DE3330835A1 - Schaltungsanordnung zum vermeiden eines fehlerhaften drucks - Google Patents
Schaltungsanordnung zum vermeiden eines fehlerhaften drucksInfo
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- Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)
Description
«-..„ «-Q^r,r.;r-: "·""·-"- "" Dipl.-lng. H.Tiedtke T
RAMS .3.PTRUIF.--..- -..··..' Dipl.-Chem. G. Bühling
Dipl.-lng. R. Kinne Dipl.-lng R Grupe Dipl.-lng. B. Pellmann
Dipl.-lng. K. Grams Dipl.-Chem. Dr. B. Struif
„ Bavariaring 4, Postfach 2024
8000 München 2
Tel.: 089-539653 Telex: 5-24845 tipat Telecopier: 0 89-537377 cable: Germaniapatent Münch
26. August 1983
DE 3270
case G1-8208-MN
Hitachi Koki Company, Limited Tokyo, Japan
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Schaltungsanordnung
zum Vermeiden eines fehlerhaften Drucks durch einen Drucker wie etwa einen Anschlag-Zeilendrucker.
Bei Druckern, bei denen Zeichen oder dergleichen durch Anschlagen von von einem Typenband oder dergleichen getragenen
Typenzeichen mittels Druckhämmern gedruckt werden, werden die Druckhämmer zum Abdruck der gewünschten Zeichen mit
geeigneter zeitlicher Steuerung angetrieben. Hierzu wird
der Inhalt eines Zeichencodespeichers, in dem Codes für
die vom Typenband oder dergleichen getragenen Typenzeichen vorgespeichert sind, mit dem Inhalt nines Druckdate'nspeichers
verglichen, in dem Codes für die auf einer einzigen
Druckzelle zu druckenden Zeichen gespeichert sind. Wenn allerdings dLe aus dem 7eichencodespoι eher und/oder dem
Druckdatenspeicher ausge Inseriert Ausqanqsdaten abnormal bzw.
gestört sind, läßt sich kein Druck korrekter Zeichen bzw.
kein korrekter Druck erzielen. In vorgeschlagenen Schaltungsanordnungen
erfolgt, daher eine Paritätsüberprüfung
bezüglich der Ausgangsdaten dieser Speicher, um zu ermitteln,
ob die Ausgangsdaten normal, d.h. korrekt sind oder nicht.
/2 5
Dresdner Bank (München) KIo 3939 844 Bayer Vereinsbank (München) KIo 608 941 Postscheck (München) KIo. 670-43-804
" "" -"*- " ' "Dt'"527fJ
Diese herkömmliche F eh 1 erüberprü f'unqsrne t.hodp gewähr I ρ ι r>
t r?t allerdings nicht notwendigerweise eine genaue Überprüfung
oder Ermittlung, da kein Pa r ι ta t sübnrp'rü fungs feh 1 e r auftritt,
wenn die Funktionsstörungen 'in den die Adressen dar
!
vorstehend genannten Speicher bezeichnenden Schaltungen
auftreten. Tritt daher die Funktionsstörungen in solchen
Adressen-bezeichnenden Schaltungen auf, kann während des Druckvorgangs der Fehldruck njcht ermittelt werden. Folglich
müssen die gedruckten Zeichen visuell überprüft, d.h. durchgesehen werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine nützliche
Schaltungsanordnung zu schaffen, mit der die vorstehend
beschriebenen, den bislang vorgeschlagenen Druckern
anhaftenden Nachteile überwindbar und ein Fehler in der
Bezeichnung einer Adresse eines Zeichencodespeichers und/ oder eines Druckdatenspeichers, aus dem bzw. denen Daten
für einen Vergleich zur Bestimmung der anzutreibenden
Druckhammer ausgelesen werden, ermittelbar ist. 20
Gemäß einem Merkmal der Erfindung ist ein Kennungsbit-Speicherbereich
am oder für den Zeichencodespeicher und/ oder den Druckdatenspeicher vorgesehen. Daten, die die
numerische Reihenfolge von Unter-Abfragungen bzw. -Abtastun-
gen (subscans , im folgenden Unter-Abtastzyklen genannt)
einer DrucksteuerschaLtung bezeichnen oder darstellen,
werden zu mehreren unteren, d.h. geringerwertigen Bits von
zur Bezeichnung der Adresse des Zeichenοodespeichers dienenden
Daten hinzuaddiert. Die resultierende Summe wird
30
dann mit aus dem Kennungsbit-Speicherbe reich ausgelesenen
Kennungsbits verglichen, um zu ermitteln, ob dor Zugriff
zu den Adressen des Zeichencodespeichers korrekt erfolgt
ist. Ein weiterer Kennuηgsbit-Speicherbereich ist am oder
für den Druckdatenspeicher vorgesehen. Die hierin enthal-35
-G- DE 3270
tenon Kennunqnbits werden ausgelesen und mit die numerische
Reihenfolge von Unter-Abtastzyk1 en darstellenden Daten
verglichen, um zu ermitteln, ob der Zugriff zu den
Adressen des Druckdatenspeichers ko'rrekt erfoLgt ist. Wird
eine Adre:ir;o de:; Ze'ichencodespeichers und/oder des Druck-
datenspeιrhers als fehlerhaft erkannt, wird ein Fehlersignal
für eine Druckunterbrechunq erzeugt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführt!πgsbeifjpielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 ein schematιschns Blockschaltbild eines erfindungsgemäß
ausgestalteten Druckers,
Fig. 2 schaubildlich die Beziehung zwischen einer Mehrzahl
von auf einem Typenträger vorhandenen Typenzeichen
und einer Mehrzahl von Druckhämmern,
Fig. 3 in Form eines Diagramms den Inhalt des bei einem ersten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung verwendeten Zeichencodespeichers
,
Fig. 4 schematisch ein Blockdiagramm eines ersten Ausfüh-
rungsbeispiels der Schaltungsanordnung,
Fig. 5 schaubildlich die numerische Reihenfolge von Unterabtastzyklen
einer Drucksteuerschaltunq anzeiqende
30
Daten,
Fig. 6 ein der Erläuterung der Funktionsweise des ersten
Ausführungsbeispiels der Schaltungsanordnung dienendes
Schaubild,
35
35
""-'/- ' " Df* 3270
Fig. 7 ein Schaltungsdiagramm der in Fig. 4 dargestellten
Drucksteuerschaltung,
Fig. 8 einen den Betrieb der in Fiq. 7 gezeigten Druck-
'·
steuerschaltung veranschaulichenden Zeitablaufplan,
Fig. 9 als Diagramm den Inhalt eines bei einem zweiten
Ausführungsbeispiel der Schaltungsanordnung verwendeten
Druckdatenspeichers und
Fig.10 ein sehernatisches Blockschaltbild des zweiten Ausführungsbeispiels
der Schaltungsanordnung.
