DE2053199A1 - Vorrichtung zum Halten und Drehen von Werkstücken und Werkzeugen, die zumindest teilweise eine zu ihrer Längsache rotationszylindrische Form aufweisen - Google Patents

Vorrichtung zum Halten und Drehen von Werkstücken und Werkzeugen, die zumindest teilweise eine zu ihrer Längsache rotationszylindrische Form aufweisen

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DE2053199A1
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DE19702053199
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Inventor
Harry G. Englewood; Smith Robert Earl Kettering; Ohio Stevens (V.StA.)
Original Assignee
Dayton Progress Corp., Dayton, Ohio(V.St.A.)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/35Accessories

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

DR.M0LLER-BOR£ D I PL-PHYS. DR. M AN ITZ D I PL-CHEM. DR. DEUFEL DIPL-ING. FINSTERWALD DIPL-ING. GRAMKOW
PATENTANWÄLTE
Künchen, den 2 2, Jan. 1971
Hl/th - D 1198
20531S9
DAXTON PRÜGHESS COBPOüA'JJIOH1 Dayton, Ohio, U.S.A.
Vorrichtung zum Halten und Drehen von Werkstücken und ™
Werkzeugen, die zumindest teilweise eine zu ihrer Längsachse rotationszylindrische Form aufweisen.
Die Erfindung "bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Halten und Drehen von Werkstücken und Werkzeugen, die zumindest teilweise eine zu ihrer Längsachse rotationszylindrische Form aufweisen und "betrifft insbesondere eine Werkstückbzw. Werkzeughalterungseinrichtung, die vorteilhaft bei der Herstellung und Halterung von Lociiwerkzeugen und ähnlichen Werkzeugen oder Produkten anwendbar ist, die sich durch eine Λ iu allgemeinen stab- oder zylinderförniige Gestalt in dem ersten ITaIl auszeichnen; die Erfindung wird in Verbindung mit einem solchen Anwendungsfall beschrieben, obgleich sie nicht auf diesen beschränkt ist.
Es rand bisher viele Werkstück- bzw. Werkzeughalter konstruiert worden für ein Halten von Gegenständen mit kleiner Berjchaj-fenheit und variabler Länge, die mit hoher Drehzahl angetrieben werden müssen, um entweder selbst bear- · bc:itet zu v/erden oder bei der Bearbeitung anderer Gegenstände angewendet zu werden. Eine derartige Einrichtung ist aus der US-Patentschrift 3 145 861 bekannt. Bei
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Einrichtungen dieser Art war das Augenmerk prinär auf Mittel und Verfahren zum IIo.lten, Drehen und Antreiben von Werkstücken mit kleinem Durchmesser mittels Rollen mit unterschiedlicher Konstruktion gerichtet, wobei in den meisten Fällen auf die Herstellung einer derartigen Aufnahme-Anordnung der Rolloneinrichtirngen geachtet wurde, daß die Steuerung des Werkstückes erreicht werden konnte. Keine der bekannten Einrichtungen weist eine Vielseitigkeit auf, wie sie für die Vielzahl der Anwendungsfälle, Vielehe in einer einzigen Fabrikationsanlage auftreten, erforderlich und erwünscht ist. Darüber· hinaus haben sie sich in bezug auf Präzision und Betriebsweise mit maximaler Ausnutzung bei einer angelegten Leistung und minimaler Aufmerksciakeit it; allgemeinen als nicht geeignet in der Praxis erwiesen.
Ziel der Erfindung ist die Beseitigung der Nachteile der bekannten Werkstück- bzw. V/erkz eughalt er und die Schaffung einer Einrichtung, die auf wirtschaftliche Weise bei der Anwendung einen höheren Wirkungsgrad aufweist und zufriedenstellender arbeitet, die für einen weiten Bereich von Anwendungsfällen geeignet ist und im Betrieb Zuverlässigkeit gewährleistet.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Werkstück- bzw. Werkzeughalters, der bei der .Anwendung Präzision gewährleistet.
Weiterhin ist Ziel der Erfindung die Schaffung eines einzigen Rollenmoduls bzw. Rollenbausteins für Werkstück- bzw. Werkzeughalter.
Zusätzlich ist Ziel der ifrfinduE^ 4ie Schaffung einer Anordnung zur Halterung eines Werkstückes mit einer zumindest teilweise zylindrischen Körperform für eine Drehung um seine Längsachse zur Ausführung einer Arbeit an diesem oder mittels einem vorspringenden Teil von diesem, wobei die Anordnung Mittel für eine variable Präzisionsausrichtung des vorspringenden Teiles des
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W-.:?kctückes aufweist.
Weiterhin ist Ziel der Erfindung die Schaffung eines Werkstücldialters mit verbesserten Antriebssteuereinrichtungen für Sollen, die ein Werkstück auf sich lagern.
Weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Drehhalterung für Werkstücke, die einfache Iiittel zur Variierung ihrer relativen Anordnung für eine wahlweise Anpassung an ein Werkstück in bezug auf seine Abmessung, seine gewünschte Höhe und seinen Bewegungscharakter für eine daran auszuführende oder mit diesem auszuführende Arbeit aufweist.
Ziel der Erfindung ist weiterhin die Schaffung einer Halterung GeIiH1Ichtung für die Unfacsung bzw. für das Festhalten οC-QV Einspannen eines Werkstückes cn einer Halterung, dio diesen eine Drehung für eine daran auοzufuhrendο oder mit diec.er.: auszuführende Arbeit erteilt.
Die nachfolgend beschriebenen Ausfülirungsforaen der Erfindung ULifr.fisen eine einfache Basis mit einem an einen Ende versetzten Ann, der einen Antriebsmotor haltert, der zahnradr.iäßig angeschlossen ist; für einen direkten Antrieb, bevorzugt durch einen kontinuierlichen Riemen, einziger Rollenbr.usteine, die ein Werkstück Ir.gern. Ein Hollenbaustein ist j exzentrisch zu einer drehbaren Welle gelagert, wobei eine ^
einfache Einstellung von dieser ausreicht, um die Bollenbausteine an Werkstücke unterschiedlichen Durchmessers anzupassen. Die Rollenbausteine werden gemeinsam von einer kippbaren Halterungseinrichtung gelagert, die präzise eingestellt werden kann, um die Achse eines Werksiickes wie gewünscht auszurichten. Die gleiche Halterungseinrichtung lagert einen Hebel, der ein drittes Element aufweist für eine Umfassung bzw. für ein Festhalten eines Werkstückes auf den Rollenbausteinen mit einem variabel gewählten Kompressionsgrad. Die Rollenbausteine weisen in zumindest einem
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Fall elastische O-Ringe auf, die einen zwangsläufigen Antrieb und eine ausgeglichene Steuerung des Werkstückes bei der Ausführung von dessen Drehung erzeugen. Es sind auch Mittel vorgesehen, um in einer einfachen Weise eine sich verjüngende Form bzw. eine Kegelform an einem Werkstück zu erreichen und/ oder eine Axialbewegung eines drehenden Werkstückes hervorzurufen, wenn es gegen die erfindungsgemäße Vorrichtung gehalten und von dieser getrieben wird.
Die Erfindung betrifft also einen Werkstückhalter zum Halten eines Werkstückes mit einem im allgemeinen gebogenen Umfangskörperteil, der einen Lagerungsort, eine Lagerung und eine Drehstütze für den Körperteil bildet, während er den anderen Körperteil des Werkstückes für ein Schleifen oder ähnliche Arbeitsvorgänge hält. Die erfindungsgemäße Einrichtung ist eine Halterungseinrichtung mit einmaligen Rollenbausteinen, die flir sich ihre Antriebseinrichtungen umfassen und eine einfache Einrichtung aufweisen, mit der sie zur Lagerung von Werkstücken mit unterschiedlicher Abmessung ohne Wirkungsgradverlust angepaßt werden können. Es ist ebenso ein kontinuierliches Antriebssystem für solche Bausteine vorgesehen, das sich durch Präzisionssteuereinrichtungen auszeichnet, die eine maximale Ausnutzung der angelegten Leistung gewährleisten. Weiterhin werden erfindungsgemäß O-Ringe bei zumindest einem Rollenbaustein in einer solchen Weise angewendet, daß ein ausgeglichener und zwangsläufiger Dreheinfluß auf das Werkstück ausgeübt wird. Weiterhin sind Mittel vorgesehen, um ein Werkstück präzise zu einem Schneidwerkzeug auszurichten und um einem Werkstück während eines Schneidarbeitsganges auf einfache Weise eine Winkelanordnung zu geben oder diesem eine axiale Antriebskraft zu erteilen.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beispielsweise be schriet) en j in dieser zeigt:
Pig. 1 eine Vorderansicht eines Werkstückhalters gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung der Fig. 1,
Fig. 3 eine fragmentarische Ansicht eines Antriebssystems entlang Linie 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht entlang Linie 4-4 der Fig. 2, Fig. 5 eine Ansicht entlang Linie 5-5 in Fig. 1,
Fig. 6 eine fragmentarische Ansicht, teilweise im Schnitt^ ' f entlang Linie 6-6 in Fig. 2, in der die Kippsteuerungen für die Werkstückhalterungseinrichtung der Vorrichtung der Fig. 1 dargestellt sind,
Fig. 7 eine fragmentarische Ansicht, teilweise im Schnitt, in der der Werkstückhalter in seiner Vielseitigkeit bei Anwendung zur Herstellung und Führung eines Lochwerkzeuges gezeigt ist,
Fig. 8 eine Detailansicht der Schräghalterolle in der Vorrichtung der Fig. 1, und
Fig. 9 und 10 eine Vorderansicht bzw. Seitenansicht einer umkehrbaren Werkstückniederhalteeinrichtung, die anstelle der in den vorhergehenden Figuren dargestell- j ten Schrägrolle an dem Klemmhebel für ein Werkstück ' angewendet werden kann.
