DE2055837B2 - Sortieranlage fuer postpakete o.dgl. - Google Patents
Sortieranlage fuer postpakete o.dgl.Info
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- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
- B65G47/34—Devices for discharging articles or materials from conveyor
- B65G47/46—Devices for discharging articles or materials from conveyor and distributing, e.g. automatically, to desired points
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sortieranlage für Postpakete od. dgl., die einen zu einem Sortierplatz mit
Verteileinrichtung führenden Zulaufförderer sowie einen gegebenenfalls aus mehreren Einheiten bestehenden,
die den Sortierplatz. jeweils noch unsortiert verlassenden Pakete aufnehmenden Vorratsspeicher
mit zurück zum Zulaufförderer gerichtetem, gleichmäßigem, aber während des Zulaufs neu ankommender
Pakete gesperrtem Paketausstoß aufweist.
In derartigen Anlagen sollen also Postpakete od. dgl. nach bestimmten Merkmalen, z. B. nach der Postleitzahl,
dem Bestimmungsland oder sonstigen Adressenangaben, sortiert werden, wobei am Sortierplatz mehrere
Arbeitskräfte die ankommenden Pakete prüfen und je nach dem Ergebnis dieser Prüfung in geeigneter Weise
verteilen, d. h. an entsprechende Transporteinrichtungen übergeben. Dabei können aber aus verschiedenen
Gründen nicht immer alle zulaufenden Pakete behandelt bzw. in der erforderlichen Geschwindigkeit richtig
verteilt werden, so daß ein Teil der Pakete den Sonierpiatz noch unsortiert verläßt und dann in den
Vorratsspeicher gelangt, der gewissermaßen den Überlauf aufnimmt. Im Interesse einer optimalen
Ausnützung der Anlagenkapazität und einer gleichmäßigen Beschäftigung der Arbeitskräfte am Sortierplatz
ist es nun erwünscht, daß alle Pakete in einem womöglich geschw indigkeitsregelbaren gleichmäßigen
Fluß zum Sortierplatz gefördert werden. Da nun aber die zu sortierenden Pakete in verschiedenen Zeitabständen
und auch jeweils in ganz verschiedenen Mengen anfallen, ist es schwierig, diese Forderung nach einem
gleichmäßigen Paketfiuß zum Sortierplaiz zu erfüllen.
Bei bekannten Anlagen werden alle in unregelmäßiger Folge neu ankommenden Pakete direkt dem
Sortierplatz zugeführt und die den Soriicrplaf/ jeweils
noch unsortiert verlassenden Pakeie dem Vorratsspeicher
zugeleitet, aus dem sie bei Bedarf abberufen und dann in gleichmäßigem Fluß dem ungleichmäßigen
Zufluß dci1 neu ankommenden Pakete zugemischt
werden. Ein störungsfreies Zusammenmischen der beiden einerseits von der Atiig.ibeuelle tür neu
angeli.'ler.e Pakeie. andererseits \0111 \orraisspetcher
kommenden Paketstrome in der Weise, dall sich .1111
Zulauflorderer eine gleichmäßige Paketlolge ergibt. erfordert aber sehr komplizierte Sieuei-und Regeleinrichtungen,
wobei eine optimale Ausnutzung der Anlagenkapazität kaum erreichbar ist.
Es ist auch schon eine Anlage bekannt, bei der sowohl
die neu ankommenden Pakete als auch die den Sortierplatz jeweils noch unsortiert verlassenden,
rücklaufenden Pakete einem gemeinsamen Durchlauf- und Vorratsspeicher zugeführt werden, aus dem sie mi
gleichmäßiger Folge auf den Zulaufförderer und mit diesem zum Soitiei platz gelangen. Nachteilig ist hierbei.
daß stets alle Pakeie denselben Speicher durchlaufen müssen, daß der Speicher also ein sehr hohes
Aufnahmevermögen und dementsprechen große Abmessungen
auf\\ eisen muß.
