DE2055313B2 - Vorrichtung zum Führen und Tragen von sich parallel zueinander bewegenden Bändern oder Bahnen, insbesondere von Wellpappebahnen - Google Patents
Vorrichtung zum Führen und Tragen von sich parallel zueinander bewegenden Bändern oder Bahnen, insbesondere von WellpappebahnenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Führen und Tragen von sich parallel zueinander bewegenden
Bändern oder Bahnen, insbesondere von Wellpappenbahnen, deren Breite durch Verdrehen von sternförmig
um eine Achse angeordneten Schlitzwalzenpaaren in die neue Arbeitsposition veränderbar ist. mit einem die
Bänder oder Bahnen hinter dem Längsschneider abstützenden Stangenrosi, der um eine horizontale, quer
zur Bandlaufrichtung angeordnete Trägerachse schwenkbar gelagert ist, sich vom Träger aus mit seinem
Abgabeende bis zu den Aufnahmeschürzen der die Bahnen in Einzelstücke aufteilenden Querschneidmesser
erstreckt und dessen sich parallel zur Bandlaufrichtung erstreckende Stangen mit je einem eigenen, das
Abgabeende der Stangen unabhängig voneinander in einstellbaren Höhenlagen haltenden Schwenkantrieb
ausgerüstet sind (US-PS 33 07 441).
Die aus den bekannten Maschinen zur Wellpappenherstellung austretende Wellpappenbahn ist stets breiter
als es zur Herstellung der gewünschten Kartonrohlinge
erforderlich wäre. Deshalb wird die breitere Wellpappenbahn mit Hilfe einer Schlitz- und Kerbvomch
tung in mehrere schmalere Bahnen unterteilt, die die
zur Herstellung der gewünschten Kartonrohlinge passende Breite haben und deren Breitenmaß, je nach der
Größe des herzustellenden Kartonrohlings, durch Verstellen der Schlitzwalzenpaare verändert werden kann.
Jede dieser schmaleren WeMpappenbahnen läuft einem hinter der Schlitz- und Kerbvorrichtung befindlichen
eigenen Querschneider zu, der sie in den Abmessungen der Kartonrohlinge entsprechende einzelne Abschnitte
unterteilt. Auf diese Weise können Bahnen unterschiedlicher Breite in Bogen oder Blätter unterschiedlicher
Länge zerteilt und so Rohlinge unterschiedlichen Formats hergestellt werden.
Im allgemeinen besitzen Schlitz- und Kerbvorrichtungen drei um eine zentrale Achse drehbar gelagerte
Arbeitsstationen, bestehend aus je zwei zueinander parallelen, mit Schlitz- bzw. Kerbköpfen besetzten
Wellen. Jeweils eine dieser drei Stationen befindet sich in Betriebsstellung, in der die in schmalere Bahnen auf
zuteilende Wellpappenbahn zwischen den beiden WeI len und den auf den Wellen angeordneten, sich paar
weise gegenüberliegenden Schlitz- bzw. Kerbköpfei, hiiidurchläuft. Die Breite der so hergestellten einzelnen
Bahnen wird durch den Abstand der auf gleicher Welle befindlichen Schlitzköpfe bestimmt. Die beiden nicht in
ihrer Betriebsstellung befindlichen Arbeitsstationen, die unterhalb der Wellpappenbahn liegen, können inzwisehen
durch Verstellen der auf ihren Wellen befindlichen Schlitz- bzw. Kerbköpfe auf die Bahnbreite des
nächsten Auftrages eingestellt werden. Nach Beendigung des durchlaufenden Auftrages wird die Wellpap
penbahn zwischen Wellpappenmaschine und Schlitz- und Kerbvorrichtung in Querrichtung getrennt und danach
nur die Arbeitsgeschwindigkeit der Wellpappen maschine stark reduziert. Daraufhin verbreitert sich der
Schnitt, und es bildet sich ein Zwischenraum zwischen den beiden Bahnabschnitten, der es gestattet, die
Schlitz- und Kerbvorrichtung, von der Wellpappenbahn unbehindert, um ihre zentrale Achse zu drehen
und die Arbeitsstation aus ihrer Betriebslage herauszuschwenken und eine der beiden anderen Arbeitsstationen
in die Betriebsstellung zu bringen.