Eine in der Zeichnung dargestellte bevorzugte Ausführungsform der Erfindung umfaßt eine rechtwinklig geformte Basis 10. Ein integral gebildeter Arm 11 ist von einem Ende und zu der rückwärtigen Kante der Basis 10 aufwärts gewinkelt. Das vorspringende Ende des Armes 11 weist eine erhöhte horizontale Plattform auf, auf der ein Antriebsmotor 13 angebracht ist. In der Plattform 12 sind parallele Schlitze 14 ausgebildet, die parallel zu der Vorderkante der Basis 10 ausgerichtet sind. Durch die
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Schlitze 14 werden Bolzen 15 aufgenommen, deren Köpfe auf der Unterseite des Annes 11 angeordnet sind und deren obere Enden aich in Gewindeeingriff mit der Basis des Antriebsmotors befinden. Die Bolzen 15 wirken als konventionelle Klemmeinrichtungen, mittels denen der Motor 13 in irgendeiner gewünschten Stellung gesichert werden kann, die in den Bewegungsgrenzen der Bolzen 15, wie sie durch die Länge der Schlitze 14 vorbestimmt sind, angepaßt werden kann. Der Zweck dessen wird im folgenden erläutert.
Es ist unter Verwendung bekannter Mittel eine Leistungsabnahme rechtwinklig zur Motorantriebswelle über eine Leistungsübertragungswelle 16 vorgesehen. Die Welle 16 ist so ausgerichtet, daß sie an der Basis 10 nach vorne vorspringt, und an ihrem vorspringenden Ende ist eine Zahnradriemenscheibe bzw. Zahnriemenscheibe 17 befestigt. Um die Riemenscheibe 17 ist schleifenförmig ein Ende eines kontinuierlichen Zahnriemens 18 geführt. Der Riemen 18 erstreckt sich in der Weise von der Riemenscheibe 17» daß er sich in einer Richtung aufwärts über eine Zahnriemenscheibe 19ι abwärts um ein Losrad bzw. eine Riemenspannrolle 20, dann aufwärts über eine Zahnriemenscheibe 21, abwärts um ein mittig gekehltes Zahnriemenführungs-Spannrad 22 und zurück zu der Riemenscheibe 17 bewegt. Nach dei» Zeichnung weist die gekehlte Riemenspannscheibe 22 eine tiefe Mittelausnehmung in ihrem Umfang auf und sie ist so angeordnet und ausgebildet, daß sie gleichzeitig mit ihrer Funktion als eine Riemenspannscheibe den Riemen 18, wenn er bei der Bewegung zu der Zahnriemenscheibe 21 unter und um das Losrad bzw. die Riemenspannscheibe 20 verläuft, aufnimmt und seitlich faßt. Die Riemenspannscheiben 20 und 22 weisen infolgedessen eine gemeinsame 31UiIktionsbeziehung auf. Wie aus der weiteren Beschreibung hervorgeht, wirken die Losräder bzw.Riemenspannrollen zusammen, um nicht nur eine richtige Richtung und Ausrichtung des Riemens 18 an
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den Losrädern zu bewirken, sondern auch hierauf während des vollständigen Verlaufs des kontinuierlichen Riemens Einfluß zu nehmen. Die Anordnung ist so getroffen, daß kein Schlupf des Riemens auf den angetriebenen Elementen erfolgt und ein seitliches Wandern des Riemens aus der gewünschten Arbeitsebene verhindert wird. Es wird somit ein optimaler Alitriebswirkungsgrad und eine minimale Riemenabnutzung" erreicht. Die Position und die Anwendung der Losräder in der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist derart, daß mit einer relativen Einstellung eines oder mehrerer der Zahnriemenscheiben eine genügende Riemenspannung leicht aufrechter- g halten werden kann.
Ein im allgemeinen rechtwinkliger blockähnlicher Vorsprung, der aus einem Stück mit der oberen Oberfläche der Basis 10 gebildet ist, bildet ein Kissen bzw. eine Rampe bzw. eine Konsole 30. In der oberen Oberfläche der Kon ©le 30 und in einer Linie parallel zu der Ebene des kontinuierlichen Riemens 13 befindet sich eine V-förmige Ausnehmung 31 von gleicher Länge. Die Ausnehmung 31 nimmt eine sich über die gleiche Länge mit dieser erstreckende Schwenkstange 32 auf, die einen einheitlichen Durchmesser aufweist. Die Abmessungen der Ausnehmung 31 "und der Stange 32 sind derart, daß, wenn die Stange 32 in der Ausnehmung 31 liegt, ein Durchmesser von dieser im (| wesentlichen in einer Ebene mit der oberen Oberfläche der Konsole 30 liegend eingestellt ist· über federn der jeweiligen Enden der Konsole 30 liegt eine im allgemeinen rechtwinklige Führungsstange 33. Die Stangen 33 dienen dazu, die jeweiligen Enden der Schwenkstange 32 aufzunehmen und zu begrenzen, wobei sie komplementäre V-Ausnehmungen 3^ in ihren Böden zur Aufnahme derselben aufweisen. Die Basis einer Befestigungsplatte bzw. Aufspannplatte bzw. HoIterungseinrichtung 35 erstreckt sich zwischen den Führungsstangen 33
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und wird von diesen seitlich begrenzt. Die Halterungseinrichtung 35 weist im Seitenriß eine im allgemeinen rechtwinklige Konfiguration auf, wobei ein Arm 36 von ihr im allgemeinen vertikal zur Basis 10 relativ mittig über der Stange 32 vorspringt, an der sie an in Längsrichtung der Stange mit Abstand angeordneten Punkten durch Schrauben 25 befestigt ist. Nach der Zeichnung weist die Halterungseinrichtung 35 an der Basis ihres Armteils 36 in den Bereich, wo sie an der Schwenkstange 32 befestigt ist, einen flachen Kanal bzw. eine flache Hohlkehle auf, um die obere vorspringende Oberfläche der Stange teilweise aufzunehmen.
Durch die Aufnahme der Schwenkstange 32 in Hohlkehlen durch die Unterfläche der Halterungseinrichtung 35 in einem Bereich angrenzend an deren vorderste Grenze wird ein vertikaler Abstand zwischen der Basis der Halterungseinrichtung und der obersten Oberfläche der Konsole 30 hergestellt.
Der andere Arm 37 der Halterungseinrichtung 35 kann als Basis der Halterungseinrichtung betrachtet werden, die sich im allgemeinen horizontal und in einer Richtung nach rückwärts über die Basis H) erstreckt. An der,.Rückseite der Konsole 30 und in
nächst
einer Ecke von dieser an einer/dem Antriebsmotor 13 - gelegenen Kante weist der Arm 37 eine öffnung 38 auf. Mit einer hinteren Ecke der Basis 10 steht eine Schraube 39 in Gewindeeingriff und springt vertikal von dieser vor, die sich nach oben mit einem wesentlichen Spielraum durch die öffnung 38 erstreckt. Das untere Ende der Schraube 39 wird durch eine geeignet angesetzte Stellschraube gegen Drehung gehalten. Unmittelbar über und unter dem Arm 37 der Halterungseinrichtung
35 befindet sich ein Satz von sphärischen Auflagescheiben, wobei jeder Satz in bezug auf den Arm 37 durch eine Mutter 4-1 auf der Schraube 39 begrenzt ist. Nach der Zeichnung umfaßt
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jeder Satz von Scheiben als Elemente eine erste Unterlegscheibe 42, deren Basis gegen die angrenzende Oberfläche des Armes 37 mit Spielraum in bezug auf die Schraube 39 liegt. Die äußere Oberfläche der Unterlegscheibe 42 weist eine Aussparung in Form eines Kugelsegmentes auf. Diese Aussparung nimmt eine komplementär gebildete Oberfläche an der zusammenwirkenden Scheibe 43 des Satzes auf. Die äußere Fläche der Scheibe 43 ist flach. Mach den Fig. 4 und 7 kann die Halterungseinrichtung 35 is. bezug auf die Basis 10 nach vorne oder hinten in dem durch den Abstand zwischen der Halterungseinrichtung und der Konsole 30 ge- . gebenen Maße gekippt werden; dieses Kippen kann, sobald die Muttern 41 der Schraube 39 gelöst werden, um die relative Einstellung der komplementären sphärischen Flächen der an die obere und die untere Oberfläche öeb Armes 37 anstoßenden Scheibensätze zu gestatten, in den Grenzen der Muttern 41 leicht ausgeführt werden.
Da die Halterungseinrichtung 35 eine durch die Schwenkstange 32, die auf eine Drehung zu der Basis 10 beschränkt ist, vorgesehene drehbare Basis aufweist, kann man infolgedessen nach dem Lösen einer der Muttern 41 in Übereinstimmung mit der für die Halterungseinrichtung 35 gewünschten Kipprichtung die andere Mutter nach_drehen und die Höhe der Halte- Λ rungseinrichtung fixieren; dabei wird eine feste Positionierung der Halterungseinrichtung durch die Verwendung der sphärischen Auflagescheiben 42 und 43 gewährleistet. Eine normale Einstellung und Nulleinstellung für die Halterungseinrichtung befindet sich dort, wo sich der Arm 37 i*1 einer horizontalen Position befindet.
