DE2052138A1

DE2052138A1 - Kreiselpumpe

Info

Publication number: DE2052138A1
Application number: DE19702052138
Authority: DE
Inventors: Earle Edwin New Rieh mond Ohio Schroeder (V St A ) P
Original assignee: Allis Chalmers Corp
Current assignee: Allis Chalmers Corp
Priority date: 1969-10-23
Filing date: 1970-10-23
Publication date: 1971-05-06
Also published as: ES384823A1; ZA707113B; GB1300594A; US3601498A

Description

DR. MÖLLER-BOR6 Di PL -PHiTS. DR. MANITZ D! PL-CHEM. DR. DEUFEL DIPL-ING. FINSTERWALD DIPL-ING. GRÄMKOW

PATENTANWÄLTE

München, den 23- 1 0.1970 Hl/mü - A 2118

AIiLIS-CHAIJlERS MANUFACTURING COMPANY Milwaukee, Wisconsin U.S.A.

Kreiselpumpe

Die Erfindung bezieht sich auf eine Zentrifugalpumpe bzw. Kreiselpumpe und betrifft insbesondere eine in Rohrleitungen angeordnete Kreiselpumpe.

In Rohrleitungen angeordnete Kreiselpumpen weisen ausgerichtete bzw. fluchtende Einlaß- und Auslaßdüsen bzw. -öffnungen auf, die mit der Prozeßfluid-Führungsleitung verbunden sind. Es ist wünschenswert, daß Vorsorge getroffen ist, daS eine Ein stellung oder ein Austausch von. Verschleißteilen in dem Pumpengehäuse ohne Störung der Verbindung der Pumpe mit der Fluidleitung möglich ist. In Abhängigkeit von dem zur Verfügung stehenden Raum können diese Einstellungen oder Austauscharbeiten leichter entweder von dem Kopf oder vom Boden des Pumpengehäuses in solchen Anwendungsfällen ausgeführt werden, bei denen die Pumpe vertikal angebracht ist. In einigen Fällen wird der Antriebsmotor von dem Pumpengehäuse getragen, wodurch die Reparatur und d«r Austaech deiv inneren arbeitenden Teilen der Pumpe weiter erschwert wird.

Ziel der Erfindung ist deshalb die Schaffung einer Kreiselpumpe zur Anordnung in einer Rohrleitung mit Einrichtungen,

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die das leichte Entfernen des Propellers "bzw. Flügelrades aus "beiden Enden des Pumpengehäuses gestatten.

Zu diesem Zweck ist eine Pumpe mit einem Pumpengehäuse, das eine Pumpenkammer bestimmt, die eine Einlaß- und eine Auslaßöffnung und ein Drehflügelrad aufweist, das auf einer drehbaren Antriebswelle lösbar angebracht ist, die sich in das Pumpengehäuse erstreckt, erfindungsgemäß vorgesehen mit einem Paar axial fluchtender öffnungen in dem Gehäuse, die auf gegenüberliegenden Seiten des Flügelrades von dem Gehäuse nach außen öffnen, wobei jede der öffnungen einen Durchmesser aufweist, der die Entfernung des Flügelrades dort hin-" durch gestattet, mit einem Saugdeckel, der eine der öffnungen lösbar verschließt, mit einer Deckelanordnung, durch die die Antriebswelle verläuft, die die andere der öffnungen verschließt und eine Größe aufweist, so daß sie durch jede der öffnungen hindurchpaßt, und mit Befestigungseinrichtungen, die die Deekelanordnung mit dem Pumpengehäuse lösbar verbinden, wodurch durch Entfernen der Befestigungseinrichtung und des Saugdeckels die Entfernung des Flügelrades und der Deckelanordnung durch die eine der Öffnungen und durch die Entfernung der Beiestigungseinriohtung allein die Entfernung des Flügelrades und der Deckelanordnung durch die andere der öffnungen möglich ist.

t Vorteilhafterweise trägt ein Endverschluß bzw. Enddeckel für das Pumpengehäuse das Antriebswellen-Dichtgehäuse, welches durch beide Enden des Puapengehäuseß entfernt werden kann.