In allen Zeichnungen sind gleiche oder einander entsprechende
Elemente und Teile mit gleichen Bezuqszeichen bezeichnet.
Vor Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung werden zunächst zum besseren Verständnis der Erfindung die eingangs erwähnten,
vorgeschlagenen Maßnahmen erläutert.
In Fig. 1 ist schematisches Blockschaltbild eines Druckertyps
dargestellt, bei dem eine Mehrzahl von Typen von einem Typenband 1 getragen werden. Das Typenband ist als
Schleife ausgebildet und wird mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit angetrieben. Die Typenzeichen auf dem Typenband
1 werden selektiv mittels mehrerer Druckhämmer 3 angeschlagen, die unter geeigneter zeitlicher Steuerung durch
eine Hammertreiberschaltung 10 angetrieben werden. Dem Typenband
1 benachbart ist ein Zeichenmarkierungsfüh ler 2
zum Ermitteln von Zeichenmarken bzw. -markierungen ange-
-a- de "327η"
ordnet, von denen jeweils eine für jedes Typenzeichen vorhanden
ist. Das Ausgangssignal des Zeichenmarkierungsfühiers
2 wird einem Zeichenpositιonszähier 4 zur Erhöhung von
dessen Zählstaηd um jeweils "I" bei jeder Ermittlung einer
:
Ze ichenma rk ι v. rung zugeführt. Das Ausgangssignal des Zeichenpos
ιtιonszähiers 4 wird einem Codeadresszähler 5 zugeführt,
der eine Adresse eines bzw. für einen Zeichencodespeicher
6 erzeugt, in dem für alle auf dem Typenband 1
vorhandenen Typenzeichen Code vorgespeichert sind. Daher bzw. demgemäß werden aus dem Zeichencodespeicher 6 Zeichencode
ausgelesen und einem Vergleicher 7 zugeführt. Weiterhin ist ein Druckdatenspeicher 9 zur zeitweiligen Speicherung
von die auf einer Druckzeile zu druckenden Zeichen bezeichnenden Druckdaten vorhanden. Die Adressen des Druck-
datenspeichers werden durch ein Ausgangssignal eines Druckdatenspeicher-Zählers
8 bezeichnet.
Bei vorgeschlagenen Schaltungsanordnungen wird zur Ermittlung
abnormaler Ausgangsdaten eine Paritätsüberprüfung ge-
genüber den bzw. bezüglich der Ausgangsdaten des Zeichencodespeichers
6 und auch der Ausgangsdaten des Druckdatenspeichers 9 durchgeführt. Sindjedoch die Ausgangsdaten
des Ze ichenpos 11 lonszählers1 4, des Co'deadresszählers 5
und/oder des Druckdatenspeicher-Zählers 8 fehlerhaft, kön-
nen mittels einer solchen Paritätsüberprüfung die fehlerhaften
Aufgangsdaten dieser Schaltkreise bzw. Zähler 4, 5
und 8 nicht ermittelt werden. Anders ausgedrückt, kann,
wenn die Adressen des Zeichencodespeichers 6 und/oder des
Druckdatenspeichers 9 fehlerhaft sind, mittels einer sol-30
chen Paritätsüberprüfung dieser Fehler nicht ermittelt werden,
da durch die Paritätsüberprüfung lediglich die Fehlerfreiheit der aus diesen Speichern ausgelesenen Ausgangsdaten
festgestellt wird.