In der rückwärtigen, seitlich von der Schraube 39 abgelegenen Ecke der Basis 10 ist ein Flachkopfbolzen 44 eingeschraubt, der in einer bekannten Weise gegen Drehung gehalten ist durch
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eine Verriegelungsstellschraube, die in der Seite der Basis angesetzt ist. Erfindungsgemäß bildet der Kopf des Bolzens eine Bezugsebene unmittelbar über der oberen Fläche der Basis 10. Unmittelbar über dem Kopf des Bolzens 44 ist in einer Ecke des Armes 37 der Halterungseinrichtung 35» die von der Schraube 39 abgelegen ist, in der unteren Fläche des Armes ein Element befestigt, das einen sphärischen Vorsprung 46 vorsieht. Der Vorsprung 46 ist so angeordnet, daß, wenn der Arm 37 horizontal liegt, sein unterster vorspringender Punkt im allgemeinen mittig in bezug auf die planparallele Oberfläche des darunter befindlichen Bolzenkopfes gelegen ist.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß ein Präzisionsmeßblock zwischen den Kopf des Bolzens 44 undcbn Vorsprung 46, wenn die Muttern 41 losgeschraubt sind, eingesetzt wird. Mittels dieses Meßblöcks mit Präzisionsabmessung kann man dann eine genaue Nullstellung für die Halterungseinrichtung 35 einstellen, wobei die Muttern 41 auf der Schraube 39 gedreht werden können, um eine fixierte Position der Halterungseinrichtung zu erreichen. Wie oben erwähnt wurde, kann man nach dem Lösen einer der Muttern 41 einen Präzisionsmeßblock zwischen dem Kopf des Bolzens 44 und dem Vorsprung 46 anwenden, um eine präzise und geeichte Kippung der Halterungseinrichtung zu erreichen, woraufhin dann die Muttern aufwärts oder ab-
in
wärts gedreht werden können, um/der geeichtenEinstellung die Position der Halterungseinrichtung zu fixieren.
Wie aus der weiteren Beschreibung der Erfindung hervorgeht, liegt ein getragenes bzw. eingespanntes Werkstück, wenn die Halterungseinrichtung 35 in einer "Null"-Stellung eingestellt ist, mit seiner Längsachse genau horizontal, so daß es beispielsweise in irgendeinem Teil geschliffen werden kann, ohne daß es zu einer Vrjüngung oder Kegelform führt. Entsprechend wird durch ein Kippen der Halterungseinrichtung aus der ifullbezugsposition ein Werkstück so positioniert, daß eine präzise Verjüngung bzw. Kegelform in einem konventionellen Schleifver-
is.t fahren möglich und gewährleistet .
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist so konstruiert, daß die Abmessung vom Berührungspunkt des sphärischen Vorsprungs 46 zu dem Schwenkzentrum der Halterungseinrichtung einen Hebel vorsieht, der mit veröffentlichten Standard- bzw. Richtmaßtabellen wie denen im "Machinery's Handbook" verträglich ist, so daß durch einen vorbestimmten Meßblock, der zwischen dem Vorsprung und dem Bolzenkopf 44 angewendet wird, eine» .vorbestimmter Einstellungswinkel für ein eingespanntes Werkstück hervorgerufen wird.
An dem oberen Ende des vertikalen Armes 36 der Halterungs- |
einrichtung 35 befinden sich seitlich mit Abstand angeordnete koplanare Vorsprünge 50, von denen jeder eine identische durchgehende öffnung 51 aufweist. Die Mittellinien der öffnungen 51 liegen parallel und verlaufen direkt von der Vorderseite zur Rückseite der Basis 10. Die Öffnung 51 in dem dem Motor 12 am nächsten benachbarten Vorsprung 50 nimmt darin einen Teil mit vergrößertem Durchmesser einer Welle 52 auf, die eine Gewindeaussparung in ihrem zur Rückseite des Armes 36 der Halterungseinrichtung gelegenen Ende aufweist. Auf der Rückseite der Wolle 52 ist die öffnung 51» in der sie gelegen ist, durch eine Halteplatte 53 abgedeckt, die eine Mittelöffnung aufweist, durch die der Körper einer Schraube ^A- geführt wird, die in Gewindeeingriff mit der Gewinde aus sparung in dem an- (|
grenzenden Ende der Welle 52 gebracht werden soll. Der vergrößerte Teil der Welle 52, der in der öffnung 51 liegt, endet unmittelbar vor dem Vorsprung 50 in einem JLußenflansch 55· Infolgedessen wird, wenn der vergrößerte Teil der Welle 52 in die Vorderfläche des Vorsprungs 50 eingesetzt wird, um in seine Aufnahmeöffnung 51 einzutreten, und die Halteplatte 53 und die Schraube 54 an die Rückseite des Vorsprunges angesetzt werden, der Flansch 55 "beim Eingreifen und Befestigen der Schraube an den benachbarten Vorsprung 50 anstoßend gezogen und die Welle wird dadurch an dem Arm 36 fixiert. Die Welle 52 weist einen Teil 56 mit reduziertem Durchmesser auf, der von dem Plansch
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nach vorne und senkrecht zur vorderen !lache des angrenzenden Vorsprungs 50 vorspringt.
Auf den reduzierten Wellenteil 56 ist ein Paar von präzisionsgepaßten Hollenlagern 57 im Gleitpaßsitz aufgebracht, die durch einen komplementären Abstandshalter 58 mit Abstand angeordnet sind, wobei die Gesamtheit gegen den Wellenflansch 55 mittels einer gegen das äußerste Ende des Wellenteils 56 gelegten Halteplatte 59 gehalten wird, die an dem vorspringenden Ende des Wellenteiles 56 mittels einer Schraube befestigt ist. Die so definierte Lagergesamtheit haltert ein Rollen- bzw. Walzenglied 60, das sich über die gleiche Länge mit dieser erstreckt. Das Glied 60 weist eine Hülsenform auf und ist unmittelbar angrenzend an den Plansch 55» ®a. den es anstößt, im Außendurchmesser wesentlich reduziert, um die Zahnriemenscheibe 19 aufzunehmen und darum festzuhaltern. Die letztere wird an eine Schulter, die durch die Außendurchmesserreduzierung des inneren Endes des Glieds gebildet ist, durch eine Lagerhalteplatte gehalten, wobei Mittel vorgesehen sind, daß die Riemenscheibe mit dem Rollenglied bzw. Rollenmodul integriert ist. Außerhalb der äußeren Zahnriemenscheibe 19 weist der relativ dickere Körperteil der Modulhülse 60, deren Innendurchmesser gleichförmig ist, auf ihrem Außenumfang in Längsrichtung mit Abstand angeordnete über den Umfang verlaufende radiale Vorsprünge 61. und 62 auf. Der Vorsprung 62 fällt mit dem äußeren Ende des Moduls zusammen. Die Vorsprünge 61 und 62 definieren dazwischen einen ringförmigen Kanal bzw. eine ringförmige Hohlkehle 63. Jeder der Vorsprünge 61 und 62 weist mittig und über den Umfang eine flache Hohlkehle 66 auf, die eine modifizierte V-Form hat, wobei die Seitenwände des V mit Neigungen von ca. 15° konvergieren, um an einer flachen Basis zu enden, die eine Kegelstumpfspitze an dem V bildet. Jede der Hohlkehlen 66 nimmt im sitz einen elastischen O-Ring 67 auf. Bevorzugt weisen die
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Hohlkehlen 66 eine Abmessung und Tiefe auf, die so in bezug auf den Querschnittsdurchmesser des aufgesetzten O-Eings 67 proportioniert sind, daß die obere Fläche des O-Eings sich über den Durchmesser des Rollenmoduls um einen gesteuerten Betrag, bevorzugt ca. 0,25 mm (.010 inch) hinaus erstreckt. Die Form der Hohlkehle 66 ist dadurch bemerkenswert, daß die modifizierte V-Form ihres Querschnitts einen Eaum vorsieht, in dem sich die O-Einge radial anstatt umfangsmäßig verformen. Als Folge dessen ist, wie weiterhin beschrieben wird, bei der Benutzung der O-Einge eine wesentliche Verringerung der Umfangskriechdehnung vorhanden, die andernfalls auftre- ' ten würde. Daraus folgt eine Abnahme der Abnutzung der 0-Einge und eine wesentliche Verlängerung ihrer effektiven Lebensdauer.
In die öffnung 51 des am weitesten vom Antriebsmotor 12 abgelegenen vertikalen Vorsprungs 50 der Halterungseinrichtung ist ein rückwärtiges Teil einer Welle 70 drehbar eingesetzt, die einen radial vorspringenden Außenflanschteil 71 aufweist, der an der vordersten Fläche des Armes 36 der Halterungseinrichtung anliegt. Im Bereich des rückwärtigen Endes des Armes 36 weist das eine Ende der Welle 70 diametral entgegengesetzte flache Seiten 72 auf. Dieses rückwärtige Ende der Welle 70, das von dem Halterungsarm 36 vorspringt, liegt in einer komplementär geformten Aussparung in einer Steuerkappe 73· Die Steuerkappe ist an dfer Welle 70 mittels einer Schraube 64 befestigt. Die Anordnung ist so getroffen, daß der Teil der Welle 70 zwischen dem Flansch 71 und der Steuerkappe in dem Halterungsarm 36 drehbar angebracht ist, wobei die Drehung mittels einer Drehung der Kappe 73 möglich ist, wie es weiter erläutert wird. Vor dem Flansch 71 weist die Welle 70 einen Teil 74 iftit reduziertem Durchmesser auf, der exzentrisch zur Achse des Teils der Welle 70, der drehbar in dem Halterungsarm 36 angebracht ist, versetzt vorspringt. Auf dem exzentrischen Vorsprung 7^ mi"fc reduziertem Durchmesser befindet sich
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eine Gesamtheit von gepaarten bzw. zusammengepaßten Lagern 57'von einer Beschaffenheit und in einer solchen Weise gehalten wie die Lager 57 auf dem Wellenabschnitt 56. Darüberhinaus ist auf dieser Lagergesamtheit ein Walzen- bzw. Rollenmodul 60' drehbar angebracht, der identisch mit dem oben beschriebenen ist. In einigen Fällen kann es von Vorteil sein, die Hohlkehlen 66 wegzulassen, so daß glatte Kreisumfänge auf den Vorsprüngen 61 und 62 vorhanden sind. In einem solchen Falle würden auch die O-Ringe 67 fortgelassen. Jedoch ist es in diesem Fall, wie er dargestellt ist, zur Vereinfachung der Herstellung bevorzugt, daß die Rollenmodule 60 und 60' identisch ausgebildet sind. Dadurch ist ein Austauschen der Teile möglich, was ein wünschenswertes Merkmal ist. Im Fall des Rollenmoduls 60" entspricht die Zahnriemenscheibe darauf der Riemenscheibe 21. Da die Rollen 60 und 60' im wesentlichen identisch sind, ist die Erwähnung von weiteren Details der Rolle 60' nicht notwendig, außer dass sie in der bevorzugten Ausführungsform keine 0-Ringe erfordert.
