DE2051916C3 - Abfrage-Antwort-System mit Zuordnung der Primärradar-Echos und Sekundärradar-Antworten - Google Patents

Abfrage-Antwort-System mit Zuordnung der Primärradar-Echos und Sekundärradar-Antworten

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DE2051916C3
DE2051916C3 DE19702051916 DE2051916A DE2051916C3 DE 2051916 C3 DE2051916 C3 DE 2051916C3 DE 19702051916 DE19702051916 DE 19702051916 DE 2051916 A DE2051916 A DE 2051916A DE 2051916 C3 DE2051916 C3 DE 2051916C3
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signal
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primary radar
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DE2051916A1 (de
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Gerhard Dipl.-Ing. 8154 Schaftlach Wagner
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Siemens AG
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S13/00Systems using the reflection or reradiation of radio waves, e.g. radar systems; Analogous systems using reflection or reradiation of waves whose nature or wavelength is irrelevant or unspecified
    • G01S13/87Combinations of radar systems, e.g. primary radar and secondary radar
    • G01S13/872Combinations of primary radar and secondary radar

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
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  • Radar Systems Or Details Thereof (AREA)

Description

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die richtige Zuordnung zwischen der Anzeige bzw. rate großer Reichweite stattfinden kann, die keine
Darstellung von passiven Echosignalen und den zu- nutzbare Information aus den Antworten beziehen
gehongen aktiven Antwortsignalen auf dem Bild- sollen. So kann z.B. erreicht werden, daß Flugzeuge
"T^h ^ ρ· « - c bei Unterschreiten einer bestimmten Flughöhe nicht
Der Zeitraum zwischen dem Eintreffen eines Sen- 5 mehr auf die weitreichenden L-B and-Abfragen ant-
designals vom Primärradar-Gerät und der Aussen- Worten, sondern nur noch auf X-Band-Abfragen von
dung des entsprechenden Antwortsignals kann da- Geräten in geringer Entfernung. Die Reaktionsände-
durcli in vorteilhafter Weise möghchts kleingehalten rung kann hier automatisch durch den Höhenmesser
werden, daß die Aussendung des Primärradar-Signals oder von Hand gesteuert werden. Der letztgenannte
um einen Zeitraum gegenüber der des Sekundärra- to Fall scheint sich für eine erste Anwendung des vor-
dar-Abfragesignals verschoben erfolgt, der nur wenig geschlagenen Prinrips besonders zu eignen,
großer ist als die im Antwortgerät zur Decodierung Das Abfrage-Antwort-System nach der Eifindung
undBereitetellungderAntvrartbenoügteZejt. weist eine geringe Empfindlichkeit gegen leistungs-
Die Öffnung des Antwortgerats für die Aussen- schwache Störungen auf. Effektvolle Störungen kön-
dung des Antwortsignals anf Grund eines eintreffen- 15 nen erst zustande kommen, wenn zusätzlich zu einem
den Pnmarradar-Sendesignals erfolgt zweckmäßig absichtlich störenden Sekundärradar-Sender auch ein
nur fur erne bestimmte Zeit^ während für darüber leistungsstarker Primärradar-Sender eingesetzt wird
hinausgehende Zeiträume das Antwortgerät erst Als Störeffekt würden einige unerwünschte An^
