DE2052037C3 - Kraftbetätigtes Spannfutter mit mehreren radial geführten Spannbacken - Google Patents

Kraftbetätigtes Spannfutter mit mehreren radial geführten Spannbacken

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DE2052037C3 DE19702052037 DE2052037A DE2052037C3 DE 2052037 C3 DE2052037 C3 DE 2052037C3 DE 19702052037 DE19702052037 DE 19702052037 DE 2052037 A DE2052037 A DE 2052037A DE 2052037 C3 DE2052037 C3 DE 2052037C3
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/16Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving radially
    • B23B31/16233Jaws movement actuated by oblique surfaces of a coaxial control rod
    • B23B31/16237Details of the jaws

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Description

Die Erfindung betrifft ein kraftbetätigtes Spannfutter mit mehreren in einem Futterkörper radial geführten Spannbacken, die über Keilhaken mit einem Treibkolben im Eingriff stehen, der zur Herstellung oder Lösung dieses Eingriffes verdrehbar und zur Betätigung der Spannbacken axial im Futterkörper verschiebbar ist, und mit einem stirnseitig am Futterkörper gehaltenen Abschlußdeckel, der zur Begrenzung des radialen Verschiebungsweges der Spannbacken innere und ä"ßere Anschläge für am vorderen und inneren Backenende vorgesehene Vorsprünge aufweist
Bei einem bekannten Spannfutter dieser Art (DE-PS 13 01 689) besitzt der Abschlußdeckel eine ringförmige Eindrehung, in die die Spannbackenvorsprünge hineinragen, wobei die beiden Ringschultem der Eindrehung die inneren und äußeren Anschläge für die Vorsprünge bilden. Der Abschlußdeckel ist durch Schrauben am Futterkörper befestigt Sollen die Spannbacken ausgewechselt werden, so muß der Abschlußdeckel zuvor abgeschraubt und nach Auswechseln der Backen wieder aufgeschraubt werden. Darüber hinaus besitzt das bekannte Spannfutter weder eine Sicherung die ein ungewolltes Verdrehen des Treibkolbens aus seiner mit den Spannbacken im Eingriff stehenden Drehlage in die die Spannbacken frei gebende Drehlage verhindert noch besteht die Möglichkeit, die tatsächliche Drehlage des Treibkolbens von außen zu erkennen.
Bei einem anderen bekannten Spannfutter (DE-AS 10 77 029) ist zur Sicherung der Spannbacken gegen ein radiales Abfliegen an Stelle des Abschlußdeckels je ein unter Federdruck stehender Haltestift für jede Spannbacke und für jeden Haltestift im Gegenkörper eine Anschlagkante vorgesehen. Der Haltestift ist nur durch ein besonderes Werkzeug in die La&e verschiebbar, in der die Backe herausnehmbar ist Dazu kann der Haltestift mit einer Nut für einen Schlüssel versehen sein, der durch eine Bohrung des Futterkörpers eingeführt und in der Bohrung gedreht wird. In einer anderen Ausführungsform ragt der Haltestift in eine radiale Bohrung hinein, in die ein als Werkzeug dienender Druckstift mit einem Anzeigekopf einschiebbar ist In jedem Fall ist es notwendig, daß die Lösung jeder einzelnen Backe jeweils für sich den Gebrauch des Werkzeuges erfordert, was umständlich und zeitraubend ist Darüber hinaus besitzt auch dieses bekannte Spannfutter weder eine Sicherung des Treibkolbens gegen ungewolltes Verdrehen, noch eine leicht erkennbare Anzeige der Drehlage des Treibkolbens.