Die Erfindung betrifft also eine Kreiselpumpe mit einer Vorderöffnung und einer Bücköffnung, die Jeweils eine solche Größe aufweisen, daß die Entfernung des Flügelrades und der Wellendichtung dort hinduroh möglich ist. Die rückwärtige Deckelanordnung bildet eine Stütze für das Vellendiohtungegehäuse und; kann durch jede Öffnung entfernt werden.

Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beispielsweise bescherten j in der einsigen figur der Zeichnung ist eine Kreiselpumpe im Querschnitt mit angebrachte» Antriebemotor gemäß der Erfindung dargestellt.

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BAD ORIGINAL

Nach der Zeichnung umfaßt eine erfindungsgemäße Zentrifugalpumpe bzw. Kreiselpumpe ein Gehäuse 6 mit einer Einlaßdüse bzw.Einlaß-

öffnung 7 und einer Auslaßdüse bzw. Auslaßöffnung 8. Die Pumpe ist nur aus Darstellungsgründen vertikal montiert gezeigt. Jede der Düsen bzw. öffnungen 7 und 8 weist einen Befestigungsflansch 9 bzw. 11 zur Verbindung mit einer Prozeßfluidleitung. Das Pumpengehäuse 6 definiert eine Kopf- und eine Bodenöffnung 12 bzw. 13. Ein Saugdeckel 14 ist lösbar mit dem Pumpengehäuse 6 in irgendeiner bekannten Weise wie beispielsweise durch Bolzen 16 und Muttern 17 verbunden, um die Bodenöffnung 13 zu schließen. Der Saugdeckel 14 bestimmt einen Durchgang, der die Eingangsöffnung 7 mit dem Einlauf bzw. Einlaß (eye) eines Propellers bzw. Flügelrades 18 verbindet.

Die Kopföffnung 12 ist mittels einer Kopfdeekelanordnung 1Θ geschlossen. Diese Kopfdeckelanordnung 19 umfaßt eine Kopfdeckelplatte 21, die die öffnung 12 und ein ringförmiges, sich axial erstreckendes Dichtgehäuse 22 abschließt, in dem eine mechanische Dichtung 23 enthalten ist. Die Kopfdeckelanordnung wird zum Pumpengehäuse 6 in einer solchen Weise getragen, daß deren Entfernung mit dem angebrachten Dichtgehäuse 22 durch die Bodenöffnung 13 möglich ist, wenn der Saugdeckel 14 entfernt ist. Hierzu ist eine Vielzahl von umfangsmäßig mit Abstand angeordneten Bolzen und Muttern 24 in der äußeren Oberfläche der Deckelplatte 21 vorgesehen. Die Stutzen verlaufen durch einen Ring 26, der in einer ringförmigen Ausnehmung 27 getragen wird, die in der oberen äußeren Oberfläche des Pumpengehäuses 6 vorgesehen ist. Der Ring 26 wird an seiner Stelle mittels eines Abstandshaltergehäuses 28 gehalten, das mit einer Ausnehmung 29 vorgesehen ist, die auf der oberen Oberfläche des Ringes 26 sitzt.

Das Abstandshaltergehäuse 28 ist mit dem Pumpengehäuse 6 mittels über den Umfang mit Abstand angeordneten Bolzen und Muttern 31 verbunden. Der Ring 26 kann aber auch aus einem Stück mit dem Abstandshaltergehäuse und das Abstandshaltergehäuse aus einem Stück mit dem Motorgehäuse hergestellt sein.