SSΛΤ" ,Srd!iSlgn? geoffne-· rr<Len ien aUS den Transpondem herausgelockt. Lahmgekann. Die Zeit, in welcher das Antwortgerat für die ao legt werden kann das Sekundärradar-Svstem dadurch Aussendung von Antwortsignal geöffnet ist, wird nicht, da die Primärradar^törleistangSt mit bezjveckmäßig wenig größer gewählt als die für die liebig hohem Tastverhältnis aSrS werden Aussendung des Antwortsignals maximal benötigte kann. auig*oracni weraen
^ A d Z J £ i£%i^£%£üSt SJT
^ Aus der Zuordnung zwischen Primär- und Sekun- ,5 Jk £ i£%i^£
darradar-Signal läßt sich beim Empfänger des Abfra- signals vornehmen,8sind eme Rernfv^vorteiSin
gegerats vorteilhaft eme Torschaltung realisieren, Möglichkeiten gegeben, die im folgSe^ nähefer
welche die Ausblendung störender und unerwünsch- läutert werden· 8 r e
ter Antwortsignale ermöglicht Dabei wird zweckmä- Eine zweckmäßige Lösung für die Ausbildung dit -
ßigcrweise so vorgegangen, daß ausgehend von dem 30 ser Sensoren besteht darin,daß der/fle taBereid-
Zeitpunkt zu dem Echosignale des Primärradar-Ge- des Antwortgeräts vorgesehene(n) Sensoren) ^1
rats «η erfaßtes Ziel anzeigen, eme zeitabhängige möglichst umfassender EmPfangs4arakteristUc und
Torschaltung den Sekundairadar-Empfanger nur zu so breitbandig ausgebildet ästend daß^w! LVTn
derjenigen Zeit kurzzeitig öffnet, in welcher etwaige teressierenden Primärradar Si^ tSnehmenlann
Antwortsignale des erfaßten Zieles eintreffen kön- 35 können. Dadurch ist sichergestellt, daß auch ^!ίΐ
ne2.'. . Änderung der Sendefrequenz des Primärradar rwrii
Die E.nwirkungsmöglichkeit gewollter oder unge- und bei allen möglichen EinfSlsWkehTdYei's '
SlterAÖI?ngen auf daS Abfrage-Antwort-System gnale beim Antwortgerät JS Α^ο^ω abCe
laßt sich dadurch erheblich verringern, daß die Ant- strahlt wird. Anraortsignai a&ge wrtät bi i bi ilih d
wortgeräte nur bei einer bestimmten zeitlichen oder 40 Für den Fall, daß
logischen Verknüpfung zwischen Primärradar-Sende- reiche, in denen die zi
signal und Abfragesignal ein Antwortsignal abgeben. arbeiten können sehr
Dabei kann z. B. die Zeitfolge, die Frequenz bzw. die eine allzu breitb'andige «usiegung der Sensoren /n
Frequenzfolge mehrerer Impulse als Verschlüsse- Schwierigkeiten führen In diesem Fall · . f
lungskriterium benutzt werden. 45 mäßiger, die Anordnung so vorzunehmen hLr^pI
Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung rere Sensoren mit jeweils unterseil· nr h r
besteht darin, daß bei verschiedenen Gruppen von quenzbereichen vorgesehen sind di*in JKriVn Z
Antwortgeräten eine selektivgruppenweise Abfrage Frage kommenden Primärradar^*« SgewaU
der einzelnen Gruppen dadurch erreicht ist, daß eine ten Frequenzbereiche lückenlos fflwrd t iT ~
bestimmte, nur für die jeweilige Gruppe gültige 50 lieh der Empfangscharakteristik dersSSn ;!Γ^
Zuordnung zwischen Primär- und Sekundärradar- beachten, daß mögliche™«^«« ? ^0"5" κ\ ζα
Abfragesignal angewendet ist Sensor nichfaS ™Z^ SSE^SS!
tine weitere zweckmäßige Lösung besteht darin, Rundumemp
daß zeitabhängig eine Veränderung der zur Auslö- zweckmäßig
sung eines Antwortsignals führenden Zeitzuordnung 55 z. B. an der nuuuniii
zwischen Primär- und Sekundärradar-Signal vorgese- Sensoren räumlich so
hen ist, die mit Hilfe einer beim Abfragegerät und Empfang aus al"
beim Antwortgerät vorhandenen identischen Schlüs- ohne Abschattuni
selinformation gesteuert ist Mitunter kann
Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn die Auslösung 60 so auszulegen bz\
eines Antwortsignals an ein frequenzselektives Krite- arbeit mit bestimu,«