Die Verdrehung des Treibkolbens zum Ein* oder Auskuppeln der Spannbacken erfolgt bei den beschrie' benen bekannten Spannfuttern zumeist dadurch, daß in ein mehrkantiges Loch an der Vorderseite des Treibkolbens ein Drehschlüssel eingesetzt wird, wozu bei Spannfuttern mit Abschlußdeckel dieser ein den Durch' tritt des Drehschlüssels ermöglichendes Loch aufweist Bei einem anderen bekannten Spannfutter (DE-OS 19 04 021) erfolgt die Verdrehung des Treibkolbens durch einen in einer Radialbohrung des Futterkörpers angeordneten Bolzen, der mittels eines Exzenters in eine axiale Nut am Umfang des Treibkolbens angreift und an seinem äußeren Ende mit Schllüsselflächen versehen ist Um den Treibkolben gegen gewolltes
Verdrehen zu sichern, ist parallel zum Bolzen eine Senkkopfschraube in den Futterkörper einschraubbar, die in der mit den Spannbacken im Eingriff stehenden Stellung des Treibkolbens mit einem Teil ihres Kopfes in eine krejsabschnittförmige Ausnehmung im Umfang des Bolzens eingreift. Jedoch besitzt dieses bekannte Spannfutter keine Sicherung der Spannbacken gegen radiales Abfliegen, wenn an den Kupplungselementen zwischen den Spannbacken und dem Treibkolben infolge Überlastung oder eines Materialfehlers ein Bruch auftritt Zwar könnte dieser Nachteil dadurch vermieden werden, daß das Spannfutter in der zuvor beschriebenen Weise mit einem die Radialbewegung der Spannbacken begrenzenden Abschlußdeckel oder einem Haltestift für jede Spannbacke ausgestattet wird, jedoch würde dann das Auswechseln der Spannbacken einen sehr umständlichen und langwierigen Arbeitsvorgang erfordern, weil zunächst die den Bolzen sichernde Senkkopischraube entfernt, der Bolzen und damit der Treibkolben verdreht und dann entweder der Abschlußdeckel abgeschraubt oder einzeln nacheinander die Haltestifte mittels des besonderen Werkzeuges in ihre die jeweilige Backe freigebende Lage verschoben werden müßten, damit die Spannbacken herausgenommen werden können. Nach Auswechseln der Backen wäre der beschriebene Arbeitsvorgang in umgekehrter Reihenfolge erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Spannfutter der eingangs genannten Art so auszubilden, daß auch bei Sicherung des Treibkolbens in seiner an den Backen im Eingriff stehenden Drehlage und Sicherung der Spannbacken gegen radiales Abfliegen dennoch die Freigabe der Spannbacken, bzw. ihr Wiedereinkuppeln mit einem einzigen Handgriff möglich ist
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Abschlußdeckel einen mit dem Treibkolben verbundenen und drehbaren Deckelteil aufweist, der mit einer zentralen Schlüsselöffnung versehen ist und die äußeren Anschläge trägt, die in Drehrichtung des Deckelteiles einen den radialen Durchtritt der Spannbackenvorsprünge ermöglichenden Abstand voneinander haben und nur in derjenigen Drehstellung des Deckelteils die Spannbackenvorsprünge übergreifen, die dem Eingriff des Treibkolbens an den Spannbacken entspricht, und daß zur Arretierung des Treibkolbens in dieser Drehtag? ein zwischen dem Treibkolben und dem Futterkörper verstellbarer Sicherungsstift vorgesehen ist, der durch den in die Schlüsselöffnung des drehbaren Deckelteiles eingeführten Schlüssel in eine die- Verdrehung des Treibkolbens freigebende Stellung verschiebbar ist
Zum Auskuppeln und Freigeben der Spannbacken genügt es somit, den Schlüssel in die Schlüsselöffnung des drehbaren Deckelteiles einzuführen, wobei die Sicherung des Treibkolbens gegen ungewolltes Verdrehen automatisch aufgehoben wird, und dann mit Hilfe des Schlüssels den Treibkolben mit dem drehbaren Deckelteil zu verdrehen, wodurch der Eingriff des Treibkolbens an den Spannbacken aufgehoben wird und zugleich die am drehbaren Deckelteil befindlichen, die auswärts gerichtete Backenbewegung begrenzenden Anschläge in eine die Backenvorsprünge freigebende Lage verstellt werden. Die Spannbacken können dann ohne weitere Maßnahmen ausgewechselt werden, b5 wonach der Schlüssel wieder in die Ausgangsstellung mit am Treibkolben eingekuppelten Backen zurückgedreht wird, so daß die Anschläge die Backenvorsprünge erneut pbergreifen und nach Herausziehen des Schlösseis die Sicherung des Tre'ibkolbens wieder wirksam wird.