Wie in der Zeichnung gezeigt ist, ist direkt unter dem zuletzt erwähnten Rollenmodul und links von dessen Mittelpunkt eine bolzenähnliche Einrichtung in der Vorderfläche der Halterung 35 verankert und springt senkrecht von dieser vor, die unmittelbar angrenzend und anstoßend an die Halterung einen Abstandshalter 76» eine Unterlegscheibe 77 u^d das Loerad 20 haltert, das drehbar darauf sitzt· Eine geeignete Unterlegscheibe ist angrenzend an den Kopf dee Bolzens und zu der Außenfläche' des Losradee bzw. der Riemeiispannrolle vorgesehen, so dafl sie sich frei in bezug auf den Drehpunkt, der hierfür durch den Bolzen vorgesehen ist, drehen kann.
Unmittelbar unter und rechts von dem Drehpunkt für das Losrad 20 ist in Verbindung mit der Halterungseinrichtung 35 ein Drehpunkt für das Losrad 22 vorgesehen. Wie in der Zeichnung dargestellt ist, ist in dem Umfang der Losradrolle 22 eine tiefe
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Umfangshohlkehle mit einer Breite vorgesehen, tun die Bewegung des Zahnriemens 18 darunter aufzunehmen in einem Bereich diametral entgegengesetzt zu dem Ort, an dem ein anderer Teil des Riemens unter der Losradrolle 20 verläuft. Die Losradrolle 22 ist so positioniert, daß sie den Teil des Riemens aufnimmt, der unter der Losradrolle 20 und von dieser nach oben verläuft. Auf diese Weise ist eine doppelte, vertikal mit Abstand angeordnete Steuerung für den kontinuierlichen Zahnriemen 18 vorgesehen, um dessen genaue Lage und optimale Steuerung für den besten Antriebswirkungsgrad in bezug auf die Elemente zu gewährleisten, mit denen er in (I
Eingriff steht.
Wie bereits erläitert wurde, kann durch eine bloße Drehung der Kappe 73 die Welle 70, die damit verbunden ist, gedreht werden, um deren nach vorne vorspringende, exzentrisch angeordnete Verlängerung variabel zu positionieren und dadurch den Rollenmodul, der darauf angebracht ist, zu dem benachbarten Modul hin und von diesem weg zu bewegen, derjsine relativ fixierte Position seiner Achse aufweist, wie sie durch den Trägerwellenteil 56 definiert ist.
Ein integral verbundener Arm 80 steht nach oben und zu der vom Motor 12 abgelegenen Seite der Halterungseinrichtung 35 vor. % An dem vorspringenden Ende des Armes 80 ist ein Hebel 65 angelenkt, der nach rückwärts gerichtet ist, um über diesem zu liegen. Zwischen den Enden des Armes 80 befindet sich ein vertikaler durchgehender Schlitz 82, der in gegenüberliegenden Wandteilen nächst dem Ende unmittelbar vor dem Schwenkpunkt für den Arm 65 ausgerichtete bzw. fluchtende öffnungen aufweist. Die letzteren nehmen für eine Drehung darin die Enden eines Schwenkzapfenstiftes 83 auf, der so angeordnet ist, daß er den Schlitz 82 an einer Stelle in Querrichtung
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überbrückt, die angrenzend an den Modul 60' auf dessen von dem Modul 60 abgelegenen Seite gelegen ist. Der Schwenkzapfen 83 lagert in einer Richtung im wesentlichen parallel zu den die Rollenmodule tragenden Wellen ein großes schraubenähnliches Glied 84, durch das er sich hindurch erstreckt und an dessen unteres Ende er angreift. Das Glied 84 er-
nach oben streckt sich in einer Ebene gemeinsam mit dem Arm 80/und geht durch einen Schlitz 85 in den darüberliegenden Hebel 65· Unmittelbar über dem.Hebel 65 haltert das schraubenähnliche Glied 84 eine Scheibe 86, die eine sphärische Kontur auf ihrer Unterseite aufweist, welche auf einem Paar von nockenähnlichen vertikalen Wandabschnitten 87 liegt, die entlang Jeder Seite des Schlitzes in denxHebel 65 in einer Richtung rechtwinklig zu den Wellen oder Achsen der Rollenmodule vorspringen. Eine Schraubenfeder 89 ist in einer Hülse 88 um das Schraubenglied 84 oberhalb der Scheibe 86 enthalten. Die Feder 89 springt über die Hülse 88 vor und wird von einer hülsenähnlichen Kappe 90 aufgenommen, deren Basis in Gewindeeingriff mit dem Schraubenglied 84 steht, das sich dort hindurch erstreckt. Wenn die Kappe 90 um das Schraubenglied 84 heruntergeschraubt wird, bewegt sich die Kappe, wie aus Fig. 1 zu erkennen ist, teleskopartig um die kurze Hülse 88 über der Scheibe 86. Die Hülse 88 weist Eichmarkierungen auf, so daß die Kraft vorherbestimmt werden kann, die durch eine wahlweise Einstellung der Kappenhülse 90 aufgebracht wird.
Die vertikalen Wandvorsprünge 87, die zu jeder Seite und entlang der länge dee Schlitzes 85 ausgerichtet sind, sind an ihren Enden nächst dem Hebelschwenkpunkt aufwärts geneigt
dee Hebels n
mit einem Winkel zur Kopffläche/von ca. 20 bis 40 . Die Kopfseiten der Wandvorsprünge neigen sich gleichförmig von einer Spitze abwärts mit Ausnahme einer Verriegelungskerbe oder Vertiefung 911 die unmittelbar nach der Spitze in der Abwärtsneigung folgt.
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Der Hebel 65 weist an seinem von seinem Schwenkpunkt abgelegenen Ende einen Querdurchgang 92 auf. An dem Ende des Hebels, das angrenzend und vor dessen Schwerpunkt liegt, ist unmittelbar darunter in dem Halterungsarm ein federvorgespannter Eolben angebracht, der eine Vorspannung des Hebels 65 im Uhrzeigersinn um dessen Schwenkpunkt bewirkt.
Der Durchgang 92 an dem vorspringenden Ende des Hebels liegt, wenn sich der Hebel in einer niedergedrückten Stellung befindet, in der er eine im wesentlichen horizontale Ausrichtung einnimmt, mit seiner Mittellinie relativ mittig zu den Rollenmodulen in einer Richtung längs zur Basis 10. Eine stiftähnliche Welle 93 sitzt im Gleitpaßsitz in dem Durchgang 92 und springt von diesem vor; sie weist in ihrem Körper diametral entgegengesetzte Flächen 94- auf. Bei dem Einbau des Stiftes 93 wird dessen Körperteil mit den Flächen 94· in den Durchgang oder die öffnung 92 eingesetzt und durch eine einzige Stellschraube gehalten, die durch den Hebel 65 greift und an die eine oder die andere der Flächen ^ in Abhängigkeit divon, welche nach oben gerichtet ist, anstößt. Die Achse des Teils der Welle 93> der sich innerhalb des Hebels 65 befindet, verläuft im allgemeinen parallel zu den Achsen der Rollenmodulen. Jedoch das Ende der Welle 93» das gegenüber den Rollenmodulen und relativ darüber vorspringt, weist eine Außenfläche auf, die um eine Achse abgedreht ist, welche um 45 Minuten bis gegenüber der Längsachse des übrigen Teils der Welle abgebogen ist. Durch den gewinkelten äußeren Endteil 95 und aufgrunddessen wie die Welle einheitlich abgedreht wurden ist, um diesen Winkel zu erzeugen, wird eine winklig geneigte Schulter 96 erzeugt. Die Schulter legt die Position einer Rolle 97 fest, die auf den winkligen Endteil der Stiftwelle 93 aufgesetzt wird. Aufgrunddessen wird in Abhängigkeit davon, welche Fläche nach oben gedreht wird, um den Stift 93
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in einer besonderen Ausrichtung zu halten, der Winkel, mit dem der Teil 95 angeordnet ist, direkt in eine entgegenge-
. . η· -1-J- ·· j j. -σ · j. sich teleskojaartig,bewegende setzte Richtung geändert. Es ist somit eine e (telescoping) Schrägrolle mit zwei Richtungen vorgesehen, die seitlich parallel zur Längsachse eines Werkstückes, das gehalten und beispielsweise geschliffen wird und bei dem gleichen Schrägwinkel beibehalten wird, bewegt werden kann und noch das Werkstück bei einer konstanten radialen Stellung berührt. Die Bedeutung dessen wird im weiteren erläutert.