-9- DE 3270
Mit der er f indungsqemäßen Schaltungsanordnung werden dipsp
der vorgeschlagenen Schaltunqsanordnunq anhaftenden Nachteile
beseitigt, indem ein durch F eitler oder fehlprhafto
Daten des Zeichenpositionszählers 4, des Codeadresszähl η rs
5 und/oder des Druckdatenspeicher-Zäh1ors 8 hervorgerufener
abnormaler Zustand bzw. Betrieb des Druckers ermittelt wird. Erfindungsgemäß wird überprüft, ob die Adressen des
Zeichencodespeichers 6 und/oder des Druckdatenspeichers 9
in vorbestimmter Reihenfolge ausgelesen werden oder nicht. Da die Adressen des Zeichencodespeichers 6 und des Druckdatenspeichers
9 m vorbestimmter Reihenfolge aufeinanderfolgen, wird geprüft, ob die Reihenfolge der durch die Ausgangsdaten
des Codeadresszählers 5 und die des Druckdatenspeicher-Zählers
8 bezeichneten Adressen der vorbestimmten Reihenfolge entspricht oder.nicht. Die Inhalte des Zeichencodespeichers
6 und des Druckdatenspeichers 9 werden für
einen Vergleich in entsprechender Weise ausgelesen, was als Druck-Abtastzyklus (print scan) bezeichnet wird.
In Fig. 2 ist in Form eines Diagramms die Beziehung zwischen
einer Mehrzahl von auf dem Typenband 1 vorhandenen Typenzeichen und den in Fig. 1 gezeigten Druckhämmern 3
dargestellt. Die Lage bzw. Position der Typenzeichen ist
durch kurze vertikale Linien veranschaulicht, die auf einer
langen horizontalen Linie angeordnet sind, von denen jede einen Unter-Abtastzyklus darstellt.
Im dargestellten Beispiel bilden b IJnter-Abtastzyklen einen
einziqen Druckabtastzyklus, bei dem das Typenband \ sich um
einen dem Zeichenteilungsabstand entsprechenden Betrag bewegt.
Da die Typenzeichen den Druckhämmern 3 nicht 1-zu-l
entsprechen, ist eine Mehrzahl von Unter-Abtastzykien erforderlich.
Ein derartiger, eine Mehrzahl von Unter-Abtastzyklen
umfassender Druckabtastzyk.lus ist beispielsweise aus
-H)- DE 3270
der US-PS 3 921 517 bekannt.. Beim dargestellten Beispiel
(Kit sprechen 5 I ypenze ichen ungefähr 6 Dr uckhänime r η . Daher
werden in jedem Zeitintervall, in dem sich das Typenband
um einen dem Zpichenteilungsnbstancf der Typenzeichen entsprechenden
vorbestimmten Abstand bzw. Betrag bewegt, 5 χ
Unter-Abtastzyklen durchgeführt. Während jedes Unter-Abtastzyklus
ses erfolgt der Vergleich derart, daß jeder vierte
Zeichencode mit jedem fünften Druckposition-Druckdatum bzw.
-Druckdatenwert verglichen wird.
Im nachfolgenden Diagramm sind Druckpositionen und Typenzeichenpositionen
gezeigt, die in entsprechenden Unter-Abtastzyklen
einem Vergleich unterzogen werden. Hierbei ist
angenommen, daß jede Druckzeile 136 Stellen bzw. Druckposi-
tionen aufweist, während auf dem Typenband 1 64 Typenzeichen
vorhanden sind. Ziffern ohne Klammern bezeichnen Druckpositionen, während in Klammern gesetzte Ziffern die
Positionen der 1ypenzRιchen bezeichnen. Weiter ist angenommen,
daß alle Plätze bzw. Stellen der Druckdaten und
die Typenpositionen korrekt in vorbei stimmter Reihenfolge
in Richtung der Pfeile ausgelesen werden.
DE 5270
EIN
DRUCKAB
TAST- ■
ZYKLUS
TAST- ■
ZYKLUS
υΝΊΈΚΑΒΤΛΓ.Τ-ZYKLUS
NR. 1:
UNTER-ABTASTZYKLUS NR. 2:
UNTERABTASTZYKLUS NR. 3:
UNTERABTASTZYKLUS NR. 4:
V. UNTERABTASTZYKLUS NR. 5
Γ
1(1)·, 6(5), 11(9)
1(1)·, 6(5), 11(9)
126(37), 131(41), 13j>(45)
2(2), 7(6), 12(10)
127(38), 132(42) ,XJX)
127(38), 132(42) ,XJX)
3(3) , 8(7), 13(11)
128(39), 133(43),X.(X>
128(39), 133(43),X.(X>
4(4), 9(8), 14(12)
129(40), 134(44), X(X)
5(5), 10(9) , 15(13) .. 130(41), 135(45), X(X)
Wie aus vorstehendem ersichtlich ist, erfolgt bei jedem
Unter-Abtastzyklus in vorbestimmter Reihenfolge ein entsprechender
Zugriff zum Ze ι chencodespeieher 6 und /um
Druckdatenspeicher 9 zum Auslesen von Daten hieraus'. Beispielsweise erfolgt beim Unter-Abtast zykl us Nr. 1 ein üatenvergleich
derart, daß der Zeichencode des ρ rs ten Typenzeichens
auf dem Typenband 1 mit den Druckdaten der ersten Druckposition, d.h. der linken b/m. 1 ιnksrandseitigen
Druckzeilenposition und anschließend ein fünfter Zeichencode
mit einem sechsten Druckdatum bzw. Druckdatenwert verglichen
wird. In dieser Weise erfolqt ein kontinuierlicher
-12- DE 3270
\/ (M'tj 1 c ι r h /WIu(M)Pi) JiI(I(Mi) uicrLon ί ypr»n/iM nhnn utul jcdnr
fünften Druckposition. Dir Reihenfolge der Zeichenposi11 ο-
nen, deren Da ten dem Vergleich unterzogen werden, ist vorbestimmt
und für jeden Un ter-Abtast'/ykl us konstant. In
gleicher Weise Lst nuch d l e» Reihenfolge der Druckpositionen,
deren Daten dom Vergleich unterzogen werden, vorbestimmt
und für jeden Unter-Abtastzyk lus konstant. Demzufolge
lassen sich durch eine Fehifunktion des Zeichenpositionszählers
4 und/oder des Codeadresszählers 5 hervorgerufene
abnormale oder fehlerhafte Ariressendaten vom Codeadresszähler
5 und/oder vom Druckdatenspeicher-Zähler 8 ermitteln, wenn überprüft wird, ob' die Datenauslesung in
der vorstehend erörterten Reihenfolge der Typenzeichen
und/oder der Druckpositionen erfolgt.