Es ist ferner eine Vorrichtung zur verbrauchsabhängigen Gutzuieilung an mehrere Be- i.nd Verarbeitungsstellen bekanntgeworden (DT-AS 11 20 368). bei der das
an den dem Sortierplatz entsprechenden Be- und Verarbeitungsstellen nicht abgenommene Gut zu einem
Vorratsspeicher geleitet wird, der aus zurück zu einem Zulaufförderer gerichteten Förbändern od. dgl. besieht,
wobei der Ausstoß aus dem Speicher während der normalen Gut/ufuhr gesperrt ist und umgekehrt keine
Guizufuhr erfolgt, wenn der Speicher das in ihm
vorhandene Gut an den Zulaufförderer abgibt. Hier sind die Verhältnisse aber insofern anders, als für das Gut
Vorratsbehälter vorgesehen sind, deren Füllung und Entleerung beliebig geregell werden kann und nicht von
in unregelmäßigen Zeitabständen und unregelmäßigen Mengen ankommenden Sendungen abhängt.
Schließlich ist eine Vorrichtung zum gleichmäßigen Zuführen von Gegenständen auf ein Förderband
bekannt (DT-AS 12 16 784), die aus einem Auffangspeicher besteht, der bis zum Erreichen eines vorbestimmten
Fiillungsgrades gesperrt bleibt und dann erst die von ihm aufgenommenen Gegenstände in gleichmäßigem
Fluß an das Förderband abgibt, wobei aber eine nachfolgende Sortieranlage mit ihren Problemen fehlt.
Somit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Sortieranlage der eingangs geschilderten Art zu
schaffen, bei der trotz unregelmäßiger Anlieferung der
Pakete ein gleichmäßiger Paketstrom zum Sortierplatz gewährleistet ist. ohne besonders komplizierte Steuer
bzw. Regeleinrichtungen oder übergroße Speicher vorsehen zu müssen.
Die Erfindung löst die gestellte Auigabe dadurch, daß
/wischen der Aufgabestelle für die neu unkommenden
Pakete und dem Zulaufförderer ein jeweils bis zum Erreichen eines vorbestimmten Füllungsgrades ausgangsseitig
gesperrter und dann die Pakete in gleichmäßigem Fluß an den Zulaufförderer abgebender
Auffangspeicher angeordnet ist, der aus wenigstens zwei parallel oder hintereinander angeordneten, selbständig
steuerbaren Fö'dereinheiten besteht, von denen jeweils eine die neu ankommenden Pakete aufnimmt,
wenn die bzw. eine andere die zuvor gespeicherten Pakete weitergibt.
Da also die Pakete aus dem Auffangspeicher einerseits und dem Vorratsspeicher andererseits stets in
gleichmäßigem FWiIl austreten bzw. auf den /um
Soriierplatz führenden ZulauHorderer gelungen und der
Ausstoß aus dem Vorratsspeicher immer nur dann
erfolgt, wenn der Aul'fangspeicher ausgangsseitig gesperrt ist, also nadi und nach \ölgefüllt wird, ergibt
sich zwangsläufig die gewünschte gleichmäßige Paketfolge
auf dem /ulaulförderband. ohne daß es notwendig
ware, einen ungleichmäßigen und einen gleichmäßigen
Paketstrom /ii-.ammen/.umischen. Da die vom Sortierplat/
rücklaufenden Pakete und die neu ankommenden
Pakete in gesonderten Speichern aufgefangen werden. braucht kein übergroßer Speicher, für den meist der
erforderliche Raum fehlt, vorgesehen zu werden. \uch
der Auffangspeicher braucht kein hohes Aul'nahmcs ermögen zu besitzen, da er ja immer wieder entleert w ird.
Da wenigstens zwei Fördereinheiten /um Aulfangspeieher
/usamme.igefaßt sind ur.d von diesen stets eine zu'·
Füllung /iir Verfügung steht, wahrend die vorangehend
gefüllte Fördereinheit sich zur Weitergabe der Pakete
bewegt, ist auf jeden Fall ein gleichmäßiger Abgabelluli
an den Zulaufförderer gew ährleistet.
