß die Lampen in den Lampengehäusen 31 und 37 pen 65 und 67 von den Schaltarmen der Kleinschal-
Lichtstrahlen projizieren, welche auf die lichtemp- 45 ter 69 und 71 wegbewegt werden. Auf diese Weise
findliche Oberfläche von Fotozellen fallen, die sich wird, wie dies später noch besser ersichtlich seir
in den Fotozellengehäusen 29 und 35 befinden. wird, die Inbetriebsetzung der Behälter verhindert
F i g. 2 ;.eigt eine Ansicht des Schiebetors 23 von wenn das Schiebetor 23 geschlossen ist.
hinten. Auf beiden Seiten des Schiebetors 23 sind Die oberen Enden der Schraubenfedern 91 und 92
parallel zueinander U-förmige Bügel 41 und 43 mon- 50 sind an den Trägern 87 und 89 eingehängt, während-
tiert. Diese U-förmigen Bügel 41 und 43 bestehen dem die unterer. Enden in Löchern an den äußerer
vorteilhafterweise aus flachen Metallstücken und be- Enden der oberen Sicherungsstange 27 befestigt sind
sitzen nach außen ragende horizontale Flansche. Die Die Federkraft der Schraubenfedern 91 und 93 isi
Stangen 45 und 47 können durch Öffnungen in die- derart bemessen, daß diese Federn durch das Gc-
sen Flanschen der U-förmigcn Bügel 41 und 43 glei- 55 wicht der oberen Sicherungsstange 27 und der darar
fen. Zwcckmäßigerwcisc sind Lagerbüchsen 49, 41, angebrachten Teile gestreckt werden, infolgeclcssei
53 und 55 aus Nylon oder einem ähnlichen Material kann die obere Sicherungsstangc 27 nach oben bc·
vorgesehen, welche die Stangen 45 und 47 in den vvegt werden, wenn von unten her eine nach oben ge·
Öffnungen der Flansche umschließen. Die Stangen richtete Kraft auf sie einwirkt. Wenn die obere Siehe-
45 und 47 sind etwa doppelt so lang wie die Bügel 60 rungsstangc 27 r-ich oben bewegt wird, werden die
41 und 43, und erstrecken sich unterhalb der Bügel Bügel 57 und 59 und die daran befestigten Platten 61
41 und 43 ungefähr br zur Unterkante des Schiebe- und 63 ebenfalls nach oben bewegt. Durch diese Be
tors 23. wcgung werden die Lappen 65 und 67 von der
Weitere ähnlich geformte U-förmige Bügel 57 und Schaltarnicn der Kleinschalter 69 und 71 wegbewegt
59 besitzen ebenfalls Flansche, welche die Stangen 65 Wie bereits vorher beschrieben, verursacht diese Bc
45 und 47 umschließen. Diese weiteren Bügel 57 und wegting der Lappen 65 und 67 das Öffnen der Klein
59 sind in einem rechten Winkci /u den "Bügeln 41 schalter 69 und 71.
und 43 montiert, wobei Befestigungstcilc nach innen Auf einer Seite der oberen Sichcrungsstangc 27 is
5 6
ein Fotozellcngehäuse 29 befestigt, in welchem ein elektrischer Eneigie zum Motor für den Antrieb del lichtempfindliches Element, z.B." eine Fotozelle 95 Behälter steuern. Wenn angenommen wird, daß die untergebracht ist. Am anderen Ende der oberen Fotozellen Fotowidcrstandseiniichtuiigcn sind, deren Sieherungsstange 27 befindet sich ein Lampenge- Widerstand gering ist, wenn ein Lichtstrahl auf die häusc 31, in welchem eine Lampe 97 untergebracht 5 lichtempfindlichere Oberfläche fällt und hoch wenn ist. L:s können ferner noch geeignete optische Mittel ein Lichtstrahl nicht so auffällt, so werden die Foto-99 im Lampengehäuse 31 vorgesehen sein, um die zellen 131 und 133 (kr oberen und der unteren Strahlen von der Lampe 97 zif bündeln und auf die Sichcriingsstango 27 und 33 in Serie mit eii>;r Strom-Fotozelle 95 auszurichten. quelle 135 und der Spule eines Relais 137 geschaltet.