mim gebunden ist derart, daß ein Antwortgerät nur vorgesehen sind die r
dann antwortet, wenn das Sendesignal eines Primär- eine Vorzugsrichtung inrer
radar-Geräts in einem bestimmten Frequenzband aufweisen. Dadurch 1st eine
Durch die letztgenannte Maßnahme kann in einfa- fliegende Maschme^on 'riM^-rt^11·1!1'11 *™ ab~
eher Weise verhindert werden, daß eine uner- werden kann rucKwarts nich* . 'fragt
wünschte Antwortauslösung durch solche Radarge- Da die Informarion, welche vom Sensor aufge-
nommen und zur Auslösung des Antwortsignals benutzt wird, nur eine Ja-Nein-Information ist, genügt es in vielen Fällen, dem oder den Sensor(en) lediglich eine Diode zur Umsetzung des empfangenen Sendesignals in die Videolage nachzuschauen und das so erhaltene Signal direkt zur Auslösung des Antwortsignals beim Antwortgerät zu benutzen. Bei der Auslegung des Eingangskreises bzw. der Dioden bei den Sensoren ist es zweckmäßig, diese entweder überlastbar auszubilden und/oder sie mit einer Schutzeinrichtung gegen zu hohe Eingangsspannungen zu versehen. Es muß nämlich berücksichtigt werden, daß bei starker Annäherung des Antwortgeräts an das Primärradar-Gerät unter Umständen sehr hohe Eingangsspannungen entstehen können, die nicht einfach durch eine allgemeine Herabsetzung
~ " "-"ilich gemacht werden
,. Entfernung eine Auslönicht mehr gewährleistet von Antworten erhöht werden. Es kann auch zweckmäßig sein, daß die Abfragewiderhofrequenz und die Pulsfrequenz des Primärradar* gleich gemacht sind. Um eine zu dichte Folge von Antworten zu verhindern bzw. eine überlastung der Antwortgeräte zu vermeiden, ist es vorteilhaft, daß die Aussendung eines Antwortsignals im Antwortgerat nur beim Emtreffen jeweils eine, «-ten (π = 2. 3, 4 . .) vom Primärradar-Gerät stammenden Sendesignals erfolgt. „ Weitere Einzelheiten der Erfindung sind an Hand von Zeichnungen naher erläutert. Es zeig
F i g. 1 das Blockschaltbild eines kombinierten Pnmär- und Sekundärradar-Gerats nach der Erfindung, Fig.2 das Blockschaltbild eines Antwortgeräts nach der Erfindung,
F i g. 3 und 4 Impuls-Zeitdiagramme in F i g. 1 st der Sender eines Pnmarradar-Gerats mit 1 bezeichnet. Die nachfolgenden Stufenwie Vers.ncl^*^ SÄ
damit eine
Ssein £ fürdie inter-
SriVlfnno' Sr Frenuenzen der Abfragesignale nachdruckung der Freque"fn ?" ^[.ag da| vom Ab.
zuschalten. Dadurch »»"^S„StTAusgang acr sensorei ιλά 1g
5de Amwortgeräte, z.B. bei Flugp aer«"r~inf d5 ' Antennen für
zeugen, vielfach »f«1» J^"1^ besteht e Se
Zit^EÄnÄ daß iiuui g & andere
Skdt^t^ "Λ ah
nmKo.enste im rn^rt-ilii u d ;^ , herange-
Sensoren tür die Prm.arradar-Sende.igna.e ang
zogen ist/sind. Sensorieni ie-
wc ί SerrchÄwfn^
st dS erst bTi Überschreiten des Schwellenwerts
art. daß erst t>ei ^rs^"rCp ■ ä dar.Sendesignai
irinSÄd "uTg"St Sen karnn Dadurch ri siih Seiden daß Störungen oder andere
ei a- . · A.«iiknnP von Antwortsignalen Funkdienste eine Auslosung von Anwonsig
vcranlassen. käßi sein,
gnale des Primärradar-Geräts mit hoher Bündelungs-
fchärfe abstrahlt. Empfangene Echos.gnale, die von
a5 metallischen Gegenständen reflektiert werden, gelangen über die Antenne 4, den Sende-Empfangs-Schal-
ter3 zu einem Enrnfangsumsetzer5, dessen über iagerungsoszillator mit 6 bezeichnet ist. Das Echo*
gelangt zur Auswertung auf einen Bildschirm 8,
L ef z.ßß durch »PPU-Darstellung in Form eines Punktes ein erfaßtes Ziel anzeigt.