Um die Drehlage des Treibkolbens von außen erkennen zu können, ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsstift mit seinem einen Ende an der äußeren Mantelfläche des Futterkörpers herausgeführt und hierdurch die Stellung des Sicherungsstiftes von außen sichtbar ist. Beispielsweise kann die Anordnung so gewählt werden, daß das Ende des Sicherungsstiftes in derjenigen Stellung, die der im Eingriff an den Spannbacken befindlichen Drehlage des Treibkolbens entspricht, mit der Mantelfäche des Futterkörpers abschließt, bei jeder anderen Drehlage des Treibkolbens aber aus der Mantelfläche vorsteht und so unübersehbar ist
In bevorzugter Ausführungsform ist hinter der Schlüsselöffnung ein in Axialrichtung verschiebbarer Stößel angeordnet, der durch den in die Schlüsselöffnung eingesteckten Schlüssel gegen die Kraft einer Feder zurückgedrückt wird und Csar eine Keil- oder Konusfläche den radial verschiebbare!» Sicherungsstift verstellt. Zweckmäßig wird dabei die Anordnung so getroffen, daß der Sicherungsstift im Futterkörper geführt ist und mit dem inneren Ende unter der Kraft einer Feder in eine Axialnut am Umfang des Tre'ibkolbens hineinragt, sowie an einen in gleicher Flucht radial im Treibkolben geführten Stellstift stößt der mit dem anderen Ende der Keil- oder Konusfläche des Stößels anliegt Der Stößel kann in einer in den Treibkolben hineinragenden und verdrehungsfest mit dem Treibkolben verbundenen Buchse des drehbaren Deckelteiles geführt sein, wobei die Buchse an ihrer Wand einen Längsschlitz zum Durchtritt des Stellstiftes aufweist. Zweckmäßig ist der drehbare Deckelteil in einer Eindrehung des am Futterkörper gehaltenen feststehenden Deckelteiles geführt, der einen axial gerichteten Anschlag aufweist, weicher in ein im drehbaren Deckelteil angeordnetes kreisförmiges Langloch von einer den Verdrehungswinkel begrenzenden Länge eingreift.
Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert;
Es zeigt
F i g. 1 ein Spannfutter nach der Erfindung in Stirnansicht,
Fig.2 einen Schnitt durch das Spannfutter nach F i g. 1 in Richtung der dort eingezeichneten Schnittlinie II—IL
In der Zeichnung ist der Futterkörper des Spannfutters mit 1 bezeichnet. Im Futterkörper sind drei Spannbacken 2 radial geführt, die über Keilhaken 3 in bekannter Weise mit einem Treibkolben 4 in Eingriff stehen, der zur radialen Betätigung der Spannbacken 2 axial im Futterkörper verschiebbar ist und hierfür eine Zugschraube 5 besitzt, die mit einer in der Zeichnung nicht dargestellten Zugstange verbunden werden kann, die beispielsweise durch einen Preßluftzylinder hin- und herbewegt wird. Der Eingriff des Treibkolbens 4 an den Spannbacken 2 wird durch Verdrehen des Tfeibkolbens 4 um seine Achse hergestellt oder wieder gelöst. Stirnseitig ist am Futterkörper i ein Abschlußdeckel 6 mit Schrauben 7 gehalten. Dieser Abschlußdeckel 6 besitzt einen mit Jem Treibkolben 4 verbundenen und drehbaren Deckelteil 8, der mit einer zentralen Schlüsselöffnung 9, im Ausführungsbeispiel mit einem
