DE2052192A1 - Bordeigenes Frachtbeladegerät für Flugzeuge - Google Patents

Bordeigenes Frachtbeladegerät für Flugzeuge

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DE2052192A1 DE19702052192 DE2052192A DE2052192A1 DE 2052192 A1 DE2052192 A1 DE 2052192A1 DE 19702052192 DE19702052192 DE 19702052192 DE 2052192 A DE2052192 A DE 2052192A DE 2052192 A1 DE2052192 A1 DE 2052192A1
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    • B64C1/22Other structures integral with fuselages to facilitate loading, e.g. cargo bays, cranes

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Description

Bordeigenes Frachtbeladegerät für Flugzeuge
Die Erfindung betrifft ein bordeigenes Frachtbeladegerät für Flugzeuge, mit einer etwa von Bodenhöhe auf die Höhe des Frachtrautnbodens anhebbaren Hubplattform zur Aufnahme der Fracht.
Derartige Geräte haben den Zweck, das Frachtflugzeug von Bodenanlagen unabhängig zu machen, da eine derartige Bodenversorgung 1TOr allem im militärischen Einsatzbereich, aber auch bei der Frachtbedienung von weniger entwickelten Ländern nicht immer gewährleistet ist.
Da sind vor allem für Hubschrauber bereits sog. Lastkörbe bekannt, welche über Seile und bordeigene Seilwinden zwischen dem in der Luft schwebenden Hubschrauber und dem Boden auf- und abbewegt werden können. Derartige freipendelnde Lastkörbe, die mehr für einen Noteinsatz gedacht sind, sind jedoch für einen geregelten Frachtbetrieb ungeeignet, da beispielsweise bei starkem Vind oder auch bei einem geneigten Standplatz des Flugzeuges ein präzises Einbringen der Last in die Ladeluken nicht iflwir jfioglicli ist. Vor allem bei der Verladung von Leichtbau-Cüuiainern ist es unbedingt erforderlich, daß ein unkontrolliertes SchrägstellGn, ein Anstoßen oder sonstige Ersöhütterungen vermieden werden. Ebenso verhält es sich auch beim Verladebetrxeb mit Paletten, auf denen die Fracht in der Regel nur durch
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ein Überwurfnetz abgedeckt und deshalb verhältnismäßig ungeschützt ist.
Es ist auch bereits eine bordeigene Beladeeinrichtung bekannt, bei der aus der Ladeluke zwei schräg auf den Boden reichende Schienen vorgesehen sind, in denen ein Schlitten bewegbar gelagert ist, welcher beispielsweise ein Tragegeschirr für Container oder dergl. hält. Die Schienen sind jeweils aus mehreren Teilstücken aufgebaut, die zusammengeklappt im Flugzeug verstaubar sind. Abgesehen davon, daß derartige Einrichtungen wegen ihrer weiten Ausladung besondere Platzverhältnisse erforderlich machen, sind sie auch baulich kompliziert und schwer und nehmen insbesondere im Flugzeug wertvollen Stauraum in Anspruch.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fraohtbe~ ladegerät der eingangs genannten Art zu schaffen, welches einfach und zuverlässig ist, ein geringes Gewicht sowie geringen Platzbedarf hat und welches insbesondere ohne größere Änderungen an Struktur und System des Flugzeuges auch nachträglich eingebaut werden kann
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch einen aus einer etwa horizontalen Staulage innerhalb des Rumpfes in eine vertikale Arbeitsstellung außerhalb des Rumpfes ausfahrbaren Führungsrahmen, in dem die Hubplattform über bordeigene Antriebsmotoren bewegbar gelagert ist.