15
Das nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschriebene
Ausführungsbeispie1 der Schaltungsanordnung ist auf die
Überprüfung der Adressen des Zeichencodespeichers 6 gerichtet,
während bei einem im weiteren Text unter Bezug-
nähme auf Fig. 10 beschriebenen /weiten Ausführungsbeispiel
eine Überprüfung der Adressen des Druckdatenspeichers 9 erfolgt.
Allgemein gesprochen, besteht bei dnn Adressen des Zeichen-
codespeichers 6 eine größere Wahrscheinlichkeit einer
fehlerhaften Bezeichnung als bei den Adressen des Druck datenspeicher
9 , da die Adressen des Zeichencodespeichers
6 in Abhängigkeit von einem vom 7eichenmarkierungs fühler
2 zugeführten externen Signal bezeichnet werden.
30
Auch wenn vorzugsweisn sowohl dan erste als auch das zweite
Ausführungsbeispiel der Schaltungsanordnung gleichzeitig
eingesetzt werden, so daß beim Zeichencodespeicher
6 und beim Druckdatnnnpeι eher 9 eine Adressenüberprüfunq
35
erfolgt, kann auch lediglich eine der beiden im Ausführungs-
-M- Dl 3 2 70
beispiel beschr i Rbonnii Sch« 1 tuiujsaimrdnungen bei einem
Drucker zum Einsatz kommen. Wird mir π ι iir dor bni den in
den beiden Ausführungsbeispιe1 en qtveiqlen Scha 1tungnnnordnungen
verwendet, so kann die /um Überprüfen der Adre;;-
:
sen des Druckdatenspeichers 9 verwendete Schaltungsanordnung
gemäß dem zweiten Ausführungsbeιspιe1 aus den vorstehend
genannten Gründen weggelassen werden.
In Fig. 3 ist schematisch der Inhalt eines bei der erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung verwendeten Zeichencodespeichers
16 gezeigt. Der auch als Zeichengenerator bezeichnete
Zeichencodespeicher 16 weist einen Zeichencode-Speicherbereich
zum Speichern einer Mehrzahl von 8-Bit-Zeichencodes
in gleicher Weise wie bei herkömmlichen Anord-
nungen und einen Kennungs-bzw. Kennungsbit-Speicherbereieh
zum Speichern einer Mehrzahl von Kennungsbιtpaaren CG FLAG
0 und CG FLAG 1 auf. In Kenηungsbit-Sρeicherbereich-Steilen,
aus denen bei entsprechenden Unter-Abt astzykIen Daten ausgelesen
werden, sind identische Daten eingeschrieben. Im
einzelnen sind die Kennungsbitdaten, wie in Fig. 3 gezeigt,
derart eingeschrieben, daß Daten (f), Π), (1, 0), (0, 1),
(1, 1), (0, 0) entsprechend an Zeichenpositionen stehen,
aus denen Daten bei den Unter-Abtastzyklen Nr. 1, Nr. 2,
Nr. 3, Nr. 4 und Nr. 5 ausgelesen werden. Als Ergebnis wer-25
den Kennungsbits derselben Daten bzw. des selben Datenwerts beim selben bzw. jeweils gleichen Unter-Abtastzyklus ausge-1esen.
In Fig. 4 ist ein schematisches Blockschaltbild eines Aus-30
f ührungsbeispiels der er f lridungsgemä'ßen Schaltungsanordnung
gezeigt. Die Schaltungsanordnung weist eine Drucksteuerschaltung
20 auf, die 5-Bit-Kennungsdaten SS RAG 0,
SS FLAG 1 und SS FLAG 2 erzeugt, die der Anzahl von Unter-Abtastzyklen
entsprechen. Die Druck steuerschaltung 20 an
-14- " DE 3270
sich wird auch in herkömmlichen Sehn 1 turiqsano rdnunqen cinqnsct/t,
Ihm dnnen Un Le r-Ab Last 7 yk 1 en du rchqo fiih r t werden,
und enthält, wie in Fiq. 7 gezeigt, einen Binärzähler 30,
ein invertierendes NAND-Glied 32 un'd einen Zähler 34. Der
Binär zähler 30 spricht auf einen Taktimpuls 1 an, dessen
Periode einem Zehntel eines 7e lchenmarkierungsabstands bzw. einer Zeichenmarkierunqst eilung entspricht. Das invertierende
NAND-Glied 32 dient zum Verhindern, daß die Kennung SS FLAG 0 hohen Peqel annimmt, wenn das Zeichenmarkierunqssignal
aufgrund von Geschwindiqkeitsveränderungen des
Zeichen- bzw. Typenbands 1 verzögert ist.
