DE2055546B2 - Elektrische verbinderanordnung - Google Patents

Elektrische verbinderanordnung

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DE2055546B2 DE19702055546 DE2055546A DE2055546B2 DE 2055546 B2 DE2055546 B2 DE 2055546B2 DE 19702055546 DE19702055546 DE 19702055546 DE 2055546 A DE2055546 A DE 2055546A DE 2055546 B2 DE2055546 B2 DE 2055546B2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Verbinderanordnung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art.
Bei einer bekannten derartigen elektrischen Verbinderanordnung (NL-Patentanmeldung 67 07 365) bestehen die nahe der einen Seite der Schaltungsplatte angeordneten elektrischen Verbinder aus Randverbindern, von denen jeder zur Aufnahme der Kante einer gedruckten Schaltungsplatte dient, wobei die in den Verbindern enthaltenen Kontaktelemente einerseits den elektrischen Kontakt mit dem Rand der jeweiligen Schaltungsplatte herstellen und andererseits in aus dem Verbinder vorstehende Kontaktstifte auslaufen, die sich durch Bohrungen in der am Montagerahmen befestigten Schaltungsplatte erstrecken. Die am Montagerahmen befestigte Schaltungsplatte kann somit ohne ein Verrücken oder Lösen der Verbinder nicht von der Anordnung gelöst werden, da ja die Verbinder mittels der Kontaktstifte direkt an der am Montagerahmei befestigten Schaltungsplatte befestigt sind.
Bei einer weiteren bekannten elektrischen Verbinder
anordnung (US-PS 33 00 686), bestehend aus eine
S Basis-Schaltungsplatte und mehreren mittels je einen Verbinder senkrecht darauf montierten weiterei Schaltungsplatten, wird jeder Verbinder durch eil langgestrecktes Kunststoffgehäuse gebildet, in das voi oben der mit federnden Kontaktzungen verseheni Rand einer gedruckten Schaltungsplatte eingesetzt isl während von unten Kontaktstifte sich in das Gehäusi erstrecken, die mit den federnden Kontaktzungei elektrischen Kontakt bilden und sich nach unten in de Basis-Schaltungsplatte vorgesehene Löcher erstreckei und in diesen Löchern festgehalten sind. Die Basis Schaltungsplatte ist bei dieser Anordnung die tragendi Komponente, die die anderen Komponenten, nämlicl die Verbinder und die weiteren Schaltungsplatten trägt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eini elektrische Verbinderanordnung der im Oberbegriff de:
Patentanspruchs 1 genannten Art so auszubilden, dal eine größere Flexibilität hinsichtlich des Lösen:
einzelner Komponenten der Anordnung erreicht wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen de: Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei der elektrischen Verbinderanordnung nach dei Erfindung können einerseits die Verbinder unabhängig voneinander von der Anordnung gelöst werden, unc andererseits ist es auch möglich, die Schaltungsplatu unabhängig von den Verbindern zu montieren oder zi lösen. Dies ist für den Fall vorteilhaft, daß Änderunger oder die Wartung einer einzelnen Schaltung vorzuneh men sind.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteran Sprüchen 2—4 gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nächste hend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen nähei beschrieben. Von den Figuren zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung einer er findungsgemäßen Anordnung;
Fig.2 einen Schnitt entlang der Linie II-II vor F i g. 1;
Fig.3 eine der Fig.2 ähnliche Darstellung, wöbe jedoch einer der Verbinder aus dem Rahmen dei Anordnung entfernt ist;
Fi g. 4 einen Schnitt durch einen Teil der Anordnung in der Mitte eines der Verbinder der Anordnung;
Fig.5 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der Anordnung von Fig. 1, wobei jedoch die entgegengesetzte Seite des Rahmens gezeigt ist;
Fig.6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI vor Fig. 1, wobei die rückwärtige Abdeckung der Anordnungentferntist;
F i g. 7 eine der F i g. 6 ähnliche Darstellung, wobei die Funktion von Hebeschrauben veranschaulicht ist welche ein Schaltbrett der Anordnung an dem Rahmer der Anordnung befestigen;
F i g 8 eine der F i g. 3 ähnliche Darstellung, wöbe jedoch eine weitere Ausgestaltung der Erfindung gezeigt ist; und
Fig.9 eine Detaildarstellung, die ein Führungsmitte für die Verbinder der Anordnung von F i g. 8 zeigt.