Der Führungsrahmen selbst ist ungeteilt und wird als Ganzes zwischen seinen beiden Endlagen verschwenkt. Eine derartige Anordnung eignet sich vor allem für durch Heckpforten beladene Flugzeuge oder für Flugzeuge mit sogenannten Unterflurladeräumen, da in diesen Fällen der erforderliche Raum für die horizontale Unterbringung des Führungsrahmens gegeben ist. Wegen der Herstellung des Führungsrahmens als einstückiges
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Bauteil läßt sich, eine einfache und zuverlässige Bauweise verwirklichen. Da ein derartiger Führungsrahmen sehr flach gehalten werden kann, wird die Frachtraumkapazität des Flugzeuges nicht wesentlich beeinträchtigt. In seiner Arbeitsstellung stellt der Führungsrahmen für die Hubplattform eine präzise Führung dar, so daß ein genaues und erschütterungsfreies Anheben der Fracht vom Boden zur Ladeöffnung möglich ist. Insbesondere bei Verwendung als Container-Ladegerät ist diese Genauigkeit von erheblicher ¥ichtiglceit, da die lichte Weite der Ladeöffnungen mit geringen Toleranzen an die Abmessungen der Container angepaßt sind.
Insbesondere für einen die untere Rumpfhalfte einnehmenden Frachtraum mit seitlicher Ladoöffnung, d.h einen Unterflurfrachtraum, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Führungsrahmen in Staulage quer zur Flugrichtung unterhalb der Frachtraumdecke angeordnet ist und in eine seitlich neben dem Rumpf stehende Arbeitsstellung verschiebbar ist. Die größte Längenabmessung des Führungsrahmens ist dabei durch die zur Verfügung stehende Frachtraumbreite gegeben Es ist dabei box Container-Betrieb vorgesehen, daß die Streben, aus denen der Führungsrahmen aufgebaut ist, jeweils in die Lücken passen, welche zwischen den benachbarten Conteiinern selbst bzw den Containern und der Rumpfwand verbleiben Auch zur Ermöglichung dex- Ausfahrbewegung des Führungsrahmons ist der von den Containern nicht ausgefüllte Raum ausreichend.
Zur Lagerung des Führungsrahmens ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß an dem in Arbeitsstellung oberen Ende des Führungsrahmens ein Führungsschlitten angelenkt ist, welcher in an der Frachtraumdecke angeordneten Schienen geführt wird. Dieses obere Ende wird bei der Ausfahrbewegung an der Fraclitraumdecke in Richtung nach außen bewegt, während mehr oder weniger gleichzeitig das untere Ende abgesenkt wird, bis die Arbeitsstellung erreicht ist.
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Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung weist der Führungsschlitten einen Antriebsmotor auf, welcher über Zahnritzel und an der Frachtrauindecke angeordnete Zahnstangen den Führungsschlitten antreibt. Dieser Antriebsmotor ist beispielsweise als Elektromotor ausgebildet, welcher an die bordseitige Stromversorgung angeschlossen ist.
Auch zur Lagerung der Hubplattform dient erfindungsgemäß ein Hubschlitten, welcher in den.als Schienen ausgebildeten Seitenstreben des Führungsrahmens gelagert ist. Weiterhin ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der die Hubplattform tragende Hubschlitten von Seilen getragen wird, welche von bordeigenen Seilwinden einholbar sind. Derartige Windensysteme sind allgemein bekannt und brauchen deshalb nicht näher beschrieben zu werden. Mach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Hubschlitten in seiner unteren Endlage in dem Führungsrahmen verriegelbar. Auf diese Weise ist" es möglich, die Seilwinden nicht nur zur Betätigung der Hubplattform zu verwenden, sondern auch zum Anheben des unteren Endes des Führungsrahmens während des Einfahrvorganges.
Um eine Unterbringung des gesamten Gerätes unmittelbar unter der Frachtraumdecke zu ermöglichen, ist weiterhin erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Hubplattform aus mindestens zwei mittels Scharnieren verbundenen Einzelteilen besteht, welche zusammenklappbar sind.
Zur Fixierung des Führungsrahmens in seine Arbeitsstellung. sind an den beiden Seitenstreben Stützstreben angelenkt, die mit dem Rumpf verbunden werden können. Es ergibt sich dadurch für jede Seitenstrebe des Führungsrahmens zwischen ihrem Aufhänge-punkt, dem Anlenkpunkt der Stützstrebe sowie dem Verbindungspunkt mit dem Rumpf ein statisch bestimmter Dreieckverband, welcher eine präzise^Führung der Hubplattform erlaubt .