In Fig. 8 ist zum besseren Verständnis der Funktionsweise
der Drucksteuerschaltung 20 ein Zeitablaufplan gezeigt.
15
Wie in Fig. 5 gezeigt, Lst der Zustand bzw. Wert der Ke η nungsdaten
für die entsprechenden Unter-Abtastzyklen Nr.
bis Nr. 5 (0, 0, 0), (1, 0, 0), (0, I, 0), (1, 1, 0) und
(0, 0, 1). Ein Addierqlied 21 (Fiq. 4) spricht an auf bzw.
empfangt die Kennunqsdaten . SS FLAG 0 und SS FLAG 1 und weiterhin
die beiden unteren bzw. geringwertigen Bits der Ausgangsdaten
des Zeichenpositionszählers 4. Die beiden geringwertigen Bits des Zeichenpositionszählers 4 sind mit
den Bezugszeichen CPC 0 und CPC 1 bezeichnet. Das Addier-
glied 21 gibt über seinen ersten Ausgangsanschluß Σ.1 ein
erstes Ausqangssιqna1 als Frgebnis der Addition des Kennungsbits
SS FLAG 0 und des Bits CPC 0 und über seinen zweiten
Ausgangsanschluß 22 ein zweites Ausgangssignal als Ergebnis
der Addition eines bei der Addition des Kennungsbits
30
SS FLAG 0 und des Bits CPC 0 erhaltenen Übertrags mit dem
Kennungsbit SS FLAG 1 und dem Bit CPC 1 ab. Als Addierglied
21 kann der von Hitachi Ltd. hergestellte 4-Bit-Binär-Volladdierer
IC HDl 74LS283 verwendeL werden. Die über den ersten
und den zweiten Ausgang Σ 1 bzw. Σ2 des Addierqlieds
35
~lb~
I)V 5 2 70
21 abgegebenen Ausqanqss j qna le noil ton, wie in I ι q. fi gezeigt,
den Kennungsbits CG FlAC f) und CG FLAT, 1 do;; Zr ι-chencodespeiche
rs 16 cj le ich fin. I) η in ι t ι:'; t es möglich, abnormale
Bedingungen bei den /uqocjr ι f (r-iion /e i choneodoKpoi -
:
cher-Adressen b7i». ππιριι foh I (μΊι.ί ft (Mi /utjriff /u diesen
Adressen durch Beobachtung und Übe rwarhung, nb die an den
AusgängenSl und 5^2 des Addierglιeds 2J auftretenden Ausgangssignale
den Kennunqsbits CG MAP, 0 und CG FtAG 1 gleichen, zu ermitteln. Zur Durchführung dieser Coinzidenzüberprüfung
sind A η 11 e ο ι η ζ ι d e η ζ - G 1 ι π d e r (EX-OR-Gl leder,
d.h. Exklusiv-Oder-Glieder) 23 und 24 vorgesehen. Das erste
Exklusiv-Oder-Glied 23 empfängt das am Ausganq JIl abgegebene
Ausgangeslqna 1 und das Kennunqsbit CG FLAG Π, wehrend
dem zweiten ExklusLv-0der-G1 ι ed 24 das am Ausgang X2
abgegebene Ausgangssiqnal und das KRnnurigsb.it CG FLAG I
zugeführt werden. Beide Exklusiv-Gt)or-Gl leder 23 und 24
erzeugen Ausgangssiqna Ie des logischen Peqels "D", wenn
die zugegriffene Adresse bzw. der Adressenzugriff zum /eichencodespeicher
16 normal, d.h. korrekt ist, während /u-
mindest eines von ihnen ein Signal des logischen PecjeJs
"1" bei fehlerhaftem Zugriff abgibt. Die Ausgangssignale
der Exklusiv-Oder-Glιeder 23 und 24 werden über em Oder-Glied
25 dem D-Einqanq eines D-FIi ρ-Fl ops 22 zugeführt.
Wenn somit zumindest eines der Exklusiv-Oder-Glieder 23
25
und 24 ein Ausgangssignal des logischen Peqels "1" erzeugt,
gibt das D-Flip-Flop 22 unter /eit lieher Steuerung durch
einen seinem I r igqere ι nqanq I zugeführt on I5 ruf impuls ein
Fehlersignai des logischen Peqels "(V ηη seinem Ausgangsanschluß
Q ab. Dieses F eh]er signal kann zur Unterbrechung
oder Beendigung des Druckvorgangs dienen. Hierzu kann das
Fehlersignal zum Vermeiden eines Fehldrucks der Hämmertreι-berschaltung
10 zugeführt werden.
Jedoch ist bei Vorhandensein bzw. Auftreten einer, solchen
35
Fehlersignals eine Unterbrechung des Drucks nicht für alle
-Ib- ·: Μ: ·327ΠΓ· -
Druckposi t ι onen erforderlich, sondern es ist lediqlich notwendig,
den Antrieb eines best α mint en Druckhammers 5 zu unt
e r b r p. c h e η , der der I) r u c k ρ ο r; ι 11 ο η entspricht, bei der das
vorstehend ermähnte F e h 1. e r s ι q η a 1 aufgetreten ist. Wird der
:
bestimmte Druckhammer "5 nicht angetrieben, so bleibt die
entsprechende Druckposition unbedruckt. Um diese unbedruckte
Druckposition dennoch zu be ei rucken, kann der Druckabtastzyklus
wiederhol, t werden.