Aus der vorangehenden Beschreibung der Fig. 2 io Die Stromquelle und das Relais sind so dimcnsio-
und3 war ersichtlich, daß auf der oberen Sichcrungs- nicrt, daß, wenn Licht auf beide Fotozellen 131 und
stange 27 auf einer Seite eine Fotozelle, auf der an- 137 auffällt, genügend Strom durch die Relaisspulc
deren Seite eine Lampe angeordnet sind. Durch ge- 137 fließt, um die Relaiskonlaklc 139 zu schließen,
eignete Anordnung der Fotozelle 29 in einem Strom- Wenn jedoch der eine oder der andere oder beide
kreis, welcher den die Behälter 15 antreibenden Mo- 15 Lichtstrahlen unterbrochen werden, so sinkt der
tor steuert, wird bewirkt, daß, wenn der Lichtstrahl durch die Spule des Relais 137 fließende Strom gc-
uiilerbiOchcn wird, dem Motor kein Strom zugeführt niigend, um die Rclaiskontakte 139 zu öffnen. Es ist
wird. Indem darüber hinaus die Kleinschaltcr 69 und verständlich, daß, wenn die Fotozellen 131 und 133
71 in den gleichen Motorstcucrkrcis geschaltet wer- spannungserzcugcnde Zellen wären, die Stromquelle
den, kann "eine Betätigung des Motors verhindert 20 135 weggelassen werden könnte,
werden, wenn die obere Sieherungsstange 27 geho- Die Relaiskontakic 139 sind in Serie mit dem Mo-
bcn wird. Ein einfacher Schaltkreis für diese Funk- tor 141 und vier Kleinschaltern 143, 145, 147 und
tion ist in Fig. 6 ersichtlich und wird später be- 149 geschaltet. Dieser Serienstromkrcis ist an eine
schrieben. Gleichstromquelle angeschlossen. Zwei der Klcin-
Die Fig. 4 und 5 zeigen die untere Sichcrungs- as schalter werden durch die obere Siclierungsslange 27
stange 33. In Fig.4 ist der Arbeitstisch 21 gestri- und die anderen zwei Kleinschaltcr durch die untere
elicit eingezeichnet, damit die Anordnung der untc- Siclierungsslange 33 in der vorhorbcschriebencn
rcn Siclierungsslange 33 besser dargestellt werden Weise betätigt. Da der in Fig. 6 gezeigte Stromkreis
kann. Unterhalb des Arbeitstische«; 21 sind zwei ein Scricnstromkreis darstellt, verhiiiucii die öffnung
Winkel 101 und 103 befestigt. Schwenkbar an diesen 3° des Rclaiskontaktcs 139 oder die öffnung eines der
Winkeln 101 und 103 befinden sich zwei unter dem Schalter 143, 145, 147 und 149 die Zufuhr von clek-
Arbcitstisch sich nach hinten erstreckende Arme 105 Irischer Energie zum Motor 141.
und 107 mit L-förmigem Querschnitt. Diese Arme Die Einrichtung arbeitet wir folgt: Normalerweise
105 und 107 sind in je einer vertikalen Ebene um ist die Zugangsöffnung 13 (Fig. 1) offen, weil das
den Drehpunkt im Winkel 101 bzw. 103 schwenkbar. 35 Schiebetor 23 sich in der oberen Lage befindet. Un-
Dic untere Sieherungsstange 33 ist an den äußeren ter normalen Umständen drückt die Bedienungsper-
Enden der Arme 105 und"lO7 befestigt. Zwei Teile son 17 den gewünschten Behälterknopf, und der ent-
109 und 111 erstrecken sich von dort, wo die untere sprechende Behälter bewegt sich in üblicher und be-
Sichcrungsslange 33 an den Armen 105 und 107 be- kannter Weise zu einer Stelle hinter der Zugangsöff-
festigt ist, nach unten. Zwei Schraubenfeder 113, 40 nung 13. Wenn jedoch der Arm der Bedienungsper-
von denen nur eine in den Fig.4 und5 ersichtlich son den Lichtstrahl der einen oder anderen Lam-
ist. sind an ihren unteren Enden in Löchern der Teile pcn-Fotozellen-Kombination unterbricht, so wird,
109 und 11 befestigt. Die oberen Enden der Schrau- wenn der Druckknopf gedrückt wird, der Motor
benfedern 113 sind an den Befestigungswinkeln 117 nicht betätigt. Auch wenn ein Dokument od. dgl. aus
befestigt. Diese Bcfcstigungswinkcl"l7 sind ihrerseits 45 einem Behälter hcrausragt und den Lichtstrahl unter-
an derUntcrseitc des Arbeitstisches 21 angebracht. bricht, so wird, wenn die Bedienungsperson den