Die aus der Schlitz- und Kerbvorrichtung austretenden schmaleren Bahnen laufen Querschneidern zu, die
in unterschiedlichen Höhenlagen angebracht sind. Ihre Messer sind so eingestellt, daß sie jeweils nach Maßgabe
des ablaufenden Auftrages unterschiedliche Bahnlängen abschneiden. Die durch die Schlitz- und Kerbvorrichtung
voneinander getrennten schmaleren Wellpappenbahnen bewegen sich in unterschiedlichen Höhenlagen
auf die Querschneider zu und werden auf ihrem Weg durch Stangenroste abgestützt.
Es sind Vorrichtungen zum Führen und Tragen von sich parallel zueinander bewegenden Bändern oder
Bahnen bekannt, die als Stangenrost ausgebildet sind. Ein solcher Stangenrost ist um eine horizontale, quer
zur Bandlaufrichtung angeordnete Trägerachse schwenkbar gelagert und erstreckt sich, von der Trägerachse
ausgehend, mit seinem Abgabeende bis zu den Aufnahmeschürzen der die Bahnen in einzelne Abschnitte
unterteilenden Querschneidmesser. Seine sich parallel zur Bandlaufrich'.ung erstreckenden Stangen
sind mit je einem das Abgabeende der Stangen unabhängig voneinander in einstellbaren Höhenlagen haltenden
eigenen Schwenkantrieb ausgerüstet. Der so ausgebildete Stangenrost läßt sich nur mit Abstand von
der Schlitz- and Kerbvorrichtung anordnen, damit die
ihrer Arbeitsposition befindlichen Schlitzwal-Auftragswechsel in die Bahnebene eingewerden
können. Aus diesem Grund ist noch des Umäaufbereiches der Schlitz- und Kerbi
Bh ihlißd Sl
"Achtung ein die Bahn einschließendes Stüczwalzen-]!»*r
angebracht, um auch an dieser Stel'f jeden Bahn-Sur^hhang
zu verhindern. Immer dann, wenn die
crfilitz- und Kerbvorrichtung um ihre zentrale Achse
„fidreht und eines der unteren Schlitzwatzenpaare bekn . , 6.<. „,_ .........v-..,, ...
juforagswechsel in Arbeitsposition gebracht werden io Querschneidern und der Schlitz- und Kerbvorrichtung,
Rostnächen auch den Scheitel des Winkels, nämlich die
gemeinsame Schwenkachse der beiden Stangenroste, anhebt
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Abbildungen dargestellt und im folgenden Teil der Beschreibung
näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 die Vorrichtung mit der benachbarten Schlrtz-
und Kerbvorrichtung in einer Perspektive,
Fig.2 die Vorrichtung in Seitenansicht mit den
IL muß dieses Stützwalzenpaar entfernt und so ein fcht unerheblicher, zusätzlicher Umrüstungsaufwand
in Kauf genommen werden.
Die Erfindung hat MCh die Aufgabe gestellt, die vord
bhriebene Vorrichtung zu verbessern und F i g.3 eine Einzelheit der Vorrichtung in größerem
Maßstab mit den unterschiedlichen Stellungen des Stangenrostes,
Fig.4 eine schematische Darstellung der in unter-
Die Erfindung hat MCh die Aufgabe gestellt, die vor . . ö. . -
stehend beschriebene Vorrichtung zu verbessern und 15 schiedlichen Höhenlagen angeordneten beiden btanlbild
daß sie den ganzen Zwischenraum zwi genroste in Seitenansicht
stehend beschriebene g
sluszubilden, daß sie den ganzen Zwischenraum zwi-ÜL
η der Schlitz- und Kerbvorrichtung und den Auf- ^meschürzen der Querschneider lückenlos überwfrfct
ohne das Verstellen der Schlitz- und Kerbvor-Stngtu
behindern.