Der Sender des Abfragegeräts ist mit 11 bezeichnet, wahrend die nachfolgenden Verstärker und Umsetzerstufen insgesamt durch die Einrichtung 12 schematisch angedeutet sind. Da die Abfragesignale in einer bestimmten Weise. codiert werden, ist ein Codegeber 13 vorgesehen, der mit einer Codierstufe 14 verbunden ist. Die Abfragesignale gelangen über «ne- Sende-Empfang.Schalter bzw. eine SendeEmpfangs-Wo.che (»TR«) 15 zu der Sekundarra- dar-Antennc 16, die normalerweise mechanisch mit der Prin.ärradar-Antenne 4 verbunden ist und deren Bewegung z.B. .η Form einer Rundsuchbewegung mitmacht. Die Bündelung dieser Abfrageantenne 16 ^ ^ wesentlich geringer als die der Primärradar-Antenne 4, und zwar meist schon deshalb, weil das Pri-
welche
sind. Dadurch K°nne" ,
dar-Geräten, z. B. solche* die mcht
fragegerat zuf ^fPf^^f"' ke'n'
ausgelost werden. VielfacJJ"""
sem, zwischen dem Abfragegera u ^ ^
gerät cmc z. B. fur eine t^stimmte Zen gult.ge
ejnkunft zu treffen mit ^^"^^'
Zcit gearbeitet W1rd und «J^SSfhSSS u
die den ^nsoiennachgeschaltetra Filter
gelassen ist Die Umschaltyig,de r F^J
bei einem Frequenzwechsel de »ω_
kann vorteilhaft durch ««? |**™J wfX § signal beigemgte Information bewirkt wemen^
Es ist vorteilhaft, ^e Auslegung de. Mknn^aaa^ dar-Abfragegerates so ^vorzunehmen i^aB d.e f^Wedholfrequenz des AM^ejw» g g^
Zahi Im Empfangsfall gelangen die Antwortsignale, welche von einem Antwortgerät (Transponder) ausgesandt werden, über die Sekundarradar-Antenne " m Sende-Empfangs-Schalter IS, wobei die Demodulation in einer Umsetzerstufe 17 vorgenommen wird, deren zugehöriger überlagerungsoszillator mit 18 bezeichnei ist. In einer Decodiereinrichtung Antwortsignal gewonnene InfoTmation entschlüsselt und zusammen mit der vom Primärradar-Gerät kommenden Information auf dem dargestellt. Es kann aber auch eine anβgemeinsanfe Auswertung der Primär- und Se- und|rradar.Information vorgenommen werden, z. B. durch Rechner oder gemeinsame Fernüberlra-Einfachheit halber ist im vorliegenden Fall g |ekun(iarradar.infoiroation als ein c ; - ,,:mer
ziclpunkl ^gedeutet. Das decods - . Signal norrnaierweise hinsichtlich seiner ^^■.M.ammensetzung auf Richtigkeit überprüft werden, um fde Störsendem die E™treuung unerwünschter
409616/363
Antwortsignale und damit vorgetäuschter Ziele un- ist sichergestellt, daß nur dann ein Antwortsignal tatmöglich zu machen. Deshalb ist zwischen dem Code- sächlich ausgesandt wird, wenn in einer bestimmten geber 13 einerseits und der Decodiereinrichtung 19 zeitlichen Zuordnung ein Primärradar-Signal vorandererseits normalerweise eine Verbindung vorgese- liegt. Hierzu kann es zweckmäßig sein, Zeitglieder hen, die es auch ermöglicht, zeitlich sich ändernde 5 einzufügen, die nur dann die Aussendung eines Ant-Codes richtig zu decodieren und die entsprechenden wortsignals zulassen, wenn zwischen Abfragesignal Antwortsignale auszuwerten. einerseits und Primärradar-Signal andererseits eine Zur Steuerung der Vorgänge des Primär- und des bestimmte, vorgegebene systemeigene Beziehung be-Sekundärradar-Geräts ist normalerweise ein gemein- steht.
sanier Taktgeber 20 vorgesehen, welcher durch 10 In Fig. 3 ist die zeitliche Zuordnung zwischen
Schließen und öffnen der Sende-Empfangs-Schal- einem Abfragesignal AS, welches von einem Sekun-
ter3 und 15 die zeitliche Zuordnung zwischen den därradar-Gerät ausgesandt wird, und einem von
Primär- und den Sckundärradar-Signalen festlegt und einem Primärradar-Gerät stammenden Sendesignal
die Pulsfrequenz bestimmt. Auch das Sichtgeräte PS dargestellt. Das Abfragesignal AS ist in der Zeit
wird vom Taktgeber 20 gesteuert. Über eine Ver- 15 11 bis 12 vorhanden und liegt in codierter Form vor.