Ein Klcinsclialter 119 ist an jedem der Arme 105 Druckknopf für den gewünschten Behälter drückt, und 107 befestigt. Die Schaltarmc der Klcinsclialter der Motor nicht betätigt. Ferner, venn der Motor 119 schlagen an der Unterseite des Arbeitstisches 21 läuft, aber eine Akte od. dgl. herausragt, aber keinen normalerweise an. Gummipuffer 121 befinden sich 50 der Lichtstrahlen für die Fotozellen unterbricht, so an der unteren Seite der Arme 105 und 107, so daß werden die Behälter bewegt. Wenn dann aber die diese an der Unterseite des Arbeitstisches 21 an- Akte entweder den Lichtstrahl der unteren oder der schlagen. Die Federn 113 sind derart ausgebildet, oberen Fotozellen-Lampen-Kombination unterbricht, daß sie eine größere Kraft ausüben als das Gewicht so wird der Motor abgeschaltet. Auch wenn sich die der Sichcrungsstange 33 und der daran angebrachten 55 Behälter in Bewegung befinden und die Bedienungs-Teile. Infolgedessen sind die Kleinschalter 119 ge- pcrsuii ihren Arm in die Zugangsöffnung streckt, so schlossen, wenn keine zusätzliche nach abwärts wir- daß er durch einen Behälter erfaßt wird, wird der kende Kraft auf die untere Sicherungsstange 33 ein- Arm in ähnlicher Weise mitbewegt, bis er einen der wirkt. Wie die obere Sichcrungsstarise 27, besitzt Lichtstrahlen unterbricht. Dann wird der Motor unauch die untere Sieherungsstange 33 an einem Ende 60 mittelbar abgeschaltet, und die Behälter werden angeein Fotozellengehäuse 35 und am anderen Ende ein halten. Die zurückgelegte Distanz beim Anhalten ist Lampengehäuse 37, so daß Licht auf die lichtemp- kleiner als die Distanz, um welche sich die Sichefindliche Oberfläche des lichtempfindlichen Elements rungsstange 27 bewegen kann. Auf diese Weise wird ausfallen kann, außer wenn der Lichtstrahl unterbro- eine ausreichende Bewegung der Sicherunrsstarige clieii wird. 65 gewährleistet, um den Arm nicht zu verletzen Hie
Fig. 6 zeigt einen einfachen elektrischen Schalt- beschriebene Einrichtung schützt also sowohl die
kreis."welcher zeigt, wie die Lampen-Fotozellen- Akten als auch die Bedienungsperson des mechani-
Kombinationen und die Kleinschaltcr die Zufuhr von sierten Aktenschrankes.
Außer der Verhinderung von Verletzungen der Bedienungsperson rnd von Schäden bei den Akten besitzt die beschriebene Einrichtung noch eine weitere Sicherungsfunktion. Wenn das Schiebetür 23 nach unten geschoben und somit die Zugangsöffnung versclvof'. ;n wird, so schlägt die obere S:cherungsstange 27 an den Gummipuffern 92 auf. Wenn dies erfolgt, wird die obere Sichcrungsstange 27 nach
oben bewegt und die entsprechenden Klcinschaltcr 69 und 71 öffnen. Wie F i g. 6 zeigt, verhindert das öffnen dieser Kleinschalter die Zufuhr von elektrischer Energie zum Motor für den Behälterantrieb. Infolgedessen wird durch das Herunterlassen und Schließen des Schiebetors 23 sowohl die Bewegung der Behälter als auch der Zugriff zu den Behältern verhindert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
8G9 519/54

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Mechanisierter Schrank, insbesondere Aktenschrank, mit ^iner Anzahl von Behältern. welche durch eine Antriebseinrichtung nacheinander zu einer Zugangsöffnung im Schrank bcwegbai sinci. mit einer Lichtschranke zur Absicherung der Zugangsöffnung in jeder Laufrichtung der Behälter, dadurch gekenn- m zeichnet, daß die Lichtschranke^?) (29, 31; 35. 37) je auf einer in der Laufrichtung der Behälter beweglichen Sicherungsstange (27. 33) befestigt ist bzw. sind.
2. Mechanisierter Schrank nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß bei der Sicherungsstange (27. 33) mindestens ein Schalter (69, 71; 119) vorgeseaui ist, der durch Bewegen der Sicherungsstange (27; 33) betätigbar ist.
3. Mechanisierter Schrank nach Anspruch 1 oder 2, mit einem höhenverstellbaren Arbeitstisch, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Sicherungsstange (33) mit daran angebrachter Lichtschranke (35, 37) am Arbeitstisch (21) mit diesem höhenverstellbar angeordnet ist.
DE2059097A 1969-12-10 1970-12-01 Mechanisierter Schrank, insbesondere Aktenschrank Expired DE2059097C3 (de)

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