Dazu wird nach der Erfindung ein um eine horizontazur Bandlaufrichtung angeordnete Trägerachse
tlenkbar gelagerter, sich vom Träger aus mit seinem
Sahmeende & in den Bereich der Schlitzwalzen er-Eckender
zusätzlicher Stangenrost vorgesehen, der IfEinern eigenen, von den Schwenkantneben des be
Sä Stangenrostes unabhängigen, zentralen ausgerüstet ist. Ein so ausgebildeter
rosi!reicht auf der der Schlitz- und Kerbvorung
zugewandten Seite nicht nur bis zum Kopf-Eril
der die Schlitzwalzenpaare tragenden drei Vorrieh ungsarme, sondern auch darüber hinaus bis zum
Um ängTr in ihrer Arbeitsposition befindl.chen 2 S Beim Auftragswechsel, wenn eine ande-
Ibii hk
genroste in Seitenansicht
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist mit 10 und die Schlitz- und Kerbvorrichtung mit 50 bezeichnet Auf
der Vorrichtung 10 stützt sich der aus der Schlitz- und
Kerbvorrichtung 50 austretende Abschnitt der Wellpappenbahn 18 ab. Der Stangenrost 12 und der gleich
ausgebildete Stangenrost 14. die die wesentlichen Elemente
der Vorrichtung 10 bilden, werden von einem gemeinsamen Träger 16 schwenkbar gehalten, der sich
quer zur Bewegungsrichtung der Wellpappenbahn l»
erstreckt. Er befindet sich zwischen der Schlitz- und Kerbvorrichtung 50 und den Querschneidmessern 60
und stützt sich in der an der Schlitz- und Kerbvornch
tung befestigten Konsole 20 ab. Außerdem sind Stutz
fuße vorhanden. .
Wie aus den F i g. 1 und 2 hervorgeht, unterteilt die
Schlitz- und Kerbvorrichtung 50 mit Hilfe der Schlitzwalzen 51 die Wellpappenbahn 18 in zwei Bahnen 18a
und 18b. von denen jede eine vorgegebene Breite hat.
'ÄSsWti™ in ihre Xrbeitsposit.on geschwenkt 35 Beide Bahnen 18a und 18b laufen den Querschneidmev
1 soll, wird der vordere Stangenrost mit Hilfe sern 60 zweier Querschneider « und 64 zaDabei gle^
sein« zentralen Schwenkantriebs angehoben, um die
Schwenkbewegung der Schlitz- und Kerbvorrichtung
Schwenkbewegung der Schlitz- und Kerbvorrichtung
" ... 1 a,.O 1__~. UIa;Ut η·mti ΛΊλ 7ιιηηηιτ_
enkbewegung der S g
zubehindern Außerdem bleibt auch die Zugangh
i ih Abll bfidli ten sie über die Stangenroste 12 und 14 hinweg. Stangen des Rostes 14 sind einzeln, durch Schwer
nicht zu behindern. AuUeraem Dieioi aucn aie zugang- triebe 24 in der Höhe verstellbar, auf dem in den F i g. 1
lichkeit zu den nicht in ihrer Arbeitsstellung befindli- 40 und 2 dargestellten, in Konsolen 23 gelagerten zylindri-Arbeitsstationen
und damit die Möglichkeit, diese sehen Stab 22 aufgesteckt und hier mit den Stangen 11
des Rostes 12, fingerartig ineinandergreifend, angeordnet. Die Stangen des Rostes 12 sind unverdrehbar mit
dem Stab 22 verbunden, so daß sich ihre freien Enden durch Drehen des Stabes 22 in der Höhe verstellen lassen;
die Stangen des Rostes 14 sind dagegen mit ihren Bohrungen 21 lose auf den Stab 22 aufgesteckt. Ein
vorzugsweise hydraulischer Antrieb 42. dessen Bewegungsrichtung umkehrbar ist. befindet sich am Ende
des Trägers 16 und ist über Abiriebswelle 17 und Kupplung 19 mit dem Stab 22 verbunden. Über ihn läßt
sich der Stangenrost 12 in die gewünschte Stellung bringen. Die Stangen des Rostes 14 lassen sich einzeln
durch Schwenkantriebe 24 unabhängig voneinander betätigen und in eine vorgewählte Stellung anheben
oder absenken, so daß sie in beliebiger Kombination eine Auflage veränderbarer Breite für die Wellpappenbahn
18a einerseits und die Wellpappenbahn 18b anderseits bilden.