zögerungseinrichtung 21 kann eine bestimmte Zeit- Das Sendesignal des Primärradar-Geräts ist ein einzi-
verzögerung zwischen einem Primärradar-Sendesi- ger kurzzeitiger Sendeimpuls großer Amplitude, der
gnal und einem Sekundärradar-Sendesignal eingestellt von *3 bis f4 dauert. Die Zeitbeziehung zwischen
werden. Außerdem ist es möglich, die Einrichtung 21 dem Abfragesignal AS und dem Sendesignal des
zusätzlich so auszubilden, daß das Primärradar-Si- ao Primärradar-Geräts PS muß systemmaßig festgelegt
gnal hinsichtlich seiner Pulsfrequenz ein ganzzahliges werden, damit empfangsseitig die Zuordnung von
Vielfaches der Pulsfrequenz des Sekundärradar-Ge- Primärradar-Echosignalen und Sekundärradar-Ant-
räts ist. wortsignalen gewährleistet ist
In F i g. 2 ist ein Antwortgerät 25 dargestellt, wel- In F i g. 4 ist die zeitliche Lage des beim Antwortches eine erste Antenne 26 zur Aufnahme von Se- »5 gerät 25 nach Fig. 2 eintreffenden Abfragesignals kundärradar-Abfragesignalen aufweist. Dieser An- AS' und des Sendesignals des Primärradar-Geräts tenne ist ein Demodulator 27 nachgeschaltet, auf den PS' dargestellt Der zeitliche Abstand zwischen beieine Decodier- und Prüfeinrichtung 28 folgt. Wenn den Signalen, die von t Γ bis 12' bzw. / 3' und f 4' ein Abfragesignal hinsichtlich seiner Codierung als dauern, entspricht dem der VerteilunE nach Fie 3 für das entsprechende Antwortgerät bestimmt er- 3O Es ist lediglich gegenüber der dortigen Anordnung kannt i,· wird in einer Codiereinrichtung 29 ein die Funklaufzeit tL vergangen, so daß die Impulse Ar vonsignal erzeugt, wozu die in einem Informa- AS' und PS' gegenüber der Anordnung nach Fig.3 kornspeicher 30 vorhandene Information mit in das weiter nach rechts verschoben sind Nach dem Ende Antwortsignal einbezogen wird. Diese Information des Abfragesignals /IS' vergeht einige Zeit bis im kann neben der Kennung Angaben über z.B. die 35 Codierer 29 nach der Decodierung das neue Ant-Höhe, die Geschwindigkeit, die Flugrichtung usw. wortsignal bereitsteht, das in Fig 4 mit ÄΓ bezeicheines Antwortgeräts enthalten. Das in codierter Form net ist und von 15 bis /6 dauert Dieses Signal RT vorliegende Antwortsignal wird in einen Speicher 31 wird in den Speicher 31 eingegeben und wird dort so eingegeben, dem eine zur Abstrahlung der Antwort- lange festgehalten, bis ein Primärradar-Signal PS' zur signale dienende Antenne 32 nachgeschaltet ist. An 40 Zeit r3' bis r4' eintrifft In einer festefleeten Zeit , Stelle getrennter Antennen 26 und 32 kann auch eine nach dem Eintreffen eines Primärradar-Simals PS' j einzige mit Sende-Empfangs-Weiche arbeitende An- beim Antwortgerät 25 wird das im Soeicher 31 vortenne verwendet werden ...... .A indene codierte Antwortsignal ausgespeichert und
In dem Antwortgerat 25 ist darüber hinaus minde- zur Zeit r 7 bis / 8 über die Antenne 32 als Antwort-
stens ein Sensor 33 in Form einer kleinen Antenne 45 signal abgestrahlt und gelangt in dieser Form zum
j vorgesehen dem ein Sperrfilter 34 fur Signale von Abfragegerät bzw. dessen Antenne 16 Die weitere
Sekundarradar-Geraten nachgeschaitet ,st Das so er- Auswertung erfolgt in der im Zusammenhang mit
haltene Signal wird z. B. mi einer einfachen Diode F i g. 1 beschriebenen Art und WetoTobei sicherge-
im Demodulator 35 demoduhert und gelangt zu einer stellt werden muß, daß zeitiich e ne richtige ZiSd-
[ Schwelle 36 die so eingestellt ist, daß sie nur von 50 nung zwischen dem dtch Reflexion ζ B ^n dnm
Pnmarradar-Signalen einer bestimmten Große über- Runni» ,,,^-uu.!.... . iwuuii.i.i^aus
schritten wird. Der Schwelle 36 ist ein UND-Gatter
37 nachgeschaltet dessen zweiter Eingang vom Co- wortsignal des Transponders dej dierer 29 zugeführt ist. Wenn im Antwortgerät ein stellt ist Hierzu
\ Abfragesignal ankommt und ein codiertes Antwort- 55 so Betroffen Hi 1
] Signa! bereitgestellt ist, wird in den ersten Eingang ^bedhigt^V^S^SSSS'S μΞ-
des UND-Gatters 37 eine »L« angelegt In dem dar-Information ™™lun&zaUin die Pnmarra Augenblick, in welchem nach Überschreiten der in der richtigen
^ Schwelle 36 ein Primärradar-Signal als vorhanden rät 8 eintreffen "!line
angezeigt wird, ist auch der zweite Eingang des 60 richtung in einem der"EmDfMK2Se1