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BAD ORJGiNAL

Eine Pumpenantriebseinrichtung, die als Elektromotor 32 dargestellt ist,/mit mit dem Abstandshaltergehäuse 28 mittels Befestigungsbolzen 33 verbunden. Die Motorantriebswelle 34-erstreckt sieb, durch, das Dichtgehäuse 22 und die obere Deckelplatte 21 in das Innere des Pumpengehäuses 6. Das Flügelrad 18 ist mit dem Ende der Antriebswelle 34 in irgendeiner bekannten Weise wie durch die dargestellte Schraubverbindung verbunden. Die mechanische Dichtung 23 wird mittels dem Bolzen und der Mutter 35 eingestellt, die ebenso in Verbindung mit dem Bolzen 24 zwischen der Deckelanordnung 19 und dem Motor W 32 eine Befestigungseinrichtung vorsehen.

Bei der beschriebenen Konstruktion können das Pumpenflügelrad

18 und das Dichtgehäuse 22 leicht durch den Frontteil bzw. unteren Teil des Pumpengehäuses entfernt werden.. Hierzu wird der Saugdeckel 14 von dem Boden des Gehäuses 6 entfernt und das Flügelrad 18 von dem Ende der Antriebswelle 34 abgeschraubt, Die Muttern werden dann von den Bolzen 24 entfernt, so daß die Entfernung der Kopfdeckelanordnung 19 mit dem Dichtgehäuse durch die untere öffnung 13 möglich ist.

Wenn es in Ermangelung von genügend Zwischenraum unmöglich ist, das Flügelrad und das Dichtgehäuse durch den unteren Teil des Pumpengehäuses zu entfernen, ist es möglich, den Motor und das Pumpenflügelrad mit der Wellendichtung durch die Kopfseite des "Tumpengehäuses zu entfernen. Hierzu werden nur die Muttern von den Bolzen 31 entfernt und der Motor wird nach oben gehoben, wobei das Flügelrad und die Deckelanordnung

19 mit diesem entfernt werden.

Es ist somit eine einfache billige Pumpenkonstruktion vorgesehen. Bei dieser Anordnung sind Einrichtungen für das Anbringen des Motors an dem Pumpengehäuse und die Entfernung des Pumpenflügelrades und der Wellendichtung entweöer von

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dem unteren !Teil des Pumpengehäuses oder von dem oberen Teil des Pumpengehäuses vorgesehen.

Patentansprüche

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ORIGINAL INSPECTED

Claims

Patentansprüche

Pumpe mit einem Pumpengehäuse 6, das eine Pumpkammer mit einer Einlaßöffnung und einer Auslaßöffnung(7,8) bestimmt, und mit einem Propeller- bzw. Flügelrad (18), das lösbar auf einer drehbaren Antriebswelle (34) angebracht ist, die sich in das Pumpengehäuse erstreckt, gekennzeichnet durch ein Paar von axial fluchtenden Öffnungen (12, 13) in dem Gehäuse, die auf gegenüberliegenden Seiten des Flügelrades von dem Gehäuse nach außen öffnen, wobei jede Öffnung einen Durchmesser aufweist, der die Entfernung des Flügelrades dort hindurch gestattet,durch einen Saugdeckel (14), der eine der Öffnungen (13) lösbar verschließt, durch eine Deckelanordnung (19)>durch die die Antriebswelle verlauf t/^äie die andere der Öffnungen (14) verschließt, und eine Größe aufweist, so daß sie durch eine der beiden Öffnungen hindurchgeht, und durch eine Befestigungseinrichtung (24), die die Deekelanordnung und das Pumpengehäuse lösbar verbindet, wodttzteh durch Entfernen der Befestigungseinrichtung und des Saugdeckels eine Entfernung des Flügelrades und der Deckelanordnung durch eine der Öffnungen oder durch Entfernung der Befestigungseinrichtung allein die Entfernung des Flügelrades und der Deekelanordnung durch die andere der Öffnungen. möglich ist.

2· Pumpe nach Anspruch 1, dadurch g θ k e η η ζ eichnet, daß die De ekel anordnung eine Gehäuse mit einer Wellendichtung (23) aufweist, und daß die Deckelanordnung und die Dichtung als eine Einheit durch eine der beiden Offnungen entfernbar sind*

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