An dem hinteren horizontalen Teil der Halterungseinrichtung ist ein Lager bzw. ein Auflager 98 angebracht, durch welches eine horizontal gerichtete Stange 99 vorspringt, die als ein rückwärtiger Anschlag für ein Werkstück dient. Dfec AfthcTflag 99 ist axial einstellbar und kann in irgendeiner gewählten Stellung mittels einer Stellschraube befestigt werden, die mit dieser durch deren Auflagerstütze in Eingriff tritt.
Es ist auch eine Welle 100 vorgesehen, die "unmittelbar über der Konsole 30 mit der Halterungseiiirichtung 35 in Verbindung steht und senkrecht zu deren Vorderfläche und vor diese vorspringt. Eine Schraube 101 ist in die lutte des vorspringenden Endes der Welle 100 eingesehraubt. Bio Schraube 101 ist eine Kopfschraube und ihr Körper springt durch einen länglichen Schlitz 103 in dinem stangenähnlichen Glied 104 vor, das als ein Vorderanschlagglied für ein Werkstück dienen soll. Wie in Fig. 1 zu erkennen ist, kann die Stange 104 bei einem genügenden Lösen der Kopfschraube um deren Körper in eine Position geschwenkt werden, die gegenüber einem Werkstück versetzt ist. Im Betrieb kann die Kopfschraube gelöst werden und die Stange 104 senkrecht zur Basis 10 positioniert werden; sie dient dann als ein Vorderanschlag für ein Werkstück, wie es in Fig. 7 gezeigt ist.
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Im folgenden wird die Anwendung der oben beschriebenen erfindungsgemäßen Vorrichtung erläutert. Wenn beispielsweise Stangenmaterial in dem Werkstückhalter angeordnet werden soll, das zu einer Locheisen- bzw. Dornform bearbeitet werden soll, wird ein Ende von diesem, in den Raum bzw. Aufnahmeraum gelegt, der zwischen den obersten angrenzenden Flächen der Rollenmodulen 60 und 6O1 definiert iäb. Wenn es hineingelegt ist, kann· die Kappe 73 auf der Welle 70 gedreht werden, um den Wellenteil 74- exzentrisch in eine derartige Position zu bewegen, daß der Körperteil des Werksiickes oder des Materials mit zylindrischer Form optimal zwischen den Rollenmodulen aufgenommen wird. In | dem einen Fall steht der so gestützte Körperteil des Werk-
mit
stückes/seiner einen Seite in Eingriff mit den vorspringenden Teilen der O-Ringe 67» um elastisch dagegen abgestützt zu werden. Auf der anderen Seite sieht der Rollenmodul 60' vier in Längsrichtung mit Abstand angeordnete ringförmige Lagerflächen vor, die den Körper des Materials balancieren bzw. im Gleichgewicht halten. Den vorderen und den rückwärtigen Werkstückanschlag in diesem Fall außer Acht lassend kann man dann den Arm in der Form der Schraube 84, dessen Position in durchgezogenen Linien in Fig. 1 gezeigt ist, in seine mit strichpunktierten Linien gezeigte Position bewegen. In Abhängigkeit von der Abmessung des Werkstückes und des daauf anzuwendenden Druckes wird die Schraubenhülse oder Kappe 90 ge- (| eignet eingestellt, um eine richtige Vorspannung durch die Feder 89 auf die mit sphärischer Kontur ausgebildete Scheibe
86 auszuüben, die sich auf den Nockenflachen der Vorsprünge
87 an demHebel 65 abstützt. Wenn die Scheibe 86 auf der Neigung der Nocken 87 aufwärts gedruckt wird, wird das vorspringende Ende des Hebels 65 gegen die daran anliegende Vorspannung niedergedrückt. Wenn die Scheibe durch das schraubenähnliche Glied 84-aufwärts über die Spitze des Nockens getragen wird, wird veranlaßt, daß die Schrägrolle 97 auf eine oberste Fläche des Körper-
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teiles des Werkstückes drückt, das auf und zwischen den Hollenmodulen 60 und 60' im Gleichgewicht gehalten ist. Wenn die Scheibe 86 sich über die Spitze der Nocken 87 bewegt,, erfolgt eine elastische Aufnahme jeglicher Reaktionskraft durch die Feder und danach eine Entspannung, wenn die sphärische Fläche der Scheibe 86 in den Vertiefungen 91 in den Nockenflächen sitzt.
Wenn die Achse des Rundmaterials oder Stangenmaterials horizontal gehalten werden soll zur Bearbeitung eines vorspringenden Endes von diesem, das sich über die Rollenmodulen erstreckt, wird der Werkstückhalter so ausgerichtet, wie es in Fig. 4 dargestellt ist. Dies ist die Nullposition, die in der Weise geeignet eingestellt worden ist, wie es in Fig.6 dargeßtellt ist. Hier ist gezeigt, daß ein Meßblock mit Präzisionsform zur Anzeige einer Nullposition über den flachen Kopf des Bolzens 44 gelegt wird und der horizontale Arm 37 der Halterungseinrichtung 35 hei gelösten Muttern 41 so positioniert wird, daß sich der Vorsprung 46 in präziser Berührung mit dem Meßblock befindet. Wenn dies eintritt, können die Muttern^ 41 verdreht und die Halterungseinrichtung 35 an ihrer Stelle eingeklemmt werden. Dadurch wird die präzise horizontale Position der Achsen der Rollenmodulen in einer gemeinsamen horizontalen Ebene bewirkt und das zwischen und auf den angrenzenden Oberflächen der Hollenmodulen angeordnete und daran durch die Rolle 97 gehaltene Material ist richtig und genau ausgerichtet.
Das Material oder Werkstück ist Jetzt mit seiner Längsachse absolut horizontal genau eingestellt und das vorspringende Ende von diesen wird für eine Reduzierung gehalten, um das gewünschte Lochwerkzeug (punch) zu formen. Wie bereits er- < wähnt worden ist, weisen die Ausnehmungen bzw. Hohlkehlen 66 für die O-Ringe eine Abmessung und Tiefe proportional zu dem Querschnittsdurchmesser desjzugeordneteri O-Rings 67 auf, so
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daß sich die Oberfläche des O-Eings über den Durchmesser des Sollenmoduls 60 um einen gesteuerten Betrag erstreckt, der zur Unterstützung des Antriebs für das Werkstück durch einen Reibkontakt damit genügt. Das in dein V zwischen den Rollenmodulen liegende Werkstück wird gegen deren Metallflächen durch die Rolle 97» die eine Druckrolle ist, gesichert und dicht gehalten. Die letztere übt unter der mittels des Hebels 65 darauf ausgeübten, gesteuerten Vorspannung genügend Kraft gegen das Werkstück aus, so daß dieses dicht gegen die Hetallflächen der Rollenmodulen liegt - und den Gummi der zwei O-Ringe 67 kontinuierlich verschiebt - wenn sie mit- ' ä tels der aus einem Stück mit ihnen bestehenden Zahnriemenscheiben 19 und 21 durch den Zahnriemen 18 in Drehung angetrieben werden. Das Werkstück wird in der gewünschten Richtung gedreht durch seinen Kontakt mit beiden Oberflächen der zusammengedrückten O-Ringe 67 und mit dem Metallumfang der V-Grsprünge 61 und 62, in denen die O-Ringe 67 aufgenommen sind. Ob eine Schrägrolle 97 als Druckrolle oder eine Rolle in einer Ebene, die einer den Rollenmodulen gemeinsamen Querebaae gemeinsam ist, benutzt wird oder eine Einrichtung, die einen Druckpunktkontakt vorsieht, als ein Druckmittel verwendet wird, die Rollenmodulen bilden immer mit dem Druckmittel eine stabile Plattform für den runden Körper des Werkstückes, wenn es gedreht wird. fj
In dem Ausführungsbeispiel der Erfindung, das in den S1Ig. 1 bis entsprechend deren Bedeutung dargestellt ist, ist eine einfache Anordnung für eine Schrägrolle vorgesehen. Wie bereits erwähnt wurde, ist die Holle 97 in Abhängigkeit dyon, welche Fläche 94· sich oben befindet, winklig in bezug auf die Längsachse des Werkstückes in einer oder der anderen von zwei Richtungen angeordnet, die entgegengesetzt zu der Längsachse des Werkstückes geneigt sind. Es wird in Abhängigkeit von der Neigungsrichtung
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bei der Erregung des Motors 13 und dem Antreiben der Rollenmodulen durch den Riaaen 18 gleichzeitig mit der Drehung des Werkstückes dem Werkstück eine Bewegung in der Richtung seiner Längsachse, entweder in Vorwärtsrichtung oder in Rückwärtsrichtung von einer eingestellten Position erteilt. Auf diese Weise kann ein Schleif- oder ein anderes Schneidwerkzeug an einen Abschnitt des Werkstückes angelegt werden und sich ein Stück dessen Länge entlang bewegen, wie es durch die mögliche Verschiebbarkeit bestimmt ist. Der VorderanBchlag und der Rückanschlag können in einer offensichtlichen Weise geeignet verwendet werden, um den Grad der zugelassenen Verschiebbarkeit für das Werkstück in seiner Axialrichtung zu bestimmen, wenn es an den Rollenmodulen angebracht ist. Wenn das Werkstück von einer Position, die durch einen Rückanschlag außerhalb bestimmt ist, einen vorbestimmten Grad bewegt werden soll, dann wird der Vorderanschlag in Form der Stange 104 geeignet von dem angrenzenden Ende des Werkstückes in dem ersten Fall positioniert. Der Rückanschlag kann in einer ähnlichen Weise verwendet werden.
Die Konstruktion und Verwendung der beschriebenen Schrägrolle ist einmalig, da unter dem Einfluß der Vorspannung, welche dieser mittels des Armes 65 erteilt wird, die die Rolle tragende Welle seitlich parallel zur Längsachse des Werkstückes bewegt werden kann, jedoch die Rolle den gleichen Winkel oder die gleiche Neigung aufrechterhält und dennoch den Körper des Werkstückes an einer konstanten radialen Stelle berührt.