t UND-Gatters 37, der sonst immer auf »0« steht mit überflüssig geworden EmDIanSS2weiße
j einer »^belegt, so daß ein Ausgangssignal »L« er- Das Abfragegerät'kann auch bewegli-h ? B an
zeugt wird, Diese »L« wird zur Speichereinrichtung Bord eines Flugzeuges aneeordnTΓ £H mit 31 geführt und bewirkt die Aussendung der dort ge- einem weiteren, daS als '
speicherten codierten Antwort über die Antenne 32. 65 sprechenden Radargerät Durch diese UND-Verknüpfung zwischen Abfrage- Antwortgerät ist dann ebc signal einerseits und Primärradar-Signal andererseits einem weiteren Flugzeug untergebracht
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (21)

  1. Patentansprüche:
    L Abfrage-Antwort-System mit einem Primärradar-Gerät und einem damit zusammenarbeitenden Sekundärradar-Gerät, bei dem die von passiven Reflexionen und von aktiven Antwortgeräten herrührenden Empfangssignale bei der Auswertung einander zugeordnet sind und im Bereich des Antwortgeräts mindestens ein Sensor vorge- xo sehen ist, der auf das Eintreffen von vom Primärradar-Gerät herrührenden Signalen anspricht und diese Information an das Antwortgerät weiterleitet, wobei die im Antwortgerät bereitgestellte codierte Antwort erst nach Eintreffen eines vom Primärradar-Gerät herrührenden Signals als Antwortsignal abgestrahlt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussendung des Antwortsignals (TR') um ein systemmäßig festgelegtes Zeitintervall (t4'(7) nach dem Eintreffen ao des vom Primärradar-Gerät (1 bis 8) herrührenden Signals (PS^) erfolgt, das systemmäßig so groß gewählt ist, daß es der Differenz zwischen der Periodendauer der Sendeimpulse (PS) des Primärradar-Gerätes und der Verarbeitungszeit für die Antwortsignale (AT") beim Sekundärradar-Abfragegerät (11 bis 19) — gegebenenfalls abzüglich der Verarbeitungszeit für die Echosignale beim Primärradar-Gerät — entspricht.
  2. 2. Abfrage-Antwort-System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussendung des Primärradar-Signals (PS) um einen Zeitraum gegenüber der des Sekundärradar-Abfragesignals (AS) verschoben erfolgt, der nur wenig größer ist als die im Antwortgerät zur Decodierung und Bereitstellung der Antwort (RT) benötigte Zeit.
  3. 3. Abfrage-Antwort-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß aufgehend von dem Zeitpunkt, zu dem Echosignale des Primärradar-Gerätes ein erfaßtes Ziel anzeigen, eine zeitabhängige Torschaltung den Sekundärradar-Empfänger nur zu derjenigen Zeit kurzzeitig öffnet, in welcher etwaige Antwortsignale des erfaßten Zieles eintreffen können.
  4. 4. Abfrage-Antwort-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antwortgeräte nur bei einer bestimmten zeitlichen oder logischen Verknüpfung zwischen Primärradar-Sendesignal und Abfragesignal ein Antwortsignal abgeben.
  5. 5. Abfrage-Antwort-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfrage-Wiederholfrequenz und die Pulsfrequenz des Primärradars gleich gemacht sind.
  6. 6. Abfrage-Antwort-System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussendung eines Antwortsignals im Antwortgerät nur beim Eintreffen jeweils in an sich bekannter Weise eines n-ten (n — 2, 3, 4 ...) Sendesignals (PS') erfolgt, das vom Primärradar-Gerät stammt.
  7. 7. Abfrage-Antwort-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei verschiedenen Gruppen von Antwortgeräten eine selektiv-gruppenweise Abfrage der einzelnen Gruppen dadurch erreicht ist, daß eine bestimmte, nur für die jeweilige Gruppe gültige Zuordnung zwischen Primär- und Sekundärradar-Abfragesignal angewendet ist.
  8. 8. Abfrage-Antwort-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zeitabhängig eine Veränderung der zur Auslösung eines Antwortsignals führenden Zeitzuordnung zwischen Primär- und Sekundärradar-Signal (AS' bzw. PS') vorgesehen ist, die mit Hilfe einer beim Abfragegerät und beim Antwortgerät vorhandenen identischen Schlüsselinformation gesteuert ist.
  9. 9. Abfrage-Antwort-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösung eines Antwortsignals (RT) an ein frequenzselektives Kriterium gebunden ist, derart, daß ein Antwortgerät nur dann antwortet, wenn das Sendesignal (PS) eines Primärradar-Geräts in einem bestimmten Frequenzband liegt.