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Weiterhin ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Hubplattform ein eigenes aktives Förderrollensystem aufweist» so daß die Fracht ohne manuelle Arbeit auf der Hubplattform bewegt werden kann. Zur weiteren Erleichterung der Bedienung ist erfindungsgemäß am Führungsrahmen etwa in Höhe des Frachtraumbodens eine Standplattform für das Bedienungspersonal einhängbar und außerdem eine von dieser Bedienungsplattform erreichbare Schalttafel oder dgl. vorgesehen. In einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist erfindungsgemäß ein an einem Kabel bis zum Erdboden reichender Schaltkasten zur Steuerung des Ein- und Ausfahrvorganges des Führungsrahmens sowie zur Bedienung der Hubplattform vorgesehen. "
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigen?
Fig. 1 bis 3 jeweils einen Querschnitt durch einen Flugzeugrumpf im Bereich des Frachtbeladegerätes, und zwar in verschiedenen Phasen der Ausfahrbewegung;
Fig. 4 eine-Vorderansicht eines an der RumpfSeite angeordneten Gerätes gemäß den Fig. 1 bis 3»
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Hubplattform;
Fig. 6 in perspektivischer Darstellung eine Einzelheit der ί Lagerung der Hubplattform.
Fig. 1 zeigt etwas schematisch die Gesamtanordnung des Frachtbeladegerätes in einem Flugzeug mit einem sog. unterflurfrachtraum. Die in den Rumpf 1 eingezogene Frachtrauradecke 2 teilt den Rumpf beispielsweise in einen oberen Passagierraum und einen Unterflurfrachtraum. Dieser Frachtraum ist durch eine Ladeöffnung 3» welche durch eine Klappe h verschlossen werden kann, zugänglich. Vio insbesondere Fig. 4 zeigt, besteht das Frachtbeladegerät 5 aus zwei Seitenstroben 6, 7, deren untere Enden durch einen Querbalken 8 miteinander verbunden sind, und deren
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obere Enden an einen Schlitten 9 angelenkt sind. Dieser Schlitten ist in zwei an der Frachtraumdecke 2 angeordneten Schienen 10 beweglich gelagert,
Die Seitenstreben 6, 7 sind als Führungsschienen für die beweglich gelagerte Hubplattform 1*1 ausgebildet, Die Hubplattform kann von einer unteren Ladestellung in eine obere Übergabestellung bewegt werden. Die Höhe der Ladestellung entspricht etwa der Ladeflächenhöhe üblicher Transportfahrzeuge, während sich die Hubplattform in ihrer Übergabestellung genau in Höhe des Frachtraumbodens 12 befindet.
Zum Zwecke einer besseren Staumöglichkeit ist die Hubplattform 11 zweiteilig ausgebildet, wobei das ,bewegliche Einzelteil 13 gegenüber dem festen Einzelteil 1-4 umgeklappt werden kann, wie die Figuren 1 und 2 zeigen. Der aus den Seitenstreben 6, 7 und dem unteren Querbalken 8 bestehende Führungsrahmen 15 kann zur besseren Sicherung gegen Windbelastungen im ausgefahrenen Zustand durch Stützstreben 16 mit dem Rumpf verriegelt werden. Dadurch ergibt sich zwischen dem Aufhängepunkt des Führungsrahmens am Schlitten 9, dem Anlenkpunkt der Stützstreben 16 am Führungsrahmen sowie dem Einhänge-punkt dev Stützstreben am Rumpf ein statisch bestimmter Dreieoksverband. Es ist vorgesehen» daß der Einhänge-punkt der Stützstreben im Rumpf veränderlich ist, so daß geringe Seitenneigungen des Flugzeuges durch Geiändeunebenheiten ausgeglichen werden können. Eine Reihe von am Führungsrahmen angeordneten Klettersprossen 17 ermöglicht es dem Bedienungspersonal, auf eine Standplattform 18 (Fig. 4) zu klettern, von wo aus das Frachtbeladegerät mittels einer Schalttafel 19 bedient werden kann. Von diesem Standpunkt aus kann die Bedienungsperson auch das evtl. im Flugzeug vorgesehene Rollenfördersystem übersehen und bedienen, so daß der gesamte Entladevorgang durch eine einzige Person durchgeführt werden kann■ Um das Stauvolumen des Führungsrahmens nicht unnötig zu vergrößern, ist vorge-
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sehen» daß die Standplattform sowie die Schalttafel ausgehängt und anderweitig verstaut werden können· Außerdem ist ein an einem Kabel bis etwa zum Erdboden hängender Schaltkasten 20 vorgesehen, welcher zusätzlich noch die Einrichtungen zur Steuerung des Ein- und Ausfahrvorganges des Führungsrahmens aufweist. Dadurch läßt sich das Frachtbeladegerät durch eine einzige Person aus der Staulage in die Arbeitsstellung und umgekehrt bringen.
