DE2053283B2 - Einrichtung zur photoelektrischen Abtastung von Registermarken auf einer Druckbahn - Google Patents

Einrichtung zur photoelektrischen Abtastung von Registermarken auf einer Druckbahn

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DE2053283B2
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Josef 8520 Erlangen Kirchner
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H23/00Registering, tensioning, smoothing or guiding webs
    • B65H23/04Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally
    • B65H23/046Sensing longitudinal register of web

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  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)
  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

Zur richtigen Plazierung eines Druckbildes auf einer Druckbahn werden Registermarken vorgesehen, die wahlweise auf einem weißen Streifen am Rand der Druckbahn oder zwischen den Druckbildern selbst angebracht sein können. Bei der Anordnung von Kegistermarken zwischen je zwei Druckbildern ist es aus der DB-FS 11 12 569 bekannt, die Bereitschaft der photoelektrischen Abtasteinrichtung erst kurz vor den Kegistrrmarken durch einen von der Druckbahn oder cinrni Druckzylinder abgeleiteten Vorimpuls herzustellen.
Kinc Einrichtung, die dieses periodische Einschalten einer Abtasteinrichtung zur sicheren Erkennung von Registermarken vermeidet, ist in der GB-PS 10 87 484 beschrieben. Hier sind mehrere in einer Reihe quer zur Bewegungsrichtung der Druckbahn angeordnete Photozellen vorgesehen. Diesen Photozellen ist eine logische Schaltung nachgeschaltet, durch die geprüft wird, ob es sich um ein Erkennungszeichen for eine Registermarke (es kann auch die Registermarke selbst sein) handelt oder um den Teil eines Druckbildes. Die Erkennungszeichen sind dabei so angeordnet, daß nur ein bestimmter Teil der Photozellen dieses Erkennungszeichen erfassen. Außerdem wird von der logischen Schaltung nur dann ein Ausgangssignal abgegeben, wenn vor dem Erkennungszeichen ein freier Raum mit einer bestimmten Mindestlänge vorhanden ist und wenn das Erkennungszeichen nach einer bestimmten, von der Geschwindigkeit der Druckbahn abhängigen Zeit nach dem ersten Erfassen des Erkennungszeichens nicht von den Photozellen erkannt wird und von diesem Zeitpunkt ab wiederum ein freier Raum bestimmter Mindestlänge vorhanden ist Zur Auswertung dieser Bedingungen sind Zeitglieder und Integratoren für jede Bedingung vorgesehen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, beim Erkennen eines derartigen Zeichens zusätzlich noch die Einhaltung einer Mindestzeichenlänge in Bewegungsrichtung der Druckbahn ohne zusätzliche Zeit- bzw. Integrierstufe zu ermöglichen.
Die Erfindung betrifft damit eine Einrichtung entsprechend den Merkmalen im Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Die oben genannte Aufgabe wird mit einer Anordnung nach dem Kennzeichen des Patentanspruchs 1 gelöst Vorteilhafte Weiterbildungen dieser Einrichtung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Beim Gegenstand der Erfindung kann das Erkennungszeichen in verschiedener Weise aufg'ebaut sein,
z. B. kann es aus einem in Bahnlängsrichtung angeordneten Balken bestehen, bei dem die an den jeweiligen Enden auftretenden Hell-/Dunkelwechsel als Markierungen benutzt werden. Zur Erhöhung der Sicherheit kann dabei auch noch überwacht werden, ob parallel zu dieser Marke ein unbedruckter Streifen auf der Bahn feststellbar ist
Das Erkennungszeichen kann jedoch auch aus zwei hintereinander liegenden Markierungen bestehen, die unterschiedlich codiert sind und zwischen denen ein unbedruckter Raum liegt
Die eigentliche Registermarke kann daneben oder zwischen den Markierungen des Erkennungszeichens auf der Druckbahn angeordnet werden. Obwohl sich die Wegmessung auch analog durchführen läßt, ist es u. U. vorteilhafter, digitale Wegimpulsgeber zu benutzen und deren Impulse in durch latterschaltungen gesteuerten Zählern zu verarbeiten. Anhand einer Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert; es zeigt
Fig. la bis Ic verschiedene Ausführungsformen des Erkennungszeichens und
F i g. 2 ein Prinzipschaltbild für den Aufbau der den Photozellen nachgeschalteten logischen Schaltung. Wie aus den Fig. la bis Ic ersichtlich, läuft die Druckbahn 1 mit dem Druckbild 2 in Richtung des Pfeiles 16 unter aus Photoelementen bestehenden Abtastköpfen 3a bis 3c vorbei.
In F i g. la wird das Erkennungszeichen durch eine in Längsrichtung verlaufende Marke 4 von der Länge / gebildet, und zwar stellt der Hell-Dunkel-Wechsel an der oberen Kante die Markierung CX und der Dunkel-Hell-Wechsel an der unteren Kante die
Markierung C2 dar. Zusätzlich muß immer die
Bedingung erfüllt sein, daß die übrigen Photozellen 3b und 3c unbedruckte Bildflächen erfassen. Weiterhin kann in bekannter Weise die Abgabe eines Ausgangssignals der logischen Schaltung davon abhängig gemacht werden, ob sich vor und hinter dem Erkennungszeichen ein unbedruckter Raum bestimmter Mindestlänge befindet