Die Anordnung weist einen Rahmen 2 auf, der in einei Platte 4 montiert ist. Der Rahmen 2 weist ein Paar vor im Abstand voneinander befindlichen parallelen Seiten schienen 6 und eine Vielzahl von Rahmenquerteilen f auf, und die Endrahmenteile 8' bilden zusammen mii Befestigungsleisten 17 die Enden des Rahmens 2. Wie
am besten in Fig.6 zu sehen ist, erstreckt sich ein Ansatz 12 von jedem Ende jedes Rahmenquerteils 8, wobei die Ansätze 12 in Aussparungen 10 in den Innenseiten 11 der Seitenschienen 6 aufgenommen sind. Weitere Ansätze 14 sind an den Rahmenquerteilen 8 vorgesehen, wobei sich die weiteren Ansätze 14 über die Ränder der Seitenschienen 6 erstrecken, wie ebenfalls in F i g. 6 gezeigt ist,
Die Rahmenquerteile 8 sind an dem Rahmen 2 befestigt und in diesem genau positioniert mittels Befestigungsschrauben 13, die die Seilenschienen 6 durchsetzen und sich in die Rahmenteile 8 erstrecken. Der Rahmen 2 ist in einer Öffnung in der Platte 4 mittels der Befestigungsleisten 17 montiert, welche mittels Befestigungselementen 3 an der Platte befestigt sind. Die Befestigungsleisten 17 erstrecken sich zwischen Fortsätzen 15 der Seitenschienen 6 und sind mittels Befestigungsschrauben 19 an diesen Fortsätzen befestigt.
Eine Vielzahl von rechteckigen, eine Vielzahl von Kontakten aufweisenden elektrischen Verbindern 16 ist in dem Rahmen 2 angeordnet, jeder rechteckige Verbinder 16 weist (Fig.3 und 4) ein allgemein prismenförmiges Isoliergehäuse 20 auf mit einem vergrößerten oberen Ende 21, wie F i g. 3 zeigt, welches eine nach unten gerichtete Schulter bildet. Eine Vielzahl von zur Aufnahme von Kontakten dienenden Hohlräumen 22 ist in dem Gehäuse 20 vorgesehen, und Kontaktbuchsen 24 sind in den Hohlräumen 22 angeordnet. Die unteren Enden der Hohlräume 22, welche mit der unteren, dazugehörigen Seite 28 des Gehäuses 20 in Verbindung stehen, sind etwas vergrößert zur Erleichterung des Einfiihrens von Einsteckelementen.
Wie F i g. 4 am besten zeigt, weist jede Kontaktbuchse 24 einen mit ihr einstückigen Ansatzteil 20 auf, der sich vom oberen Ende der Buchse erstreckt und in einen Anschlagteil 32 übergeht, durch welchen die Kontaktbuchse 24 an einem Leiter 34 befestigt ist. Die in F i g. 4 gezeigten Leiter 34 sind zwar herkömmliche isolierte Leitungsdrähte, wie Fig. 1 zeigt, können jedoch die Anschlußklemmen der Verbinder an andere Leiter angeschlagen sein, beispielsweise an die Leiter 36 von Flachkabeln 38. Es können auch andere Arten von Leitern oder Kabeln verwendet werden, beispielsweise verdrillte Drahtpaare oder Bandkabel.
Das Gehäuse 20 jedes Verbinders 16 ist von einer Dichtungskappe 40 aus zusammendrückbarem elastischem Material, z. B. Silikongummi, umgeben, welche die in den Verbinder 16 führenden Leiter 34,36 umgibt und eine Abdichtung zwischen den Außenflächen der Leiter und dem Inneren der Anordnung bildet. Die Dichtungskappe 40 besitzt einen sich von ihr nach unten erstreckenden Rand 42, der sich, wie F i g. 3 zeigt, über das vergrößerte obere Ende 21 des Gehäuses 20 hinaus nach unten erstreckt und die Oberfläche des Gehäuses 20 umgibt und von ihr einen Abstand aufweist. Weiterhin weist jeder Verbinder ein metallisches Gehäuse 44 auf mit einer länglichen zentralen Öffnung 46, in welcher die Dichtungskappe 40 und das Gehäuse 20 enthalten sind.