Wie aus den F i g. 1 und 2 hervorgeht, werden die Bahnen 18a und 18b. wenn sie aus der Schlitz- und
Kerbvorrichtung 50 austreten, beide zunächst durch den Stangenrost 12 und dann getrennt voneinander
während des Betriebes bereits auf die Bahnbreiten des
na* sten Auftrages einzustellen, gewahrt.
Ncich einem weiteren Erfindungsmerkmal können
beide Stangenroste auf einer gemeinsamen Schwenkachse ihres gemeinsamen Trägers gelagert und ihre
Stangen mit Abstand voneinander, fingerartig ineinandergreifend,
angeordnet sein. Außerdem kann der mit einem zentralen Schwenkantrieb ausgestattete Stangenrost
um 180°, bis in die horizontale Ebene der Stan- 5c gen des benachbarten Stangenrostes, verscl.wenkbar
sein. Durch diese Ausbildung wird eine besonders gedrängte Lagerung der beiden Stangenroste geschaffen,
die es zuläßt, den Zusatzrost bis in die Ebene des benachbarten Rostes zurückzuschwenken, wenn die zu
verarbeitende Wellpappenbahn einem Querschneider ungeteilt zulaufen soll. In diesem Fall nehmen die die
Schlitzwalzenpaare tragenden Arme der Schlitz- und Kerbvorrichtung eine Position ein, in der die Wellpappenbahn
über sie hinweggeführt werden kann. Von einer gewissen Zugspannung an hat die Wellpappenbahn
das Bestreben, sich im Bereich des Trägers der Stangenroste von den beiden Rostflächen abzuheben.
Der dabei auftretende, nicht unterstützte Bahnabschnitt läßt sich in seiner Länge zumindest reduzieren oder auf
seiner ganzen Länge zur Anlage bringen, wenn man den Träger der beiden Stangenroste höhenverstellbar
ausbildet und man mit größerem Winkel der beiden den Stangenrost 12 und dann getrennt vonei
durch je einen Teil der Stangen des Rostes 14 praktisch auf ihrer ganzen Länge unterstützt und zu den ortsfesten
Aufnahmeschürzen 66u bzw. 66/der Querschneidmesser 60 geführt. Um die oberhalb der Grube 53 befindlichen
Arbeitsstationen der Schlitz- und Kerbvor-
richtung 50 nach Maßgabe der Bahnbreiten des anschließenden Auftrages auch während des Betriebes
einstellen zu können, ist der Träger 16 der Stangenroste 12 und 14 mittels Klemmbügel 26 in Konsolen 20
verspannt. Seitenträger 33 verlaufen vom Träger 16 zu den Querschneidern 62,64. Sie tragen die Stützfüße 30,
die an der Wand der Querschneider mittels Schrauben 31 befestigt sind. Eine Querstange 25 dient dem Stangenrost
14 in seiner Ruhestellung als Abstützung. Sie erstreckt sich zwischen den Seitenträgern 33 und hält
den Bereich unterhalb des Siangenrostes 14 frei, so daß auch von dieser Seite aus Bedienungspersonen die Grube
53 ungehindert betreten können. Zur Verbesserung der Einstellung können die Stützfüße 30 mit einzelnen
Fußrasten und die Konsolen 20 mit Haltegliedern ausgerüstet sein, die raumgelenkig einstellbar sind.