  10. 10. Abfrage-Antwort-System nach einem der ' vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der/die im Bereich des Antwortgeräts vorgesehcne(n) Sensoren) (33) mit möglichst
    • umfassender IZmpfangscharakteristik und so breitbandig ausgebildet ist/sind, daß er/sie alle interessierenden Primärradar-Signale (PS') aufnehmen kann/können.
  11. 11. Abfrage-Antwort-System nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Sensoren (33) mit jeweils unterschiedlichen Frequenzbereichen vorgesehen sind, die alle bei den in Frage kommenden Primärradar-Geräten angewandten Frequenzbereiche lückenlos überdecken.
  12. 12. Abfrage-Antwort-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Sensoren (33) räumlich so verteilt angeordnet sind, daß ein Empfang aus allen Richtungen (Rundumempfang) ohne Abschaltung gewährleistet ist.
  13. 13. Abfrage-Antwort-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zusammenarbeit mit bestimmten Primärradar-Geräten Sensoren (33) vorgesehen sind, die für bestimmte Frequenzbereiche eine Vor/ugsrichtung ihrer Empfangscharakteristik aufweisen.
  14. 14. Abfrage-Antwort-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem/den Sensoren) (33) unmittelbar jeweils eine Diode (35) zur Umsetzung des Empfangssignals in die Videolage nachgeschaltet ist.
  15. 15. Abfrage-Antwort-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingangskreis (34) bzw. die Diode (35) überlastbar ausgebildet und/oder mit einer Schutzeinrichtung gegen zu hohe Eingangsspannungen versehen ist.
  16. 16. Abfrage-Antwort-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den Sensoren (33) Sperrglieder (34) für die Unterdrückung der Frequenzen der Abfragesignale (AS') nachgeschaltet sind.
  17. 17. Abfrage-Antwort-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Breitbandanten-
    3 4
    ■ne(n) für andere Funkdienste im Bereich der zusammenarbeitenden Sekundärradar-Gerät die Ab-
    .. *£ntwortgerate mit als Sensoren für die Primärra- frageimpulse möglichst kurz vor den zugehörigen
    dar-Sendesignale herangezogen ist/sind. Seadeimpulsen des Primärradar-Gerätes auszusen-
  18. 18. Abfrage-Antwort-System nach einem der den, derart, daß sie nicht mehr zeitrichtig mit den vorhergelienden Aasprüche, dadurch gekenn- 5 Echosignalen des zugeordneten, vom Primärradar-Tßichnet, daß dem/den Sensoren) (33) jeweils ein Gerät ausgesandten Sendeimpulses angezeigt werden Schwellenwertgeber (36) nachgeschaltet ist und können. Dabei werden die eingehenden Antwortsierst beim Überschreiten des Schwellenwertes gnale im Empfänger des Abfragegerätes einer Verzödurch ein Primärradar-Sendesignal (P?) ein Ant- gerang unterworfen, die so gewählt ist, daß die passiwortsignal ausgelöst wird. lo veß Echosignale und die aktiven Antwortsignale zeit-
  19. 19. Abfrage-Antwort-System nach einem der richtig, d. h. in entsprechender Zuordnung, angezeigt vü/hergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- bzw. ausgewertet werden.
    aeichnet, daß dem/den Sensoren) (33) Filterglie- Aus der deutschen Auslegeschrift 1 263 872 ist ein
    <Jer (34) nachgeschaltet sind, welche jeweils nur Flugüberwachungssystem bekannt, bei dem auf ein für einen Teil der Frequenzbereiche der Sende- 15 von einer ortsfesten Station mit festgelegtem Prosignale (PS') des/der Primärradar-Geräte durch- gramm gesendetes Fragesignal aktiv von einem Fluglässig sind. zeug ein Antwortsignal ausgesendet wird, wobei die
  20. 20. Abfrage-Antwort-System nach An- Entfernung des Flugzeugs durch Vergleich der zeitiispruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Um- chen Lage der Frage- und Antwortsignale bestimmschaltung der Durchlaßbereklie bei Frequenz- 20 bar ist. Dabei ist jedem Flugzeug für die Antwort nur wechsel des Sendesignals des Primärradar-Geräts ein bestimmter Zeitabschnitt innerhalb eines Abfradurch eine dem Abfragesignal zugefügte Informa- gezyklus zugeordnet Der Zeitabschnitt, in welchem tion erfolgt. ein Flugzeug ein Antwortsignal ausstrahlen kam»,
  21. 21. Abfrage-Antwort-System nach einem der kann dadurch festgelegt werden, daß die Fragesivoi hergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- 25 gnale der von der ortsfesten Station gesendeten Abzeichnet, daß die Richtcharakteristik der Antenne fragen gezählt werden und erst nach Erreichen eines (4) des Primärradar-Geräts in bekannter Weise bestimmten Zielwertes ein Antwortsignal abgegeben scharfer gebündelt ist als die der Antenne (16) wird. Durch Einsatz einer passiven Tochterbodenstacks Sekundärradar-Geräts. tion kann zusätzlich der Azimutwinkel für ein abge-
    30 fragtes Flugzeug ermittelt werden. Das bekannte Abfrage-Antwort-System arbeitet somit ohne Verbin-
    dung mit einem Primärradar-Gerät, und sämtliche
    Steuervorgänge für die xeitlich gestaffelten Antwortsignale müssen allein aus dem Abfragesystem herge-Dic Erfindung bezieht sich auf ein Abfrage-Ant- 35 leitet werden.