Der dem D-Flip-Flop 2 2 züge führte Prüfimpuls wird durch
einen Impulsgenerator bei jedem Zugriff zu den Adressen
des Zeichencodespeichers 16 für eine Datenauslesung hieraus erzeugt.
Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel ist auf
die Ermittlung einer fehlerhaften Adressierung des in Fig.
1 gezeigten Ze ιehßncodespeι ehe rs 6 gerichtet. Im folgenden
wird ein auf die Ermittlung einer fehlerhaften Adressierung
des in Fig. 1 gezeigten Druckdatenspeichers 9 gerichtetes
zweites Ausführungsbeispiel erläutert.
Wie bereits einleitend erwähnt, werden die,Adressen des
Druckdatenspeichers 9 durch das Ausgangssignal des Druckdatenspeicher-Zählers
8 bezeichnet. Da die Adressen des
Druckdatenspeichers 9 eine vorbestimmte Reihenfolge haben,
ist es möglich, zu überprüfen,, ob der Zugriff zu seinen
Adressen in der vorbestimmten Reihenfolge erfolgt oder
nicht.
Fig. 9 zeigt den Inhalt eines bei der erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung eingesetzten Druckdatenspeichers 19,
der zusätzlich zu einem Druckda tnn-iSpeiche rbere ich einen
Kennungsbit-Speieherbere ich zum Speichern dreier Kennungs-
bits PDM FLAG Π, PDM FLAU 1 und PDM FLAG 2 aufweist. In
35
-17- - ■ ~ Dl."" "5270"
Stellen des Kennungsbit-5peicherbe re ιehs Hind j den t ι sehe
Daten eingeschrieben, wobei aus diesen Stellen die Daten
bei entsprechenden Un tor-Abt a:; t /yk I cn ή us go 1 esen worden.
Im einzelnen sind, viiv. in F ig. 9 qe'/ejqt, Knnnunqsb ι t da t en
derart eingeschrieben, daß din D at η η (f), Π, Π), (1, Ü, U),
(Π, 1, D), (L, 1, D), (U*, U, 1) an cn t ;;p r er henden Adressen
stehen, aus denen bei den Unter-Abta:;t/yk Ien Nr. 1, Nr. 2,
Nr. 3, Nr. 4 und Nr. r) die Druckdaten ausgelesen werden.
Als Ergebnis werden Kennungsbits derselben Daten b/w. derselben
Datenwerte beim selben bzw. Jeweils gleichen Unter-Abtastzyklus
ausgelesen.
In Fig. 10 ist ein schema ti sches Blockschaltbild eirtes
zweiten Ausführungsbeispiels der e r f'indunqsqemäßen Schal-
tungsanordnung dargestellt. Die Schaltungsanordnung gemäß
diesem Ausführunqsbe ispie1 weist eine bzw. die Drucksteuerschaltung
2 0 auf, die in gleicher Weise wie bei dem in
Fig. 4 gezeigten ersten Ausführunqsboispiel 3-ßit-Kennungs-
daten SS FLAG 0, SS FLAG 1 und SS FLAG 2 erzeugt. 20
Der Zustand bzw. Wert der Kennungsdaten ist, wie bereits
anhand von Fig. 5 gezeigt und beschrieben, für die entsprechenden
Unter-Abtastzyklen Nr. 1 bis Nr. 5 (U, 0, 0),
(1, 0, 0), (0, 1, 0), (L, 1, 0) und (U, (J, 1). Damit ist
es möglich, durch Beobachtung und überwachung, ob die Kennungsbits
PDM FLAG U bis PDM FLAG 2 den entsprechenden
Kennungsdaten SS FLAG 0 bis SS FLAG 2 der Drucksteuerschaltung 20 gleichen, zu ermitteln, ob abnormale Zustände bei
den zugegriffenen Adressen des Druckdatenspeiehe rs 19 b/u.
ein fehlerhafter Adressenzug πff hierzu vorliegt. Tür diese
Coinzidenzüberprü f ung ~s ι nd Exk 1 us ι v-0.de r-G 1 i erier 42 bis
44 vorgesehen. Das erste Γ xk 1 us i v-l)de r-G 1 ι od 42 einplänql.
die Kennungsbits PDM FLAG 0 und SS FIAG 0, während dem
zweiten und dem dritten Exklusιv-Uder-G I led 43 und 44 die
35
Kennungsbits PDM FLAG 1 und SS FLAG I bzw/. PDM FLAG 2 und
SS FLAG 2 zugeführt werden. Hierbei erzeugen die Exklusiv-IkJRr-G
1 i ed(;r 42 bis- 44 Ausgangss ι gn;t Ie' des logischen Pegels
"0", wenn dor Ad rnr. nen/ugr ι C Γ /um t/ruckdatennpe i chn r 19
korrekt, ι η L, während /iimindnst Pino:; von ihnen ein Ausgangr.si
gnnl dos logischen Pegels "1." abgibt, wenn fehlerhafte
Bedingungen vorliegen.