Es wird jetzt die Betätigung und Funktionsweise der für den Rollenmodul 60' vorgesehenen exzentrischen Halterung beschrieben. Während des Betriebs des Werkstückhalters kann der Ort des Rollenmoduls einfach eingestellt werden, um die beste Anpassung an den Durchmesser des Werkstückes zu erreichen. Der Modul 60' ist zu dem Modul 60 und von diesem weg in zahl-
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losen Stufen bzw. stufenlos einstellbar. Der Eollenmodul 60' kann in einer Extremst ellung angeordnet werden, in der er nahezu den Eollenmodul 60 an seinen äußersten Umfangsflächenteilen berührt, die die O-Einge 67 aufweisen. Von dieser Stellung kann man durch, eine Drehung der Kappe 73 eine exzentrische Verschiebung erreichen, durch die zahllose bzw. stufenlose Einstellschritte des Eollenmodu3Ls 60' weg von dem Eollenmodul 60 in offensichtlicher Weise bewirkt werden. Der Grad der Einstellung kann leicht zunehmenden Durchmessern des Werkstückes angepaßt werden. Diese exzentrische Steuerung und Einstellung führt zu einer Verlängerung der potentiellen Lebensdauer des Werkzeughalters. Beispielsweise kann, wenn sehr kleine Werkstücke fest zwischen den BoEenmodulen eingeklemmt werden, eine sehr große radiale Belastung an den angetriebenen Eollen und ihren Stützlagern erzeugt weAn. Wenn das kleine Werkstück nahe an die gemeinsame Mittellinie der großen Eollenmodulen herankommt, wächst die radiale Belastung an den Eollen exponentiell, obgleich die nach unten wirkende Einklemmkraft konstant bleibt. Unter Beachtung dieser Tatsache sieht die exzentrische Einstellbarkeit für den Eollenmodul 60* ein Mittel vor, das es einem erfahrenen Bedienungsmann gestattet, den Mittelpunktsabstand der Eollenmodulen leicht einzustellen und die Möglichkeit der Erzeugung extremer radialer Belastungswerte auf ein Minimum herabzusetzen.
Die exzentrische Einstellbarkeit des Bollenmoduls 60' ist ebenso von Bedeutung für eine Verarbeitung und Nachbearbeitung der arbeitenden Flächen der Eollen. Beispielsweise kann man durch eine exzentrische Einstellung des Bollenmoduls 60' dessen äußeren Umfang in festen Kontakt mit der Eolle 60 und den aufgebrachten O-Eingen 67 bewegen. In dieser Position kann der Eollenmodul 60* bei Erregung des Motors 13 für eine Drehung um seine eigene Achse angetrieben werden und sein Umfang kann, .
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wenn er mit dem Schleifrad in Kontakt gebracht ist, sehr genau nachgeschliffen werden. Wenn irgendeine Ungenauigkeit durch Abnutzung bzw. Verschleiß erzeugt wird, neigt sie dazu, an dem Rollenmodul 60' in Erscheinung zu treten.
'"Die exzentrische Befestigung des Rolleniaoduls 60' ist ebenso dadurch von Bedeutung, daß aufgrund der dadurch vorgesehenen Einstellbarkeit das Erfordernis für die Verwendung von Rollen mit einem spezifischen oder konstanten Durchmesser beseitigt ist. Wenn eine neue oder nachgearbeitete Rolle verwendet wird, gestattet es die exzentrische Einstellbarkeit, daß eine korrekte Beziehung zwischen den Rollenmodulen unabhängig von dem Durchmesser der Rolle 60' innerhalb ziemlich weiter Grenzen leicht erreicht werden kann. Durch dieses Merkmal wird die potentielle ITutzlebensdauer des Rollenmoduls gemäß der Erfindung wesentlich erhöht.
Es wird jetzt die Klemmeinrichtung in Verbindung mit dem Hebel 65 beschrieben, wie sie mit dem zugeordneten, durch das ßchraubenglied 84 bestimmten Steuerarm der vorgenannten, mit sphärischer Kontur ausgebildeten Scheibe 86, der Feder 89, der Schraubenkappe 90 und der kalibrierten Hülse 88 dargestellt ist. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der rückwärtige Schwenkpunkt für den Arm 65 an einem abgelegenen Ende des Halterungsarmes 36 angeordnet, der allgemein die Rollenmodulen und deren parallele Wellen lagert. Weiterhin ist der Arm 65 an der Seite der Rollenmodulen nächst dem exzentrisch einstellbaren Hodul 60' angelenkt. Wenn beispielsweise ein Durchmesser eines auflegten Werkstückes größer als der des vorher bearbeiteten Werkstückes ist und der Rollenmodul 60' exzentrisch eingestellt und weiter und weiter von dem Rollenmodul 60 weg bewegt wird, ist die Konstruktion derart, daß die an dem Arm 65 gehalterte dritte Rolle oder Klemmrolle oder.Klemmeinrichtung weiter-
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hin eine Kraft auf das Werkstück ausübt, deren Richtung dazu tendiert, senkrecht zur Kittellinie zwischen den Achsen der zwei Rollenmodulen zu "bleiben. Erfindungsgemäß ist in bezug auf den Klemmarm auch einfach eine Einrichtung vorgesehen, daran irgendeine gewählte Einrichtung schnell anzubringen, die zur Anwendung des gesteuerten Druckpunktes an der Oberseite des gegen die Rollenmodulen vorgespannten Werkstückes dient. Siehe hierzu die in den Fig. 9 und 10 gezeigte Einri chtung.
Nach den Fig. 9 und 10 kann als eine in die öffnung in dem ' " vorspringenden Ende des Armes 65 eingesetzte Welle anstatt der Welle 93 eine Welle 113 verwendet werden, die einen in den Durchgang 92 anzuordnenden Wellenteil umfassen kann, der diametral entgegengesetzte Flächen aufweist, mittels denen die Welle in einer von zwei entgegengesetzten Stellungen durch, eine Stellschraube gehalten werden kann, wie in dem oben beschriebenen ersten Fall. Demgegenüber weist das vorspringende Ende der Welle 113» das sich senkrecht zum Arm 65 und von diesem nach vorne erstreckt, in diesem Fall keine Bearbeitung seines Endes auf. Stattdessen sind die Achse der gesamten Welle und ihr Durchmesser gleichförmig. Das vorspringende Ende der Welle 113 ist vertikal mittig an einer vertikal ausgerichteten engen Platte 114· fest angebracht, deren geweilige Enden sich verjüngen. Nach Fig. 9 befindet sich an der Spitze der oberen Verjüngung ein rechtwinkliger Schlitz, der die Basis einer Klinge bzw. eines Messers 115 aufnimmt, das eine schmale flache Kante aufweist, die von vorne nach hinten in einer Linie parallel zu den Achsen der Rollenmodulen verläuft. In der Mitte zwischen den Längsenden der vorspringenden Spitze der Klinge 115 ist eine Kerbe 116 vorhanden, die die Klingenkante in vordere und hintere in Längsrichtung mit Abstand angeordnete rechtwinklige Lagerteile 117 und 118 teilt. Die
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von dem unteren Ende des Plattenelementes 114 herabhängende Spitze ist abgerundet, um unmittelbar in derselben eine öffnung zu umschreiben, in der ein Schwenkzapfen bzw. ein Drehstift 119 befestigt ist. Die herabhängende Spitze der Platte 114 ist in der Dicke so reduziert, daß sie mittig zwischen der Vorderflache und der$ Eiickflache der Platte 114 verbleibt. Der Drehstift 119 weist Vorsprünge 120 mit verringertem Durchmesser auf, die in der jeweiligen Vorderebene und Rückebene der Platte 115 enden. Jeder der Vorsprünge 120 lagert, wie in Fig.10 gezeigt, ein Rollenlager 121.
Somit kann die oben beschriebene Schrägrolle, wenn sie nicht erforderlich ist, durch die von der Platte 114 gebildeten Einrichtung ersetzt werden. Wenn die ITi ederhalt eeinr ichtung an dem Arm 65 von den Doppelrollenlagern 121 gebildet wird, übt es Druck an in Längsrichtung mit Abstand angeordneten Punkten auf das Werkstück aus, das zwischen den Rollenmodulen niedergehalten wird. Wenn das Werkstück einen extrem kleinen Durchmesser aufweist, kann die Platte 114 umgedreht werden, in dem die Einstellschraube auf ihrem Wellenteil 113» 1Um die Flächen darauf umzudrehen, gelöst und wieder angezogen wird; daraufhin können die dünnen in Längsrichtung mit «Abstand angeordneten Kantenteile der Klinge bzw. des Blattes II5 verwendet werden, um Druck auf ein Werkstück mit sehr kleinem Durchmesser auszuüben, und das Werkstück wird wirksam gehalten und balanciert, während daran gearbeitet wird·
Diese wahlweise einzustellende Niederhaiteeinheit (Fig.9 uni 10) ist äußerst einfach und vielseitig. Es wird auf einfache Weise ein äußerst nützliches Werkzeug erreicht. Das Werkzeug ist nicht nur wirksam, sondern auch sehr wirtschaftlich herzustellen.