Fig 5 zeigt die aus zwei Einzelteilen bestehende Hubplattform 11 in einer vergrößerten Darstellung. Das Einzelteil 1'i ist mit einem in den Seitenstreben 6, 7 geführten Schlitten * % 20 fest verbunden. Das bewegliche Einzelteil 13 kann um eine Achse 21 umgeklappt werden, so daß es auf das Einzelteil Ik zu liegen kommt. Die gesamte Hubplattform ist mit Fördorrullen 22 versehen, auf denen die Fracht ohne großen Widerstand verschoben werden kann. Mehrere durch Elektromotoren 23 angetriebene Antriebsrollen 2k erlauben es, daß die Frachtbehälter, beispielsweise Container oder Paletten,ohne außerhalb des Frachtbeladegerätes angeordnete Antriebe verschoben werden können. Da beispielsweise die genormten Grundflächen von Leichtbau-Containern und Paletten unterschiedlich sind, ist weiterhin vorgesehen, daß zur_präzisen Führung der kleineren Container Begrenzungsrollen/vorgesehen sind, welohe bei * Bedarf versenkt werden können. Durch Bremsen 26 werden die Frachtbehälter während des Hubvorganges auf der Hubplattform festgehalten.
Einzelheiten der Hubplattformlagerung im Führungsrahmen 15 sind aus Fig. 6 ersichtlich. Der feste Teil. Ik der Hubplattform ist beidseitig mit je einem Hubschlitten 27 verbunden, welcher in den als Schienen ausgebildeten Seitenstreben 6,7 geführt sind. Der Hubsohlitten 27 stützt sich in der eigentlichen Ebene des Führungsrahmens durch zwei Rollenpaare 28, 29 ab, während zur Abstützung in einer Normalebene dazu zwei
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weitere Rollenpaare 30, 31 dienen, von denen wegen der perspektivischen Darstellung jeweils nur eine Rolle zu sehen ist. Der Hubschlitten ist an seinem unteren Ende mit einer Tragkonsole 32 versehen, auf welcher der Teil 14 der Hubplattform befestigt ist. Der Teil I3 ist lediglich über seine Schwenkachsen 21 mit dem Teil Ik verbunden. Zum Antrieb &ei" Hubplattform dienen zwei jeweils an den Hubschlitten angreifende Seile, welche über zwei synchron laufende Seilwinden 35 (Fig. 1 bis 3) eingeholt werden können. Diese llubwinden werden ebenfalls durch an das Bordnetz angeschlossene Elektromotoren angetrieben. Wie Fig. 6 zeigt, ist das Seil 33 über eine Hülse 3^ mit dem Hubschlitten 27 verbunden.
Die Ilubsohlitten sind in ihrer unteren Lage jeweiJs mit den ihnen zugeordneten Seitenstreben verriegelbar, wie der besseren Übersichtlichkeit nicht näher dargestellt wurde. Auf diese Weise kann die Hubvorrichtung der Hubplattform auch zum Einfahren des gesamten Frachtbeladegeräte0 verwendet werden, wie die Fig 1 bis 3 zeigen Venn der Schlitten 9 in Exnfahrrichtung bewegt wird, werden gleichzeitig die Seile über die Seilwinden 35 eingeholt, wodurch das untere Ende des Führungsrahmens angehoben wird. In der voll eingefahrenen Lage (Fig. 1) kann das untere Ende des Führungsrahmens mit der Frachtraumdecke .2 verriegelt werden, wie bei 36 angedeutet wurde.