Innensechskant, versehen ist, und zur Begrenzung des radialen Verschiebungsweges der Spannbacken 2 innere Anschläge 10 und äußere Anschläge 11 für am vorderen inneren Backenende vorgesehene Vorsprünge 12 aufweist. Diese äußeren Anschläge, die in F i g. I gestrichelt angedeutet sind, haben in Drehrichtung des Deckelteils 8 einen den radialen Durchtritt der Spannbackenvorsprünge 12 ermöglichenden Abstand voneinander und sind im übrigen so angeordnet, daß sie nur in derjenigen Drehstellung des Deckelteiles 8 die Spannbackenvorsprünge 12 übergreifen, die dem Eingriff des Treibkolbens 4 an den Spannbacken 2 entspricht. In dieser Drehlage ist auch der Trcibkolben 4 gegen ungewolltes Verdrehen arretiert, wozu ein /wischen dem Treibkolben 4 und dem Futterkörper 1 verstellbarer Sicherungsstift 13 dient, der durch den in die Schlüsselöffnung 9 des drehbaren Deckelteiles 8 eingeführten Schlüssel in eine die Verdrehung des ί reibkoibens 4 freigebende Stellung verschiebbar ist. Der Sicherungsstift 13 ist mit seinem äußeren Ende 14 an der äußeren Mantelfläche des Futierkörpers 1 herausgeführt, so daß die Stellung des Sicherungsstiftes um außen sichtbar ist. Im Ausführungsbeispiel ist die Anordnung so getroffen, daß bei der Stellung, die dem fungriff des Treibkolbens 4 an den Spannbacken 2 entspricht, das äußere Ende 14 des Sicherungsstiftes 13 mit der Mantelfläche des Futterkörpers 1 abschließt, in jeder anderen Drehlage des Treibkolbens dagegen über die Mantelfläche nach außen vorsteht. Zur Verstellung des .Sicherungsstiftes 13 ist hinter der Schlüsselöffnung 9 ein in Axialrichtung verschiebbarer Stößel 15 angeordnet, der durch den in die Schlüsselöffnung 9 eingesteckten Schlüssel gegen die Kraft einer Feder 16 /uruckgedrückt wird und über eine Konusfläche 17 den radial gegen den Druck einer Feder 18 verschiebbaren Sicherungsstift 13 verstellt. Im einzelnen ist der Sicherungsstift 13 im Futterkörper 1 geführt und ragt mn seinem inneren Ende 19 unter der Kraft einer Feder 18 in cmc Axialnut 20 am Umfang des Treibkolbens 4. •\uLSe-dcm stöUt er mit diesem Ende 19 an einen in gleicher Flucht radial im Treibkolben 4 geführten Stellstift 21, der mit seinem anderen Ende unter dem Druck einer Feder 23 der Konusfläche 17 des Stößels IS anliegt. Der Stößel 15 ist in einer Buchse 22 des drehbaren Deckelteiles 8 geführt, die in den Treibkolben 4 hineinragt und mittels eines Nutenkeils 24 verdrehungsfest mit ihm verbunden ist. Die Buchse 22 besitzt in ihrer Wand einen Längsschlitz 25 für den Durchtritt des Stellstiftes 21. Die Feder 16 des Stößels 15 ist am Buchsenboden 26 abgestützt. Der drehbare Deckelteil 8 ist in einer Eindrehung 27 des am Futterkörper 1 gehaltenen feststehenden Deckeltciles 6 geführt. Dieser feststehende Deckelteil 6 besitzt einen axial gerichteten Anschlag 28, der in ein im drehbaren Deckelteil 8 angeordnetes kreisbogenförmiges I.angloch 29 von einer den Verdrehungswinkel begrenzenden Länge eingreift. Im Ausführungsbeispiel ist dieser Anschlag 28 als Schraube ausgebildet, die mit ihrem Kopf in das Langloch 29 hineinragt und mit ihrem Gewindeteil ir den !eststehenden Deckeiteii 6 eingeschraubt ist.