Der Auffangspeicher kann erfindungsgemäß aus einer Wendelrutsche od. dgl., die zu einem antreibbaren
Rollgang führt, und aus zwei an diesen anschließenden,
hintereinander angeordneten Förderbändern bestehen, von denen das erste ein mindestens gleich großes
Aufnahmevermögen wie die Wendelrutsche samt dem Rollgang besitzt und das zweite Förderband noch
langer ausgebildet ist. wobei am Beginn der Wendelrutsche und an den Förderbandenden Lichtschranken
od. dgl. zum Ein- und Ausschalten der Antriebe des Rollgangcs, der Förderbander und des Vorratsspeicherausstoßes
vorgesehen sind. Bei Lichtstrahlunterbrechung an der ersten Lichtschranke durch den Rückstau
der sich auf der Wendelrutsche sammelnden Pakete wird der Antrieb des Rollganges und des ersten
Förderbandes eingeschaltet, bei Lichtstrahlunterbrcchung an der Lichtschranke am Ende dieses Förderbandes
erfolgt wieder ein Abschalten des Rollgangantriebes und ein Einschalten des Antriebes des zweiten
Förderbandes. Bei Unterbrechung des Lichtstrahles, der 6t,
letzten Lichtschranke wird auch der Antrieb des ersten Förderbandes stillgesetzt und schließlich wird bei nicht
mehr unterbrochenem Lichtstrahl an der letzten Schranke der Antrieb des zweiten Förderbandes
abgeschaltet sowie der Ausstoß vom Vorratsspeicher eingeschaltet. Es ist selbstverständlich, daß sich die
Lichtstrahlunterbrechungen an der zweiten und dritten 1 -ic-htschranke durch das jeweils als erstes ankommende
Paket ergeben und daß die Lichtstrahlunterbrechung aufhört, wenn das letzte Paket das betreffende
Forderband verläßt, so daß also die Pakete selbst die erforderlichen Steuerungen bewirken bzw. eine ent
sprechende Automatik erzielt ist, wobei es sich aber um vergleichsweise einfache und betriebssichere Steuereinrichtungen
handelt.
Eine andere Möglichkeit der Ausbildung des Auffangspeichers
besteht darin, daß diener aus wenigstens zwei parallelgeschalteten, an sich bekannten Mehrlagenspeichern
mit einer Einlaufrutsche und einem am Speicherboden angeordneten, unter Steuerung einer Eingangslichtschranke od. dgi. schrittweise bewegbaren Förderband
gebildet ist, wobei an den Ausgängen der Mehrlagenspeicher zusätzliche Lichtschranken od. dgl
vorgesehen sind. Diese zusätzlichen Lichtschranken od. dgl. lösen bei durch Vollfüllung des betreffenden
Speichers bewirkter Unterbrechung ihres Lichtstrahles jeweils Steuervorgänge zum Einschalten des Antriebes
des Bodenförderbandes diese·- Speichers im Sinne einer
kontinuierlichen Bewegung, zum Abstellen des Vorratsspeicherausstoßes
und /um Umleiten der neu ankommenden Pakeie in den anderen Mehrlagenspeicher aus.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand ir
einem Aasführungsbeispiel rein schein,itisch dargestellt,
und /w ar zeigt
F i g. 1 eine Sortieranlage 111 ihrer (jesaniiheii in
Draufsicht und
F 1 g. 2 eine andere Ausführung des Auffangspeichers
im größeren Maßstab, aber in gleicher Darsteüungsweise.
Zu dem insgesamt mit 1 bezeichneten Sortierplat/, an
dem mehrere Arbeitskräfte beschäftigt und beliebige Verieileinrichtungen 2 vorgesehen sind, führt ein
Zulauifördcrer 3 in Form eines endlosen Förderbandes.
Der Zulaufförderer ist über den Sortierplatz 1 hinaus
verlangen und schließt an einen Querfördercr 4 an. der die den Sonierplatz jeweils noch unsortiert verlassenden
Pakete in einen insgesamt mit 5 bezeichneten Vorratsspeicher leitet, der aus mehreren parallclgescha'iteten
Fördereinheiten besteht, wobei im Bereich des Querförderers 4 klappenariige Weichen 6 vorgesehen
sind, um die Pakeie wahlweise der einen oder anderen Einheit zuzuführen. An der Ausgangsseite des
Vorratsspeichers 5 ist ein weiteres Querförderband 7 vorgesehen, das die Pakete aus den Speichereinheiten
zurück /um Zulaufförderband 3 vor dem Sortierplatz 1 bringt. Das Querförderband 7 wird nur fallweise
eingeschaltet und der ganze Vorralsspeicher ist so eingerichtet, daß die Pakeie auf dem Querförderband 7
in gleichmaßigem Fluß bzw. in gleichmäßiger Folge austreten.