    wort-System mit einem Primarradar-Gerät und Aus der USA.-Patenlschrift 2 677 818 ist ein Se-
    einem damit zusammenarbeitenden Sekundärradar- kundärradar-System bekannt, bei dem im Bereich Geräi, bei dem die von passiven Reflexionen und des Antwortgerätes ein Sensor vorgesehen ist, der auf von aktiven Antwortgeräten herrührenden Emp- das Eintreffen von Signalen anspricht, die von einem fangssignale bei der Auswertung einander zugeordnet 40 zugehörigen Primärradar-Gerät herrühren. Antwortsind and im Bereich des Antwortgerätes mindestens signale werden erst dann ausgesandt, wenn ein vom ein Sensor vorgesehen ist, der auf das Eintreffen von Primärradar-Gerät herrührender Impuls vom Sensor vom Primärradar-Gerät herrührenden Signalen an- aufgenommen worden ist.
    spricht und diese Information an das Antwortgerät Bei dieser Art eines Abfrage-Antwort-Systems ist
    weiterleitet, wobei die im Antwortgerät bereitge- 45 bei der Auswertung, z. B. bei der Darstellung auf stellte codierte Antwort erst nach Eintreffen eines dem Bildschirm, die Zuordnung zwischen dem Privom Primärradar-Gerät herrührenden Signals als märradar-Echosignal und dem zugehörigen Sekun-Antwortsignal abgestrahlt wird. därradar-Antwortsignal nur dadurch zu gewährlei-
    Es ist bekannt, bei Sekundärradar-Systemen die sten, daß besondere Verzögerungseinrichtungen vorzeitliche Lage zwischen zusammengehörigen Sekun- 50 gesehen werden.
    därradar-Abfragesignalen und Primärradar-Sendeim- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den
    pulsen so einzurichten, daß das nur durch die Entfer- Aufwand für derartige Verzögerungseinrichtungen zu nung zum Ziel laufzeitverzögerte Primärradar-Echo vermeiden und trotzdem sicherzustellen, daß bei der am Bildschirm mit dem decodierten Sekundärra- Anzeige aktive Antwortsignale und passive Echodar-Video zusammentrifft. Diese Zeitrelation, welche 55 signale einander richtig zugeordnet werden, sich im praktischen Betrieb bewährt hat, wird heute Gemäß der Erfindung, welche sich auf ein Aballgemein als gegeben hingenommen. In den bekann- frage-Antwort-System der eingangs genannten Art ten Systemen trifft der Primärradar-Sendeimpuls so- bezieht, wird dies dadurch erreicht, daß die Aussenmit erst geraume Zeit nach dem Aussenden der dung des Antwortsignals um ein systemmäßig festge-Transponderantwort beim Antwortgerät ein und hat 60 legtes Zeitintervall nach dem Eintreffen des vom Prifür die Auslosung des Antwortsignals keine Bedeu- märradar-Gerät herrührenden Signals erfolgt, das sytung. Die Bearbeitungszeit, welche ein Antwortgerät stemmäßig so groß gewählt ist, daß es der Differenz zur Decodierung einer brauchbaren Abfrage und zur zwischen der Periodendauer der Sendeimpulse des Bereitstellung der Antwort benötigt, ist für das jewei- Primärradar-Gerätes und der Verarbeitungszeit für lige System festgelegt, und die Aussendung der Ant- 65 die Antwortsignale beim Sekundärradar-Abfragegewort erfolgt automatisch. rät — gegebenenfalls abzüglich der Verarbeitungszeit Es ist bereits vorgeschlagen worden (älteres Patent für die Echosignale beim Primärradar-Gerät — ent-2019 202), bei einem mit einem Primärradar-Gerät spricht. In diesem Fall ist ohne Zwischenspeicherung
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