- Patentansprüche -
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Claims (1)

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    Patentansprüche
    Γ 1.^Bordeigenes Frachtbeladegerät für Flugzeuge, mit einer etwa von Bodenhöhe auf die Höhe des Frachtraumbodens anhebbaren Hubplattform zur Aufnahme der Fracht, g e k e η η zeichne t durch einen aus einer etwa horizontalen I Staulage innerhalb des Rumpfes (1) in eine vertikale Arbeitsstellung außerhalb des Rumpfes ausfahrbaren Führungsrahmen (15)» in dem die Hubplattform (11) über bordeigene Antriebsmotoren bewegbar gelagert ist.
    2. Gerät nach Anspruch 1, insbesondere für einen die untere Rumpfhälfte einnehmenden Frachtraum mit seitlicher Ladeöffnung, dadurch gekennzeichnet , daß der Führungsrahmen (15) in Staulage quer zur Flugrichtung unterhalb der Frachtraumdecke (2) angeordnet ist und in eine seitlich neben dem Rumpf (1) stehende Arbeitsstellung verschiebbar ist.
    3· Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch g e k e η η — ζ e i chne t, daß an dem in Arbeitsstellung oberen Ende des Führungsrahmens ein Führungsschlitten (9) angelenkt ist, welcher in an der Frachtraumdecke (2) angeordneten Schienen geführt wird.
    h. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 3t dadurch g e k e η η zeichne t , daß der Führungsschlitten (9) einen Antriebsmotor aufweist, welcher über Zahnritzel und an der Frachtraumdecke (2) angeordnete Zahnstangen den Führungsschlitten antreibt.
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    5· Gerät nach den Ansprüchen 1 bis kt dadurch gekennzeichnet, daß die Hubplattform (11) auf zwei Hübschlitten (27) angeordnet ist, welche in den als Schienen ausgebildeten Seitenstreben (6, 7) des Führungsrahmens (15) gelagert sind.
    6. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 5i dadurch g e k θ η η. zeichnet , daß die die Hubplattform (11.) tragenden Hubschlitten (27) Von Seilen (33) getragen werdenj welche von bordeigenen Seilwinden (35) einholbar sind.
    7· Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch g e k e ρ. η zeichnet , daß die Hubschiit teil (27) in ihrör unteren Endlage in dem Führtings rahmen (15) verriegelbar sind.
    8. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 7t dadurch gekennzeichnet , daß das in Arbeitsstellung untere Ende des Führungsrahmens (15) eine Verriegelung (36) aufweist, . mit der er in seiner Staulage an der Frachtrauiadecke (2.) verriegelbar ist.
    9· Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch g e k e η η — ζ e i chne t , daß die Hubplattform (11) aus mindestens zwei mittels Scharnieren miteinander verbundenen Einzelteilen (I3f 1*0 besteht, welche zusammenklappbar sind.
    10. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 9» dadurch g e k e η η ζ e i c -Ii η c t , daß an den beiden Seitenstreben (6, 7) des Führungsrahmens (15) Stutzstreben (16) angelenkt sind, die in Arbeitsstellung des Führungsrahmens mit dem Rumpf (2) verbunden werden können.
    11. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß der Führungsrahmen (I5) in Arbeitsstellung in einer derartigen Höhe über dem Boden endet, die
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    mindestens dem Einfederweg des Flugzeugfahrwerkes bei voller Beladung entspricht.
    12. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Hubplattform (11) ein eigenes aktives Förderrollensystem (22, 2*i) aufweist.
    13· Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß am Führungsrahmen (15) Klettersprossen (17) angebracht sind.
    1k Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 131 dadurch gekenn- ^ zeichnet, daß am Führungsrahmen (15) etwa in Höhe des Frachtraumbodens (12) eine Standplattform (18) für die Bedienungsperson einhängbar ist
    15· Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet , daß der Führungsrahmen (1-5) eine von der Standplattform erreichbare Schalttafel (1Q) für die Bedienung der Hubplattform sowie deren Förderrollensystem aufweist.
    16. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 15i dadurch gekennzeichnet, daß ein an einem Kabel bis zum Erdboden | reichender Schaltkasten (20) zur Steuerung des Ein— und Ausfahrvorganges des Führungsrahmens (15) sowie zur Bedienung der Hubplattform (11) vorgesehen ist.
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