DE205734C - - Google Patents

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DE205734C
DE205734C DENDAT205734D DE205734DA DE205734C DE 205734 C DE205734 C DE 205734C DE NDAT205734 D DENDAT205734 D DE NDAT205734D DE 205734D A DE205734D A DE 205734DA DE 205734 C DE205734 C DE 205734C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B12/00Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material
    • F42B12/72Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the material
    • F42B12/76Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the material of the casing
    • F42B12/78Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the material of the casing of jackets for smallarm bullets ; Jacketed bullets or projectiles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf Geschosse nach Patent 197205, die aus einem Stahlkern, einem die Kernspitze freilassenden, am Boden geschlossenen Mantel und einer zwischen Kern und Mantel eingeschalteten Weichmetallfüllung zusammengesetzt sind. Der Erfindung gemäß soll bei diesen Geschossen der Stahlkern eine noch näher zu beschreibende Gestaltung erhalten, die sich bei Versuchen als besonders vorteilhaft erwiesen hat.
Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Infanteriegewehrgeschoß in übernatürlicher Größe in achsialem Längsschnitt, zum Teil in Ansicht, dargestellt.
Der aus hartem Stahl hergestellte Kern des Geschosses besteht aus der Spitze A und dem Schaft A1. Die Spitze A kann eine beliebige bekannte Form besitzen. Nach der Zeichnung ist sie spitzbogenförmig. Der Schaft A1 zeigt auf dem größten Teil seiner Länge die Gestalt eines glatten Zylinders, dessen Durchmesser kleiner als der größte Durchmesser der Spitzel, aber größer als die Hälfte des Geschoßkalibers ist. In der Nähe der Spitze ist der Schaft mit einer Unterschneidung a2 versehen. Der zylindrische Teil des Schaftes ist langer als sein unterschnittener Teil und die Spitze zusammen. Den Schaft A1 des Kernes umgibt der mit einem Boden b1 versehene Mantel B, der aus Nickel, Kupfer ο. dgl. besteht, auf seinem nach dem Boden b1 hin gelegenen Teil die Gestalt eines Hohlzylinders mit einem dem Kaliber entsprechenden äußeren Durchmesser besitzt und nach seinem ringförmigen Rand b2 hin sich allmählich verengt. Auf dem Rand b" ruht die Spitze A des Kernes auf, und die Umfläche des Mantels B bildet die Fortsetzung der Oberfläche der Spitze A. Der Räum zwischen dem Mantel B und dem Schaft A1 des Kernes ist mit einer zusammenhängenden Masse C von WeichmetaJl von hohem spezifischen Gewicht (z. B. Blei) ausgefüllt, die infolge der nach der Mündung hin sich verengenden Gestalt des Mantels und der Unterschneidung a2 des Kernes diesen an einer von dem Mantelboden b1 weg gerichteten Bewegung hindert. .
Das beschriebene Geschoß besitzt, abgesehen von den Vorteilen, die sich aus der abweichenden Gestaltung des Kernes ergeben, dieselbe Wirkungsweise wie das Geschoß des Hauptpatentes.
Die Vorzüge der besonderen Gestaltung des Kernes bestehen darin, daß einerseits der Kern, nachdem seine Spitze den Panzerschild durchschlagen hat, sich nicht weiter am Gesehoßloche reibt, und daß sich andererseits für den jenseits des Schildes liegenden Teil der Flug-

Claims (1)

  1. bahn günstige Luftwiderstandsverhältnisse ergeben.
    Pa ten τ-Anspruch:
    Geschoß . mit Stahlkern, Weichmetallfüllung und Mantel nach Patent 197205, dadurch gekennzeichnet, daß der unmittelbar hinter der Spitze (A) unterschnittene Schaft (A 1J des Kernes auf seinem längeren Teil einen glatten Zylinder bildet, dessen Durchmesser kleiner ist als der größte Durchmesser der Kernspitze.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE102004036148A1 (de) * 2004-07-24 2006-02-16 Ruag Ammotec Gmbh Hartkerngeschoss mit Penetrator

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