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In Fig. 7 sind weitere Merkmale der Erfindung dargestellt. Der tiefe Mittelkanal bzw. die tiefe Mittelhohlkehle oder die Umfangsausnehmung 63 in den Eollenmodulen sieht bei der Anwendung des erfindungsgemäßen Werkstückhalter spezifische und nützliche Funktionen vor. Diese Ausnehmungen können bei der Halterung von Werkstücken wie kurzen Lochwerkzeugen oder kurzen Einsatzwerkzeugen, die verbreiterte Köpfe aufweisen, zur Aufnahme des verbreiterten Kopfes in den Seite an Seite liegenden Ausnehmungen 63 der Rollenmodulen dienen, wie es in Fig.7 dargestellt ist. In Fig.7 ist ebenso die Ausrichtung der Teile der Steuerungen der Halterungseinrichtung " gezeigt, wenn ein Kippen des Werkstückhalters erwünscht ist. Insbesondere ist die Einstellung der sphärischen Auflagerscheiben zur Aufnahme der Kippung bzw. zur Anpassung an die Kippung der Halterungseinrichtung 35 gezeigt. Die nützliche Funktionsweise des Vorderanschlags und des Rückanschlags, die auf so einfache Weise in der erfindungsgemäßen Konstruktion aufgenommen sind, ist ebenfalls aus der Zeichnung zu erkennen.
Das Haß der Flexibilität und der Verwendbarkeit der verschiedenen Komponenten des erfindungsgemäßen Werkstückhalters ermöglicht ein solches Zusammenwirken dieser Kompo- m nenten, daß ein Wirkungsgrad und ein Grad an Genauigkeit erreicht werden kann, wie es mit bekannten Werkstückhaltern bisher nicht möglich war. Darüberhinaus weisen die eigentlichen Elemente des Werkstückhalters an sich eine allgemeine Verwendbarkeit auf und können mit beachtlichem Erfolg in anderen Ausrüstungen und für andere Zwecke verwendet werden. Beispielsweise sieht das erfindungsgemäße Rollenmodulkonzept eine Rolleneinrichtung vor, die als eine Einheit gelagert werden kann und eine Antriebseinrichtung aufweist, die entsprechend den Erfordernissen
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verwendet werden kann oder nicht verwendet werden braucht. Der Rollenmodul bzw. Rollenbaustein kann gemäß den Erfordernissen mit einem exzentrischen oder einem konzentrischen Wellenteil für dessen Anbringung hergestellt und gelagert werden· Die Konstruktion, die die Aufnahme von O-Ringen darin ermöglicht, um eine äußerst wirksame Griffigkeit und einen solchen Antrieb zu erreichen, stellt einen weiteren Vorteil des Rollenbausteins an sich dar'.
Weiterhin ist das -Antriebssystem gemäß der Erfindung einzigartig· Es ist eine kontinuierliche Anordnung eines Zahnriemens vorgesehen, die für einen gleichzeitigen und gemeinsamen Antrieb der drehenden Elemente sorgt, wobei der Antrieb einen gleichförmigen Wirkungsgrad unabhängig von dem Abstand zwischen den Rollenbausteinen in dem vorgesehenen System aufweist. Ein Hauptmerkmal ist die Anordnung und Beziehung der zwei Leerlaufriemenscheiben bzw. Riemenleitrollen, von denen eine schmal und glatt und die andere gekehlt ist und doppelt wirkt, um die RJanenbewegung über die schmale Rolle zu steuern. Äufgrun^der Anordnung wird der Antriebsriemen so gehalten, daß eine im wesentlichen einheitliche Spannung durchgehend vorhanden ist.
Vorteilhafterweise können die Komponenten des erfindungsgemäßen lusführungsbeispieles wenig aufwenig gemacht werden und dennoch dazu dienen, einen äußerst genauen Bezugsrahmen für ein rundes Werkstück zu erreichen, so daß jegliche daran ausgeführte Arbeit richtig und genau ist. Bei der Anwendung der Rollenbausteine glätten und kompensieren die Gummi-O-fiinge ebenso Ungenauigkeiten, die andernfalls bei der Bearbeitung durch das Vorhandensein von ßchleifstaub zwischen den Rollen und den Rollen und dem Werkstück erzeugt werden könnten. Gewünschtenfalls können O-Ringe in
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der Hohlkehle 66 des exzentrisch angebrachten Rollenbausteins 60' verwendet werden. Dies ist jedoch nicht wünschenswert, wo Werkstücke mit kleinem Durchmesser gehalten und gedreht werden sollen.
- Patentansprüche -
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Claims (1)

  1. Hl/th - D 1198
    Patentansprüche
    1. /Vorrichtung zum Halten und Drehen von Werkstücken und Werkzeugen, die zumindest teilweise eine zu ihrer Längsachse rötationszylindrische Form aufweisen, dadurch gekennz eichnet, daß eine eine Basis bestimmende Einrichtung, eine schwenkbar an der Basis angebrachte Halterungseinrichtung und Einrichtungen vorgesehen sind, die ein Paar von benachbarten, an der Halterungseinrichtung getragenen bzw. lagernden Hollen definieren, daß die Bollen mit ihren Achsen parallel zueinander mit Abstand angeordnet und derart angebracht sind, daß sie ein rohrförmiges oder zylindrisch geformtes Werkstück oder Arbeitβelement auf ihren oberen angrenzenden Oberflächenteilen lagernd aufnehmen, daß Einrichtungen vorgesehen sind, die eine wahlweise Halterung des Werkstückes zu den Rollen bzw. Umfassung des Werkstückes zu den Bollen bewirken, und daß eine der Bollen in Verbindung damit Mittel zur elastischen Anpassung der Halterung bzw. Lagerung eines Werkstückes aufweist, die eine Reibantrieb s einrichtung für das zu den Bollen angebrachte Werkstück bilden.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Antriebseinrichtung mit einem einzigen Antriebsübertragungselement, das mit den Bollen gemeinsam verbunden ist.
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    3· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsübertragungseinrichtung ein Zahnriemen ist und daß Zahnriemenscheiben vorgesehen sind, die jeder Bolle zugeordnet sind, an die der Zahnriemen für einen Antrieb der Rollen gemeinsam angreift.
    4-· Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnriemen in Form einer konti- f nuierlichen Schleife angebracht ist und daß ein Paar von Losrollen bzw. Biemenführungsrollen, die benachbart angeordnet sind, in Eingriff mit diesem vor bzw. nach zumindest einer der Bollen vorgesehen ist.
    5· Vorrichtung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Losrollen in Steuerbeziehung zu dem Zahnriemen vorgesehen und unmittelbar vor und nach einer der Bolleneinrichtungen angeordnet sind und daß eine der Losrollen einen Umfangskanal bzw. eine Umfangskehle aufweist und so angeordnet ist, daß sie den Zahnriemen führt, wenn er sich über beide Losrollen
    bewegt. ^
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Welle mit einer der Bolleneinrichtungen verbunden ist, die fest an der Halterungseinrichtung angebracht ist, daß die andere der Bolleneinrichtungen mit einer exzentrisch angeordneten Welle verbunden ist, die in der Halterungseinrichtung lagermäßig angebracht ist, und daß Einrichtungen zur Drehung der exzentrisch angeordneten Welle vorgesehen sind, so daß zahllos variable Abstandsmaße zwischen den angrenzen-, den oberen Oberflächenteilen der Bolleneinrichtungen zur Aufnahme von Werkstücken oder Betriebselementen variierender Umfangsausdehnung hergestellt werden können.
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    7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hebel an der Halterungseinrichtung schwenkbar angelenkt ist, daß der Hebel an einem gegenüber seinem ßchwenkpunkt versetzten Heil Einrichtungen zum Halten eines Werkstückeβ oder Betriebselementes zu den Rolleneinrichtungen aufweist, daß Einrichtungen vorgesehen sind, die normalerweise den Hebel von einer Halteposition vorspannen, und daß er wahlweise anzuordnende Einrichtungen aufweist, bo daß die Halteeinrichtung und der Hebel, der diese lagert, mit einer wahlweisen Spannung gegen das Werkstück gespannt werden können.
    8. Vorrichtung nach ,Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß auf der Hebeleinrichtung Nockeneinrichtungen vorgesehen sind, und daß die Klemmeinrichtung an der Halterungseinrichtung schwenkbar angebracht ist und auf die Nockeneinrichtungen zur Steuerung der Stellung des Heböls einwirkt.
    9· Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken einen eine Verriecelungsaussparung definierenden Teil für die Klemmeinrichtung aufweisen und daß durch die Anordnung der Klemmeinrichtung darin eine Position mit fester Halterung des Werkstückes oder Arbeitselementes zu den Rolleneinrichtungen herbeigeführt wird.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken aufwärts und abwärts geneigte Oberflächen in bezug auf den Hebel aufweisen,
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    . if-
    daß die Iü.einme:üirichtung eine Einrichtung in 3?orm eines Nockenstößels mit einer gekrümmt ausgebildeten Oberfläche aufweist, die den Nocken folgt, und daß die Verriegelungsaussparungen eine kurvenförmige Kontur aufweist für die Aufnahme und Lagerung der Nockenstößeleinrichtung darin zur Schaffung einer verriegelten Stellung des Hebels und der Halterungseinrichtung.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung eine Schraubenanordnung umfaßt, die eine kappenähnliche Hutter lagert» und daß eine Feder zwischen dem Nockenstößel und der kappenähnlichen Mutter eingesetzt ist zur Schaffung einer wahlweisen Vorspannung des Nockenstößels gegen den Hebel.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis eine Schwenkstangeneinrichtung darauf und Mittel zur Halterung bzw. iPe'stlegung der Schwenkstangeneinrichtung für eine Drehung auf der Basis aufweist und daß die Schwenkstangeneinrichtung so verbunden ist, daß sie die Basis der Halterungseinrich- M tung für ein Kippen der Halterungseinrichtung bildet, se daß erforderlichenfalls eine vorbestimmte Ausrichtung des Werkstückes oder des Betriebselementes hergestellt werden kann.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungseinrichtung eine rechtwinklige Konfiguration mit einem im allgemeinen horizontal angeordneten Arm und einem im allgemeinen vertikal angeordneten voreprioeea&en Ar» aufweist, daÄ der vertikal vorspringende Arm die Eolleneinrichtungea' lagert und daß Einrichtungen an der Baeiβ mud dem
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    horizontal vorspringenden Arn für ein gesteuertes Kippen der HalterungBeinrichtung und der Achsen der Bolleneinrichtungen vorgesehen sind·
    14·. Torriohtung nach Anspruch 12, dadurch g e k e η η -ζ e i ο hn et, daß weitere die Halterungseinrichtung mit der Basis verbindende Einrichtungen vorgesehen sind, die ein wellenähnlichee Teil, das durch eine Öffnung der Halt«rungseinrichtung alt Spielraum dazwischen vorspringt, und Einrichtungen an dem wellenähnliehen Teil umfaßt, die die Einstellung U^v Halt ©rung s einrichtung in einer Eippbewegung auf der Basis aufnehmen und die Halterungselnrichtung in einer Torgewählten Höhe in bezug auf die Basie verriegeln.
    Torrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die wellenähnliehe Einrichtung zu- «tindeet teilweise mit Gewinde versehen ist, wobei der Gewindeteil durch die Halterungeeinrichtung und Einrichtungen hindurchgeht, die zugeordnete »it gekrümmter Kontur ausgebildete Oberflächenteile aufweisen und auf dem Gewindeteil angrenzend an die HalteiungBeinrichtung zur Aufnahme der Sippbewegungen der Halterungßeinrichtung angeordnet sind.
    16· Torrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dad die Einrichtungen zur wahlweieen Halterung bzw» tJafaseung eines Wertstückes oder Betriebs- «lementee Hiederhalteeinrichtungen solcher Konstruktion sind, die entgegengesetzte Anvend^ngspositionen aufWeiem«-, ' ' '
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    is
    17· Vorrichtungen nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ ei chnet, daß die Halterungs- bzw. Umfassungseinrichtung eine Niederhalte einrichtung umfaßt, die in einer Position ein blattähnliches bzw. klingenähnliche β Teil timd in einer anderen Position eine Rolleneinrichtung aufweist.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 17j dadurch gekennzeichnet, daß die Klinge bzw. das Blatt zwei Auflagerteile aufweist und daß die Rolleneinrichtung an der Niederhalteeinrichtung ein Paar von parallel mit Abstand angeordneten Rollen umfaßt.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederhalte einrichtung eine Rolleneinrichtung umfaßt, die eine diese an der Halterungseinriehtung lagernde Vellenanordnung aufweist, daß die Rolleneinrichtung mit einem Winkel zur Achse der Wellenanordnung angebracht ist und daß die Wellenanordnung Mittel aufweist, die wahlweise Anwendungspositionen
    bzw. Anlagepositionen von diesen zu der Halterungsein- ,
    richtung definieren für eine Inderung der Höhe der ™
    verbundenen Rolleneinrichtung bei deren Anwendung als Niederhalteeinrichtung.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß die Rollen auf ihrem Umfang mit Abstand angeordnete Umfangsvorsprünge umfassen, die in deren Bereich dazwischen einen Kanal bzw. eine Hohlkehle definieren.
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    21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß ^eder der Umfangsvorsprünge auf zumindest einer Rolle eine weitere Umfangsaussparung umfaßt.
    22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch g e k e η η ζ e i chn.e t, daß in jeder Umfangsaussparung ein elastisches Material vorgesehen ist, von dem ein begrenzter ü?eil von der Oberfläche der Rolle vorspringt.
    23· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Sede Rolle ein Rollenmodul bzw. Rollenbaustein ist, der einen Zahnradantriebsteil um-
    und *
    faßt,/daß Mittel vorgesehen sind für einen gemeinsamen Antrieb der Rollenbaugteine durch die Zahnradantriebsteile.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbar an der Basis angebrachte Halterungseinrichtung einen vertikal vorspringenden Teil und einen horizontal vorspringenden Teil aufweist, daß der vertikal vorspringende 5?eil ein Paar von benachbarten Rollen haltert bzw. lageirfc, deren Achsen benachbart parallel mit Abstand zueinander angeordnet sind, daß die Rollen so angebracht sind, daß sie ein rohrförmiges oder zylindrisch geformtes Werkstück oder Arbeitselement auf oberen benachbarten Oberflächenteilen lagernd aufnehmen, daß die Halterungs einrichtung einen Hebel lagert, der eine Niederhalte- ' einrichtung und Einrichtungen zur Betätigung dee Hebels aufweist zur Erzeugung einer Dreieckposition der Nieder halteeinrichtung in bezug auf die Rollen, wodurch eine gesteuerte Halterung bew. Umfassung des Werkstückes zu den Bollen hervorgerufen wird.
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    25. Vorrichtung nach. Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet , daß mit der Basis ein wellenähnliches Glied mit Gewindeteilen verbunden ist, daß der horizontale Teil der Halterungseinrichtung eine Öffnung zur Aufnahme des wellenähnlichen Gliedes umfaßt, welches mit wesentlichem Spielraum dazwischen dort hindurch vorspringt, daß Mutternelemente auf den Gewindeteilen zu entgegnegesetzten Seiten des horizontalen Teils der · λ Halterungseinrichtung und Mittel vorgesehen sind, die zwischen den horizontalen Teil der Halterungseinrichtung auf jeder Seite von diesem eingesetzt sind, und daß die Muttern eine relative Kippbewegung des horizontalen Teile der Halterungseinrichtung aufnehmen und eine Basis für ein festes Anklemmen von diesen an den horizontalen Teil der Halterungseinrichtung mittels der Muttern vorsehen.
    26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche der Basis und dem horizontalen Teil der Halterungseinrichtung zugeordnete Mittel vorgesehen sind zur Festlegung einer genauen Stellung
    der Halterungseinrichtung und der Bodeneinrichtung in M bezug auf die Basis.
    27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungseinrichtung einen vorspringenden Armteil umfaßt, der Schwenkeinrichtungen für den die Niederhalteeinrichtungen lagernden Hebel lagert, daß die Haiterungseinrichtung weiterhin eine Schwenkeinrichtung und in Verbindung mit dieser eine vertikal vorspringende Einklemmeinrichtung für den Hebel lagert und daß der Hebel und die Einklemmeinrichtung zusammenwirkende Teile in kontinuierlicher Lagerungsberührung aufweisen, wobei durch die Einstellung der
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    Eintlemmeinrichtung die in Wechselwirkung stehenden !Teile positioniert werden zur Herstellung einer vorbestimmten Vorspannung der Niederhalteeinrichtung zu dem auf den Hollen lagernden Werkstück oder Betr.iebßelement. · ■
    28,Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, g e k e η η ζ e i c h η e t durch einen Rollenbauetein mit einem E3rper mit im allgemeinen rohrförmigen Form, wobei der Umfang des Körpers zumindest ein Paar von sich über den Umfang erstreckenden Vorsprüngen darauf aufweist, die dazwischen einen Kanal bzw. eine Hohlkehle definieren·
    29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rolle zumindest ein Paar von Umfangsvorsprungen, von denen jeder eine UmfangB-aussparung darin umfaßt.
    JO.Vorrichtung nach Anspruch 29» dadurch gekennzeichnet, daß in der Umfangsaussparung ein elastischeφ Material vorgesehen ist, von dem ein begrenzter;Teil vorspringt zur Ausübung eines glättenden und ep^nnungsauegleichenden SinjflusBee auf einen Gegenstandj der darauf lagert.
    31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß der EollenkSrper ein zahnradähnliches !Seil für seinen Antrieb aufweist und mit diesem in Verbindungisteht.
    32. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsaussparungen im Querschnitt eine kegelstumpfförmige V-Form aufweisen.
    33· Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Niederhalteeinrichtung, die einen Hauptkörper und ein an mit Abstand angeordneten Stellen gelegenes Paar von Differentiallagerelementen aufweist, von denen ein Lagerelement eine dünne klingen- g ähnliche Lagerfläche und das andere eine Rolleneinrichtung umfassen.
    34. Vorrichtung nach Anspruch 33» dadurch g e k e η η -
    zeichnet, daß die klingöähnliche Oberfläche zumindest eine Unterbrechung aufweist zur Schaffung von mit Abstand angeordneten, als Lagerflächen dienenden Klingenteilen.
    35. Vorrichtung nach Anspruch 33» dadurch gekennzeichnet, daß die Eolleneinrichtung aus einem Paar von parallel mit Abstand angeordneten Rollen besteht.
    36. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Verwendung beim Halten eines Werkstückes oder Arbeitselementes auf einem Paar von Rollen zur Lagerung auf diesen und Drehung mittels wenigstens einer dieser Rollen, die einen länglichen Halterungsteil mit über den Umfang versetzten Flächen umfassen und daß ein Teil der Halterungseinrichtung eine Schrägrolleneinrichtung aufweist.
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    HO
    37· Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Holterungseinrichtung eine wellenähnliche Konfiguration aufweist und entgegengesetzt angeordnete Flächen für deren Positionierung umfaßt, daß ein Teil der Welle zur Abweichung von deren Achse gewinkelt ist und daß die Rolleneinrichtung daran so befestigt ist, daß sie in einer abgeschrägten Beziehung dazu steht, wobei durch die jeweilige Anordnung der Flächen bei der Halterung der Rolleneinrichtung die Richtung des Anlagewinkels der Rolleneinrichtung differenziert wird.
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    Leerseite
DE19702053199 1970-04-29 1970-10-29 Vorrichtung zum Halten und Drehen von Werkstücken und Werkzeugen, die zumindest teilweise eine zu ihrer Längsache rotationszylindrische Form aufweisen Pending DE2053199A1 (de)

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