Das Oberende der Dichtungskappe 40 erstreckt sich seitlich über die Oberseite des Gehäuses 44, wie F i g. 4 zeigt, so daß die Teile fest in ihrer Stellung gehalten werden. Die einzelnen Verbinder 16 sind an dem Rahmen 2 mittels Befestigungsschrauben 52 befestigt, welche Öffnungen in Ansätzen 50 an den Enden der Gehäuse 44 durchsetzen und in Gewindebohrungen in den Seitenschienen 6 eingeschraubt sind.
Die Verbinder 16 sind in dem Rahmen 2 genau angeordnet mittels Fassungen 53, die auf Fassungsplatten 56 vorgesehen sind, welche zwischen den Seitenschienen 6 und den Rahmenquerteilen 8 angeordnet sind.
Wie Fig.3 zeigt, haben die Fassungsplatten 56 äußere Randabschnitte 58, die in den Aussparungen 10 in den Seitenschienen 6 aufgenommen sind. Außerdem weisen die Platten 56 im Abstand voneinander befindliche Vorsprünge 55 auf, die gegen die Seitenschienen 6 wirken und so jede wesentliche Verschiebung der Platten 56 relativ zu den Seitenschienen 6 verhindern.
Wenn das Gehäuse 20 eines einzelnen Verbinders in eine Fassung 53 in einer der Fassungsplatten 56 eingesetzt ist, sind das Gehäuse 20 und die ihm zugeordneten Leiter umfangsmäßig durch die Kappe 40 abgedichtet, wobei die Innenfläche des Randteils der Kappe gegen die Außenfläche 64 (F i g. 2) der Fassung 53 anliegt. Vorzugsweise weist die Fläche 64 eine etwas größere Schräge auf als die Innenseite des unteren Randes 42 der Kappe 40, so daß der Rand 42 umfangsmäßig ausgedehnt wird, wodurch die Wirksamkeit der Abdichtung erhöht wird. Beispielsweise bewirkt eine Schräge von etwa 7° an der Wandfläche 64 und 3° an der Innenfläche des unteren Randes 42, daß der untere Rand 42 um einen angemessenen Betrag gedreht wird. Außerdem wird die Abdichtung durch Lüftungsöffnungen S3 (Fig.2) in dem Gehäuse 44 verbessert, welche es gestatten, daß der atmosphärische Druck gegen die Außenfläche der Kappe 40 wirkt.
Die Verbinder 16 sind polarisiert und festgekeilt, so daß verhindert wird, daß sie in anderen als ihren ordnungsgemäßen und beabsichtigten Stellungen montiert werden. Eine derartige Polarisierung und Verkeilung wird erreicht durch mit den Fassungen 53 verbundene Rippen 59 an den Innenflächen der Fassungen 53 und durch Schlitze 61 an den Außenflächen der Gehäuse 20. Jedes zusammengehörende, aus einem Verbinder und einer Fassung bestehende Paar ist mit in nicht wiederkehrender Weise angeordneten Schlitzen und Rippen versehen, so daß eine Montage des Verbinders in irgendeiner anderen als der vorgesehenen Position verhindert wird.