Die Stangen des Rostes 12 lassen sich gemeinsam in drei unterschiedlichen Stellungen anordnen, wie in der
F i g. 3 dargestellt. In der Stellung A haben sie eine im wesentlichen waagerechte Lage, in der sie sich vom
Träger 16 aus zur Schlitz- und Kerbvorrichtung 50 erstrecken und die austretenden Bahnen 18a und 18b aufnehmen.
In der Stellung B, in der sie schräg nach oben weisen, geben sie der Schlitz- und Kerbvorrichtung 50
Raum zur Einstellung auf einen anderen Auftrag. In der
Stellung C in der sie bis in die Ebene des Stangenrostes zurückgeschwenkt und von einer Tragstange 9 gehalten
sind, kann die Schlitz- und Kerbvorrichtung 50 die in der F i g. 3 strichpunktiert angegebene Lage einnehmen,
so daß die Wellpappenbahn 18 ungeteilt über sie hinweg einem Querschneider zulaufen kann.
Die Stangen des Rostes 14. die auf dem Stab 22 frei drehbar gelagert sind, werden von hydraulischen Zylindern
24 einzeln betätigt. Diese Zylinder 24 befinden sich an einer Haltestange 27, die an den Seitenträgern
33 befestigt ist Sie sind in üblicher Weise mittels Drehzapfen so gelagert, daß sie die Stange 27 mit Hilfe der
Klemmstücke 29, die an der Stange 27 angeschweißt sind, halten. Je ein Zylinder befindet sich unter jeder
Roststange und greift an dem freien Stangenende in üblicher Weise, beispielsweise mittels Kolbenstange 47,
Bolzen 43 und Bügel oder Gabelkopf 45, an. Auf diese Weise lassen sich die Stangen des Rostes 14 einzeln
anheben und so eine der jeweiligen Bahnbreite entsprechende Unterstützungsfläche bilden, die zu dem jeweiligen
Querschneider 62 oder 64 führt.
Die Bedienungsperson steuert die beiden Stangenroste IZ 14 von einem Steuerpult 40 aus. das. wie die
F i g. 1 zeigt, an einem Seiienrahmenteil 52 der Schlitz-
und Kerbvorrichtung 50 angebracht ist Ein in zwei Richtungen wirkender Schalter 71 ist über elektrische
Leitungen und über nicht dargestellte Magnetventile mit dem pneumatischen Drehantrieb 42 verbunden,
steuert den Antrieb der Abtriebswelle 17 und bringt dadurch den Stangenrost 12 in die gewünschte Stellung
A, B oder C. Über die Schaltknöpfe 73 lassen sich auch die Roststangen 14 in die gewünschte Stellung bringen,
und zwar über Leitungen und Magnetventile, die die Schaltknöpfe 73 mit je einem der Zylinder 24 verbinden.
Dazu ist das Schaltpult 40 vorgesehen, das für jede Roststange 14 einen Schaltknopf 73 besitzt.
Ihre Antriebsenergie erhalten der Drehantrieb 43
und die Zylinder 24 von einer nicht dargestellten hydraulischen oder pneumatischen Druckmittelquelle, die
über entsprechende Leitungen 44 mit den Antrieben 42 und 24 verbunden ist. Die Antriebe und Steuerungen
für den Stangenrost 14 arbeiten unabhängig voneinander. Es können aber elektrische Mittel vorgesehen sein,
die die Schaltknöpfe bzw. die Steuervorgänge so sperren, daß eine Bewegung der in angehobener Stellung
befindlichen Roststangen nach unten so lange verhindert wird, bis der Stangenrost 12 in die Stellung B geschwenkt
worden ist, während das Anheben des in seiner unteren Stellung befindlichen Stangenrostes 14 so
lange verhindert wird, bis der Stangenrost 12 in seine Stellung A zurückgeschwenkt worden ist
Die aus der Schlitz- und Kerbvorrichtung 50 austretenden Wellpappenbahnen 18a und 186 werden dem
oberen bzw. dem unteren Messer 60 der Querschneider 62.64 zugeführt (F i g. 2). Auf diesem Wege ändert sich
der Neigungswinkel beider Bahnen, und zwar beim Übergang vom Stangenrost 12 auf den Stangenrost 14.