Die Ausgangssignale der Exklusiv-Oder-Glieder 42 bis 44
werden über ein Oder-Glied 45 dem D-Emgang eines D-Flip-Flops
46 zugeführt. Falls zumindest eines der Exklusiv-Oder-Glieder
42 bis 44 ein Ausgangssignal des logischen Pegels "1" abgibt, erzeugt das D-F lip-Fl ορ 46 unter zeitlicher
Steuerung durch einen seinem Triggereingang T zu-
geführten Prüfimpuls ein Fehlersignal des logischen Pegels "0" an seinem Ausgangsanschluß Q. Dieses Fehlersignal kann
in gleicher Weise wie beim ersten beschriebenen Ausführungsbeispiel zur Unterbrechung oder Beendigung des Druckvorgangs
herangezogen werden. Der dem D-Flip-Flop 46 zuge-
führte Prüfimpuls wird durch einen Impulsgenerator bei
jedem Zugriff zu den Adressen des Druckdatenspeichers 19 für eine Datenauslesung hieraus erzeugt. . .
Die vorstehend beschriebenen beiden Ausführungsbelspiele
können zusammengefaßt werden, so daß sowohl die Adressen
des Zeichencodespeichers 6 als auch die des Druckdatenspeichers 9 (Fig. 1) für eine Fehlererkennung überprüfbar sind.
Aus vorstehendem ergibt sich, daß die Adressen des Zeichencodespeichers
und/oder des Druckdatenspeichers für die Ver-30
meidung eines Fehldrucks exakt überprüfbar sind.
Somit ist ein Kennungsb i t-5peichc: rbereich dem Zeichencodespeicher
und/oder dem Druckdatenspeicher hinzugefügt, wobei vorzugsweise von einem Drucker ausgegangen wird, bei
3330831
~19~ Rl ; 2 7 ί)'
dem der Druekhamme rau! r ι ob bzw. die Druckhammeror rogung
in Abhängigkeit vom irgebni?; des Vergleichen zw ι srhnn
Zeichencodes und Druckdateu er folgt , wobei während des
■ Zei tint ei" va 11 s , in dem sich ein 1 yp'orvt rager um einen dem
Zeichenteilungsabstand entsprechenden Abstand bzw. Weg
bewegt hat, eine Mehrzahl won Unt e r-Abt ast.zyk 1 en ausgeführt
werden» Von einer Drurksteuo rscha I tuiig abgegebene,
""'"-;. die numerische Reihenfolge bzw. Ordnungszahl der Unter-Abtastzyklen
anzeigende Daten werden zu mehreren geringwertigen
Bits won Daten h i nzuadd ί e rt, die /ur Bezeicrinurig
; Vier Adresse des Zeichencodespeichers dienen, woraufhin
■ die resultierende Summe mit aus dem Kennungsbit-Spoιcher-
; ·, ■ bereich, ausgelesenen Kennungsb i ts verglichen wird, um /u
.ermitteln, ob der Zugriff zu den Adressen des Zeichencode-
pihrskorrekt erfolgt ist. für den Druckdatenspeicher
■'. ist worzugsweise ein weiterer Kennungsb ι t-Speicherbereich
worhanden, aus dem Kennungsbits ausgelesen und mit Daten
. : verglichen werden, die die numerische Reihenfolge b/w.
= Ordnungszahl der Unter-Abtast/yk1 en bezeichnen, um -zu er-
mitteln, ob der Zugriff zu den Daten des DruckdatenSpeichers
fehlerfrei erfolgt ist. Wenn die Adressen des Zei- ; chencodespeichers und/oder des Druckdajenspeichers als
: fehlerhaft erkannt werden, wird ein Fehlersignal zum Unler-'■■■-brechen
des Druckvorgangs erzeugt. 25
Claims (5)
1.J Schaltungsanordnung zum Ermitteln fehlerhafter ZustärTcre
bei einem Drucker, bei dem von einem Typenband getragene Zeichen mittels einer Mehrzahl von Druckhämmern
angeschlagen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die
Druckhammer (3) selektiv entsprechend dem Ergebnis des Vergleiches zwischen Daten eines Zeichencodespeichers
(16), aus dem in Abhängigkeit vom Adressensignal eines Adresszählers (4, 5) den Typenzeichen entsprechende Zeichencodes
auslesbar sind, und Daten eines Druckdatenspeichers (19) antreibbar sind, in dem die zu druckenden
Zeichen bezeichnende Daten vorübergehend abspeicherbar sind, wobei der Vergleich während der Durchführung einer
Mehrzahl von Unter-Abtastzyklen erfolgt, bei denen in
jedem Unter-Abtastzyklus Druckdaten vorbestimmter Druckpositionen
mit Zeichencodes vorbestimmter Zeichenpositionen verglichen werden und die gemeinsam einen während
jeder Druckbewegung der Typenzeichen um einen Zeichenabstand
durchgeführten Druckabtastzyklus bilden und die in
Abhängigkeit, von der numerischen Reihenfolge bzw. nrdimrujyzahl
der Unter-Abtastzyklen entsprechenden Daten einer Drucksteuerschaltung (20) durchgeführt worden,
(a) daß ein Kennungs-Speicherbereich am Z e ι c he ηcod a speicher (16) vorhanden ist, jn dem identische Kennungsdaten
an Adressen gespeichert sind, die während desselben bzw.