Die Verbindungsanordnung weist auch Kontaktstifte 66 auf, die in einem in dem Rahmen 2 enthaltenen Schaltbrett 68 montiert sind. Das Schaltbrett 68 besteht aus einem geeigneten Leichtmetall, ζ. Β. Aluminium, und die Kontaktstifte 66 sind in Öffnungen in dem Schaltbrett 68 mittels isolierenden Muffen 70 (Fig.4) befestigt. Die unteren Enden 76 der Kontaktstifte 66 verlaufen nach unten in F i g. 4 über die Unterseite 78 des Schaltbrettes 68 hinaus und sind mit Leitern 81 zusammengeschaltet, die sich mittels elektrischer Federklemmen- oder Umwickelverbindungen 82 in die Anordnung hinein erstrecken. Das Schaltbrett 68 wird in dem Rahmen 2 durch Schrauben 80 (F i g. 6 und 7) gehalten, die Öffnungen in dem Schaltbrett 68 durchsetzen und in Löcher in den Rahmenquerteilen 8 eingreifen. Die Schrauben 80 sind unverlierbar, d. h. sie sind in öffnungen in dem Schaltbrett 68 frei drehbar, eine Axialverschiebung wird jedoch durch Spaltringunterlegscheiben 83 verhindert. Infolge dieser Anordnung wirken die Schrauben 80 als Hebeschrauben, da, wenn das Schaltbrett 68 von dem Rahmen 2 entfernt werden soll, wobei alle Verbinder 16 in der Anordnung verbleiben sollen, nur notwendig ist, die Schrauben 80 zu
lösen, so daß eine relative Abwärtsbewegung des Schaltbrettes 68 aus der Stellung von Fig.6 in die Stellung von F i g. 7 bewirkt wird. Die Anwendung von Hebeschrauben in dieser Weise ist vorteilhaft wegen der großen Anzahl von Kontaktstiften 66, die mit den Kontaktbuchsen 24 der Verbinder 16 in Eingriff stehen bzw. gelöst werden, wenn das Schaltbrett 68 an dem Rahmen 2 montiert bzw. von diesem gelöst wird. Die zum Einführen eines einzelnen Kontaktstiftes 66 in eine der Kontaktbuchsen 24 erforderliche Einführkraft ist sehr niedrig. Wenn jedoch einige hundert Kontaktstifte 66 auf dem Schaltbrett 68 vorgesehen sind, kann die für den Einführvorgang notwendige Kraft sehr hoch sein. Außerdem gewährleistet die Anwendung von Hebeschrauben in der beschriebenen Weise, daß das Schaltbrett 68 so entfernt wird, daß seine Oberseite parallel zu den dazugehörigen Seiten der Verbinder 16 ist, wodurch die Möglichkeit einer Beschädigung sowohl der Kontaktstifte 66 als auch der Kontaktbuchsen 24 vermieden wird.
Das Schaltbrett 68 ist in dem Rahmen genau gehalten durch sorgfältige Überwachung der Abmessungen des Schaltbrettes 68, der Seit anschienen 6 und der Rahmenquerteile 8. Die Kontaktstifte 66 sind ebenfalls genau in dem Schaltbrett 68 angeordnet, so daß die endgültigen Standorte der Kontaktstifte 66 in bezug auf den Rahmen 2 genau festgelegt sind. Eine Abdeckplatte 88 ist an der Unterseite 78 des Schaltbrettes 68 vorgesehen und weist einen verhältnismäßig tiefen schalenförmigen Mittelabschnitt 94 auf, in welchen sich die Unterenden 76 der Kontaktstifte 66 erstrecken. Flache Ausnehmungen 95 sind an der Innenseite der Abdeckplatte 88 vorgesehen und mit den Kontaktstiften 66 ausgerichtet, so daß eine unzulässige seitliche Verschiebung der Kontaktstifte 66 unter dem Einfluß von Vibration verhindert wird, wodurch wiederum eine Verschlechterung der elektrischen Verbindungen zwischen den Leitern 81 und den Kontaktstiften 66 vermieden wird. Die Randabschnitte der Abdeckplatte sind bei 100 (F i g. 4) ausgespart in Übereinstimmung mit herkömmlichen Formverfahren und zur Verringerung des Gewichtes der Anordnung. Die Abdeckplatte 88 ist mittels Befestigungsschrauben 92 an den Seitenschienen 6 befestigt.
Eine zusätzliche Abdichtung der Anordnung wird erreicht mittels einer tiußercn Abdichtung 98, die in einer Ausnehmung 99 in der Wand der Abdeckplatte 88 angeordnet ist, und mittels Abdichtungen 57 in den Unterseiten der Fassungsplattcn 56. jede Abdichtung 57 umgibt die gesamte Gruppe von Fassungen 53 in jeder so Fnssungsplntte 56 vollständig, wodurch die Berührungsflächen zwischen der Oberseite 74 des Schaltbrettes 68 und den Unterseiten der Passungsplatten 56 abgedichtet werden.