Bei der Anordnung nach Fig. Ib wird das Erkennungszeichen durch zwei Markierungen Ci und Cl gebildet, von denen Cl in allen Photozellen das gleiche ι ο Signal hervorruft und C2 nur in den Photozellen 3a und 3c Bei diesem Beispiel wird als Markierung nur der Wechsel von Hell auf Dunkel ausgewertet
Bei der Anordnung nach Fig. Ic bestehen die Markierungen C1 und CI aus jeweils zwei unterschiedliehen Signalen der beiden Photoelemente 3a und 3c
In Fig.2 ist eine Schaltung zur photoelektrischen Abtastung von Erkennungszeichen dargestellt, die wie in F i g. Ib ausgebildet sind.
Die von den Photozellen 3 gelieferten Signale werden in einer Logik 5 in zur Weiterverarbeitung geeignete Spannungen umgesetzt, welche auf die Gatter 6,7 und 8 gegeben werden. Durch die Markierung CI, deren Vorhandensein am Gatter 7 festgestellt wird, wird der Kipper 9 zum Ansprechen gebracht Folgt daraufhin ein unbedrucktes Bahnstück — alle Photozellen zeigen »weiß« — so wird über das Gatter 6 eine weitere Und-Bedingung sm Gatter 10 erfüllt, so daß über die Leitung 15 wegabhängige, von einem nicht dargestellten Impulsgeber abgegebene Impulse in den Zähler 11 gelangen. Erreicht der Zähler 11 einen Wert, der der Strecke /entspricht, so spricht der Kipper 13 an und gibt dann zusammen mit der Markierung C2, deren Vorhandensein durch das Gatter 8 gemeldet wird, über das Gatter 14 ein Ausgangssignal ab. Dies stellt den Freigabebefehl für die Abtastung dar, der über die Leitung 16 der Registerregelung zugeführt wird.
Die Kipper 9 und 13 und der Zähler 11 werden auf eine im Prinzipschaltbild .nach Fig.2 nicht näher dargestellte Weise wieder zurückgestellt, wenn der Zeichenempfang beendet ist Der Zeichenempfang kann dann als beendet betrachtet werden, wenn entweder der Zähler U auf einen zu hohen Wert zahlt, wenn der Zähler 11 nach Erkennung der Viarkierung C2 auf einem zu kleinen Wert steht oder werji ein Ausgangssignal auf der Leitung 16 vorhanden ist und anzeigt, daß der Empfang eines Erkennungszeichens beendet ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur photoelektrischen Abtastung von Kegistermarken auf einer Druckbahn durch Erkennungszeichen auf einer Druckbilder enthaltenden Bahn, bei der Photozellen zur Erkennung der Zeichenbreite quer zur Bewegungsrichtung so angeordnet sind, daß ein Teil der Photozellen vom Erkennungszeichen beeinflußt wird, und daß den Photozellen eine logische Schaltung nachgeschaltet ist, die nur dann ein Ausgangssignal abgibt, wenn ein bestimmter Teil der Photozellen nach Erfassung des Erkennungszeichens an nur einem von mindestens zwei abhängig von der Geschwindigkeit der Druckbahn verschieden schnell aufeinanderfolgenden Zeitpunkten beeinflußt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in der logischen Schaltung ein geschwindigkeitsproportional beeinflußter Impulsgeber einem Zähler (11) über ein Schaltglied (10) vorgeschaltet ist, das Impulse nur an den Zähler (11) gelangen läßt, nachdem eine erste Markierung (Ci) des Erkennungszeichens (4) von den Photozellen (3a, 3b, 3c) erfaßt ist und bevor eine zweite Markierung (C2) des Erkennungszeichens (4) erkannt wurde, und daß der Ausgang der logischen Schaltung dem Zähler (11) so nachgeschaltet ist, daß ein Ausgangssignal nur bei Erreichen vorgegebener Zählerstände entstehen kann.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Markierung (CX, C2) Anfang und Ende eines F'kennungszeichens (4) dient
3. Einrichtung nach Anspnch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Markierung (Ci, C2) der Anfang zweier aufeinanderfolgender Erkennungszeichen (4a,4Z>;dient
4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungen nicht nur in Richtung der Bewegungsrichtung der Druckbahn, sondern auch senkrecht dazu gegeneinander versetzt sind (Fig. Ib, Ic), so daß beim Empfang der zweiten Markierung ein anderer Teil der Photozellen (3a, 3b, 3c) beeinflußt wird, als beim Empfang der ersten Markierung.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, bei Verwendung eines digitalen Zählers, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Zähler (11) nachgeschaltete Zählerstands-Auswerteschaltung mindestens von der letzten Zählerstelle unabhängig ist und ein Ausgangssignal abgibt, wenn nach Stillsetzen des Zählers die übrigen Zählerstellen einen bestimmten Wert besitzen.
DE2053283A 1970-10-30 1970-10-30 Einrichtung zur photoelektrischen Abtastung von Registermarken auf einer Druckbahn Withdrawn DE2053283B2 (de)

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DE2815133A1 (de) * 1977-06-28 1979-01-04 Villamos Automatika Intezet Schaltungsanordnung zur messung der bildverschiebung an einer rotationsmehrfarbdruckmaschine und verfahren zur durchfuehrung dieser messung

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