Zwischen der von einem Förderband 8 gebildeten ■Vifgabestelle für die neu ankommenden Pakete und
dem Zulaufförderer 3 ist ein Auffangspeicher 9 angeordnet, der gemäß F i g. 1 aus einer Wendelrutsche
10, die zu einem antreibbaren Rollgang 11 führt, und aus
zwei anschließenden, hintereinanderliegenden Förderbändern 12, 13 besteht, wobei das erste Förderband 12
eine sol-he Länge besitzt, daß es die Paketmenge
aufnehmen kann, die sich auf der Wendelrutsche 10 und dem Rollgang 11 anzusammeln vermag, wogegen das
Förderband 13 noch etwas langer bemessen ist. Am Eingang zur Wendelrutsche 10 und an den Auslaufenden
der Förderbänder 12, 13 sind Lichtschranken a, b, c als Steuereinrichtungen vorgesehen.
Die Anlage nach F i g. 1 funktioniert folgendermaßen: Es sei angenommen, daß sich im Auffangspeicher 9 noch
kein Paket befindet, der Vorratsspeicher 5 aber wenigstens teilweise gefüllt ist. Es werden daher Pakete
aus dem Vorratsspeicher in gleichmäßigem Fluß über das Querförderband 7 und den Zulaufförderer 3 dem
Sortierplatz 1 zugeführt. Neu ankommende Pakete gelangen über die Wendelrutsche zum Rollgang Il und
werden angestaut, da der Rollgang stillsteht. Erreicht der Paketrückstau den Eingang der Wendelrutsche 10,
so wird der Lichtstrahl der Lichtschranke a unterbrochen, was zur Folge hat, daß der Antrieb des Rollganges
und des ersten Förderbandes 12 eingeschaltet werden, so daß die Pakete den Rollgang bzw. die Wendelrutsche
verlassen und in gleichmäßiger Folge auf das Förderband 12 gelangen. Sobald das erste Paket das Ende des
Förderbandes 12 erreicht und den Lichtstrahl der dort vorgesehenen Lichtschranke b unterbrochen hat, wird
der Antrieb des zweiten Förderbundes 13 eingeschaltet, der Antrieb des Rollgangcs 11 aber stillgesetzt, so daß
sich neu ankommende Pakete wieder auf dem Rollgang bzw. der Wendelrutsche ansammeln können, während
das Förderband 12 die Pakete an das zweite Förderband 13 abgibt. Hat das erste Paket dann das Ende des
Förderbandes 13 erreicht und den Lichtstrahl der don angeordneten Lichtschranke c unterbrochen, so wird
der Antrieb für das erste Förderband 12 abgeschaltei und der Ausstoß aus dem Vorratsspeicher 5 über das
Querförderband 7 unterbrochen, so daß der Zulaufförderer 3 nur mehr vom Förderband 13 gespeist wird.
Sollte sich in der Zwischenzeil eine genügende Paketmenge am Rollgang 11 bzw. auf der Wendelrutsche
10 angesammelt haben und dadurch der Lichtstrahl der Lichtschranke a neuerlich unterbrochen worden
sein, so können die geschilderten Vorgänge von neuen beginnen. Immer dann, wenn der Lichtstrahl der
Lichtschranke c nicht unterbrochen ist. also vom Förderband 13 keine Pakete abgegeben werden, ist der
Vorratsspeichcr 5 in Betrieb und es erfolgt die Belieferung des Zulaufförderbandes 3 über das Quer
förderband 7.
Gemäß F i g. 2 besteht der Auffangspeicher 9' aus zwei parallelgeschalteten Mehrlagenspeichern 14, 15.