Die Lüftungsöffnungen 63 (Fig.2) tragen dazu bei, ss die Umfangsabdichtungen der einzelnen Verbinder 16 aufrechtzuerhalten, wenn die Anordnung, wie nunmehr beschrieben wird, in einem Flugzeug vorgesehen ist. Die Anordnung wird eingebaut, während sich das Flugzeug auf dem Boden befindet, und der Druck Innerhalb der Verbinder ist Atmosphärendruck. Wenn das Flugzeug in eine große Höhe aufsteigt, wird der Umgebungsdruck in hohem Maße verringert, und durch die Dichtungskappe in der Anordnung gehaltene Gase werden auf Grund des Druckunterschiedes bis zu einem gewissen Grad entweichen. Beim Abstieg des Flugzeuges befindet sich das Innere der Anordnung unter einem Druck, der niedriger ist als der Umgebungsdruck, und die Luft hat das Bestreben, die durch die Dichtungskappe 40 gebildete Abdichtung zu durchdringen. Da jedoch der der Außenfläche des unteren Randes 42 der Dichtungskappe 40 auferlegte Atmosphärendruck den unteren Rand 42 gegen die Fläche 64 drückt, wird diese Strömung von Luft in die Anordnung minimal sein. Auf diese Weise wird die Neigung des Systems zum »Atmen« verringert, und die nachteiligen Wirkungen eines solchen Atmens werden in hohem Maße vermieden.
Die Anordnung weist auch kreisförmige Verbinder 54 auf, die in dem in F i g. 1 linken Ende des Rahmens 2 mittels integraler Flansche 102 angeordnet sind, welche an der Oberseite des Schaltbrettes 68 mittels Befestigungsschrauben 104 befestigt sind. Die kreisförmigen Verbinder 54 sind mit herkömmlichen Isolationseinsatzstücken versehen, in welchen Hohlräume zur Aufnahme von Kontakten vorgesehen sind. Kontaktklemmen in den Hohlräumen können in jeder gewünschten Weise mit den Kontaktstiften 66 verdrahtet werden. Durch das Vorsehen der kreisförmigen Verbinder 54 wird die Anwendung herkömmlicher kreisförmiger Verbinder 18 ermöglicht. Andere Verbinderarten können ebenfalls in der Anordnung vorgesehen sein, z. B. eine aus einem Gestell und einer Platte bestehende Verbindungsanordnung, wie sie in Flugzeugen benutzt wird, in welchem Fall ein Teil der Verbindungsanordnung in dem Rahmen 2 angeordnet wird und der andere Teil lösbar mit dem ersten Teil verbunden wird.
Ein wesentliches Merkmal der erfindungsgemäßen Anordnung besteht darin, daß die einzelnen Verbinder 16 aus dem Rahmen 2 entfernt werden können, ohne das Schaltbrett 68 zu verrücken. Außerdem kann das Schaltbrett von dem Rahmen 2 entfernt werden, ohne daß die einzelnen Verbinder 16 verrückt werden.
Der Rahmen 2 wirkt als ein gemeinsames Festlege- und Ausrichtmittel sowohl für das Schaltbrett 68 als auch für die einzelnen Verbinder 16 und dient als Führungsmittel für das Schaltbrett 68 und die Verbinder 16, wenn sie in dem Rahmen 2 angeordnet sind, so daß eine ordnungsgemäße Verbindung der oberen Enden 72 der Kontaktstifte 66 mit den Anschlußklemmen 24 der Verbinder 16 gewährleistet ist.
Bei der in den Fig. 1 bis 7 gezeigten Ausführungsform der Erfindung wirken Oberflächenteile des Rahmens 2 als FUhrungs- und Ausrichtmittel für das Schaltbrett 68 und die Verbinder 16. Unter Bezugnahme auf die F i g. 8 und 9 wird nunmehr eine weitere Ausführungsform der Erfindung beschrieben, bei welcher zusätzliche Führungs- und Ausrichtcmittcl an dem Rahmen 2 für die gleichen Zwecke vorgesehen sind.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung weisen die Festlege- und Ausrichtemittel für das Schaltbrett 68 in demRahmenquertell 8 angeordnete Führungsstifte 118 auf, die sich durch genau angeordnete Löcher in dem Schaltbrett 68 erstrecken. Die Festlege- und Führungsmittel für die Verbinder 16 weisen Arme 114 auf, die sich von den Ansätzen 50 an den Enden der Gehäuse 44 der Verbinder 16 nach unten erstrecken und In Schlitzen i 16 In den Außenseiten der Seltenschiencn 6 aufgenommen sind.
Die Lösbarkelt der Verbinder 16 und/oder des Schaltbrettes 68 von dem Rahmen 2 bietet einige Vorteile, die bei bekannten ähnlichen Verbindungsanordnungen nicht geboten sind.