Die unterschiedlich langen Wege, die beide Bahnen von den Schlitzwalzen 51' aus zu den jeweiligen Querschneidern
64' bzw. 62' zurückzulegen haben, ergibt sich eine verhältnismäßig starke Richtungsänderung
der Bahn 18b', während die Bahn 18a' praktisch keine Richtungsänderung erfährt. Zur Vermeidung dieser
Richtungs- bzw. Neigungsänderung kann die Konsole 20 so eingestellt werden, daß sie den Träger 16 aus der
Stellung 16' in die Stellung 16" anhebt wie in der F i g. 4 schematisch dargestellt ist Hierdurch nimmt die
Bahn 186' die Lage 186" ein. in der ihre Richtungs- und Winkeländerung sich verringert während die Bahn
18a' die Lage 18a" einnimmt und dadurch etwas stärker nach unten abgeknickt wird Auf diese Weise werden
beide Wellpappenbahnen 18a und 186 auch im Bereich des Trägers 16 sicher geführt und dadurch praktisch
auf ihrer ganzen Länge, und zwar von den Schlitzwalzen 5t' aus bis zu den Querschneidern 64' bzw. 62'
hin, abgestützt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Führen und Tragen von sich parallel zueinander bewegenden Bändern oder Bah- S
nen, insbesondere von Wellpappenbahnen, deren Breite durch Verdrehen von sternförmig um eine
Achse angeordneten Schützwalzenpaaren in die neue Arbeitsposition veränderbar ist, mit einem die
Bänder oder Bahnen hinter dem Längsschneider abstützenden Stangenrost, der um eine horizontale,
quer zur Bandlaufrichtung angeordnete Trägerachse schwenkbar gelagert ist, sich vom Träger aus mit
seinem Abgabeende bis zu den Aufnaiimeschörzen
der die Bahnen in Einzelstücke aufteilend«. Querschneidmesser erstreckt und dessen sich parallel zur
Bandlaufrichtung erstreckende Stangen mit je einem eigenen, das Abgabeende der Stangen unabhängig
voneinander in einstellbaren Höhenlagen haltenden Schwenkantrieb ausgerüstet sind, gekennzeichnet
durch einen um eine horizontale, quer zur Bandlaufrichtung angeordnete Trägerachse
(22) schwenkbar gelagerten, sich vom Träger (16) aus mit seinem Aufnahmeende bis in den
Bereich der Schlitzwalzen (51) erstreckenden zusätzlichen Stangenrost (12), der mit einem eigenen,
von den Schwenkantrieben (24) des benachbarten Stangenrostes (14) unabhängigen, zentralen
Schwenkantrieb (42) ausgerüstet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Stangenroste (12, 14) auf einer
gemeinsamen Schwenkachse ihres gemeinsamen Trägers (16) gelagert und ihre Stangen (12a. 14a)
mit Abstand voneinander, fingerartig ineinandergreifend, angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einem zentralen
Schwenkantrieb (42) ausgestattete Stangenrost (12) um 180°, bis in die horizontale Ebene der Stangen
(14a) des benachbarten Stangenrostes (14), verschwenkbar ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (16) der beiden
Stangenroste (12,14) höhenverstellbar ist.
45
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DE2055313A1 (de) | 1971-05-19 |
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