Wird in die Schlüsselöffnung 9 ein Sechskantschlüsse eingeschoben, so wird der Stößel 15 zurückgedrückt hierdurch der Stellstift 21 radial nach außen geschoben so daß der Sicherungsstift 13 aus der Axialnut 2( freikommt und nun durch Drehen des Schlüssels dei drehbare Deckelteil 8 mitsamt dem Treibkolben * verdreht werden kann, bis der Eingriff an den Keilhaker 3 der Spannbacken 2 gelöst ist. Bei diesem Verdrehet werden auvh die den Spannbackenvorsprüngen 12 zugeordneten äußeren Anschläge 11 des drehbaren Deckelteiles 8 in eine Lage verstellt, die beim radialen Herausziehen der Spannbacken 2 den Durchtritt der Backenvorsprünge 12 ermöglicht. Sind die Spannbakken 2 ausgewechselt, so wird der Treibkolben 4 und der drehbare Deckelteil 8 in die Ausgangslage zurückgedreht, wodurch die äußeren Anschläge 11 erneut die Spannbackenvorsprünge 12 übergreifen, und nacti Herausziehen des Schlüssels über den zurückgleitenden Stößel 15 der Stellstift 21 freigegeben wird, so daß sich der Sicherungsstift 13 unter der Wirkung seiner Fedei 18 wieder in die Axialnut 20 des Treibkolbens 4 hineinverstellen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

  1. Patentansprüche;
    J, Kraftbetätigtes Spannfutter mit mehreren in einem Futterkörper radial geführten Spannbacken, die über Keilhaken mit einem Treibkolben in Eingriff s stehen, der zur Herstellung oder Lösung dieses Eingriffes verdrehbar und zur Betätigung der Spannbacken axial im Futterkörper verschiebbar ist, und mit einem stirnseitig am Futterkörper gehaltenen Abschlußdeckel, der zur Begrenzung des radialen Verschiebungsweges der Spannbacken innere und äußere Anschläge für am vorderen inneren Backenende vorgesehene Vorsprünge aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschlußdeckel (6) einen mit dem Treibkolben (4) is verbundenen und drehbaren Deckelteil (8) aufweist, der mit einer zentralen Schlüsselöffnung (9) versehen ist und die äußeren Anschläge (11) trägt, die in Drehrichtung des Deckelteils (8) einen den radialen Durchtritt der Spannbackcnvorsprünge (12) ermög-Hellenden Abstand voneinander haben und nur in derjenigen Drehstellung des Denkelteils (8) die Spannbackenvorsprünge übergreifen, die dem Eingriff des Treibkolbens (4) an den Spannbacken (2) entspricht, und daß zur Arretierung des Treibkolbens (4) in dieser Drehlage ein zwischen dem Treibkolben (4) und dem Futterkörper (1) verstellbarer Sicherungsstift (13) vorgesehen ist, der durch den in die Schlüsselöffnung (9) des drehbaren Deckelteiles (8) eingeführten Schlüssel in eine die Verdrehung des Treibkolbens (4) freigebende Stellung verschiebbar ist
  2. 2. Spannfutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsstift (13) mit seinem einen Ende (14) an der äußeren Mantelfläche des Futterkörpers (1) herausgeführt jnd hierdurch die Stellung des Sicherungsstiftes von außen sichtbar ist
  3. 3. Spannfutter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Schlüsselöffnung (9) ein in Axialrichtung verschiebbarer Stößel (15) angeordnet ist, der durch den in die Schlüsselöffnung (9) eingesteckten Schlüssel gegen die Kraft einer Feder (16) zurückgedrückt wird und über eine Keil- oder Konusfläche (17) den radial verschiebbaren Sicherungsstift (13) verstellt
  4. 4. Spannfutter nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsstift (13) im Futterkörper (1) geführt ist und mit dem inneren Ende (19) unter der Kraft einer Feder (18) in eine Axialnut (20) am Umfang des Treibkolbens (4) hineinragt, sowie an einen in gleicher Flucht radial im Treibkolben (4) geführten Stellstift (21) stößt, der mit dem anderen Ende der Keil- oder Konusfläche (17) des Stößels (15) anliegt.
  5. 5. Spannfutter nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (15) in einer in den Treibkolben (4) hineinragenden und verdrehungsfest mit dem Treibkolben verbundenen Buchse (22) des drehbaren Deckelteiles (8) geführt ist, und daß die Buchse (22) in ihrer Wand einen Längsschlitz (25) eo zum Durchtritt des Stellstiftes (21) aufweist
  6. 6. Spannfutter nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Deckelteil (8) in einer Eindrehung (27) des am Futterkörper (1) gehaltenen feststehenden Deckelteiles (8) geführt ist, μ der einen axial gerichteten Anschlag (28) aufweist, welcher in ein im drehbaren Deckelteil (8) angeordnetes kreisbogenförmiges Langloch (29) von einer den Drehwinkel begrenzenden Länge eingreift.
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