die je eine Eingiingsruischc 16 und ein Hodenförderband
17 aufweisen, wobei der Ein- und Ausgang dieser beiden
Mehrlagonspcichc-r 14,15 durch je eine Lichtschranke
</. di und c. ei überwacht werden. Die Füllung eines der
beiden Mchrlagenspcicher 14, 15 gehl in bekannter Weise so vor sich, dall die vom Förderband 8
angelieferten Pakete sich auf der liingangsrutsche 16 in mehreren Lagen übcreinanderUirmen. bis der Paketrückstau
den Lichtstrahl der Lichtschranke d bzw. </,
ίο unterbricht, wonach das Bodenförderband 17 um eine
geringe Strecke, von beispielsweise I m. vorgeschoben wird. Damit wird die liingangsrutsche 16 frei und es
können sich auf ihr neue Pakete ansammeln, bis wieder durch Lichtstrahluntcrbrccnung ein neuerlicher Förderbandvorschub
bewirkt wird. Diese Vorgänge wiederholen sich so lange, bis der Speicher 14 bzw. 15 zur Gänze
gefüllt ist. Bei Vollfüllung wird der Lichtstrahl der Lichtschranke c bzw. e; unterbrochen, was folgende
Steuer- bzw Schaltvorgänge auslöst. Es wird der Paketausstoß aus dem Vorratsspeicher 5 über das
Querförderband 7 unterbrochen und zugleich das Bodenförderband 17 im Sinne einer nunmehr kontinuierlichen
Bewegung eingeschaltet, so daß der Speicherinhalt auf den Zulaufförderer gelangt, wobei gleichzeitig
ein Umleiten der neu ankommenden Pakete in den jeweils anderen Mehrlagenspeicher erfolgt. Nach
Entleerung des betreffenden Speichers ist der Lichtstrahl der Lichtschranken ebzw. e» wieder frei, was ein
Stoppen des betreffenden Bodenförderbandes 17 und das Einschalten des Vorratsspeichers 5 im Sinne eines
gleichmäßigen Paketausstoßes an den Zulaufförderer 3 zur Folge hat.
Bei der erfindungsgemäßen Anlage ist es möglich, die
Geschwindigkeit des Zulaufförderers 3 entsprechend der Anzahl der jeweils am Sortierplatz 1 eingesetzten
Arbeitskräfte zur Anpassung an die Arbeitsgeschwindigkeit zu regeln. Dabei können die zur Einspeisung in
den Auffangspeicher dienenden Förderbänder 8 od. dgl. in vorteilhafter Weise immer mit der gleichen Geschwindigkeit
laufen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Sortieranlage für Postpakete od. dgl. die einen
zu einem Sortierplatz mit Verteileinrichtung führenden Zulaufförderer sowie einen gegebenenfalls aus
mehreren Einheiten bestehenden, die den Sortierp'atz
jeweils noch unsortiert verlassenden Pakete aufnehmenden Vorratsspeicher mit zurück zum
Zulaufförderer gerichtetem, gleichmäßigem, aber während des Zulaufs neu ankommender Pakete
gesperrtem Paketausstoß aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Aufgabestelle
(8) für die neu ankommenden Pakete und dem Zulaufförderer (3) ein jeweils bis zum Erreichen
eines vorbestimmten Fiillungsgrades ausgangsseitig gesperrter und dann die Pakete in gleichmäßigem
Fluß an den Zulaufförderer abgebender Auffangspeicher (9, 9') angeordnet ist. der aus wenigstens
zwei parallel oder himercinandc angeordneten. selbständig steuerbaren Fördereinheiten (10 bis ΙΪ;
14, 15) besteht, von denen jeweils eine die neu ankommenden Pakete aufnimmt, wenn die b/w. eine
andere die zuvor gespeicherten Pakete weitergibt.
2. .Sortieranlage nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß der Aulfangspeicher (9) aus
einer Wendelrutsche (10) od. dgl., die /u einem
antreibbaren Rollgang (II) fiihn. und aus zwei an
diesen anschließenden, hintereinander angeordneten Förderbändern (12, 13) besteht. \on denen das
erste (12) ein mindestens gleich großes Aufnahmevermögen wie die Wendelrutsche sami dem
Rollgang besitzt und das zweite Förderband (H) noch langer ausgebildet ist. wobei am Heg inn der
Wendelrutsche und an den Förderbaiulenden
Lichtschranken (;i. b. c) od. dgl. zum Ein- und
Ausschalten der Antriebe des Rollganges, der Förderbänder und des Vorratsspeicheraussioßes
vorgesehen sind.
3. Sortieranlage nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangspeicher (9) aus
wenigstens zw;i parallel geschalteten, an sich bekannten Mehrlagenspeichern (14, 15) mit liner
Einlaufrutsche (16) und einem am Speicherboden angeordneten, unter Steuerung über eine Eingangslichtschranke
(d c//)od. dgl.schrittweise bewegbaren
Förderband (17) besteht, wobei an den Ausgängen der Mehrlagenspeicher zusätzliche I iehtschranken
(c. Ci) od. dgl. vorgesehen sind.
Applications Claiming Priority (1)
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ID=3627259
Family Applications (1)
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- 1970-12-01 DK DK611270AA patent/DK130392B/da unknown
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