eines entsprechenden Unter-Abtastzyklus auszulesen sind,
-2- DE 327Ü
(b) daß eine Addiereinrichtung (21) /um Addieren mehrerer
qerinqerwertigen BLt.s der AdresszähJnr-Ausganqsdaten mit
mehreren ger ι ngerwertigen Bits der Drucksteuerschaltung-Ausgangsdaten
vorgesehen ist und
(c) daß eine Uerq leichseinr ι chtung (22 bis 25) zum Vergleichen
des Ergebnisses der durch die A d d i e r e ι η r i c h t u η g (21)
bewirkten Addition mit den Kennungsdaten des Kennungsspeicherbereichs
und zum Erzeugen eines Fehlersignals bei
Nichtübereinstimmung vorhanden ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Addiereinrichtung (21) einen auf 2-Bit-Signale
ansprechenden Volladdierer aufweist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die VergLeichsanordnung (22 bis 25) ein erstes
und ein zweites Exklusiv-Oder-Glied (23 bzw. 24), die
jeweils auf eines der beiden Kennunqsbits des Kennungsspeicherbereichs
und auf eines der beiden Ausgangssignale
des Volladdierers (21) ansprechen, ein die Ausgangssignale
des ersten und des zweiten Exklusiv-Üder-Glieds (23, 24)
empfangendes Oder-Glied (25) und ein D-Flip-Flop (22) aufweist, dessen D-Eingang das' Ausgangssignal des Oder-Glieds
(25) und dessen Triggeranschluß (T) ein Prüfimpuls züge-
führt werden, der bei jedem Zugriff zum Zeichencodespeicher
(16) erzeugt wird.
4. Schaltungsanordnung zum Ermitteln fehlerhafter Zustände
bei einem Drucker, bei dein von einem Typenband ge-
tragene Zeichen mittels einer Mehrzahl von Druckhämmern
angeschlagen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckhämmer (3) selektiv entsprechend dem Ergebnis des
Vergleiches zwischen Daten eines Zo lchencodespeichers
(16), aus dem in Abhängigkeit vom Adressensignal eines
35
■" * -5- DE 3270
Adresszählers (4, b) den Typenzeichen entsprechende Zeichencodes
auslesbar sind, und Daten eines Druckdaten-Speichers (19) antreibbnr sind, in dem'die zu druckenden
Zeichen bezeichnende Daten vorüberqehend abspeicherbar
:
sind, wobei der Vergleich während der Durchführung einer
Mehrzahl von Unter-Abtastzyklen erfolgt, bei denen in
jedem Unter-Abtastzyklus Druckdaten vorbestimmter Druckpositionen mit Zeichencodes vorbestimmter Zeichenpositionen verglichen werden und die gemeinsam einen während jeder Druckbewegung der Typenzeichen um einen Zeichenabstand durchgeführten DruckabtastzykJus bilden und die-in Abhängigkeit von der numerischen Reihenfolge bzw. Ordnungszahl der Unter-Abtastzyklen entsprechenden Daten einer
jedem Unter-Abtastzyklus Druckdaten vorbestimmter Druckpositionen mit Zeichencodes vorbestimmter Zeichenpositionen verglichen werden und die gemeinsam einen während jeder Druckbewegung der Typenzeichen um einen Zeichenabstand durchgeführten DruckabtastzykJus bilden und die-in Abhängigkeit von der numerischen Reihenfolge bzw. Ordnungszahl der Unter-Abtastzyklen entsprechenden Daten einer
Drucksteuerschaltung (20) durchgeführt werden,
; (a) daß ein Kennungsspeicherbereich am Druckdatenspeicher
(19) vorgesehen ist, in dem identische Kennungsdaten an
Adressen gespeichert sind, die während desselben bzw. beim jeweils gleichen Unter-AbtastzykJ us auszulesen sind und
Adressen gespeichert sind, die während desselben bzw. beim jeweils gleichen Unter-AbtastzykJ us auszulesen sind und
(b) daß eine Vergleichseinrichtung (42 bis 46) zum Ver-
gleichen der Daten der Drucksteuerschaltung (20) mit den
Kennungsdaten des Kennungqspeicherbereichs und zum Erzeugen
eines Fehlersignals bei Nichtübereinstimmung vorhandenist.
5 . Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vergleichseinrichtung (42 bis 46) drei
Exklusiv-Oder-Glieder (42 bis 44), die jeweils auf eines
- von drei Kennungsbits des Kennungsspeicherbereichs und
auf eines von drei Ausgangssignalen der Drucksteuerschal-30
tung (20) ansprechen, ein die Ausgangssignale der drei
Exklusiv-Oder-Glieder (42 bis 44) empfangendes Oder-Glied
(45) und ein D-Flip-Flop (46) aufweist, dessen D-Lingang
das Ausgangssignal des Oder-Glieds (45) und dessen Triggeranschluß (T) ein Prüfimpuls zugeführt werden, der bei jedem
35
Zugriff zum Druckdatenspeicher (19) erzeugt wird.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP57149758A JPS5938085A (ja) | 1982-08-27 | 1982-08-27 | 印字装置の異常検出装置 |
JP57154158A JPS5942983A (ja) | 1982-09-03 | 1982-09-03 | 印字装置の異常検出装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3330835A1 true DE3330835A1 (de) | 1984-03-01 |
DE3330835C2 DE3330835C2 (de) | 1988-05-11 |
Family
ID=26479538
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833330835 Granted DE3330835A1 (de) | 1982-08-27 | 1983-08-26 | Schaltungsanordnung zum vermeiden eines fehlerhaften drucks |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
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DE (1) | DE3330835A1 (de) |
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