Bs ist beispielsweise während der Montage eines Flugzeugs notwendig, Zusammenschaltungen zwischen Leitern oder Kabelbäumen herzustellen, die sich von
elektrisch gesteuerten Teilen des Flugzeugs (den Motoren, dem Fahrwerk, den Scheinwerfern usw.) und Instrumenten im Cockpit erstrecken. In der Vergangenheit wurde dies mit herkömmlichen kreisförmigen Verbindern oder aus einem Gestell und einer Platte bestehenden Verbindern an den Enden der Leiter und Kabelbäume durchgeführt; mit der erfindungsgemäßen Anordnung kann der Rahmen 2 in einem frühen Konstruktionsstadium des Flugzeugs in einer in geeigneter Weise angeordneten Platte 4 des Flugzeugs montiert werden. Wenn die verschiedenen elektrisch gesteuerten Teile des Flugzeugs hinzukommen, können die sich von diesen Teilen erstreckenden Kabelbäume oder Leiter zu der erfindungsgemäßen Anordnung und zu in dem Rahmen 2 angeordneten Verbindern 16 auf ,5 den Enden der Leiter oder Kabclbäume geführt werden, wodurch sie vor Beschädigung geschützt sind. Als letzter Schritt bei der Verdrahtung und nachdem alle Verbinder 16 in dem Rahmen 2 montiert worden sind, wird das Schaltbrett 68 an dem Rahmen montiert zur Herstellung der notwendigen Zusammenschaltungen zwischen den Verbindern 16. Die Unterseite des Schaltbrettes 68 kann maschinell verdrahtet werden mittels irgendeiner geeigneten automatischen Punkt-zu-Punkt-Vcrdrahtungstcchnik, beispielsweise mittels einer Klemmenverdrahtungsmaschine oder einer Drah· !umwickelmaschine. Es ist zu beachten, daß auch andere Arten von Zusammenschaltung^! an der Unterseite des Schaltbrettes 68 angewendet werden können, beispielsweise Stromwege gedruckter Schaltungen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen 700 B32/

Claims (4)

Patentansprüche;
1. Elektrische Verbinderanordnung mit einem Montagerahmen, einer lösbar an dem Montagerahmen befestigten Schaltungsplatte, durch welche sich Kontaktstifte hindurcherstrecken, die mittels Leitern in selektiver Weise verbunden sind, und mit mehreren nahe der einen Seite der Platte angeordneten elektrischen Verbindern, die Kontaktelemente enthalten, welche mit den Kontaktstiften elektrisch verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbinder (16) unabhängig voneinander an dem Montagerahmen (2) lösbar befestigt sind und ihre Kontaktelemente als Hülsen (24) ausgebildet sind, daß ein von der genannten einen Seite der Platte (68) vorstehender Teil (72) jedes der einem Verbinder zugeordneten Kontaktstifte (66) in eine Hülse (24) eingreift und daß die Schaltungsplatte (68) von dem Rahmen (2) ohne ein Lösen der Verbinder lösbar ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Montagerahmen (2) zwischen Querträgern (8) desselben Aufnahmeplatten (56) befestigt sind, von denen jede mehrere Fassungen (53) zur Aufnahme je eines der Verbinder (16) bildet.
3. Anordnung nach Anspruch 2, wobei jeder Verbinder eine Dichtungskappe zur Abdichtung zwischen dem Verbinder und mit den Kontakthülsen des Verbinders verbundenen Leitern trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungskappe (40) einen Rand (42) aufweist, der sich im Abstand vom Verbindergehäuse (20) in Richtung zur Schaltungsplatte (68) erstreckt und mit seiner Innenfläche abdichtend an der Außenfläche (64) der Fassung (53) anliegt.
4. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abdeckung (88) an dem Montagerahmen (2) befestigt ist und an ihrer Innenseite mit mehreren Ausnehmungen (95) versehen ist, von denen jede zur Aufnahme des freien Endes eines sich von der anderen Seite (78) der Schaltungsplatte (68) erstreckenden Teiles (76) eines Kontaktstiftes (66) dient, um dadurch die Bewegung des freien Kontaktstiftendes relativ zu der Schaltungsplatte (68) zu begrenzen.
DE19702055546 1969-11-24 1970-11-11 Elektrische verbinderanordnung Granted DE2055546B2 (de)

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